DE10351235A1 - Trockenmischung für einen Luftkalkputz - Google Patents

Trockenmischung für einen Luftkalkputz Download PDF

Info

Publication number
DE10351235A1
DE10351235A1 DE2003151235 DE10351235A DE10351235A1 DE 10351235 A1 DE10351235 A1 DE 10351235A1 DE 2003151235 DE2003151235 DE 2003151235 DE 10351235 A DE10351235 A DE 10351235A DE 10351235 A1 DE10351235 A1 DE 10351235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
dry
content
dry mixture
soda
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003151235
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ruf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solubel Vertriebs Histori GmbH
Solubel-Vertriebs Historische - Luftkalkputze GmbH
Original Assignee
Solubel Vertriebs Histori GmbH
Solubel-Vertriebs Historische - Luftkalkputze GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solubel Vertriebs Histori GmbH, Solubel-Vertriebs Historische - Luftkalkputze GmbH filed Critical Solubel Vertriebs Histori GmbH
Priority to DE2003151235 priority Critical patent/DE10351235A1/de
Priority to EP20040024314 priority patent/EP1528047A3/de
Publication of DE10351235A1 publication Critical patent/DE10351235A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/10Lime cements or magnesium oxide cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0028Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
    • C04B40/0039Premixtures of ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials
    • C04B2111/00517Coating or impregnation materials for masonry
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/72Repairing or restoring existing buildings or building materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Soil Conditioners And Soil-Stabilizing Materials (AREA)

