DE10353599A1 - Wärmeabfuhrvorrichtung für Elektronikkomponenten von Elektronischen Steuervorrichtungen - Google Patents

Wärmeabfuhrvorrichtung für Elektronikkomponenten von Elektronischen Steuervorrichtungen Download PDF

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Abstract

Eine Wärmeabfuhrvorrichtung ist zum Abführen der Wärme offenbart, die durch Elektronikkomponenten (16) einer elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird. Die elektronische Steuervorrichtung hat eine Leiterplatte (14), einen Harzschutzkasten (10) und einen Metallantriebsblock (20). Die Elektronikkomponenten sind auf der Leiterplatte montiert. Der Schutzkasten sperrt die Leiterplatte innerhalb einer thermisch beschränkten Umgebung ein. Der Antriebsblock ist an der Außenseite des Schutzkastens montiert. Die Wärmeabfuhrvorrichtung hat einen Wärmeleitungsweg (24, 30), der dazu dient, die Wärme, die durch die Elektronikkomponenten erzeugt wird, von dem Inneren des Schutzkastens zu dem Antriebsblock thermisch abzuleiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmeabfuhrvorrichtungen für Elektronikkomponenten von elektronischen Steuervorrichtungen und insbesondere auf elektronische Steuervorrichtungen, in denen eine Leiterplatte, die Elektronikkomponenten darauf montiert hat, innerhalb eines Schutzkastens eingesperrt ist, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist. Derartige elektronische Steuervorrichtungen können eine Bremssteuervorrichtung umfassen, die einen Antrieb hat, der mit einer elektronischen Steuereinheit zum Steuern eines Hydraulikdrucks integriert ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Steuervorrichtungen, die Wärmeabfuhrvorrichtungen aufweisen.
  • Elektronische Steuervorrichtungen, die integrierte Antriebe haben, sind bekannt. 4 zeigt eine Bremssteuervorrichtung als ein Beispiel für derartige bekannte elektronische Steuervorrichtungen. Wie aus 4 ersichtlich ist, hat eine ECU (elektronische Steuereinheit) eine gedruckte Leiterplatte 14 und ist innerhalb eines Schutzkastens 10 eingeschlossen, der aus synthetischem Harz gefertigt ist. Die Leiterplatte 14 ist aus einem elektrisch isolierenden Material wie beispielsweise Bakelit und Epoxydharz gefertigt. Eine gemusterte Kupferschicht (nicht gezeigt) ist auf einer oder beiden Seiten der Leiterplatte 14 ausgebildet und verschiedene Arten von Elektronikkomponenten 16 (nur ein Elektronikteil ist in 4 gezeigt) sind auf der Leiterplatte 14 durch Löten befestigt. Zusätzlich hat die Leiterplatte 14 eine Vielzahl von Durchgangslöchern 14a, die in der Leiterplatte 14 ausgebildet sind, so dass sie sich über deren Dicke erstrecken. Durch Verwendung der Durchgangslöcher 14a können die gemusterten Kupferschichten auf jeder Seite der Leiterplatte 14 elektrisch verbunden werden oder die gemusterte Kupferschicht auf einer Seite der Leiterplatte 14 kann elektrisch mit einem Grundmuster (nicht gezeigt) verbunden werden, das innerhalb der Leiterplatte 14 eingebettet ist. Ein Antriebsblock 20, der aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, ist an der äußeren Seite (untere Seite in 4) des Schutzkastens 10 mittels Bolzen 24 befestigt. Der Antriebsblock 20 hat eine Vielzahl von Solenoiden 22.
  • Während dem Betrieb des Bremssteuercomputers kann Wärme durch die Elektronikkomponenten 16 erzeugt werden und derartige Wärme kann von der Seite an der oberen Fläche 14b über Durchgangslöcher 14a zu der Seite an der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 übertragen werden, so dass die Wärme von der Rückseite der Leiterplatte 14 abgeleitet wird. Die Leiterplatte 14 ist jedoch innerhalb des Harzschutzkastens 10 eingesperrt. Insbesondere ist in der Situation, in der der Bremssteuercomputer geeignet ist, innerhalb eines Motorraums eines Fahrzeugs angeordnet zu werden, die Leiterplatte 14 innerhalb eines gedichteten Schutzkastens 10 eingesperrt, um einen Grad an wasserdichten Schutz für die Elektronikkomponenten vorzusehen. Daher wird in einer derartig abgedichteten Situation unterbunden, dass erzeugte Wärme von der Leiterplatte 14 zu der Umgebung außerhalb des Schutzkastens 10 übertragen wird. Als ein Ergebnis kann das Umgebungstemperaturniveau innerhalb des Schutzkastens 10 steigen. Ein Verfahren zum Senken der Temperatursteigerungsrate innerhalb des Schutzkastens 10 erfolgt durch Erhöhen der Wärmeabsenkungskapazität der Leiterplatte 14. Für Langzeitbetrieb von Elektronikkomponenten 16 ist es jedoch nicht möglich, die Sättigungstemperatur innerhalb des Schutzkastens 10 durch Verwenden der Wärmeabsenkungskapazität der Leiterplatte 14 zu senken.
