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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Be fehlsgerät mit einem Gehäuse, das
aus einem Oberteil und einem mit dem Oberteil verbundenen Unterteil
besteht, wobei das Gehäuse
eine Kabelaufnahme für
ein Buskabel aufweist.
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Derartige
Befehlsgeräte
sind allgemein bekannt. Sie werden von verschiedenen Firmen am Markt
angeboten, z.B. von der Siemens AG unter der Typenbezeichnung 3SF5.
Bei derartigen Befehlsgeräten
wird eine innerhalb des Gehäuses
angeordnete elektronische Schaltung in der Regel durch das Gehäuse in hoher
Schutzart, z.B. IP44, IP54 oder IP65, gekapselt.
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Bei
den bekannten Baugruppen weist das Oberteil mindestens eine Betätigeraufnahme
auf, in der ein manuell betätigbarer
Betätiger
angeordnet ist. Der Betätiger
kann dabei verschieden ausgebildet sein. Beispiele solcher Betätiger sind
Drucktaster, Drehknebel, Schlüsselschalter,
Notaus-Tasten und dergleichen mehr. Das Unterteil weist pro Betätigeraufnahme
eine Anzahl von der jeweiligen Betätigeraufnahme zugeordneten
Modulaufnahmen auf.
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Pro
Betätiger
ist in einer ersten der der korrespondierenden Betätigeraufnahme
zugeordneten Modulaufnahmen ein Schaltermodul angeordnet, auf das
dieser Betätiger
bei seinem manuellen Betätigen mechanisch
einwirkt, so dass ein elektrischer Kontakt dieses Schaltermoduls
betätigt
wird. Gegebenenfalls können
in zwei Modulaufnahmen auch zwei derartige Schaltermodule angeordnet
sein. Alternativ oder zusätzlich
zum zweiten Schaltermodul kann in einer Modulaufnahme auch ein Beleuchtungsmodul angeordnet
sein, mittels dessen z.B. bei einem Drucktaster der Betätiger hinterleuchtet
werden kann.
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Dem
Befehlsgerät
ist mindestens ein Busmodul zugeordnet, das mit dem Schaltermodul
bzw. den Schaltermodulen und der Kabelaufnahme, gegebenenfalls auch
dem Beleuchtungsmodul, elektrisch verbunden ist. Das Busmodul ist
dabei z.B. gemäß der ASI-Spezifikation
ausgebildet. Bei Ausbildung als „normales", nicht fehlersicheres ASI-Busmodul
kann dieses vier Eingangssignale und vier Ausgangssignale verarbeiten.
Bei Ausgestaltung des Busmoduls als fehlersicheres ASI-Busmodul,
wie sie z.B. aus der
DE
198 14 102 C2 oder der
DE 198 23 302 C2 bekannt ist, sind von dem
Busmodul maximal drei Eingangssignale und drei Ausgangssignale verarbeitbar. In
der Regel werden dabei maximal zwei Eingangssignale und maximal
zwei Ausgangssignale verarbeitet.
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Mittels
des Busmoduls werden die Zustände des
Schaltermoduls erfasst und über
das Buskabel an eine übergeordnete
Steuerung, z.B. eine speicherprogrammierbare Steuerung, weitergeleitet. Auch
kann von dem Busmodul in Abhängigkeit
von von der übergeordneten
Steuerung übermittelten Steuersignalen
z.B. das Beleuchtungsmodul angesteuert werden.
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Bei
den Befehlsgeräten
des Standes der Technik wird im Falle eines normalen, also nicht
fehlersicheren Busmoduls das Busmodul auf einer Leiterplatte angeordnet.
Die Anordnung erfolgt dabei – auch
mit Losgröße 1 – entsprechend
der Vorgabe des Kunden. Die Leiterplatte wird im Stand der Technik
mittels Haltebolzen mit dem Oberteil verschraubt. Die elektrischen
Verbindungen des Busmoduls und der Schalter- und Beleuchtungsmodule
erfolgen über die
Leiterplatte und Verbindungskabel.
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Bei
Ausgestaltung des Busmoduls als fehlersicheres Busmodul wird das
Busmodul außen
am Unterteil des Gehäuses
befestigt. Die Verbindung mit den Schaltermodulen, gegebenenfalls
auch den Beleuchtungsmodulen, erfolgt ebenfalls über Verbindungskabel.
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Die
Vorgehensweise des Standes der Technik ist umständlich, kompliziert und fehlerträchtig. Ferner
kann eine unvorsichtige Handhabung der Leiterplatte zu Schäden an den
Bauelementen auf Grund elektrostatischer Aufladung führen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Befehlsgerät der eingangs
genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, dass auch ohne Modifikation
des bereits bestehenden Gehäuses
der Aufbau und die Montage des Befehlsgeräts vereinfacht wird.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass das Busmodul in einer der Modulaufnahmen angeordnet ist und
zum Unterteil hin derart ausgebildet ist, dass es in jede der Modulaufnahmen
einsetzbar ist.
