DE10353706A1 - Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang - Google Patents

Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang, mit einem Halterungsteil für den Leitungsstrang und mit einem Befestigungsmittel zur Anordnung an einem Fahrzeugteil. Sie löst die Aufgabe, einen derartigen Leitungsstranghalter und ein Verfahren zur Anordnung des Leitungsstranges in der geschlitzten Montageplatte anzugeben, mit denen die Gefahr einer Leitungsstrang- oder Dichtungstüllenbeschädigung erheblich vermindet ist. Der Halterungsteil (11) weist dazu wenigstens einen Schutzbacken (Führungsschiene 20) zur Anlage an einer der Schlitzkanten der Montageplatte (1) auf und ist im Schlitz (26) bei Anlage des Schutzbackens (20) verschiebbar. Beim Einführen des Leitungsstranghalters (8) zwischen die Kanten des (Einführ-)Schlitzes der Montageplatte (1) gelangt der Schutzbacken (20) zur Anlage an einer der Schlitzkanten. Danach wird der Leitungsstrang (6) quer zu seiner Längserstreckung in den Leitungsstranghalter (8) eingeschoben, und es wird dieser (8) am Leitungsstrang (6) befestigt. Danach wird der Leitungsstrang (6) gemeinsam mit dem Leitungsstranghalter (8) in die Durchführungsöffnung (25) eingeschoben und mit einer Dichtungstülle (7) am Rand der Dichtungsöffnung (25) dichtend angeordnet und mit dem Leitungsstranghalter (8) an einem benachbarten Fahrzeugteil (9) festgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang, insbesondere für einen mit einer Dichtungstülle versehenen Leitungsstrang in einem Fahrzeug.
  • Leitungsstrangdurchführungen durch eine mit einer Durchführungsöffnung mit einem Einführschlitz versehene Wandung oder Montageplatte in einem Fahrzeug, eine sogenannte geschlitzte Montageplatte, die insbesondere einen Feuchtbereich von einem Trockenbereich trennt, sind bekannt, beispielsweise aus der DE 101 40 714 A1 . Zur dichtenden Festlegung eines Leitungsstranges an einer geschlitzten Montageplatte wird üblicherweise zunächst eine Dichtungstülle am Leitungsstrang vormontiert. Der mit der Dichtungstülle versehene Leitungsstrang wird dann im wesentlichen quer zu seiner Längsausdehnung durch den Einführschlitz in die Durchführungsöffnung eingeschoben. Danach wird die Dichtungstülle mit dem Leitungsstrang in die Durchführungsöffnung gezogen oder gedrückt und an deren Rand dichtend festgelegt. Vorzugsweise wird die Dichtungstülle an mehreren Punkten mit dem Rand verschraubt, wozu dieser mit Gewindebolzen versehen ist und die Dichtungstülle Befestigungslöcher für diese aufweist.
  • Beim Vorgang des Einschiebens des Leitungsstranges in den Einführschlitz kann es durch dessen scharfe Blechkanten zu Beschädigungen an der Isolation des Leitungsstranges oder auch der Dichtungstülle mit der Folge eines Feuchtigkeitseintritts kommen. Eine Abhilfe wären separate Schutzelemente als Umlaufteile, die ausschließlich für den Montagevorgang genutzt werden, oder ein Umwickeln des Leitungsstranges mit einem scheuerfesten Wickelband in dessen vorbestimmbaren Gefährdungsbereich. Ein derartiges Umwickeln wäre jedoch teuer und würde zu einer Versteifung des Leitungsstranges führen, was wiederum die Montage aufgrund der beengten Einbauverhältnisse erschweren würde. Gerade auch die Forderung nach einer erleichterten Montage des Leitungsstranges steht neben der Forderung nach der Dichtheit der Anordnung im Vordergrund.
  • Der an der Montageplatte dichtend montierte Leitungsstrang wird üblicherweise außerhalb derselben zusätzlich fixiert, um auch den Forderungen nach einer ausreichenden Schwingungsfestigkeit Rechnung zu tragen, da ja im Fahrbetrieb extreme Schwingungsbelastungen auftreten. Dazu sind Leitungsstranghalter bekannt, beispielsweise ein solcher, der aus einem am Leitungsstrang anordbaren U-förmigen Halterungsbügel mit einem Verschlusselement und einem mit einem Fahrzeugteil verbindbaren Befestigungsmittel besteht. Dieser Leitungsstranghalter wird nach der Montage des mit der Dichtungstülle versehenen Leitungsstranges an der Montageplatte mit seinem Halterungsbügel am Leitungsstrang befestigt und anschließend mit dem Befestigungsmittel für das Fahrzeugteil an diesem fixiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Anordnung eines Leitungsstranges in der geschlitzten Montageplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 so zu gestalten, dass mit diesen bei der Montage die Gefahr einer Leitungsstrang- oder Dichtungstüllenbeschädigung erheblich vermindert ist.
  • Die Erfindung besteht in einem Leitungsstranghalter und im Einsatz desselben bei der Montage des Leitungsstranges. Der Leitungsstranghalter, der in bekannter Weise einen Halterungsteil für den Leitungsstrang und ein Befestigungsmittel zur Anordnung an einem Fahrzeugteil aufweist, ist am Halterungsteil mit wenigstens einem Schutzbacken zur Anlage an einer Schlitzkante der Montageplatte versehen und mit diesem Schutzbacken zwischen den Schlitzkanten des Einführschlitzes vor dem Einschieben des Leitungsstranges anordbar. Damit ist der als Halterungsmittel gestaltete Leitungsstranghalter auch als Montagehilfe für die Leitungsstrangeinführung in die Durchführungsöffnung gestaltet und ist als solche einsetzbar, bevor dieser als Halterungsmittel zur Fixierung des Leitungsstranges an einem Fahrzeugteil befestigt wird. Dabei ist der Leitungsstranghalter so ausgebildet, dass dieser mit seinem Schutzbacken zuverlässig im Einführschlitz anordbar ist und beim Einschieben des Leitungsstranges verhindert, dass der quer zu seiner Längserstreckung einzuschiebende Leitungsstrang mit den scharten Blechkanten des Einführschlitzes in Berührung kommt. Damit ist die Gefahr einer Leitungsstrang- oder Dichtungstüllenbeschädigung durch diese erheblich reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Halterungsteil ein U-förmiger Halterungsbügel aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, mit zwei an dessen Schenkeln angeordneten Schutzbacken. An einem Schenkel ist ein Schließsteg mit einer Verschlussöse über ein Filmscharnier angeordnet, und der andere Schenkel ist an seiner Außenseite mit Rastzähnen versehen. In der Verschlussöse ist wenigstens ein Rasthaken ausgebildet, der beim Schließen des Leitungsstranghalters mit den Rastzähnen in Eingriff gelangt und eine Schließstellung definiert. Die Schutzbacken sind als Führungsschienen zum Einschieben und zugleich Klemmpositionieren des Leitungsstranghalters ausgebildet, wozu dessen Halterungsbügel beim Einschieben elastisch zusammengedrückt wird. Die als Führungsschienen ausgebildeten Schutzbacken weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind nach der Seite der jeweiligen Schlitzkante offen. Sie können jeweils mit einem Arretierungsvorsprung zur Anlage an der frontseitigen Kante der Montageplatte im Bereich des Einführschlitzes versehen sein, mit dem eine vorbestimmte (Einschiebe-/)Klemmposition im Einführschlitz definiert wird. Durch die so gestalteten Schutzbacken ist der eingeschobene Leitungsstranghalter senkrecht zur Ebene des Einführungsschlitzes fixiert. Die Schutzbacken, aus einem festen Kunststoff gefertigt, sind auf einfache Weise an den einander gegenüberliegenden Schenkeln des Halterungsbügels angeklebt. Am Halterungsbügel kann schließlich eine Zylinderbuchse zum Aufstecken an einem am jeweiligen Fahrzeugteil angeordneten Befestigungsdorn angeordnet sein, der beispielsweise mit einem Gewinde oder einer gewellten Oberfläche versehen ist.
  • Die Montage eines mit einer Dichtungstülle versehenen Leitungsstranges in einer Durchführungsöffnung einer mit einem Einführschlitz für diesen versehenen Montageplatte erfolgt derart, dass zunächst ein vorbeschriebener Leitungsstranghalter in den Einführschlitz eingeführt und klemmpositioniert wird, wobei der als Führungsschiene ausgebildete wenigstens eine Schutzbacken über die jeweilige Schlitzkante geschoben wird. Danach wird der Leitungsstrang im wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung in den Halterungsteil des klemmpositionierten Leitungsstranghalters eingeschoben, und dieser wird vermittels des Schließsteges und der Verschlussöse fest mit dem Leitungsstrang verbunden. Im nächsten Schritt wird der Leitungsstrang gemeinsam mit dem Leitungsstranghalter in die Durchführungsöffnung eingeschoben, und die Dichtungstülle wird in der Durchführungsöffnung positioniert und zur Anlage am Rand der Durchführungsöffnung in der vorbestimmten Position gebracht und befestigt. Der Leitungsstranghalter, der im Abstand von der Dichtungstülle am Leitungsstrang befestigt ist, verbleibt an diesem und wird mit der Zylinderbuchse am vorgesehenen benachbarten Fahrzeugteil befestigt, wodurch der Leitungsstrang definiert festgelegt ist.
