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Die
Erfindung betrifft eine Heil- und Wundsalbe auf der Basis einer
Silikonölemulsion.
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[Stand der Technik]
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Unter
reaktiven Sauerstoffintermediaten versteht man z.B. Superoxidanionen,
Wasserstoffperoxid sowie Hydroxylradikale. Sauerstoff ist in Organismen
zur Energieerzeugung essentiell. Die Bildung der instabilen Sauerstoffverbindungen
werden von gesunden Organismen durch entsprechende Redoxsysteme
abgepuffert.
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1 zeigt
den Reaktionsmechanismus von 2-Cys Peroxiredoxinen (Chae HZ, Chung
SJ, Rhee SG (1994) Thioredoxindependent peroxide reductase from
yeast. J. Biol. Chem. 269, 27670–27678).
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2-Cys-Peroxiredoxine
(2-CP) sind hämfreie Peroxidasen.
Sie wurden aus Tieren, Hefe, Bakterien und Pflanzen beschrieben.
Sie reduzieren zelltoxische organische Hydroperoxide zu den entsprechenden
Alkoholen bzw. H2O2 zu
Wasser. Die reduktive Reaktivierung des Enzyms erfolgt in verschiedenen Organismengruppen
mittels unterschiedlicher Oxidoreduktasen.
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Die
Halbwertszeit einiger Peroxide wird wie folgt angegeben:
Hydroxylradikal
(HO°) | 10–9 sek |
Singulettsauerstoff
(O2) | 10
sek |
Alkoxylradikal
(RO°) | 10–6 sek |
Peroxylradikal
(ROO°) | 7
sek |
Nitritoxiradikal
(NO°) | 1–10 sek |
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Aus
Sies, Stahl (Am.J.Clin.Nutr.62 Suppl (1995) 1314–1317)
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Neben
der Energiegewinnung entstehen ungesättigte Sauerstoffverbindungen
auch durch UV-Strahlung, Antibiotika, Zytostatika, Wärme, Abwehrreaktionen,
wie z.B. der Phagozytose, mechanische und chemische Reize und alle
Leistungen des Organismus, die er zur Erhaltung seiner Integrität aufbringen
muß.
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Hervorgerufen
werden Oxidationen durch sogenannte sauerstoffhaltige freie Radikale
oder andere reaktive Sauerstoffverbindungen. Chemisch betrachtet
handelt es sich um Moleküle
mit ungepaarten Elektronen, welche deshalb sehr reaktiv oder instabil sind.
Freie Radikale reagieren schnell mit anderen Molekülen, indem
Elektronen vom Reaktionspartner auf das Radikal übertragen werden.
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Unter
oxidaktivem Stress von Zellen werden alle diese Ereignisse zusammengefasst,
die zur intermediären
Bildung dieser ungesättigten
Sauerstoffbindungen führen.
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Oxidativer
Stress entsteht dann, wenn antioxidative (oxidationshemmende) Prozesse
gegenüber oxidativen
Vorgängen
abnehmen und das Gleichgewicht beider Prozesse im menschlichen Organismus zugunsten
der Oxidation verschoben wird. Dieser Prozess kann sich zu einer
Kettenreaktion entwickeln.
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Bei
Behandlung von Zellen mit Wasserstoffperoxid fand man eine Aktivierung
der Proteinkinasen. Mittlerweile werden auf dem menschlichen Genom
518 Proteinkinasegene beschrieben.
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Sauerstoffradikale
lösen eine
zentrale Signaltransduktionskaskade der Zellen aus. Diese sogenannte
mitogenaktivierende Phosphatkinase (MAP) löst eine Kaskade aus, die in
proliferative oder apoptotische Effekte münden kann. Auch eine gesteigerte mRNA-Expression
MAP abhängiger
Gene wurde nachgewiesen. Mitogene sind Substanzen, die Mitosen und
damit die Proliferation von Zellen anregen; zugleich Anregung der
Transformation aus Stammzellen.
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Die
Genexpression wird entsprechend der antioxidativen Funktion reguliert.
Neuere Untersuchungen am Lebermoos Riccia fluitans deuten stark darauf
hin, daß die
Redoxlage des zellulären
Thiol-Pools die Genexpression steuert.
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Solange
die Organismen das Gleichgewicht zwischen antioxidativen und oxidativen
Prozessen durch ihre Redoxsysteme aufrecht erhalten können, solange
entstehen keine Schäden
an den Zellsystemen. Das Altern der Organismen wird neben dem Genotyp
seit kurzem auch auf den Einfluss dieser oxidativen Prozesse auf
die DNS Strukturen der Zelle zurückgeführt.
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Die
Abwehr von Krankheitserregern in der Phagozytose läuft bei
den Organismen nach dem in 2 abgebildeten
chemischen Prinzipien ab (Grundmann, Allgemeine Pathologie, Urban & Fischer Verlag
München,
Jena 2000).