  • Um die Effizienz der Abführung von Wärme von innerhalb eines Schutzkasten zu verbessern, schlägt die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-150283 einen Wärmeabfuhraufbau vor, in dem eine Wärmeabfuhrplatte in Kontakt mit einer Innenwand des Schutzkastens angeordnet ist und eine Wärmeabfuhrschicht auf einer Leiterplatte innerhalb des Schutzkastens ausgebildet ist. Die Wärmeabfuhrplatte ist mit der Wärmeabfuhrschicht über ein wärmeleitendes Element verbunden, z.B. eine Metallfeder und eine Metallschraube, das eine gute thermische Wärmeleitfähigkeit hat. Mit diesem Wärmeabfuhraufbau wird Wärme, die durch Elektronikkomponenten erzeugt wird, die auf der Leiterplatte montiert sind, von der Wärmeabfuhrschicht über die wärmeleitenden Elemente zu der Wärmeabfuhrplatte geleitet. Die Wärme kann dann zu der umgebenden Außenseite des Schutzkastens abgeführt werden.
  • Die durch die vorstehende Veröffentlichung vorgeschlagene Technik kann die Wärmeabfuhreffizienz im Vergleich mit dem bekannten Aufbau, der in 4 gezeigt ist, teilweise verbessern. In dieser Situationen, in der die elektronische Steuervorrichtung einen Schutzkasten hat, der aus einem Harzmaterial gefertigt ist, wie in einem Bremssteuercomputer, kann der Schutzkasten eine sehr geringes Vermögen für Wärmeleitfähigkeit haben. Daher verbleibt die Gesamteffizienz der Wärmeabfuhr zu der Außenseite des Schutzkastens sogar bei Einführung der Lehre der vorstehenden Druckschrift niedrig. Obwohl der Antriebsblock 20, der an der Außenseite des Schutzkastens 10 montiert ist, aus einer Aluminiumlegierung mit einem verhältnismäßig großem Maß an Wärmeleitfähigkeit gefertigt sein kann, kann in dem Fall, der in 4 der bekannten elektronischen Steuervorrichtung gezeigt ist, die Wärmeabfuhreigenschaft des Antriebsblocks 20 in dem Versuch nicht realisiert werden, die Wärmeabfuhreffizienz der Wärme, die innerhalb des Schutzkastens 10 erzeugt wird, zu verbessern, da der Antriebsblock 20 durch den Schutzkasten 10 von der Leiterplatte 14 thermisch getrennt ist.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Techniken zum effizienten Abführen von Wärme, die durch eine Elektronikkomponente(n) erzeugt wird, die innerhalb eines Harzschutzkastens eingesperrt ist (sind), zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehre werden Wärmeabfuhrvorrichtungen zum Abführen der Wärme, die durch mindestens eine wärmeerzeugende Elektronikkomponente einer elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird, gelehrt. Die elektronische Steuervorrichtung hat eine Leiterplatte, einen Harzschutzkasten und einen Metallantriebsblock. Die Elektronikkomponente ist an der Leiterplatte montiert. Die Elektronikkomponente kann z.B. einen integrierten Steuerkreis (IC), einen Transistor, einen Kondensator, einen Widerstand oder jegliche andere Komponente sein, die Wärme während eines Betriebs erzeugt. Der Schutzkasten definiert ein inneres Umfeld. Die Leiterplatte ist im Wesentlichen innerhalb des inneren Umfelds eingesperrt, das durch den Schutzkasten ausgebildet ist. Der Antriebsblock ist außerhalb des Schutzkastens montiert. Der Antriebsblock kann Antriebe umfassen. In diesem Fall, in dem die elektronische Steuervorrichtung als eine Bremssteuervorrichtung ausgeführt ist, können die Antriebe Solenoide sein, die dazu dienen, Ventile zum Steuern des Durchflusses eines Hydraulikfluids zu betreiben, das zu verschiedenen Bremsvorrichtungen zugeführt wird. Die Wärmeabfuhrvorrichtung hat einen Wärmeleitungsweg(e), der (die) dazu dient (dienen), die Wärme, die durch die Elektronikkomponente(n) erzeugt wird, von innerhalb des Schutzkastens zu dem Antriebsblock abzuleiten.
