DE10346792A1 - MRI Einrichtung - Google Patents

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Tetsuo Hino Ogino
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    • A61B5/055Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves  involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging
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Abstract

Zur Verbesserung der (Farb-)Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß enthält ein MR Bildgebungsverfahren: eine Fensterverarbeitung von MR Signalen unter Verwendung einer Fensterfunktion f(k), die einen "Wert kleiner eins" aufweist bei einem Zentrum und in seinem Nahgebiet in einem k-Raum sowie auf einer Peripherie und in ihrem Nahgebiet in dem k-Raum, und die einen Wert größer als den "Wert kleiner eins" besitzt; und Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fensterverarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein MR (Magnetresonanz-) Bildgebungsverfahren sowie auf eine MRI (Magnetresonanz-Bildgebungs-) Einrichtung, und insbesondere auf ein MR Bildgebungsverfahren sowie eine MRI Einrichtung, das bzw. die die (Farb-) Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß verbessert.
  • Eine konventionelle MRI Einrichtung enthält MR Signalgewinnungsmittel zum Gewinnen von MR Signalen, Fenster-Verarbeitungsmittel für die Fensterverarbeitung der MR Signale unter Einsatz einer Fensterfunktion (window function), die einen Wert von "eins" aufweist vom Mittelpunkt eines k-Raumes zu einer Position nahe der Peripherie des k-Raumes, und die einen abnehmenden Wert aufweist, wenn sie näher an die Peripherie heran geht, sowie Fourier-Transformationsverarbeitungsmittel zur Durchführung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die Fensterprozessierten MR Signale zur Erzeugung eines MR Bildes.
  • Die Fensterverarbeitung wird durchgeführt, um konzentrisch bzw. achsparallel einen hochfrequenten Anteil der MR Signale zu unterdrücken, um dadurch Abschneidungsartefakte oder eine anisotrope Rauschzusammensetzung auf Grund einer auf einen begrenzten rechteckigen Bereich in einem k-Raum eingeschränkten Signalgewinnung mittels der MRI Einrichtung zu verhindern.
  • Verwandte konventionelle Techniken werden beschrieben in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen mit den Nummern H4-53531 und N6-121781.
  • In der konventionellen MRI Einrichtung wird dieselbe Fensterverarbeitungstechnik ausgeführt, egal ob das zu erzeugende Bild eine Abbildung eines Blutstroms ist oder nicht.
  • Mit anderen Worten, die konventionelle Fensterverarbeitung ist nicht optimal, wenn das zu erzeugende Bild die Abbildung eines Blutstroms ist, und sie kann die Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß nicht verbessern.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein MR Bildgebungsverfahren sowie eine MRI Einrichtung anzugeben, das bzw. die die (Farb-) Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß verbessert, und zwar durch Optimierung der Fensterverarbeitung, wenn es sich bei einem zu erzeugenden Bild um die Abbildung eines Blutstroms handelt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein MR Bildgebungsverfahren, das gekennzeichnet ist dadurch, daß es enthält: eine Fensterverarbeitung von MR Signalen unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner als eins aufweist bei einem Zentrum und in seiner unmittelbaren Umgebung in einem k-Raum sowie auf dem Umfang und in der unmittelbaren Umgebung im k-Raum, und die zwischen den Gebieten, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner als eins aufweist, einen Wert größer als dem aufweist, den sie in den Gebieten besitzt, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner als eins aufweist; und die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fensterverarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • In dieser Konfiguration bedeutet das Nahgebiet von dem Zentrum des k-Raums einen Bereich von etwa fünf – zwanzig Datenpunkten von dem Zentrum des k-Raums. Das Nahgebiet auf dem Umfang des k-Raums ist ein Bereich von etwa fünf – zwanzig Datenpunkten von dem Umfang des k-Raums.
  • Da entsprechend dem MR Bildgebungsverfahren nach dem ersten Aspekt eine Fensterfunktion einen Wert kleiner als eins in einem Zentrum und seinem Nahgebiet im k-Raum verwendet, werden MR Signale in der Nähe von dem Zentrum des k-Raums unterdrückt. MR Signale von einem Gewebeanteil sind eng verteilt nahe dem Zentrum des k-Raums, während MR Signale von einem Blutstromanteil in einem hochfrequenten Gebiet wie auch nahe dem Zentrum breit verteilt werden. Somit werden die MR Signale von dem Gewebeanteil stark unterdrückt, während die MR Signale von dem Blutstromanteil relativ schwach unterdrückt werden. Auf diese Weise wird die Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß relativ verbessert.
