DE10353710B4 - Ablassventilbaugruppe eines Kolbenverdichters - Google Patents

Ablassventilbaugruppe eines Kolbenverdichters Download PDF

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    • F04B39/102Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves

Abstract

Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter, umfassend:
eine Ablassumkleidung (210), die mit einem vorderen Rahmen (240) gekoppelt ist, um einen Zylinder (200) abzudecken, in dem ein Kolben (230) eingefügt ist, wobei die Ablassumkleidung (210) eine innere Seitenfläche (214) aufweist, die geneigt ist,
ein Ablassventil (220), das in der Ablassumkleidung (210) eingefügt ist und einen Innenraum des Zylinders (200), in dem Gas verdichtet wird, öffnet/schließt, wobei das Ablassventil (220) einen vom Zylinder (200) abgewandten Kopplungsabschnitt (223) aufweist,
ein Haltemittel, das das Ablassventil (220) elastisch hält und an eine Berührungsfläche (S1) am Zylinder (200) drückt, wobei ein Ende des Haltemittels an der inneren Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) und das andere Ende des Haltemittels am Kopplungsabschnitt (223) des Ablassventils (220) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine als Spiralfeder ausgebildete Ventilfeder (250) aufweist,...

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablassventilbaugruppe eines Kolbenverdichters, und insbesondere eine Ablassventilbaugruppe eines Kolbenverdichters, die imstande ist, eine Ablasseffizienz von Gas zu verbessern, das in einem Zylinder verdichtet und abgelassen wird, sowie eine Geräuscherzeugung zu minimieren.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Kolbenverdichter eine Vorrichtung zum Saugen und Verdichten von Kühlgas, während sich ein Kolben linear in einem Zylinder hin- und herbewegt. Ein Kolbenverdichter ist im groben entsprechend zweier Verfahren aufgeteilt, die einem Antriebsmechanismus entsprechen. Eines ist das Verfahren des Umwandelns einer Drehbewegung in eine lineare Hin- und Herbewegung und Übertragens der linearen Hin- und Herbewegung auf einen Kolben. Das andere ist das Verfahren des direkten Übertragens einer linearen Hin- und Herbewegung eines Motors auf einen Kolben.
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Kolbenverdichters zeigt. Wie darin gezeigt, beinhaltet der Kolbenverdichter ein Gehäuse 10, das mit einem Gassaugrohr 1 und mit einem Gasablassrohr 2 gekoppelt ist; einen vorderen Rahmen 20 und einen mittleren Rahmen 30, die mit einem bestimmten Zwischenraum dazwischen in dem Gehäuse 10 eingerichtet und durch Federn (nicht gezeigt) elastisch gehalten sind; einen Antriebsmotor 40, der zwischen dem vorderen Rahmen 20 und dem mittleren Rahmen 30 angebracht ist und eine linear hin- und hergehende Antriebskraft erzeugt; einen Zylinder 50, der in dem vorderen Rahmen 20 eingefügt ist; einen Kolben 60, der die Antriebskraft des Antriebsmotors 40 empfängt und daher linear in dem Zylinder 50 hin- und herbewegt wird; einen hinteren Rahmen 70, der den Kolben 60 abdeckt; eine Resonanzfeder 80, die den Kolben 60 elastisch hält und eine Resonanzbewegung des Kolbens 60 einleitet; ein Saugventil 90, das mit einer Endfläche des Kolbens 60 gekoppelt ist und einen Gasstrom steuert, der gemäß der linearen Hin- und Herbewegung des Kolbens 60 in den Zylinder 50 eingeleitet wird; und eine Ablassventilbaugruppe 100, die auf einer Seite des Zylinders 50 eingerichtet ist und ein Ablassen des Gases steuert, das in dem Zylinder 50 gemäß der linearen Hin- und Herbewegung des Kolbens 60 verdichtet wird.
  • Der Antriebsmotor 40 beinhaltet einen äußeren Ständer 41, der zwischen dem vorderen Rahmen 20 und dem mittleren Rahmen 30 angebracht ist; einen inneren Ständer 42, der in den äußeren Ständer 41 eingefügt und am vorderen Rahmen 20 angebracht ist; eine Wicklungsspule 43, die mit dem äußeren Ständer 41 gekoppelt ist; und eine bewegliche Einheit 44, die zwischen dem äußeren Ständer 41 und dem inneren Ständer 42 eingefügt ist, so dass sie linear beweglich ist. Die bewegliche Einheit 44 beinhaltet einen zylindrischen Halter 45 und mehrere Magneten 46, die mit dem Halter 45 gekoppelt sind, und der Halter 45 ist mit dem Kolben 60 verbunden.
