DE10353968A1 - Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und -Förderverfahren - Google Patents

Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und -Förderverfahren Download PDF

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Hanspeter Michael
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1459Arrangements for supplying particulate material comprising a chamber, inlet and outlet valves upstream and downstream the chamber and means for alternately sucking particulate material into and removing particulate material from the chamber through the valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1472Powder extracted from a powder container in a direction substantially opposite to gravity by a suction device dipped into the powder

Abstract

Beschichtungspulver-Fördereinrichtung, enthaltend mindestens eine Schlauchmembranpumpe (2), welche ein Pulvereinlassventil (12) an einem Pulvereinlass (10) und ein Pulverauslassventil (16) an einem Pulverauslass (14) einer Förderkammer (6) aufweist. An den Pulverauslass ist eine Saugleitung (42) angeschlossen. Eine Fluidisier-Druckluft-Leitung fördert Fluidisier-Druckluft in einen Pulverbehälter in den Saugbereich der Saugleitung. Die Ventile (12, 16) sind vorzugsweise selbsttätige Einwegeventile in entenschnabelartiger Ausführung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und ein -Förderverfahren sowie eine Pulversprühbeschichtungsvorrichtung, welche eine solche Beschichtungspulver-Fördervorrichtung enthält, gemäß den Patentansprüchen.
  • Stand der Technik von Beschichtungspulver-Fördervorrichtungen:
  • Die EP 1 169 132 B1 zeigt eine Fördervorrichtung, bei welcher eine Baueinheit enthaltend einen Injektor als Förderpumpe und ein Saugrohr in einen Pulverbehälter (Pulver-Lieferantenbehälter, z. B. Sack oder Beutel) einsetzbar ist und von einer Tragvorrichtung derart getragen wird, dass das Saugrohr mit dem Injektor mit abnehmendem Pulverniveau im Pulverbehälter tiefer in den Pulverbehälter eintauchbar ist. Der Injektor fördert das Pulver in einen Zwischen-Pulverbehälter, aus welchem es von einer zweiten Einheit enthaltend einen Injektor und ein Saugrohr angesaugt und einer Sprühvorrichtung zugeführt wird. Jeder Injektor bildet somit zusammen mit seinem Saugrohr eine Tauchpumpe, welche in einen Behälter (steifer Behälter oder flexibler Behälter, z. B. Sack oder Beutel) eintauchbar ist. Tauchpumpen mit einem Injektor für Beschichtungspulver zeigen auch die DE 41 14 097 A1 , US 5,518,344 und GB 2 195 975 A . Ferner zeigt die WO 03/024612 A1 eine Doppelkolbenpumpe mit zwei Kolben zum wechselweisen Ansaugen von Beschichtungspulver aus einem Beschichtungsbehälter und anschließenden Drücken des angesaugten Pulvers durch einen Abgabeschlauch zu einer Spritzpistole.
  • Stand der Technik zur Förderung von granulatartigem und pulverförmigem Material, welches kein Sprühbeschichtungspulver ist:
    US 3,391,963 zeigt eine Einfach-Membranpumpe und die DE 39 00 718 A1 zeigt eine Doppel-Membranpumpe, deren Membranen aus flexiblem, jedoch nicht federelastisch dehnbarem Material bestehen und balgartig gewölbt sind, um Membranbewegungen quer zu ihrer Membranebene zu ermöglichen.
  • Stand der Technik zur Förderung von Schlamm:
  • Aus der Praxis ist eine Schlauchmembranpumpe mit zwei Schlauchmembranen bekannt, welche im gestreckten, durchgehend offenen Schlauchzustand angeordnet sind und durch Hydraulikflüssigkeit radial zusammendrückbar (Druckhub) und anschließend durch die eigene federelastische Dehnbarkeitskraft der Schlauchmembranen wieder in ihre Ausgangslage selbsttätig zurückbewegbar sind (Saughub). Während die eine Schlauchmembran einen Saughub zum Ansaugen von Schlamm ausführt, führt die andere Schlauchmembran einen Druckhub zum Ausstoßen von Schlamm aus, und umgekehrt. Um jede Schlauchmembran erstreckt sich eine Druckkammer, welche mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. In jede Druckkammer ist ein Kolben wechselweise vorschiebbar und zurückschiebbar, so dass die betreffende Schlauchmembran beim Vorschub des Kolbens in gleicher Weise von der Hydraulikflüssigkeit zusammengedrückt wird, wie der Kolben in die Druckkammer hineinbewegt wird, und umgekehrt die Schlauchmembran sich in gleichem Maße wieder entspannen kann, wie der Kolben anschließend aus der Druckkammer heraus zurückgezogen wird. Die beiden Kolben der beiden Druckkammern sind Teile eines Stellkolbens in einem Stellzylinder, wobei die beiden Stirnseiten des Stellkolbens wechselweise mit Druckluft beaufschlagbar sind bzw. von Druckluft entlastbar sind.
  • Fördervorrichtungen für Beschichtungspulver von Sprühbeschichtungsanlagen müssen derart ausgebildet sein, dass Pulverablagerungen in den Pulverströmungswegen vermieden werden, dass die Herstellung der Fördervorrichtung preiswert ist, dass Farbwechsel (Wechsel von einer Pulversorte auf eine andere Pulversorte) schnell durchführbar sind, und möglichst wenig Luft zur pneumatischen Förderung des Beschichtungspulvers erforderlich ist, sowie Erwärmungen von Förderleitungen weitgehend vermieden werden, weil erwärmte Förderleitungen das Anhaften von Pulverpartikeln an den Leitungsabschnitten begünstigen.
