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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Herstellen von mit einer Banderole versehenen Behältern. Die herzustellenden
Behälter
können
insbesondere Behälter
der Lebensmittelindustrie, vor allem Becher für Jogurt, andere Milchprodukte
und ähnliches
sein. Um den Inhalt dieser Behälter
zu bezeichnen und das äußere Erscheinungsbild
zu verbessern weisen derartige Behälter Banderolen oder Etiketten
auf. Im Gegensatz zu einem Etikett erstreckt sich eine Banderole
im allgemeinen über
den gesamten Umfang des Behälters.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Ausformen
der Behälter
und eine sogenannte "In-Mould-Banderolierung", bei der die anzubringenden
Banderolen bereits vor dem Ausformen der Behälter in ein Formnest des Formwerkzeugs
eingelegt werden. Dem zufolge bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Vorrichtung mit einer Formpresse mit einem Oberwerkzeug,
das mehrere Stempel aufweist, und einem Unterwerkzeug, das mehrere
Formnester aufweist, einer Transportrichtung, um ein bahnförmiges Grundmaterial,
aus dem die Behälter
hergestellt werden, in einer Maschinenrichtung schrittweise zwischen
dem Oberwerkzeug und dem Unterwerkzeug zu transportieren, und wenigstens
einer Zuführeinrichtung
zum Einlegen jeweils einer Banderole in ein Formnest. Darüber hinaus
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein entsprechendes Verfahren.
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Bei
vielen Behältern,
insbesondere Behältern
der Lebensmittelindustrie handelt es sich im allgemeinen um Massenprodukte,
die in großen
Mengen hergestellt werden. Aus preistechnischen Gründen ist
es wesentlich, dass diese Behälter
relativ günstig
herstellbar sind. Aus diesem Grund werden die Behälter heutzutage
im allgemeinen in vollautomatisierten Fertigungsstraßen hergestellt,
wobei angestrebt wird die Taktzeiten zu erhöhen bzw. Stillstandzeiten relativ
gering zu halten.
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So
ist aus der
DE 100
11 386 A1 eine Anlage zum Wärmeformen von Behältern und
zum Anbringen von Bändern
um ihren Umfang bekannt. Diese Anlage weist zwei Zellenblöcke mit
jeweils n Formnestern auf, die das Unterwerkzeug einer Formpresse
darstellen. Eine thermoplastische Bahn wird von einer Transporteinrichtung
schrittweise in einer Maschinenrichtung transportiert. Die zwei
Formblöcke dieser
Anlage sind um eine, zu einer durch die thermoplastische Bahn aufgespannten
Ebene senkrechten Drehachse, die seitlich neben der Bahn angeordnet
ist, verdrehbar. Somit ermöglicht
diese Anlage, dass die beiden Formblöcke in ihren Positionen austauschbar
sind, d.h. der eine Block unter der thermoplastischen Bahn entgegengesetzt
dem Oberwerkzeug angeordnet ist, während der Andere in einer Position
angeordnet ist, in der das Einlegen der Bänder in die Formnester möglich ist.
Dies führt
zwar dazu, dass gleichzeitig mit dem Ausformen von Behältern in
einem Formblock Banderolen in die Formnester des anderen Formblocks
eingelegt werden können. Jedoch
führt die
Ausgestaltung dieser Anlage dazu, dass quer zu der thermoplastischen
Bahn ein erhöhter
Patzbedarf für
die Anlage erforderlich ist, um die Drehbewegung zu ermöglichen.
Darüber
hinaus ist die Erreichbarkeit der einzelnen Arbeitsvorgänge durch
diese Ausgestaltung der Anlage vermindert.
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Ferner
ermöglicht
die Anlage der
DE 100 11 386 das
Einlegen von Banderolenbändern
in Formnester, die in vier Reihen in den Formblöcken ausgebildet sind. Da aus
Platzgründen
in der Regel ein gleichzeitiges Einlegen von Banderolen in die Formnester
aller Reihen nicht erfolgen kann, weist diese Anlage einen sehr
komplizierten Mechanismus auf, um das Banderolenzuführsystem
zwischen den Reihen zu verschieben und auszurichten. Diese Komplexität kann jedoch
zu einer Störanfälligkeit
führen. Darüber hinaus
ist die Anlage der
DE 100 11
386 im Wesentlichen auf eine Ausgestaltung beschränkt und kann
nicht einfach und flexibel an entsprechende Produktionsbedingungen
angepasst werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Folglich
besteht das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem darin,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von mit einer
Banderole versehenen Behältern
bereitzustellen, die eine vergleichsweise kleinere Stellfläche benötigt bzw.
das auf einer kleineren Stellfläche
ausgeführt werden
kann, bei der bzw. dem die Transportstrecke sowie das/die Banderolenzuführsystem/-e
stets gut erreichbar sind, die einfach aufgebaut bzw. das leicht durchzuführen ist
und die bzw. das in ihrer Ausgestaltung flexibel an die entsprechenden
Bedingungen der Produktion anpassbar ist.