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Wenn
die Modulaufnahmen als langgestreckte Modulaufnahmen ausgebildet
sind, die quer zu ihrer Längserstreckung
nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich ein besonders kompakter
Aufbau. Die Modulaufnahmen sind dabei vorzugsweise in einem einheitlichen
Rastermaß nebeneinander
angeordnet.
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Wenn
das Busmodul sich in Richtung der Längserstreckung der Modulaufnahmen
gesehen über
das Schaltermodul hinaus erstreckt und das Busmodul in dem Bereich,
in dem es sich über
das Schaltermodul hinaus erstreckt, eine Baubreite aufweist, die
größer als
das Rastermaß ist,
ist ein kompakter Aufbau des Befehlsgeräts erreichbar. Dies gilt, obwohl
das Busmodul auf Grund von relativ hohen Bauelementen eine vorgegebene
Bauhöhe
aufweisen muss.
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Wenn
das Oberteil mehrere Betätigeraufnahmen
aufweist, die Betätigeraufnahmen
in mindestens einer Reihe angeordnet sind und die Modulaufnahmen
in Richtung der Reihe nebeneinander angeordnet sind, ist der konstruktive
Aufbau des Befehlsgeräts
einfacher und durchgängig.
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Aus
der
DE 100 13 352
A1 ist ein Befehlsgerät
bekannt, das ein Gehäuse
aufweist, das aus einem Oberteil und einem mit dem Oberteil verbundenen
Unterteil besteht und eine Kabelaufnahme für ein Buskabel aufweist. Das
Oberteil weist mindestens eine Betätigeraufnahme auf, in der ein
manuell betätigbarer
Betätiger
angeordnet ist.
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Aus
der
EP 0 802 598 A2 ist
ein Befehlsgerät bekannt,
das ein Gehäuse
mit einer Kabelaufnahme für
ein Buskabel aufweist. Im Gehäuse
sind Betätigeraufnahmen
vorgesehen, in denen manuell betätigbare
Betätiger
angeordnet sind. Pro Betätiger
ist ein Schaltkontakt vorhanden, auf den der jeweilige Betätiger bei
seinem manuellen Betätigen
mechanisch einwirkt, so dass der Schaltkontakt betätigt wird.
Es ist weiterhin ein Busmodul vorhanden, das mit den Schaltkontakten
elektrisch verbunden ist.
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Wenn
die Kabelaufnahme im Gehäuse
vor der ersten bzw. nach der letzten Modulaufnahme angeordnet ist,
ist die elektrische Verdrahtung einfacher zu erreichen. Ferner vereinfacht
sich der konstruktive Aufbau des Befehlsgeräts.
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Eine
besonders einfache Ausgestaltung des Befehlsgeräts ergibt sich, wenn die Anzahl
von Modulaufnahmen pro Betätigeraufnahme
mindestens drei beträgt,
je eine der der jeweiligen Betätigeraufnahme
zugeordneten Modulaufnahmen mittig unter dieser Betätigeraufnahme
angeordnet ist und je zwei der der jeweiligen Betätigeraufnahme
zugeordneten Modulaufnahmen unmittelbar neben der mittig angeordneten
Modulaufnahme angeordnet sind.
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Wenn
das Busmodul in der mittig angeordneten Modulaufnahme angeordnet
ist, in den beiden unmittelbar neben diesem Busmodul angeordneten
Modulaufnahmen Schaltermodule angeordnet sind und dieses Busmodul
mit diesen beiden Schaltermodulen elektrisch verbunden ist, ergeben
sich besonders kurze Verdrahtungswege vom Busmodul zu den Schaltermodulen.
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Die
obenstehend beschriebene Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Kontakte der beiden Schaltermodule beim manuellen Betätigen des
korrespondierenden Betätigers
zwangsgeöffnet
werden und das Busmodul als fehlersicheres Busmodul ausgebildet
ist.
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Alternativ
ist es auch möglich,
dass die Anzahl von Modulaufnahmen pro Betätigeraufnahme größer als
drei ist, so dass neben mindestens einer der Modulaufnahmen, die
unmittelbar neben der mittig angeordneten Modulaufnahme angeordnet
sind, mindestens eine außen
angeordnete Modulaufnahme vorhanden ist, und das Busmodul in dieser
außen angeordneten
Modulaufnahme angeordnet ist. Denn dann ist es sogar möglich, zusätzlich zu
den beiden Schaltermodulen ein Beleuchtungsmodul vorzusehen. Das
Beleuchtungsmodul ist dabei in der mittig ange ordneten Modulaufnahme
angeordnet und ebenfalls mit dem Busmodul elektrisch verbunden.
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Bei
der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung ist das Busmodul in der
Regel als nicht fehlersicheres Busmodul ausgebildet. Prinzipiell
könnte
es aber auch als fehlersicheres Busmodul ausgebildet sein.
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Wenn
das Busmodul eine Busmodulschaltung und zwei Busmodulschalen aufweist,
die Busmodulschaltung zwischen den Busmodulschalen angeordnet ist
und die Busmodulschalen durch Verpressen und/oder Verrasten miteinander
verbunden sind, ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau des Busmoduls.