  • Da die Fensterfunktion einen Wert kleiner als eins auf einem Umfang und in seinem Nahbereich im k-Raum aufweist kann darüber hinaus ein hochfrequenter Anteil der MR Signale wie in der konventionellen Technik in konzentrischer Weise unterdrückt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein MR Bildgebungsverfahren bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es enthält: eine Fensterverarbeitung von MR Signalen unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner als eins in einem Zentrum eines k-Raums aufweist, die zunächst zunimmt auf einen Wert C gleich oder größer als eins, wenn sie weiter vom Zentrum wegführt, die für eine bestimmte Dauer auf C verbleibt, dann durch eins hindurchgeht und abnimmt auf einen Wert kleiner als eins, wenn sie übergeht von der Nähe zum Umfang auf den Umfang des k-Raums; und die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fensterverarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • In dieser Konfiguration weist das Gebiet, in dem die Fensterfunktion einen auf einen Wert C von dem Zentrum des k-Raums zunehmenden Wert annimmt, einen Bereich von etwa drei – fünfzehn Datenpunkten von dem Zentrum des k-Raums auf. Das Gebiet, in dem die Fensterfunktion für eine bestimmte Dauer bei C verbleibt, weist einen Bereich von etwa zwanzig – fünfzig Datenpunkten auf. Das Gebiet, in dem die Fensterfunktion von C auf eins hin übergeht, ist ein Bereich von etwa drei – zehn Datenpunkten. Das Gebiet, in dem die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins aufweist, ist ein Bereich von etwa fünf – zwanzig Datenpunkten von der Peripherie des k-Raums.
  • Da die Fensterfunktion entsprechend dem MR Bildgebungsverfahren nach dem zweiten Aspekt einen Wert kleiner eins bei einem Zentrum und in seinem Nahgebiet im k-Raum aufweist, werden MR Signale nahe dem Zentrum des k-Raums unterdrückt. MR Signale von einem Gewebeanteil werden eng verteilt in der Nähe des Zentrums de k-Raums, während MR Signale von einem Blutstromanteil in einem Hochfrequenzgebiet sowie in der Nähe des Zentrums breit verteilt bzw. verbreitet werden. Somit werden die MR Signale von dem Gewebeanteil stark unterdrückt, während die MR Signale von dem Blutstromanteil relativ schwach unterdrückt werden. Als nächstes wird in dem Gebiet, in dem "die Fensterfunktion über eine bestimmte Dauer bei C verbleibt" ein Spitzenanteil null-ter Ordnung (ein Scheitel mit einem maximalen Wert beim Zentrum) in den MR Signalen für den Blutstromanteil bewahrt oder verstärkt. Als nächstes wird in dem Gebiet, in dem "die Fensterfunktion auf den Wert eins übergeht", ein Spitzenanteil erster oder höherer Ordnung (ein Scheitel mit einem maximalen Wert an einer Position außer dem Zentrum) in den MR Signalen für den Blutstromanteil erhalten. Somit wird die (Farb-) Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß relativ verbessert.
  • Da die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins auf einem Umfang und in dessen Nahbereich im k-Raum aufweist, kann darüber hinaus ein hochfrequenter Anteil der MR Signale in konzentrischer Weise wie in den konventionellen Techniken unterdrückt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt bietet die vorliegende Erfindung das MR Bildgebungsverfahren mit der zuvor geschilderten Konfiguration, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine Funktion handelt, die eine Gauß-Funktion in dem Gebiet benutzt, in dem die Fensterfunktion auf C zunimmt.
  • Gemäß dem MR Bildgebungsverfahren nach dem dritten Aspekt kann eine Gauß-Funktion exp{–|k|2/a2} verwendet werden, um den Wert von einem Wert kleiner eins gleichförmig auf einen Wert von C zu erhöhen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung das MR Bildgebungsvertfahren mit der zuvor geschilderten Konfiguration bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fensterfunktion eine Fermi-Dirac Funktion in dem Gebiet anwendet, in dem die Fensterfunktion auf einen Wert kleiner eins abnimmt.
  • Gemäß dem MR Bildgebungsverfahren nach dem vierten Aspekt kann eine Fermi-Dirac Funktion 1/(1 + exp{(|k| – R)/b}) benutzt werden, um den Wert von eins gleichförmig zu verringern auf einen Wert kleiner eins.
