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Die
Erfindung betrifft eine Rohrleitungsverbindung zur Verbindung von
zwei Leitungsteilen, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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In
der US-Patentschrift 1,959,630 ist eine Vorrichtung zum Verbinden
von zwei Rohrleitungsteilen beschrieben, welche eine Hülse und
einen um die Hülse
geschlungenen Dichtring aufweist. Zur Verbindung der Rohrleitungsteile
wird die Hülse
in eines der Rohrleitungsteile teilweise eingeschoben und das andere
Rohrleitungsteil auf das freie Hülsenteil
aufgesteckt. Mittels einer Schelle, die um die aufgeweiteten Enden
der Rohrleitungsteile gelegt und festgezogen wird, werden die Rohrleitungsteile
axial mit ihren aufgeweiteten Enden aufeinander zu und gegen den
Dichtring gepresst, so dass eine feste Rohrverbindung entsteht.
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Demgegenüber ist
es Aufgabe der Erfindung eine Rohrleitungsverbindung zur Verbindung
von zwei Leitungsteilen, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine
anzugeben, welches eine vereinfachte Montage ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Rohrleitungsverbindung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Rohrleitungsverbindung
weist ein Dichtelement mit einer Hülse und einem Dichtring auf
und zeichnet sich dadurch aus, dass die Hülse an ihrem ersten Ende eine
radiale Aufweitung aufweist und derart in das erste Leitungsteil
einschiebbar ist, dass die Aufweitung eine Umfangseinschnürung des
ersten Leitungsteils hintergreift. Durch diese erfindungsgemäße konstruktive Maßnahme ist
das Dichtelement im Rohrleitungsteil nach dem Einschieben axial
fixiert. Dies hat den Vorteil, dass es bei der Montage, insbesondere
im Fall einer annähernd
senkrecht verlaufenden Rohrleitung, nicht mehr aus dem Rohrleitungsteil
herausgleiten kann.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist die radiale Aufweitung der Hülse zahnartig
abkragend ausgebildet. Vorzugsweise ist die Aufweitung in Umfangsrichtung
von Einkerbungen begrenzt und vergleichsweise schmal ausgebildet.
Dies vermindert beim Einschieben des Dichtelements den zum Überwinden der
Umfangseinschnürung
erforderlichen Kraftaufwand. Vorteilhaft ist es, einige wenige,
symmetrisch entlang des umfangsseitigen Endes der Hülse verteilte
Abkragungen vorzusehen, wodurch ein Verkanten bei der Montage vermieden
wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Hülse an ihrem zweiten Ende eine
konusartige Verjüngung
auf. Dadurch wird das Aufstecken des zweiten Leitungsteils erleichtert.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung umschließt der Dichtring die Hülse ringförmig und
ist formschlüssig
mit der Hülse
verbunden. Der Dichtring ist daher an einer vorgesehenen Stelle
der Hülse ringsum
lagefixiert und kann beim Einschieben des Dichtelements nicht von
der Hülse
gleiten. Vorteilhaft ist es, wenn der Dichtring die Hülse kraftschlüssig umschließt. Insbesondere
kann der Dichtring unlösbar
mit der Hülse
verbunden sein, wodurch sich ein einstückiges Dichtelement ergibt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den Dichtring
im Querschnitt kegelstumpfförmig
mit einem geraden Ansatz auszubilden, wobei der radial äußere Bereich
eine geringere Breite als der radial innere Bereich aufweist. Auf
Grund des bereichsweise kegelstumpfförmigen Querschnitts ergeben
sich schräge
Flanken, an denen sich bei aufgeweiteten Enden der zu verbindenden
Leitungsteile diese formschlüssig
anpressen lassen. Dadurch wird eine hohe Dichtigkeit erreicht, was
insbesondere bei zu verbindenden Abgasleitungsteilen wichtig ist. Durch
den verbreiterten geraden Ansatz, mit welchem der Dichtring mit
der Hülse
in Verbindung ist, ergibt sich ein mechanisch stabiles und robustes Dichtelement.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtring aus einem
mit Graphit gefülltem
Drahtgestrick aufgebaut. Durch das Drahtgestrick wird einerseits
eine gewisse Festigkeit erreicht, gleichzeitig ist dennoch eine
Formänderung
möglich,
wodurch sich der Dichtring bündig
an eine Dichtfläche
andrücken
lässt,
auch wenn diese gewisse Unebenheiten aufweist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen das erste Leitungsteil
und das zweite Leitungsteil an ihrem verbindungsseitigen Ende jeweils
eine trichterförmige
Aufweitung auf. Bei einem Dichtring mit wenigstens teilweise kegelstumpfförmigem Querschnitt
ist es dabei vorteilhaft, wenn der Aufweitungswinkel der Leitungsteile
wenigstens annähernd
dem Flankenwinkel des Dichtrings entspricht, so dass beim Zusammenführen der
Leitungsteile diese mit ihren Aufweitungen an den Flanken anliegen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungsmittel
als eine an mindestens einer Stelle offene Schelle mit im Querschnitt
schrägen Flanken
und einem radial abstehenden Verschlussteil ausgebildet. Bei aufgeweiteten
Leitungsteilendbereichen hintergreifen die Flanken der Schelle die Aufweitungen
der Leitungsteile. Vorzugsweise entspricht der Flankenwinkel der
Schelle hierbei etwa dem der Aufweitungen der Leitungsteile. Vorzugsweise
ist eine Schraubverbindung für
den Verschlussteil der Schelle vorgesehen, mit welchem diese zugezogen
werden kann und dadurch die Leitungsteile aufeinander zu und gegen
den Dichtring gepresst werden, so dass eine feste Rohrverbindung entsteht.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden
nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rohrleitungsverbindung
in einer schematischen Querschnittsdarstellung,
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2 eine
schematische ausschnittsweise Querschnittsdarstellung einer bevorzugten
Ausführungsform
des der Rohrleitungsverbindung zugeordneten Dichtelements und
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3 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rohrleitungsverbindung
in einer schematischen Perspektivansicht.
