DE10352321B3 - Sieb - Google Patents

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Sieb für eine Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher, zum Absondern von körnerartigen Feldfrüchten von halmartigen oder spreuartigen Bestandteilen, das in Längsrichtung eine Längsachse bildet, umfassend Rinnen 2, 2a, 2b, die parallel zu der Längsachse 1 verlaufen, zu einer ersten Seite A, von der sie beladen werden, offen sind, durch einen Boden 3 und daran anschließende seitliche Flanken 4, 5, die Durchbrüche 9 aufweisen, begrenzt sind, Windleitkanäle 10, 11, die zu einer zweiten Seite B, die der ersten Seite A abgewandt ist, offen sind, von denen jeweils in einer Richtung quer zur Längsachse 1 zwei, von einer durchgehenden Trennwand 13 getrennt, zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rinnen 2, 2a angeordnet sind, die parallel zur Längsachse 1 verlaufen, zu denen jeweils die Durchbrüche 9 nur einer der beiden von den Windkanälen 10, 11 getrennten Rinnen 2, 2a offen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sieb für eine Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher, zum Absondern von körnerartigen Feldfrüchten von halmartigen oder spreuartigen Bestandteilen.
  • Moderne Dreschmaschinen, insbesondere Großmähdrescher, verfügen über aggressive Dreschwerkzeuge, welche nicht nur die Körner aus den Halmen lösen, sondern auch die Halme stark zerkleinern. Dadurch entsteht ein hoher Anteil von kurzen Halmabschnitten bzw. spreuartigen Bestandteilen, der die Siebe stark belastet. Dies hat den Nachteil, dass sich kurze Halme in Förderrichtung ausrichten können und nachher dem Gebläsewind, der sie abfördern soll, keinen ausreichenden Widerstand entgegensetzen.
  • In der DE 44 24 383 C2 ist ein Reinigungssieb beschrieben, das parallel zur Längsachse aus Rinnen und Windleitkanälen zusammengesetzt ist, wobei sich die Rinnen und Kanäle abwechseln. Die Rinnen sind an einer ersten Seite, von der sie beladen werden, offen. Zwischen jeweils zwei in Querrichtung zur Längsachse aufeinander folgenden Rinnen befindet sich ein zu einer zweiten Seite, die der ersten Seite abgewandt ist, offener Windkanal. Die Rinnen werden durch einen Boden und seitlich daran anschließende Flanken begrenzt, wobei in den Flanken diese Durchbrüche vorhanden sind, die zu dem zugehörigen Windleitkanal offen sind, durch welche die Körner herausgefördert werden.
  • Bei dieser Ausbildung ist jeder zwischen zwei aufeinander folgenden Rinnen vorgesehene Windkanal mit zwei seitlich daran anschließenden Rinnen über Durchbrüche in den Flanken verbunden. Durch die Windleitkanäle wird der von der zweiten Seite kommende Reinigungswind geführt, der auch durch die Durchbrüche in den Flanken den Rinnen zugeleitet wird und die leichteren Spreu- oder Halmteile durch die Rinnen abfördert. Solche Siebe haben eine sehr gute Reinigungswirkung, d.h. dass im Normalbetrieb ein Verstopfen auch bei hoher Leistung nicht auftritt. Von Nachteil ist aber, dass sich Halmteile, die sich in Längsrichtung in den Rinnen ausgerichtet haben, in den in den seitlichen Flanken vorgesehenen Durchbrüchen verfangen können und den zugehörigen Windkanal schräg quer durchdringen und sich in einem Durchbruch der in Querrichtung folgenden Rinne festsetzen können. Durch den Wind werden die Halmteile gegen die Begrenzungen der Durchbrüche gedrückt, so dass sie auch nicht mehr aus den Rinnen ausgetragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus Rinnen und Windleitkanälen gebildetes Sieb so zu gestalten, dass ein Festsetzen von Halmteilen nicht eintritt und darüber hinaus die Führung des Windes in den Windleitkanälen verbessert ist, so dass der Fremdanteil von Spreu und Halmteilchen des ausgesiebten Ernteguts noch nachhaltiger reduziert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Sieb für eine Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher, zum Absondern von körnerartigen Feldfrüchten von halmartigen oder spreuartigen Bestandteilen, das in Längsrichtung eine Längsachse bildet, umfassend
    • – Rinnen, die – parallel zu der Längsachse verlaufen, – zu einer ersten Seite, von der sie beladen werden, offen sind, – durch einen Boden und daran anschließende seitliche Flanken, die Durchbrüche aufweisen, begrenzt sind,
    • – Windleitkanäle, – die zu einer zweiten Seite, die der ersten Seite abgewandt ist, offen sind, – von denen jeweils, in einer Richtung quer zur Längsachse, zwei, von einer durchgehenden Trennwand getrennt, zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rinnen angeordnet sind, – die parallel zur Längsachse verlaufen, – zu denen jeweils die Durchbrüche nur einer der beiden von den Windkanälen getrennten Rinnen offen sind.