  • Daher kann, obwohl die Leiterplatte mit mindestens einer wärmeerzeugenden Elektronikkomponente innerhalb des Schutzkastens eingesperrt ist, die Wärme, die durch die Elektronikkomponente erzeugt wird, über den Wärmeleitungsweg (die Wärmeleitungswege) zu dem äußeren Antriebsblock abgeleitet werden. Die Wärme kann dann effektiv von dem Antriebsblock in die äußere Umgebung abgeführt werden. Als ein Ergebnis können Anstiege der inneren Umgebungstemperatur des Schutzkastens ebenso wie Anstiege der Temperatur der Elektronikkomponenten minimiert werden.
  • Bevorzugt bilden ein getrenntes Element oder getrennte Elemente den Wärmeleitungsweg. Durch Verwenden eines getrennten Elements, um den Wärmeleitungsweg auszubilden, ist die Materialwahl des Elements nicht auf das Harz beschränkt, das in dem Schutzkasten verwendet wird. Daher kann die. Wärmeleitfähigkeit des Wärmeleitungsweges durch Auswählen eines wärmeleitfähigen Materials verbessert werden, um dass getrennte Element oder die getrennten Elemente auszubilden.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre hat der Wärmeleitungsweg ein erstes wärmeleitendes Element und ein zweites wärmeleitendes Element. Das erste wärmeleitende Element ist innerhalb des Schutzkastens angeordnet und eingerichtet und konstruiert, so dass die Wärme, die durch die Elektronikkomponente(n) erzeugt wird, zu dem ersten wärmeleitenden Element abgeleitet wird. Das zweite wärmeleitende Element kommuniziert mit der Umgebung außerhalb des Schutzkastens. Das zweite Element kann sich von der Innenseite zu der Außenseite des Schutzkastens erstrecken und hat ein erstes Ende, das das erste wärmeleitende Element kontaktiert, und ein zweites Ende, das den Antriebsblock kontaktiert. Daher kann ein Wärmeleitungsweg, der zu der äußeren Umgebung führt, innerhalb des Schutzkastens leicht ausgebildet werden.
  • In einem zusätzlichen Aspekt der vorliegenden Lehre hat das zweite wärmeleitende Element mindestens einen Bolzen, der angepasst ist, um den Antriebsblock in einer Position relativ zu dem Schutzkasten zu fixieren. Da der Bolzen zum Fixieren des Antriebsblocks an dem Schutzkasten als das zweite wärmeleitende Element verwendet werden kann, kann die Wärmeabfuhrvorrichtung einen verhältnismäßig einfachen Aufbau haben. Zusätzlich beseitigt die Verwendung des Bolzens als das zweite Element die Notwendigkeit des Erzeugens von zusätzlichen Raum an der Seite des Antriebsblocks zum Kontaktieren von Abschnitten des zweiten wärmeleitenden Elements. Hierdurch wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad für die Antriebsblockkonstruktion erhalten.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre hat das erste wärmeleitende Element eine Hülse, die eingerichtet und konstruiert ist, um den Bolzen zu empfangen, und die sich von einer Innenfläche des Schutzkastens zu dem Antriebsblock erstreckt (siehe z.B. 2). Eine große Grenzfläche kann zwischen dem ersten und dem zweiten Element über die Überlappung zwischen dem Bolzen mit der inneren Fläche der Hülse ausgeführt werden. Als ein Ergebnis der großen Grenzfläche kann die Effizienz der Wärmeleitung von dem ersten wärmeleitenden Element zu dem zweiten wärmeleitenden Element verbessert werden, um ferner Wärmeübergang zu dem Antriebsblock zu erlauben.