  • Gemäß einem fünften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein MR Bildgebungsverfahren bereit, das gekennzeichnet ist, indem es enthält: eine Fensterverarbeitung von MR Signalen unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins in einem Zentrum von einem k-Raum aufweist, die zunächst zunimmt auf eins, wenn sie weiter von dem Zentrum wegführt, die für eine bestimmte Dauer auf eins verbleibt und auf einen Wert kleiner eins abnimmt, wenn sie von nahe einem Umfang auf den Umfang von dem k-Raum übergeht und eine Anwendung der Fourier-Transformationsverarbeitung auf die Fenster-verarbeiteten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • Da gemäß dem MR Bildgebungsverfahren nach dem fünften Aspekt die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins bei einem Zentrum und seinem Nahbereich in dem k-Raum aufweist, werden die MR Signale in der Nähe des Zentrums von dem k-Raum unterdrückt. MR Signale von einem Gewebeanteil sind in der Nähe des Zentrums von dem k-Raum eng verteilt, während Signale von einem Blutstromanteil in einem hochfrequenten Gebiet sowie in der Nähe von dem Zentrum breit verteilt bzw. ausgebreitet werden. Somit werden die MR Signale von dem Gewebeanteil stark unterdrückt, während die MR Signale von dem Blutstromanteil relativ schwach unterdrückt werden. Als nächstes werden in dem Gebiet, in dem "die Fensterfunktion für eine gewisse Dauer bei eins verbleibt", die MR Signale von dem Blutstromanteil bewahrt. Somit wird die Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß relativ verbessert.
  • Da die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins auf einem Umfang und in seinem Nahbereich im k-Raum aufweist, kann darüber hinaus ein hochfrequenter Anteil der MR Signale in konzentrischer Weise wie bei der konventionellen Technik unterdrückt werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt bietet die vorliegende Erfindung das MR Bildgebungsverfahren mit der zuvor geschilderten Konfiguration, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fensterfunktion eine eine Gauß-Funktion anwendende Funktion in dem Bereich ist, in dem die Fensterfunktion auf eins zunimmt.
  • Gemäß dem MR Bildgebungsverfahren nach dem sechsten Aspekt kann eine Gauß-Funktion der Form exp{–|k|2/a2} benutzt werden, um den Wert gleichförmig zu erhöhen von einem Wert kleiner eins auf eins.
  • Nach einem siebenten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung das MR Bildgebungsverfahren mit der zuvor geschilderten Konfiguration, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Fermi-Dirac Funktion verwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf einen Wert kleiner eins abnimmt.
  • Gemäß dem MR bildgebenden Verfahren nach dem siebenten Aspekt kann eine Fermi-Dirac Funktion benutzt werden mit der Form 1/(1 + exp{(|k| – R)/b}), um gleichförmig den Wert von eins auf einen Wert kleiner eins zu verringern.
  • Nach einem achten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein MR bildgebendes Verfahren bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es enthält: Erzeugen von MR Abbildungen mittels des MR bildgebenden Verfahrens mit der zuvor geschilderten Konfiguration für eine Anzahl von sequentiellen Slices bzw. Schnitten; Erzeugen von dreidimensionalen Daten aus den MR Abbildungen; und Durchführen einer MIP Verarbeitung hinsichtlich der dreidimensionalen Daten zur Erzeugung eines Projektionsbildes.