Abstract

Es wird eine Trockenmischung für einen Luftkalkputz beschrieben, der eine erhöhte Frostbeständigkeit und Härte aufweist. Zu diesem Zweck enthält eine Grundmischung aus Luftkalk, insbesondere Kalkhydrat und Sand, einen Gehalt an Hüttensandmehl.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenmischung für einen Luftkalkputz.
  • Luftkalkputze, d.h. Putze, die unter Verwendung von durch das Kohlendioxyd der Luft aushärtenden Kalkmaterialien hergestellt wurden, sind seit undenklichen Zeiten im Einsatz und weisen gute bauphysikalische Eigenschaften auf. Unverzichtbar sind sie als Sanierputze für die Restaurierung historischer Baudenkmäler. Sie sind jedoch wegen ihrer Porosität relativ wenig wasserbeständig und demzufolge in durchnässtem Zustand wenig frostsicher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Frostsicherheit eines Luftkalkputzes zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Es hat sich herausgestellt, dass durch die Zugabe von Hüttensandmehl einerseits eine erhöhte Frostsicherheit des Luftkalkputzes erzielt werden kann, ohne seine anderen Eigenschaften, und insbesondere seine Eignung als Sanierputz für die Restaurierung historischer Baudenkmäler zu beeinträchtigen. Weiterhin wurde eine merkliche Härtezunahme des Putzes erzielt.
  • Die Zugabe von Hüttensandmehl führt zu einer technisch besonders relevanten Zunahme der Frostsicherheit und der Härtegrade in Verbindung mit der Zugabe eines Zusatzmittels, dessen Zusammensetzung durch die DE 41 27 684 C1 geschützt ist, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den anderen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
  • Die Erfindung betrifft eine Trockenmischung für einen Luftkalkputz, die bevorzugt fertig gemischt in den Handel gebracht wird, so dass der Benutzer lediglich die Trockenmischung mit Wasser anteigen muss. Die Trockenmischung eignet sich jedoch auch für eine Mischung aller Bestandteile durch den Benutzer selbst.
  • Die Trockenmischung enthält die übliche Grundmischung für einen Luftkalkputz, die aus einem (Gewichts-)Anteil Luftkalk, bevorzugt als Kalkhydrat, und zwei bis vier, bevorzugt drei (Gewichts-)Anteilen des üblicherweise für einen Putz verwendeten Sandes mit einer Korngröße bis zu 2 mm (Sieblinie 0 bis 2) besteht. Dieser Grundmischung wird ein Zusatzmittel in einer Menge hinzugefügt, dass der Gehalt an Zusatzmittel in 1000 g der fertigen Trockenmischung zwischen 1 bis 5 g, bevorzugt 1 g, beträgt.
  • Das Zusatzmittel enthält die folgenden Bestandteile:
    15–40 Gew.% Stärkezucker
    5–15 Gew.% Naphthalin/Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukte
    10–40 Gew.% Casein
    10–30 Gew.% Dextrin
    3–10 Gew.% Fruchtsäure
    5–15 Gew.% Luftporen-Stabilisator
    5–25 Gew.% Borsäure oder Borax
    5–20 Gew.% Soda und/oder Natron.
  • Das Zusatzmittel hat bevorzugt die folgende Zusammensetzung:
    20–30 Gew.% Stärkezucker
    8–12 Gew.% Naphthalin/Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukte
    10–20 Gew.% Casein
    10–20 Gew.% Dextrin
    3–6 Gew.% Fruchtsäure
    5–7 Gew.% Luftporen-Stabilisator
    10–20 Gew.% Borsäure oder Borax
    7–15 Gew.% Soda und/oder Natron.
  • Ein Zusatzmittel, das sich im praktischen Versuch besonders gut bewährt hat, hat die folgende Zusammensetzung:
    Figure 00030001
  • Zusätzlich kann das Zusatzmittel in allen Rezepturen etwa 1 Gew.% Zinkstearat enthalten, das die Wasseraufnahmefähigkeit herabsetzt und somit die Haltbarkeit im Vorrat verbessert.
  • Alle Bestandteile sind handelsüblich.
  • Der Stärkezucker wird bevorzugt als reine Glucose eingesetzt.
  • Die Naphthalin/Melamin/Formaldeyhd-Kondensationsprodukte gelangen beispielsweise durch Zugabe handelsüblicher Stoffe zum Zusatzmittel, wie beispielsweise das unter dem Namen "Tillmann O.F. T.3" erhältliche niederländische Mittel auf Naphthalinbasis, das unter dem Namen "Melmet 10" oder Melmet F300" erhältliche Mittel auf Melanin-Formaldehydbasis, oder das unter dem Namen "Disper-SOGEEN IA" erhältliche Mittel auf Naphthalin- oder Formaldehydbasis.
  • Dextrin wird bevorzugt als Maisdextrin eingesetzt. Ein Dextrin auf Kartoffelbasis kann jedoch auch verwendet werden.
  • Als Fruchtsäure wird bevorzugt Weinsäure eingesetzt. Zitronensäure ist jedoch ebenfalls brauchbar.
  • Als Stabilisator für die Luftporen wird der auch bislang für Putze eingesetzte Luftporen-Stabilisator verwendet.
  • Bevorzugt wird Borsäure verwendet, die Verwendung von Borax ist jedoch auch möglich.
  • Das Soda kann in allen vorstehenden Rezepturen ganz oder teilweise durch Natron ersetzt werden.
  • Weiterhin wird so viel Hüttensandmehl hinzugefügt, dass der Gehalt an Hüttensandmehl in 1000 g der fertigen Trockenmischung weniger als 100 g, insbesondere bis zu 70 g, bevorzugt 10 g bis 50 g, beträgt. Dabei sind bevorzugt der Anteil an Sand mit der kleinste Korngröße in der Grundmischung um die gleiche Menge reduziert, d.h. Mehlanteile im Sand werden durch das Hüttensandmehl ersetzt.