  • Stand der Technik von Ventilen für Sprühbeschichtungspulver:
  • Aus der Praxis sind Quetschventile bekannt, welche ähnlich wie eine Schlauchmembranpumpe ausgebildet sind, jedoch nicht durch Hydraulikflüssigkeit, sondern durch Druckluft radial zusammendrückbar sind, um einen Pulverfluidweg alternativ zu verschließen oder zu öffnen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, auf einfachere und preiswertere Art und Weise Beschichtungspulver zu fördern unter Verwendung von wenig oder keiner Fluidisier-Druckluft für das Beschichtungspulver, und unter gleichzeitiger Vermeidung von Pulverablagerungen im Pulverförderweg.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Pulverfördervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäss betrifft die Erfindung insbesondere eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung einer Pulversprühbeschichtungsanlage, gekennzeichnet durch eine Schlauchmembranpumpe, enthaltend eine flexible, federelastisch dehnbare Schlauchmembran, welche in Schlauchlängsrichtung in gestrecktem, vorzugsweise mit Vorspannung gestrecktem, durchgehend hohlen Zustand angeordnet ist und eine sich durch sie hindurch erstreckende Förderkammer von einer sie umgebenden Druckkammer trennt, wobei die Förderkammer mit einem Pulvereinlass, welcher ein Pulvereinlassventil hat, und mit einem Pulverauslass, welcher ein Pulverauslassventil hat, versehen ist; eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Zufuhr und Abfuhr von strömungsfähigem Druckmedium in die bzw. aus der Druckkammer, wobei durch Zufuhr von Druckmedium in die Druckkammer die Schlauchmembran in die Förderkammer hinein verformbar ist, wobei das Volumen der Druckkammer vergrößerbar und gleichzeitig das Volumen der Förderkammer korrespondierend verkleinerbar ist, was einen Druckhub der Schlauchmembran darstellt, durch welchen sie Pulver und Luft durch das offene Pulverauslassventil ausstoßen kann, während das Pulvereinlassventil geschlossen ist, und wobei durch Abfuhr von Druckmedium aus der Druckkammer die Schlauchmembran durch ihre Eigenelastizität sich zurückformen kann, was einen Saughub darstellt, durch welchen sie Beschichtungspulver und Luft durch das jetzt offene Pulvereinlassventil in die Förderkammer hineinsaugen kann, während das Pulverauslassventil jetzt geschlossen ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung gemäß den Ansprüchen ein Beschichtungspulver-Förderverfahren und eine Pulversprühbeschichtungsvorrichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der Erfinder hat die überraschende Entdeckung gemacht, dass Beschichtungspulver für Sprühbeschichtungsanlagen mit einer Schlauchmembranpumpe wirksam förderbar sind, insbesondere dann, wenn das Beschichtungspulver mit einer kleinen Menge Druckluft pro Zeiteinheit vermischt und dadurch geringfügig fluidisiert wird. Dabei braucht das Beschichtungspulver nicht mit soviel Druckluft pro Zeiteinheit fluidisiert zu werden, wie dies zur pneumatischen Förderung mittels eines Injektors nach dem Stand der Technik nötig ist. Dies hat gegenüber Injektoren den großen Vorteil, dass weniger Druckluft benötigt wird. Dies spart Energie zur Erzeugung von Druckluft.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung im drucklosen Ausgangszustand,
  • 2 die Fördervorrichtung von 1 während oder am Ende eines ersten Druckhubes,
  • 3 die Fördervorrichtung von 1 am Ende eines ersten Saughubes, was auch der Beginn eines nachfolgenden Druckhubes ist,
  • 4 die Fördervorrichtung von 1 am Ende oder während eines zweiten oder weiteren Druckhubes, was auch der Beginn eines nachfolgenden Saughubes ist,
  • 5 die Fördervorrichtung von 1 mit einer hinzugefügten Saugquelle zur Beschleunigung und/oder zur Verstärkung des Saughubes,
  • 6 einen Längsschnitt durch ein keilförmiges oder schnabelförmiges, selbsttätiges Einwegventil in Schließstellung,
  • 7 eine Stirnansicht des Einwegventils von 6 in Schließstellung entgegen seiner Durchlassrichtung gesehen,
  • 8 einen Längsschnitt des Einwegventils entsprechend 6, jedoch in Ventiloffenstellung,
  • 9 eine Stirnansicht des Einwegventils von 8 in Ventiloffenstellung entgegen seiner Durchlassrichtung gesehen,
  • 10 eine äußere Seitenansicht auf das Einwegventil von 6 rechtwinklig zu 6 gesehen,
  • 11 einen detaillierten Längsschnitt einer Schlauchmembranpumpe der Fördervorrichtung von 1 im drucklosen Ausgangszustand,
  • 12 eine weitere Ausführungsform einer Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung mit einer im vertikalen Axialschnitt gezeigten Doppel-Schlauchmembranpumpe, wobei ein die Schlauchmembranen kontaktierendes und betätigendes strömungsfähiges Druckmedium Druckgas, vorzugsweise Druckluft, ist,
  • 13 eine weitere Ausführungsform einer Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung mit einer Doppel-Schlauchmembranpumpe, wobei das strömungsfähige Druckmedium, welches die Schlauchmembranen kontaktiert und betätigt Druckflüssigkeit ist,
  • 14 einen axialen Vertikalschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung,
  • 15 einen Vertikalschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung im drucklosen Ausgangszustand identisch mit der Ausführungsform von 1, jedoch mit einem Pulverbehälter, welcher mit einem Fluidisierboden versehen ist.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung enthält eine Schlauchmembranpumpe 2, welche eine flexible, federelastisch dehnbare Schlauchmembran 4 enthält. Die Schlauchmembran 4 ist in gestrecktem, vorzugsweise mit Vorspannung gestrecktem, durchgehend hohlen Zustand angeordnet, wie dies in 1 gezeigt ist, und trennt eine sich durch sie hindurch erstreckende Förderkammer 6 von einer sie, z. B. ringartig, umgebenden Druckkammer 8. Die Schlauchmembran 4 hat bei dem in 1 gezeigten drucklosen Ausgangszustand der Schlauchmembranpumpe eine rohrartige Form mit beispielsweise kreisförmigem oder andersförmigem Querschnitt.
  • Die Förderkammer 6 hat einen Pulvereinlass 10, in welchem sich ein Pulvereinlassventil 12 befindet, und einen Pulverauslass 14, in welchem sich ein Pulverauslassventil 16 befindet.
