DE10313196A1 - Verwendung einer Emulsion zur Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen bei Tieren und Menschen - Google Patents

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Abstract

Verwendung einer Emulsion, bestehend aus 0,01-85% Silikonen, insbesondere Polydimethylsiloxanen; 0,01-35% hydrophoben Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 7 und/oder einem hydrophilen Emulgator mit einem HLB-Wert von 7 bis 14 und/oder 0,01-35% eines Gemischs aus hydrophoben und hydrophilen Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 14; 0,10-99% biokompatibler Salzlösung und 0,01-40% Dimethylsulfoxid zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund der Anhäufung schädlicher Produkte des Zellstoffwechsels entstehen bzw. durch das Unvermögen des Organismus, auf starke innere und äußere Reize entsprechend in der Erhaltung des Lebens zu reagieren und/oder pathogene Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen zu neutralisieren bzw. abzupuffern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Silikonölemulsion zur Verwendung als Arzneimittel bzw. zur Herstellung von Arzneimitteln.
  • [Stand der Technik]
  • Unter reaktiven Sauerstoffintermediaten versteht man z.B. Superoxidanionen, Wasserstoffperoxid sowie Hydroxylradikale. Sauerstoff ist in Organismen zur Energieerzeugung essentiell. Die Bildung der instabilen Sauerstoffverbindungen werden von gesunden Organismen durch entsprechende Redoxsysteme abgepuffert.
  • 1 zeigt den Reaktionsmechanismus von 2-Cys Peroxiredoxinen (Chae HZ, Chung SJ, Rhee SG (1994) Thioredoxindependent peroxide reductase from yeast. J. Biol. Chem. 269, 27670 – 27678).
  • 2-Cys-Peroxiredoxine (2-CP) sind hämfreie Peroxidasen. Sie wurden aus Tieren, Hefe, Bakterien und Pflanzen beschrieben. Sie reduzieren zelltoxische organische Hydroperoxide zu den entsprechenden Alkoholen bzw. H2O2 zu Wasser. Die reduktive Reaktivierung des Enzyms erfolgt in verschiedenen Organismengruppen mittels unterschiedlicher Oxidoreduktasen.
  • Die Halbwertszeit einiger Peroxide wird wie folgt angegeben:
    Figure 00020001
  • Neben der Energiegewinnung entstehen ungesättigte Sauerstoffverbindungen auch durch UV-Strahlung, Wärme, Abwehrreaktionen wie z.B. der Phagozytose, mechanische und chemische Reize und alle Leistungen des Organismus, die er zur Erhaltung seiner Integrität aufbringen muß.
  • Hervorgerufen werden Oxidationen durch sogenannte sauerstoffhaltige freie Radikale oder andere reaktive Sauerstoffverbindungen. Chemisch betrachtet handelt es sich um Moleküle mit ungepaarten Elektronen, welche deshalb sehr reaktiv oder instabil sind. Freie Radikale reagieren schnell mit anderen Molekülen indem Elektronen vom Reaktionspartner auf das Radikal übertragen werden.
  • Unter oxidaktivem Stress von Zellen werden alle diese Ereignisse zusammengefasst, die zur intermediären Bildung dieser ungesättigten Sauerstoffbindungen führen.
  • Oxidativer Stress entsteht dann, wenn antioxidative (oxidationshemmende) Prozesse gegenüber oxidativen Vorgängen abnehmen und das Gleichgewicht beider Prozesse im menschlichen Organismus zugunsten der Oxidation verschoben wird. Dieser Prozess kann sich zu einer Kettenreaktion entwickeln.
  • Bei Behandlung von Zellen mit Wasserstoffperoxid fand man eine Aktivierung der Proteinkinasen. Mittlerweile werden auf dem menschlichen Genom 518 Proteinkinasegene beschrieben.