  • In dem MR bildgebenden Verfahren nach dem achten Aspekt kann die Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß für eine Angiographiedarstellung verbessert werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine MRI Einrichtung, die gekennzeichnet ist dadurch, daß sie enthält: MR Signalgewinnungsmittel zum Gewinnen von MR Signalen; Fenster-Verarbeitungsmittel für die Fensterverarbeitung der MR Signale unter Verwendung einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins bei einem Zentrum und in seinem Nahbereich in einem k-Raum sowie auf einer Peripherie und in ihrem Nahbereich in dem k-Raum aufweist, und die zwischen den Gebieten, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins aufweist, einen Wert größer als den in den Gebieten besitzt, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins aufweist; und Mittel für eine Fourier-Transformationsverarbeitung zur Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die Fenster-verarbeiteten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • Gemäß der MRI Einrichtung nach dem neunten Aspekt läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem ersten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem zehnten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine MRI Einrichtung bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält: MR Signalgewinnungsmittel zum Gewinnen von MR Signalen; Fenster-Verarbeitungsmittel für die Fensterverarbeitung der MR Signale unter Verwendung einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins in einem Zentrum eines k-Raums aufweist, dann zuerst zunimmt auf einen Wert C gleich oder größer als eins, wenn sie weiter von dem Zentrum wegführt, für eine bestimmte Dauer beim Wert C verbleibt, sodann auf den Wert eins übergeht und abnimmt auf einen Wert kleiner eins, wenn sie von nahe bei einer Peripherie auf die Peripherie des k-Raums übergeht; und Fourier-Transformationsverarbeitungsmittel für die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die Fensterverarbeiteten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • Gemäß der MRI Einrichtung nach dem zehnten Aspekt läßt sich das MR bildgebende Verfahren nach dem zweiten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem elften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die MRI Einrichtung mit der zuvor geschilderten Konfiguration bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Gauß-Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf C hin zunimmt.
  • Gemäß der MRI Einrichtung nach dem elften Aspekt läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem dritten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem zwölften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die MRI Einrichtung mit der zuvor geschilderten Konfiguration dar, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Fermi-Dirac Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf einen Wert kleiner eins abnimmt.
  • Was die MRI Einrichtung nach dem zwölften Aspekt betrifft, läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem vierten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem dreizehnten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine MRI Einrichtung bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält: MR Signalgewinnungsmittel zum Gewinnen von MR Signalen; Fenster-Verarbeitungsmittel für die Fensterverarbeitung der MR Signale unter Verwendung einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins bei einem Zentrum eines k-Raums aufweist, zunächst auf eins ansteigt, wenn sie weiter vom Zentrum wegführt, für eine gewisse Dauer bei dem Wert eins verbleibt und abnimmt auf einen Wert kleiner eins, wenn sie von nahe bei einer Peripherie auf die Peripherie des k-Raums übergeht; und Fourier-Transformationsverarbeitungsmittel für die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die Fenster-verarbeiteten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  • Was die MRI Einrichtung nach dem dreizehnten Aspekt betrifft, läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem fünften Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem vierzehnten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die MRI Einrichtung mit der zuvor geschilderten Konfiguration bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Gauß-Funktion verwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf eins hin zunimmt.
  • Was die MRI Einrichtung nach dem vierzehnten Aspekt betrifft, läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem sechsten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • In einem fünfzehnten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die MRI Einrichtung mit der zuvor geschilderten Konfiguration bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Fermi-Dirac Funktion verwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion abnimmt auf einen Wert kleiner eins.
  • Was die MRI Einrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt betrifft, läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem siebenten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die MRI Einrichtung bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält: dreidimensionale Datenerzeugungsmittel zum Erzeugen von dreidimensionalen Daten aus den für eine Anzahl von sequentiellen Slices bzw. Schnitten hergestellten MR Abbildungen; und MIP Verarbeitungsmittel zum Durchführen einer MIP Verarbeitung bezüglich der dreidimensionalen Daten, um eine Projektionsabbildung zu erzeugen.
  • Was die MRI Einrichtung nach dem sechzehnten Aspekt betrifft, läßt sich das MR Bildgebungsverfahren nach dem achten Aspekt in geeigneter Weise implementieren.
  • Gemäß dem MR Bildgebungsverfahren sowie der MRI Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird die (Farb-) Wiedergabefähigkeit für ein Blutgefäß verbessert. Darüber hinaus wird das Rauschen in einem hochfrequenten Bereich unterdrückt, um das CNR (Träger-zu-Rauschen-Verhältnis) zu verbessern.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offenbar werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine MRI Einrichtung gemäß einer ersten Ausführung zeigt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die MR Bildgebungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das die MR Signalintensität auf einer zentralen Achse von einem Slice bzw. Schnitt in einem angenommenen Modell zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das die MR Signalintensität auf einer zentralen Achse von einem k-Raum in dem angenommenen Modell zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Wert einer Fensterfunktion auf einer zentralen Achse des k-Raums gemäß der ersten Ausführung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das die MR Signalintensität auf einer zentralen Achse des k-Raums nach der Fensterverarbeitung gemäß der ersten Ausführung zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das die MR Signalintensität auf einer zentralen Achse von einem Slice nach der FFT Verarbeitung gemäß der ersten Ausführung zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Wert von einer Fensterfunktion auf einer zentralen Achse eines k-Raums gemäß einer zweiten Ausführung zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die dreidimensionale MR Bildverarbeitung gemäß einer dritten Ausführung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in größerem Detail unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungen beschrieben.