  • Eine Steuereinrichtung 18 steuert die Zufuhr und Abfuhr von strömungsfähigem Medium in die und aus der Druckkammer 8. Durch Zufuhr von Druckmedium in die Druckkammer 8 ist die Schlauchmembran 4 in die Förderkammer 6 hinein verformbar ist, wie dies die 2 und 4 zeigen, wobei die Schlauchmembran 4 entgegen ihrer Elastizitätskraft gedehnt wird und dabei das Volumen in der Druckkammer 8 vergrößert und gleichzeitig das Volumen der Förderkammer 6 korrespondierend verkleinert wird. Durch diese Verformung der Schlauchmembran 4 vollführt die Schlauchmembran 4 einen Druckhub, durch welchen sie in der Förderkammer 6 vorhandene Materie, insbesondere Beschichtungspulver und/oder Luft, durch das offene Pulverauslassventil 16 ausstoßen kann, während das Pulvereinlassventil 12 geschlossen ist, wie dies die 2 und 4 zeigen. Bei der Abfuhr von Druckmedium aus der Druckkammer 8 kann die Schlauchmembran 6 aufgrund ihrer Eigenelastizität sich von der in den 2 und 4 gezeigten zusammengedrückten Form in ihre in 1 gezeigte gestreckte Form zurück verformen. Durch diese Rückverformung macht die Schlauchmembran 4 einen Saughub, durch welchen sie Beschichtungspulver und gegebenenfalls auch Luft durch das jetzt offene Pulvereinlassventil 12 in die Förderkammer 6 hinein ansaugen kann, während das Pulverauslassventil 16 jetzt geschlossen ist, wie dies 3 zeigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Schlauchmembran während des Druckhubes vollständig zusammengedrückt, so dass der Durchgang durch den Schlauch in Schlauchlängsrichtung unterbrochen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch die Schlauchmembran während des Druckhubes nur soweit radial zusammengepresst, dass zwischen ihren Schlauchwänden auch am Ende des Druckhubes noch ein axialer Schlauchdurchgang verbleibt. Dies hat den Vorteil, dass zwischen den Schlauchwänden Pulverpartikel nicht eingequetscht werden, so dass Pulveranhaftungen an der Innenfläche des Membranschlauches und das Bilden von Pulverklumpen vermieden werden. Aus diesem Grunde wird von der Steuereinrichtung 18 nur soviel Druckmedium in die Druckkammer 8 zugeführt, dass der axiale Durchgang durch die Schlauchmembran 4 am Ende des Druckhubes zwar verengt ist, jedoch zwischen der zusammengedrückten Schlauchwand noch ein kleiner axialer Schlauchdurchgang verbleibt, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist.
  • Die Steuereinrichtung 18 besteht aus einem elektronischen Steuerteil 20, an welchem eine bestimmte Hubfrequenz der Schlauchmembran 4 eingestellt oder einstellbar ist, und einem mit dieser Hubfrequenz vom Steuerteil 20 wechselweise umschaltbaren Steuerventil 22 (oder eine Anordnung von mehreren Steuerventilen). Das Steuerventil 22 ist vom Steuerteil 20 zwischen einer Luftabfuhrstellung (z. B eine Entlüftungsstellung) gemäß den 1 und 3 zur Abfuhr von Druckluft aus der Druckkammer 8 und einer Druckluftzufuhrstellung entsprechend den 2 und 4 zur Zufuhr von Druckluft in die Druckkammer 8 umschaltbar. Das Steuerventil 22 ist einerseits an eine Druckluftzufuhrleitung 24 einer Druckluftquelle 26 und andererseits an eine Luftverbindungsleitung 28 angeschlossen, welche das Steuerventil 22 mit einem Druckluftanschluss 29 der Druckkammer 8 verbindet. Das Steuerventil 22 hat einen Drucklufteinlass 30, einen Druckluftauslass 32, einen Ablufteinlass 34 und einen Abluftauslass 36.
  • 1 zeigt den drucklosen Zustand der Schlauchmembranpumpe 2, bevor sie zum aller ersten Mal in Betrieb genommen wird oder nachdem sie für einen Farbwechsel (Wechsel von einer Pulversorte auf eine andere Pulversorte) gereinigt wurde. In der Druckkammer 8 befindet sich kein Druckmedium, und in der Förderkammer 6 befindet sich kein Beschichtungspulver. Die Schlauchmembran 4 befindet sich in ihrem gestreckten offenen Zustand. Dies ist der Anfangszustand vor einem Druckhub und gleichzeitig der Endzustand nach einem Saughub. Die Luftverbindungsleitung 28 ist während und am Ende eines Saughubes der Schlauchmembran 4 mit dem Ablufteinlass 34 des Steuerventils 22 und damit auch mit dessen Abluftauslass 36 in Strömungsverbindung, wie dies die 1 und 3 zeigen. Die Luftverbindungsleitung 28 ist während eines Druckhubes und am Ende des Druckhubes der Schlauchmembran 4 mit dem Druckluftauslass 32 des Ventils 22 und damit auch mit dessen Drucklufteinlass 30 und über die Druckluftzufuhrleitung 24 auch mit der Druckluftquelle 26 in Strömungsverbindung, wie dies die 2 und 4 zeigen.
  • 2 zeigt die Fördervorrichtung von 1 bei der Ausführung eines ersten Druckhubes, bei welchem sich in der Förderkammer 6 noch kein Beschichtungspulver befindet, so dass die Schlauchmembran 4 aus der Förderkammer 6 nur Luft durch das offene Pulverauslassventil 16 hinaus drückt, während das Pulvereinlassventil 12 geschlossen ist. Die Luftverbindungsleitung 28 ist mit dem Druckluftauslass 32 des Steuerventils 22 verbunden, und damit über den Drucklufteinlass 30 des Steuerventils und die Druckluftzufuhrleitung 24 mit der Druckluftquelle 26.
  • 3 zeigt das Ende eines Saughubes der Schlauchmembran 4 nach dem ersten Druckhub von 2, wobei durch die Saugwirkung der sich öffnenden Schlauchmembran 4 Beschichtungspulver 38 aus einem Pulverbehälter 40 durch eine Saugleitung 42 (ein Schlauch oder Rohr) durch das geöffnete Pulvereinlassventil 12 in die Förderkammer 6 gesaugt wird, während das Pulverauslassventil 16 geschlossen ist. Die Schlauchmembran 4 hat sich durch ihre Eigenelastizität selbsttätig von der in 2 gezeigten Druckhubendstellung in die in 3 gezeigte Saughubendstellung bewegt und dabei Druckluft aus der Druckkammer 8 über die Luftverbindungsleitung 28 und das Steuerventil 22 in die Außenatmosphäre gedrückt.
  • Bei einem anschließenden Druckhub der Schlauchmembran 4 gemäß 4 wird mindestens ein Teil des in der Förderkammer 6 gespeicherten und durch deren Volumen dosierten Beschichtungspulvers durch das Pulverauslassventil 16 in eine Druckleitung 44 und durch diese zu einem (nicht gezeigten) Pulverempfänger gedrückt, während das Pulvereinlassventil 12 geschlossen ist.