  • Sauerstoffradikale lösen eine zentrale Signaltransduktionskaskade der Zellen aus. Diese sogenannte mitogenaktivierende Phosphatkinase (MAP) löst eine Kaskade aus, die in proliferative oder apoptotische Effekte münden kann. Auch eine gesteigerte mRNA-Expression MAP abhängiger Gene wurde nachgewiesen. Mitogene sind Substanzen, die Mitosen und damit die Proliferation von Zellen anregen; zugleich Anregung der Transformation aus Stammzellen.
  • Die Genexpression wird entsprechend der antioxidativen Funktion reguliert. Neuere Untersuchungen am Lebermoos Riccia fluitans deuten stark darauf hin, daß die Redoxlage des zellulären Thiol-Pools die Genexpression steuert.
  • Solange die Organismen das Gleichgewicht zwischen antioxidativen und oxidativen Prozessen durch ihre Redoxsysteme aufrecht erhalten können, solange entstehen keine Schäden an den Zellsystemen. Das Altern der Organismen wird neben dem Genotyp seit kurzem auch auf den Einfluss dieser oxidativen Prozesse auf die DNS Strukturen der Zelle zurückgeführt.
  • Die Abwehr von Krankheitserregern in der Phagozytose läuft bei den Organismen nach dem in 2 abgebildeten chemischen Prinzipien ab (Grundmann, Allgemeine Pathologie, Urban & Fischer Verlag München, Jena 2000).
  • Hypochlorid wirkt letztlich auf den Erreger ein.
  • Je nach Pathogenität und Virulent des Erregers wird diese Infektion überstanden, sie geht in eine chronische Form über oder der Organismus wird durch diese Infektion getötet.
  • Setzt man die Sauerstoffradikalbildung ins Verhältnis zur Infektiosität so ist sie direkt proportional zur deletären Krankheitsentwicklung.
  • Zur Behandlung ins Ungleichgewicht gefallener Redoxsysteme von Organismen gibt es bei Tieren und Menschen Versuche mit Antioxidantien bzw. mit antioxidativ wirkenden chemischen Verbindungen wie Vitaminen, Selenverbindungen u.ä.. Eine Beeinflussung von Krankheitsprozessen war bisher kaum oder nicht wahrnehmbar. Bei Pflanzen existieren keine derartigen Therapieansätze.
  • Auch in der Patentliteratur sind Vorschläge unterbreitet worden, oxidativen Stress durch die pharmazeutische Verwendung verschiedener Substanzen zu behandeln.
  • In DE 36169923 A1 , EP 0249 735 A2 und US 4,757,063 ist eine Erfindung beschrieben, die eine neue Verwendung von 2-Phenyl-1,2-benzisoselenazol-3(2H)-on zur Therapie von durch oxidativen Stress bedingten Erkrankungen und die diesen Wirkstoff enthaltenden pharmazeutischen Zubereitungen bzw. die Verwendung dieser Verbindungen zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung von durch oxidativen Stress bedingten Erkrankungen betrifft.
  • Die DE 199 19 585 A1 bezieht sich auf die Verwendung von Phyllanthus zur Behandlung von oxidativem Stress.
  • Im Patent DE 44 99 552 ist ein Adjuvans für Antigene und ein Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung unter Schutz gestellt. In dieser Patentschrift ist ein inkomplettes Adjuvans in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion beschrieben, bestehend aus
    • – 0,01-30% Polydimethylsiloxanen, die einen Polymerisationsgrad von n = 20-400 und eine kinematische Viskosität von 20-1000 mm2/s bei 20°C aufweisen,
    • – 0,01-15% Komplexemulgator mit einem HLB-Wert von 9-16,
    • – 45-99% biokompatibler Salzlösung,
    • – 0,01-10% Dimethylsulfoxid und
    • – 0,0001-1% Chelatbildner.
  • Diesem inkompletten Adjuvans können zur Immunisierung Peptidoglykane auf der Basis von speziesspezifischen St.aureus- Stämmen und/oder anderen Stämmen in einer Konzentration von 0,00001 bis 1 mg Eiweißstickstoff pro ml Adjuvans und wasserlösliche natürliche und/oder synthetische Polymere in einer Konzentration von 0,0001 bis 10 mg pro ml Adjuvans zugesetzt werden. Mit dieser Erfindung werden Adjuvantien zur Verfügung gestellt, die durch die Kombination mit Impfantigenen oder in Kombination mit Peptidoglycanen in einer histokompatiblen Formulierung die Abwehrmechanismen im Körper so weit stimulieren, daß neben der aktiven Immunprophylaxe auch schwacher Antigene eine allgemeine und spezifische Immuntherapie erfolgt. Mit diesem Adjuvans werden gute Erfolge bei Immuntherapien erreicht. Von Nachteil ist, daß die Herstellung des kompletten Adjuvans bzw. das Hinzufügen von Proteinen relativ aufwendig ist. Ein pathophysiologischer Nachteil besteht in der Gefahr der anaphylaktischen Reaktion des Organismus bei mehrmaliger Applikation des kompletten Adjuvans.
  • Im Patent DE 44 99 552 ist auch die Verwendung des inkompletten Adjuvans für die Herstellung von Vakzinen und für die Immunisierung in der Human- und Veterinärmedizin beschrieben. Das Patent enthält jedoch keine brauchbaren Informationen für die alleinige Anwendung des inkompletten Adjuvans als Arzneimittel für konkrete Krankheiten. Bei allen in diesem Patent angeführten Beispielen wird eine Vakzination durchgeführt, bei der die Patienten durch das Impfen mit einer geschwächten Form eines Organismus gegen einen Infektionsorganismus immun gemacht werden bzw. geheilt werden sollen.
  • Die DE 101 13 284 A1 beschreibt eine Wasser-in-Öl-Emulsion oder eine doppelte Emulsion (d.h. eine Emulsion bestehend aus einem Gemisch aus einer Wasser-in-Öl-Emulsion und einer Öl-in-Wasser-Emulsion) in der Zusammensetzung
    • – 0,01-75% Polydimethylsiloxanen, die einen Polymerisationsgrad von n = 20-400 und eine kinematische Viskosität von 20-1300 mm2/s aufweisen,
    • – 0,01-15% hydrophoben Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 7 oder 0,01-15% eines Gemischs aus hydrophoben und hydrophilen Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 1 bis 14,
    • – 0,1-99% biokompatibler Salzlösung,
    • – 0,01-10% Dimethylsulfoxid
    zur Herstellung eines lange im Körper verweilenden Arzneimittels zur Immunisierung in der Human- und Veterinärmedizin allein oder in Kombination gegen SIRS, Viruserkrankungen wie etwa Hepatitis C und AIDS, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Parkinson, Morbus Alzheimer, MS, infektiösen Hospitalismus und/oder Infektionskrankheiten viraler und/oder bakterieller Genese, Asthma bronchiale, Nieren- und Harnwegsinfektionen, Migräne, rheumatoide Arthritis, Sudeck, akuten und chronischen Entzündungen, Venen- und Arterienentzündungen, akuten und chronischen Erschöpfungszuständen, Tumorerkrankungen, Muskelschwundkrankheiten, Hämorrhoiden, CIHK, Hypertonie, Alterungsvorgängen, akuten und chronischen Schmerzzuständen, Spastiken, Polyneuropathien, Prostata Neoplasien, Haarausfall, Impotenz, Neurodermitis, Cervicalsyndrom, Gewebetraumatisierungen bzw. zu deren Behandlung verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß durch die Verwendung der nachfolgend beschriebenen Emulsion, wie sie bereits in DE 44 99 552 C1 und DE 101 13 284 A1 beschreiben ist, entstehende pathologische Sauerstoffradikale solange zu binden bzw. zu neutralisieren sind, bis der Organismus durch seine eigenen Redoxsysteme die Integrität wieder hergestellt hat.