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Das
Busmodul und das Schaltermodul bzw. die Schaltermodule, gegebenenfalls
auch das Beleuchtungsmodul, weisen an ihren dem Unterteil zugewandten
Seiten vorzugsweise einen konvex ausgeformten Befestigungsbolzen
auf, mittels dessen sie in Bolzenaufnahmen der Modulaufnahmen verrastbar
sind. Denn dann ergibt sich eine besonders einfache Montage der
Module in den Modulaufnahmen. Die Befestigungsbolzen und/oder die
Bolzenaufnahmen können
dabei kreisförmig
ausgebildet sein.
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Wenn
die Befestigungsbolzen zumindest in Richtung der Längserstreckung
der Modulaufnahmen einen Schlitz aufweisen, ergibt sich eine besonders
einfache und zuverlässige
Halterung der Module in den Modulaufnahmen. Vorzugsweise weisen
dabei die Befestigungsbolzen auch quer zur Längserstreckung der Modulaufnahmen
einen Schlitz auf.
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Die
Bolzenaufnahmen sind bezüglich
der Modulaufnahmen vorzugsweise zentral angeordnet. Prinzipiell
ist aber auch eine dezentrale Anordnung möglich.
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Wenn
das Busmodul und das Schaltermodul bzw. die Schaltermodule, gegebenenfalls
auch das Beleuchtungsmodul, an ihren dem Unterteil zugewandten Seiten
jeweils mindestens ein Federele ment aufweisen, an dessen Ende ein
Positionierelement angeordnet ist, mittels dessen das jeweilige Modul
in der jeweiligen Modulaufnahme positionierbar und verdrehsicher
fixierbar ist, ergibt sich auf einfache Weise eine exakte Positionierung
und Fixierung der Module in den Modulaufnahmen.
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Wenn
die Kabelaufnahme im Unterteil angeordnet ist, ist auch bei vollständig abgenommenem Oberteil
ein vollständiges
Verdrahten der im Gehäuse
angeordneten Schaltung möglich.
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Wenn
die elektrische Verbindung zwischen dem Busmodul und der Kabelaufnahme
zumindest auf Seiten des Busmoduls als vorkonfektionierte mehrpolige
Steckverbindung ausgebildet ist, ist die elektrische Verbindung
einfach und schnell herzustellen. Dies gilt ganz besonders, wenn
im Unterteil Leiterbahnen verlaufen, die mit der Kabelaufnahme elektrisch
verbunden sind, und auf Seiten des Busmoduls die Steckverbindung
derart ausgebildet ist, dass sie beim Anordnen des Busmoduls in
seiner Modulaufnahme zwangsläufig
hergestellt wird.
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Die
Verdrahtung vereinfacht sich noch weiter, wenn auch die elektrische
Verbindung zwischen dem Busmodul und dem Schaltermodul bzw. den Schaltermodulen,
gegebenenfalls auch dem Beleuchtungsmodul, zumindest auf Seiten
des Busmoduls als vorkonfektionierte mehrpolige Steckverbindung
ausgebildet ist. Die Steckverbindung zu den anderen Modulen und
die Steckverbindung zur Kabelaufnahme können dabei zu einer gemeinsamen Steckverbindung
zusammengefasst sein.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
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1 ein Unterteil eines Gehäuses eines Befehlsgeräts,
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2 das Unterteil von 1 beim Montieren eines Busmoduls,
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3 das Unterteil von 2 nach dem Montieren und
Verdrahten,
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4 das Unterteil von 3 mit aufgesetztem Oberteil,
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5 verschiedene Module,
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6 ein fehlersicheres Busmodul
vor dem Zusammenbau,
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7 das Busmodul von 6 nach dem Zusammenbau,
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8 ein nicht fehlersicheres
Busmodul vor dem Zusammenbau,
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9 das Busmodul von 8 nach dem Zusammenbau,
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10 ein weiteres Befehlsgerät im Schnitt von
vorne,
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11 das Befehlsgerät von 10 von oben bei abgenommenem
Oberteil und
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12 das Befehlsgerät von 10 im Schnitt von der Seite.
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Das
Grundprinzip der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend zunächst in
Verbindung mit den 1 bis 5 erläutert.
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Gemäß 1 sind in einem Unterteil 1 eines Gehäuses eine
Anzahl von Modulaufnahmen 2 angeordnet. Die Modulaufnahmen 2 sind
dabei als langgestreckte Modulaufnahmen 2 ausgebildet.
In Richtung ihrer Längserstreckung
erstrecken sie sich über
eine Länge 1 von
z.B. 30 bis 50 mm. Ersichtlich sind die Modulaufnahmen 2 quer
zu ihrer Längserstreckung nebeneinander
angeordnet.
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Die
Modulaufnahmen 2 sind in einem einheitlichen Rastermaß r nebeneinander
angeordnet. Das Rastermaß r
ist erheblich kleiner als die Länge 1.