  • Die Ablassventilbaugruppe 100 beinhaltet eine Ablassumkleidung 101 zum Abdecken eines Innenraums des Zylinders 50; ein Ablassventil 102, das in der Ablassumkleidung 101 angeordnet ist und den Innraum des Zylinders öffnet/schließt; und eine Ventilfeder 103, die das Ablassventil 102 elastisch hält. Das Gasablassrohr ist an die Ablassumkleidung angeschlossen.
  • 104 und 105, oben nicht erläutert, ist eine Kopplungsschraube bzw. -mutter.
  • Es werden nun Arbeitsweisen des Kolbenverdichters wie oben angegeben beschrieben.
  • Zunächst wird, wenn Leistung an den Kolbenverdichter angelegt ist, eine linear hin- und hergehende Antriebskraft in dem Antriebsmotor 40 erzeugt, und dementsprechend die bewegliche Einheit 44 des Antriebsmotors linear hin- und herbewegt. Die lineare Hin- und Herbewegung der beweglichen Einheit 44 wird auf den Kolben 60 übertragen, und daher wird der Kolben 60 im Innenraum des Zylinders 50 linear hin- und herbewegt. Gemäß der linearen Hin- und Herbewegung des Kolbens 60 im Innenraum des Zylinders 50 wird, während das Saugventil 90 und die Ablassventilbaugruppe 100 einen Gaskanal durch eine Druckdifferenz öffnen/schließen, die im Zylinder 50 erzeugt ist, Gas in den Zylinder 50 gesaugt, verdichtet und abgelassen. Das Gas, das im Innraum des Zylinders 50 verdichtet und daraus abgelassen wird, wird aus dem Gehäuse 10 über das Innere einer Ablassumkleidung 101 und durch das Gasablassrohr 2 auf die Außenseite abgelassen. Der oben angegebene Vorgang wird fortlaufend wiederholt, so dass Gas verdichtet werden kann.
  • Bei dem Kolbenverdichter wird ein Geräuscherzeugungsgrad durch Arbeitweisen der Ablassventilbaugruppe 100 zum Ablassen von Gas beeinflusst, das durch die lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 50 verdichtet wird. Außerdem werden durch Arbeitsweisen des Ablassventils 100 ein Durchflusswiderstand von abgelassenem Gas und daher eine Gasablassmenge beeinflusst. Dementsprechend ist eine Studie der Ablassventilbaugruppe 100 ein bedeutender Faktor zum Erhöhen von Zuverlässigkeit und Effizienz, und daher sind zahlreiche Studien im Gange.
  • 2 ist ein Ansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Baus einer Ablassventilbaugruppe für den Kolbenverdichter zeigt. Wie darin gezeigt, beinhaltet die Ablassventilbaugruppe für den herkömmlichen Kolbenverdichter eine Ablassumkleidung 110 zum Abdecken des Innenraums des Zylinders 50; ein Ablassventil 120, das in die Ablassumkleidung 110 eingefügt ist und den Innenraum des Zylinders 50 öffnet/schließt; und eine Ventilfeder 130 zum elastischen Halten des Ablassventils 120. Die Ablassumkleidung 110 ist in einer Kappenform mit einer bestimmten Dicke ausgebildet. Das heißt, die Ablassumkleidung 110 ist mit einer Befestigungseinheit 112, die gebogen ist und auf einer Seite eines zylindrischen Abschnitts 111 mit einer bestimmten Länge und einem bestimmten Durchmesser verläuft und mit dem vorderen Rahmen 20 gekoppelt ist; einem Ablassloch 113, das mit dem Gasablassrohr 2 auf einer Seite des zylindrischen Abschnitts 111 gekoppelt ist; und einem Stützwandabschnitt versehen, der auf der anderen Seite des zylindrischen Abschnitts 111 ausgebildet ist und den zylindrischen Abschnitt 111 abdeckt. Der Stützwandabschnitt entspricht vertikal dem zylindrischen Abschnitt 111.
  • Das Ablassventil 120 ist mit einem Federkopplungsabschnitt 122, der auf einer Seite einer Halbkugel 121 hervorsteht, und einer runden Verdichtungsebene 123 versehen, die den Innenraum des Zylinders 50 schließt und auf der anderen Seite des Körperabschnitts 121 ausgebildet ist.
