DE10352026A1 - Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt - Google Patents

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Wolfgang Holbein
Martin Prokscha
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TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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TRW Occupant Restraint Systems GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/343Belt retractors, e.g. reels with electrically actuated locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R2022/4666Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by electric actuators

Abstract

Ein Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt umfaßt einen Rahmen (10), eine Gurtspule (12), die drehbar in dem Rahmen (10) gelagert ist, eine Sperrscheibe (18), die drehbar am Rahmen (10) gelagert ist, eine Sperrklinke (14), die aus einer Ausgangsposition, in der die Gurtspule (12) frei drehbar ist, in eine Sperrposition verschwenkt werden kann, in der die Gurtspule (12) relativ zur Sperrscheibe (18) gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Gurtbandes blockiert ist, einen Antriebsmotor (30), der die Sperrscheibe (18) relativ zum Rahmen verdrehen kann, eine Kupplungsscheibe (32), die relativ zur Gurtspule (12) verdrehbar und mit der Sperrklinke (14) derart gekoppelt ist, daß die Sperrklinke (14) bei einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule (12) und der Kupplungsscheibe (32) in die Sperrposition verschwenkt wird, und einen Kopplungsmechanismus (34, 42, 46; 46, 48 50; 52, 56), der die Kupplungsscheibe (32) mit der Sperrscheibe (18) koppeln kann, so daß die Sperrklinke (14) bei einer Drehung der Sperrscheibe (18) verschwenkt und die Gurtspule mitgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt, der mit einem Motor versehen ist, mittels dem eine Vorstraffung des Sicherheitsgurtes durchgeführt werden kann, wenn dies von einer Steuereinheit als zweckmäßig erkannt wird. Bei der Vorstraffung wird der Sicherheitsgurt durch eine Rückdrehung der Gurtspule straff gezogen. Die dabei wirkenden Kräfte liegen üblicherweise erheblich unter denjenigen Kräften, die bei einer herkömmlichen, insbesondere pyrotechnischen Gurtstraffung auftreten.
  • Ein Problem bei der Vorstraffung besteht darin, daß der Antriebsmotor in geeigneter Weise mit der Gurtspule verbunden werden muß. Hierfür wird im Stand der Technik üblicherweise eine separate Kupplung verwendet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gurtaufroller zu schaffen, der es mit einem einfachen Aufbau und geringen Kosten ermöglicht, den Antriebsmotor im Bedarfsfall mit der Gurtspule zu koppeln.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt vorgesehen, mit einem Rahmen, einer Gurtspule, die drehbar in dem Rahmen gelagert ist, einer Sperrscheibe, die drehbar am Rahmen gelagert ist, einer Sperrklinke, die aus einer Ausgangsposition, in der die Gurtspule frei drehbar ist, in eine Sperrposition verschwenkt werden kann, in der die Gurtspule relativ zur Sperrscheibe gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Gurtbandes blockiert ist, einem Antriebsmotor, der die Sperrscheibe relativ zum Rahmen verdrehen kann, einer Kupplungsscheibe, die relativ zur Gurtspule verdrehbar und mit der Sperrklinke derart gekoppelt ist, daß die Sperrklinke bei einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule und der Kupplungsscheibe in die Sperrposition verschwenkt wird, und einem Kopplungsmechanismus, der die Kupplungsscheibe mit der Spenscheibe koppeln kann, so daß die Sperrklinke bei einer Drehung der Sperrscheibe verschwenkt und die Gurtspule mitgenommen wird. Bei einem solchen Gurtaufroller wird die Sperrklinke in einer Doppelfunktion genutzt. Zum einen dient sie in herkömmlicher Weise dazu, die Gurtspule gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes relativ zum Rahmen zu blockieren, wenn dies notwendig ist. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß die Kupplungsscheibe, wenn der Gurtaufroller blockiert werden soll, festgehalten oder gebremst wird, so daß es in an sich bekannter Weise zu einer Relativdrehung zwischen der Kupplungsscheibe und der Gurtspule kommt, wenn der Sicherheitsgurt vom Gurtaufroller abgezogen wird. Diese Relativdrehung wird dazu genutzt, die Sperrklinke in die Sperrposition zu verschwenken, so daß die Gurtspule blockiert ist. Zum anderen dient die Sperrklinke dazu, den Antriebsmotor über die Sperrscheibe dann mit der Gurtspule zu verbinden, wenn eine Vorstraffung durchgeführt werden soll. In diesem Fall sorgt der Kopplungsmechanismus dafür, daß die Kupplungsscheibe mit der Sperrscheibe gekoppelt wird. Sobald der Antriebsmotor dann die Sperrscheibe in Drehung versetzt, kommt es auch hier wieder zu einer Relativdrehung zwischen der Kupplungsscheibe und der Gurtspule, woraufhin die Sperrklinke in ihre Sperrposition verschwenkt wird. Der Antriebsmotor kann dann die Gurtspule über die Sperrscheibe und die Sperrklinke in der Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes antreiben. Auch die Sperrscheibe hat hierbei eine Doppelfunktion. Zum einen wird sie, wenn keine Vorstraffung durchgeführt wird, drehfest relativ zum Rahmen gehalten, so daß sie als Widerlager für die Sperrklinke dient und bei einer Blockierung der Gurtspule die wirkenden Blockierkräfte in den Rahmen ableitet. Zum anderen dient sie als Antriebs element, da sie die vom Antriebsmotor erzeugte Drehung auf die Gurtspule überträgt.