  • Hüttensandmehl wird aus dem Abfallprodukt Hochofenschlacke hergestellt und liegt zunächst in Granulatform vor. Für den erfindungsgemäßen Einsatzzweck muss dieser Hüttensand zu Mehl fein ausgemahlen werden, da festgestellt wurde, dass durch dieses feine Ausmahlen die reaktionsfähigen Ionen bereits beim Anmischvorgang in Wasser freigesetzt werden und reagieren können, so dass die Reaktionen nicht später im Putz stattfinden, was zu gravierenden Putzschäden führen würde. Diese gravierenden Putzschäden durch Zusatz von granulatförmigem Hüttensand sind wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass man bislang die Zugabe von granulatförmigem Hüttensand zu Kalkputz als äußerst nachteilig angesehen hat.
  • Hüttensandmehl ist im Handel erhältlich. Das für den vorliegenden Einsatzzweck bevorzugte Hüttensandmehl sollte eine Feinheit aufweisen, die einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 3400 bis 4400 cm2/g, insbesondere von 3500 bis 4300 cm2/g und bevorzugt von 3980 cm2/g entspricht.
  • Die spezifische Oberfläche nach Blaine wird nach einem üblichen Messverfahren aus dem Widerstand errechnet, das ein definiertes Schüttbett gegen durchströmende Luft bietet.
  • Die bevorzugte Korngrößenverteilung sollte einem Lageparameter d' von 18 bis 20 μm bevorzugt von 19μm entsprechen.
  • Die Korngrößenverteilung wird in üblicher Weise mit Hilfe der Lasergranulometrie durch Laserbeugung ermittelt.
  • Die chemische Analyse des bevorzugt verwendeten Hüttensandmehls weist die folgenden Werte auf:
  • 1. Chemische Analyse
    Figure 00050001
  • 1.2 Basizitäts – Kennziffern
    Figure 00050002
  • Das bevorzugt verwendete Hüttensandmehl hat eine Helligkeit mit einem Reflexionswert von 63, der jedoch um diesen Wert schwanken kann (100 = weiß).
  • Zum Überprüfen der Frostbeständigkeit wurde eine Frost-Tau-Wechsel-Prüfung vorgenommen und die Festigkeiten vor und nach der Prüfung ermittelt. Die Prüfung wurde an einer Oberputz-Luftkalkputz-Probe durchgeführt, die hergestellt wurde aus der erfindungsgemäßen Trockenmischung mit Sand, Korn 0 bis 2 mm und der oben beschriebenen Zugabe von 50 g Hüttensandmehl und 1 g Zusatzmittel.
  • Die Proben in Form von Mörtelprismen wurden zunächst in Normklima bei 20°C und 65 % r.F. gelagert, um eine ausreichende Carbonatisierung zu gewährleisten.
  • Zehn Wochen nach dem Herstellungstermin wurde von jedem Probenprisma ein Würfel der Kantenlänge 4 × 4 × 4 cm abgetrennt und danach Zugfestigkeitsprüfungen in Anlehnung an EN 196 durchgeführt.
  • An dem verfügbaren Rest der Proben wurden Frost-Tau-Wechselversuche mit folgendem Versuchsablauf durchgeführt:
    • 1. eine Stunde Saugen auf wassergetränktem Vlies und anschließendem Messen der Wasseraufnahme durch Differenzwägung
    • 2. 16 Stunden Lagerung bei –15°C
    • 3. 7 Stunden Auftauen im Normklima (20°C, 65 % r.F.)
  • Dieser Zyklus wurde insgesamt 50 mal wiederholt und anschließend die Proben bis zur Gewichtstoleranz getrocknet. Ein Vergleich der Trockengewichte vor und nach der Frostprüfung ergibt die folgenden Werte.
    Trockengewicht [g] vor der Frostprüfung 190,3
    Trockengewicht [g] nach der Frostprüfung 190,7
  • Es war im Rahmen der Messgenauigkeit keine Gewichtsveränderung nach 50 Frostzyklen festzustellen.
  • Die Wasseraufnahme ist während des gesamten Versuchszeitraums nahezu konstant geblieben. Der Anfangswert vor dem ersten Frostzyklus ist naturgemäß höher (12,1 Gew.%), da die Proben noch vollkommen trocken waren. Nach einem Frostwechsel reichen die gewählten 7 Stunden Trockenzeit nicht aus, um den Porenraum entsprechend zu trocknen.
  • Nach den Frostversuchen waren rein makroskopisch keine Veränderungen an den Probenkörpern festzustellen.
  • Zum Abschluss wurde von den endgetrockneten Probenkörpern aus dem Frostversuch wieder ein Würfel der Kantenlänge 4 × 4 × 4 cm abgetrennt und daran Druckfestigkeitsprüfungen durchgeführt. Eine Zusammenstellung der Druckfestigkeiten der untersuchten Prismen ergibt:
    Figure 00070001
  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Untersuchungen der Proben eine sehr gute Frostbeständigkeit ergeben haben. Im Verlaufe der 50 Frostzyklen haben sich keine Änderungen der Wasseraufnahme eingestellt, so dass davon ausgegangen werden kann, dass keine Veränderung des Mörtelgefüges hinsichtlich des Porenraums durch den Frosteinfluss stattgefunden hat.
  • Der Vergleich der Druckfestigkeiten zeigt, dass sich nach der Frostprüfung in beiden Proben eine um den Faktor 3,5 höhere Druckfestigkeit eingestellt hat. Das ist nur mit einer Nachverfestigung des in den Proben verwendeten Hüttensandmehls zu erklären.
  • In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels können Sandanteile in der Grundmischung verändert werden. Statt Kalkhydrat kann ein anderer geeigneter Luftkalk verwendet werden.