  • Bevorzugt ist die Hülse verlängert, um ein Ende des Antriebsblocks zu kontaktieren. Dies erlaubt der Wärme, direkt von dem ersten wärmeleitenden Element zu dem Antriebsblock abgeleitet zu werden. Als ein Ergebnis kann die Wärmeleitfähigkeit des wärmeleitenden Weges ferner durch Vorsehen eines direkten Weges von den wärmeerzeugenden Elektronikkomponenten über das erste wärmeleitende Element zu dem Antriebsblock verbessert werden. Alleine oder in Kombination mit einem anderen Aspekt der Erfindung kann mindestens ein wärmeleitender Bolzen, der als eine Fixiervorrichtung verwendet wird, um den Antriebsblock an dem Schutzkasten anzubringen, eine zusätzliche Bahn für die Wärmeleitung von dem Inneren des Schutzkastens zu dem Antriebsblock vorsehen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre sind das erste und das zweite wärmeleitende Element aus einem Metall gefertigt, das eine hohe Wärmeleitfähigkeitsrate hat. Bevorzugt kann eine Aluminiumlegierung vorteilhaft als ein Material für das erste und das zweite wärmeleitende Element verwendet werden. Verwenden eines Materials mit einer hohen Wärmeleitfähigkeitsrate erlaubt, die Gesamtwärmeleitfähigkeit des wärmeleitenden Weges zu verbessern.
  • In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre hat der Schutzkasten ein rohrförmiges Ansatzstück, das sich von dem Schutzkasten zu dem Antriebsblock erstreckt. Das rohrförmiges Ansatzstück dient dazu, den Bolzen zu empfangen. Daher kann das rohrförmiges Ansatzstück eine Führung zwischen dem Schutzkasten und dem Antriebsblock zum Montieren des Bolzens vorsehen. Bevorzugt nimmt das rohrförmiges Ansatzstück den Bolzen ebenso wie die Hülse des ersten wärmeleitenden Elements auf.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre ist ein elektrisch isolierendes Element zwischen der Elektronikkomponente und dem ersten wärmeleitenden Element aus Metall angeordnet. Das elektrisch isolierende Element hilft, eine elektrische Verbindung zwischen der Elektronikkomponente und dem Wärmeleitungsweg zu verhindern.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre ist das erste wärmeleitende Element durch einen Einsatzformprozess (insert molding) mit dem Schutzkasten verbunden. Das erste leitende Element aus Metall kann beispielsweise in einer Form zum Formen des Harzschutzkastens vormontiert sein. Dann wird ein Formprozess, z.B. ein Einspritzformprozess, des Schutzkastens ausgeführt. Als ein Ergebnis kann das erste leitende Element mit dem Schutzkasten zur gleichen Zeit verbunden werden, wie der Schutzkasten geformt wird. Ein relativ einfacher Prozess kann daher den Schutzkasten herstellen, der das erste leitende Element enthält.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre werden Elektroniksteuervorrichtungen gelehrt, die die vorstehenden verschiedenen Aspekte der Wärmeabfuhrvorrichtungen einzeln oder in Kombination miteinander haben.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht nach dem Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht einer repräsentativen elektronischen Steuervorrichtung zum Steuern des Durchflusses eines Hydraulikfluids ist, das zu verschiedenen Bremsvorrichtungen zugeführt wird; und
  • 2 eine Ansicht ist, die eine spezielle Modifikation eines Wärmeleitungsweges von 1 zeigt; und
  • 3 eine Ansicht ist, die eine weitere spezielle Modifikation eines Wärmeleitungsweges von 1 zeigt; und
  • 4 eine Schnittansicht einer bekannten elektronischen Steuervorrichtung zum Steuern des Durchflusses eines Hydraulikfluids ist, das zu verschiedenen Bremsvorrichtungen zugeführt wird.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die vorstehend und nachstehend offenbart sind, können getrennt oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Wärmeabfuhrvorrichtungen und Verfahren zum Herstellen und Verwendungen derartiger Wärmeabfuhrvorrichtungen zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele diese zusätzlichen Merkmale und Lehren getrennt oder im Zusammenhang miteinander einsetzen, werden nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich gedacht, um einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehre zu lehren, und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung einzuschränken. Nur die Ansprüche definieren den Umfang der vorliegenden Erfindung. Daher können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der nachstehend detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung in dem breitesten Sinn auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um insbesondere repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der anhängenden Ansprüche auf Wegen kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Lehre vorzusehen.