  • Die Ventilfeder 130 ist eine Spiralfeder mit einer bestimmten Länge.
  • Eine Seite der Ventilfeder 130 ist mit dem Federkopplungsabschnitt 122 des Ablassventils gekoppelt, und die andere Seite davon ist durch Berührung durch eine Innenfläche 114 des Stützwandabschnitts der Ablassumkleidung 110 gehalten. Dabei steht die Verdichtungsebene 123 des Ablassventils mit einer Berührungsfläche S1, einer Endfläche des Zylinders 50, in Berührung. Die Innenfläche 114 des Stützwandabschnitts der Ablassumkleidung, die in Berührung mit der Ventilfeder 130 steht, ist eine Ebene, die parallel zur Berührungsfläche S1 des Zylinders 50 verläuft, die in Berührung mit der Verdichtungsebene 123 des Ablassventils steht.
  • Es werden nun Arbeitsweisen einer Ablaßventilbaugruppe für den Kolbenverdichter wie oben angegeben im Detail beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, haftet, wenn sich der Kolben 60 von einem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt bewegt, die Verdichtungsebene 123 des Ablassventils durch eine Druckdifferenz an der Innenfläche des Zylinders 50 an der Berührungsfläche S1 des Zylinders 50 an. Simultan mit diesem Anhaften wird das Saugventil 90 geöffnet und daher Gas durch einen Kanal, der im Kolben 60 ausgebildet ist, in den Innraum des Zylinders 50 eingeleitet.
  • Wie in 4 gezeigt, schließt das Saugventil 90, wenn sich der Kolben 60 von einem unteren Totpunkt zu einem oberen Totpunkt bewegt, den Gaskanal des Kolbens 60, und daher wird Gas, das in den Innenraum des Zylinders 50 gesaugt ist, allmählich verdichtet. Wenn das Gas in einem vorgegebenen Verdichtungszustand ist, öffnet sich das Ablassventil 120, das an der Ventilfeder 130 gehalten ist, und das verdichtete Gas wird daher abgelassen. Dieser Vorgang wird fortlaufend wiederholt, so dass Gas verdichtet werden kann.
  • Bei der Ablassventilbaugruppe wie oben angegeben sind Formen des Innenraums des Zylinders 50 zum Ablassen von Gas und ein Ablassventil 90 zum Öffnen/Schließen des Innenraums des Zylinders 50 so ausgebildet, dass sie einen maximalen Ablassbereich aufweisen. Aus diesem Grund ist der Strom von abgelassenem Gas gleichmäßig, und die Effizienz ist ausgezeichnet, da eine große Gasmenge gleichzeitig abgelassen wird.
  • Die elastische Steifheit der Ventilfeder 130, die das Ablassventil 120 elastisch hält, ist jedoch so gestaltet, dass sie schwach ist, um eine Bewegung des Ablassventils 120 gleichmäßig machen. Daher wird, wenn das Ablassventil 120 bewegt wird, die Bewegungsweite davon größer, und somit ist ein Impuls vergrößert, der erzeugt ist, wenn das Ventil 120 mit dem Zylinder 50 in Berührung kommt, wobei ein Ventilberührungsgeräusch auf einem Hochfrequenzband in hohem Maße erzeugt ist.
  • Eine ähnliche Ablassventilbaugruppe ist auch aus der DE 75 13 261 U und der US 2002/0012595 A1 bekannt. Auch hier weist die Ablassventilbaugruppe eine Ablassumkleidung auf, an der sich eine Ventilfeder abstützt und ein Ablassventil elastisch hält.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter bereitzustellen, die imstande ist, eine Geräuscherzeugung zu minimieren sowie die Ablasseffizienz von Gas, das in dem Zylinder verdichtet und dann abgelassen wird, zu erhöhen.
  • Zur Erzielung dieser und anderer Vorteile und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben, ist eine Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt. Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die in der Beschreibung enthalten sind und ein Bestandteil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erklären.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht, die einen üblichen Kolbenverdichter zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht, die eine Ablassventilbaugruppe für den herkömmlichen Kolbenverdichter zeigt;
  • 3 und 4 Schnittansichten, die Betriebszustände einer jeweiligen Ablassventilbaugruppe für den herkömmlichen Kolbenverdichter zeigen;
  • 5 eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht entlang Linie A-B von 5;
  • 7 eine Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 und 9 Schnittansichten, die Betriebszustände einer Ablassventilbaugruppe für den Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 10 eine graphische Darstellung, die Geräusch und Ablasseffizienz gemäß einem Neigungswinkel zeigt, den eine Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet; und
  • 11 eine graphische Darstellung, die ein Ergebnis eines Geräuschvergleichs zwischen einer Ablassventilbaugruppe für einen herkömmlichen Kolbenverdichter und einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie A-B von 5.