Es liegt meist zwischen 7 und 15 mm, insbesondere zwischen 9 und
12 mm. Beispielsweise kann es bei 10 mm liegen.
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Jede
Modulaufnahme 2 weist eine Bolzenaufnahme 3 und
zwei Positionierhilfen 4 auf. Die Bolzenaufnahmen 3 sind
vorzugsweise bezüglich
der Modulaufnahmen 2 zentral angeordnet. Auch sind sie
vorzugsweise kreisförmig
ausgebildet. Die Positionierhilfen 4 sind in Richtung der
Längserstreckung der
Modulaufnahmen 2 gesehen außen angeordnet.
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In 1 ist für die mittig angeordnete Modulaufnahme 2 und
die beiden unmittelbar neben dieser angeordneten Modulaufnahmen 2 jeweils
nur eine der Positionierhilfen 4 sichtbar. Die andere Positionierhilfe 4 ist
bei diesen Modulaufnahmen 2 verdeckt. Bei den beiden außen angeordneten
Modulaufnahmen 2 sind beide Positionierhilfen 4 sichtbar.
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Gemäß 1 sind im Unterteil 1 also
fünf Modulaufnahmen 2 vorhanden,
wobei eine dieser Modulaufnahmen 2 mittig angeordnet ist,
zwei Modulaufnahmen 2 unmittelbar neben dieser Modulaufnahme 2 angeordnet
sind und zwei weitere Modulaufnahmen 2 außen angeordnet
sind. Weiterhin sind die außen
angeordneten Modulaufnahmen 2 in Richtung der Längserstreckung
der Modulaufnahmen 2 gesehen gegenüber den anderen Modulaufnahmen 2 versetzt
angeordnet. Dies ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung aber ohne
Belang. Auch weisen die Positionierhilfen 4 der beiden
außen
angeordneten Modulaufnahmen 2 Mittelstege 5 auf,
die Positionierhilfen 4 der anderen Modulaufnahmen 2 hingegen
nicht. Auch dies ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung aber ohne
Belang.
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Im
Unterteil 1 ist weiterhin eine Kabelaufnahme 6 angeordnet.
Die Kabelaufnahme 6 ist dabei ersichtlich vor der ersten
bzw. nach der letzten Modulaufnahme 2 angeordnet. In die
Kabelaufnahme 6 ist – siehe 2 – von außen ein mehradriges Kabel 7 einlegbar,
welches dann auf an sich bekannte Weise mit der Kabelaufnahme 6 elektrisch
verbindbar ist. Aus der Form des Kabels 7 ist dabei ersichtlich,
dass das Kabel 7 im vorliegenden Fall als ASI-Kabel 7 ausgebildet
ist. Prinzipiell wären
aber auch andere Anschlusstechniken und/oder andere Kabel 7 verwendbar.
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Entsprechend
der Ausbildung des Kabels 7 als ASI-Kabel 7 ist
im vorliegenden Fall auch ein Busmodul 8 als ASI-Modul 8 ausgebildet.
Es wird gemäß 2 in eine der Modulaufnahmen 2 eingesetzt
und so in dieser angeordnet. Das Busmodul 8 wird dabei gemäß 2 in die mittig angeordnete
Modulaufnahme 2 eingesetzt. Links und rechts neben das
Busmodul 8 werden dann gemäß 3 in die unmittelbar neben der mittig
angeordneten Modulaufnahme 2 angeordneten Modulaufnahmen 2 Schaltermodule 9 eingesetzt.
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Gemäß 3 weisen die Schaltermodule 9 Klemmen 10 zur
Aufnahme der Enden einzelner Adern 11 auf. Die Kabelaufnahme 6 weist – siehe
insbesondere 1 – einen
vorkonfektionierten mehrpoligen Stecker 12 auf. Es ist
daher beispielsweise möglich,
dass das Busmodul 8 eine einzige Steckeraufnahme 13 (siehe 6 und 7) aufweist, in die ein einziger Stecker 14 eingesteckt
wird. Von dem Stecker 14 geht eine Vielzahl von Adern 11 ab,
mittels derer dann die einzelnen Verbindungen zu den Schaltermodulen 9 und
der Kabelaufnahme 6 bewerkstelligt werden. Die Adern 11 zur
Kabelaufnahme 6 hin münden
dabei in einem mit der Steckeraufnahme 12 korrespondierenden
Stecker 15, die anderen Adern 11 enden als Einzeladern 11.
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Im
vorliegenden Fall ist das Busmodul 8 z.B. als fehlersicheres
Busmodul 8 zum Überwachen
der beiden Schaltermodule 9 ausgebildet. Die Schaltermodule 9 sind
daher als einfache (im Gegensatz zu mehrfachen) Schaltermodule 9 ausgebildet,
die jeweils einen Kontakt aufweisen. Die Steckeraufnahme 13 des
Busmoduls 8 kann daher z.B. sechspolig ausgebildet sein.
Zwei der Adern 11 münden
in dem Stecker 15 zur Kabelaufnahme 6 hin, der
auf die Steckeraufnahme 12 der Kabelaufnahme 6 aufgesteckt wird.
Die anderen Adern 11 werden einzeln in die korrespondierenden
Klemmen 10 der Schaltermodule 9 eingeführt.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist,
erstreckt sich das Busmodul 8 in Richtung der Längserstreckung der
Modulaufnahmen 2 gesehen über die Schaltermodule 9 hinaus.
In dem Bereich, in dem das Busmodul 8 sich über die
Schaltermodule 9 hinaus erstreckt, weist das Busmodul 8 eine
Baubreite b auf, die größer als
das Rastermaß r
ist. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, um das Rastermaß r einhalten
zu können.
Bauelemente des Busmo duls 8, die diese große Baubreite
b erfordern, z.B. die Steckeraufnahme 13, sind daher ausschließlich in
diesem Bereich angeordnet. In dem Bereich des Busmoduls 8,
der zwischen den Schaltermodulen 9 angeordnet ist, können andere
Bauelemente angeordnet sein, welche eine entsprechend geringere
Bauhöhe
aufweisen. Alternativ kann dieser Bereich auch völlig bauelementefrei gehalten
werden. Dies steht im Belieben des Fachmanns.
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Gemäß 4 wird auf das Unterteil 1 ein Oberteil 16 aufgesetzt.
Das Unterteil 1 und das Oberteil 16 bilden somit
zusammen ein Gehäuse,
das den Innenbereich des Gehäuses
in hoher Schutzart kapselt. Die Kapselung genügt dabei in der Regel der Schutzart
IP44 oder besser, z.B. IP54, IP65 oder IP66. Das Oberteil 16 wird
hierzu in der Regel mit dem Unterteil 1 verschraubt. Prinzipiell
könnte
die Verbindung aber auch anderweitig, z.B. durch Verrasten oder
Verspannen, bewerkstelligt werden.
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Das
Oberteil 16 weist mindestens eine (gemäß 4 genau eine) Betätigeraufnahme 17 auf.
In der Betätigeraufnahme 17 ist
ein manuell betätigbarer
Betätiger 18 angeordnet.
Im vorliegenden Fall sind somit für die eine Betätigeraufnahme 17 fünf Modulaufnahmen 2 vorhanden.
Die mittig angeordnete Modulaufnahme 2 ist dabei mittig
unter der Betätigeraufnahme 17 angeordnet.
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Der
Betätiger 18 ist
beispielsweise als Notaus-Taste ausgebildet. Er kann prinzipiell
aber auch anderweitig ausgebildet sein, z.B. als Drucktaster, als
Drehknebel, als Schlüsselschalter
usw. Wird der Betätiger 18 von
einer Bedienperson betätigt,
so wirkt der Betätiger 18 auf
die Schaltermodule 9 ein. Hierdurch werden die Kontakte
der Schaltermodule 9 geöffnet.
Der Aufbau der Schaltermodule 9 ist dabei derart, dass
die Kontakte der Schaltermodule 9 beim manuellen Betätigen des
Betätigers 18 zwangsgeöffnet werden.
In Verbindung mit der Ausgestaltung des Busmoduls 8 als
sicheres Busmodul kann somit das Betätigen des Betätigers 18 sicher überwacht
werden.
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Ergänzend sei
erwähnt,
dass das Busmodul 8 – bei
im Übrigen
unverändertem
Aufbau und gleichbleibender Funktionalität – auch in einer der beiden äußeren Modulaufnahmen 2 angeordnet
sein könnte. In
diesem Fall könnte
in der mittleren Modulaufnahme 2 ein Beleuchtungsmodul 19 (siehe 5) angeordnet sein, das
dann ebenfalls mit dem Busmodul 8 elektrisch verbunden
ist. Das Beleuchtungsmodul 19 würde in diesem Fall ebenfalls
vom Busmodul 8 angesteuert. Es diente der Hinterleuchtung
des Betätigers 18.
Auf derartige Ausgestaltungen wird später in Verbindung mit den 10 bis 12 noch näher eingegangen werden.
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In 5 sind schematisch das Busmodul 8 der 2 bis 4, eines der Schaltermodule 9 der 3 und 4, ein Beleuchtungsmodul 19 sowie
ein weiteres Busmodul 20 dargestellt. Der Unterschied zwischen
den Busmodulen 8 und 20 besteht dabei darin, dass
das Busmodul 8 als fehlersicheres Busmodul 8 ausgebildet
ist, das Busmodul 20 als nicht fehlersicheres Busmodul 20.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist,
sind alle Module 8, 9, 19, 20 an
ihren Unterseiten 21, also den Seiten 21, die
im montierten Zustand dem Unterteil 1 zugewandt sind, im
Wesentlichen gleich ausgebildet. Nachstehend wird daher nur auf
den Aufbau der Unterseite 21 des fehlersicheren Busmoduls 8 näher eingegangen.
Die bezüglich
des fehlersicheren Busmoduls 8 gemachten Ausführungen
gelten aber ebenso für
die anderen Module 9, 19 und 20, soweit nicht
etwaige Unterschiede ausdrücklich
erwähnt werden.