  • Es wurde gefunden, daß eine Wasser-in-Öl-Emulsion oder eine doppelte Emulsion (d.h. eine Emulsion bestehend aus einem Gemisch aus einer Wasser-in-Öl-Emulsion und einer Öl-in-Wasser-Emulsion) in der Zusammensetzung
    • – 0,01-85% Silikonen, insbesondere Polydimethylsiloxanen;
    • – 0,01-35% hydrophoben Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 7 und/oder einem hydrophilen Emulgator mit einem HLB Wert von 7 bis 14 und/oder 0,01-35% eines Gemischs aus hydrophoben und hydrophilen Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 14;
    • – 0,10-99% biokompatibler Salzlösung;
    • – 0,01-40% Dimethylsulfoxid
    zur Herstellung eines im Körper verweilenden Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund pathogener Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen entstehen, verwendet werden kann.
  • Die Verminderung der Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen führt u.a. bei folgenden Erkrankungen zu einer schnellen und deutlichen Heilung bzw. Minderung der den Patienten belastenden Symptome: SIRS, Viruserkrankungen wie etwa Hepatitis C und AIDS, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Parkinson, Morbus Alzheimer, MS, infektiösen Hospitalismus und/oder Infektionskrankheiten viraler und/oder bakterieller Genese, Asthma bronchiale, Nieren- und Harnwegsinfektionen, Migräne, rheumatoide Arthritis, Sudeck, akuten und chronischen Entzündungen, Venen- und Arterienentzündungen, akuten und chronischen Erschöpfungszuständen, Tumorerkrankungen, Muskelschwundkrankheiten, Hämorrhoiden, CIHK, Hypertonie, Alterungsvorgängen, akuten und chronischen Schmerzzuständen, Spastiken, Polyneuropathien, Prostata Neoplasien, Haarausfall, Impotenz, Neurodermitis, Cervicalsyndrom, Gewebetraumatisierungen bzw. zu deren Behandlung verwendet werden kann.
  • Durch die Anwendung dieser Emulsion werden Krankheitsprozesse, die im Zusammenhang stehen mit der Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen, direkt beeinflußt.
  • Bei der Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Medikament und einer entsprechenden Dosierung, wie sie in den Beispielen angegeben ist, treten die ersten Effekte bereits nach wenigen Minuten ein. Sofort nach dem Applizieren der Emulsion verringert sich die Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel und es tritt eine positive Wende im Krankheitsverlauf ein. Die gesamte Dauer der Behandlung gegenüber der Behandlung mit herkömmlichen Medikamenten ist, falls eine solche überhaupt möglich ist, deutlich verkürzt. Dabei wird die Emulsion bis zum Eintritt des ersten klinischen Effektes in kurzen Intervallen appliziert bis das Gleichgewicht zwischen antioxidativen und oxidativen Prozessen durch das körpereigene Redoxsystem wieder hergestellt wurde. Mit der Behandlung verbundene belastende Nebenwirkungen, insbesondere die Gefahr, eine Überdosis zu verabreichen, sind nicht beobachtet worden.
  • Die Applikation der erfindungsgemäßen Emulsion und die mit ihr verbundene Verringerung der Konzentration von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel führt auch bei solchen Indikationen zu guten Ergebnissen, die als unheilbar gelten oder bei denen der Krankheitsverlauf mit herkömmlichen Medikamenten lediglich verzögert werden kann. Bei Patienten, bei denen die Applikation herkömmlicher Medikamente weder Heilung noch Linderung brachte und die als austherapiert galten, ist durch die Applikation des erfindungsgemäßen Medikamentes in der oben beschriebenen Weise eine deutliche Verbesserung der Gesundheit und des Gesamtbefindens eingetreten.
  • Weiterhin hat sich gezeigt, daß die Kombination der erfindungsgemäßen Emulsion mit anderen Wirkstoffen zu einer Reduzierung der Medikation dieser Wirkstoffe gegenüber der üblichen Medikation ohne Kombination mit der erfindungsgemäßen Emulsion um bis zu 50% und in Einzelfällen um mehr als 90% führt.
  • Im Zusammenhang mit der Behandlung mit der oben beschriebenen Emulsion wurden folgende Beobachtungen gemacht, die auf physiko-chemischen Grundlagen beruhen:
    Silikonöle sind dielektrisch und dipolar. In der erfindungsgemäßen Emulsion sind die Silikonöle emulgiert und weisen eine sehr große Oberfläche aus, die sich wie in nachstehender Abbildung molekular ausweist.
  • Die 3 zeigt die Orientierung von Polydimethylsiloxanketten auf der Wasseroberfläche ( Noll W., Steinbach H. & Sucker Chr., "Monolayers of Polyorganosiloxanes on Water" J. Polym. Sci. C 34: 123-129, [1971]).
  • In den meisten Fällen erhält ein Dielektrikum seine Eigenschaften durch Polarisation. Wenn ein Dielektrikum in ein elektrisches Feld gebracht wird, richten sich die im Dielektrikum enthaltenen Dipole nach dem Feld aus. Unter Dipol versteht man allgemein die Anordnung zweier entgegengesetzter Ladungen – z. B. ein Molekül mit einem elektrisch positiven und elektrisch negativen Ende. Aufgrund dieser Polarisation steht das Dielektrikum unter Spannung und speichert Energie, die wieder abgegeben werden kann, sobald das elektrische Feld entfernt wird.
  • Die in der erfindungsgemäßen Emulsion neben Silikonöl vorhandenen dipolaren Lösungsmittel und die auf Basis von Polyoxiethylen verwendeten Emulgatoren erhöhen den Dipolcharakter der Emulsion. Die elektrostatischen Wechselwirkungen werden aufgebaut und sogenannte van-der-Waals-Kräfte, die zwischen permanenten und induzierten Dipolen entstehen, resultieren. (D.Voet, Judith G.Voet, Charlotte W.Pratt, Biochemie S. 26 ff. 2002 Wiley-VCH Verlag, Weinheim)
  • Je größer die Oberfläche der dipolaren Silikonmoleküle ausgebildet ist, desto größer ist auch die Ladungsaufnahme. In Rattenpfoten Versuchen konnten wir den Abtransport der Silikonöle aus der Emulsion bereits ab dem 1. Tag nach der Applikation der Emulsion beobachten. Nach dem 4. Tag nahm der Abtransport durch Monozyten und neutrophile Granulozyten bereits erheblich ab. Der Dipolcharakter des nicht emulgierten Silikonöls hat auf Grund seiner geringen Oberfläche keine Bedeutung für den Abbau pathogener Sauerstoffverbindungen.
  • Daraus folgt, dass nur die erfindungsgemäße Silikonölemulsion zum Elektronentransfer geeignet ist. Die terminale Begrenzung der erfindungsgemäßen Silikonölemulsion durch Abbau bzw. Verstoffwechselung der Bestandteile ist für deren klinische Effekte von großer Bedeutung.
  • Die erfindungsgemäße Silikonölemulsion ist bereits zur Stimulierung der unspezifischen Abwehr des Immunsystems bei diversen Erkrankungen beschrieben worden. Die Dosierung lag dabei bei durchschnittlich 1 ml. Diese Dosierung reichte nach den damals vorliegenden Erkenntnissen aus, um eine gezielte Behandlung durchführen zu können und das unspezifische Immunsystem anregen zu können. Die ersten klinischen Effekte in der Behandlung der Erkrankungen traten erst nach 1 bis 3 Wochen ein.
  • Die Feststellung der in der erfindungsgemäßen Silikonölemulsion vorhandenen van-der-Waals-Kräfte eröffnen ein völlig neues Feld für die Verwendung dieser Emulsion zur Behandlung von Krankheitsprozessen. Die durch die ungesättigten Sauer stoffintermediaten auftretenden pathologischen Effekte und ihre Folgeprodukte können frühzeitig elektrostatisch abgepuffert werden und geben dem Krankheitsverlauf einen wesentlich prognostisch günstigeren Verlauf. Die ersten klinischen Effekte in der Behandlung der Erkrankungen treten danach bereits wenige Minuten nach der höheren Dosis der erfindungsgemäßen Emulsion ein. Da eine Messung der ungesättigten Sauerstoffverbindungen klinisch nicht relevant ist, ist eine individuelle Dosierung nach klinischen Kriterien erforderlich.