  • Wie darin gezeigt, beinhaltet eine Ablassventilbaugruppe eines Kolbenverdichters eine Ablassumkleidung 210, die mit einem vorderen Rahmen gekoppelt ist, um einen Zylinder 200 abzudecken; ein Ablassventil 220, das in der Ablassumkleidung 210 eingefügt ist und einen Innenraum des Zylinders 200 öffnet/schließt, in dem Gas verdichtet wird; und ein unausgeglichenes und elastisches Haltemittel zum elastischen Halten des Ablassventils 220, so dass ein Berührungsdruck, der auf das Ablassventil 220 ausgeübt ist, wenn das Ablassventil 220 einer Berührungsfläche S1 des Zylinders 200 in Berührung kommt, unausgeglichen ist.
  • In dem Zylinder 200 ist ein Einfügungsloch 202, in das ein Kolben 230 eingefügt ist, in einem Körperabschnitt 201 ausgebildet, der zylinderförmig ausgebildet ist, und eine Berührungsfläche S1, die mit dem Ablassventil 220 in Berührung steht, auf einer Seitenfläche des Körperabschnitts 201 ausgebildet. Der Zylinder 200 ist mit dem Rahmen 240 gekoppelt, und ein Kolben 230 ist in das Einfügungsloch 202 des Zylinders eingefügt, so dass er linear hin- und herbeweglich ist.
  • Der Kolben 230 ist mit einem Gaskanal 231, der so darin ausgebildet ist, dass er durch den Kolben 230 verläuft, und einem Saugventil 232 versehen, das auf einer Seite davon angebracht ist, um den Gaskanal 231 zu öffnen/schließen.
  • Die Ablassumkleidung 210 beinhaltet einen zylindrischen Abschnitt 211 mit einer bestimmten Dicke und einer vorgegebenen Länge; einen Stützwandabschnitt 212, der eine Seite des zylindrischen Abschnitts 211 abdeckt; und einen Befestigungsabschnitt 213, der gebogen ist und auf der anderen Seite des zylindrischen Abschnitts 211 verläuft. Eine Innenfläche des Stützwandabschnitts 212 ist als eine mit einem vorgegebenen Winkel geneigte Fläche 214 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 213 der Ablassumkleidung 210 ist mit dem Rahmen 240 gekoppelt, um die Seite der Berührungsfläche S1 des Zylinders abzudecken.
  • Das Ablassventil 220 ist in Halbkugelform ausgebildet, und eine Ebene der Halbkugel 221 ist eine Verdichtungsebene 222, die mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung steht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Verdichtungsebene 222 ist ein Kopplungsabschnitt 223 ausgebildet, der von der Halbkugel 221 hervorsteht. Das Ablassventil 220 steht mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung, so dass seine Verdichtungsebene 222 den Innenraum des Zylinders 200 schließen kann.
  • Das unausgeglichene und elastische Haltemittel beinhaltet: eine Ventilfeder 250, deren eine Seite mit dem Kopplungsabschnitt 223 des Ablassventils 220 gekoppelt ist und deren andere Seite durch Berührung durch eine Innenfläche des Stützwandabschnitts 212 der Ablassumkleidung 210 gehalten ist, wobei sie eine andere Anzahl von Windungen an ihren beiden Seiten von der Mitte aufweist; und eine Innenfläche des Stützwandabschnitts 212 der Ablassumkleidung, d. h. eine geneigte Fläche 214, wo die Ventilfeder 250 gehalten ist.
  • Die Innenfläche der Ablassumkleidung 210, d. h. die geneigte Fläche 214 verläuft geneigt an der Grundlinie der Berührungsfläche S1 des Zylinders, wo das Ablassventil 220 in Berührung steht, und der Neigungswinkel beträgt mehr als 4 Grad. Die Dicke des Stützwandabschnitts 212, die das Ablassventil 210 ausbildet, ist konstant, der Stützwandabschnitt 212 verläuft geneigt an der Grundlinie der Berührungsfläche S1 des Zylinders. Dabei verläuft auch die Außenfläche 215 des Stützwandabschnitts 212 auch geneigt an der Grundlinie der Berührungsfläche S1 des Zylinders.