  • Zur Kopplung der Kupplungsscheibe mit der Sperrscheibe sind verschiedene Ausgestaltungen möglich. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Elektromagnet verwendet, der auf die Kupplungsscheibe einwirkt. Diese ist beweglich angebracht, so daß sie in eine Stellung verschoben oder verschwenkt werden kann, in der sie direkt an der Sperrscheibe anliegt. Auf diese Weise wird eine Drehung der Sperrscheibe unmittelbar auf die Kupplungsscheibe übertragen, beispielsweise durch Reibschluß oder durch Formschluß. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Sperrscheibe mit einer Mitnahmeklinke versehen ist, die dann an der Kupplungsscheibe angreift, wenn eine Vorstraffung gewünscht ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
  • 1 einen Gurtaufroller gemäß einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 den Gurtaufroller von 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht;
  • 3 einen schematischen Schnitt durch den Kopplungsmechanismus des Gurtaufrollers von 1 im Ruhezustand;
  • 4 den Kopplungsmechanismus von 3 im aktivierten Zustand;
  • 5 in einer schematischen Schnittansicht den Kopplungsmechanismus eines Gurtaufrollers gemäß einer zweiten Ausführungsform im Ruhezustand;
  • 6 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Sperrscheibe im Bereich VI von 5;
  • 7 den Kopplungsmechanismus von 5 im ausgelösten Zustand;
  • 8 in einer schematischen Ansicht einen Kopplungsmechanismus eines Gurtaufrollers gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 9 in einer Schnittansicht einen Gurtaufroller gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 10 in einer Draufsicht den Kopplungsmechanismus des Gurtaufrollers von 9 im Ruhezustand;
  • 11 den Kopplungsmechanismus von 10 in einer Seitenansicht;
  • 12 den Kopplungsmechanismus von 10 im ausgelösten Zustand; und
  • 13 den Kopplungsmechanismus von 12 in einer Seitenansicht.
  • In den 1 und 2 ist ein Gurtaufroller gezeigt, der einen Rahmen 10 aufweist, in welchem drehbar eine Gurtspule 12 gelagert ist. Die Gurtspule dient dazu, einen (nicht dargestellten) Sicherheitsgurt auf- und abzuwickeln.
  • An der Gurtspule 12 ist schwenkbar eine Sperrklinke 14 gelagert, die in eine, Sperrverzahnung 16 eingesteuert werden kann, die auf der Innenseite einer Sperrscheibe 18 ausgebildet ist. Die Sperrscheibe 18 ist drehbar am Rahmen 10 gelagert und auf ihrer Außenseite mit einer Schneckenverzahnung 20 versehen, in die ein Schneckenrad 22 eingreift, das drehbar am Rahmen 10 gelagert ist. Hierzu ist ein Lagerblock 24 vorgesehen. Das Schneckenrad 22 ist über ein Kegelradgetriebe 26, 28 mit einem Antriebsmotor 30 verbunden, der ebenfalls am Rahmen 10 angebracht ist.
  • Da das von der Schneckenverzahnung 20 und dem Schneckenrad 22 gebildete Schneckengetriebe selbsthemmend ist, ist die Spenscheibe 18 grundsätzlich drehfest am Rahmen 10 abgestützt. Nur wenn das Schneckenrad 22 angetrieben wird, wird die Sperrscheibe 18 relativ zum Rahmen 10 gedreht.