  • Von Vorteil dabei ist, dass die Trennwand verhindert, dass ein durch die Durchbrüche eingedrungener Halmabschnitt nicht auch in gegenüberliegende Durchbrüche gelangen kann. Darüber hinaus wird aufgrund der durch die Aufteilung in getrennte Windleitkanäle verbesserten Führungsmöglichkeit des Gebläsewindes evtl. in einen Durchbruch gelangtes Halmgut wieder ausgetragen. Damit wird auch wirksam der Anteil an Fremdbestandteilen im ausgesiebten Erntegut reduziert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennwand beidseitig in die beiden Windleitkanäle vorstehende Windleitflügel aufweist, die sich an die benachbarte Flanke der zugehörigen Rinne in einer Förderrichtung annähern.
  • Durch die Windleitflügel wird ein zur benachbarten Flanke hin gerichteter Luftstrom erzeugt, der praktisch ein Eindringen eines Halmabschnittes verhindert.
  • Vorzugsweise sind die Flanken der Rinnen durch Zwischenstege, die zwischen sich entlang der Längsachse Durchbrüche bilden, dargestellt. Hierdurch ist es möglich, die Herstellung der Siebe zu vereinfachen, da je nach Erntegut und Erntebedingungen die Zwischenstege in einem größeren oder kleineren Abstand voneinander angeordnet werden können. Es sind daher mit den gleichen Bauteilen feinere oder gröbere Siebe herstellbar.
  • In Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die jeweils durch eine Trennwand getrennten beiden Windleitkanäle zur ersten Seite hin zusammen durch mindestens ein eine Dachform bildendes Abschlussblech abgeschlossen sind. Hierdurch wird das von der ersten Seite aus zugeführte Erntegut aufgrund der Dachform in die einzelnen Rinnen geleitet.
  • Günstig ist es, wenn die Zwischenstege seitlich durch entgegengesetzt zur Längsachse abgewinkelte Leitabschnitte begrenzt sind. Diese Leitabschnitte verlaufen entgegengesetzt schräg zur Förderrichtung bzw Längsachse. Hierdurch werden Halme, die sich in etwa in Längsrichtung der Rinnen ausgerichtet haben, durch den Gebläsewind unterstützt, der aus dem benachbarten Windleitkanal der durch die Durchbrüche in die damit verbundene Rinne bläst, daran gehindert, in die Durchbrüche zu gelangen. Solche Halmteile werden durch die Schüttelbewegung des Siebes aus den Rinnen in Förderrichtung ausgetragen.
  • Ferner ist es günstig, wenn sich die Durchbrüche, ausgehend vom Boden zur ersten Seite hin, d.h. zum Abschlussblech hin, vergrößern. Wenn sich nämlich wenig und kleinkörniges Erntegut in der Rinne befindet, genügen kleinere Öffnungsquerschnitte, um eine gute Aussiebung von Fremdbestandteilen aus dem Erntegut zu erreichen. Sobald aber die Beladung stärker wird, d.h. die Rinnen voller werden, was beispielsweise meist bei grobkörnigem Erntegut der Fall ist, erhöht sich die Siebkapazität, weil sich der Durchtrittsbereich der Durchbrüche vergrößert.