  • Bei einem anschließenden Saughub, während welchem sich die Schlauchmembran 4 von der verengten Stellung von 4 in die erweiterte Stellung von 3 zurück bewegt, wird wieder entsprechend 3 Beschichtungspulver 38 aus dem Pulverbehälter 40 in die Förderkammer 6 angesaugt. Durch die Steuereinrichtung 18 werden die Saug- und Druckhübe der 2 und 3 mit einer von der Steuereinrichtung 18 vorgegebenen Frequenz kontinuierlich wiederholt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Pulverförderung durch die Druckleitung 44 hindurch durch Zufuhr von Zusatzdruckluft unterstützt, welche das Pulver pneumatisch fördert oder mindestens Pulverablagerungen in der Druckleitung 44 zu vermeiden hilft. Die Zusatzdruckluft wird der Druckluftquelle 26 entnommen und über eine Zusatzdruckluftleitung 46 stromabwärts des Pulverauslassventils 16 in den Pulverauslass 14 oder in dessen Nähe in die Druckluftleitung 44 eingeleitet. Die Zusatzdruckluftleitung 46 ist beispielsweise an die Druckluftzufuhrleitung 24 strömungsmäßig angeschlossen, und kann ein gesteuertes, getaktetes Ventil (taktweise offen bzw. zu) oder ein pulsgesteuertes Ventil oder einen Druckregler oder eine Strömungsdrossel, beispielsweise eine einstellbare Strömungsdrossel 48 enthalten zur Einstellung der pro Zeiteinheit dem Pulver zugeführten Menge an Zusatzluft. Diese Zusatzluft kann entweder jeweils nur während eines Druckhubes der Schlauchmembran 4 oder vorzugsweise kontinuierlich (dauernd, auch während Saughüben der Schlauchmembran 4) mit einer vorbestimmten Volumendurchflussrate in den Pulverauslass 14 oder in den Anfangsabschnitt der Druckleitung 44 zugeführt werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann, anstatt oder zusätzlich zu der genannten Zusatzdruckluft der Zusatzdruckluftleitung 46, Zusatzdruckluft in die Förderkammer 6 stromabwärts des Pulvereinlassventils 12, vorzugsweise sehr nahe bei diesem jeweils dann eingeleitet werden, um Pulverablagerungen in der Förderkammer 6 zu vermeiden, wenn die Schlauchmembran 4 ihren Druckhub ausführt, um von der in 3 (oder 1) gezeigten Stellung in die in 4 (oder 2) gezeigte Stellung zu gelangen. Zu diesem Zwecke kann diese Zusatzdruckluft vorzugsweise der Luftverbindungsleitung 28 entnommen und über eine Zusatzdruckluftleitung 50 der Förderkammer 6 zugeführt werden. Die Zusatzdruckluftleitung 50 enthält vorzugsweise ein von der Druckluft selbst gesteuertes Auf/Zu-Ventil 52, welches während eines Druckhubes auf Druckluftdurchlass und während eines Saughubes auf Nichtdurchlass geschaltet ist. Ferner kann diese Zusatzdruckluftleitung 50 einen Druckregler oder eine Drossel 51, vorzugsweise eine einstellbare Drossel 51 enthalten.
  • Der Pulvereinlass 10, das Pulvereinlassventil 12, der Pulverauslass 14, das Pulverauslassventil 16 und die vorzugsweise geradlinige Saugleitung 42 sind vorzugsweise alle in Längsrichtung axial zur Mittelachse der Schlauchmembran 4 angeordnet. Diese Längsrichtung der Schlauchmembran 4 kann horizontal oder schräg sein, ist jedoch vorzugsweise vertikal gemäß den Zeichnungen. Die Druckkammer 8 umringt die Schlauchmembran 4. Die Schlauchmembranpumpe 2, enthaltend die Elemente 4, 10, 12, 14, 16 bildet zusammen mit der Saugleitung 4, vorzugsweise in Form einer Tauchpumpeneinheit, welche an einem Träger 56 befestigbar ist, wobei das Saugrohr 4 der Tauchpumpeneinheit in den Pulverbehälter 40 eintauchen kann. Die Tauchpumpeneinheit, mindestens jedoch die Saugleitung 42, ist relativ zum Pulverbehälter 40 in der Höhe verstellbar oder bewegbar, entweder zusammen mit dem Träger 56 oder relativ zum Träger 56, um das Niveau der Tauchpumpeneinheit, zumindest aber von dessen Saugleitung 42, verschiedenen Pulverniveaus im Pulverbehälter 40 anzupassen, wie dies in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Steuereinrichtung 18 kann ebenfalls Bestandteil dieser Tauchpumpeneinheit sein, jedoch ist vorzugsweise mindestens der elektronische Steuerteil 20 getrennt von der Tauchpumpeneinheit angeordnet, ebenso das Zusatzdruckluftventil 52. Jegliche Steuerelemente können entweder Bestandteil der Tauchpumpeneinheit sein oder vorzugsweise getrennt von dieser angeordnet sein, beispielsweise Druckregler oder einstellbare Drosseln, wie z. B. die Drosseln 48 und 51.
  • Das Beschichtungspulver 38 lässt sich wesentlich gleichförmiger und mit weniger Saugkraft und weniger Schubkraft fördern, wenn es nicht als kompakte Masse im Pulverbehälter 40 liegt, sondern darin zumindest im Ansaugbereich 58 eines Pulveransaugeinlasses 60 (eine oder mehrere Ansaugöffnungen) am unteren Ende der Saugleitung 42 durch Druckluft aufgelockert wird, sogenannte Fluidisierluft, in welcher die Pulverpartikel schweben können.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nach den 1 bis 14 ist eine Fluidisierluftleitung 62 vorgesehen, welche vorzugsweise Bestandteil der Tauchpumpeneinheit 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 42 ist, so dass sie mit dieser in einem Pulverbehälter 40 eintauchbar ist. Die Fludisierluftleitung 62 hat einen Fluidisierluftauslass 64 (eine oder mehrere Fluidisierluftauslassöffnungen) zur Abgabe von Druckluft als Fluidisierluft zur Fluidisierung des Beschichtungspulvers im Ansaugbereich 58 des Pulversaugeinlasses 60 der Saugleitung 42. Der Fluidisierluftauslass 64 kann z. B. tiefer als der Pulveransaugeinlass 60 angeordnet sein oder z. B. ungefähr auf gleicher Höhe direkt neben oder nahe bei dem Pulveransaugeinlass 60. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform umgibt der Fluidisierluftauslass 64 den Pulveransaugeinlass 60 ringförmig. Die Fluidisierluftleitung 62 kann unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes als Fluidisierluftkanal die Saugleitung 42 koaxial umgeben, wie dies die Zeichnungen zeigen, oder radial neben der Saugleitung 42 angeordnet sein, vorzugsweise mit dieser mechanisch verbunden sein. Die fluidisierte Luftleitung 62 enthält Druckluft als Fluidisierluft von der Druckluftquelle 26 beispielsweise über eine Fluidisierluftzuleitung 66. In dieser kann sich ein Druckregler oder eine Strömungsdrossel, beispielsweise eine einstellbare Strömungsdrossel 68 befinden.
  • Bei allen Ausführungsformen ist die Fluidisierluftleitung 62 vorzugsweise parallel zur Saugleitung 42 angeordnet.
  • Der Pulverbehälter 40 kann aus massivem, selbststehenden Material bestehen oder ein Sack oder Beutel sein, beispielsweise wie er von einem Pulverhersteller verwendet wird, um das Pulver zu einer Firma liefert, welche mittels einer Pulversprühbeschichtungsvorrichtung, welche die Beschichtungspulver-Fördervorrichtung der Erfindung enthält, Gegenstände mit Beschichtungspulver beschichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Steuerventil 22 ohne die Luftverbindungsleitung 28 an den Druckluftanschluss 29 der Druckkammer 8 direkt angeschlossen. Dies hat die Vorteile, dass die Reaktionszeiten der Schlauchmembranpumpe 2 verkürzt werden und dass eine durch die Druckluftströmung und Druckluftkompression entstehende Erwärmung der Druckluft und der von ihr kontaktierten Materialen (Schlauchmembran 2, die andere Wände der Druckkammer 8) reduziert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckkammer 8, zusätzlich zu jeder beliebigen Verbindung des Steuerventils 22 mit dem Druckluftanschluss 29, mit einer Entlüftungsvorrichtung 69 versehen, durch welche aus der Druckkammer 8 bereits während der Durchführung eines Druckhubes der Schlauchmembran 4 ein Teil der Druckluft aus der Druckkammer 8 gedrosselt entweichen kann (Leckstrom). Dadurch kann Wärme abgeführt und vermieden werden, dass während den Druck- und Saughüben eine Druckluftsäule in der Druckkammer 8 und durch deren Druckluftanschluss 29 hindurch mehrmals hin und her bewegt und dabei infolge Luftkompression und Luftreibung jedes Mal auf eine höhere Temperatur erwärmt wird. Die Entlüftungsvorrichtung 69 kann eine Öffnung mit kleinem Querschnitt sein, so dass sie als Drossel 71 wirkt, welche die Druckkammer 8 mit der Außenatmosphäre ständig verbindet. Anstatt einer solchen ständigen (kontinuierlichen)Entlüftung kann in Reihe zu einer solchen Drossel 71 ein Ventil 73 angeordnet sein, welches jeweils öffnet und offen bleibt, wenn und solange der Luftdruck in der Druckkammer 8 auf oder über einem vorbestimmten Mindestdruck ist. Dieser Wert des Mindestdruckes ist höher als Atmosphärendruck und niedriger als ein vorbestimmter maximaler Luftdruck in der Druckkammer 8 während eines Druckhubes der Schlauchmembran 4. Das Ventil 73 kann ein von der Steuereinrichtung 18 gesteuertes Ventil oder vorzugsweise ein selbsttätiges Überdruckventil sein.
  • 5 zeigt ferner die Möglichkeit, an den Entlüftungsauslass 36 des Steuerventils 22 eine Saugquelle 70 anzuschließen, um während eines Saughubes Druckluft aus der Druckkammer 8 abzusaugen. Dadurch kann die Saugwirkung der Schlauchmembran 4 während des Saughubes erhöht werden, beispielsweise um größere Pulvermengen pro Saughub in die Förderkammer 6 zu saugen oder um einen Schlauchmembran 4 verwenden zu können, welche nur eine geringe Federelastizität hat, um sich von der Verformung am Ende des Druckhubes in die unverformte Ursprungsform zurückzuformen, welche die Saugmembran 4 am Anfang des Druckhubes hat und auch am Ende des Saughubes wieder haben sollte. Ferner kann durch die Verwendung einer solchen Saugquelle 70 die Hubfrequenz der Schlauchmembran 4 und damit ebenfalls das Fördervolumen der Schlauchmembranpumpe 2 erhöht werden.
  • Zur Geräuschminderung kann an einen Auslass der Saugpumpe 70 ein Schalldämpfer 72 angeschlossen sein.
  • Das Pulvereinlassventil 12 und/oder das Pulverauslassventil 16 kann ein von der Steuereinrichtung 18 steuerbares Ventil sein oder vorzugsweise ein selbsttätiges Einwegventil, welches durch die von der Schlauchmembran 4 in der Förderkammer 6 erzeugten Unterdrücke und Überdrücke in Förderrichtung öffnet, jedoch in der Gegenrichtung schließt, wobei das eine Ventil öffnet, wenn das andere Ventil schließt, und umgekehrt, wie dies die 1 bis 4 zeigen. Die Verwendung von solchen selbsttätigen Einwegventilen ist preiswerter als von dem elektronischen Steuerteil 20 gesteuerte Ventile.
  • Es können beliebige Arten von steuerbaren Ventilen oder vorzugsweise selbsttätigen Einwegventilen verwendet werden. Ventile und ähnliche Sperrelemente beinhalten die Gefahr, dass sich in ihnen Beschichtungspulver ansammeln oder an Ventilwänden anhaften kann oder zwischen Ventilflächen eingeklemmt wird. Diese Nachteile werden vermieden oder wesentlich reduziert, wenn anstelle von Platten- oder Kugel-Einwegventilen für das Pulvereinlassventil 12 und das Pulverauslassventil 16 je ein keilartiges oder entenschnabelartiges Einwegventil (duck's bill) verwendet wird, wie dies in den Zeichnungen, insbesondere in vergrößerter Darstellung in den 6 bis 10 gezeigt ist. Ein solches entenschnabelartiges oder keilförmiges Ventil besteht im Wesentlichen aus einem Rohrkörper 74 aus flexiblem, federelastischem Material, beispielsweise Gummi, welcher einen Ventilkanal 76 in Rohrlängsrichtung bildet, welches vorzugsweise die Längsrichtung der Schlauchmembran 4 ist. Der Rohrkörper 74 hat einen keilförmigen oder schnabelartig abgeflachten Endabschnitt 78, welcher in Rohrkörperumfangsrichtung geschlossen ist und an seinem in Durchlassrichtung 84 zeigenden stirnseitigen Ende eine Schlitzöffnung 80 des Ventilkanals 76 bildet. Die Schlitzöffnung 80 ist entsprechend den 6 und 7 geschlossen und wird durch die Eigenelastizität des Materials des Rohrkörpers 74 geschlossen gehalten, solange der im Ventilkanal 76 herrschende Druck kleiner ist als der Außenumgebungsdruck auf den abgeflachten Endabschnitt 78.