  • Konzentrisch mit der Gurtspule 12 ist eine Kupplungsscheibe 32 angeordnet, die mittels einer Scheibe 34 aus ferromagnetischem Material mit etwas Spiel drehbar auf einem Lagerzapfen 36 der Gurtspule 12 angeordnet ist. Anstelle der Scheibe 34 aus ferromagnetischem Material kann auch nur ein Ring verwendet werden, der auf die Außenseite der ansonsten vollständig aus Kunststoff bestehenden Kupplungsscheibe aufgebracht ist.
  • Die Kupplungsscheibe 32 weist einen Zapfen 38 auf, der in die Sperrklinke 14 eingreift. In der in 3 gezeigten Ruhestellung, in der sich die Kupplungsscheibe 32 in ihrer Ausgangsposition relativ zur Gurtspule 12 befindet, befindet sich die Sperrklinke 14 in ihrer Ausgangsposition, in der sie nicht in die Sperrverzahnung 16 der Sperrscheibe 18 eingreift. Die Gurtspule 12 ist also frei im Rahmen 10 drehbar.
  • An die Sperrscheibe 18 schließt sich ein Distanzring 40 aus nicht ferromagnetischem Material an. Hieran schließt sich wiederum ein Ring 42 an, der aus ferromagnetischem Material besteht, beispielsweise Stahl oder Weicheisen. Am Ring 42 liegt ein Stößel 44 eines Elektromagneten 46 an. Der Distanzring 40 und der Ring 42 sind fest mit der Sperrscheibe 18 verbunden, so daß sie sich mit dieser drehen.
  • Der Ring 42, die Scheibe 34 an der Kupplungsscheibe 32 und der Elektromagneten 46 bilden einen Kopplungsmechanismus, mit dem die Kupplungsscheibe mit der Sperrscheibe gekoppelt werden kann. Dies wird weiter unten beschrieben.
  • Der Elektromagnet 46 dient bei dieser Ausführungsform sowohl dazu, die Gurtspule zu blockieren, als auch dazu, den Antriebsmotor 30 über die Sperrscheibe 18 mit der Gurtspule 12 zu koppeln.
  • Wenn eine (nicht dargestellte) Steuereinheit erkennt, daß die Gurtspule blockiert werden soll, beispielsweise weil die Auszugsgeschwindigkeit des Sicherheitsgurtes einen bestimmten Wert überschreitet oder die Fahrzeugverzögerung einen bestimmten Wert überschreitet, wird der Elektromagnet 46 erregt. Aufgrund der dann wirkenden magnetischen Anziehungskräfte wird die Kupplungsscheibe 32 in die in 4 gezeigte Stellung gekippt, in der sie am Ring 42 anliegt. Aufgrund der an der Berührstelle zwischen der Kupplungsscheibe 32 und dem Ring 42 auftretenden Reibungskräfte wirkt der Ring 42 als Bremsfläche, welche die Kupplungsscheibe 32 festhält, wenn die Gurtspule 12 in der Abwickelrichtung des Gurtbandes gedreht wird. Es kommt somit zu einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule 12 und der Kupplungsscheibe 32, wodurch die Sperrklinke 14 in die in 4 gezeigte Sperrposition verschwenkt wird. In der Sperrposition greift die Sperrklinke 14 in die Sperrverzahnung 16 der Sperrscheibe 18 ein. Da die Sperrscheibe 18 über das Schneckenrad 22 drehfest am Rahmen 10 abgestützt ist, ist die Gurtspule relativ zum Rahmen blockiert.
  • Wenn die Steuereinheit erkennt, daß eine Vorstraffung durchgeführt werden soll, wird ebenfalls der Elektromagnet 46 erregt. Anschließend wird der Antriebsmotor 30 eingeschaltet, der über das Schneckenrad 22 die Sperrscheibe 18 dreht. Diese nimmt über den Distanzring 40 den Ring 42 mit, der über den Reibschluß an der Berührstelle zwischen der gekippten Kupplungsscheibe 32 und dem Ring 42 die Kupplungsscheibe 32 mitnimmt. Auf diese Weise wird eine Relativdrehung zwischen der noch stillstehenden Gurtspule 12 und der mitgenommenen Kupplungsscheibe 32 erzeugt, was dazu führt, daß die Spenklinke 14 in die Sperrverzahnung 16 eingesteuert wird. In diesem Zustand wird die Gurtspule 12 von der Sperrscheibe 18 über die Sperrverzahnung 16 und die Sperrklinke 14 mitgenommen. Sie kann somit in der Aufwickelrichtung des Gurtbandes gedreht werden.