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In 1 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rohrleitungsverbindung
im montierten Zustand schematisch im Querschnitt dargestellt. Mittels
eines Dichtelements 4 sowie einer Schelle 3 ist
ein erstes Leitungsteil 1 mit ei nem zweiten Leitungsteil 2 verbunden.
Das erste Leitungsteil 1 weist eine Umfangseinschnürung 11 auf, die
in eine trichterförmige
Aufweitung 12 übergeht. Obschon
nicht zwingend erforderlich, ist aus Gründen der Gleichteilefertigung
vorteilhaft, das zweite Leitungsteil 2 wie dargestellt
in seinem Endbereich wie das erste Leitungsteil 1 auszuführen. Die
Rohrleitungsverbindung ist insgesamt so beschaffen, dass eine gasdichte
Verbindung der Leitungsteile 1, 2 erreicht wird.
Dabei wird von einer bevorzugten Gasströmungsrichtung entsprechend
dem Pfeil 14 ausgegangen.
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Das
Dichtelement 4 umfasst erfindungsgemäß eine Hülse 5 mit einem etwa
mittig angeordneten, umlaufenden Dichtring 6. Die Hülse 5 weist
an einem ersten Ende 7 eine radiale Aufweitung 8 auf.
Die Darstellung der 1 geht hierbei von einem Querschnittsverlauf
durch zwei einander diametral gegenüberliegende Aufweitungen aus.
Die Hülse 5 weist ferner
an ihrem zweiten Ende 9 einen sich konisch verjüngenden
Bereich 10 auf. Vorzugsweise ist der Dichtring 6 so
geformt, dass sich im Querschnitt ein radial nach außen verjüngender
Kegelstumpf mit einem geraden Ansatz ergibt, mit welchem der Dichtring 6 ringsum
außen
auf der Hülse 5 anliegt.
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Zur
Montage der Rohrleitungsverbindung wird das Dichtelement 4 in
das erste Leitungsteil 1 eingeschoben. Dabei wird beim
Auftreffen der Aufweitung 8 der Hülse 5 auf die Umfangseinschnürung 11 des
Leitungsteils 1 der aufgeweitete Umfangsbereich 8 nach
innen gedrückt
und federt beim weiteren Einschieben der Hülse 5 wieder etwa
in die Ausgangslage zurück
und hintergreift die Umfangseinschnürung 11. Gleichzeitig
kommt die Kegelstumpfflanke des Dichtrings 6 zur Anlage
mit dem aufgeweiteten Ende 12 des Leitungsteils 1.
Auf diese weise erfolgt eine axiale Fixierung des Dichtelements 4,
so dass dieses im Verlauf der weiteren Montage nicht mehr aus dem Leitungsteil 1 herausgleiten
kann. Dies erleichtert die Montage insbesondere bei einem geodätisch nach
unten gerichteten Verlauf des Leitungsteils 1.
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Für die Montage
ist es vorteilhaft, zwischen drei und zehn vorzugsweise zahnartig
abkragend ausgebildete Aufweitungen 8 gleichmäßig verteilt entlang
der Umfangslinie des Hülsenendes 7 vorzusehen.
