DE10347915B3 - Kreissäge mit einem verstellbaren Spaltkeil - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Kreissäge mit einem an einer Tragkonstruktion (1) drehbar gelagerten Sägeblatt (2) und einem relativ zu dem Sägeblatt (2) verstellbaren Spaltkeil (3). Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (3) an einem Distanzstück (4) befestigt und mittels des Distanzstückes (4) relativ zu der Tragkonstruktion (1) parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts (2) verstellbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreissäge mit einem verstellbaren Spaltkeil mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bzw. von Anspruch 9.
- Beim Sägen eines Werkstücks mit einer Kreissäge besteht die Gefahr, daß der schon geschnittene Teil des Werkstücks zurückfedert und dadurch das Sägeblatt einklemmt. Um dies zu verhindern, weisen Kreissägen nach dem Stand der Technik fluchtend hinter dem Sägeblatt einen Spaltkeil auf. Da die Position des Sägeblattes bei unterschiedlichen Sägeblättern verschieden sein kann oder aber der Spaltkeil selbst verbogen oder verschoben sein kann, ist es notwendig, eine Vorrichtung vorzusehen, mit der der Spaltkeil in die Ebene des Sägeblatts verstellbar ist.
- Bei der bekannten Kreissäge, von der die Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeht (
DE 917 746 A ), ist der Spaltkeil an einem als Befestigungswinkel ausgeführten Distanzstück befestigt. Die Befestigung des Spaltkeils an dem Distanzstück erfolgt dabei so, daß eine Höhenverstellung des Spaltkeils relativ zu dem Sägeblatt möglich ist. - Das Distanzstück ist mittels einer Klemmvorrichtung an der Tragkonstruktion der Kreissäge befestigt. Die Klemmvorrichtung ist dabei so ausgeführt, daß das Distanzstück bei gelöster Klemmvorrichtung gegenüber der Tragkonstruktion auf einer Auflagefläche verschiebbar ist. Dadurch ist der Spaltkeil von Hand parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts verstellbar.
- Bei dieser Kreissäge ist es zwar prinzipiell möglich, den Spaltkeil parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts zu verstellen. Allerdings ist es bei dieser freihändigen Verstellung schwierig, den Spaltkeil tatsächlich nur parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts zu verstellen. Vielmehr wird es häufig passieren, daß man unwillkürlich den Spaltkeil relativ zu der Ebene des Sägeblatts schräg stellt.
- Ein schräg stehender Spaltkeil ist zunächst unkomfortabel, weil er das Sägen eines Werkstückes behindert. Darüber hinaus ist eine Schrägstellung des Spaltkeils auch gefährlich, weil das Werkstück sich am Spaltkeil verklemmen kann und evtl. nach oben wegschlägt.
- Aus dem Stand der Technik sind auch Möglichkeiten bekannt, den Spaltkeil in die Ebene des Sägeblattes zu verschieben. Dies sind das Unterlegen von Distanzblechen, die Vorspannung des Spaltkeils in eine Richtung durch z.B. Tellerfedern und die gegenläufige Einstellung durch Stellschrauben. Nachteilig an diesen Methoden ist ein hoher Montageaufwand und eine schlechte Einstellbarkeit.
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Spaltkeil an einem hochpräzisen Halterungsteil zu befestigen, so daß eine Einstellung des Spaltkeils nicht mehr notwendig ist. Nachteilig hieran sind hohe Fertigungskosten für das Halterungsteil und eine fehlende Anpassungsmöglichkeit an Sägeblätter unterschiedlicher Dicke.
- Schließlich ist auch eine aus jüngerer Zeit stammende Kreissäge hinsichtlich der Verstellung des Spaltkeils nicht wesentlich zweckmäßiger ausgestaltet (
DE 83 12 668 U ). Hier erfolgt die Ausrichtung des Spaltkeils in die Ebene des Sägeblattes durch eine Stellschraube, mit deren Hilfe der Spaltkeil gebogen werden kann. Der Spaltkeil ist mit einem unteren Ende mit einem Gehäuse fest verbunden. Die Stellschraube ist oberhalb der festen Verbindung angeordnet, so daß der obere Teil des Spaltkeils durch Verstellung der Stellschraube in die Ebene des Sägeblattes gedrückt werden kann. - Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß der Spaltkeil einer ständigen Biegebelastung ausgesetzt ist. Weiterhin muß der Spaltkeil so dünn sein, daß die Biegung durch die Stellschraube leicht möglich ist. Dies führt zu einer insgesamt instabilen Konstruktion. Ein Biegen des Spaltkeils während des Sägevorganges ist auch durch das Werkstück möglich und verursacht einen unpräzisen Schnitt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, die Konstruktion einer Kreissäge so auszugestalten, daß eine Verstellung in die Ebene des Sägeblattes bei einfacher Bedienbarkeit zielgerichtet und fehlerfrei möglich ist.
- Das zuvor genannnte Problem wird durch eine Kreissäge mit einem Spaltkeil gemäß Anspruch 1 bzw. gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der ersten Variante sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen der zweiten Variante sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 15. Für beide Varianten interessante Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind schließlich Gegenstand der Ansprüche 16 bis 21.
- Für die Konstruktion besonders zweckmäßig ist es, wenn das Distanzstück zwei Verstellbauteile aufweist, die relativ zueinander an schiefen Ebenen entlang verschiebbar sind.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die schiefen Ebenen an den Verstellbauteilen durch mehrere Zacken gebildet werden. Dabei sollte ein solcher Winkel vorgebbar sein, daß bei einer geringen Verschiebung der beiden schiefen Ebenen gegeneinander bereits ein erkennbarer paralleler Versatz des Spaltkeils vorliegt. Hierfür sind mehrere Zacken nicht zwingend erforderlich. Bei Verwendung mehrerer Zacken ist die Auflagefläche zwischen den Verstellbauteilen jedoch größer, ohne daß hierzu die Verstellbauteile selbst dicker gestaltet werden müssen.
- Wenn die Verstellbauteile mittig durch eine Kombination aus einer Schreibe und einer Mutter einschließlich einer Tellerfeder zusammengehalten werden und der Spaltkeil gleichzeitig mittels dieser Kombination befestigt ist, kann auf ein zusätzliches Befestigungselement für den Spaltkeil verzichtet werden. Die zwei Verstellbauteile werden durch die Tellerfeder gegeneinander gedrückt, solange keine zusätzliche Kraft wirkt.
- Die zusätzliche Kraft wird vorteilhafterweise durch eine Stellschraube aufgebracht, die eines der Verstellbauteile relativ zu dem anderen Verstellbauteil verschiebt.
- In einer anderen Ausführungsform weist das Distanzstück keine zwei Verstellbauteile sondern statt dessen ein Lenkgestänge auf.
- Vorteilhaft ist es schließlich, wenn der Spaltkeil zusätzlich zu der Parallelverstellung – wie an sich bekannt – auch in seiner Lage relativ zum Sägeblatt verstellbar ist.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 eine perspektivische, ausschnittweise Ansicht einer Kreissäge mit einem Distanzstück zur Spaltkeilverstellung, -
2 eine perspektivische Ansicht eines Verstellbauteils, -
3 eine perspektivische Ansicht eines Distanzstücks, -
4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels. - Die in
1 gezeigte Kreissäge weist auf eine Tragkonstruktion1 , ein Sägeblatt2 , einen Spaltkeil3 und ein Distanzstück4 . Das Sägeblatt2 ist drehbar an der Tragkonstruktion1 befestigt und wird durch einen Motor angetrieben. Das Distanzstück4 ist an der Tragkonstruktion1 angebracht. Der Spaltkeil3 ist mittels eines Befestigungselements5 , an dem Distanzstück4 in einer Hal testellung angebracht und durch das Distanzstück4 parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts2 verstellbar. Das Befestigungselement5 weist, vorzugsweise, eine Kombination aus einer Schraube und einer Mutter auf. - Der Spaltkeil
3 weist einen hier bogenförmigen Schlitz7 auf. Das Befestigungselement5 , mit dem der Spaltkeil3 an dem Distanzstück4 befestigt ist, erstreckt sich durch den Schlitz7 . Durch den Schlitz7 wird eine Änderung der Haltestellung des Spaltkeils3 ermöglicht. Die Änderung der Haltestellung ermöglicht dann eine Höhen- und/oder Distanzverstellung des Spaltkeils3 relativ zum Sägeblatt2 . - Das Distanzstück
4 weist zwei überstehende Laschen8 ,9 (1 ), vorzugsweise an der Ober- und Unterseite auf. Bei an dem Distanzstück4 befestigtem Spaltkeil3 ragen die zwei Laschen8 ,9 in den bogenförmigen Schlitz7 des Spaltkeils3 hinein. Von der den Laschen8 ,9 gegenüberliegenden Seite wird eine Befestigungsscheibe10 , die Aussparungen11 ,12 für die Laschen8 ,9 aufweist, gegen den Spaltkeil3 gedrückt. Das Befestigungselement5 , das den Spaltkeil3 an dem Distanzstück4 befestigt, befestigt darüber hinaus auch die Befestigungsscheibe10 an Spaltkeil3 und Distanzstück4 . - In einer ersten Ausführung (
2 ) weist das Distanzstück4 ein erstes und ein zweites Verstellbauteil13 ,14 und einen Verstellmechanismus15 auf. Das erste Verstellbauteil13 ist an der Tragkonstruktion1 befestigt. Der Spaltkeil3 ist an dem zweiten Verstellbauteil14 befestigt. Die Verstellbauteile13 ,14 weisen jeweils eine schiefe Ebene16 ,17 auf. Die Verstellbauteile13 ,14 sind mit den schiefen Ebenen16 ,17 gegeneinander angeordnet. Eine Verschiebung der schiefen Ebenen16 ,17 gegeneinander bewirkt somit eine Parallelverstellung des Spaltkeils3 . - In einer bevorzugten Ausführung weisen die schiefen Ebenen
16 ,17 jeweils mehrere Zacken18 ,19 ,20 auf. Insbesondere ist ein solcher Winkel vorgebbar, daß bei einer geringen Verschiebung der beiden schiefen Ebenen16 ,17 gegeneinander bereits ein erkennbarer paralleler Versatz des Spaltkeils3 vorliegt. Durch die Zacken18 ,19 ,20 wird gewährleistet, daß die Auflagefläche zwischen den Verstellbauteilen13 ,14 groß bleibt, ohne daß hierfür die Ver stellbauteile13 ,14 selbst dicker sein müssen. Die große Auflagefläche führt zu einer stabileren Führung des Spaltkeils3 . - Beide Verstellbauteile
13 ,14 weisen in der Mitte jeweils eine Aussparung21 ,22 auf (2 ,3 ). Sie sind mittels eines Befestigungselements5a , welches durch die Aussparungen21 ,22 verläuft, gegeneinander befestigt. In einer bevorzugten Ausführung ist das Befestigungselement5a das selbe wie das Befestigungselement5 , mit dem der Spaltkeil3 an dem Distanzstück4 bzw. genauer an dem zweiten Verstellbauteil14 des Distanzstückes4 befestigt ist. - In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zusätzlich an dem Befestigungselement
5 eine Tellerfeder23 vorgesehen, die eine Rückstellkraft erzeugt. Durch die Rückstellkraft werden die beiden Verstellbauteile13 ,14 gegeneinander gedrückt, solange keine Gegenkraft wirkt. Die Rückstellkraft kann jedoch auch durch eine andere Konstruktion, insbesondere eine andere Federanordnung, vorgesehen werden. Die Gegenkraft für die Verstellung des Spaltkeils3 wird durch den Verstellmechanismus15 aufgebracht. - Das erste Verstellbauteil
13 ist , vorzugsweise, an der Tragkonstruktion angebracht und das zweite Verstellbauteil14 mit dem Spaltkeil3 ist durch den Verstellmechanismus15 relativ zu dem ersten Verstellbauteil13 verstellbar. Der Verstellmechanismus15 weist einen Überstand24 an dem zweiten Verstellbauteil14 , eine Stellschraube25 und einen Anschlag26 auf. Der Überstand24 ragt in eine randseitige Aussparung27 des ersten Verstellbauteils13 hinein. Der Überstand24 weist ein Innengewinde, das parallel zur Ebene des Sägeblattes2 verläuft, auf. In das Innengewinde ist die Stellschraube25 einschraubbar. Zur einfacheren Bedienung ist die Stellschraube25 vorzugsweise als Inbusschraube ausgelegt. Bei zusammengesetzter Anordnung liegt die Stellschraube25 an dem Anschlag26 an. Der Anschlag26 wird durch eine Fläche an dem ersten Verstellbauteil13 gebildet. Das Innengewinde wird vorzugsweise durch eine in den Überstand24 eingelegte Sechskantmutter realisiert. - Durch Drehung der Stellschraube
25 im Uhrzeigersinn wird das zweite Verstellbauteil14 von dem ersten Verstellbauteil13 weg bewegt, wobei das erste Verstellbauteil13 an der Tragkonstruktion1 befestigt ist. Bei Drehung der Stellschraube25 gegen den Uhrzeigersinn wird das zweite Verstellbauteil14 durch die Rückstellkraft der Tellerfeder23 in Richtung der Ausgangsposition zurückbewegt. - Die Verstellbauteile
13 ,14 sind vorzugsweise unbearbeitete Aluminiumgußteile. Dies ermöglicht eine kostengünstige Produktion. -
4 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Das Distanzstück4 weist bei dieser Ausführungsform eine erste und eine zweite Lenkstange30 ,31 und einen Verstellmechanismus15 auf. Die erste Lenkstange30 ist an der Tragkonstruktion1 befestigt, an der zweiten Lenkstange31 ist der Spaltkeil3 mit einem Befestigungselement5 befestigt. Das Befestigungselement5 erstreckt sich durch den Schlitz7 des Spaltkeils3 und ermöglicht auch die Höhen- und/oder Distanzverstellung des Spaltkeils3 relativ zum Sägeblatt2 . - Die Lenkstangen
30 ,31 sind durch ein oder zwei Verbindungsstangen32 ,33 miteinander verbunden. Die Lenkstangen30 ,31 bilden zusammen mit den Verbindungsstangen32 ,33 ein Parallelogramm. Der Verstellmechanismus15 ist an der zweiten Lenkstange31 angebracht. Der Verstellmechanismus15 weist eine Stellschraube25 , vorzugsweise eine Inbusschraube, und ein Innengewinde28 senkrecht zur Ebene des Sägeblattes2 auf. Die Stellschraube25 ist in das Innengewinde28 einschraubbar. In zusammengesetztem Zustand liegt die Stellschraube25 an einem Anschlag26 an der ersten Lenkstange31 an. Durch Drehung der Stellschraube25 im Uhrzeigersinn werden die Lenkstangen30 ,31 parallel zueinander verschoben. Bei Drehung der Stellschraube25 gegen den Uhrzeigersinn ist eine Rückstellkraft erforderlich, die die Verschiebung der zwei Lenkstangen30 ,31 relativ zueinander realisiert. Die Rückstellkraft wird, vorzugsweise, durch eine Zugfeder34 , die zwischen den zwei Lenkstangen30 ,31 angeordnet ist, bereitgestellt. - Es wird darauf hingewiesen, daß hier lediglich Ausführungsbeispiele beschrieben sind. Selbstverständlich sind Variationen möglich. Insbesondere können die Verstellbauteile
13 ,14 ebenso wie die Längsstangen30 ,31 ihre Funktionen tauschen.
Claims (21)
- Kreissäge mit einem an einer Tragkonstruktion (
1 ) drehbar gelagerten Sägeblatt (2 ) und einem relativ zu dem Sägeblatt (2 ) verstellbaren Spaltkeil (3 ), wobei der Spaltkeil (3 ) an einem Distanzstück (4 ) befestigt und mittels des Distanzstückes (4 ) relativ zu der Tragkonstruktion (1 ) parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts (2 ) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (4 ) ein erstes und ein zweites Verstellbauteil (13 ,14 ) und einen Verstellmechanismus (15 ) aufweist, daß die Verstellbauteile (13 ,14 ) schiefe Ebenen (16 ,17 ) aufweisen, daß die Verstellbauteile (13 ,14 ) mit den schiefen Ebenen (16 ,17 ) gegeneinander angeordnet und gegeneinander verschiebbar sind und daß die Parallelverstellung des Spaltkeils (3 ) durch die Verschiebung der schiefen Ebenen (16 ,17 ) relativ zueinander erfolgt. - Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (
16 ,17 ) mehrere Zacken (18 ,19 ,20 ) aufweisen, wobei ein solcher Winkel vorgebbar ist, daß bei einer geringen Verschiebung der beiden schiefen Ebenen (16 ,17 ) gegeneinander bereits ein erkennbarer paralleler Versatz des Spaltkeils (3 ) vorliegt. - Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbauteile (
13 ,14 ) mit den schiefen Ebenen (16 ,17 ) gegeneinander angeordnet und verschiebbar sind und jeweils eine Aussparung (21 ,22 ) aufweisen und daß die Verstellbauteile (13 ,14 ) mittels eines Befestigungselements (5 ), welches durch die Aussparungen (21 ,22 ) verläuft, zusammengehalten werden. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbauteile (
13 ,14 ) mittels einer Rückstellkraft gegeneinander gedrückt sind, solange keine Gegenkraft wirkt, wobei, vorzugsweise, die Rückstellkraft mittels einer Tellerfeder (23 ) an dem Befestigungselement (5 ) erzeugt wird. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verstellbauteil (
13 ) an der Tragkonstruktion (1 ) angebracht ist und das zweite Verstellbauteil (14 ) durch den Verstellmechanismus (15 ) relativ zu dem ersten Verstellbauteil (13 ) verstellbar ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (
15 ) eine Stellschraube (25 ), vorzugsweise eine Inbusschraube, aufweist, die an einem Anschlag (26 ) des ersten Verstellbauteiles (13 ) anliegt und in ein Innengewinde in dem zweiten Verstellbauteil (14 ) geschraubt ist. - Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde durch eine in das zweite Verstellbauteil (
14 ) eingelegte Sechskantmutter realisiert ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbauteile (
13 ,14 ) unbearbeitete Aluminiumgußteile sind. - Kreissäge mit einem an einer Tragkonstruktion (
1 ) drehbar gelagerten Sägeblatt (2 ) und einem relativ zu dem Sägeblatt (2 ) verstellbaren Spaltkeil (3 ), wobei der Spaltkeil (3 ) an einem Distanzstück (4 ) befestigt und mittels des Distanzstückes (4 ) relativ zu der Tragkonstruktion (1 ) parallel zu sich selbst in die Ebene des Sägeblatts (2 ) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (4 ) eine erste und eine zweite Lenkstange (30 ,31 ), mindestens eine Verbindungsstange (32 ,33 ) und einen Verstellmechanismus (15 ) aufweist, daß die Lenkstangen (30 ,31 ) mittels der Verbindungsstange(n) (32 ,33 ) verbunden sind und daß die Parallelverstellung des Spaltkeils (3 ) durch eine Verstellung der Lenkstangen (30 ,31 ) relativ zueinander erfolgt. - Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lenkstange (
30 ) an der Tragkonstruktion (1 ) angebracht ist, und daß der Spaltkeil (3 ) an der zweiten Lenkstange (31 ) mittels eines Befestigungselementes (5 ) befestigt ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteilmechanismus (
15 ) an einer der Lenkstangen (30 ,31 ), vorzugsweise, an der zweiten Lenkstange (31 ), befestigt ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (
15 ) eine Stellschraube (25 ), vorzugsweise eine In busschraube, aufweist, die an einem Anschlag (26 ) an der ersten Lenkstange (30 ) anliegt und in ein Innengewinde (28 ) in der zweiten Lenkstange (31 ) eingeschraubt ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstangen (
30 ,31 ) mittels einer Rückstellkraft gegeneinander gedrückt sind, solange keine Gegenkraft wirkt, wobei, vorzugsweise, die Rückstellkraft mittels einer Zugfeder (34 ) zwischen den Lenkstangen (30 ,31 ) erzeugt wird. - Kreissäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (
34 ) zwischen den Lenkstangen (30 ,31 ) um die Stellschraube (25 ) herum angeordnet ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lenkstangen (
30 ,31 ) bei größtmöglichem Versatz des Spaltkeils (3 ) parallel gegenüberstehen. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (
3 ) mittels eines Befestigungselements (5 ) an dem Distanzstück (4 ) in einer Haltestellung befestigt ist. - Kreissäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (
5 ) eine Kombination aus einer Schraube und einer Mutter aufweist. - Kreissäge nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (
3 ) einen, vorzugsweise bogenförmigen Schlitz (7 ) aufweist, durch den das Befestigungselement (5 ) verläuft, so daß durch Änderung der Haltestellung eine Höhen- und/oder Distanzverstellung des Spaltkeils (3 ) relativ zum Sägeblatt (2 ) möglich ist. - Kreissäge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (
4 ) zwei Laschen (8 ,9 ) aufweist, daß die Laschen (8 ,9 ) in zusammengesetztem Zustand in den Schlitz (7 ) des Spaltkeils (3 ) hineinragen und daß eine Befestigungsscheibe (10 ) mit Aussparungen (11 ,12 ) für die Laschen (8 ,9 ) in zusammengesetztem Zustand von der den Laschen (8 ,9 ) gegenüberliegenden Seite gegen den Spaltkeil (3 ) drückend angeordnet ist. - Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge eine Tischkreissäge ist.
- Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge eine Handkreissäge ist.
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