  • Wenn nach Abschluß der Vorstraffung gewünscht wird, die Gurtspule wieder freizugeben, wird die Sperrscheibe 18 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, bis das ganze System entlastet ist, so daß die Sperrklinke 14 wieder aus der Sperrverzahnung 16 ausgesteuert werden kann und das System den in 3 gezeigten Ausgangszustand einnimmt.
  • In den 5 und 7 ist der Kopplungsmechanismus eines Gurtaufrollers gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der wesentlichste Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, daß zum Mitnehmen der Kupplungsscheibe kein Reibschluß verwendet wird, sondern ein Formschluß. Zu diesem Zweck ist an der Sperrscheibe 18 eine axiale Bremsverzahnung 48 vorgesehen, und die Kupplungsscheibe 32 ist mit axial vorstehenden Zähnen 50 versehen, die eine Halteverzahnung bilden. Wenn der Elektromagnet 46 erregt wird, wird die Kupplungsscheibe 32 in die in 7 gezeigte Stellung gekippt, so daß an der dem Elektromagneten 46 diametral gegenüberliegenden Seite die Zähne 50 der Kupplungsscheibe 32 in die Bremsverzahnung 48 der Sperrscheibe 18 eingreifen. Die Kupplungsscheibe 32 ist somit drehfest relativ zur Sperrscheibe 18 gehalten, so daß es entweder beim Antreiben der Sperrscheibe 18 oder beim Drehen der Gurtspule 12 zu einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule 12 und der Kupplungsscheibe 32 kommt. Daraufhin wird die Sperrklinke 14 in die Sperrverzahnung 16 der Sperrscheibe 18 eingesteuert, so daß die Gurtspule 12 entweder mitgenommen werden kann oder drehfest blockiert ist.
  • In 8 ist ein Kopplungsmechanismus für einen Gurtaufroller gemäß einer dritten Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der wesentlichste Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, daß kein Elektromagnet verwendet wird, um die Sperrscheibe 18 mit der Kupplungsscheibe 32 zu koppeln. Statt dessen wird eine Mitnahmeklinke 52 verwendet, die drehbar an der Sperrscheibe 18 mittels eines Lagerzapfens 54 angebracht ist. Die Mitnahmeklinke 52 kann mit einer Mitnahmeverzahnung 56 zusammenwirken, die auf der Innenseite der Kupplungsscheibe 32 ausgebildet ist. Die Mitnahmeklinke 52 ist derart exzentrisch bezüglich ihres Schwerpunktes angeordnet, daß sie durch Fliehkraft entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 58 nach außen in die Mitnahmeverzahnung 56 eingesteuert wird, wenn die Sperrscheibe 18 über das Schneckenrad 22 und den Antriebsmotor 30 angetrieben wird. Sobald die Mitnahmeklinke 52 in die Mitnahmeverzahnung 56 der Kupplungsscheibe 32 eingesteuert ist, wird über den Zapfen 38 die Sperrklinke 14 in die Sperrverzahnung 16 der Sperrscheibe 18 eingesteuert, so daß die Gurtspule 12 zum Zwecke der Vorstraffung mitgenommen wird.
  • Die Kupplungsscheibe 32 ist auf ihrer Außenseite mit einer Steuerverzahnung 58 versehen, in die eine Steuerklinke 60 eines hier schematisch dargestellten Trägheitssensors 62 einsteuern kann. Der Trägheitssensor 62 dient dazu, die Kupplungsscheibe 32 in an sich bekannter Weise dann festzuhalten, wenn auf das Fahrzeug Verzögerungen einwirken, die einen bestimmten Grenzwert überschreiten. Sobald es in diesem Zustand zu einer Drehung der Gurtspule 12 in der Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes kommt, wird die Sperrklinke 14 von der dann feststehenden Kupplungsscheibe 32 in die Sperrverzahnung 18 eingesteuert. Auf diese Weise wird eine herkömmliche fahrzeugsensitive Blockierung der Gurtspule 12 erzielt. Eine gurtbandsensitive Blockierung der Gurtspule kann in an sich bekannter Weise allein aufgrund der Massenträgheit der Kupplungsscheibe 32 erhalten werden.