  • Damit größere Halmbestandteile, die von der ersten Seite aus dem Sieb zugeführt werden, gar nicht in die Rinnen gelangen, ist mindestens eine über das Abschlussblech nach außen zur ersten Seite vorstehende Förderleiste vorgesehen, welche gezackt ausgebildet ist und parallel zur Längsachse verläuft. Über diese wird infolge der Schüttelbewegung des Siebes der Anteil an längeren Halmen weggefördert, ohne überhaupt in die Rinnen zu gelangen. Diese Förderleisten sind zweckmäßigerweise einstückig mit den Trennwänden ausgebildet, so dass sie praktisch bei einem aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzten Sieb Verbindungsleisten bilden, mit denen die anderen Elemente verbunden werden können.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Siebes,
  • 2 einen Schnitt II-II gemäß 1,
  • 3 einen Schnitt III-III gemäß 1 und
  • 4 einen Schnitt IV-IV gemäß 3.
  • Nachfolgend werden die 1 bis 4 zusammen beschrieben. Die 1 bis 4 zeigen nur Abschnitte eines erfindungsgemäßen Siebes.
  • Innerhalb einer Dreschmaschine stellt das erfindungsgemäße Sieb, das als Reinigungssieb gestaltet ist, ein Sieb dar, das von einem nicht dargestellten Obersieb oder einem Förderboden einer landwirtschaftlichen Erntemaschine mit dem aus körnigem und mit Spreu und kleinen Halmteilen bestehende Erntegutgemisch beladen wird.
  • Das Sieb umfasst mehrere parallel zueinander und zu einer Längsachse 1 verlaufende Rinnen 2, 2a, 2b, von denen nur drei dargestellt sind. Da jede Rinne ausbildungsmäßig der anderen im wesentlichen entspricht, wird nur eine Rinne, nämlich die Rinne 2 und der Verbindungsbereich zur Rinne 2a, näher beschrieben. Die Rinne 2 umfasst einen Boden 3, der durchgängig glatt ausgebildet ist, und die beiden seitlich diese begrenzenden Flanken, nämlich die erste Flanke 4 und die zweite Flanke 5. Diese beiden Flanken 4, 5 sind keine durchgehenden Gebilde, sondern sie werden durch Zwischenstege 6 gebildet, die einen Basisabschnitt und zwei zu dem Basisabschnitt abgewinkelte Leitabschnitte 7, 8 aufweisen, die, wie insbesondere aus 4 ersichtlich, winklig zur Längsachse 1 stehen. Dabei ist jedoch der erste Leitabschnitt 7 entgegengesetzt zum zweiten Leitabschnitt 8 gegenüber der Längsachse 1 abgewinkelt. Die Zwischenstege 6, die entlang der Längsachse 1 mit Abstand zueinander angeordnet sind, bilden zwischen sich Durchbrüche 9, wobei, wie insbesondere aus 3 ersichtlich, diese Durchbrüche 9 sich vom Boden 3 weg vergrößern.
  • Zwischen jeweils zwei, quer zur Längsachse 1, aufeinander folgenden, jedoch beabstandeten Rinnen 2, 2a bzw. 2a, 2b sind jeweils zwei Windleitkanäle, nämlich ein erster Windleitkanal 10 und ein zweiter Windleitkanal 11 gebildet. Während die Rinnen 2, 2a, 2b zur ersten Seite A, nämlich nach oben, offen sind, sind die beiden Windleitkanäle 10, 11 zu einer zweiten Seite B, die der ersten Seite A abgewandt ist, d.h. nach unten, offen.
  • Die beiden Windleitkanäle 10, 11 sind durch eine Trennwand 13 voneinander getrennt, wobei die Trennwand 13 durchgehend geschlossen ist und genauso wie die beiden Windleitkanäle 10, 11 parallel zur Längsachse 1 verläuft. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Rinne 2 über die Durchbrüche 9 in der Flanke 5 nur mit dem Windleitkanal 10 und die Rinne 2a, die quer zur Längsachse 1 der Rinne 2 folgt, nur über Durchbrüche 9 zwischen den Zwischenstegen 6 in der Flanke 4 mit dem zweiten Windleitkanal 11 verbunden ist.