Claims (7)

  1. Trockenmischung für einen Luftkalkputz, mit einer Grundmischung aus Luftkalk, insbesondere Kalkhydrat, und Sand und einem Gehalt an Hüttensandmehl.
  2. Trockenmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Hüttensandmehl weniger als 100g, insbesondere bis zu 70g, bevorzugt 10g bis 50g pro 1000g der Trockenmischung beträgt.
  3. Trockenmischung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Zusatzmittel mit der folgenden Zusammensetzung: 15–40 Gew.% Stärkezucker 5–15 Gew.% Naphthalin/Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukte 10–40 Gew.% Casein 10–30 Gew.% Dextrin 3–10 Gew.% Fruchtsäure 5–15 Gew.% Luftporen-Stabilisator 5–25 Gew.% Borsäure oder Borax 5–20 Gew.% Soda und/oder Natron.
  4. Trockenmischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Zusatzmittel bis zu 5g, insbesondere 1 bis 5g, bevorzugt 1 g, pro 10008 der Trockenmischung beträgt.
  5. Trockenmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüttensandmehl eine Feinheit aufweist, die einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 3400 bis 4400 cm2/g, insbesondere 3500 bis 4300 cm2/g, bevorzugt 3980 cm2/g entspricht.
  6. Trockenmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüttensandmehl eine Korngrößenverteilung aufweist, die einem Lageparameter d' von 18 bis 20 μm, bevorzugt 19 μm entspricht.
  7. Trockenmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Grundmischung aus einem (Gewichts-)Anteil Kalkhydrat und zwei bis vier, bevorzugt drei (Gewichts-)Anteilen Sand, einem Gehalt von 1 bis 5g Zusatzmittel pro 1000g Trockenmischung mit der folgenden Zusammensetzung: 15–40 Gew.% Stärkezucker 5–15 Gew.% Naphthalin/Melamin/Formaldehyd-Kondensationsprodukte 10–40 Gew.% Casein 10–30 Gew.% Dextrin 3–10 Gew.% Fruchtsäure 5–15 Gew.% Luftporen-Stabilisator 5–25 Gew.% Borsäure oder Borax 5–20 Gew.% Soda und/oder Natron,
    und einem Gehalt von bis zu 70g Hüttensandmehl pro 1000g Trockenmischung.
DE2003151235 2003-11-03 2003-11-03 Trockenmischung für einen Luftkalkputz Withdrawn DE10351235A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003151235 DE10351235A1 (de) 2003-11-03 2003-11-03 Trockenmischung für einen Luftkalkputz
EP20040024314 EP1528047A3 (de) 2003-11-03 2004-10-12 Trockenmischung für einen Luftkalkputz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003151235 DE10351235A1 (de) 2003-11-03 2003-11-03 Trockenmischung für einen Luftkalkputz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10351235A1 true DE10351235A1 (de) 2005-06-02