  • Die Ventilfeder 250 ist eine Spiralfeder, und die Spiralfeder ist in einer konischen Form ausgebildet. Beim Herstellen der Spiralfeder wird die konische Feder so gewunden, dass ihre Anfangsposition und ihre Endposition einander überlappen. Daher ist die Anzahl von Windungen an einer Seite der Spirale, wo die Endposition und die Anfangsposition der Spirale angeordnet sind, verschieden von der Anzahl von Windungen an der gegenüberliegenden Seite davon. Bei der Ventilfeder 250 ist die elastische Steifheit auf der Seite mit einer größeren Anzahl von Windungen kleiner als auf der Seite mit einer geringeren Anzahl von Windungen.
  • Wenn eine Seite der Ventilfeder 250 mit dem Kopplungsabschnitt 223 des Ablassventils gekoppelt ist und ihre andere Seite durch Berührung durch die geneigte Fläche 214 der Ablassumkleidung gehalten ist, ist eine Seite der Ventilfeder 250 mit einer größeren Anzahl von Windungen, d. h. mit einer geringeren elastischen Steifheit, an einer Seite der geneigten Fläche 214 mit einem weitesten Abstand von der Berührungsfläche S1 des Zylinders angeordnet, und eine Seite der Ventilfeder 250 mit einer kleineren Anzahl von Windungen, d. h. mit größerer elastischer Steifheit an einer Seite der geneigten Fläche 214 mit einem nächsten Abstand von der Berührungsfläche S1 des Zylinders angeordnet. Dabei ist das Ablassventil 220 durch die Ventilfeder 250 elastisch gehalten und daher gegen die Berührungsfläche S1 des Zylinders gedrückt, wobei niedriger Druck auf einen Abschnitt des Ablassventils 220 ausgeübt ist, der durch die Seite der Ventilfeder 250 mit geringerer elastischer Steifheit gehalten ist, und höherer Druck auf den gegenüberliegenden Abschnitt des Ablassventils 220 ausgeübt ist, der durch die Seite der Ventilfeder 250 mit größerer elastischer Steifheit gehalten ist.
  • Ein drehungsverhindernder Vorsprung 216 zum Verhindern einer Drehung der Ventilfeder 250 ist an der geneigten Fläche 214 der Ablassumkleidung ausgebildet, durch die die Ventilfeder 250 gehalten ist. Das Ende der Spirale der Ventilfeder 250 ist an dem drehungsverhindernden Vorsprung 216 angeordnet.
  • Als ein Modifikationsbeispiel kann eine zylindrische Spiralfeder als Ventilfeder verwendet werden. Die elastische Steifheit der zylindrischen Spiralfeder ist an ihren beiden Seiten auf der Grundlinie der Mitte verschieden. D. h. ein Anfangsabschnitt der Spirale der zylindrischen Spiralfeder und ihr Endabschnitt überlappen einander, und daher ist die Anzahl von Windungen auf einer Seite, wo sich der Anfangsabschnitt der Spirale und der Endabschnitt überlappen, größer als auf ihrer gegenüberliegenden Seite. Dabei weist die Seite der Feder mit einer größeren Anzahl von Windungen geringere elastische Steifheit auf, und die andere Seite der Feder mit einer geringeren Anzahl von Windungen weist größere elastische Steifheit auf.
  • Ein Ablassloch 127, durch das Gas auf die Außenseite eines Gehäuses abgelassen wird, ist an dem zylindrischen Abschnitt 211 der Ablassumkleidung ausgebildet. Auf einer Seite des zylindrischen Abschnitts 211, auf der das Ablassloch 217 ausgebildet ist, ist ein Abstand zwischen der Berührungsfläche S1 des Zylinders und der geneigten Fläche 214 der Ablassumkleidung am nächsten. Aus diesem Grund ist ein Gasstrom, der durch das Ablassloch 217 abgelassen wird, gleichmäßig.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung wurden denselben Abschnitten wie in der obigen Ausführungsform dieselben Bezugszeichen gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird nun eine andere Ausführungsform einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter beschrieben.
  • Ein Kolben 230 ist in einem Zylinder 200 eingefügt, welcher mit dem Rahmen 240 gekoppelt ist, und eine Ablassumkleidung 260 ist mit dem Rahmen 240 gekoppelt, um eine Seite des Zylinders 200 abzudecken.