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Hypochlorid
wirkt letztlich auf den Erreger ein.
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Je
nach Pathogenität
und Virulenz des Erregers wird diese Infektion überstanden, sie geht in eine
chronische Form über
oder der Organismus wird durch diese Infektion getötet.
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Setzt
man die Sauerstoffradikalbildung ins Verhältnis zur Infektiosität so ist
sie direkt proportional zur deletären Krankheitsentwicklung.
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Zur
Behandlung ins Ungleichgewicht gefallener Redoxsysteme von Organismen
gibt es bei Tieren und Menschen Versuche mit Antioxidantien bzw. mit
antioxidativ wirkenden chemischen Verbindungen wie Vitaminen, Selenverbindungen
u.ä.. Eine
Beeinflussung von Krankheitsprozessen war bisher kaum oder nicht
wahrnehmbar.
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Bisher
sind keine Vorschläge
unterbreitet worden, mittels einer Heil- und Wundsalbe durch oxidativen
Stress bedingte Erkrankungen zu behandeln.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Verwendung der
nachfolgend beschriebenen Heil- und Wundsalbe vorhandene bzw. entstehende
pathologische Sauerstoffradikale solange zu binden bzw. zu neutralisieren
sind, bis der Organismus durch seine eigenen Redoxsysteme die Integrität wieder
hergestellt hat.
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Es
wurde gefunden, daß eine
Wasser-in-Öl-Emulsion
oder eine doppelte Emulsion (d.h. eine Emulsion bestehend aus einem
Gemisch aus einer Wasser-in-Öl-Emulsion
und einer Öl-in-Wasser-Emulsion)
in der Zusammensetzung
- – 0,01–85% Silikonen, insbesondere
Polydimethylsiloxanen;
- – 0,01–35% hydrophoben
Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 7 und/oder einem hydrophilen Emulgator
mit einem HLB Wert von 7 bis 14 und/oder 0,01–35% eines Gemischs aus hydrophoben
und hydrophilen Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 14;
- – 0,10–99% biokompatibler
Salzlösung;
- – 0,01–40% Dimethylsulfoxid
formuliert mit einer bekannten Salbengrundlage zur Herstellung einer topisch
anwendbaren Heil- und Wundsalbe zur Behandlung und/oder Prophylaxe
von Erkrankungen, die aufgrund pathogener Konzentrationen von reaktiven
Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen
entstehen, verwendet werden kann.
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Die
Verminderung der Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten
an den beschädigten
Stellen führt
zu einer schnellen und deutlichen Heilung bzw. Minderung der den
Patienten belastenden Symptome Die erfindungsgemäße Heil- und Wundsalbe ist
daher zur Heilung und Behandlung bei Entzündungsreaktionen geeignet.
Dazu zählen
auch Entzündungsreaktionen
aufgrund von
- – operativen Eingriffen,
- – ultravioletter
und ionisierender Strahlung,
- – Umweltbelastungen
(z.B. Ozon, Stickoxide, Schwermetalle),
- – Arzneimitteln
(Zytostatika, Antibiotika)
- – entzündlichen
Erkrankungen (wie akutem Ekzem, chronischem Ekzem, seborrhoischem
Ekzem, atopischer Dermatitis, infantilem Ekzem, Kontaktdermatitis
und Psoriasis vulgaris).
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Zur
Heilung und Behandlung der Entzündungsreaktionen
wird die erfindungsgemäße Heil- und
Wundsalbe topisch in einer geeigneten Menge auf die beschädigte Stelle
aufgebracht werden. Im allgemeinen wird die Heil- und Wundsalbe
auf den Ort der Beschädigung
ein- bis mehrmals täglich
je nach Ausmaß der
behandelten Erkrankung aufgebracht.
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Durch
die Anwendung der erfindungsgemäßen Wund-
und Heilsalbe werden Krankheitsprozesse, die im Zusammenhang stehen
mit der Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel
von Tieren und Menschen, direkt beeinflußt.
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Bei
der Behandlung mit der erfindungsgemäßen Heil- und Wundsalbe und
einer entsprechenden Dosierung und Wiederholung der Anwendung, wie sie
in den Beispielen angegeben ist, treten die ersten Effekte bereits
nach wenigen Minuten ein. Sofort nach dem Applizieren der Heil-
und Wundsalbe verringert sich die Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten
an den behandelten Stellen und es tritt eine positive Wende im Krankheitsverlauf
ein. Die gesamte Dauer der Behandlung gegenüber der Behandlung mit herkömmlichen
Salben ist, falls eine solche überhaupt
möglich
ist, deutlich verkürzt.