  • In den 9 bis 13 ist ein Gurtaufroller gemäß einer vierten Ausführungsform gezeigt. Auch hier werden für die von den vorangegangenen Ausführungsformen bekannten Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Bei der vierten Ausführungsform werden ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform unterschiedliche Systeme verwendet, um die Sperrklinke 14 zu verschwenken, wenn zum einen die Gurtspule 12 blockiert werden soll oder zum anderen eine Vorstraffung durchgeführt werden soll.
  • Zur Blockierung der Gurtspule 12 wird ein Elektromagnet 46 verwendet, der entweder in der mit a) bezeichneten Darstellung axial oder, wie in der mit b) bezeichneten Darstellung gezeigt, radial wirken kann. Die Kupplungsscheibe 32 ist hier mit einem ferromagnetischen Ring 35 belegt. Wenn der Stößel 46 axial ausgerichtet ist, kann er feststehend sein; es genügt ein geringes Spiel bei der Lagerung der Kupplungsscheibe 32, um eine Berührung zwischen der Kupplungsscheibe 32 und dem Stößel 44 hervorzurufen, sobald der Elektromagnet 46 erregt wird. Wenn der Stößel 44 in radialer Richtung angeordnet ist, ist er entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar angebracht, so daß er, wenn der Elektromagnet erregt wird, gegen die Kupplungsscheibe 32 gezogen wird und diese abbremst. Die Bremswirkung kann verbessert werden, indem der Stößel 44 an seinem vorderen Ende mit Gummi belegt ist.
  • Der bei einer Vorstraffung wirksame Kopplungsmechanismus zwischen der Sperrscheibe 18 und der Kupplungsscheibe 32 weist auch bei der vierten Ausführungsform eine Mitnahmeklinke 52 auf. Diese ist flach auf einer Stirnseite der Sperrscheibe 18 angeordnet und kann aus ihrer in den 10 und 11 gezeigten Ausgangsstellung, in der sie flach an der Sperrscheibe 18 anliegt, in eine in den 12 und 13 gezeigte Mitnahmeposition verschwenkt werden, in der sie an einer Mitnahmeverzahnung 56 an der Kupplungsscheibe 32 eingreift. Zur Verstellung der Mitnahmeklinke 52 ist eine Steuerscheibe 64 vorgesehen, die konzentrisch mit der Sperrscheibe 18 an dieser anliegend angebracht ist. Die Steuerscheibe 64 weist eine schräg ausgerichtete Steuerflanke 66 auf, die unter den angeschrägten Vorderrand der Mitnahmeklinke 52 greifen kann. Die Steuerscheibe 64 ist auf ihrer Außenseite mit mehreren Lamellen 68 versehen, die mit einem Stift 70 zusammenwirken, der fest am Rahmen 10 des Gurtaufrollers angebracht ist.
  • In der in den 10 und 11 gezeigten Ausgangsstellung wird die Mitnahmeklinke 52 von einer Feder 53 flach an der Sperrscheibe 18 gehalten, so daß sich die Kupplungsscheibe 32 unbeeinträchtigt drehen und die herkömmliche Blockierfunktion unbeeinträchtigt ablaufen kann.
  • Wenn der Antriebsmotor 30 die Sperrscheibe 18 zum Zwecke der Vorstraffung antreibt, wird die Mitnahmeklinke 52 mitgenommen, die sich an einem Lagerbock 55 an der Sperrscheibe 18 abstützt. Die Steuerscheibe 64 dreht sich dagegen nicht, da sie von der von den Lamellen 68 und dem Stift 70 gebildeten Rutschkupplung zunächst festgehalten wird. Die Mitnahmeklinke 52 läuft dann mit ihrem abgeschrägten vorderen Ende auf die Steuerflanke 66 der stillstehenden Steuerscheibe 64 auf, wodurch sie nach außen hin zur Kupplungsscheibe 32 verschwenkt wird, bis sie in die Mitnahmeverzahnung 56 eingreift. In diesem Zustand wird zum einen die Steuerscheibe 64 mitgenommen, da das Haltedrehmoment der Rutschkupplung 68, 70 überwunden wird, und zum anderen wird die Kupplungsscheibe 32 über die Mitnahmeklinke 52 mitgenommen. Dadurch kommt es zu einer Relativdrehung zwischen der sich nun drehenden Kupplungsscheibe 32 und der noch stillstehenden Gurtspule 12, was dazu führt, daß die Sperrklinke 14 in die Sperrverzahnung 16 eingesteuert wird. Die Gurtspule 12 kann nun vom Antriebsmotor 30 über das Schneckenrad 22, die Sperrscheibe 18 und die Kupplungsklinke 18 in der Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes gedreht werden.
