DE10354031A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom, wobei eine vorbestimmte Fläche mittels einer Dosiereinrichtung mit der Flüssigkeit benetzt und dann die benetzte Fläche dem Gasstrom ausgesetzt wird, damit der Flüssigkeitsfilm auf der benetzten Fläche verdampft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom, beispielsweise einen Luftstrom.
  • Die bisher benutzte Technologie für die Herstellung von Gasgemischen durch Verdampfen von Flüssigkeit basiert auf Trägerflüssigkeiten, denen entsprechende Substanzen beigemischt werden. Die Trägerflüssigkeiten führen in Analysesystemen und -sensoren oft zu unerwünschten Nebeneffekten. Weiterhin wird auch häufig ein Permeationsverfahren eingesetzt, bei dem die einzubringende Flüssigkeit über eine Membran in den Gasstrom diffundiert. Dieses Verfahren leidet an der Verifizierbarkeit der Konzentration und ist vielen Fehlereinflüssen wie Temperatur, Druck und dergleichen unterworfen. Schließlich sind auch Piezo-Verfahren bekannt, wobei sehr geringe Flüssigkeitsmengen in den Gasstrom eingespritzt werden. Hierdurch ergibt sich ein impulsartiger Eintrag der Flüssigkeit in den Gasstrom und es ist ein sehr hoher apparativer Aufwand erforderlich, beispielsweise um die Tröpfchengröße durch optische Kontrolle mittels Kurzzeitfotografie überwachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom so auszubilden, dass der Gasstrom möglichst gleichmäßig mit der Flüssigkeit vermischt und der Flüssigkeitseintrag reproduzierbar wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine vorbestimmte Fläche mit der einzubringenden Flüssigkeit benetzt und diese vorgegebene Fläche dem Gasstrom ausgesetzt wird, damit der Flüssigkeitsfilm durch Verdampfen in den Gasstrom eingebracht wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine Dosiereinrichtung vorgesehen, die eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge auf eine vorbestimmte Fläche aufbringt, die dann dem Gasstrom ausgesetzt wird.
  • Durch die kontrollierte Verdampfung sehr geringer dosierter Flüssigkeitsmengen kann eine exakt definierte Gasmischung erhalten werden, die als Prüfgasmischung eingesetzt werden kann. Es ergibt sich eine hohe Reproduzierbarkeit und Verifizierbarkeit der Gasmischung, so dass die Gasmischung in einem Gaskalibriergenerator zur Prüfung von z. B. elektronischen Nasen eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Verdampfungsvorrichtung,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1, und
  • 3 einen Schnitt durch die Verdampfungseinrichtung nach 1 parallel zur Zeichnungsebene der 1.
  • In den Figuren ist mit 1 ein in der Seitenansicht nach 1 etwa Y-förmiges Gehäuse bezeichnet, an dessen etwa rechtwinklig zueinander liegenden Schenkelenden jeweils ein Schlauchanschluss 2a und 2b zum Einleiten und Abführen eines Gasstromes, insbesondere eines Luftstromes, ausgebildet ist. An dem in 1 schräg abstehenden Schenkel 1a des Gehäuses 1 ist eine Dosiereinrichtung 3 angebracht, mittels der Flüssigkeit in dosierten Mengen eingebracht wird. In dem Gehäuse 1 ist eine Trommel 4 drehbar gelagert, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hohlzylindrisch ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung 5 aufnimmt.
  • Wie 2 und 3 zeigen, weist die Dosiereinrichtung 3 einen Verteilerschuh 6 auf, der auf der der Trommel 4 zugewandten Seite mit wenigstens einer Tasche 6a versehen ist, die in Umfangsrichtung der Trommel in einem spitzen Winkel auf beiden Seiten in der Ansicht der 3 in Anlageflächen 6b übergehen, die auf dem Umfang der Trommel 4 anliegen oder einen sehr geringen Spalt relativ zu diesem bilden. Vorzugsweise ist der Verteilerschuh 6 in Richtung der Achse des Gehäuseschenkels 1a einstellbar bzw. verschiebbar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Verteilerschuh 6 über seine Länge drei voneinander getrennte Taschen 6a auf, in die auch unterschiedliche Flüssigkeiten eingeführt werden können. In jede dieser Taschen führt eine Leitung 3a, durch die über eine nicht dargestellte Dosierpumpe ein Fluid bzw. eine Flüssigkeit in die zugeordnete Tasche 6b eingeführt wird. Die einzelnen Leitungen 3a sind in Muffen 3b geführt, die in einen Gehäusedeckel 1b eingeschraubt sind. Die Enden der Leitungen 3a münden in Muffen 3c, die in den Verteilerschuh 6 fluiddicht eingesetzt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in 2 um die beiden äußeren Leitungen 3a Druckfedern 3d vorgesehen, die sich am Gehäusedeckel 1b abstützen und den Verteilerschuh 6 an der Umfangsfläche der Trommel 4 andrücken.