Bei mehr Aufweitungen resultiert ein erhöhter Kraftaufwand beim Eindrücken des
Dichtelements 5 in das Leitungsteil 1, während es
bei weniger Aufweitungen zu Verkantungen kommen kann. Vorteilhaft ist
es weiter, für
die Hülse 5 zwischen
den Endbereichen 7, 9 einen Außendurchmesser vorzusehen,
der nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des Leitungsteils 1 im
Bereich der Umfangseinschnürung 11 ist,
so dass die Hülse
dort anliegt. Die Umfangseinschnürung 11 ist
vorzugsweise so bemessen, dass sich an dieser Stelle eine Verminderung
des Innendurchmessers der Leitungsteile 1, 2 um
etwa 1 % bis 4 % ergibt.
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Zur
weiteren Montage wird das zweite Leitungsteil 2 auf das
konisch verjüngte
Ende 9 der Hülse
aufgesteckt, bis das trichterförmig
aufgeweitete Ende 13 an der Flanke des Dichtrings 6 anliegt.
Hier erweist sich die konische Verjüngung 10 der Hülse in zweifacher
Hinsicht als vorteilhaft. Zum einen ist in gewissem Maße ein schräges Aufstecken
des zweite Leitungsteils 2 ermöglicht, was beispielsweise
bei schwer zugänglichen
Abgasleitungen nützlich
ist. Andererseits ergibt sich zwischen der Hülse 5 an deren Ende 9 und
dem zweiten Leitungsteil 2 ein Umfangsspalt 15,
so dass die Rohrleitungsverbindung leicht abgewinkelt gestaltet
sein kann und somit ein gewisses Abweichen von einer geraden Leitungsführung ermöglicht ist.
Vorzugsweise erstreckt sich der konisch verjüngte Endbereich der Hülse 5 axial
in Strömungsrichtung
bis hinter die Umfangseinschnürung des
zweiten Leitungsteils 2.
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Eine
feste und vorzugsweise gasdichte Verbindung der Leitungsteile 1, 2 wird
mittels der Schelle 3 mit annähernd U-förmigem
Querschnitt erzielt. Hierzu wird die Schelle 3 um die aufgeweiteten
Enden 12, 13 der Leitungsteile 1, 2 gelegt,
so dass die Flanken der Schelle letztere übergreifen. Vorteilhaft ist
es dabei, wenn die Flankenwinkel der Schelle 3 sowie des
Dichtrings 6 etwa dem Flankenwinkel der aufgeweiteten Enden 12, 13 der
Leitungsteile 1, 2 entsprechen. Bevorzugt ist
eine Abwinklung der Enden 12, 13 um etwa 70° gegenüber der
Leitungsachse. Die Schelle 3 kann dabei in üblicher
Bauart mit wenigstens einer offenen Stelle ausgeführt sein.
Vorteilhaft ist beispielsweise eine Schelle mit zwei halbrunden
Hälften,
die an einem Ende beweglich verbunden sind und am anderen Ende mit
einer Schraubverbindung verschlossen und festgezogen werden können. Beim
Festziehen kann hierbei die Schelle in Richtung der Umfangseinschnürungen der Leitungsteile 1, 2 gleiten,
wodurch der Dichtring 6 dichtend an die aufgeweiteten Enden 12, 13 der
Leitungsteile 1, 2 gepresst wird. Dabei ist eine
gleitende axiale Verformung des Dichtrings 6 dadurch ermöglicht,
dass dieser radial innen einen Bereich mit rechteckigem Querschnitt
aufweist.
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Für die Handhabung
und die Montage der erfindungsgemäßen Rohrleitungsverbindung
ist es vorteilhaft, wenn der Dichtring 6 lagefixiert auf
der Hülse 5 angeordnet
ist. Dies kann beispielsweise durch eine umlaufende Ringwulst der
Hülse 5 im
Zusammenwirken mit einer entsprechenden Umfangsrille an der Auflagefläche des
Dichtrings 6 erreicht werden. Es ist zu bevorzugen, den
Dichtring 6 formschlüssig
und gegebenenfalls kraftschlüssig
mit der Hülse
zu verbinden, wodurch eine Unverlierbarkeit gewährleistet ist.