  • Wenn nach Abschluß der Vorstraffung der Gurtaufroller wieder in seinen Ausgangszustand zurückgestellt werden soll, wird der Antriebsmotor 30 in der entgegengesetzten Drehrichtung betrieben. Dadurch wird die Sperrscheibe 18 zurückgedreht, bis die Mitnahmeklinke 52 aus der Mitnahmeverzahnung 56 aussteuert und auch die Sperrklinke 14 aus der Sperrverzahnung 16 aussteuert. Der Gurtaufroller ist nun wieder frei drehbar.

Claims (11)

  1. Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt, mit einem Rahmen (10), einer Gurtspule (12), die drehbar in dem Rahmen (10) gelagert ist, einer Sperrscheibe (18), die drehbar am Rahmen (10) gelagert ist, einer Sperrklinke (14), die aus einer Ausgangsposition, in der die Gurtspule (12) frei drehbar ist, in eine Sperrposition verschwenkt werden kann, in der die Gurtspule (12) relativ zur Sperrscheibe (18) gegen eine Drehung in der Abwickelrichtung des Gurtbandes blockiert ist, einem Antriebsmotor (30), der die Sperrscheibe (18) relativ zum Rahmen verdrehen kann, einer Kupplungsscheibe (32), die relativ zur Gurtspule (12) verdrehbar und mit der Sperrklinke (14) derart gekoppelt ist, daß die Sperrklinke (14) bei einer Relativdrehung zwischen der Gurtspule (12) und der Kupplungsscheibe (32) in die Sperrposition verschwenkt wird, und einem Kopplungsmechanismus (34, 42, 46; 46, 48, 50; 52, 56), der die Kupplungsscheibe (32) mit der Sperrscheibe (18) koppeln kann, so daß die Sperrklinke (14) bei einer Drehung der Sperrscheibe (18) verschwenkt und die Gurtspule mitgenommen wird.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (32) zumindest teilweise ferromagnetisch ist und daß ein Elektromagnet (46) vorgesehen ist, der auf die Kupplungsscheibe (32) einwirkt.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (32) kippbar angebracht ist und gegen eine Bremsfläche bewegt wird, wenn der Elektromagnet (46) erregt ist.
  4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche mit einer Bremsverzahnung (48) versehen ist und die Kupplungsscheibe (32) eine Halteverzahnung (50) aufweist.
  5. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (46) einen Stößel (44) aufweist, der an der Kupplungsscheibe (32) anliegt und diese bremst, wenn der Elektromagnet (46) erregt ist.
  6. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe mit einer Mitnahmeklinke (52) versehen ist, die in eine Mitnahmeverzahnung (56) an der Kupplungsscheibe (32) eingreifen kann, wenn die Sperrscheibe (18) vom Antriebsmotor (30) angetrieben wird.
  7. Gurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeklinke (52) derart exzentrisch bezüglich ihres Schwerpunktes gelagert ist, daß sie aufgrund der aus sie einwirkenden Fliehkraft in die Mitnahmeverzahnung (56) eingesteuert wird, wenn die Sperrscheibe (18) angetrieben wird.
  8. Gurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerscheibe (18) vorgesehen ist, die mittels einer Rutschkupplung (68, 70) mit dem Rahmen (10) verbunden ist, wobei Mitnahmeklinke (52) auf die Steuerscheibe (64) auflaufen kann, wodurch sie in die Mitnahmeverzahnung (56) eingesteuert wird.
  9. Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung eine Lamellenkupplung (68, 70) ist.
  10. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (62) zur fahrzeugsensitiven Sperrung vorgesehen ist, der im ausgelösten Zustand an der Kupplungsscheibe (32) angreift und diese festhält.
  11. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (18) mit einer Sperrverzahnung (16) versehen ist und die Sperrklinke (14) an der Gurtspule (12) gelagert ist.
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