  • Die Ablassumkleidung 260 beinhaltet einen zylindrischen Abschnitt 261 mit einer bestimmten Dicke und einer vorgegebenen Länge; einen Stützwandabschnitt 262, der eine Seite des zylindrischen Abschnitts 261 abdeckt; und einen Befestigungsabschnitt 263, der gebogen ist und auf der anderen Seite des zylindrischen Abschnitts 261 verläuft. Der Stützwandabschnitt 262 weist eine bestimmte Dicke auf und trifft vertikal auf den zylindrischen Abschnitt 261. Ein Ablassloch 264, durch das Gas abgelassen wird, ist auf einer Seite des zylindrischen Abschnitts 261 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 263 der Ablassumkleidung 260 ist mit dem Rahmen 240 gekoppelt, um die Berührungsfläche S1 abzudecken, die sich auf einer Seitenfläche des Zylinders 200 befindet. Dabei sind eine Innenfläche 265 des Stützwandabschnitts der Ablassumkleidung und eine Berührungsfläche S1 des Zylinders so angeordnet, dass sie parallel zueinander verlaufen.
  • Außerdem ist ein Ablassventil 270 zum Öffnen/Schließen eines Innenraums des Zylinders 200 in der Ablassumkleidung 260 eingefügt. Das Ablassventil 270 weist eine Halbkugelform auf, und eine Ebene der Halbkugel ist eine Verdichtungsebene 272, die mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung steht. Eine geneigte Fläche 273 mit einem vorgegebenen Bereich ist auf der gegenüberliegenden Seite der Verdichtungsebene 272 der Halbkugel 271 ausgebildet, und ein Vorsprungsabschnitt 274 ist ausgebildet, der in der Mitte der geneigten Fläche 273 hervorsteht. Die geneigte Fläche 273 des Ablassventils verläuft geneigt auf der Grundlinie der Verdichtungsebene 272 des Ablassventils, die mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung steht, und der Neigungswinkel beträgt mehr als 4 Grad. Das Ablassventil 270 ist so eingefügt, dass seine Verdichtungsebene 272 mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung steht.
  • Eine Ventilfeder 280 zum elastischen Halten des Ablassventils 270 ist mit der Innenseite der Ablassumkleidung 260 gekoppelt. Eine Seite der Ventilfeder 280 ist durch eine innere Seitenfläche 265 der Ablassumkleidung gehalten, und ihre andere Seite ist mit dem Vorsprungsabschnitt 274 gekoppelt und gleichzeitig durch Berührung durch die geneigte Fläche 273 gehalten.
  • Die Ventilfeder 280 ist eine Spiralfeder, die eine unterschiedliche elastische Steifheit an ihren beiden Seiten auf der Grundlinie der Mitte aufweist. Wie oben angegeben, ist die Ventilfeder 280 eine konische Spiralfeder oder eine zylindrische Spiralfeder.
  • Wenn eine Seite der Ventilfeder 280 durch die innere Seitenfläche 265 der Ablassumkleidung gehalten ist und ihre andere Seite mit dem Ablassventil 270 gekoppelt ist, ist eine Seite der Ventilfeder 280 mit geringerer elastischer Steifheit an der geneigten Fläche 273 mit dem nächsten Abstand von der Verdichtungsebene 272 des Ablassventils 270 angeordnet, und die andere Seite der Ventilfeder 280 mit größerer elastischer Steifheit ist an der gegenüberliegenden Seite davon angeordnet. Dabei ist bei dem Ablassventil 270, das durch die Ventilfeder 250 elastisch gehalten und daher gegen die Berührungsfläche S1 des Zylinders gedrückt ist, niedriger Druck auf einen Abschnitt des Ablassventils 220 ausgeübt, der durch die Seite der Ventilfeder 250 mit geringerer elastischer Steifheit gehalten ist, und höherer Druck auf seinen gegenüberliegenden Abschnitt ausgeübt, der durch die andere Seite der Ventilfeder 250 mit größerer elastischer Steifheit gehalten ist.
  • Ein drehungsverhindernder Vorsprung zum Verhindern einer Drehung der Ventilfeder ist auf einer Seite der inneren Seitenfläche der Ablassumkleidung oder auf der einen Seite der geneigten Fläche des Ablassventils angeordnet.
  • Das Ablassloch 264 ist auf einer Seite der Ablassumkleidung 210 mit einem nächsten Abstand zwischen der geneigten Fläche des Ablassventils und der Verdichtungsebene des Ablassventils ausgebildet.
  • Im Folgenden wird nun ein Effekt von Arbeitsweisen der Ablassventilbaugruppe für den Kolbenverdichter beschrieben.