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Für eine gasdichte
Rohrleitungsverbindung in einem Abgassystem einer Brennkraftmaschine
ist es vorteilhaft, wenn der Dichtring 6 eine entsprechende
Temperaturbeständigkeit
und Verformbarkeit aufweist. Es ist daher vorgesehen, den Dichtring 6 aus einem
temperaturbeständigen
Dichtmaterial aufzubauen. Obschon auch andere Dichtmaterialien wie beispielsweise
Kevlar, Aluminium oder Kupfer verwendbar sind, ist es vorteilhaft,
wenn der Dichtring aus einem wenigstens teilweise, vorzugsweise
jedoch aus einem überwiegend
mit Graphit gefülltem Drahtgestrick
aufgebaut ist. Durch den Einsatz von Graphit oder eines überwiegend
graphithaltigen Dichtmaterials resultieren gute Gleiteigenschaften, wodurch
ein Festfressen des Dichtrings vermieden wird. Graphit weist außerdem eine
gute thermische und chemische Beständigkeit auf. Das Drahtgestrick gewährleistet
eine ausreichende Verformbarkeit und Flexibilität sowie einen mechanischen
Zusammenhalt des Graphits. Das Drahtgestrick verhindert weiter ein
radiales Wegfließen
des Dichtmaterials und damit eine Lockerung der Rohrleitungsverbindung. Zusätzlich ist
durch die Verwendung des Drahtgestricks die feste, vorzugsweise
unlösbare
Verbindung des Dichtrings 6 mit der metallischen Hülse 5 ermöglicht,
wodurch ein einstückiges
Dichtelement 4 gebildet wird.
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Hinsichtlich
der radialen Stärke
des Dichtrings 6 ist es vorteilhaft, wenn zusammen mit
der Hülse 5 der
erreichte Gesamtaußendurchmesser
des Dichtelements 4 den größten Durchmesser des aufgeweiteten
Endes 12, 13 der Leitungsteile 1, 2 nicht überschreitet,
so dass ein radialer Überstand
vermieden wird. Besonders bevorzugt ist ein geringfügig kleinerer
größter Durchmesser
des Dichtelements 4, wie in 1 dargestellt.
Hinsichtlich der Breite des Dichtrings 6 ist es vorteilhaft,
wenn diese so bemessen ist, dass sich ein axialer Abstand der Leitungsteile
ergibt, der etwa 5 % bis 50 % des Leitungsteildurchmessers beträgt.
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Anhand
der 2 wird nachfolgend auf eine bevorzugte Ausführung des
Dichtelements 4 und insbesondere der Hülse 5 eingegangen.
Dabei sind im Bezug auf die 1 gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie in 2 dargestellt,
ist die radiale Aufweitung 8 der Hülse 5 unter einem Winkel
von α in
Bezug auf den axialen Verlauf der Hülse 5 ausgeführt. Für diesen
Winkel α ist
eine Bereich von 15° bis
35° bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist die radiale Aufweitung 8 unter
einem Winkel von α von
etwa 25° ausgeführt und
erstreckt sich in axialer Richtung in einer Länge von etwa 0,5 % bis 10 %
vorzugsweise etwa 5 % bezogen auf die Länge der Hülse 5. Die konusförmige Verjüngung 10 des
Hülsendurchmessers
am zweiten Ende 9 der Hülse 5 ist vorzugsweise
mit einem Konuswinkel β von
etwa 5° bis
25° ausgeführt. Besonders
bevorzugt ist ein Konuswinkel β von
etwa 15°.
Im Hinblick auf eine Verbindung von Abgasleitungen eines Kraftfahrzeugs und
den dort üblichen
Abmessungen erstreckt sich die konusförmige Verjüngung 10 vorzugsweise
etwa 1 % 30 %, besonders bevorzugt etwa 15 % bezogen auf die Länge der
Hülse 5 in
axialer Richtung.
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3 zeigt
eine schematische Perspektivansicht der montierten Rohrleitungsverbindung
gemäß 1,
wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In 3 ist lediglich ein kurzer Teil des Leitungsteils 1 dargestellt,
während das
angeschlossene zweite Leitungsteil nicht dargestellt ist. Gemäß 3 macht
die zahnartig abkragende Aufweitung 8 der Hülse 5 nur
einen geringen Teil des Umfangs der Hülse 5 aus und ist
von je einer axialen Einkerbung begrenzt. Bei Abgasleitungen von
etwa 80 mm Durchmesser ist eine Breite von etwa 1 mm bis 3 mm für die zahnartig
abkragende Aufweitung 8 vorteilhaft. Bei anderen Durchmessern entsprechende Relativabmessungen.
Obschon mehrere zahnartige Aufweitungen vorgesehen sein können, ist
in 3 der Übersicht
halber nur eine zahnartig abkragende Aufweitung dargestellt.
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Für den Verschluss
der Schelle 3 ist eine Schraubverbindung 17 vorgesehen,
wozu die Schelle 3 im Bereich des Verschlusses radial abgewinkelte Enden 15 aufweist,
die durch die Schraubverbindung 17 zugezogen werden können, so
dass die Schelle 3 die Leitungsteile axial zusammenpresst.
Gleichwohl sind auch andere übliche
Verschlussformen, wie beispielsweise ein Spannverschluss für die Schelle 3 anwendbar.