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Dieses
technische Problem wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
13 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Herstellen von mit einer Banderole versehenen Behältern weist
eine Formpresse mit einem Oberwerkzeug, das n Stempel aufweist,
und einem Unterwerkzeug, das n Formnester aufweist, auf. Darüber hinaus
transportiert eine Transporteinrichtung ein bahnförmiges Grundmaterial
aus dem die Behälter
hergestellt werden schrittweise in einer Maschinenrichtung zwischen
dem Oberwerkzeug und dem Unterwerkzeug. Bei dem bahnförmigen Material
handelt es sich in der Regel um thermoplastisches Material, das
vor dem Formprozess erwärmt
wird. Unter dem erwähnten
schrittweisen Transport ist zu verstehen, dass das bahnförmige Grundmaterial
zum Ausformen der Behälter
in der Formpresse angehalten wird bis der Formprozess abgeschlossen
ist, um im Anschluss um eine entsprechende Länge weiter transportiert bzw.
gefördert
zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
weist ferner wenigstens eine Zuführeinrichtung
zum Einlegen jeweils einer Banderole in ein Formnest auf.
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Das
Unterwerkzeug der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist derart ausgestaltet, dass es wenigstens zwei Formblöcke aufweist,
die jeweils n Formnester haben. Bevorzugter Weise sind drei, am
meisten bevorzugt vier Formblöcke
vorzusehen. Es sind jedoch auch mehr Formblöcke denkbar. Das Unterwerkzeug
ist um eine Drehachse, die parallel zu einer von dem bahnförmigen Grundmaterial
aufgespannten Ebene verläuft,
drehbar. Bevorzugt in diesem Zusammenhang ist, dass die Drehachse
zusätzlich quer
zur Maschinenrichtung verläuft.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehachse parallel zur Maschinenrichtung
verläuft.
Durch die drehbare Anordnung sind die Formblöcke jeweils in eine Formposition
verdrehbar, in der der jeweilige Formblock unter dem der Oberwerkzeug
angeordnet ist, so dass der Vorgang des Ausformens der Behälter durchgeführt werden
kann und in der an wenigstens einem anderen Formblock – in einer
Einlegeposition – das
Einlegen der Banderolen durchführbar
ist. Zu diesem Zweck ist die wenigstens eine Zuführeinrichtung zum Einlegen
der Banderolen in die Formnester derart angeordnet, dass sie an
dem anderen Formblock das Einlegen durchführen kann. D.h. die Zuführeinrichtung
ist derart angeordnet, dass sie Zugang zu den Formnestern des Formblocks
hat. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Vorrichtung, die
im Vergleich zum Stand der Technik eine kleine Stellfläche benötigt, weil
wie bei herkömmlichen
Vorrichtungen dieser Art mit einem Formblock als Unterwerkzeug das
Unterwerkzeug im Wesentlichen unter dem bahnförmigen Grundmaterial angeordnet
ist. Aus diesem Grund sind auch die Transportstrecke, d.h. die Formpresse
sowie die Zuführeinrichtung/en
gut erreichbar. All diese Vorteil werden durch einen unkomplizierten
Aufbau ermöglicht
und wie im Folgenden ersichtlich werden wird, ermöglicht diese
Ausgestaltung eine große
Flexibilität
der Vorrichtung für
entsprechende Einsatzbereiche.
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Vorteilhafter
Weise ist das Unterwerkzeug ferner in einer Richtung senkrecht zu
der durch das bahnförmige
Grundmaterial aufgespannten Ebene bewegbar und die Zuführeinrichtung
derart bewegbar, dass sie an den jeweiligen Formblock, in dessen Formnester
in der jeweiligen Drehposition Banderolen eingelegt werden sollen,
anstellbar ist und von diesem weggefahren werden kann. Diese Bewegbarkeit
des Unterwerkzeugs und der Zuführeinrichtung/en
ermöglicht
eine Reduzierung der Stillstandzeit und damit eine Erhöhung der
Taktzeit. So wird zu dem Zeitpunkt kein Arbeitsschritt (Ausformen;
Einlegen der Banderolen) durchgeführt, zu dem das Unterwerkzeug
gedreht wird. Dadurch, dass das Unterwerkzeug und die Zuführeinrichtung,
wie oben beschrieben, bewegbar sind, kann der Drehvorgang gleichzeitig
mit dieser Bewegung eingeleitet werden und die Zeit, die für den Drehvorgang
benötigt
wird, kann reduziert werden, was wiederum zu dem oben genannten
Vorteil führt.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Zuführeinrichtung an die Seite
einer Öffnung,
durch die der jeweilige Stempel des Oberwerkzeugs in die Formnester
eingeführt
wird, anstellbar. Dies bedeutet, dass die Zuführeinrichtung derart angeordnet
ist, dass die Banderolen in die Formnester von oben in die Formnester
des Formblocks bzw. von der Seite einer Öffnung, durch die der jeweilige Stempel
des Oberwerkzeugs in das Formnest eingeführt wird, eingelegt werden
können.
Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, dass auch Banderolen
verwendet werden können, deren
dem Boden des Formnests bzw. des Behälters zugewandte Kante gekrümmt bzw.
nicht gerade ist. So könnte
die Banderole beispielsweise eine wellenförmige Kante aufweisen. Im Stand
der Technik ist es bekannt Banderolen von der Seite oder vom Boden
der Formnester her einzulegen. Dies bedeutet, dass die Banderole beim
Einlegen über
die gekrümmte
Kannte geführt werden
muss, was wiederum zu Komplikationen führt. Durch die spezielle Anordnung
der Zuführeinrichtung
bei dieser Ausführungsform
kann diese Problematik behoben werden.
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Vorteilhafter
Weise umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wenigstens
drei Formblöcke
und vorzugsweise vier Formblöcke.
Dabei weist jeder Formblock mehrere Reihen mit einer bestimmten
Anzahl an Formnestern auf und mehrere Zuführeinrichtungen sind unterschiedlichen
Reihen zugeordnet. Dies führt
dazu, dass die Anordnung der Zuführeinrichtungen
den unterschiedlichsten Produktionsbedingungen angepasst werden
kann. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist z.B. der zur Verfügung stehende
Platz am Aufstellort der Vorrichtung. Darüber hinaus können die
Zuführeinrichtungen
bzw. deren Anordnung der Ausgestaltung der Formblöcke, d.h.
der Anzahl der vorgesehenen Reihen angepasst werden. Wie ersichtlich
ist führt
diese Ausgestaltung zu einer großen Flexibilität der gesamten
Vorrichtung, so dass diese z.B. als Modul in einer Fertigungsstraße optimal
an die Produktionsbedingungen bzw. die vor- und nachgeschalteten
Prozessschritte angepasst werden kann.
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Beispielsweise
können
zwei Reihen pro Formblock vorgesehen und zwei Zuführeinrichtungen
derart angeordnet sein, dass Banderolen in die Formnester der zwei
Reihen gleichzeitig einlegbar sind. Mit anderen Worten sind die
Zuführeinrichtungen
einander benachbart angeordnet, so dass sie in einer Verdrehposition
des Unterwerkzeugs beide an den gleichen Formblock anstellbar sind,
um jeweils die Formnester einer Reihe des Formblocks mit Banderolen
zu bestücken.
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Alternativ
kann auch eine erste Zuführeinrichtung
derart angeordnet sein, dass sie in einer ersten Formposition des
Unterwerkzeugs Banderolen in die Formnester einer ersten Reihe eines
Formblocks einlegen kann und eine zweite Zuführeinrichtung derart angeordnet
sein, dass sie in einer zweiten Formposition des Werkzeugs, in der
der gleiche Formblock in eine Position gegenüber der Position der ersten
Formposition verdreht ist, Banderolen in die Formnester einer zweiten
Reihe des Formblocks einlegen kann. Mit anderen Worten werden in
einer ersten Drehposition des Unterwerkzeugs die Formnester einer
Reihe eines Formblocks mit Banderolen bestückt, dann das Unterwerkzeug
in eine weitere Drehposition verdreht in der der Formblock der vorherigen
Position gegenüber
platziert ist und in dieser Position die Formnester der anderen
Reihe des Formblocks mit Banderolen bestückt. Gleichzeitig damit können Banderolen
in die entsprechende erste Reihe eines weiteren Formblocks eingelegt
werden.
