DE10353886B3 - Gehäuseanordnung für einen Stecker einer elektrischen Steckpaarung - Google Patents

Gehäuseanordnung für einen Stecker einer elektrischen Steckpaarung Download PDF

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DE10353886B3 DE2003153886 DE10353886A DE10353886B3 DE 10353886 B3 DE10353886 B3 DE 10353886B3 DE 2003153886 DE2003153886 DE 2003153886 DE 10353886 A DE10353886 A DE 10353886A DE 10353886 B3 DE10353886 B3 DE 10353886B3
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Abstract

Eine Gehäuseanordnung für einen Stecker einer elektrischen Steckpaarung umfasst einen Gehäusekörper (16) mit einer Gehäuseachse (22) sowie eine auf den Gehäusekörper in einer axialen Aufsetzrichtung (28) aufzusetzenden Kupplungshülse (20). Die Kupplungshülse dient zur Kopplung des Steckers mit einem Gegenstecker der Steckpaarung. Ein in eine Aufnahmenut (44) einer ersten der beiden Komponenten Gehäusekörper und Kupplungshülse einzusetzender Haltering (18) dient zur Sicherung der Kupplungshülse gegen Abziehen von dem Gehäusekörper. Hierzu taucht er im Endmontagezustand des Steckers verrastend in eine Rastausnehmung (32) der anderen, zweiten der beiden Komponenten ein. Für eine mühelose Montage des Steckers trägt der Haltering eine Rastlippenanordnung mit mindestens einer flexibel auslenkbaren Rastlippe. Bei ordnungsgemäß in die Aufnahmenut eingesetztem Haltering ragt die Rastlippe derart aus der Aufnahmenut heraus, dass sie beim Aufsetzen der Kupplungshülse auf den Gehäusekörper zunächst von der zweiten Komponente weggedrückt wird und schließlich federnd in die Rastausnehmung der zweiten Komponente einschnappt. Bevorzugt ist die Rastlippenanordnung von einem sich konusartig erweiternden Ringwandabschnitt (52) des Halterings gebildet, welcher an mindestens einer Umfangstelle geschlitzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für einen Stecker einer elektrischen Steckverbindung, umfassend einen Gehäusekörper mit einer Gehäuseachse, eine auf den Gehäusekörper in einer axialen Aufsetzrichtung aufzusetzende Kupplungshülse mit Kopplungsformationen zur Kopplung des Steckers mit einem Gegenstecker der Steckpaarung sowie einen Haltering, welcher in eine Aufnahmenut einer ersten der beiden Komponenten: Gehäusekörper und Kupplungshülse einzusetzen ist und im Endrnontagezustand des Steckers zur Sicherung der Kupplungshülse gegen Abziehen von dem Gehäusekörper verrastend in eine Rastausnehmung der anderen, zweiten der beiden Komponenten eintaucht.
  • Als Stecker wird hier jedes Bauteil verstanden, das dazu eingerichtet ist, zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem passenden Gegenstecker zusammengesteckt zu werden. Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Art von Kontaktelementen der Stecker ausgeführt ist, also beispielsweise mit Kontaktstiften, Kontaktbuchsen, Kontaktfedern oder dgl., und in welcher Anzahl solche Kontaktelemente in dem Stecker vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Gehäuseanordnung der eingangs bezeichneten Art dient als Haltering ein metallischer Sprengring mit Kreis- oder Rechteckquerschnitt. Der Sprengring wird in eine ringförmig um den Außenumfang des Gehäusekörpers herumlaufende Aufnahmenut eingesetzt. Er besitzt eine von einer Kreisform etwas abweichende Gestalt, beispielsweise eine ovale oder leicht elliptische Gestalt. Speziell ist seine Umfangskontur so gestaltet, dass der Sprengring, wenn er in die Aufnahmenut des Gehäusekörpers eingesetzt ist, an einem oder mehreren Umfangsorten aus der Aufnahmenut radial herausragt. Diese hervorstehenden Umfangsbereiche ragen im Endmontagezustand des Steckers in eine innenumfangsseitige Ringnut der Kupplungshülse und verhindern so, dass die Kupplungshülse vom Gehäusekörper abgezogen werden kann. Die Sprengung (Schlitzung) des Sprengrings ermöglicht es, bei der Montage des Steckers den Sprengring radial zusammenzudrücken, sodass er vollständig in die Aufnahmenut des Gehäusekörpers eintaucht. Die Kupplungshülse kann dann auf den Gehäusekörper aufgeschoben werden. Sobald die Kupplungshülse mit besagter Ringnut über den Sprengring gelangt, springt der Sprengring nach radial außen zurück und rastet in die Ringnut der Kupplungshülse ein.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass bei der Montage des Steckers der Sprengring mit der Hand oder einem geeignetem Werkzeug zusammengedrückt werden muss, damit die Kupplungshülse auf den Gehäusekörper aufgeschoben und über den Sprengring bewegt werden kann. Dies kann sehr mühsam sein.