  • 11 zeigt detaillierter, wie die Schlauchmembranpumpe 2 ausgebildet sein kann, insbesondere, wie die Schlauchmembran 4 an ihren Enden zwischen Stirnseiten eines Gehäuses 86 und stirnseitige Flansche 88 und 90 eingespannt sein kann.
  • 12 zeigt schematisch eine Gruppe 102, vorzugsweise eine Baueinheit, von zwei (oder mehr) Schlauchmembranpumpen 2 der in den 1 bis 11 gezeigten Art, welche von der Steuereinrichtung 118 entgegengesetzt zueinander betätigt werden, so dass die eine Schlauchmembranpumpe 2 (z. B. links in 12) ihren Druckhub ausführt, während die andere Schlauchmembranpumpe 2 (z. B. rechts in 12) ihren Saughub ausführt, und anschließend umgekehrt die andere Schlauchmembranpumpe 2 (rechts in 12) ihren Druckhub ausführt, während die eine Schlauchmembranpumpe (links in 12) ihren Saughub ausführt. Die beiden Schlauchmembranpumpen 2 von 12 werden somit 180° phasenverschoben zueinander betätigt. Bei Verwendung von mehr als zwei parallel zueinander geschalteten Schlauchmembranpumpen 2 können sie um einen anderen Zykluswinkel versetzt zueinander von der Steuereinrichtung 118 angesteuert werden, um möglichst gleichmäßig Pulver 38 aus einem Pulverbehälter 40 abzusaugen und durch einen gemeinsamen Gesamtauslass 103 in eine Druckleitung 44 zu fördern. Der Gesamtauslass 103 ist stromabwärts der Pulverauslassventile 16 an die Pulverauslässe 14 von beiden Schlauchmembranpumpen 2 angeschlossen. Der Pulvereinlass 10 der beiden Schlauchmembranventile 2 kann stromaufwärts der Pulvereinlassventile 12 je über eine separate Saugleitung 42 oder vorzugsweise gemäß 12 über einen Gesamteinlass 105 und eine gemeinsame Saugleitung 42 Beschichtungspulver ansaugen. Die Fluidisierluftzuleitung 66 ist vorzugsweise wieder mit der Saugleitung 42 Bestandteil der Baueinheit, so dass diese Baueinheit eine Tauchpumpe bildet. Die Fluidisierluftzuleitung 66 kann z. B. wieder eine Strömungsdrossel 68 oder einen Druckregler 90 enthalten. Ferner kann sie ein Ventil 92 enthalten, welches vom elektronischen Steuerteil 20 der Steuereinrichtung 118 jeweils derart betätigt wird, dass Fluidisierluft von der Druckluftquelle 26 zur Fluidisierluftleitung 62 strömt, solange die Schlauchmembranpumpen 2 Beschichtungspulver 38 fördern. Anstelle von zwei getrennten Steuerventilen 22 für die beiden Schlauchmembranpumpen 2 kann die Steuereinrichtung 118 ein Steuerventil 122 aufweisen, durch welches die Druckkammern 8 der beiden Schlauchmembranventile 2 wechselweise mit Druckluft gefüllt und entleert werden, wobei in der genannten Weise die eine Druckkammer 8 gefüllt wird, wenn die andere entleert wird, und umgekehrt.
  • Die beiden (oder mehr) zu einer Gruppe 102 zusammengefassten Schlauchmembranpumpen 2 zusammen mit der Saugleitung 42 sind vorzugsweise wiederum als Tauchpumpeneinheit ausgebildet, dessen Saugleitung 42 (Schlauch oder vorzugsweise Rohr) in einen Pulverbehälter 40 eintauchbar ist, während die Doppel-Schlauchmembranpumpeneinheit von einem Träger 56 getragen wird. Der Träger 56 kann von beliebiger mechanischer Konstruktion sein, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
  • Ferner zeigt 12 die Möglichkeit, das von den Schlauchmembranpumpen 2 (oder von einer Schlauchmembranpumpe der 1 bis 11) aus einem Pulverbehälter 40 abgepumpte Pulver in einen Zwischenpulverbehälter 140 zu fördern, und dann von diesem über eine weitere Fördervorrichtung 2-2 zu einer Sprühvorrichtung 94 zum Sprühen des Beschichtungspulvers in Form einer Sprühwolke 96 auf ein zu beschichtendes Objekt. Die Sprühvorrichtung 94 kann eine düsenartige Sprühöffnung oder einen Rotationskörper zum Zerstäuben des Beschichtungspulvers aufweisen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Die weitere Pulverfördervorrichtung 2-2 kann wiederum eine Schlauchmembranpumpe gemäß einer der beschriebenen Arten nach den 1 bis 12 sein, oder eine Pulverpumpe nach dem Stand der Technik, z. B. ein Injektor.
  • 13 zeigt einen Doppel-Schlauchmembranpumpe mit zwei (oder mehr) Schlauchmembranpumpen nach der in den 1 bis 12 gezeigten Art, jedoch mit der Ausnahme, dass die Druckkammer 8 mit Hydraulikflüssigkeit anstatt mit Druckluft gefüllt ist. Die Druckkammer 8 bleibt sowohl während des Druckhubes als auch während des Saughubes ständig mit Flüssigkeit vollständig gefüllt. Durch einen in die Druckkammer 8 eintauchbaren Kolben 211 ist die Druckflüssigkeit gegen die Schlauchmembran 4 drückbar, so dass die Schlauchmembran 4 von der expandierten drucklosen, durchgehend offenen Ausgangsstellung ausgehend einen Druckhub ausführt, bei welchem die Schlauchmembran 4 entsprechend der in 13 links gezeigten Schlauchmembran 4 zusammen gedrückt wird. Wenn anschließend der Kolben 211 teilweise oder vollständig aus der Druckkammer 8 zurückgezogen wird, kann die Schlauchmembran 4 durch ihre eigene federelastische Spannkraft der Kolbenrückzugbewegung folgen und dabei einen Saughub ausführen. Wegen der Verwendung von Hydraulikflüssigkeit anstelle von Druckgas sind die Schlauchmembranpumpen von 13 nicht mit der Bezugszahl 2, sondern mit der Bezugszahl 202 bezeichnet. Genau wie die Ausführungsform der 1 bis 4 sind auch bei den Schlauchmembranpumpen 202 der 13 die Förderkammer 6 an ihrem Pulvereinlass 10 mit einem Pulvereinlassventil 12 und an ihrem Auslass 14 mit einem Pulverauslassventil 16 versehen, vorzugsweise mit einem keilförmigen oder entenschnabelartigen Einwegventil nach den 6 bis 10.