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Vorteilhafter
Weise können
vier Reihen pro Formblock vorgesehen und zwei erste Zuführeinrichtungen
derart angeordnet sein, dass in einer ersten Formposition des Unterwerkzeugs
Banderolen in die Formnester zweier erster Reihen eines Formblocks einlegbar
sind und zwei zweite Zuführeinrichtungen derart
angeordnet sein, dass in einer zweiten Formposition des Unterwerkzeugs,
in der der gleiche Formblock in eine Position gegenüber der
Position der ersten Formposition verdreht ist, Banderolen in die
Formnester zweier zweiter Reihen des Formblock einlegbar sind. Mit
anderen Worten werden in einer ersten Drehposition des Unterwerkzeugs
mittels zweier erster Zuführeinrichtungen
die Formnester von zwei Reihen eines Formblocks mit Banderolen bestückt, dann
das Unterwerkzeug in eine zweite Drehposition verdreht, wobei in
dieser Position der Formblock gegenüber den vorherigen Positionen
angehalten wird. In dieser Position werden in den übriggebliebenen
Reihen die Formnester des Formblocks mittels zweier zweiter Zuführeinrichtungen
mit Banderolen bestückt.
Dies ermöglicht
die einfache und zuverlässige
Bestückung
von Formblöcken
mit vier Reihen, was wiederum aus produktionstechnischen Gesichtspunkten
vorteilhaft sein kann. Ferner bleibt der Aufbau der Vorrichtung
auch bei dieser Aufgabenstellung einfach und unkompliziert.
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Die
anzubringende Banderole ist vorzugsweise aus einem Papierlaminat,
Kunststoff wie beispielsweise Polystyrol (PS) oder Polypropylen
(PP), oder Kombinationen davon gemacht. Die Banderole weist daher
eine gewisse Starrheit auf, so dass sie sich in der Regel insbesondere
in den Eckenbereichen der jeweiligen Formnester nicht vollständig an die
Wandung des Formnests anlegt. Dieses Phänomen tritt auch dann auf,
wenn es sich um abgerundete Ecken handelt. Aus diesem Grund ist
die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vorteilhafter Weise mit
einer Zuführeinrichtung
ausgestattet, die zusätzlich
eine Drucklufteinrichtung aufweist, welche es ermöglicht die
Banderole an die Wand des jeweiligen Formnests anzublasen. Durch
dieses Anblasen kann zuverlässig
gewährleistet
werden, dass sich die Banderole eng an die Wandung anlegt.
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Darüber hinaus
ist die Banderole in der Regel auf ihrer Innenfläche, d.h. der Fläche, die
an dem Behälter
anzubringen ist mit einem Schmelzklebstoff bzw. einem wärmeklebenden
Material versehen, welches später
durch das warme thermoplastische Material aus dem der Behälter geformt
wird, erwärmt wird
und somit seine Klebewirkung entwickelt, um die Banderole an dem
Behälter
anzubringen. Um das thermoplastische Material aus dem die Becher
geformt werden zu erwärmen,
umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorteilhafter Weise eine Heizeinrichtung, die in Maschinenrichtung
gesehen dem Unterwerkzeug vorgeschaltet angeordnet ist. Da die Heizeinrichtung
in der Regel auch Wärme
auf die umliegenden Teile abstrahlt ist die Zuführeinrichtung zum Einlegen
der Banderolen vorzugsweise auf der der Heizeinrichtung gegenüber liegenden
Seite des Unterwerkzeugs angeordnet. Dadurch kann zuverlässig verhindert
werden, dass der Schmelzklebstoff auf der Banderole im Stillstand
der Banderolenzuführeinrichtung
durch die von der Heizeinrichtung abgestrahlte Wärme seine Klebewirkung entfaltet
und an der Zuführeinrichtung „anhaftet". Folglich kann erfolgreich
verhindert werden, dass beim Wiederanfahren der Zuführeinrichtung
(einlegen der Banderolen) die Banderolen in der Einrichtung verkleben
und zu Komplikationen und Stillstandzeiten führen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Formnester des Unterwerkzeugs
eine Vakuumzuführung
um die eingelegten Banderolen sicher in den Formnestern zu halten.
Dies ist insbesondere notwendig, um die Banderolen beim Drehen des
Unterwerkzeugs, sowie beim Ausformen der Becher in Positionen zu
halten. Damit die Vakuumzuführung
aufgrund der Drehbewegung des Unterwerkzeugs nicht abreißt ist sie beispielsweise
mit einer Drehdurchführung
versehen.
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Vorteilhafter
Weise weist jeder Formblock mehrere Reihen auf und die Vorrichtung
hat mindestens zwei getrennte Vakuumkreisläufe, die jeweils den Formnestern
einer Reihe zugeordnet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn nicht beide Reihen des Formblocks gleichzeitig mit Banderolen bestückt werden,
sondern in verschiedenen Drehpositionen.
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Um
die Formblöcke
beim Ausformen der Behälter
gleichmäßig zu kühlen umfasst
die erfindungsgemäße Vorrichtung
ferner vorteilhafter Weise einen Kühlkreislauf. Dieser Kühlkreislauf
kann mehrere Anschlüsse
und Verteilersysteme aufweisen, um die gleichmäßige Kühlung zu bewirken. Auch die
Kühlmittelzuführung ist
vorteilhafter Weise mit einer Drehdurchführung versehen.
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Darüber hinaus
schlägt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Banderole
versehenen Behälter
vor, welches die folgenden Schritte umfasst: Transportieren eines
bahnförmigen
Grundmaterials für
die Behälter
in einer Maschinenrichtung zwischen einem Oberwerkzeug mit n Stempeln
und einem Unterwerkzeug einer Formpresse, wobei das Unterwerkzeug
mindestens zwei Formblöcke
umfasst, die jeweils n Formnester aufweisen; Anhalten des bahnförmigen Grundmaterials; Ausformen
der Behälter
durch Umformen des bahnförmigen
Grundmaterials zwischen dem Oberwerkzeug und einem ersten Formblock
des Unterwerkzeugs; Einlegen einer Banderole in die Formnester wenigstens
eines anderen Formblocks des Unterwerkzeugs mit wenigstens einer
Zuführeinrichtung
im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Ausformen; und Drehen des Unterwerkzeugs
um eine Drehachse, die parallel zu einer durch das bahnförmige Grundmaterial
aufgespannten Ebene verläuft,
so dass die Formblöcke
jeweils in eine Formposition verdreht werden, in der der nächste Formblock
unter dem Oberwerkzeug angeordnet ist und in wenigstens einem anderen
Formblock in der Formposition des einen Formblocks das Einlegen
der Banderolen durchführbar
ist. D.h. das Einlegen der Banderolen kann während dem Ausformen, also bei
geschlossener Formpresse, durchgeführt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben,
in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einer Formposition zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht der in 1 dargestellten
Vorrichtung, in der einige Elemente weggelassen wurden und die dargestellte
Zuführeinrichtung
von dem Formblock weggefahren ist.
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3 zeigt
einen Arbeitszyklus der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Banderole versehenen
Behältern
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
der Herstellung von mit einer Banderole versehenen Behältern strebt
man herkömmlicher Weise
einen Verarbeitungsvorgang in einer Fertigungsstraße an, bei
dem man unmittelbar nach der Herstellung der Behälter in diese Behälter ein
Produkt wie z.B. Jogurt, pastöses,
flüssiges
oder gelatineförmiges
Produkt einfüllt,
dann die Behälter
mit Deckeln versiegelt und diese versiegelten Behälter von
der Bahn (bahnförmiges
Grundmaterial) so abscheidet, dass man einzelne Behälter oder
Gruppen von mehreren Behältern
erhält.
Die Vorrichtung der vorliegen Erfindung kann ein Modul in einer
derartigen Fertigungsstraße
darstellen, welches die Behälter
herstellt und mit einer Banderole versieht. Die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung, verwendet zu diesem Zweck ein sogenanntes "In-Mould-Verfahren", bei dem die Banderolen
vor dem Ausformen der Behälter
in Formnester einer Formpresse eingelegt werden. Die Seite der Banderolen,
die an einem Behälter
anzubringen ist, ist mit einem wärmeklebenden Material
versehen, das bei Ausformen erwärmt
wird und eine klebende Wirkung entwickelt, so dass die Banderole
an dem Behälter
befestigt ist.
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Die
Vorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist zum Ausformen der Behälter 1 eine Formpresse
mit einem (nicht dargestellten) Oberwerkzeug, das n Stempel hat,
und einem Unterwerkzeug 2, das n Formnester 3 hat,
auf. Mittels einer (nicht dargestellten) Transporteinrichtung wird
eine thermoplastische Bahn 4, die als Grundmaterial für die Behälter 1 dient, schrittweise
in einer Maschinenrichtung MR transportiert. Dem Unterwerkzeug 2 in
Maschinenrichtung MR vorgeschaltet ist eine Heizeinrichtung 5 angeordnet,
die das thermoplastische Material 4 vor dem Ausformen in
der Formpresse erwärmt.
Das Unterwerkzeug weist vier Formblöcke 6 auf, die jeweils
n Formnester 3 aufweisen. Die Formnester sind in der dargestellten
Ausführungsform
in zwei Reihen angeordnet, die in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene
verlaufen. Das Unterwerkzeug 2 ist um eine Drehachse 7 drehbar
gelagert. Die Drehachse 7 verläuft parallel zu einer durch
das thermoplastische Material 4 aufgespannten Ebene quer
zur Maschinenrichtung MR.