  • Die mit dem Boden 3 im Bereich der Rinne 2 verbundenen und der Flanke 5 zugehörigen Zwischenstege 6 sind mit zwei eine Dachform bildenden Abschlussblechen 12 verbunden, die separat mit der Trennwand 13 verbunden sind. Es kann einteilig ausgebildet sein, d.h. aus einem Blech bestehen. Über die Trennwand 13 und die damit verbundenen, eine Dachform bildenden Abschlussbleche 12 sind dann die beiden quer zur Längsachse 1 aufeinander folgenden Rinnen 2, 2a bzw. 2a und 2b verbunden. Das, was im Zusammenhang mit den beiden Rinnen 2 und 2a beschrieben ist, gilt auch für die nachfolgenden Rinnen 2a und 2b und weitere. Beidseitig der Trennwand 13 sind Windleitflügel 14 vorgesehen, die sich entlang der Längsachse 1 in Förderrichtung F den Zwischenstegen 6 der benachbarten Flanke 5 bzw. 4 annähern, so dass einströmender Wind in Richtung zu den gegenüberliegenden Durchbrüchen 9 geleitet wird. Die Windleitflügel 14 sind mit der Trennwand 13 fest verbunden. Mit der Trennwand 13 kann bei zweiteiliger Ausbildung des Abschlussbleches 12 eine sich parallel zur Längsachse 1 erstreckende Förderleiste 15 einstückig verbunden sein, die entlang der Längsachse 1 verteilt mit Zacken 16 versehen ist. Diese dient infolge der Bewegung des Siebes zur Förderung von längeren Halmen in Förderrichtung F.
  • 1
    Längsachse
    2, 2a, 2b
    Rinne
    3
    Boden
    4
    erste Flanke
    5
    zweite Flanke
    6
    Zwischensteg
    7
    erster Leitabschnitt
    8
    zweiter Leitabschnitt
    9
    Durchbruch
    10
    erster Windleitkanal
    11
    zweiter Windleitkanal
    12
    Abschlussblech
    13
    Trennwand
    14
    Windleitflügel
    15
    Förderleiste
    16
    Zacke
    A
    erste Seite
    B
    zweite Seite
    F
    Förderrichtung

Claims (8)

  1. Sieb für eine Dreschmaschine, insbesondere Mähdrescher, zum Absondern von körnerartigen Feldfrüchten von halmartigen oder spreuartigen Bestandteilen, das in Längsrichtung eine Längsachse (1) bildet, umfassend – Rinnen (2, 2a, 2b), die – parallel zu der Längsachse (1) verlaufen, – zu einer ersten Seite (A), von der sie beladen werden, offen sind, – durch einen Boden (3) und daran anschließende seitliche Flanken (4, 5), die Durchbrüche (9) aufweisen, begrenzt sind, – Windleitkanäle (10, 11), – die zu einer zweiten Seite (B), die der ersten Seite (A) abgewandt ist, offen sind, – von denen jeweils, in einer Richtung quer zur Längsachse (1), zwei, von einer durchgehenden Trennwand (13) getrennt, zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rinnen (2, 2a) angeordnet sind, – die parallel zur Längsachse (1) verlaufen, – zu denen jeweils die Durchbrüche (9) nur einer der beiden von den Windkanälen (10, 11) getrennten Rinnen (2, 2a) offen sind.
  2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (13) beidseitig in die beiden Windleitkanäle (10, 11) vor stehende Windleitflügel (14) aufweist, die sich an die benachbarte Flanke (4, 5) der zugehörigen Rinne (2, 2a) in einer Förderrichtung (F) annähern.
  3. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (4, 5) der Rinnen (2, 2a) durch Zwischenstege (6), die zwischen sich entlang der Längsachse (1) die Durchbrüche (9) bilden, dargestellt sind.
  4. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils durch eine Trennwand (13) getrennten beiden Windleitkanäle (10, 11) zur ersten Seite (A) hin zusammen durch mindestens eine Dachform bildendes Abschlussblech (12) abgeschlossen sind.
  5. Sieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstege (6) seitlich durch entgegengesetzt zur Längsachse (1) abgewinkelte Leitabschnitte (8, 7) begrenzt sind.
  6. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchbrüche (9) ausgehend vom Boden (3) zur ersten Seite (A) hin vergrößern.
  7. Sieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über das Abschlussblech (12) außen zur ersten Seite (A) hin mindestens eine Förderleiste (15) vorsteht, welche gezackt ausgebildet ist und parallel zur Längsachse (1) verläuft.
  8. Sieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleiste (15) einstückig mit der Trennwand (13) ausgebildet ist, mit denen die Abschlussbleche (12) verbunden sind.
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