  • Ein repräsentatives Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, das eine repräsentative elektronische Steuervorrichtung zeigt, die als eine Bremssteuervorrichtung zum Steuern eines Hydraulikdrucks ausgeführt ist, der zu verschiedenen Bremsvorrichtungen eines Automobils (nicht gezeigt) zugeführt wird. Die Konstruktion der repräsentativen elektronischen Steuervorrichtung ist weitestgehend die Gleiche wie die bekannte elektronische Steuervorrichtung, die in 4 gezeigt ist. Daher sind Elemente, die den Teilen der bekannten elektronischen Steuervorrichtung ähnlich sind, die in 4 gezeigt ist, mit den identischen Bezugszeichen wie in 4 gekennzeichnet und eine Erläuterung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
  • Bezugnehmend auf 1 hat die repräsentative elektronische Steuervorrichtung eine ECU (elektronische Steuereinheit), die abgedichtet innerhalb der inneren Umgebung eines Schutzkastens 10 eingesperrt ist, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist. Eine gedruckte Leiterplatte 14 hat eine Mehrschichtanordnung und hat gemusterte Kupferschichten (nicht gezeigt), die an der oberen Fläche 14c und der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 angeordnet sind. Verschiedene Elektronikkomponenten 16 (nur eine Elektronikkomponente 16 ist in 1 gezeigt), wie beispielsweise ICs, Transistoren, Widerstände, Kondensatoren und weitere wärmeerzeugende Komponenten, sind durch Löten an die Kupferschicht, die an einer Seite der gedruckten Leiterplatte angeordnet ist (die obere Seite, wie in 1 gesehen), befestigt. Durchgangslöcher 14a sind in der Leiterplatte 14 an Positionen ausgebildet, die jeder der Elektronikkomponenten 15 gegenüberliegend sind, und erstrecken sich durch die Dicke der Leiterplatte 14. Die innere Fläche jedes Durchgangslochs 14a ist mit Kupfer plattiert, das eingerichtet und konstruiert ist, so dass die Kupferschichten, die an der oberen Fläche 14b und der unteren Fläche 14c angeordnet sind, elektrisch miteinander oder mit einem Grundmuster (nicht gezeigt) verbunden sind, das an einer Zwischenschicht innerhalb der Leiterplatte 14 angeordnet ist. Die Leiterplatte 14 hat Anschlüsse 18 zum Verbinden mit einer externen Vorrichtung. Die Anschlüsse 18 erstrecken sich durch den Schutzkasten 10 zu der äußeren Umgebung.
  • Der Schutzkasten 10 hat einen Kastenkörper 10A und einen Kastendeckel 10B. Ein Antriebsblock 20 hat eine Vielzahl von Solenoiden 22, die an einer äußeren Seite (der unteren Seite, wie in 1 gesehen) des Kastenkörpers 10A montiert sind. Jeder der Solenoide 22 ist elektrisch mit der gemusterten Kupferschicht über Leitungen 22a mit der oberen Fläche 14b der Leiterplatte 14 verbunden. Jeder Solenoid 22 wird gesteuert, um entsprechend elektrischen Signalen von der ECU ein- und auszuschalten. Der Antriebsblock 20 ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und hat Hydraulikkanäle (nicht gezeigt), die daran ausgebildet sind. Die Hydraulikkanäle haben Ventile, die durch den Betrieb der zugehörigen Solenoide 22 geöffnet und geschlossen werden. Die Ventile steuern die Zufuhr von Hydraulikfluid zu verschiedenen Bremsvorrichtungen (nicht gezeigt).
  • Ein wärmeleitendes Element 30 ist an einer Innenfläche des Kastenkörpers 10A montiert. Das wärmeleitende Element 30 ist aus Metall, zum Beispiel bevorzugt einer Aluminiumlegierung, gefertigt, das ein hohes Vermögen für thermische Wärmeleitfähigkeit hat. Das wärmeleitende Element 30 hat eine plattenartige Ausführung als ein Ganzes, kann aber verschiedene Vorsprünge 31 enthalten (nur ein Vorsprung 31 ist in 1 gezeigt). Die Vorsprünge 31 sind angeordnet, um mit Orten von Wärmequellen an der gedruckten Leiterplatte 14, typischer Weise wärmeerzeugende Elektronikkomponenten 16, die auf der oberen Fläche 14b montiert sind, zu korrespondieren. Die Vorsprünge 31 erstrecken sich vertikal zu der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 hin. Eine wärmeleitende elektrisch isolierende Vorrichtung 34 ist zwischen jedem Vorsprung 31 und der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 zwischengeordnet, um die Leitung von Elektrizität zwischen dem Vorsprung 31 und der gedruckten Leiterplatte 14 zu verhindern.