  • Eine Antriebskraft eines Antriebsmotors wird auf den Kolben 230 übertragen, und daher wird der Kolben 230 linear in dem Zylinder 200 hin- und herbewegt. Dabei haftet, wenn der Kolben 230 vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegt wird, wie in 8 gezeigt, die Verdichtungsebene 222 des Ablassventils durch eine Druckdifferenz im Innenraum des Zylinders 200 an der Berührungsfläche S1 des Zylinders an. Gleichzeitig wird ein Saugventil 232 geöffnet und daher Gas durch einen Gaskanal des Kolbens 230 in den Innenraum des Zylinders 200 geleitet.
  • Wie in 9 gezeigt, schließt das Saugventil 232, wenn der Kolben 230 vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt bewegt wird, den Gaskanal des Kolbens 230, und daher wird Gas, das in den Innenraum des Zylinders 200 gesaugt ist, allmählich verdichtet. Dabei wird, wenn sich das Gas in einem bestimmten Verdichtungszustand befindet, das Ablassventil 220, das durch die Ventilfeder 250 gehalten ist, geöffnet, und daher wird das verdichtete Gas abgelassen. Daher wird, weil unausgeglichener Druck durch die Ventilfeder 250 auf das Ablassventil 220 ausgeübt ist und konstanter Gasdruck auf die Verdichtungsebene 222 des Ablassventils ausgeübt ist, der Zeitpunkt zum Öffnen an einem Abschnitt des Ablassventils beschleunigt, auf den eine geringe Federkraft ausgeübt ist. Durch diese Arbeitsweisen kann eine große Menge Gas schnell abgelassen werden.
  • Und dann haftet, wenn der Kolben 230 wieder vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegt wird, das Ablassventil 220, das durch die Druckdifferenz im Innenraum des Zylinders 200 und durch die Federkraft der Ventilfeder 25 geöffnet wurde, an der Berührungsfläche S1 des Zylinders an und schließt daher den Innenraum des Zylinder 200. Dabei kommt ein Abschnitt des Ablassventils 220, auf den eine größere Federkraft ausgeübt ist, zunächst durch die unausgeglichene Federkraft, die durch die Ventilfeder 250 bewirkt ist, mit der Berührungsfläche S1 des Zylinders in Berührung. Auf diese Weise haftet die Verdichtungsebene 222 des Ablassventils an der Berührungsfläche S1 des Zylinders an. Aus diesem Grund wird, wenn das Ablassventil 220 den Innenraum des Zylinders schließt, ein Impuls zwischen dem Ablassventil 220 und dem Zylinder 200 verringert.
  • Während der oben beschriebene Vorgang fortlaufend wiederholt wird, kann Gas gesaugt, verdichtet und abgelassen werden.
  • 10 ist eine graphische Darstellung, die Geräusch und Ablasseffizienz gemäß einem Neigungswinkel einer geneigten Fläche einer Ablassumkleidung und der eines Ablassventils zeigt. Wie darin gezeigt, ist die Ablasseffizienz bei einem Neigungswinkel von 5 Grad am höchsten, und das Geräusch nimmt ab, wenn der Neigungswinkel größer wird. 11 ist eine graphische Darstellung, die eine Geräuscherzeugung einer Ablassventilbaugruppe für einen herkömmlichen Kolbenverdichter und die einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie insoweit beschrieben, ist bei einer Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter eine Federkraft, die ein Ablassventil unausgeglichen und elastisch hält, auf das Ablassventil 220 ausgeübt. Daher ist ein Impuls zwischen dem Ablassventil 220 und dem Zylinder 200 verringert, wenn das Ablassventil 220 den Innenraum des Zylinders 200 durch eine Druckdifferenz öffnet/schließt, die durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 230 erzeugt ist. Daher wird ein Geräusch, das durch Berührung des Ablassventils 220 und des Zylinders erzeugt wird, verringert, so dass eine Zuverlässigkeit gesteigert sein kann. Außerdem wird das verdichtete Gas schnell und gleichmäßig abgelassen, so dass eine Ablasseffizienz gemäß einer Erhöhung einer Gasablassmenge verbessert sein kann.