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Darüber hinaus
umfasst die in 1 dargestellte Ausführungsform
eine erste Zuführeinrichtung 8 und
eine zweite Zuführeinrichtung 9 zum
Einlegen von Banderolen in die Formnester 3 der jeweiligen Formblöcke 6.
Die Zuführeinrichtungen 8, 9 weisen eine
(nicht dargestellte) Transporteinrichtung auf, die schrittweise
eine endlose Banderolebahn 10 transportiert. Ferner umfassen
die Zuführeinrichtungen 8, 9 einen
Kern, der durch eine zylinderförmige
Wand umgeben ist und somit einen ringförmigen Spalt bildet. Die Banderolenbahn 10 wird
von der Transporteinrichtung in diesen Spalt transportiert, so dass
sich die Banderolenbahn um den Kern wickelt, d.h. die Banderolenbahn
ist über
den Umfang des Kerns angeordnet. Dann wird die Banderolenbahn mittels
einer nicht dargestellten Abtrennvorrichtung abgeschnitten. Die
Zuführeinrichtungen 8 und 9 weisen Einführstifte 11 auf,
die in den Spalt zwischen dem Kern und der zylindrischen Wand eingreifen
können. Vorzugsweise
sind mehrere Einführstifte 11 über den Umfang
des ringförmigen
Spalts verteilt. Mittels dieser Einführstifte 11 kann die
Banderole von dem Spalt in das jeweilige Formnest 3 des
Formblocks 6 überführt werden.
Die Zuführeinrichtungen 8, 9 weisen
ferner mehrere Druckluftdüsen 12 einer
Drucklufteinrichtung auf, die die Banderole an die Wand des Formnests 3 anblasen
damit sich die Banderole eng an die Wand des Formnests anlegt.
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In 1 sind
die Zuführeinrichtungen 8, 9 an dem
jeweiligen Formblock 6 angestellt dargestellt. Um die Zuführeinrichtungen 8, 9 optimal
zu den jeweiligen Formnestern 3 der Formblöcke 6 auszurichten,
umfassen die Zuführeinrichtungen 8, 9 jeweils eine
Führungseinrichtung 13,
die in die jeweiligen Formnester 3 eingreift, um die Zuführeinrichtungen 8, 9 entsprechend
zu positionieren.
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Die
Vorrichtung in 1 weist ferner einen Vakuumkreislauf
auf, der die Formnester an gewünschten
Stellen mit einem Vakuum beaufschlagt, um die Banderolen an der
Wand der Formnester 3 zu halten. Vorzugsweise umfasst die
Vorrichtung zwei Vakuumkreisläufe,
wobei die eine Reihe eines Formblocks von dem einen Vakuumkreislauf
versorgt wird und die andere Reihe von dem zweiten Vakuumkreislauf.
Die Vakuumzuführungen
erfolgen mittels einer Drehdurchführung, wie sie dem Fachmann
geläufig ist.
Die Vakuumzuführungen
sind in 1 nicht dargestellt. Darüber hinaus
umfasst die Vorrichtung einen Kühlkreislauf
zum Kühlen
der Formblöcke
insbesondere während
des Formvorgangs, wobei die Zuführung
des Kühlfluids
mittels einer Drehdurchführung,
wie sie dem Fachmann ebenfalls bekannt ist, erfolgt.
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In
der in 1 dargestellten Ausführungsform sind, wie bereits
erwähnt,
eine erste Zuführeinrichtung 8 und
eine zweite Zuführeinrichtung 9 vorgesehen.
Die Zuführeinrichtungen 8, 9 sind
einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei die erste Zuführeinrichtung 8 die
Formnester 3 einer ersten Formnesterreihe 14a mit
Banderolen bestückt,
während
die Zuführeinrichtungen 9 zur
gleichen Zeit die Formnester 3 einer Formnesterreihe 14b des
gegenüberliegenden
Formblocks 6 bestückt.
Alternativ könnten auch
beide Zuführeinrichtungen 8, 9 auf
einer Seite einander benachbart angeordnet sein und gleichzeitig
die Formnester der Formnesterreihen 14a und 14b mit
Banderolen bestücken.