  • Wie 3 zeigt, sind angrenzend an die Anlageflächen 6b des Verteilerschuhs 6 am Gehäuse 1 Stegabschnitte 1c ausgebildet, die eine vorbestimmte Breite längs des Umfangs der Trommel 4 haben und an deren Umfang leicht anliegen oder einen vorbestimmten Spalt zu diesem bilden. Der übrige Umfang der Trommel 4, bei dem dargestellten Beispiel etwa die Hälfte des Umfangs, liegt im Gehäuse 1 frei und wird von dem Luftstrom umspült, der durch die Anschlüsse 2a und 2b so durch das Gehäuse geleitet wird, dass der eintretende Luftstrom direkt auf den Trommelumfang trifft und dann durch eine Engstelle 1d zwischen Gehäuse und Trommelumfang in eine zweite sich erweiternde Kammer gelangt, in der eine Verwirbelung zur Unterstützung der Verdampfung auftritt, bevor der Luftstrom durch die Auslassleitung austritt. Wie 3 zeigt, ist die Trommel 4 etwa an der Schnittstelle der drei Achsen der drei Gehäuseschenkel gelagert.
  • Die Engstelle 1d zwischen Gehäuse und Trommelumfang kann einstellbar ausgebildet sein, beispielsweise durch eine im Gehäuse in Richtung auf den Trommelumfang verschiebbare Blende oder dergleichen. Durch Variieren des Querschnitts dieser Engstelle 1d kann die Strömungsgeschwindigkeit des Gasstroms in diesem Bereich eingestellt werden, wodurch der Druck des Gasstroms in diesem Verdampfungsbereich beeinflusst wird und damit auch die Verdampfung.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird über die Leitungen 3a dosiert eine Flüssigkeit in die zugeordnete Tasche 6b eingeführt, in der die Flüssigkeit über die spitz zulaufenden Enden der Tasche 6b in Umfangsrichtung der Trommel 4 als Film auf deren Umfangsfläche aufgetragen wird. Dieser Flüssigkeitsfilm auf dem Trommelumfang wird im Luftstrom verdampft. Dadurch, dass eine vorgegebene Fläche des Trommelumfangs im Luftstrom liegt und über die Dosiereinrichtung 3 ein vorbestimmter Flüssigkeitsfilm auf dem Trommelumfang ausgebildet wird, kann in den Luftstrom eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge gleichmäßig durch Verdampfen eingebracht werden. Durch die vorgegebene Verdampfungsfläche und die einstellbare Drehzahl der Trommel kann die in den Luftstrom eingebrachte Flüssigkeitsmenge auch reproduziert werden, wenn in einer bestimmten Zeiteinheit eine bestimmte geringe Flüssigkeitsmenge über die Dosiereinrichtung zugeführt wird.
  • Die Umfangsfläche der Trommel 4 weist eine vorgegebene Rauhigkeit auf, damit sie eine geringe Flüssigkeitsmenge als Film verteilt aufnehmen kann. Durch die vorgegebene Rauhigkeit wird auch der Verdampfungsvorgang im Luftstrom begünstigt. Je nach der einzubringenden Flüssigkeit kann der Trommelumfang aus Stahl, Kunststoff wie Teflon oder einem anderen geeigneten Material ausgebildet sein.
  • Je nach der einzubringenden Flüssigkeit kann das Material der Verdampfungsfläche bzw. des Trommelumfangs hinsichtlich seiner Oberflächenspannung variiert werden. Auch ist es möglich, eine kapillare Struktur auf dem Trommelumfang vorzusehen, die eine vorgegebene geringe Flüssigkeitsmenge aufnimmt, wobei die in den Taschen 6a eingebrachte Flüssigkeit durch den Verteilerschuh nicht abgestreift werden kann, weil die Flüssigkeit in den Kapillaren der Trommeloberfläche eingelagert ist.
  • Ein weiterer Parameter neben Drehzahl der Trommel 4 und Rauhigkeit der Umfangsfläche ist die Andrückkraft des Verteilerschuhs 6 auf dem Trommelumfang, die durch eine Verstelleinrichtung beispielsweise der Andrückfedern 3d eingestellt werden kann. Hinzu kommt die Ausgestaltung des Keilwinkels an den in Drehrichtung der Trommel gegenüberliegenden Seiten der Taschen 6a, die eine vorgegebene Filmdicke auf dem Trommelumfang gewährleisten bzw. ein Abstreifen des aufgebrachten Flüssigkeitsfilms verhindern.