Claims (13)

  1. Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter, umfassend: eine Ablassumkleidung (210), die mit einem vorderen Rahmen (240) gekoppelt ist, um einen Zylinder (200) abzudecken, in dem ein Kolben (230) eingefügt ist, wobei die Ablassumkleidung (210) eine innere Seitenfläche (214) aufweist, die geneigt ist, ein Ablassventil (220), das in der Ablassumkleidung (210) eingefügt ist und einen Innenraum des Zylinders (200), in dem Gas verdichtet wird, öffnet/schließt, wobei das Ablassventil (220) einen vom Zylinder (200) abgewandten Kopplungsabschnitt (223) aufweist, ein Haltemittel, das das Ablassventil (220) elastisch hält und an eine Berührungsfläche (S1) am Zylinder (200) drückt, wobei ein Ende des Haltemittels an der inneren Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) und das andere Ende des Haltemittels am Kopplungsabschnitt (223) des Ablassventils (220) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine als Spiralfeder ausgebildete Ventilfeder (250) aufweist, die eine unterschiedliche elastische Steifheit auf beiden Seiten bezogen auf Ihre Mitte aufweist, und dass der Abstand zwischen der geneigten Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) und der Berührungsfläche (S1) am Zylinder (200) an der Seite der Ventilfeder (250) mit der geringeren elastischen Steifheit größer als an der Seite der Ventilfeder (250) mit der höheren elastischen Steifheit ist.
  2. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der geneigten Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) mehr als vier Grad beträgt.
  3. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehungsverhindernder Vorsprung zum Verhindern einer Drehung der Ventilfeder (250) an der geneigten Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) ausgebildet ist.
  4. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (215) der Ablassumkleidung (210) entsprechend der geneigten Seitenfläche (214) geneigt verläuft und eine Dicke einer Wand (212), die durch die geneigte Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) und der Außenfläche (215) ausgebildet ist, konstant ist.
  5. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablassloch (217) zum Ablassen von Gas auf einer Seite der Ablassumkleidung (210) ausgebildet ist, wo ein Abstand zwischen der Berührungsfläche (S1) des Zylinders (200) und der geneigten Seitenfläche (214) der Ablassumkleidung (210) am kürzesten ist.
  6. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder (250) eine zylindrische Spiralfeder ist.
  7. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder (250) eine konische Spiralfeder ist.
  8. Ablassventilbaugruppe für einen Kolbenverdichter, umfassend: eine Ablassumkleidung (260), die mit einem vorderen Rahmen gekoppelt ist, um einen Zylinder (200) abzudecken, in dem ein Kolben (230) eingefügt ist, wobei die Ablassumkleidung (260) eine innere Seitenfläche aufweist, ein Ablassventil (270), das in der Ablassumkleidung (260) eingefügt ist und einen Innenraum des Zylinders (200), in dem Gas verdichtet wird, öffnet/schließt, wobei das Ablassventil (270) einen vom Zylinder (200) abgewandten Kopplungsabschnitt (274) und eine dem Zylinder (200) zugewandte Verdichtungsebene (272) aufweist, ein Haltemittel, das das Ablassventil (270) elastisch hält und an eine Berührungsfläche (S1) am Zylinder (200) drückt, wobei ein Ende des Haltemittels an der inneren Seitenfläche (265) der Ablassumkleidung (260) und das andere Ende des Haltemittels am Kopplungsabschnitt (274) des Ablassventils (270) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine als Spiralfeder ausgebildete Ventilfeder (280) aufweist, die eine unterschiedliche elastische Steifheit auf beiden Seiten bezogen auf ihre Mitte aufweist, dass der Kopplungsabschnitt (274) des Ablassventils (270) eine geneigte Oberfläche (273) hat und dass der Abstand zwischen der geneigten Oberfläche (273) des Kopplungsabschnitts (274) des Ablassventils (270) und der Verdichtungsebene (272) an der Seite der Ventilfeder (280) mit der geringeren elastischen Steifheit kleiner als an der Seite der Ventilfeder (280) mit der höheren elastischen Steifheit ist.
  9. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der geneigten Oberfläche (273) des Ablassventils (270) mehr als vier Grad beträgt.
  10. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehungsverhindernder Vorsprung zum Verhindern einer Drehung der Ventilfeder (280) auf einer Seite der inneren Seitenfläche (265) der Ablassumkleidung (260) oder auf einer Seite der geneigten Oberfläche (273) des Ablassventils (270) ausgebildet ist.
  11. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablassloch zum Ablassen von Gas auf einer Seite der Ablassumkleidung (260) angeordnet ist, wo ein Abstand zwischen der geneigten Oberfläche (273) des Ablassventils (270) und der Verdichtungsebene des Ablassventils (270) am kürzesten ist.
  12. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder (280) eine zylindrische Spiralfeder ist.
  13. Ablassventilbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder (280) eine konische Spiralfeder ist.
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