In diesem Fall wäre
es bevorzugt, dass die Zuführeinrichtungen 8, 9 dem
Unterwerkzeug 2 in Maschinenrichtung nachgeschaltet angeordnet
sind. Dies ist bevorzugt, weil dann die Zuführeinrichtungen 8, 9 nicht
auf der Seite der Heizeinrichtungen 5 angeordnet wären und somit
die abgestrahlte Wärme
nicht zu Komplikationen im Betrieb der Zuführeinrichtungen führen kann. Sind
alternativ vier Formnesterreihen pro Formblock 6 vorgesehen,
so ist es vorteilhaft, dass an der Stelle an der in 1 jeweils
eine Zuführeinrichtung
angeordnet ist, jeweils zwei Zuführeinrichtungen
angeordnet sind, die jeweils beispielsweise zueinander versetzte
Formnesterreihen der jeweiligen Formblöcken mit Banderolen bestücken können. Unter
versetzt versteht man in diesem Zusammenhang, dass zwischen zwei
zu bestückenden
Formnesterreihen eine weitere Formnesterreihe angeordnet ist, die
in einem ersten Schritt nicht bestückt wird. Es wäre jedoch auch
möglich,
dass benachbarte Formnesterreihen bestückt werden.
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Das
Unterwerkzeug 2 ist in einer Richtung vertikal zu der durch
das thermoplastische Material 4 aufgespannten Ebene bewegbar,
die durch den Doppelpfeil A angedeutet ist. Darüber hinaus sind die Zuführeinrichtungen 8, 9 an
die jeweiligen Formblöcke anstellbar,
wie es in 1 dargestellt ist und von diesen
wegfahrbar, wie es in 2 dargestellt ist. In der dargestellten
Ausführungsform
sind die Zuführeinrichtungen
daher in einer durch das bahnförmige thermoplastische
Material 4 aufgespannten Ebene und in Maschinenrichtung
MR verschiebbar, wie es durch den Doppelpfeil B angedeutet ist.
In 2 ist aus Klarheitsgründen nur eine Zuführeinrichtung 8 dargestellt,
die im dargestellten Zustand von dem entsprechenden Formblock 6 weggefahren
ist. Wie aus 1 deutlich wird, wird die jeweilige
Zuführeinrichtung 8, 9 an
die Seite einer Öffnung durch
die der jeweilige Stempel des Oberwerkzeugs in die Formnester eingeführt angestellt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3 der Betrieb
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In 3 ist aus
Klarheitsgründen
nur eine Zuführeinrichtung
dargestellt und die meisten Bezugszeichen, die in den 1 und 2 aufgeführt sind,
wurden weggelassen.
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Ausgehend
von dem in 3 dargestellten Zustand (1)
in dem der Formprozess der Behälter 2 gerade
abgeschlossen ist und die Zuführeinrichtung 8 von
dem Formblock 6b weggefahren ist, wird ein Arbeitszyklus
im Folgenden beschrieben werden. Der Zustand (1) entspricht im Wesentlichen
dem in 2 dargestellten Zustand.
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Sobald
der Formvorgang der Behälter
abgeschlossen ist, wird das Unterwerkzeug 2 um den Betrag
d1 in der Richtung A nach unten (von der
thermoplastischen Bahn 4 weg) bewegt, so dass die Behälter, die
noch mittels den dazwischen entstehenden Stegen des bahnförmigen Grundmaterials 4 zusammenhängen, aus
den Formnestern 3 des Formblocks 6a entnommen
werden. Sind die Behälter
vollständig entfernt,
so kann die Transporteinrichtung das bahnförmige Grundmaterial 4 um
einen Zyklus schrittweise weiterbewegen.
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Ist
das Unterwerkzeug 2 um den Betrag d1 wie
in Zustand (2) dargestellt abgesenkt, wird mit der Drehbewegung
des Unterwerkzeugs 2 um die Drehachse 7 begonnen.
In der dargestellten Ausführungsform
erfolgt die Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Im Zustand (3) ist
bereits eine Drehbewegung um den Winkel α1 (z.B. 23°) und eine weitere Absenkung des
Unterwerkzeugs 2 im Vergleich zum Zustand (1) auf einen
Betrag d2 erfolgt. D.h. im Zustand (3) wird sowohl
eine Drehbewegung des Unterwerkzeugs 2 als auch eine Verschiebung
des Unterwerkzeugs 2 in der Richtung A durchgeführt.
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In
dem Zustand (4) und (5) erreicht das Unterwerkzeug 2 unter
gleichzeitiger Drehung um die Winkel α2 (z.B. 30°) bzw. α3 (z.B. 45°) eine Absenkung in der Richtung
A um den Gesamtbetrag d3 bzw. d4.
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Im
Zustand (6) ist das Unterwerkzeug auf den Gesamtbetrag d5 in der Richtung A abgesenkt und weiter
verdreht worden und erreicht im Zustand (7) eine Drehung um 90° (α4) und ein
Absenken um den Gesamtbetrag d6.