  • – Erste Ausführung –
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine MRI Einrichtung gemäß einer ersten Ausführung zeigt.
  • In der MRI Einrichtung 100 weist eine Magnetanordnung 1 eine Bohrung (einen Hohlraumbereich) auf, um darin einen Menschen bzw. ein Objekt einzubringen, und ist um die Bohrung herum versehen mit einer Gradientenspule 1G (die Spulen in der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse enthält und wobei die Kombination davon die Slice- bzw. Schnittachse, die Warp- bzw. Verdrehungsachse sowie die Ausleseachse bestimmt) für die Erzeugung von magnetischen Gradientenfeldern, mit einer Sendespule 1T zum Anlegen von HF Impulsen für die Anregung von Spins der Atomkerne innerhalb des Objekts, mit einer Empfangsspule 1R für die Detektion von NMR Signalen von dem Objekt, sowie mit einer Stromquelle 2 für das statische Magnetfeld und mit einer statischen Magnetfeldspule 1C für die Erzeugung eines statischen Magnetfeldes.
  • Es sollte beachtet werden, daß Permanentmagnete verwendet werden können anstelle der Stromquelle 2 für das statische Magnetfeld sowie für die Spule 1C für das statische Magnetfeld (supraleitende Spule).
  • Die Gradientenspule 1G ist mit einer Treiberschaltung 3 für die Gradientenspule verbunden. Die Sendespule 1T ist mit einem HF Leistungsverstärker 4 verbunden. Die Empfangsspule 1R ist verbunden mit einem Vorverstärker 5.
  • Eine Sequenzspeicherschaltung 8 betreibt die Treiberschaltung 3 der Gradientenspule basierend auf einer gespeicherten Pulssequenz als Reaktion auf Befehle von einem Computer 7, um damit Gradientenmagnetfelder von der Gradientenspule 1G zu erzeugen. Die Sequenzspeicherschaltung 8 betreibt außerdem eine Gate- bzw. Tormodulationsschaltung 9, um hochfrequente Ausgangssignale von einer HF Oszillatorschaltung 10 zu modulieren in gepulste Signale mit einem vordefinierten Timing bzw. Zeitverhalten sowie einer entsprechenden Einhüllenden. Die gepulsten Signale werden als Anregungsimpulse an den HF Leistungsverstärker 4 angelegt, in dem HF Leistungsverstärker 4 in ihrer Leistung verstärkt und sodann an die Sendespule 1T in der Magnetanordnung 1 zum Senden der HF Impulse angelegt.
  • Der Vorverstärker 5 verstärkt die NMR Signale von dem Objekt, die in der Empfangsspule 1R in der Magnetanordnung 1 ermittelt wurden und leitet die Signale als Eingänge an einen Phasendetektor 12. Der Phasendetektor 12 stellt die Phasen der NMR Signale von dem Vorverstärker 12 fest, indem er dabei den Ausgang von der HF Oszillatorschaltung 10 als Referenzsigrial verwendet, und liefert die in ihrer Phase detektierten Signale an einen A/D Umsetzer 11. Der A/D Umsetzer 11 wandelt die in ihrer Phase detektierten Analogsignale um in MR Daten in der Form von digitalen Signalen und gibt sie als Eingänge auf den Computer 7.
  • Der Computer 7 liest die MR Daten von dem A/D Umsetzer 11 und führt eine Bildrekonstruktionsverarbeitung durch zur Erzeugung einer MR Abbildung. Der Computer 7 ist außerdem verantwortlich für die insgesamte Steuerung, indem er zum Beispiel die von einer Bedienerkonsole 13 gelieferte Information empfängt.
  • Eine Anzeigevorrichtung 6 bringt die MR Abbildung zur Anzeige.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die MR Bildgebungsverarbeitung durch die MRI Einrichtung 100 zeigt.
  • Im Schritt P1 wird die Fensterverarbeitung angewendet auf die von einem Slice bzw. Schnitt gesammelten MR Daten.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird für den Slice ein Modell angenommen derart, daß ein kreisförmiges Blutgefäß im Zentrum von einem 256 × 256 FOV (Sichtfeld) liegt und Gehirnmaterie das Blutgefäß in einer einem Donut gleichenden (Ring-) Form umgibt. Darüber hinaus wird hinsichtlich der MR Signalintensität auf einer Slice-Zentralachse von dem Modell angenommen, daß die maximale Signalintensität der Gehirnmaterie G sowie die des Blutgefäßes V zueinander gleich sind, wie in 3 gezeigt ist. Die horizontale Achse in 3 repräsentiert den Index von einem Pixel.
  • Die MR Signalintensität über eine ganze Slice-Ebene stellt eine gekrümmte Oberfläche dar, die gebildet wird durch eine axiale Drehung der Kurve von 3 um eine Drehachse bei einer Position 0 in 3.
  • Für dieses Modell ist in 4 eine Verteilung der Frequenzkomponenten der MR Signale auf der Zentralachse von dem k-Raum dargestellt. Die horizontale Achse in 4 stellt den Index von einem Datenpunkt in dem k-Raum dar. Vom Gesichtspunkt der Frequenz her korrespondiert eine Position 0 auf der horizontalen Achse mit einer Gleichstromposition (dem Zentrum des k-Raums), und die Frequenz wird mit ihrer Annäherung an die Peripherie größer.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Frequenzkomponente g der in den MR Daten enthaltenen Gehirnmaterie G eine sehr starke Spitze in der Mitte auf und ist nahe der Mitte eng verteilt. Auf der anderen Seite weist die in den MR Daten enthaltene Frequenzkomponente v von dem Blutgefäß V (die Frequenzkomponente der Blutströmung) in der Mitte eine relativ schwache Spitze auf und ist breit verteilt in einem hochfrequenten Gebiet wie auch in der Nähe des Zentrums.
  • Die Verteilung der Frequenzkomponenten der MR Signale über einen ganzen k-Raum stellt eine gekrümmte Oberfläche dar, die gebildet wird durch eine axiale Drehung der Kurve von 4 um eine Drehachse in der Mitte in 4.
  • 5 zeigt eine für MR Signale auf der zentralen Achse des k-Raums angewandte Fensterfunktion f(k).
  • Die Fensterfunktion f(k) weist einen Wert von 0,5 beim Zentrum von dem k-Raum auf, steigt zuerst auf einen Wert von 1,2 an, wenn sie sich weiter vom Zentrum weg bewegt, verbleibt bei dem Wert von 1,2 über eine bestimmte Dauer, geht dann über auf eins und nimmt auf einen Wert von 0,5 ab, wenn sie aus der Nähe der Peripherie auf die Peripherie von dem k-Raum geht.
  • In dem Gebiet, in dem der Wert zunimmt von 0,5 auf 1,2 wird die Fensterfunktion f(k) dargestellt durch: f(k) = C (1 – A exp{–|k|2/a2})
  • Dabei sind a, A sowie C Konstanten, und k ist der Abstand von der Mitte. In 5 betragen: C = 1,2; A = 0,6 und a = 5.
  • In dem Gebiet, in dem der Wert von 1 auf 0,5 abnimmt, wird die Fensterfunktion f(k) dargestellt durch: f(k) = 1 / (1 + exp{(|k| – R) / b})
  • Dabei sind b sowie R Konstanten, und k ist der Abstand von der Mitte. In 5 betragen: R = 128 und b = 3.
  • Die Fensterfunktion f(k) über einen ganzen k-Raum stellt eine gekrümmte Oberfläche dar, die durch axiale Drehung der Kurve von 5 um eine Drehachse beim Zentrum in 5 gebildet wird.
  • 6 zeigt eine Verteilung der Frequenzkomponenten in den Fenster-verarbeiteten MR Signalen auf einer zentralen Achse von dem k-Raum.
  • Die Frequenzkomponente g der Gehirnmaterie G ist dabei stark auf etwa die Hälfte der ursprünglichen Intensität unterdrückt.
  • Auf der anderen Seite ist ein Spitzenanteil null-ter Ordnung der Frequenzkomponente v von dem Blutgefäß beim Zentrum unterdrückt, während er nahe dem Zentrum verstärkt ist. Die Spitzenanteile einer ersten Ordnung sowie höherer Ordnung werden bei der ursprünglichen Intensität gehalten.
  • Die Frequenzkomponenten von MR Signalen über einen ganzen k-Raum stellen eine gekrümmte Oberfläche dar, die gebildet wird durch axiale Drehung der Kurve von 6 um eine Drehachse beim Zentrum in 6.
  • Zurückgehend zu 2 werden im Schritt P2 die Fenster-verarbeiteten MR Daten mittels einer zweidimensionalen FFT (schnelle Fourier-Transformation) verarbeitet.
  • 7 zeigt die MR Signalintensität auf der zentralen Achse von einem Slice nach der FFT Verarbeitung.
  • Das Signal der Gehirnmaterie G ist stark unterdrückt, während das Signal von dem Blutgefäß V nahe bei der ursprünglichen Intensität verbleibt.
  • Die MR Signalintensität über einen ganzen Slice bzw. Schnitt stellt eine gekrümmte Oberfläche dar, die gebildet wird durch eine axiale Drehung der Kurve von 7 um eine Drehachse bei einer Position 0 in 7.
  • Im Ergebnis kann die (Farb-) Wiedergabefähigkeit für das Blutgefäß V relativ verbessert werden.
  • Darüber hinaus weist die Fensterfunktion f(k) einen Wert kleiner als eins auf der Peripherie und in seinem Nahgebiet im k-Raum auf. Somit kann ein hochfrequenter Anteil der MR Signale in konzentrischer bzw. achsparalleler Weise wie bei der konventionellen Technik unterdrückt werden.
  • – Zweite Ausführung –
  • In einer zweiten Ausführung wird eine Fensterfunktion, wie in 8 gezeigt, für die Erzielung einer Fensterverarbeitung benutzt.
  • Die Fensterfunktion f(k) in 8 weist einen Wert von 0,5 im Zentrum des k-Raums auf, nimmt zu auf einen Wert eins, wenn sie sich weiter vom Zentrum weg bewegt, verbleibt bei dem Wert eins für eine bestimmte Dauer und nimmt auf einen Wert 0,5 ab, wenn sie aus der Nähe der Peripherie des k-Raums auf die Peripherie übergeht.
  • In dem Gebiet, in dem der Wert zunimmt von 0,5 auf eins, wird die Fensterfunktion f(k) dargestellt durch: f(k) = 1 – A·exp{–|k|2/a2}
  • Dabei sind a sowie A Konstanten, und k ist der Abstand von der Mitte.
  • In dem Gebiet, in dem der Wert abnimmt von eins auf 0,5, wird die Fensterfunktion f(k) dargestellt durch: f(k) = 1 / (1 + exp{(|k| – R) / b})
  • Dabei sind b sowie R Konstanten, und k ist der Abstand von der Mitte.
  • Die Fenstertunktion f(k) über einen ganzen k-Raum stellt eine gekrümmte Oberfläche dar, die gebildet wird durch axiale Drehung der Kurve von 8 um eine Drehachse in der Mitte in 8.
  • Es sollte beachtet werden, daß die Fensterfunktion identisch wäre mit der konventionellen Funktion, wenn sie einen Wert von eins in der Mitte und in ihrem Nahgebiet aufweist, wie das in unterbrochenen Linien in 8 angezeigt ist.
  • – Dritte Ausführung –
  • In einer dritten Ausführung wird eine dreidimensionale MR Abbildung mit verbesserter (Farb-) Wiedergabefähigkeit für das Blutgefäß V erzeugt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine dreidimensionale MR Bildgebungsverarbeitung entsprechend der dritten Ausführung zeigt.
  • Im Schritt Q1 wird eine MR Abbildung erzeugt entsprechend einer der zuvor geschilderten Ausführungen, und die Erzeugung wird wiederholt für eine Anzahl von Slices bzw. Schnitten, die sich sequentiell in einer Dickenrichtung aneinander reihen.
  • Im Schritt Q2 werden dreidimensionale Daten von den MR Abbildungen aus der Anzahl von sich in der Dickenrichtung aneinander reihenden Slices erzeugt.
  • Im Schritt Q3 wird eine MIP (maximale Intensitätsprojektions-) Verarbeitung der dreidimensionalen Daten zu Erzeugung einer dreidimensionalen MR Abbildung durchgeführt.
  • Da es sich bei den MR Abbildungen der Slices bzw. Schnitte um solche mit verbesserter (Farb-) Wiedergabefähigkeit für das Blutgefäß V handelt, stellt die dreidimensionale MR Abbildung ebenfalls eine MR Abbildung mit verbesserter (Farb-) Wiedergabefähigkeit für das Blutgefäß V dar, und das vorliegende Ausführungsbeispiel ist geeignet für die Erzeugung einer angiographischen Abbildung.