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Gemäß 5 weist das fehlersichere
Busmodul 8 an seiner Unterseite 21 einen Befestigungsbolzen 22 auf.
Der Befestigungsbolzen 22 ist konvex ausgeformt und vorzugsweise
kreisförmig
ausgebildet. Mittels der Befestigungsbolzen 22 ist das
Busmodul 8 in seiner Modulaufnahme 2 verrastbar.
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Um
den Befestigungsbolzen 22 leicht in die Bolzenaufnahme 3 der
aufnehmenden Modulaufnahme 2 einführen zu können, weist der Befestigungsbolzen 22 einen
Schlitz 23 auf, der in Richtung der Längserstreckung der Modulaufnahme 2 verläuft. Der
Schlitz 23 weist dabei vorzugsweise eine Schlitzbreite
von 0,1 bis 0,4 mm auf.
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Vorzugsweise
weist der Befestigungsbolzen 22 auch einen zweiten Schlitz 24 auf,
der quer zur Längserstreckung
der Modulaufnahmen 2 verläuft. Dieser Schlitz 24 weist
in der Regel eine etwas größere Schlitzbreite
auf als der Schlitz 23. Seine Schlitzbreite liegt z.B.
zwischen 1 und 2 mm.
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Zur
korrekten und verdrehsicheren Positionierung des Busmoduls 8 weist
dieses an seiner Unterseite 21 zwei Federelemente 25 auf.
An den Enden der Federelemente 25 sind Positionierelemente 26 angeordnet.
Die Positionierelemente 26 wirken mit den Positionierhilfen 4 der
Modulaufnahmen 2 zusammen. Somit ist das Busmodul 8 auf
einfache Weise leicht und zuverlässig
positionierbar. Auch wird es nach dem Positionieren verdrehsicher
in der Modulaufnahme 2 gehalten bzw. fixiert.
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Die
Unterseiten 21 der anderen Module 9, 19 und 20 sind,
wie bereits erwähnt,
ebenso ausgebildet wie die Unterseite 21 des fehlersicheren
Busmoduls 8. Der einzige Unterschied besteht darin, dass
die Positionierelemente 26 der Busmodule 8, 20 Schlitze 27 aufweisen,
die Positionierelemente 26 der Schaltermodule 9 und
des Beleuchtungsmoduls 19 hingegen nicht. Der Sinn und
Zweck dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Busmodule 8, 20 – je nach
Anwendungsfall – alternativ
in die mittig angeordnete Modulaufnahme 2, die unmittelbar
neben dieser angeordneten Modulaufnahme 2 oder in die äußeren Modulaufnahmen 2 eingesetzt
werden. Sie sind also in jede der Modulaufnahmen 2 einsetzbar.
Die Schaltermodule 9 und das Beleuchtungsmodul 19 hingegen
werden in keinem Fall in die außen
angeordneten Modulaufnahmen 2 eingesetzt, sondern stets in die
mittig angeordnete Modulaufnahme 2 oder in die unmittelbar
neben dieser angeordneten Modulaufnahmen 2.
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Wie
aus 5 ferner ersichtlich
ist, weist das fehlersichere Busmodul 8 in dem Bereich,
in dem es sich im montierten Zustand zwischen den Schaltermodulen 9 befindet,
eine relativ niedrige Bauhöhe
h auf, so dass es von der Seite gesehen im Wesentlichen L-förmig ist.
Das nicht fehlersichere Busmodul 20 hingegen weist über seine
gesamte Längserstreckung
hin eine relativ große
Bauhöhe
h auf, so dass es im Wesentlichen quaderförmig ist. Der Grund hierfür besteht
darin, dass das fehlersichere Busmodul 8 in der Regel in
der mittig angeordneten Modulaufnahme 2 angeordnet ist,
wenn auch eine Anordnung in einer der anderen Modulaufnahmen 2 nicht
ausgeschlossen ist. Daher muss das fehlersichere Busmodul 8 im
Bereich zwischen den Schaltermodulen 9 eine niedrige Bauhöhe h aufweisen,
da es ansonsten nicht unter dem Betätiger 18 montierbar
wäre. Das nicht
fehlersichere Busmodul 20 hingegen wird in aller Regel
in einer der beiden äußeren Modulaufnahmen 2 angeordnet.
Der dort zur Verfügung
stehende Bauraum ermöglicht
es, dass dieses Busmodul 20 auch im Bereich zwischen den
Schaltermodulen 9 eine relativ große Bauhöhe h aufweist.
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Wie
aus den 6 und 7 ersichtlich ist, weist das
fehlersichere Busmodul 8 eine Busmodulelektronik mit der
Busmodulschaltung 28 und zwei Busmodulschalen 29 auf.
Die Busmodulschaltung 28 ist z.B. auf einer Leiterplatte 30 angeordnet,
die zwischen den Busmodulschalen 29 angeordnet ist. Die
Busmodulschalen 29 weisen miteinander korrespondierende
Befestigungselemente 31 auf, z.B. Befestigungsbolzen und
Befestigungsaufnahmen. Durch einfaches Zusammenfügen können die Busmodulschalen 29 daher
miteinander verpresst oder verrastet und somit miteinander verbunden
werden. Wie ferner aus den 8 und 9 ersichtlich ist, ist auch
das nicht fehlersichere Busmodul 20 auf die gleiche Art
und Weise aufgebaut.
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Obenstehend
wurde ein Befehlsgerät
mit genau einer Betätigeraufnahme 17 beschrieben.
Ein Befehlsgerät
kann aber nicht nur eine Betätigeraufnahme 17 aufweisen,
sondern auch mehrere Betätigeraufnahmen 17,
z.B. zwei, drei, vier oder – wie
in den 10 bis 12 dargestellt – sechs
Betätigeraufnahmen 17.
Auch sind andere Anzahlen von Betätigeraufnahmen 17 möglich.
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Wie
aus den 10 und 11 ersichtlich ist, weist
also das Oberteil 16 bei der Ausführungsform gemäß den 10 bis 12 mehrere Betätigeraufnahmen 17 auf.
Die Betätigeraufnahmen 17 sind
dabei in einer Reihe angeordnet. Es wäre aber auch möglich, die
Betätigeraufnahmen 17 in
mehreren Reihen anzuordnen, z.B. in zwei Reihen mit je fünf Betätigeraufnahmen 17.
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Der
Aufbau des Befehlsgeräts
der 10 bis 12 ist ersichtlich prinzipiell
analog zum Aufbau des Befehlsgeräts
der 1 bis 4. Insbesondere sind im Unterteil 1 beispielsweise
die Modulaufnahmen 2 weiterhin im Rastermaß r angeordnet.
Dabei sind drei Betätigeraufnahmen 17 elf
Modulaufnahmen 2 zugeordnet. In den 10 und 11 sind
dabei der besseren Übersichtlichkeit
halber nur die unbelegten Modulaufnahmen 2 mit dem entsprechenden
Bezugszeichen 2 versehen. Ferner sind die Modulaufnahmen 2 in
Richtung der Reihe der Betätigeraufnahmen 17 gesehen
nebeneinander angeordnet. Weiterhin werden dieselben Module 8, 9, 19, 20 verwendet,
die bereits obenstehend in Verbindung mit den 1 bis 9 beschrieben
wurden. Die obigen Ausführungen
gelten also auch für
den Aufbau des Befehlsgeräts
der 10 bis 12, soweit sie nicht nachfolgend
modifiziert werden.
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Die
Betätigeraufnahmen 17 sind
gemäß den 10 und 11 in einem Vielfachen des Rastermaßes r voneinander
beabstandet. Gemäß den 10 und 11 beträgt der Abstand a der Betätigeraufnahmen 17 voneinander
beispielsweise das Vierfache des Rastermaßes r. Jede Betätigeraufnahme 17 ist
dabei mittig über
einer der Modulaufnahmen 2 angeordnet. Diese letztgenannten Modulaufnahmen 2 sind
also im Gegenzug mittig unter den Betätigeraufnahmen 17 angeordnet.
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Unmittelbar
neben jeder dieser mittig angeordneten Modulaufnahmen 2 sind – ebenso
wie bei der Ausgestaltung gemäß den 1 bis 4 – je
zwei weitere Modulaufnahmen 2 angeordnet. Die mittig angeordneten
Modulaufnahmen 2 und die unmittelbar neben diesen Modulaufnahmen 2 angeordneten Modulaufnahmen 2 sind
der jeweiligen Betätigeraufnahme 17 also
eindeutig zugeordnet. Diese Modulaufnahmen 2 sind ebenso
ausgestaltet wie die korrespondierenden Modulaufnahmen 2 der 1 bis 4.
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Mittig
zwischen je zwei Betätigeraufnahmen 17 sind
ebenfalls Modulaufnahmen 2 angeordnet. Diese Modulaufnahmen 2 sind
alternativ einer der beiden benachbarten Betätigeraufnahmen 17 zugeordnet.
Sie entsprechen den äußeren Modulaufnahmen 2 der
Ausgestaltung der 1 bis 4. Sie weisen – ebenso
wie die äußeren Modulaufnahmen 2 der 1 bis 4 – Mittelstege 5 auf.
Sie sind aber im Gegensatz zu den äußeren Modulaufnahmen 2 der 1 bis 4 in Richtung der Längserstreckung der Modulaufnahmen 2 nicht
gegenüber
den anderen Modulaufnahmen 2 versetzt angeordnet, sondern
liegen auf der gleichen Höhe
wie die übrigen
Modulaufnahmen 2.