  • Der Verdampfungsvorgang der auf den Trommelumfang aufgebrachten Flüssigkeitsschicht kann durch die Heizeinrichtung 5 in der Trommel 4 begünstigt werden.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. So kann anstelle einer Trommel 4 auch eine Verdampfungsfläche vorgesehen werden, die in der einen Stellung der Dosiereinrichtung 3 gegenüberliegt und nach Benetzen mit Flüssigkeit in den Luftstrom verschwenkt werden kann. Vorzugsweise wird eine solche schrittweise verschwenkbare Einrichtung so ausgebildet, dass eine Verdampfungsfläche von der Dosiereinrichtung 3 benetzt wird, während eine andere Verdampfungsfläche im Luftstrom liegt, so dass nach Umschalten eine weitgehend gleichmäßige Verdampfung der Flüssigkeit in den Luftstrom erfolgt.
  • Die Taschen 6a begrenzen eine vorgegebene Fläche auf dem Trommelumfang.
  • Die Stege 1c des Gehäuses, die auf dem Umfang der Trommel 4 anliegen, können in ihrer Breite in Umfangsrichtung der Trommel unterschiedlich ausgelegt werden und sie können bei einer anderen Ausgestaltung des Gehäuses auch entfallen, wobei die zu benetzende Fläche in den Verteilertaschen 6a durch die Anlageflächen 6b des Verteilerschuhs 6 begrenzt wird. Durch Reduzieren der Breite der Stegabschnitte 1c oder durch Weglassen wird die Fläche auf dem Trommelumfang vergrößert, die für die Verdampfung zur Verfügung steht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nach 3 die Stegabschnitte 1c so bemessen, dass eine vorgegebene Fläche des Trommelumfangs so im Luftstrom liegt, dass eine vollflächige Umströmung gewährleistet wird. Bei der Anordnung nach 3 bildet der Trommelumfang jeweils eine Seite der beiden Kammern 1e und 1f, die über die Engstelle 1d miteinander in Verbindung stehen.
  • Es sind auch andere Bauformen des Gehäuses 1 möglich, wobei auch eine kleinere, vorgegebene Fläche des Trommelumfangs im Luftstrom frei liegen kann, der beispielsweise etwa tangential oder auch in axialer Richtung am Trommelumfang entlang geführt wird.
  • Die in einen Gasstrom einzubringenden Flüssigkeiten können als Einzelkomponenten oder auch als Stoffgemische vorliegen und über die Dosiereinrichtung in die Taschen 6a eingebracht werden. Die einzubringenden Flüssigkeitsmengen können im Nano- bzw. Pikoliterbereich liegen, um ein Gasgemisch mit einer Konzentration im ppm- bzw. ppb-Bereich zu erzeugen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom, wobei eine vorbestimmte Fläche mittels einer Dosiereinrichtung mit der Flüssigkeit benetzt und dann die benetzte Fläche dem Gasstrom ausgesetzt wird, damit der Flüssigkeitsfilm auf der benetzten Fläche verdampft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mit dem Flüssigkeitsfilm benetzte Fläche beheizt wird.
  3. Vorrichtung zum Einbringen sehr geringer Flüssigkeitsmengen in einen Gasstrom, umfassend eine Dosiereinrichtung (3), die eine vorgegebene Menge an Flüssigkeit auf eine vorgegebene Fläche aufbringt, die an einem verdrehbaren oder verschwenkbaren Bauteil (4) ausgebildet ist, das zwischen Dosiereinrichtung und Gasstrom in einem Gehäuse (1) verdrehbar bzw. verschwenkbar angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei in einem etwa Y-förmigen Gehäuse (1) etwa im Schnittpunkt der drei Achsen der drei Schenkel des Gehäuses eine Trommel (4) verdrehbar angeordnet ist, auf deren Umfang ein Verteilerschuh (6) mit wenigstens einer Verteilertasche (6a) anliegt, in die eine Leitung (3a) der Dosiereinrichtung mündet, wobei der übrige Umfang der Trommel (4) im Gehäuse (1) freiliegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei am Gehäuse (1) Stege (1c) ausgebildet sind, die angrenzend an Anlageflächen (6b) des Verteilerschuhs (6) am Umfang der Trommel (4) anliegen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei in etwa senkrecht zueinander liegenden Schenkeln des Gehäuses (1) Kammern für den Gasstrom ausgebildet sind, die durch eine Engstelle (1d) zwischen Trommelumfang und Gehäuse miteinander in Verbin dung stehen, wobei in diese beiden Kammern Anschlussleitungen für die Zu- und Ableitung des Gasstromes münden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Querschnitt der Engstelle (1d) einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der Verteilerschuh (6) mit einer einstellbaren Andrückkraft am Umfang der Trommel (4) anliegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die im Verteilerschuh (6) ausgebildete Verteilertasche (6a) in einem spitzen Winkel in den Trommelumfang übergeht.
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