  • – Andere Ausführungen –
  • Die Fensterfunktion kann erzeugt werden aus einer Kombination von anderen als den zuvor geschilderten Funktionen für einen Einsatz bei der Fensterverarbeitung.
  • Es können viele, weitgehend unterschiedliche Ausführungen der Erfindung konfiguriert werden, ohne dabei abzugehen von dem wesentlichen Inhalt und Umfang der vorliegenden Erfindung. Es sollte das Verständnis bestehen, daß die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist auf die speziellen Ausführungen, die in der Beschreibung beschrieben worden sind, ausgenommen ihre Abgrenzung in den angefügten Ansprüchen.

Claims (8)

  1. MRI Einrichtung enthaltend: eine MRI Signalgewinnungsvorrichtung für die Gewinnung von MR Signalen; eine Fenster-Verarbeitungsvorrichtung für eine Fenster-Verarbeitung der MR Signale unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins aufweist bei einem Zentrum und in seinem Nahgebiet in einem k-Raum sowie auf einer Peripherie und ihrem Nahgebiet in dem k-Raum, und die zwischen den Gebieten, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins besitzt, einen größeren Wert als den in den Gebieten aufweist, in denen die Fensterfunktion einen Wert kleiner eins besitzt; und eine Fourier-Transformationsverarbeitungsvorrichtung für die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fensterverarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  2. MRI Einrichtung enthaltend: eine MRI Signalgewinnungsvorrichtung für die Gewinnung von MR Signalen; eine Fenster-Verarbeitungsvorrichtung für eine Fensterverarbeitung der MR Signale unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins aufweist bei einem Zentrum eines k-Raums, die zunächst ansteigt auf einen Wert C gleich oder größer eins, wenn sie sich weiter von dem Zentrum weg bewegt, die für eine bestimmte Dauer bei C verbleibt, dann auf den Wert eins übergeht und abnimmt auf einen Wert kleiner eins, wenn sie aus der Nähe einer Peripherie auf die Peripherie des k-Raums geht; und eine Fourier-Transformationsverarbeitungsvorrichtung für die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fenster-Verarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  3. MRI Einrichtung nach Anspruch 2, wobei es sich bei der Fenster-Funktion um eine eine Gauß-Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf C ansteigt.
  4. MRI Einrichtung nach Anspruch 2, wobei es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Fermi-Dirac-Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf einen Wert kleiner eins abnimmt.
  5. MRI Einrichtung enthaltend: eine MRI Signalgewinnungsvorrichtung für die Gewinnung von MR Signalen; eine Fenster-Verarbeitungsvorrichtung für eine Fensterverarbeitung der MR Signale unter Einsatz einer Fensterfunktion, die einen Wert kleiner eins aufweist bei einem Zentrum eines k-Raums, die zunächst ansteigt auf eins, wenn sie sich weiter von dem Zentrum weg bewegt, die für eine bestimmte Dauer bei eins verbleibt und abnimmt auf einen Wert kleiner eins, wenn sie aus der Nähe einer Peripherie auf die Peripherie des k-Raums geht; und eine Fourier-Transformationsverarbeitungsvorrichtung für die Anwendung einer Fourier-Transformationsverarbeitung auf die mittels Fensterverarbeitung behandelten MR Signale zum Erhalt einer MR Abbildung.
  6. MRI Einrichtung nach Anspruch 5, wobei es sich bei der Fenster-Funktion um eine eine Gauß-Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf C ansteigt.
  7. MRI Einrichtung nach Anspruch 5, wobei es sich bei der Fensterfunktion um eine eine Fermi-Dirac-Funktion anwendende Funktion in dem Gebiet handelt, in dem die Fensterfunktion auf einen Wert kleiner eins abnimmt.
  8. MRI Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 und 5, weiterhin enthaltend: eine dreidimensionale Datenerzeugungsvorrichtung für die Erzeugung von dreidimensionalen Daten von für eine Anzahl von sequentiellen Slices bzw. Schnitten erzeugten MR Abbildungen; und eine MIP Verarbeitungsvorrichtung für die Durchführung einer auf die dreidimensionalen Daten angewendeten MIP Verarbeitung, um eine Projektionsabbildung zu erzeugen.
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