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Mit
anderen Worten wurde das Unterwerkzeug 2 aus dem Zustand
(1) um einen Formblock 6 in den Zustand (7) verdreht. Wie
aus 3 ersichtlich ist, wird der Formblock 6a entsprechend
aus der ersten Formposition (1) verdreht, so dass dem Formblock 6a in
einem nachfolgenden Schritt Banderolen zugeführt werden können, wohingegen
der Formblock 6b, in den bereits Banderolen eingelegt sind,
in die zweite Formposition (12), in der die Becher in dem
Formblock 6b ausgeformt werden, verdreht wird. Damit das
Unterwerkzeug 2 bei der Drehung nicht mit der Heizeinrichtung 5 kollidiert
und die Behälter
aus dem entsprechenden Formblock entfernt werden können wird
das Unterwerkzeug während der
Drehung um die entsprechenden Beträge abgesenkt.
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Aus
dem Zustand (7) wird das Unterwerkzeug 2 wieder um den
Betrag d6 in die Formposition in der Richtung
A nach oben verschoben. Ferner weist eine Referenzfläche der
Einführstifte 11 der
Zuführeinrichtung 8 zu
der Mittelachse der Unterwerkzeugs 2 eine Referenzlänge R auf,
wie es im Zustand (8) dargestellt ist. Nun wird die Zuführeinrichtung 8 an den
entsprechenden Formblock 6b angestellt, was durch eine
Bewegung der Zufuhreinrichtung als Gesamtheit in Bezug auf die Referenzlänge R um
den Betrag L1 in Richtung B zu dem Formblock 6d hin
erfolgt. Das heißt
im Zustand (9) ist die Zuführeinrichtung 8 an
dem Formblock 6d angestellt. Dieser Zustand entspricht
im Wesentlichen dem in 1 dargestellten Zustand. Zu
diesem Zeitpunkt oder bereits in einem der vorstehenden Zustände (1–8) kann
die Banderolebahn 10, wie oben beschrieben, in den Spalt
zwischen dem Kern und der zylindrischen Wand eingeführt und
abgeschnitten werden, so dass sie über den Umfang des Kerns anliegt.
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Im
Zustand (10) werden die Einführstifte 11 in
Bezug auf die Referenzlänge
R um den Betrag L2 in Richtung B zu dem
Formblock 6d hin verschoben Die Einführstifte 11 kommen
mit dem Spalt zwischen dem Kern und der zylindrischen Wand in Eingriff
und führen
die Banderole in das jeweilige Formnest des Formblocks 6d ein.
Danach werden die Einführstifte 11 wieder
in Richtung B von dem Formblock d wegbewegt bis der Zustand (9)
wieder erreicht ist, wie es in Zustand (11) dargestellt ist.
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Danach
wird die Zuführeinrichtung
wie im Zustand (12) dargestellt wieder in Richtung B von dem Unterwerkzeug 2 weggefahren.
Der Zustand (12) entspricht dem Zustand (1). Der Formvorgang der
Behälter
kann gleichzeitig mit dem Einlegen der Banderolen und daher während der
Zustände (8)–(12) durchgeführt werden.
Der oben beschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich nach dem Zustand (12)
kontinuierlich.
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Sind
die Formblöcke 6 mit
je zwei Formnesterreihen ausgestattet und die beiden Zuführeinrichtungen 8, 9 auf
der gleichen Seite wie die Zuführeinrichtungen 8 in 3 angeordnet,
so erfolgt der Betrieb ähnlich.
So werden die Arbeitsschritte der in 3 dargestellten
Zuführeinrichtung
für beide
Zuführeinrichtungen
gleichzeitig ausgeführt.
Gleiches gilt, wenn die Zuführeinrichtungen
gegenüber
von einander angeordnet sind, wie es in 1 dargestellt ist.
In diesem Fall werden die entsprechend beschriebenen Arbeitsschritte
der Zuführeinrichtung
in 3 gleichzeitig und gemeinsam für entsprechend gegenüber liegender
Formblöcke 6d und 6a durchgeführt.
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Umfasst
jeder Formblock wenigstens vier Formnesterreihen, so sind zwei Zuführeinrichtungen auf
der Seite eines Formblocks und zwei Zuführeinrichtungen auf der Seite
eines anderen Formblocks angeordnet, die jeweils gleichzeitig die
entsprechenden Vorgänge
an dem einen Formblock und dem anderen Formblock durchführen.
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Es
ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die
rein beispielhaft beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, sondern
vielmehr Modifikationen im Rahmen des Umfangs der Erfindung durchgeführt werden
können,
wie er durch die begleitenden Ansprüche definiert ist.