  • Eine Vielzahl von bolzenempfangenden Abschnitten 12 sind an der unteren Außenfläche des Kastenkörpers 10A ausgebildet und erstrecken sich abwärts (wie in 1 gesehen ist) zu dem Antriebsblock 20. Jeder der bolzenempfangende Abschnitte 12 hat eine im Wesentlichen rohrförmige Anordnung, um einen Innenraum zu definieren, der zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Hohlraums kommuniziert, der durch den Schutzkasten 10 ausgebildet ist. Das wärmeleitende Element 30 hat eine Vielzahl von rohrförmigen Ansatzstücken 33, die an Positionen entsprechend der Bolzenaufnahmeabschnitte 12 angeordnet sind. Jedes der rohrförmigen Ansatzstücken 33 definiert ein Bolzeneinführloch 32 und ist in dem entsprechenden Bolzenaufnahmeabschnitt 12 des Kastenkörpers 10A eingeführt. Die Bolzenaufnahmeabschnitte 12 und die rohrförmigen Ansatzstücke 33 sind bevorzugt zusammen durch einen Einsatzformprozess mit dem wärmeleitenden Element 30 integriert, das in eine Form vor dem Formen des Kastenkörpers 10A eingesetzt wird.
  • Ein Bolzen 24 ist in das Bolzeneinsatzloch 32 des rohrförmigen Ansatzstücks 33 von der Seite des Innenraums (obere Seite, wie in 1 gezeigt ist) des Schutzkastens 10 eingesetzt. Gewindelöcher 20a sind in der oberen Fläche des Antriebsblocks 20 ausgebildet, so dass der Bolzen 24 mit dem entsprechenden Gewindeloch 20a eingreift. Der Bolzen 24 wird dann festgezogen, um den Kastenkörper 10A und den Antriebsblock 20 relativ zueinander in Position zu fixieren. Wie in 1 gezeigt ist, wenn alle Bolzen 24 vollständig festgezogen sind, kontaktiert das untere Ende jedes der rohrförmigen Ansatzstücke 33 die obere Fläche des Antriebsblocks 20.
  • Der Vorgang des Festziehens der Bolzen 24 kann ausgeführt werden, bevor die Leiterplatte 14 innerhalb des Kastenkörpers 10A montiert wird, und natürlich bevor der Kastendeckel 10B an den Kastenkörper 10A montiert wird. Die Bolzen 24 können aus einem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, zum Beispiel bevorzugt einer Aluminiumlegierung, gefertigt sein.
  • Gemäß der repräsentativen elektronischen Steuervorrichtungen, wie vorstehend beschrieben ist, kann die Wärme, die durch die Elektronikkomponenten 16 erzeugt wird, die auf der oberen Fläche 14b der Leiterplatte 14 montiert sind, über die kupferplattierten inneren Flächen der Durchgangslöcher 14a zu der gemusterten Kupferschicht, die an der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 angeordnet ist, geleitet werden. Die Wärme kann dann über die isolierende Vorrichtung 34 zu den wärmeleitenden Elementen 30 aus Metall geleitet werden und zusätzlich über die Bolzen 24 und die rohrförmigen Ansatzstücke 33 zu dem Antriebsblock 20 geleitet werden.
  • Daher ist ein Wärmeleitungsweg zwischen der Leiterplatte 14 und dem Antriebsblock 20 durch das wärmeleitende Element 30, seine rohrförmigen Ansatzstücke 33 und Bolzen 24 vorgesehen, um die Wärme, die durch die Elektronikkomponenten 16 erzeugt wird, zu dem Antriebsblock 20 abzuleiten, der außerhalb des Schutzkastens 10 angeordnet ist. Da der Antriebsblock 20 aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, hat der Antriebsblock 20 ein hohes Vermögen für Wärmeleitfähigkeit und eine große Wärmeabsenkungskapazität. Die Wärme, die zu dem Antriebsblock 20 übertragen wird, kann daher effektiv zu der äußeren Umgebung abgeführt werden. Als ein Ergebnis können wesentliche ungewünschte Steigerungen in der Umgebungstemperatur innerhalb des geschlossenen Schutzkastens 10 ebenso wie die Betriebstemperatur der einzelnen Elektronikkomponenten 16 wirksam verringert oder minimiert werden.