  • DE 197 43 212 C1 , DE 91 049 85 U1 und DE 89 037 69 U1 zeigen verschiedene Varianten eines geschlitzten Sicherungsrings zur axialen Sicherung zweier ineinandergesteckter Komponenten eines elektrischen Steckers. Zur Verbindung der beiden Komponenten ist es in allen Fällen erforderlich, den Sicherungsring als Ganzes radial zusammenzudrücken oder ihn radial aufzuweiten.
  • DE 297 19 217 U1 zeigt einen Federring mit Kreisquerschnitt, der zur Sicherung zweier axial ineinandergesteckter Komponenten eines elektrischen Steckers in Umfangsnuten der beiden Komponenten eingreift.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäuseanordnung der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die eine einfache Montage erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Haltering eine Rastlippenanordnung mit mindestens einer flexibel auslenkbaren Rastlippe trägt, welche bei ordnungsgemäß in die Aufnahmenut eingesetztem Haltering derart aus der Aufnahmenut herausragt, dass die mindestens eine Rastlippe beim Aufsetzen der Kupplungshülse auf den Gehäusekörper zunächst von der zweiten Komponente weggedrückt wird und schließlich federnd in die Rastausnehmung der zweiten Komponente einschnappt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann die zweite Komponente die Rastlippe aufgrund von deren Flexibilität selbsttätig wegdrücken und sich so an der Rastlippe vorbeibewegen, wenn die Kupplungshülse auf den Gehäusekörper aufgesetzt wird. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung bedarf es somit keines speziellen Werkzeugs oder mühsamer Handarbeit, um die Rastlippe niederzudrücken. Dies vereinfacht die Montage beträchtlich.
  • Die Aufnahmenut für den Haltering kann entweder am Außenumfang des Gehäusekörper oder am Innenumfang der Kupplungshülse ausgebildet sein, wobei die Rastausnehmung dann entsprechend entweder am Innenumfang der Kupplungshülse oder am Außenumfang des Gehäusekörpers ausgebildet ist.
  • Was Anzahl und Gestaltung der Rastlippen anbelangt, so sind diesbezüglich grundsätzlich keinerlei Beschränkungen vorgesehen. Bei einer Ausführungsform kann sich die Rastlippe über zumindest einen Teil der Umfangslänge des Halterings erstrecken und bei Betrachtung in axialer Draufsicht kreisbogenförmig gekrümmt sein. Dabei kann die Rastlippenanordnung eine einzige Rastlippe aufweisen, welche sich zumindest näherungsweise über die gesamte Umfangslänge des Halterings erstreckt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Rastlippenanordnung auch mehrere in Umfangsrichtung des Halterings verteilte Rastlippen aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Haltering zur Bildung der Rastlippenanordnung einen bei Betrachtung in einem Axialschnitt sich unter einem spitzen Winkel schräg zu einer Ringachse des Halterings erstreckenden Ringwandabschnitt aufweist, welcher an einem axialen Ende frei ist und an mindestens einer Umfangsstelle geschlitzt ist. Je nach Anzahl der eingebrachten Schlitze können mit einem solchen schrägen Ringwandabschnitt eine oder mehrere Rastlippen gebildet werden, deren freie Lippenenden im Bereich des freien Endes des Ringwandabschnitts liegen. Ist der Ringwandabschnitt nur an einer Stelle geschlitzt, kann eine einzige Rastlippe gebildet werden, die sich im wesentlichen über die gesamte Umfangslänge des Halterings erstrecken kann. Durch Schlitzung des Ringwandabschnitts an mehreren Umfangsstellen können allerdings auch mehrere durch jeweils einen Schlitz voneinander getrennte Rastlippen gebildet werden.
  • Bevorzugt ist der schräge Ringwandabschnitt im wesentlichen konisch ausgebildet. Ein Konuswinkel des Ringwandabschnitts zwischen 10 und 20 Grad bezogen auf die Ringachse des Halterings hat sich dabei als günstig erwiesen, um ein leichtgängiges Aufschieben der Kupplungshülse auf den Gehäusekörper zu gewährleisten.
  • Je nachdem, ob der Haltering in eine Aufnahmenut am Außenumfang des Gehäusekörpers einzusetzen ist oder in eine Aufnahmenut am Innenumfang der Kupplungshülse, wird sich der schräge Ringwandabschnitt zu seinem freien Ende hin nach radial außen erweitern bzw. nach radial innen verjüngen.
  • Durch eine lokale Materialstärkereduzierung des Halterings in einem Übergangsbereich zwischen dem schrägen Ringwandabschnitt und angrenzenden Bereichen des Halterings kann eine besonders gute elastische Auslenkbarkeit der Rastlippenanordnung erzielt werden.