  • Die negativen Ladungen der ungesättigten Sauerstoffintermediaten werden durch die erfindungsgemäße Emulsion gepuffert. Die Neutralisation dieser Ladungen erfolgt durch den Körper selbst. Daraus folgt, dass die Applikation der erfindungsgemäßen Emulsion in Höhe und Intervallen die klinisch kritische Phase des Organismus abpuffern muss.
  • Infektionen (Entzündungen) können durch die Anhäufung dieser Sauerstoffintermediaten und deren Folgeprodukte zu einem Kollaps des Abwehrsystems – Immunparalyse – führen (SIRS, septischer Schock). Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Emulsion in größeren Dosen erfolgt eine Neutralisation dieser ungesättigten Sauerstoffintermediaten, die Immunparalyse wird gelöst und die Phagozytose der Erreger kann fortgesetzt werden.
  • Ähnliche Effekte treten auch bei der Schmerzbekämpfung auf. Der Schmerz, hervorgerufen durch Entzündungen, stellt die sensible Darstellung der Anhäufung dieser ungesättigten Intermediaten und ihrer Folgeprodukte dar. Durch die Applikation der erfindungsgemäßen Emulsion in höheren Dosen wird der Schmerz ursächlich bekämpft, indem die negativen Ladungen abgepuffert werden.
  • Die durch die Mitogen-aktivierende-Phosphatkinase (MARK) eingeleitete Kaskade infolge der reaktiven Sauerstoffintermediaten kann zur Proliferation entarteter Zellen führen. Die erfindungsgemäße Emulsion konnte durch Erhöhung der Dosis und Verkürzung der Intervalle der Applikation diese Proliferation durch Pufferung der schädlichen Sauerstoffintermediaten stoppen und damit eine Remission von onkologischen Metastasen erreichen. Die Expression der Stammzellen erfogt danach unter elektronenneutralen Bedingungen im Ergebnis der MAPK.
  • Bei Autoimmunerkrankungen und Alterungsprozessen treten pathogenetisch analoge Bedingungen auf wie bei einer Infektion. An Stelle der Infektionserreger treten dabei Abbauprodukte körpereigener Zellen auf, die ebenfalls phagozitiert werden und damit diesen Zirkulus vitiosis auslösen. Die Selbsterkennung durch das eigene Abwehrsystem ist verlorengegangen.
  • Der Einfluss der erfindungsgemäßen Emulsion wird summarisch im Flussdiagramm gemäß 4 dargestellt.
  • Nachfolgend wird die Verwendung der Emulsion zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen bzw. zur Herstellung eines Mittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen aus verschiedenen Fallgruppen anhand von Beispielen erläutert:
  • 1. Schmerzbehandlung
    • a) Zahnimplantate: Patientin, Ende Fünfzig, Implantation von Titanelementen im Unterkiefer zur prothetischen Behandlung. Drei Implantate wurden unter üblichen Kautelen eingesetzt. Vor Beginn der Behandlung wurden 2,5 ml der erfindungsgemäßen Emulsion zur postoperativen Prophylaxe appliziert. Nach Abklingen der örtlichen Anästhesie traten nur geringe Schmerzen auf. Die Wiederholung der Applikation in gleicher Menge führte zu einer Schmerzfrei heit. Nach 2 Tagen traten erneut geringe Schmerzen auf, die durch eine weitere Applikation der Emulsion wieder zur Schmerzfreiheit führte. Die Einheilung der Implantate in den Unterkiefer erfolgte komplikationslos.