  • Die Kolben 211 der beiden Schlauchmembranpumpen 202 ragen vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen quer zu den Schlauchmembranen 4 von einem Stellkolben 213 weg, an welchem sie befestigt sind oder mit welchem sie zusammen vorzugsweise aus einem einstückigen Teil bestehen. Der Stellkolben ist in einem Stellzylinder 215 durch ein weiteres Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, mit einer gewünschten Frequenz, mit welcher die Schlauchmembranen 4 Druck- und Saughübe ausführen sollen, vor- und zurückbewegbar. Steuerdruckluft wird hierfür von einem Steuerventil 222 von der Druckluftquelle 26 alternativ auf der einen Seite des Stellkolbens 113 in den Stellzylinder 215 eingeleitet, während die auf der anderen Seite des Stellkolbens 213 gelegene Seite des Stellzylinders 215 entlüftet wird, und umgekehrt. Das Steuerventil 222 ist Bestandteil der Steuereinrichtung 218, welche entsprechend der beschriebenen Steuereinrichtung 18 funktioniert und einen elektronischen Steuerteil 20 aufweist zur Steuerung des Steuerventils 222.
  • Den bereits beschriebenen 1 bis 12 entsprechende Teile der 13 sind mit gleichen Bezugszahlen versehen, ohne dass sie hier erneut im Detail beschrieben werden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen befindet sich der Pulvereinlass 10 und das Pulvereinlassventil 12 am einen Ende der Schlauchmembran 4, und der Pulverauslass 14 und sein Pulverauslassventil 16 befinden sich am anderen Ende der Schlauchmembran 4.
  • 14 zeigt eine Ausführungsform einer Schlauchmembranpumpe 302 nach der Erfindung ähnlich der Ausführungsform nach den 1 bis 11, mit der Ausnahme, dass der Einlass 10 und der Auslass 14 der Förderkammer 6 nicht wie in den 1 bis 11 an den voneinander abgewandten Schlauchenden der Schlauchmembran 4 angeordnet sind, sondern der Pulvereinlass 10 und das Pulvereinlassventil 12 sowie der Pulverauslass 14 und das Pulverauslassventil 16 am gleichen Ende der Förderkammer 6 und damit am gleichen Ende der Schlauchmembran 4 angeordnet sind. Bereits beschriebene Teile sind in 14 mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie in den anderen Figuren, und werden deshalb nicht nochmals im Detail beschrieben. Die Förderkammer 6 ist mit einem Drucklufteinlass 147 versehen, vorzugsweise an ihrem von den Ventilen 12 und 16 entfernten Ende, durch welchen der Förderkammer 6 während der Förderhübe Druckluft zuführbar ist, welche dann durch das Pulverauslassventil 16 zusammen mit Beschichtungspulver abgeführt wird. Der Drucklufteinlass 147 ist durch eine Druckluftleitung 146, die ein von der Steuereinrichtung 18 gesteuertes Ventil 149 und ein Druckeinstellelement, z. B. eine Drossel 148 enthält, mit der Druckluftquelle 26 verbunden.
  • 15 zeigt die Fördervorrichtung nach den 1 bis 4 beim Fördern von Beschichtungspulver 38 aus einem Pulverbehälter 140, welcher mit einem luftdurchlässigen Zwischenboden 141 versehen ist, durch welchen Druckluft zur Fluidisierung des Beschichtungspulvers 38 in den Pulverbehälter 140 strömen kann. Die Fluidisier-Druckluft ist von der Druckluftquelle 26 über eine Fluidisier-Druckluftleitung 143, welche ein Druckeinstellelement 145 enthalten kann, einem Fluidisierlufteinlass 145 zuführbar und von dort einer Bodenkammer 147, welche oben von dem luftdurchlässigen Zwischenboden 141 begrenzt ist.
  • Mit allen Ausführungsformen der Erfindung kann Beschichtungspulver mit nur geringem Luftanteil entweder von einem Behälter in einen anderen Behälter oder von einem Behälter zu einer oder mehreren Sprühvorrichtungen (Applikator) gefördert werden.

Claims (18)

  1. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung einer Pulversprühbeschichtungsanlage, gekennzeichnet durch eine Schlauchmembranpumpe (2; 102; 202; 302), enthaltend eine flexible, federelastisch dehnbare Schlauchmembran (4), welche in Schlauchlängsrichtung in gestrecktem, vorzugsweise mit Vorspannung gestrecktem, durchgehend hohlen Zustand angeordnet ist und eine sich durch sie hindurch erstreckende Förderkammer (6) von einer sie umgebenden Druckkammer (8) trennt, wobei die Förderkammer (6) mit einem Pulvereinlass (10), welcher ein Pulvereinlassventil (12) hat, und mit einem Pulverauslass (14), welcher ein Pulverauslassventil (16) hat, versehen ist; eine Steuereinrichtung (18; 118; 218) zur Steuerung der Zufuhr und Abfuhr von strömungsfähigem Druckmedium in die bzw. aus der Druckkammer (8), wobei durch Zufuhr von Druckmedium in die Druckkammer (8) die Schlauchmembran (4) in die Förderkammer (6) hinein verformbar ist, wobei das Volumen der Druckkammer (8) vergrößerbar und gleichzeitig das Volumen der Förderkammer (6) korrespondierend verkleinerbar ist, was einen Druckhub der Schlauchmembran (4) darstellt, durch welchen sie Pulver und Luft durch das offene Pulverauslassventil (16) ausstoßen kann, während das Pulvereinlassventil (12) geschlossen ist, und wobei durch Abfuhr von Druckmedium aus der Druckkammer (8) die Schlauchmembran (4) durch ihre Eigenelastizität sich zurückverformen kann, was einen Saughub darstellt, durch welchen sie Beschichtungspulver und Luft durch das jetzt offene Pulvereinlassventil (12) in die Förderkammer (6) hineinsaugen kann, während das Pulverauslassventil (14) jetzt geschlossen ist.
  2. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulvereinlassventil (12) und das Pulverauslassventil (16) selbsttätige Einwegventile sind, welche durch die von der Schlauchmembran (4) in der Förderkammer (6) erzeugten Überdrücke und Unterdrücke in Pulverförderrichtung öffnen, jedoch in der Gegenrichtung schließen, wobei das eine Einwegventil öffnet, wenn das andere Einwegventil schließt, und umgekehrt das eine Einwegventil schließt, wenn das andere Einwegventil öffnet.