  • Der als Montagehilfe und als Halterung für den Leitungsstrang ausgebildete Leitungsstranghalter verbleibt an diesem. Zur Montageerleichterung wird somit ein vorhandenes Bauteil verwendet, und es entstehen keine Mehrkosten durch Montagehilfsteile oder -vorrichtungen. Der so ausgestaltete Leitungsstranghalter führt zu einer Prozessoptimierung und zur Erhöhung der Prozesssicherheit.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine Leitungsstrangdurchführung in einer Cockpit-Montageplatte eines PKW,
  • 2: einen Leitungsstranghalter in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3: diesen in der Rückansicht und
  • 4: eine Montageposition des Leitungsstranges am Einführschlitz der Durchgangsöffnung in der Cockpit-Montageplatte.
  • An der in 1 ausschnittsweise gezeigten Cockpit-Montageplatte 1 ist außer einem an dieser angeordneten Bremskraftverstärkers 2 mit einer Bremsflüssigkeitsanzeige 3, einem Kupplungsdruckschalter 4 und einem Sensor 5 auch eine Leitungsstrangdurchführung mit einem Leitungsstrang 6 und einer Dichtungstülle 7 ausgebildet. Der Leitungsstrang 6 ist dabei im Abstand von der Montageplatte 1 mit einem nachstehend beschriebenen Leitungsstranghalter 8 am linken vorderen Radhaus 9 des PKW festgelegt, der dazu eine Zylinderbuchse 10 aufweist, die an einem am Radhaus 9 angeordneten Rastdorn fest gehaltert ist (gestrichelt angedeutet).
  • Der aus einem elastischen Kunststoff bestehende und in den 2 und 3 dargestellte Leitungsstranghalter 8 weist einen U-förmigen Halterungsbügel 11 mit einem über ein Filmscharnier 12 an diesem einstückig angeformten Schließsteg 13 mit einer Stecköse 14 und einem benachbart zu dieser an einem Griffstück 15 angeordneten Rasthaken 16 als Verschlusselement auf. Der freie Schenkel 17 des Halterungsbügels 11 ist an seiner Außenseite mit Rastzähnen 18 versehen.
  • An den Seitenflächen der beiden Schenkel 17 und 19 des Halterungsbügels 11 ist jeweils eine U-förmige Führungsschiene 20, 21 aus einem festen Kunststoff angeklebt, derart, dass diese an ihrer der jeweils anderen Führungsschiene (21, 20) abgewandten Seite offen sind. Des Weiteren ist am Verbindungssteg 22 der beiden Schenkel 17, 19 eine Zylinderbuchse 23 mit einer durchgehenden Öffnung 24 angeformt.
  • Zur Durchführung des Leitungsstranges 6 durch die Montageplatte 1 an der in 4 zu erkennenden Durchführungsöffnung 25, die mit einem Einführschlitz 26 für den Leitungsstrang 6 versehen ist (geschlitzte Montageplatte), wird der Leitungsstranghalter 8 im Einführschlitz 26 unter (leichtem) elastischen Zusammendrücken des Halterungsbügels 11 positioniert, derart, dass die Führungsschienen 20, 21 die Kanten des Einführschlitzes 26 aufnehmen und als Schutzbacken abdecken. Die Führungsschiene 21 weist einen Arretierungsvorsprung V auf, der die Aufnahmeposition des Halterungsbügels 11 für den Leitungsstrang 6 im Einführschlitz 26 definiert.
  • In den unter Vorspannung im Einführschlitz 26 positionierten Leitungsstranghalter 8 wird der mit der Dichtungstülle 7 versehene Leitungsstrang 6 im wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung in den Leitungsstranghalter 8 eingeführt. Nach der in diesem erfolgten und in 4 dargestellten Positionierung des Leitungsstranges 6 in einem vorbestimmten Etwa-Abstand von der Dichtungstülle 7 wird der Leitungsstranghalter 8 geschlossen, indem der Schließsteg 13 mit der Stecköse 14 mit dem freien Ende des Schenkels 17 in Eingriff gebracht und an den Leitungsstrang 6 gezogen oder gedrückt wird, wobei der Rasthaken 16 mit den Rastzähnen 18 verrastet. Der Leitungsstranghalter 8 ist nun mit dem Leitungsstrang 6 klemmverbunden (nicht dargestellt).
  • Danach wird der Leitungsstrang 6 gemeinsam mit dem Leitungsstranghalter 8 in die Durchführungsöffnung 25 eingeschoben und mit dem an der Dichtungstülle 7 angeordneten und in seiner Gestaltung an die Montageplatte 1 angepassten Befestigungs- (und Dichtungs-) flansch 27 an die Montageplatte 1 bis zur formschlüssigen Anlage an dieser gezogen oder gedrückt, wobei der Befestigungsflansch 27 mit Befestigungslöchern 28 mit rückseitig an der Montageplatte angeordneten Gewindebolzen (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht und anschließend fest verschraubt wird. Bei diesem Vorgang wird der Leitungsstranghalter 8 aus dem Einführschlitz 26 geschoben und in eine Position im Abstand von der Montageplatte 1 verbracht, in der dieser mit der Zylinderbuchse 10 an den am Radhaus angeordneten Rastdorn korrespondiert (in 1 in einer um 180° am Leitungsstrang 6 verdrehten Position angedeutet) und an diesem befestigt wird.