  • Zusätzlich, da die Bolzen 24 und die rohrförmigen Ansatzstücke 33 als Abschnitte des Wärmeleitungswegs zwischen dem wärmeleitenden Element 30 und dem Antriebsblock 20 verwendet werden, ist kein wesentlicher Umfang an zusätzlichem Raum für Kontaktabschnitte des Antriebsblocks 20 erforderlich, um die Wärme effektiv abzuleiten. Daher hat der Antriebsblock 20 einen größeren Gesamtfreiheitsgrad für die Konstruktion im Anordnen einer Vielzahl von Solenoiden 22 und Anbauten an der ECU. Des Weiteren kann, wenn die Bolzen 24 aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind, die thermische Effizienz ferner hinsichtlich der Wärmeleitung von dem wärmeleitenden Element 30 zu dem Antriebsblock 20 verbessert werden.
  • Verbesserungen der Gesamteffizienz der Wärmeleitung werden zusätzlich durch Auswählen eines Materials der Isolatorplatte 34 mit einem so hoch wie möglichen Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten erreicht werden, während die Fähigkeit weiterhin aufrechterhalten wird, zwischen der Kupferschicht der unteren Fläche 14c der Leiterplatte 14 und dem wärmeleitenden Element 30 elektrisch zu isolieren.
  • Das vorstehende repräsentative Ausführungsbeispiel kann auf verschiedenen Wegen modifiziert werden. 2 und 3 korrespondieren mit einem Abschnitt von 1, aber zeigen Modifikationen der Abschnitte des Wärmeübertragungswegs, der durch die Bolzen 24 und die rohrförmigen Ansatzstücke 33 von 1 ausgebildet ist.
  • In der ersten Modifikation, die in 2 gezeigt ist, sind die Längen der rohrförmigen Ansatzstücke 33 (nur ein rohrförmiges Ansatzstück 33 ist in 2 gezeigt) bestimmt, so dass das untere Ende jedes rohrförmigen Ansatzstücks 33 nicht mit der oberen Fläche des Antriebsblocks 20 kontaktiert, wenn der Bolzen 24 (nur ein Bolzen 24 ist in 2 gezeigt) vollständig angezogen worden ist. In dieser Modifikation führen im Wesentlichen nur die Bolzen 24 die direkte Wärmeleitung von dem wärmeleitenden Element 30 zu dem Antriebsblock 20 aus. Die rohrförmigen Ansatzstücke 33 dienen jedoch noch immer dazu, eine große Grenzfläche zwischen den Bolzen 24 und dem wärmeleitenden Element 30 vorzusehen, um die Wärmeleitung von dem wärmeleitenden Element 30 und dem Antriebsblock 20 zu unterstützen.
  • In der Modifikation, die in 3 gezeigt ist, sind rohrförmigen Ansatzstücke 33 von dem wärmeleitenden Element 30 eliminiert, was darin resultiert, dass nur die Bolzen 24 (nur ein Bolzen 24 ist in 3 gezeigt) direkt in den korrespondierenden Bolzeneinführabschnitten 12 des Kastenkörpers 10A eingeführt sind. In dieser Modifikation führen im Wesentlichen nur die Bolzen 24 die Hauptwärmeleitung von dem wärmeleitenden Element 30 zu dem Antriebsblock 20 aus. Dieses Ausführungsbeispiel kann ferner die Wärme rechtzeitig effektiv ableiten, wenn die wärmeerzeugenden Perioden der Elektronikkomponenten 16 relativ beschränkt oder beabstandet sind oder wenn die Bolzen 24 aus einem Material, zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, das ein hohes Vermögen für thermische Wärmeleitfähigkeit hat, gefertigt sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der elektronischen Steuervorrichtung beschrieben worden ist, die für das Steuern des Hydraulikfluids verwendet wird, das zu Automobilbremsvorrichtungen zugeführt wird, kann die vorliegende Erfindung auch auf jegliche andere elektronische Steuervorrichtungen angewandt werden, die einen thermisch beschränkten Schutzkastens, der eine Leiterplatte mit wärmeerzeugenden Elektronikkomponenten, die darauf montiert sind, einsperrt, und einen Metallantriebsblock haben, der an der Außenseite des Schutzkastens montiert ist.