  • Der Haltering kann eine radial abstehende Ringnase aufweisen, welche einer am Grund der Aufnahmenut gebildeten Rinnenvertiefung zugeordnet ist. Die Ringnase kann für einen sicheren Halt des Halterings in der Aufnahmenut des Gehäusekörpers sorgen, insbesondere wenn die Rinnenvertiefung zumindest bereichsweise im wesentlichen querschnittskomplementär zur Ringnase ausgebildet ist. Die Ringnase kann auch Indexierfunktion haben, durch die sichergestellt wird, dass der Haltering ordnungsgemäß, d.h. mit vorschriftgemäßer axialer Orientierung, in die Aufnahmenut eingesetzt wird. Wenn der Haltering in eine Aufnahmenut am Außenumfang des Gehäusekörpers einzusetzen ist, steht die Ringnase zweckmäßigerweise nach radial innen ab und grenzt dabei an einen durchmesserkleineren Endbereich des schrägen Ringwandabschnitts an. Bei einer Ausführungsform dagegen, bei der der Haltering in eine Aufnahmenut am Innenumfang der Kupplungshülse einzusetzen ist, steht die Ringnase zweckmäßigerweise nach radial außen ab und grenzt an einen durchmessergrößeren Endbereich des schrägen Ringwandabschnitts an.
  • Die Rastausnehmung kann als Ringnut ausgebildet sein, welche bei Betrachtung in einem Axialschnitt in zumindest annähernder Entsprechung zur Kontur des schrägen Ringwandabschnitts einen schräg, insbesondere konisch, verlaufenden Boden aufweist. Durch eine solche Gestaltung der Rastausnehmung kann eine flächige Anlage der Rastlippenanordnung am Boden der Rastausnehmung erzielt werden. Dies ist vorteilhaft, um eine in Umfangsrichtung gleichmäßige Anlage des Halterings an der zweiten Komponente ohne lokale Druckspitzen zu erzielen, die zu erhöhtem Abrieb und Verschleiß führen können.
  • Der Haltering kann an einer Umfangsstelle vollständig durchtrennt sein. Bevorzugt ist die Trennstelle dabei von gegenüberliegenden Trennstellenbegrenzungsflächen des Halterings begrenzt, welche schräg gegenüber einer die Ringachse enthaltenden, durch die Trennstelle hindurchgehenden Axiallängsebene verlaufen. Die Schräge der Trennstellenbegrenzungsflächen ist günstig für eine ruck- und verkantungsarme, leichtgängige Drehbarkeit des Halterings gegenüber dem Gehäusekörper oder/und der Kupplungshülse.
  • Als Material für den Haltering wird Kunststoff bevorzugt, wenngleich andere Materialien, etwa Metall, nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind. Der Kunststoff kann einen Schmierstoff enthalten, was die Leichtgängigkeit der Drehbarkeit des Halterings gegenüber dem Gehäusekörper oder/und der Kupplungshülse weiter verbessert. Auch nach langer Zeitdauer ist so kein Abrieb zu befürchten.
  • Für Anwendungen, bei denen der Gehäusekörper und die Kupplungshülse in elektrischem Kontakt miteinander stehen sollen, beispielsweise zu Erdungs- oder Abschirmzwecken, kann der Haltering selbst für die elektrische Verbindung des Gehäusekörpers und der Kupplungshülse sorgen. Hierzu kann ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial für den Haltering verwendet werden. Ebenso ist es möglich, dass der Haltering eine galvanisch aufgebrachte Beschichtung aus elektrisch leitfähigem Material aufweist.
  • Die Kupplungshülse und der Gehäusekörper werden durch den Haltering vorzugsweise relativ zueinander drehbar gekoppelt. Dann kann die Verbindung des Steckers und des Gegensteckers der Steckpaarung durch Verschrauben erfolgen, wozu die Kopplungsformationen der Kupplungshülse zweckmäßigerweise ein Innengewinde umfassen, welches mit einem Außengewinde des Gegensteckers verschraubbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Steckergehäuses für einen Stecker einer elektrischen Steckpaarung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines in dem Steckergehäuse der 1 verwendeten Halterings;
  • 3 eine Variante des Halterings der 2;
  • 4 in auseinandergezogener und geschnittener Darstellung einen vergrößerten Ausschnitt des Steckergehäuses der 1,
  • 5 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Halterings der 2,
  • 6 eine weitere Variante eines Halterings für ein erfindungsgemäßes Steckergehäuse und
  • 7 den Haltering der 6 in einer Einbausituation in einem Steckergehäuse.