    • b) Bandscheibenprotrusion: Patientin Anfang Dreißig, diagnostisch gesicherte Bandscheibenprotrusion, starke Schmerzen im Lumbalbereich der Wirbelsäule, kein aufrechter Gang ohne Schmerzen möglich. Patientin erhielt im Abstand von 15 Minuten 2 mal je 4 ml der Emulsion appliziert. Bereits nach der ersten Injektion ließen die Schmerzen etwas nach. 30 Minuten nach der zweiten Injektion konnte die Patientin normal gehen und den Rücken bewegen. Die Schmerzfreiheit hielt etwa 48 Stunden an. Danach wurde eine erneute Injektion von 4 ml der Emulsion appliziert und die Patientin wurde beschwerdefrei.
    • c) Krebsschmerzen: Patientin Mitte Sechzig, metastasierender Brustkrebs erhielt zur Schmerzbekämpfung Morphin und Novalgin appliziert. Nach der Applikation von 6 ml der Emulsion wurde eine deutlich bessere Schmerzbekämpfung festgestellt. Die Schmerzmittel Morphin und Novalgin konnten abgesetzt werden und die Patientin erhielt täglich 4 bis 6 ml der Emulsion appliziert.
  • 2. Infektionen
    • a) Schwere Sepsis nach Polytrauma durch MRSA (Mehrfach Resistente Stappylokokkus Aureus Erreger): Patient 19 Jahre alt, Verkehrsunfall, Oberschenkelamputation, multiple Frakturen Becken und Arm, Schürfverletzungen am Körper und Hinterkopfbereich; chirurgische Versorgung, Antibiose; nach 7 Tagen bereits Anstieg der Körpertemperatur auf über 38°C, Leukozyten über 11000, 10 Tage Posttrauma, Körpertemperatur über 39°C, Leukozyten über 20 000, Phlebitiden, 11.Tag deutlich reduzierter AZ, CRP über 130 mg/l, ALAT und ASAT fünffach überhöht, Isolation von multiresistenten St.aureus Erregern aus dem Blut. 11 Tage nach diesem Polytrauma begann die adjuvante Behandlung mit der Emulsion mit tgl. 4 bis 6 ml. Innerhalb von 3 bis 5 Tagen fiel die Temperatur auf unter 38°C, die Leukozytenwerte reduzierten sich deutlich, ALAT hatte noch den doppelten Normwert und ASAT lag am 6. Tag der Behandlung bereits im Normbereich, deutlich wurde der AZ und das Wundheilungsverhalten gebessert. Die großen Kopfhautdefekte fingen von den Nekroserändern an sich zu organisieren und auf diesem neuen Gewebe wuchsen die Haare, Rekanalisierung der Thrombophlebitiden, 8 Wochen nach dem Polytrauma sind große Teile dieser Defekte bereits geschlossen und mit Haaren bewachsen.
    • b) Abszessbildung durch MRSA: Patient 15 Jahre, Abszessbildung im mandibular-jugularis Bereich links durch MRSA Erreger, Antibiose ohne klinische Effekte, Abszessbildung führte zu Mandibularsperre; Incision infauste Prognose wegen der Lokalisation. Patient erhielt 2 ml der Emulsion appliziert und die unerträglichen Schmerzen ließen nach. Nach 8 Stunden stiegen die Schmerzen wieder an. Es erfolgte eine weitere Injektion in gleicher Dosishöhe. Nach einer Stunde waren die Schmerzen und die Kiefersperre aufgehoben. Der Patient konnte erstmals wieder Nahrung aufnehmen. Zwei Tage später erfolgte eine weitere Injektion. Mit dem Rückgang der Schmerzen bildeten sich auch die klinischen Zeichen der Entzündung zurück. Die Infektion heilte danach komplikationslos innerhalb einer Woche aus.