  • Eine Wärmeabfuhrvorrichtung ist zum Abführen der Wärme offenbart, die durch Elektronikkomponenten (16) einer elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird. Die elektronische Steuervorrichtung hat eine Leiterplatte (14), einen Harzschutzkasten (10) und einen Metallantriebsblock (20). Die Elektronikkomponenten sind auf der Leiterplatte montiert. Der Schutzkasten sperrt die Leiterplatte innerhalb einer thermisch beschränkten Umgebung ein. Der Antriebsblock ist an der Außenseite des Schutzkastens montiert. Die Wärmeabfuhrvorrichtung hat einen Wärmeleitungsweg (24, 30), der dazu dient, die Wärme, die durch die Elektronikkomponenten erzeugt wird, von dem Inneren des Schutzkastens zu dem Antriebsblock thermisch abzuleiten.

Claims (13)

  1. Wärmeabfuhrvorrichtung zum Abführen von Wärme, die durch: mindestens eine Elektronikkomponente (16) einer elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird, wobei die elektronische Steuervorrichtung; eine Leiterplatte (14), die darauf die Elektronikkomponente montiert hat; und einen Schutzkasten (10), der aus Harz gefertigt ist und ein inneres Umfeld definiert; und einen Antriebsblock (20) hat, der aus Metall gefertigt ist und an der Außenseite des Schutzkastens montiert ist; und wobei der Schutzkasten (10) die Leiterplatte im Wesentlichen innerhalb des inneren Umfelds einsperrt; und wobei ein Wärmeleitungsweg (24, 30) angeordnet und konstruiert ist, um die Wärme, die durch die Elektronikkomponente (16) erzeugt ist, von dem inneren Umfeld, das durch den Schutzkasten (10) ausgebildet wird, zu dem Antriebsblock (20) zu leiten.
  2. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Wärmeleitungsweg (24, 30) durch ein von dem Schutzkasten (10) getrenntes Element ausgebildet ist.
  3. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Wärmeleitungsweg ein erstes wärmeleitendes Element (30) und ein zweites wärmeleitendes Element (24) hat, das erste wärmeleitende Element (30) innerhalb dem inneren Umfeld des Schutzkastens (10) angeordnet ist, so dass die Wärme der Elektronikkomponente (16) zu dem ersten wärmeleitenden Element geleitet wird, und das zweite wärmeleitende Element (24) sich von dem inneren Umfeld erstreckt, um mit der Umgebung außerhalb des Schutzkastens zu kommunizieren, und ein erstes Ende, das mit dem ersten wärmeleitenden Element kontaktiert, und ein zweites Ende hat, das mit dem Antriebsblock (20) kontaktiert.
  4. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das zweite wärmeleitende Element mindestens einen Bolzen (24) hat, der geeignet ist, um den Antriebsblock (20) in einer Position relativ zu dem Schutzkasten (10) zu fixieren.
  5. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste wärmeleitende Element (30) eine Hülse (33) hat, die eingerichtet und konstruiert ist, um den Bolzen (24) zu empfangen, und die sich von dem Inneren des Schutzkastens (10) zu dem Antriebsblock (20) erstreckt.
  6. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hülse (33) des ersten wärmeleitenden Elements (30) ein Ende hat, das mit dem Antriebsblock (20) kontaktiert.
  7. Wärmeabfuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei mindestens eins von dem ersten und dem zweiten wärmeleitenden Element (24, 30) aus Metall gefertigt ist, das gute thermische Wärmeleitfähigkeitseigenschaften hat.
  8. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 7, wobei mindestens eins des ersten und des zweiten wärmeleitenden Elements (14, 30) aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist.
  9. Wärmeabfuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Schutzkasten (10) ein rohrförmiges Ansatzstück (12) hat, das sich von dem Schutzkasten zu dem Antriebsblock (20) erstreckt, und wobei das rohrförmige Ansatzstück eingerichtet und konstruiert ist, um den Bolzen (24) zu empfangen.
  10. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das rohrförmige Ansatzstück (12) eingerichtet und konstruiert ist, um den Bolzen (24) zusammen mit der Hülse (33) des ersten wärmeleitenden Elements (30) zu empfangen.
  11. Wärmeabfuhrvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, ferner mit einem elektrisch isolierenden Element (34), das zwischen der Elektronikkomponente (16) und dem ersten wärmeleitenden Element (30) angeordnet ist.
  12. Wärmeabfuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das erste wärmeleitende Element (30) mit dem Schutzkasten (10) durch einen Einsatzformprozess verbunden ist.
  13. Elektronische Steuervorrichtung, die die Wärmeabfuhrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche hat.
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