  3. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulvereinlassventil (12) und das Pulverauslassventil (16) je einen Rohrkörper aus flexiblem, federelastischem Material aufweisen, welcher einen Ventilkanal (76) in Rohrkörperlängsrichtung bildet und einen keilförmigen oder entenschnabelartigen abgeflachten Endabschnitt (78) hat, welcher in Rohrkörperumfangsrichtung geschlossen ist und an seinem stirnseitigen Ende eine Schlitzöffnung (80) des Ventilkanals (76) bildet, welche durch die natürliche Form des Rohrkörpers geschlossen ist, wenn zwischen seiner Außenseite und seinem Ventilkanal (76) kein Differenzdruck herrscht, wobei die Schlitzöffnung (80) quer zur Abflachung des Endabschnittes (78) aufmachbar ist durch einen ihn aufziehenden Unterdruck auf der Außenseite des Endabschnittes (78) oder durch einen ihn aufdrückenden Überdruck im Ventilkanal (76), je erzeugbar in der Förderkammer (6) durch die Druckhübe und Saughübe der Schlauchmembran (4), und wobei die Schlitzöffnung (80) schließbar ist durch Eigenspannung des Materials des Rohrkörpers, wenn diese Eigenspannung größer ist als ein entgegenwirkender Differenzdruck zwischen dem Ventilkanal und der Rohrkörperaußenseite.
  4. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zusatzlufteinlass (46) in den Pulverauslass (14) stromabwärts vom Pulverauslassventil (16) zur Zufuhr von Zusatzdruckluft zur Verbesserung der Strömungsfähigkeit des Beschichtungspulvers und zur pneumatischen Förderung des Beschichtungspulvers.
  5. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zusatzlufteinlass (50) in den Pulvereinlass (10) stromabwärts des Pulvereinlassventils (12), jedoch stromaufwärts eines die Druckhübe und Saughübe ausführenden Abschnittes der Schlauchmembran (4), zur Zufuhr von Zusatzdruckluft in die Förderkammer (6) zur Verbesserung der Strömungsfähigkeit des Beschichtungspulvers und zur Vermeidung von Pulverablagerungen in der Förderkammer (6).
  6. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an den Pulvereinlass (10) stromaufwärts des Pulvereinlassventils (12) angeschlossenes, sich von ihm nach unten erstreckendes Saugrohr (42), welches einen Pulversaugeinlass (60) am unteren Saugrohrende aufweist und zusammen mit der Schlauchmembranpumpe (2; 102; 202; 302) eine Tauchpumpeneinheit bildet, welche an einem Träger (56) befestigbar ist, wobei das Saugrohr (42) in einen Pulverbehälter eintauchbar ist, während die Tauchpumpeneinheit am Träger (56) befestigt ist.
  7. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Fluidisierluftleitung (62), welche ein Bestandteil der Tauchpumpeneinheit ist und einen Fluidisierluftauslass (64) aufweist zur Abgabe von Druckluft als Fluidisierluft zur Fluidisierung von Beschichtungspulver im Ansaugbereich des Pulvereinlasses (60) der Saugleitung (42).
  8. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidisierluftleitung (62) parallel zur Saugleitung (42) angeordnet ist.
  9. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von zwei oder mehr Schlauchmembranpumpen (2) der genannten Art vorgesehen ist, welche von der Steuereinrichtung (118; 218) phasenverschoben ansteuerbar sind, so dass sie ihre Druckhübe zu verschiedenen Zeitpunkten und ihre Saughübe zu verschiedenen Zeitpunkten nacheinander beginnen und jeweils nacheinander beenden, wobei in dem Falle, wo die Gruppe nur zwei Schlauchmembranpumpen (2) enthält, der Druckhub der einen Schlauchmembranpumpe (2) mit dem Saughub der anderen Schlauchmembranpumpe (2) beginnt und dann entsprechend nacheinander endet, und umgekehrt der Saughub der einen Schlauchmembranpumpe (2) mit dem Druckhub der anderen Schlauchmembranpumpe (2) beginnt und dann entsprechend nacheinander endet.
  10. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverauslässe (14) der Förderkammern (6) der Schlauchmembranpumpen (2) stromabwärts ihrer Pulverauslassventile (16) zu einem Gesamtaulass (103) miteinander verbunden sind.
  11. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 je in Kombination mit einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulvereinlässe (10) der Förderkammern (6) der Schlauchmembranpumpen (2) stromaufwärts ihrer Pulvereinlassventile (12) zu einem Gesamteinlass (105) miteinander verbunden sind, und dass sie zusammen nur eine einzige Saugleitung (42) aufweisen, deren oberes Ende an den Gesamteinlass (105) angeschlossen ist.
  12. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium ein Druckgas, vorzugsweise Druckluft ist.
  13. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium eine Flüssigkeit ist und die Druckkammer (8) mit dieser Flüssigkeit vollständig gefüllt ist.
  14. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (218) einen pneumatisch betätigbaren Stellantrieb (213, 215) aufweist, welcher einen in die Druckkammer (8) eintauchbaren Kolben (211) aufweist, wobei durch Verändern der Eintauchtiefe des Kolbens (211) in die Druckkammer (8) die Flüssigkeit verdrängbar ist und die Schlauchmembran (4) den Verdrängerbewegungen der Flüssigkeit folgt, so dass die Druck- und Saughübe der Schlauchmembran (4) entstehen.
  15. Pulversprübeschichtungsvorichtung, gekennzeichnet durch eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14 und durch eine Sprühvorrichtung (94).
  16. Beschichtungspulver-Förderverfahren, gemäß welchem Beschichtungspulver in einem Pulverbehälter mittels Druckluft fluidisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das fluidisierte Beschichtungspulver mittels einer Schlauchmembranpumpe (2) oder mittels mehrerer parallel aber phasenverschoben betriebener Schlauchmembranpumpen (2) aus dem Pulverbehälter heraus zu einem Pulverempfänger gefördert wird.
  17. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (8) mit einer Entlüftungsvorrichtung (69) versehen ist, welche zwischen der Druckkammer (8) und der Außenatmosphäre mindestens immer dann und solange einen offenen Entlüftungs-Drosselkanal bildet, wie der Luftdruck in der Druckkammer (8) auf oder über einem vorbestimmten Wert ist, welcher höher als der Atmosphärendruck und niedriger als ein vorbestimmter maximaler Luftdruck während eines Druckhubes der Schlauchmembran (4) ist.
  18. Verwendung einer Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, zur Förderung von Beschichtungspulver aus einem Pulverbehälter, welcher einen Fluid-Drucklufteinlass zur Fluidisierung von im Pulverbehälter befindlichem Beschichtungspulver mittels Druckluft aufweist.
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