Family

ID=34399654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003151235 Withdrawn DE10351235A1 (de) 2003-11-03 2003-11-03 Trockenmischung für einen Luftkalkputz

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1528047A3 (de)
DE (1) DE10351235A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1394455B1 (it) * 2009-05-25 2012-06-15 Ermacora Processo per la produzione con grassello di calce di malte, intonaci, rasanti, marmorini, tonachini e pitture
WO2013076503A1 (en) * 2011-11-24 2013-05-30 Fibrelime Limited Building material

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437680C2 (de) * 1984-10-15 1996-04-11 Tubag Trass Zement Stein Bindemittel für Restaurierungsmörtel und dessen Verwendung
DE4127684C1 (en) * 1991-08-21 1993-01-14 Ruf, Albert, 8560 Lauf, De Additive facilitating use of plaster used on old buildings or monuments - comprises starch sugar, naphthalene- or melamine- formaldehyde] condensate, casein, dextrin, fruit acids, stabiliser, boric acid or borax, soda and/or sodium bi:carbonate
DE19727172C2 (de) * 1996-06-26 2002-10-17 Gerhard Scherer Verfahren zur mechanischen Aufbereitung von gealterter Schlacke und dessen Verwendung zur Herstellung von Sekundärbaustoffen
DE20011604U1 (de) * 2000-07-04 2001-11-22 Hasit Trockenmoertel Gmbh Binder für Kalkmörtel

Also Published As

Publication number Publication date
EP1528047A2 (de) 2005-05-04
EP1528047A3 (de) 2011-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121814A1 (de) "zusatzmischung fuer zement"
CH658854A5 (de) Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung.
DE1646716B1 (de) Abbindeverzoegerndes Zusatzmittel zu Moertel- und Betonmassen
DE1571298A1 (de) Bindemittel fuer Moertel und/oder Putz,sowie aus diesem Bindemittel hergestellte Moertelmischungen
CH678018A5 (de)
DE2617587A1 (de) Feuerfeste masse
DE10351235A1 (de) Trockenmischung für einen Luftkalkputz
DE3537812C2 (de)
CH675716A5 (de)
DE2356637B2 (de) Bindemittel mit hoher fruehfestigkeit fuer baustoffmischungen
AT384206B (de) Zusatz fuer zement oder moertel
AT393267B (de) Wasserbestaendige sorel-zementzusammensetzung
DE2700890A1 (de) Verfahren zur chemischen hydrophobierung von kalk
EP0799167B1 (de) Bauwerkstoff mit geringeren schwindmassen
DE3625583C2 (de)
DE2816322A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydraulischen bindemitteln von hoher bindefaehigkeit aus glasigen vulkanischen gesteinen
CH636586A5 (en) Hydraulically setting masses reinforced with artificial mineral fibres such as, for example, glass fibres
DE599851C (de) Hochwertiger Moertelstoff
DE3003214C2 (de) Feuerlöschpulvermischung
CH699098B1 (de) Beton und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE2110058C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von abgebundenem Gips
DE706733C (de) Verfahren zur Herstellung von Werkstoffen und Werkstuecken aus kuenstlicher Mineralwolle
CH200315A (de) Verfahren zur Ausführung mechanisch nicht sehr hoch beanspruchter Bauarbeiten, insbesondere Injektionsarbeiten.
DE949930C (de) Magnesiazement
AT275388B (de) Zusatz zu Mörtel- und Betonmassen und Verfahren zur Herstellung solcher Massen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination