DE10351185A1 - Endoskopoptik mit Biegeabschnitt - Google Patents

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Abstract

Eine Endoskopoptik mit einem Gehäuse (2), das in seinem distalen Endbereich als gerades Schaftrohr (4) ausgebildet ist und in seinem proximalen Endbereich einen biegeflexiblen Biegeabschnitt (5) mit sich daran anschließendem starrem proximalem Endstück (15) mit Fennster (17) ausbildet, wobei das Gehäuse (2) von einem aus einem Bündel von Lichtleitfasern bestehenden Bildleiter (11) durchlaufen ist, der im distalen Ende des Schaftrohres (4) auf ein Objektiv (10) und im proximalen Endstück (15) auf ein Okular (16) ausgerichtet ist, und wobei der Bildleiter (11) im Schaftrohr (4) von einem Hüllrohr (8) umgeben ist, das vor dem Objektiv (10) mit einem Fenster (9) geschlossen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bildleiter (11) im Bereich des Biegeabschnittes (5) von einem biegeflexiblen Metallbalg (23) umgeben ist, der proximal am Endstück (15) und distal am proximalen Ende des Hüllrohres (8) dampfdicht befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung; betrifft eine Endoskopoptik der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art.
  • Gattungsgemäße Endoskopoptiken haben den Vorteil, daß das am proximalen Ende der Endoskopoptik, also am Ende des Biegeabschnittes, liegende Endstück, an dem das Okular ausgebildet ist, gegenüber dem Schaftrohr winkelverstellt werden kann. Wenn die Endoskopoptik mit ihrem Schaftrohr im Körperkanal eines Patienten verlegt ist, kann das Okular in eine unabhängig von der vorgegebenen Lage des Schaftrohres einstellbare Stellung gebracht werden, in dem der Operateur beispielsweise in bequemerer Körperhaltung durch das Okular sehen kann. Die Endoskopoptik kann, bei Geradestellung des Biegeabschnittes, insgesamt gerade ausgebildet sein. Der Biegeabschnitt kann auch gegenüber der Erstreckung des Schaftrohres abgewinkelt ausgebildet sein. Letztere Konstruktionsvariante wird insbesondere bevorzugt, wenn das Gehäuse der Endoskopoptik zu sätzlich zum Bildleiter von einem geraden, an beiden Enden offenen Arbeitskanal durchlaufen ist.
  • Die Endoskopoptik könnte grundsätzlich ohne Beleuchtungseinrichtung ausgebildet sein, weist üblicherweise aber einen das Gehäuse bis zum distalen Ende des Schaftrohres durchlaufenden, ebenfalls als Bündel von Lichtleitfasern ausgebildeten Lichtleiter auf, der proximal, gegebenenfalls über ein Anschlußkabel, an eine Lichtquelle angeschlossen ist.
  • Bei gattungsgemäßen Endoskopoptiken muß der Bildleiter als geordnetes Lichtleitfaserbündel ausgebildet sein, um im Biegeabschnitt biegbar zu sein.
  • Bei bekannter gattungsgemäßen Endoskopoptiken verläuft das starre, üblicherweise aus Metall bestehende Hüllrohr, das den Bildleiter umgibt, von seinem distalen Ende, das am distalen Ende des Schaftrohres liegt, bis zu seinem proximalen Ende, das im Bereich des distalen Endes des Biegeabschnittes liegt. Von dort ab nach proximal verläuft der Bildleiter frei im Biegeabschnitt bis zum Endstück, indem er zum optischen Anschluß an das Okular gefaßt ist. Auf diese Weise wird im Biegeabschnitt die Verbiegung des dort frei, also ohne starres Hüllrohr, liegenden Bildleiters zugelassen.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist, daß die Endoskopoptik nicht in Heißdampf autoklavierbar ist. Das Gehäuse ist zwar wasserdicht, aber nicht dampfdicht und zwar insbesondere nicht im Bereich des Biegeabschnittes, der üblicherweise aus einer aussteifenden Stahlspirale und einem umhüllenden elastischen Schlauch besteht. Diese auch bei flexiblen Endoskopen verwendete Konstruktionsweise läßt bekanntlich eine Dampfabdichtung nicht zu.
  • Würde man eine gattungsgemäße bekannte Endoskopoptik mit Heißdampf sterilisieren; so würde der Dampf in das Gehäuse insbesondere im Bereich des Biegeabschnittes eindringen und dort in das ungeschützte Bildleitfaserbündel eindringen. In diesem kann er nach beiden Enden hin wandern und gelangt am distalen Ende zum Objektiv und zum Fenster des Hüllrohres und am proximalen Ende zu der Okularlinse und dem dortigen Endfenster. An allen optisch transparenten Flächen käme es bei Abkühlung zur Kondensation, die die Endoskopoptik unbrauchbar macht.
  • Aus Gründen der sicheren Sterilisierung medizinischer Instrumente kann nach heutigen Anforderungen aber auf Heißdampfsterilisation nicht verzichtet werden.
  • Aus der DE 199 12 657 C1 ist eine nicht gattungsgemäße, nicht biegbare Endoskopoptik bekannt, bei der am proximalen Ende des Hüllrohres ein längenverstellbarer Metallbalg befestigt ist, der durch Längsverstellung eine optische Fokussierung ermöglicht. Damit ist es möglich, den Innenraum des Hüllrohres und des Metallbalges in üblicher dampfdichter Verbindungstechnik abzuschließen, damit die in diesen Innenraum angeordneten optischen Einrichtungen dampfdicht abgeschlossen und somit die Endoskopoptik dampfsterilisierbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Endoskopoptik heißdampfsterilisierbar auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist im Bereich des Biegeabschnittes der Bildleiter von einem biegeflexiblem Metallbalg umschlossen, der endseitig an das Hüllrohr und an das Endstück angeschlossen ist. Diese Anschlüsse können in üblicher Weise gasdicht ausgebildet sein, beispielsweise durch Verlötung, Verschweißung und dergleichen. Das Hüllrohr kann an seinem distalen Ende mit dem Fenster gasdicht verschlossen sein, und auch das Endstück ist mit seinem Fenster gasdicht verschließbar, so daß der gesamte Raum, in dem der Bildleiter und die optischen Elemente angeordnet sind, gasdicht verschlossen ist. Damit ist es möglich, die erfindungsgemäße Endoskopoptik entsprechend den heutigen Anforderungen in einem Autoklaven mit Heißdampf zu sterilisieren.
  • Im Bereich des Biegeabschnittes ist bei üblicher Konstruktion das Gehäuse der Endoskopoptik biegbar ausgebildet, besteht dort also aus einem flexiblen Rohr, das beispielsweise in üblicher Technik aus einer aussteifenden Spirale und einem umgebenden elastischen Schlauch besteht. Der Metallbalg kann hier als Teil des flexiblen Rohres vorgesehen sein, also z.B. der aussteifenden Spirale von außen oder von innen anliegend ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann das flexible Rohr auch nur als Metallbalg ausgebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Bei dieser Konstruktion kann das flexible Rohr des Biegeabschnittes in unveränderter herkömmlicher Konstruktion, also z.B. mit aussteifender Spirale und einem umhüllenden Schlauch aus geeignetem Kunststoff oder Gummi ausgebildet sein. Der Metallbalg ist im Inneren des flexiblen Rohres und getrennt von diesem um den Bildleiter herum angeordnet und kann diesem z.B. in Verlängerung des Hüllrohres unmittelbar anliegen. Dadurch ergibt sich eine hinsichtlich Montagemöglichkeiten und Kosten günstige Konstruktion.
  • In der Zeichnung ist in einer einzigen 1 die Erfindung beispielsweise und schematisch in einem Achsschnitt durch eine erfindungsgemäße Endoskopoptik dargestellt.
  • 1 zeigt eine Endoskopoptik 1 mit einem Gehäuse 2, das ein proximales Hauptgehäuse 3 aufweist. Distal an das Hauptgehäuse 3 anschließend ist an diesem ein Schaftrohr 4 abgedichtet befestigt. Proximal, seitlich unter einem Winkel von etwa 45 Grad vom Hauptgehäuse 3 abgehend, ist ein Biegeabschnitt 5 vorgesehen.
  • Das Hauptgehäuse 3 und das Schaftrohr 4 sind von einem abgedichtet am Gehäuse 3, 4 befestigten distal offenen Arbeitskanal 6 durchlaufen, durch dessen Einführungsstück 7 Instrumente, wie beispielsweise Zangen und dergleichen, in den Arbeitsbereich vor dem distalen Ende des Schaftrohres 4 gebracht werden können.
  • Im Bereich des Schaftrohres 4 parallel zum Arbeitskanal 6 verlaufend ist ein Hüllrohr 8 angeordnet, das im Ausführungsbeispiel distal mit dem Schaftrohr 4 endet und an seinem distalen Ende mit einem Fenster 9 gasdicht verschlossen ist. Dahinter sitzt ein stark schematisiert angedeutetes Objektiv 10 zur Abbildung auf die distale Stirnfläche eines aus einem geordneten Lichtleitfaserbündel bestehenden Bildleiters 11, der vom Hüllrohr 8 umschlossen ist.
  • Ein seitlich vorn Hauptgehäuse 3 abgehender Anschlußstecker 12 faßt das proximale Ende eines aus einem Lichtleitfaserbündel bestehenden Lichleiters 13, der innerhalb des Schaftrohres 4 bis zu dessen distalem Ende verläuft, wo er mit seiner Stirnfläche 14 Licht in das Arbeitsgebiet abstrahlt. Im Querschnitt des Schaftrohres 4 kann der Lichtleiter 13 platzsparend derart angeordnet sein, daß er verbleibende Querschnittsbereiche ausfüllt, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Anschlußstecker 12 dient in üblicher Weise zum Anschluß eines weiterführenden Lichtleitkabels, das in nicht dargestellter Weise an eine Lichtquelle anschließbar ist.
  • Am proximalen Ende des Biegeabschnittes 5 ist ein Endstück 15 angeordnet, dessen Innenraum 25 eine schematisch angedeutete Okularoptik 16 aufnimmt, sowie ein proximal abschließendes, in geeigneter Weise gasdicht, beispielsweise mittels Verlötung angeordnetes Fenster 17.
  • Im Bereich des Biegeabschnittes 5 ist das Gehäuse 2 als flexibles Rohr ausgebildet. Dieses besteht aus einem elastischen Schlauch 18, welcher eine schraubenförmig gewickelte Stahlspirale 19 mit Rundquerschnitt umgibt, zwischen deren Windungen eine weitere Spirale 20 mit Dreiecksquerschnitt angeordnet ist. Diese bekannte Spiralausbildung stützt den Schlauch 18 aus und verhindert dessen Knickung beim Biegen. Außerdem sichert sie die eingestellte Biegestellung in jeder Biegelage gegen Rückfederung.
  • Die dargestellte Rohrkonstruktion 18, 19, 20 ist am proximalen Ende in einem am Hauptgehäuse 3 schräg abgehenden Stutzen 21, wie in 1 schematisch dargestellt, abgedichtet befestigt und am proximalen Ende in entsprechender Weise an einem Stutzen 28 des Endstückes 15 abgedichtet befestigt.
  • Das Hüllrohr 8 ist als starres Rohr aus geeignetem Metall, z.B. Edelstahl, ausgebildet und in seinem proximalen Endbereich in den Beginn des Biegeabschnittes 5 hinein umgebogen. Es endet im Bereich des distalen Endbereiches des Biegeabschnittes 5 und ist dort über ein Übergangsstück 22 mit dem distalen Ende eines biegeelastisch ausgebildeten Metallbalges 23 verbunden. Die Verbindungen zwischen Hüllrohr 8, Übergangsstück 22 und Metallbalg 23 sind durch Verlötung, Verschweißung oder dergleichen gasdicht ausgebildet.
  • Der Metallbalg 23 verläuft getrennt von der Rohrkonstruktion 18, 19, 20 über die wesentliche Länge des Biegeabschnittes 5 und endet in dessen proximalem Endbereich. Er ist dort gasdicht mit einem Übergangsstück 24 verbunden, welches gasdicht am Endstück 15 befestigt ist und zwar im Ausführungsbeispiel in einer den Innenraum 25 des Endstückes 15 nach distal verschließenden Wand 26.
  • Der Bildleiter 11 durchläuft von seinem im distalen Endbereich des Schaftrohres 4 liegenden distalen Ende her das Hüllrohr 8, das Übergangsstück 22, den Metallbalg 23 und das Übergangsstück 24 und endet im Ausführungsbeispiel, das proximale Ende des Übergangsstückes 24 überragend, mit seiner proximalen Stirnfläche 27 im Innenraum 25 des Endstückes 15, und kann dort durch die Okularoptik 16 betrachtet werden.
  • Bei der dargestellten Anordnung befindet sich der Bildleiter 11 in einem Raum, der innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist und der umschlossen ist vom Fenster 9, dem Hüllrohr 8, dem Metallbalg 23, den beiden Übergangsstücken 22 und 24 sowie vom Endstück 15 mit dessen proximal abschließendem Fenster 17. Alle diese Teile sind gasdicht miteinander verbunden, so dass der Bildleiter 11, sowie alle inneren optischen Oberflächen der Teile 9, 10, 16 und 17 einschließlich der beiden Stirnflächen des Bildleiters 11 gegen eindringenden Wasserdampf geschützt sind.
  • Auf die Dampfabdichtung des Gehäuses 2 kommt es dabei nicht an. Es kann ohne weiteres zugelassen werden, daß der Innenraum des Gehäuses 2 insbesondere im Bereich des schwierig dampfabdichtbaren Biegeabschnittes 5 gegen Dampf undicht ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Konstruktion ist der Biegeabschnitt 5 in Geradestellung dargestellt. Er kann aus dieser Stellung abgebogen werden, also z.B. in der Zeichnungsebene bis zu 45 Grad in beiden Richtungen, so daß das Endstück 15 mit der Achse des Okulars z.B. senkrecht zur Achse des Schaftrohres 4 oder parallel zu dieser stehen kann. Durch die Ausbildung des Biegeabschnittes 5 mit der Spiralkonstruktion 19, 20 ist sichergestellt, daß das Endstück 15 in jeder Biegestellung stehen bleibt, ohne zurückzufedern.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Biegeabschnitt 5 abgewinkelt angeordnet, steht also in Geradestellung unter etwa 45 Grad zur Achse des Schaftrohres 4. Diese Ausbildung schafft Platz für den durchgehenden Arbeitskanal 6.
  • In alternativer, nicht dargestellter Ausführungsform kann beispielsweise der Arbeitskanal 6 weggelassen sein, und der Biegeabschnitt 5 in Geradestellung in der Achse des Schaftrohres 4 angeordnet sein. Bei einer solchen Ausführungsform kann aber dennoch auch der Arbeitskanal 6 vorgesehen sein, der dann vorteilhaft vom Hauptgehäuse 3 nicht, wie in 1 dargestellt, in proximaler Richtung abgeht, sondern schräg abgeht. Es handelt sich dann um eine gegenüber der Ausführungsform der 1 umgekehrter Bauweise, bei der der Arbeitskanal 6 schräg abgeht und der Biegeabschnitt, in seiner Geradestellung, in Richtung des Schaftrohres 4 ausgerichtet ist.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Biegeabschnitt 5 aus einem flexiblen Rohr 18, 19, 20, das vom Bildleiter 11 durchlaufen ist, welcher in diesem Bereich von dem eng umschließenden Metallbalg 23 umgeben ist. Dieser liegt also innerhalb der Rohrkonstruktion 18, 19, 20 und ist von dieser getrennt ausgebildet.
  • In nicht dargestellter Ausführungsvariante hierzu kann der Bildleiter 11, wie beim Stand der Technik, innerhalb des Biegeabschnittes 5 ungeschützt angeordnet sein. Der Metallbalg kann außen im Bereich der Rohrkonstruktion 18, 19, 20 vorgesehen sein. Er kann beispielsweise den Schlauch 18 ersetzen. Der Balg wäre dann an seinem proximalen Ende mit dem Endstück 15 gasdicht zu verbinden, beispielsweise durch Verlötung. Eben so wäre er an seinem proximalen Endbe reich mit dem Hüllrohr 8 gasdicht zu verbinden, beispielsweise durch einen Stutzen, ähnlich dem Stutzen 22.

Claims (2)

  1. Endoskopoptik (1) mit einem Gehäuse (2), das in seinem distalen Endbereich als gerades Schaftrohr (4) ausgebildet ist und in seinem proximalen Endbereich einen biegeflexiblen Biegeabschnitt (5) mit sich daran anschließendem starrem proximalem Endstück (15) mit Fenster (17) ausbildet, wobei das Gehäuse (2) von einem aus einem Bündel von Lichleitfasern bestehenden Bildleiter (11) durchlaufen ist, der im distalen Ende des Schaftrnhres (4) auf ein Objektiv (10) und im proximalen Endstück (15) auf ein Okular (16) ausgerichtet ist, und wobei der Bildleiter (11) im Schaftrohr (4) von einem Hüllrohr (8) umgeben ist, das vor dem Objektiv (10) mit einem Fenster (9) geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildleiter (11) im Bereich des Biegeabschnittes (5) von einem biegeflexiblen Metallbalg (23) umgeben ist, der proximal am Endstück (15) und distal am proximalen Ende des Hüllrohres (8) dampfdicht befestigt ist.
  2. Endoskopoptik nach Anspruch 1 mit einem im Bereich des Biegeabschnittes (5) das Gehäuse (2) ausbildenden flexiblen Rohr (18, 19, 20), dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbalg (23) innerhalb des flexiblen Rohres (18) angeordnet ist.
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