Dabei wird die Heil- und Wundsalbe bis zum Eintritt des ersten klinischen
Effektes in kurzen Intervallen aufgetragen bis das Gleichgewicht
zwischen antioxidativen und oxidativen Prozessen durch das körpereigene Redoxsystem
wieder hergestellt wurde. Mit der Behandlung verbundene belastende
Nebenwirkungen sind nicht beobachtet worden.
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Die
Applikation der erfindungsgemäßen Heil- und
Wundsalbe und die mit ihr verbundene Verringerung der Konzentration
von reaktiven Sauerstoffintermediaten an den behandelten Stellen
führt auch
bei solchen Indikationen zu guten Ergebnissen, die als schwer heilbar
gelten oder bei denen der Krankheitsverlauf mit herkömmlichen
Salben lediglich verzögert werden
kann.
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Weiterhin
hat sich gezeigt, daß die
Kombination der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe mit anderen Wirkstoffen zu einer Reduzierung der Medikation
dieser Wirkstoffe gegenüber
der üblichen
Medikation ohne Kombination mit der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe führt.
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Die
erfindungsgemäße Heil-
und Wundsalbe eignet sich zur Herstellung eines Mittels in Kombination
mit antiinfektiösen
Mitteln, antiinflammatorischen Mitteln, antiallergischen Mitteln,
antimykotischen Mitteln, Schmerzmitteln und/oder roborierenden Mitteln zur
Behandlung oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund pathogener
Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel
von Tieren und Menschen entstehen.
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Die
erfindungsgemäße Heil-
und Wundsalbe kann verwendet werden zur Behandlung von
- – Entzündungen
infektiöser
und nichtinfektiöser Genese
allein und/oder in Kombination mit antinfektiösen und/oder antiinflammatorischen
Mitteln,
- – Schmerzzuständen infektiöser und
nichtinfektiöser
Genese allein und/oder in Kombination mit Schmerzmitteln,
- – proliferativen
und onkogener Erkrankungen allein und/oder in Kombination mit antiproliferativen bzw.
antionkogenen Mitteln,
- – geriatrischen
und/oder auch degenerativen Erkrankungen allein und/oder in Kombination
mit antigeriatrischen bzw. antidegenerativen Mitteln
bei
Tieren und Menschen.
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Im
Zusammenhang mit der Behandlung mit der oben beschriebenen Emulsion
wurden folgende Beobachtungen gemacht, die auf physiko-chemischen
Grundlagen beruhen:
Silikonöle
sind dielektrisch und dipolar. In der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe sind die Silikonöle
emulgiert und weisen eine sehr große Oberfläche aus, die sich wie in nachstehender
Abbildung molekular ausweist.
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Die
in der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe in der Emulsion neben Silikonöl vorhandenen Bipolaren Lösungsmittel
und die auf Basis von Polyoxiethylen verwendeten Emulgatoren erhöhen den
Dipolcharakter der Emulsion. Die elektrostatischen Wechselwirkungen
werden aufgebaut und sogenannte vander-Waals-Kräfte, die zwischen permanenten
und induzierten Dipolen entstehen, resultieren. (D.Voet, Judith
G.Voet, Charlotte W.Pratt, Biochemie S. 26 ff. 2002 Wiley-VCH Verlag,
Weinheim).
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Je
größer die
Oberfläche
der dipolaren Silikonmoleküle
ausgebildet ist, desto größer ist
auch die Ladungsaufnahme. Der Dipolcharakter des nicht emulgierten
Silikonöls
hat aufgrund seiner geringen Oberfläche keine Bedeutung für den Abbau
pathogener Sauerstoffverbindungen.
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Daraus
folgt, dass nur die in der erfindungsgemäßen Heil- und Wundsalbe enthaltene
Silikonölemulsion
zum Elektronentransfer geeignet ist. Die terminale Begrenzung der
Silikonölemulsion
durch Abbau bzw. Verstoffwechselung der Bestandteile ist für deren
klinische Effekte von großer
Bedeutung.
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Die
Feststellung der in der Silikonölemulsion vorhandenen
van-der-Waals-Kräfte
eröffnen
ein völlig
neues Feld für
die Verwendung dieser Emulsion zur topischen Behandlung von Krankheitsprozessen. Die
durch die ungesättigten
Sauerstoffintermediaten auftretenden pathologischen Effekte und
ihre Folgeprodukte können
frühzeitig
elektrostatisch abgepuffert werden und geben dem Krankheitsverlauf
einen wesentlich prognostisch günstigeren
Verlauf. Die ersten klinischen Effekte in der Behandlung der Erkrankungen
treten danach bereits wenige Minuten nach dem Auftrag der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe ein.
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Die
negativen Ladungen der ungesättigten Sauerstoffintermediaten
werden durch die erfindungsgemäße Heil-
und Wundsalbe gepuffert. Die Neutralisation dieser Ladungen erfolgt
durch den Körper
selbst. Daraus folgt, dass die Applikation der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe in Höhe und
Intervallen die klinisch kritische Phase des Organismus abpuffern
muss.
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Infektionen
(Entzündungen)
können
durch die Anhäufung
dieser Sauerstoffintermediaten und deren Folgeprodukte zu einem
Kollaps des Abwehrsystems – Immunparalyse-
führen
(SIRS, septischer Schock). Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe in größeren Dosen
erfolgt eine Neutrali sation dieser ungesättigten Sauerstoffintermediaten,
die Immunparalyse wird gelöst
und die Phagozytose der Erreger kann fortgesetzt werden.
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Ähnliche
Effekte treten auch bei der örtlichen Schmerzbekämpfung auf.
Der Schmerz, hervorgerufen durch Entzündungen, stellt die sensible
Darstellung der Anhäufung
dieser ungesättigten
Intermediaten und ihrer Folgeprodukte dar. Durch die Applikation
der erfindungsgemäßen Heil-
und Wundsalbe in höheren
Dosen wird der Schmerz ursächlich
bekämpft,
indem die negativen Ladungen abgepuffert werden.
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Nachfolgend
wird die Verwendung der Heil- und Wundsalbe zur Behandlung und/oder
Prophylaxe von Erkrankungen bzw. zur Herstellung eines Mittels zur
Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen aus verschiedenen
Fallgruppen anhand von Beispielen erläutert:
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a) Verbrennungen 1 und
2.Grades
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Zur
Linderung der Schmerzen und Restitution des Gewebes wird die Salbe
auf die verbrannten Stellen dick aufgetragen und bereits nach wenigen Minuten
tritt eine Schmerzlinderung ein. Die Behandlung wird mehrmals täglich wiederholt.
Die Restitution des Gewebes wird im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln
wesentlich verkürzt.
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b) Bei Verletzungen der
Haut und darunter liegende Gewebe durch stumpfe oder scharfe Gewalt
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Die
Salbe wird ein- bis mehrmals täglich
auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Die Behandlung mit der
Salbe lindert die Schmerzen erheblich. Im Vergleich mit herkömmlichen
Mitteln wird die Heilung erheblich verkürzt.
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c) Neurodermatitis
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Die
Salbe wird ein- bis mehrmals täglich
auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Die äußeren Symptome werden mit der
Salbe bereits nach kurzer Zeit sehr gut eingedämmt. Besonders bei Kleinkindern,
bei denen keine Cortisonsalben erwünscht sind, dämmt die
erfindungsgemäße Salbe
den Juckreiz dieser Erkrankung ein und heilt die veränderten Hautpartien.
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d) Mit Krankheitserregern
infizierte Wunden
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Der
Erfolg der Behandlung infizierter Wunden wird durch den Zusatz von
Wasserstoffperoxid zur erfindungsgemäßen Salbe verbessert. Dadurch erfolgt
ein desinfizierender Effekt bei infizierten Wunden mit Krankheitserregern.
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e) Hauterkrankungen (allgemein)
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Die
erfindungsgemäße Salbe
kann zur Behandlung bei allen Hauterkrankungen allein oder adjuvant
eingesetzt werden. Insbesondere Psoriasis, Herpes zoster, Exantheme,
Ekzeme, Photosensibilität,
Alterung der Haut und neoplastische Erkrankungen der Haut werden
mit gutem Erfolg behandelt.
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f) Pilzerkrankungen
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Die
erfindungsgemäße Salbe
kann zur Behandlung bei allen Pilzerkrankungen (z.B. Fußpilz, Pilzbefall
im Genitalbereich oder an den Lippen) eingesetzt werden. Nach dem
Auftrag der Salbe auf die befallenen Stellen tritt eine Linderung
des Juckreizes bereits nach wenigen Minuten ein. Die Heilung wird beschleunigt
durch Zusatz von Wasserstoffperoxid.
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g) Proliferative und onkogene
Erkrankungen
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Die
erfindungsgemäße Salbe
wird zur Behandlung von Metastasen im Hautbereich verwendet. Sie
unterstützt
(im Zu sammenwirken mit einer anderen Behandlung) die Rückbildung
von Metastasen und die Hautneubildung in den behandelten Bereichen.
Dazu wird die Salbe auf die zu behandelnden Stellen ein- bis mehrmals
täglich
aufgetragen.
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h) Geriatrische Erkrankungen
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Die
erfindungsgemäße Salbe
wird zur Behandlung von altersbedingten Veränderungen im Hautbereich verwendet.
Sie unterstützt
u.a. die Rückbildung
von Altersflecken und die Regenerierung der Haut in den behandelten
Bereichen. Dazu wird die Salbe auf die zu behandelnden Stellen ein- bis
mehrmals täglich
aufgetragen.