  • In 1 ist ein Steckergehäuse 10 eines allgemein mit 12 bezeichneten, als Rundstecker ausgeführten Steckers einer elektrischen Steckpaarung gezeigt. In dem Steckergehäuse 10 sind in nicht näher dargestellter Weise elektrische Kontakte untergebracht, die bei Verbindung des Steckers 12 mit einem gestrichelt angedeuteten Gegenstecker 14 in elektrischen Kontakt mit entsprechenden Gegenkontakten des Gegensteckers 14 treten. Bei den elektrischen Kontakten des Steckers 12 kann es sich beispielsweise um Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen handeln, die in einem in das Steckergehäuse 10 eingesetzten Kontaktträger gehalten sind.
  • Das Steckergehäuse 10 setzt sich im Wesentlichen aus einem hülsenförmigen Gehäusekörper 16 und einer mittels eines Halterings 18 an dem Gehäusekörper 16 gehaltenen, ebenfalls hülsenförmigen Kupplungsmutter 20 zusammen. Der Haltering 18 sorgt für eine um eine Gehäuseachse 22 relativ zueinander drehbare Kopplung des Gehäusekörpers 16 und der Kupplungsmutter 20. Die Kupplungsmutter ist mit einem Innengewinde 24 ausgeführt, mit welchem sie zur Sicherung der Steckverbindung zwischen Stecker 12 und Gegenstecker 14 auf ein Außengewinde 26 des Gegensteckers 14 lösbar aufschraubbar ist. Beim Aufschrauben der Kupplungsmutter 20 auf den Gegenstecker 14 wird Letzterer axial zu dem Gehäusekörper 16 des Steckers 12 hingezogen, wodurch entweder die Kontaktierung der elektrischen Kontakte des Steckers 12 mit den Gegenkontakten des Gegensteckers 14 erst erfolgt oder eine bereits im Zuge eines vorherigen Zusammensteckens des Steckers 12 und des Gegensteckers 14 erfolgte Anfangskontaktierung der Kontakte des Steckers 12 mit den Gegenkontakten des Gegensteckers 14 verstärkt bzw. vertieft wird. Die Kupplungsmutter 20 kann an ihrem Außenumfang mit einer rutschhemmenden Rändelung versehen sein, die das Verschrauben der Kupplungsmutter 20 mit dem Gegenstecker 14 erleichtert.
  • Zur Montage des Steckergehäuses 10 wird die Kupplungsmutter 20 in einer axialen Aufsetzrichtung 28 auf einen axialen Endabschnitt 30 des Gehäusekörpers 16 aufgesetzt. Dabei wird die Kupplungsmutter 20 soweit auf den Gehäusekörper 16 aufgeschoben, bis der Haltering 18 federnd in eine am Innenumfang der Kupplungsmutter 20 als Ringnut ausgebildete Rastausnehmung einrastet. Für weitere Einzelheiten wird nun zusätzlich auf 4 verwiesen. Die angesprochene Rastausnehmung ist dort mit 32 bezeichnet. Ihre in Aufsetzrichtung 28 vorlaufende Flanke 34 bildet eine Axialschulter, die als Anschlag für den Haltering 18 dient und verhindert, dass die Kupplungsmutter 20 nach ordnungsgemäßer Montage entgegen der Aufsetzrichtung 28 wieder vom Gehäusekörper 16 abgezogen werden kann. Im Endmontagezustand des Steckers 12 greift der Haltering 18 in die Rastausnehmung 32 ein und liegt mit einer axial gerichteten Rastfläche 36 der Axialschulter 34 gegenüber.
  • Die Kupplungsmutter 20 weist an ihrem Innenumfang ferner einen in axialem Abstand von der Rastausnehmung 32 gebildeten Ringvorsprung 38 auf, welcher eine axial entgegen der Schulter 34 gerichtete Anschlagfläche 40 bildet. Im Endmontagezustand des Steckers 12 liegt die Kupplungsmutter 20 mit dieser Anschlagfläche 40 einer axialen Stirnfläche 42 des Endabschnitts 30 des Gehäusekörpers 16 gegenüber. Das Zusammenwirken der Schulter 34 mit der Rastfläche 36 einerseits und der Anschlagfläche 40 mit der Stirnfläche 42 andererseits sorgt im Endmontagezustand des Steckers 12 für einen sicheren Halt der Kupplungsmutter 20 am Gehäusekörper 16 in beiden axialen Richtungen. Dabei kann ein gewisses axiales Bewegungsspiel der Kupplungsmutter 20 gegenüber dem Gehäusekörper 16 möglich sein. Die Kupplung zwischen der Kupplungsmutter 20 und dem Gehäusekörper 16 kann jedoch auch axial im Wesentlichen spielfrei sein.
  • Für die Montage des Steckers 12 wird der Haltering 18 in eine am Außenumfang des Gehäusekörpers 16 ringförmig ausgebildete Aufnahmenut 44 eingesetzt. Die Aufnahmenut 44 besitzt einen Nutboden 46, in den eine sich über den gesamten Nutumfang erstreckende, rinnenförmige Vertiefung 48 eingearbeitet ist. Wie in 4 zu erkennen ist, befindet sich die Vertiefung 48 im Bereich des in Aufsetzrichtung 28 vorderen axialen Endes der Aufnahmenut 44. Der Haltering 18 ist mit einer im Wesentlichen querschnittskomplementär zu der Vertiefung 48 geformten Ringnase 50 ausgeführt, welche beim Einsetzen des Halterings 18 in die Aufnahmenut 44 in der Vertiefung 48 zu liegen kommt. Das Zusammenwirken der Ringnase 50 und der Vertiefung 48 sorgt für eine sichere axiale Positionierung des Halterings 18 in der Aufnahmenut 44 und stellt darüber hinaus sicher, dass der Haltering 18 in korrekter axialer Orientierung in die Aufnahmenut 44 eingesetzt wird.
  • Der Haltering 18 weist ferner einen sich in Aufsetzrichtung 28 konisch erweiternden, im Axiallängsschnitt lippenartigen Ringwandbereich 52 auf, welcher eine Rastlippenanordnung des Halterings 18 bildet. Der Wandbereich 52 grenzt im Bereich seines durchmesserkleineren Endes an die Ringnase 50 an. Sein durchmessergrößeres Ende ist als freies Ende ausgeführt. Bei ordnungsgemäß in die Aufnahmenut 44 eingesetztem Haltering 18 ragt der Wandbereich 52 mit seinem freien Ende schräg aus der Aufnahmenut 44 hinaus. Seine Außenoberfläche bildet dabei eine Auflaufschräge 54 für die Kupplungsmutter 20. Auf diese Auflaufschräge 54 läuft die Kupplungsmutter 20, wenn sie von der Seite der Stirnfläche 42 her auf den Gehäusekörper 16 aufgesetzt wird, mit einem in Aufsetzrichtung 28 vorlaufenden Mutternende 56 auf. Dies bewirkt, dass die Kupplungsmutter 20 selbsttätig den Wandbereich 52 nach radial innen zurückzudrängt, so dass die Kupplungsmutter 20 über den Haltering 18 hinwegfahren kann. Der Konuswinkel α des Wandbereichs 52 gegenüber der Ringachse des Halterings 18, die bei in die Aufnahmenut 44 eingesetztem Haltering 18 mit der Gehäuseachse 22 zusammenfällt, sollte so gewählt sein, dass ein vergleichs weise leichtgängiges Auflaufen der Kupplungsmutter 20 auf den Haltring 18 ermöglicht ist. Vorzugsweise beträgt dieser Konuswinkel zwischen 10° und 20°, beispielsweise etwa 15°.
  • Sobald die Schulter 34 über das in Aufsetzrichtung 28 vordere, freie Ende des Wandbereichs 52 hinwegfährt, kann sich der nach radial innen gedrückte Wandbereich 52 in den von der Rastausnehmung 32 gebildeten Raum entspannen und schnappt darin ein. Ein Zurückbewegen der Kupplungsmutter 20 entgegen der Aufsetzrichtung 28 ist dann nicht mehr möglich. Das Einrasten des Wandbereichs 52 in der Rastausnehmung 32 kann mit einem hörbaren Geräusch, etwa einem Klicken, verbunden sein, so dass der Monteur ein akustisches Signal erhält, das ihm signalisiert, dass die Montage ordnungsgemäß und korrekt war.
  • Wenn die Kupplungsmutter 20 beim Aufsetzen auf den Gehäusekörper 16 den Wandbereich 52 des Halterings 18 nach radial innen drückt, verbleibt die Ringnase 50 vorzugsweise im wesentlichen unverrückt in der Vertiefung 48 der Aufnahmenut 44. Um die Flexibilität des Wandbereichs 52 zu fördern, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel der 4 der Haltering 18 an seiner Innenumfangsseite im Übergangsbereich zwischen der Ringnase 50 und dem Wandbereich 52 eine insbesondere kreisbogenförmige Einbuchtung 58 auf. Durch die Einbuchtung 58 wird die Materialstärke des Halterings 18 lokal reduziert, was für eine gewisse Gelenkigkeit des Wandbereichs 52 insgesamt gegenüber der Ringnase 50 sorgt. Die flexible Auslenkbarkeit des Wandbereichs 52 kann wenigstens zum Teil oder sogar überwiegend auf einer solchen Gelenkigkeit gegenüber der Ringnase 50 beruhen. Der Wandbereich 52 selbst kann dann vergleichsweise dick und steif ausgeführt sein, was eine hohe Haltekraft im verrasteten Zustand ermöglicht. Selbstverständlichkeit kann die flexible Auslenkbarkeit des Wandbereichs 52 auch wenigstens zum Teil oder sogar überwiegend auf einer Eigenelastizität des Wandbereichs 52 beruhen.
  • Die Tiefe der Aufnahmenut 44 in den an die Vertiefung 48 anschließenden Bereichen ist so gewählt, dass ein hinreichend tiefes Eintauchen des Wandbereichs 52 in die Aufnahmenut 44 ermöglicht ist, wenn die Kupplungsmutter 20 auf den Gehäusekör per 16 aufgeschoben wird. Hierzu kann der Nutgrund 46 der Aufnahmenut 44 in seinem an die Vertiefung 48 anschließenden Bereich in Aufsetzrichtung 28 zunehmend vertieft sein, wie in 4 angedeutet. Es ist freilich genauso möglich, diesen Bereich des Nutgrunds 46 mit gleichbleibender Tiefe zu gestalten.
  • Der in 4 mit 60 bezeichnete Boden der Rastausnehmung 32 kann in Entsprechung zur Konizität des Wandbereichs in Aufsetzrichtung 28 konisch vertieft sein, wobei der Konuswinkel der Bodens 60 entweder annähernd gleich dem Konuswinkel α des Wandbereichs 52 oder etwas kleiner als der Konuswinkel α sein kann. Die konisch vertiefte Gestalt der Rastausnehmung 32 erlaubt eine flächige Anschmiegung des Halterings am Boden 60 der Rastausnehmung 32 im Endmontagezustand des Steckers 12. Gleichermaßen sorgt die zueinander querschnittskomplementäre Gestaltung der Ringnase 50 und der Vertiefung 48 der Aufnahmenut 44 für eine flächige Anlage des Halterings 18 am Gehäusekörper 16. Hierdurch kann eine gleichmäßig hohe Haltekraft erzielt werden und gleichzeitig punktueller, lokaler Abrieb am Haltering 18 vermieden werden, wie er bei herkömmlichen Sprengringen gelegentlich zu beobachten ist.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Halterings 18 in perspektivischer Darstellung. Man erkennt, dass der Haltering 18 an einer mit 62 bezeichneten Trennstelle durchtrennt ist, im Übrigen jedoch keine Schlitze aufweist. Der Wandbereich 52 bildet so eine einzige sich über die gesamte Umfangslänge des Halterings 18 erstreckende Rastlippe, die hier mit 64 bezeichnet ist. Der Haltering 18 ist sowohl innenumfangsseitig als auch außenumfangsseitig mit einer Kreiskontur ausgeführt. Er besitzt also nicht – wie Springringe bei herkömmlichen Lösungen – eine von einer Kreisform abweichende Umfangskontur. Dies erlaubt es, dass der Haltering 18 im Endmontagezustand des Steckers 12 durchgehend an der Kupplungsmutter 20 und am Gehäusekörper anliegt und nicht lokal von einer oder beiden dieser Komponenten abgehoben ist. Durch ein hinreichend eigenelastisches Material des Halterings 18 kann eine solche gleichmäßige Anlage weiter begünstigt werden. Vorteilhaft an einer großflächigen Anlage des Halterings 18 an der Kupplungsmutter 10 und am Gehäusekörper 16 ist, dass keine Spanbildung durch lokalen Abrieb befürchtet werden muss. Späne könnten nämlich die Leichtgängigkeit der Verbindung von Kupplungsmutter 20 und Gehäusekörper 16 beeinträchtigen und zudem in das Schraubgewinde 24 der Kupplungsmutter 20 gelangen, wo sie beim Verschrauben der Kupplungsmutter 20 mit dem Gegenstecker 14 hinderlich sein können.
  • Bei der Variante der 3 weist der Haltering 18 mehrere in Umfangsrichtung annähernd gleichmäßig verteilt in den Wandbereich 52 eingearbeitete Schlitze 66 auf, durch die mehrere, sich jeweils nur über einen Teil der Umfangslänge des Halterings 18 erstreckende Rastlippen 64 gebildet werden. Die Schlitze 66 sind zum freien Ende des Wandbereichs 52 hin offen und können den Haltering 18 beispielsweise bis annähernd in den Bereich durchdringen, in dem die Ringnase 50 an den Wandbereich 52 angrenzt. Jede der Rastlippen 64 bildet an ihrem freien Lippenende eine Rastfläche 36.
  • In 5 ist die Trennstelle 62 des Halterings 18 vergrößert dargestellt. Die Trennstelle 62 ist von gegenüberliegenden Trennstellenbegrenzungsflächen 68 begrenzt, die aparallel zueinander verlaufen. Speziell sind die Trennstellenbegrenzungsflächen 68 so orientiert, dass sie bezogen auf eine Ringachse 70 des Halterings 18 in einer axialen Richtung divergieren, wobei im Beispielfall der 5 die Trennstellenbegrenzungsflächen 68 von der Ringnase 50 des Halterings 18 zum freien Ende des Wandbereichs 52 hin auseinander laufen. Anders ausgedrückt verlaufen die Trennstellenbegrenzungsflächen 68 axial schräg gegenüber einer gedachten Axiallängsebene, die die Ringachse enthält und durch die Trennstelle 62 hindurchgeht. Eine solche Axiallängsebene verläuft im Fall der Betrachtungsrichtung der 5 im Wesentlichen normal zur Zeichnungsebene. Die schräge Orientierung der Trennstellenbegrenzungsflächen 68 ist förderlich für eine leichtgängige, verkantungsfreie Drehbarkeit des Halterings 18 relativ zur Kupplungsmutter 20 und zum Gehäusekörper 16.
  • Der Haltering 18 kann herstellungstechnisch einfach und kostengünstig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden, beispielsweise durch Spritzgießen. Dabei kann ein Schmierstoff in das Kunststoffmaterial integriert werden, sodass ein gesondertes Schmieren wie bei herkömmlichen Sprengringen nicht erforderlich ist. Die Montage der Kupplungsmutter 20 auf dem Gehäusekörper 16 gestaltet sich mühelos, weil die Kupplungsmutter 20 den Haltering 18 selbsttätig radial nach innen drückt und so kein spezielles Werkzeug zum Zusammendrücken des Halterings 18 erforderlich ist. Die Wahl eines Kunststoffmaterials für den Haltering 18 ist auch deshalb vorteilhaft, weil so der Haltering 18 eine geringere Härte als die Werkstoffe der Kupplungsmutter 20 und des Gehäusekörpers 16 haben kann, die häufig aus Metall bestehen. Dementsprechend besteht keine Gefahr, dass der Haltering 18 Späne von der Kupplungsmutter 20 oder vom Gehäusekörper 16 abschabt. Für eine elektrisch leitfähige Verbindung der Kupplungsmutter 20 mit dem Gehäusekörper 16 kann der Haltering 18 aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere Kunststoffmaterial, bestehen oder durch Galvanisieren mit einer elektrisch leitfähigen Schicht überzogen sein.
  • Soweit wurde davon ausgegangen, dass der Haltering zunächst in eine Außenumfangsnut des Gehäusekörpers eingesetzt wird, bevor die Kupplungsmutter auf den Gehäusekörper aufgeschoben wird. Es ist freilich ebenso möglich, dass der Haltering in eine Innenumfangsnut der Kupplungsmutter einzusetzen ist, wobei der Haltering dann eine nach radial innen abstehende Anordnung von einer oder mehreren Rastlippen trägt, die in eine Verrastungsnut des Gehäusekörpers einschnappen. Die 6 und 7 zeigen eine solche Ausführungsform. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind dort mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 versehen, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, wird zur Erläuterung dieser Elemente auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
  • Bei dem in 6 abgebildeten Haltering 18a verjüngt sich der schräge, d.h. konische, Ringwandbereich 52a zu seinem freien Ende hin, also in Richtung zur Rastfläche 36a hin. Die Ringnase 50a ist im Bereich des durchmessergrößeren Endes des Halterings 18a angeordnet und weist nach radial außen. Bei der Einbausituation der 7 ist die Aufnahmenut 44a am Innenumfang der Kupplungsmutter 20a gebildet, während der Gehäusekörper 16a an seinem Außenumfang die Rastausnehmung 32a trägt. Vor dem Zusammenfügen des Gehäusekörpers 16a und der Kupplungsmutter 20a wird der Haltering 18a in die Aufnahmenut 44a der Kupplungsmutter 20a eingesetzt, wobei er mit seinem Ringwandbereich 52a, d.h. seiner mindestens einen Rastlippe 64a, nach radial innen aus der Aufnahmenut 44a herausragt. Im Zuge des Aufschiebens der Kupplungsmutter 20a auf den Gehäusekörper 16a wird die mindestens eine Rastlippe 64a von dem Gehäusekörper 16a nach radial außen weggedrückt, wodurch sich der Gehäusekörper 16a an dem Haltering 18a vorbeibewegen kann. Sobald der Gehäusekörper 16a mit seiner Rastausnehmung 32a den axialen Ort des Halterings 18a erreicht, schnappt Letzterer nach radial innen zurück und rastet in der Rastausnehmung 32a ein.

Claims (27)

  1. Gehäuseanordnung für einen Stecker (12) einer elektrischen Steckpaarung, umfassend – einen Gehäusekörper (16) mit einer Gehäuseachse (22), – eine auf den Gehäusekörper (16) in einer axialen Aufsetzrichtung (28) aufzusetzende Kupplungshülse (20) mit Kopplungsformationen (24) zur Kopplung des Steckers (12) mit einem Gegenstecker (14) der Steckpaarung sowie – einen Haltering (18), welcher in eine Aufnahmenut (44) einer ersten der beiden Komponenten: Gehäusekörper (16) und Kupplungshülse (20) einzusetzen ist und im Endmontagezustand des Steckers (12) zur Sicherung der Kupplungshülse (20) gegen Abziehen von dem Gehäusekörper (16) verrastend in eine Rastausnehmung (32) der anderen, zweiten der beiden Komponenten eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) eine Rastlippenanordnung mit mindestens einer flexibel auslenkbaren Rastlippe (64) trägt, welche bei ordnungsgemäß in die Aufnahmenut (44) eingesetztem Haltering (18) derart aus der Aufnahmenut (44) herausragt, dass die mindestens eine Rastlippe beim Aufsetzen der Kupplungshülse (20) auf den Gehäusekörper (16) zunächst von der zweiten Komponente weggedrückt wird und schließlich federnd in die Rastausnehmung (32) der zweiten Komponente einschnappt.
  2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (44) am Außenumfang des Gehäusekörpers (16) ausgebildet ist und die Rastausnehmung (32) am Innenumfang der Kupplungshülse (20) ausgebildet ist.
  3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (44a) am Innenumfang der Kupplungshülse (20a) ausgebildet ist und die Rastausnehmung (32a) am Außenumfang des Gehäusekörpers (16a) ausgebildet ist.
  4. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastlippe (64) über zumindest einen Teil der Umfangslänge des Halterings erstreckt und in axialer Draufsicht kreisbogenförmig gekrümmt ist.
  5. Gehäuseanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlippenanordnung eine einzige Rastlippe (64) aufweist, welche sich zumindest näherungsweise über die gesamte Umfangslänge des Halterings erstreckt.
  6. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlippenanordnung mehrere in Umfangsrichtung des Halterings (18) verteilte Rastlippen aufweist.
  7. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering zur Bildung der Rastlippenanordnung (64) einen bei Betrachtung in einem Axialschnitt sich unter einem spitzen Winkel schräg zu einer Ringachse (70) des Halterings (18) erstreckenden Ringwandabschnitt (52) aufweist, welcher an einem axialen Ende frei ist und an mindestens einer Umfangsstelle (62, 66) geschlitzt ist.
  8. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schräge Ringwandabschnitt (52) im wesentlichen konisch verläuft.
  9. Gehäuseanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (α) des Ringwandabschnitts (52) zwischen 10 und 20 Grad bezogen auf die Ringachse (70) des Halterings (18) beträgt.
  10. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der schräge Ringwandabschnitt (52) zu seinem freien Ende hin nach radial außen erweitert.
  11. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der schräge Ringwandabschnitt (52a) zu seinem freien Ende hin nach radial innen verjüngt.
  12. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der schräge Ringwandabschnitt (52) zur Bildung einer Mehrzahl von Rastlippen (64) an mehreren Umfangsstellen (62, 66) geschlitzt ist.
  13. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) in einem Übergangsbereich zwischen dem schrägen Ringwandabschnitt (52) und angrenzenden Bereichen des Halterings eine lokal reduzierte Materialstärke (bei 58) besitzt.
  14. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) eine radial abstehende Ringnase (50) aufweist, welche einer am Grund (46) der Aufnahmenut (44) gebildeten Rinnenvertiefung (48) zugeordnet ist.
  15. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenvertiefung (48) zumindest bereichsweise im wesentlichen querschnittskomplementär zur Ringnase (50) ausgebildet ist.
  16. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14 oder 15 in Verbindung mit den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnase (50) nach radial innen absteht und an einen durchmesserkleineren Endbereich des schrägen Ringwandabschnitts (52) angrenzt.
  17. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14 oder 15 in Verbindung mit den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnase (50a) nach radial außen absteht und an einen durchmessergrößeren Endbereich des schrägen Ringwandabschnitts (52a) angrenzt.
  18. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (32) als Ringnut ausgebildet ist, welche bei Betrachtung in einem Axialschnitt in zumindest annähernder Entsprechung zur Kontur des schrägen Ringwandabschnitts (52) einen schräg verlaufenden Boden (60) aufweist.
  19. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) an einer Umfangsstelle vollständig durchtrennt ist (bei 62).
  20. Gehäuseanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (62) von gegenüberliegenden Trennstellenbegrenzungsflächen (68) des Halterings (18) begrenzt ist, welche schräg zu einer die Ringachse (70) enthaltenden, durch die Trennstelle (62) hindurchgehenden Axiallängsebene verlaufen.
  21. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) aus Kunststoff gefertigt ist.
  22. Gehäuseanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff einen Schmierstoff enthält.
  23. Gehäuseanordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff elektrisch leitfähig ist.
  24. Gehäuseanordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) eine galvanisch aufgebrachte Beschichtung aus elektrisch leitfähigem Material aufweist.
  25. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) die Kupplungshülse (20) und den Gehäusekörper (16) relativ zueinander drehbar koppelt.
  26. Gehäuseanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsformationen (24) der Kupplungshülse (20) ein Innengewinde (24) umfassen, welches mit einem Außengewinde (26) des Gegensteckers (14) verschraubbar ist.
  27. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18) eine Kreisringkontur besitzt.
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