  • 1
    Cockpit-Montageplatte
    2
    Bremskraftverstärker
    3
    Bremsflüssigkeitsanzeige
    4
    Kupplungsdruckschalter
    5
    Sensor
    6
    Leitungsstrang
    7
    Dichtungstülle
    8
    Leitungsstranghalter
    9
    Radhaus
    10
    Zylinderbuchse
    11
    Halterungsbügel
    12
    Filmscharnier
    13
    Schließsteg
    14
    Stecköse
    15
    Griffstück
    16
    Rasthaken
    17
    Schenkel
    18
    Rastzahn
    19
    Schenkel
    20
    Führungsschiene
    21
    Führungsschiene
    22
    Verbindungssteg
    23
    Zylinderbuchse
    24
    Öffnung
    25
    Durchführungsöffnung
    26
    Einführschlitz
    27
    Befestigungsflansch
    28
    Befestigungsloch
    V
    Arretierungsvorsprung

Claims (12)

  1. Leitungsstranghalter für einen durch eine geschlitzte Montageplatte geführten Leitungsstrang, mit einem Halterungsteil für den Leitungsstrang und mit einem Befestigungsmittel zur Anordnung an einem Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsteil (11) wenigstens einen Schutzbacken (Führungsschiene 20) zur Anlage an einer der Schlitzkanten der Montageplatte (1) aufweist und im Schlitz (26) bei Anlage des Schutzbackens (20) verschiebbar ist.
  2. Leitungsstranghalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsteil ein U-förmiger Halterungsbügel (11) mit einem Verschlusselement (14) ist, der, elastisch vorgespannt, im Schlitz (26) anordbar ist.
  3. Leitungsstranghalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbacken als Führungsschiene (20) für ein Einschieben des Halterungsteils (11) in den Schlitz (26) ausgebildet ist.
  4. Leitungsstranghalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbacken (20) einen nach der jeweiligen Schlitzkante zu offenen U-Profil-Querschnitt aufweist und aus einem festen Kunststoff besteht.
  5. Leitungsstranghalter nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbacken (20) mit einem Arretierungsvorsprung (V) zur Anlage am frontseitigen Rand der Montageplatte (1) versehen ist.
  6. Leitungsstranghalter nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbacken (20) über eine Klebeverbindung mit dem Halterungsteil (11) verbunden sind.
  7. Leitungsstranghalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsbügel (11) aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, besteht und einerends an seiner Außenseite mit Rastzähnen (18) versehen ist und andernends das Verschlusselement (14) aufweist, das mit den Rastzähnen (18) in Eingriff bringbar ist.
  8. Leitungsstranghalter nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement an einem gelenkig am Halterungsbügel (11) angeordneten Schließsteg (13) als Stecköse (14) ausgebildet ist und wenigstens einen Rasthaken (16) für die Rastzähne (18) aufweist.
  9. Leitungsstranghalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließsteg (13) über ein Filmscharnier (12) mit dem Halterungsbügel (11) verbunden ist.
  10. Leitungsstranghalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Zylinderbuchse (23) zur Anordnung an einem am jeweiligen Fahrzeugteil (9) angeordneten Befestigungsdorn ist.
  11. Verfahren zur Anordnung eines mit einer Dichtungstülle versehenen Leitungsstranges in einer Durchführungsöffnung einer mit einem Einführschlitz für diese versehenen Montageplatte, bei dem der Leitungsstrang im wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung durch den Einführschlitz in die Durchführungsöffnung eingeschoben, danach mit der Dichtungstülle in der Durchführungsöffnung dichtend befestigt und anschließend an einem benachbarten Fahrzeugteil mit einem Leitungsstranghalter angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstranghalter (8) mit wenigstens einem Schutzbacken (20) versehen und zwischen den Kanten des Einführschlitzes (26) positioniert wird, wobei der Schutzbacken (20) an einer Kante des Einführschlitzes (26) zur Anlage gelangt, dass danach der Leitungsstrang (6) in den Leitungsstranghalter (8) eingeschoben und dieser am Leitungsstrang (6) befestigt wird, und dass dieser (6) anschließend gemeinsam mit dem Leitungsstranghalter (8) in die Durchführungsöffnung (25) eingeschoben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitungsstranghalter (8) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 verwendet wird.
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