  • 3. Onkologie
    • a) Metastasierendes Mamma – Ca: Patientin, Anfang Fünfzig, vor 5 Jahren Mamma – Ca, Mamma Amputation mit Axilla Ausräumung links und Polychemotherapie, vier Jahre spä ter hatte sie eine supraclaviculäre OP, Lymphknotenmetastasen, nachfolgende Bestrahlung wegen Knochenmetastasen, BWK 2/3/4, HWK 7, Metastasen BWK 12, LWK 1, Rippen. Beginn der Behandlung mit der Emulsion. Es wurden 3 bis 4 mal wöchentlich 2 bis 6 ml der Emulsion appliziert bis die Patientin ein Wohlgefühl verspürte und schmerzfrei war. 4 Monate nach der Behandlung konnten bereits röntgenologisch sichtbare Kalzifizierung der WK – Metastasen festgestellt werden. 6 Monate nach Behandlung trat ein Stillstand der metastatischen Prozesse ein. 8 Monate nach Beginn der Behandlung war eine Remission der Metastasen mit Defektkonsolidierung festzustellen. Die Bestätigung des Befundes erfolgte durch CT und MRT. Die Patientin befand sich in einem guten AZ, hatte keine Beschwerden, gute Leistungsfähigkeit und konnte ihre frühere Tätigkeit wieder aufnehmen.

Claims (8)

  1. Verwendung einer Emulsion, bestehend aus 0,01-85% Silikonen, insbesondere Polydimethylsiloxanen; 0,01-35% hydrophoben Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 7 und/oder einem hydrophilen Emulgator mit einem HLB Wert von 7 bis 14 und/oder 0,01-35% eines Gemischs aus hydrophoben und hydrophilen Emulgator mit einem HLB-Wert von 1 bis 14; 0,10-99% biokompatibler Salzlösung und 0,01-40% Dimethylsulfoxid zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund der Anhäufung schädlicher Produkte des Zellstoffwechsels entstehen bzw. durch das Unvermögen des Organismus, auf starke innere und äußere Reize entsprechend in der Erhaltung des Lebens zu reagieren und/oder pathogene Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen zu neutralisieren bzw. abzupuffern.
  2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion aus folgenden Stoffen mit den folgenden Massenanteilen in g/ml gebildet wird: a) 0,01-0,8 Polydimethylsiloxane, die einen Polymerisationsgrad von n = 20-400 und eine kinematische Viskosität von 20-1300 mm2/s aufweisen; b) 0,01-0,5 Dimethylsulfoxid, c) 0,03-0,8 Emulgator, d) 0,25-0,95 isotonische Kochsalzlösung.
  3. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Herstellung eines Mittels zur Behandlung oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund pathogener Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen entstehen.
  4. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Herstellung eines Mittels in Kombination mit antiinfektiösen Mitteln, antiinflammatorischen Mitteln, antiallergischen Mitteln, antimykotischen Mitteln, Schmerzmitteln und/oder roborierenden Mitteln zur Behandlung oder Prophylaxe von Erkrankungen, die aufgrund pathogener Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffintermediaten im Stoffwechsel von Tieren und Menschen entstehen.
  5. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Behandlung von Entzündungen infektiöser und nichtinfektiöser Genese allein und/oder in Kombination mit antinfektiösen und/oder antiinflammatorischen Mitteln bei Tieren und Menschen.
  6. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Behandlung von Schmerzzuständen infektiöser und nichtinfektiöser Genese allein und/oder in Kombination mit Schmerzmitteln bei Tieren und Menschen.
  7. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Behandlung proliferativer und onkogener Erkrankungen allein und/oder in Kombination mit antiproliferativen bzw. antionkogenen Mitteln bei Tieren und Menschen.
  8. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Behandlung geriatrischer und/oder auch degenerativer Erkrankungen allein und/oder in Kombination mit antigeriatrischen bzw. antidegenerativen Mitteln bei Tieren und Menschen.
DE2003113196 2003-03-19 2003-03-19 Verwendung einer Emulsion zur Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen bei Tieren und Menschen Ceased DE10313196A1 (de)

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