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Gemäß der Darstellung
in den 10 bis 12 ist beispielsweise der
links außen
angeordnete Betätiger 18 als
Drehknebel 18 ausgebildet. Er soll beispielsweise fehlersicher überwacht
werden. In der mittig unter diesem Betätiger 18 angeordneten
Modulaufnahme 2 ist daher ein fehlersicheres Busmodul 8 angeordnet,
in den beiden unmittelbar daneben angeordneten Modulaufnahmen 2 Schaltermodule 9, deren
Kontakte beim Betätigen
des Betätigers 18 zwangsweise
geöffnet
werden. Dieser Aufbau wurde vorstehend bereits in Verbindung mit
den 1 bis 4 ausführlich erläutert. Der Aufbau wird daher
nachstehend nicht nochmals beschrieben. Statt dessen wird auf die
Erläuterungen
zu den 1 bis 4 verwiesen.
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Die
beiden neben diesem Betätiger 18 angeordneten
Betätiger 18 sind
beispielhaft als Drucktaster 18 ausgebildet. Sie sollen
gemäß den 10 bis 12 nicht fehlersicher überwacht
werden. In der mittig zwischen diesen beiden Betätigern 18 angeordneten Modulaufnahme 2 ist
daher ein nicht fehlersicheres Busmodul 20 angeordnet.
Hingegen sollen beide Drucktaster 18 hinterleuchtet werden.
In den mittig unter den Drucktastern 18 angeordneten Modulaufnahmen 2 sind
daher Beleuchtungsmodule 19 angeordnet. Von den vier unmittelbar
neben den Beleuchtungsmodulen 19 angeordneten Modulaufnahmen 2 sind
drei mit Schaltermodulen 9 belegt. Bezüglich des einen der beiden
Drucktaster 18 ist also eine der beiden übrigen Modulaufnahmen 2 mit
einem Schaltermodul 9 belegt, bezüglich des anderen der beiden Drucktaster 18 sind
beide der übrigen
Modulaufnahmen mit Schaltermodulen 9 belegt. Sowohl die
Schaltermodule 9 als auch die Beleuchtungsmodule 19 sind
mit dem nicht fehlersicheren Busmodul 20 elektrisch verbunden.
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Beide
Busmodule 8, 20 sind mit der Kabelaufnahme 6 elektrisch
verbunden. Des besseren Verständnisses
der 10 und 11 halber sei dabei erwähnt, dass
die elektrische Verbindung der Busmodule 8, 20 mit
der Kabelaufnahme 6 in den 10 bis 12, insbesondere der 11, nicht mit eingezeichnet ist.
In den 10 bis 12 sind ferner insbesondere
die Verdrahtungen des nicht fehlersicheren Busmoduls 20 der
besseren Übersichtlichkeit
halber nur unvollständig
eingezeichnet.
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Schließlich weist
das Befehlsgerät
der 10 bis 12 noch weitere Betätiger 18 nebst
diesen zugeordneten Modulen 9, 19, 20 auf.
Deren Aufbau, Anordnung und elektrische Verbindung ist völlig analog
zu den obigen Ausführungen
aufgebaut, so dass diesbezüglich
von einer detaillierten Beschreibung abgesehen wird.
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In
diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass mit den beiden
nicht fehlersicheren Busmodulen 20 gemäß den 10 und 11 insgesamt
acht Schaltermodule 9 und fünf Beleuchtungsmodule 19 zu
verbinden sind. Da gemäß dem gegebenen Ausführungsbeispiel
die Busmodule 8, 20 als ASI-Module 8, 20 ausgebildet
sind, können
die nicht fehlersicheren Busmodule 20 je vier Eingangs-
und vier Ausgangssignale verarbeiten. Mit den beiden nicht fehlersicheren
Busmodulen 20 sind somit die acht Eingangssignale der Schaltermodule 9 und
die Ausgangssignale an die Beleuchtungsmodule 19 verarbeitbar
bzw. lieferbar. Die Zuordnung der einzelnen Schaltermodule 9 und
der einzelnen Beleuchtungsmodule 19 zu den nicht fehlersicheren
Busmodulen 20 steht dabei im Belieben des Fachmanns.
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Ergänzend sei
noch erwähnt,
dass es – prinzipiell
bezüglich
aller elektrischer Verbindungen, vorzugsweise aber insbesondere
bezüglich
der elektrischen Verbindung von den Busmodulen 8, 20 zur
Kabelaufnahme 6 – möglich ist,
im Unterteil 1 Leiterbahnen anzuordnen, die mit der Kabelaufnahme 6 elektrisch
verbunden sind. Auf Seiten der Busmodule 8, 20 kann
die Steckverbindung dann derart ausgebildet sein, dass sie beim
Anordnen der Busmodule 8, 20 in den Modulaufnahmen 2 zwangsläufig hergestellt
wird. Derartige Leiterbahnen sind in 12 mit dem
Bezugszeichen 32 angedeutet. Sie sind beispielsweise in
der sogenannten SIL-Technik (SIL = Spritzgießteil mit integrierten Leiterbahnen)
realisierbar.
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Mittels
des erfindungsgemäßen Befehlsgeräts und seiner
Bestandteile ist also auf einfache Weise ein leicht zu realisierender
Aufbau des Befehlsgeräts
und dessen Anbindung an einen Bus möglich, ohne – mit Ausnahme
der Busmodule 8, 20 – Änderungen am Befehlsgerät und dessen
Elementen vornehmen zu müssen.