DE4334038C1 - Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) - Google Patents
Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI)Info
- Publication number
- DE4334038C1 DE4334038C1 DE4334038A DE4334038A DE4334038C1 DE 4334038 C1 DE4334038 C1 DE 4334038C1 DE 4334038 A DE4334038 A DE 4334038A DE 4334038 A DE4334038 A DE 4334038A DE 4334038 C1 DE4334038 C1 DE 4334038C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gradient
- space
- gradients
- points
- increment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/4818—MR characterised by data acquisition along a specific k-space trajectory or by the temporal order of k-space coverage, e.g. centric or segmented coverage of k-space
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/54—Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
Verfahren zur n-dimensionalen NMR-Bildgebung, bei dem ein Meß
objekt in einem Meßvolumen innerhalb eines parallel zu einer
z-Achse gerichteten homogenen Magnetfeldes B₀ HF-Anregungs
impulsen ausgesetzt wird, wobei dem homogenen Magnetfeld B₀
zur Abtastung des n-dimensionalen k-Raumes hinsichtlich ihrer
Stärke und/oder Dauer schrittweise geänderte Gradientenfelder,
insbesondere Phasenkodiergradienten überlagert werden, wobei
nach jedem HF-Anregungsimpuls innerhalb mindestens eines zeit
lichen Detektionsfensters ein NMR-Signal mit mindestens einem
Meßwert aus dem Meßvolumen aufgenommen wird, wobei nur Meßwerte
aufgenommen werden, die genau einem Punkt einer n-dimensionalen
Matrix im k-Raum zugeordnet sind, wobei zwischen dem HF-An
regungsimpuls und während der zeitlichen Dauer des Detektions
fensters genau n Phasenkodiergradienten angelegt sind, die den
Punkt im k-Raum eindeutig festlegen, wobei genau soviele HF-
Anregungsimpulse sequentiell eingestrahlt werden, wie Punkte
im k-Raum abgetastet werden sollen und wobei mittels eines
Rekonstruktionsalgorithmus aus der n-dimensionalen Matrix im
k-Raum ein n-dimensionales Bild im Ortsraum gewonnen wird.
Ein solches gattungsgemäßes Verfahren ist aus dem Artikel "SPI-Single Point
FID Imaging" von A. Nauerth und B. Gewiese als Tagungsbeitrag
zum 12th Annual Scientific Meeting der SMRM, 14.-20. August
1993, New York, S. 1215 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren wird mit Hilfe eines 90°-HF-An
regungsimpulses ein transversales magnetisches Moment in den
Kernen einer Meßprobe angeregt. Nach Abschalten des 90°-Impulses
tritt ein sogenannter freier Induktionszerfall (FID) auf, der
als zeitlich veränderliches Kernresonanzsignal beobachtet werden
kann. Ohne Anwesenheit von Feldinhomogenitäten, insbesondere
ohne Anwesenheit von Gradientenfeldern, würde das zeitlich
oszillierende FID-Signal im homogenen Magnetfeld B₀ mit einer
Zeitkonstante T₂ im wesentlichen durch Spin-Spin-Wechselwirkun
gen bei gleichbleibender Schwingungsfrequenz gedämpft werden,
unter Berücksichtigung von Feldinhomogenität mit der kürzeren
effektiven Relaxationszeit T₂*.
In einem aus der US-PS 4,070,611 bekannten Verfahren wird jedoch
unmittelbar an den 90°-Impuls anschließend ein Gradientenfeld
Gx in x-Richtung der zeitlichen Dauer tx, daran anschließend ein
Gradientenfeld Gy in y-Richtung mit der Dauer ty und schließlich
ein Gradientenfeld Gz in z-Richtung der zeitlichen Dauer tz in
das Meßvolumen eingestrahlt. Durch die Wirkung der Gradienten
felder wird die jeweilige Schwingungsfrequenz des FID-Signales
in charakteristischer Weise geändert. Bei dem bekannten Verfah
ren wird während der gesamten Dauer des Anliegens der Gradien
tenfelder das zeitlich veränderliche FID-Signal aufgenommen
und abgespeichert. Aus dem abgespeicherten zeitlichen Signal
wird durch Fourier-Transformation ein entsprechendes Signal im
Frequenz-Raum gewonnen, das einem Bildpunkt im Ortsraum zugeord
net werden kann. Durch mehrfache Wiederholung dieses Verfahrens
mit geänderten Gradientenstärken oder Gradientendauern kann
daraus ein zwei- oder drei-dimensionales Bild des Meßobjektes
erzeugt werden. Durch Einstrahlung von lediglich zwei Gradien
tenfeldern (X- und Y-Gradient) kann auch zwei-dimensionales
Schnittbild erhalten werden.
Ein Nachteil des letztgenannten bekannten Verfahrens liegt
darin, daß ein Gradientenfeld zu Beginn der Aufnahme des FID-
Signales geschaltet wird. Die Einflüsse dieser während der
Messung vorgenommenen Gradientenschaltung auf die Qualität der
erhaltenen Meßsignale sind technisch schwierig in den Griff zu
bekommen, insbesondere leidet die Interpretierbarkeit der Meßer
gebnisse darunter.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei dem letzt
genannten bekannten Verfahren jedes FID-Signal und damit jeder
Meßpunkt im k-Raum (= Fourier-transformierter Ortsraum) andere
Informationen bezüglich der effektiven T₂*-Relaxationszeit
enthält. Außerdem unterliegt jeder Meßpunkt unterschiedlichen
Diffusionseinflüssen. Da die Diffusionseffekte aufgrund räum
licher Bewegungen der Kerne und daraus resultierenden unge
richteten Flußeffekten quadratisch mit der Zeitdauer nach dem
Ende des Anregungsimpulses in die Messung eingehen, sind die
Unterschiede aufgrund von Diffusionseinflüssen zwischen den
einzelnen aufgenommenen FID-Signalen besonders groß. Bei dem
letztgenannten bekannten Verfahren wird nämlich das FID-Signal
über einen relativ großen Zeitraum zwischen dem Abschalten des
HF-Anregungsimpulses und einem merklichen Abklingen des FID-
Signales detektiert.
Damit alle Meßwerte, die zu Punkten im k-Raum führen, zum glei
chen relativen Zeitpunkt bezüglich des HF-Impulses aufgenommen
werden können so daß jeder Meßpunkt die gleiche Information
bezüglich der T₂*-Relaxation aufweist, wobei sämtliche aufge
nommenen Punkte im k-Raum aus Meßwerten gewonnen werden, die be
züglich der Zeit den gleichen Diffusionseinflüssen unterlegen
sind und die durch Gradientenschaltungen in exakt der gleichen
Weise beeinflußt sind, werden bei dem eingangs genannten SPI-
Verfahren demgegenüber nach jedem HF-Anregungsimpuls nur
Meßwerte aufgenommen werden, die genau einem Punkt im k-Raum
zugeordnet sind, wobei zwischen dem HF-Anregungsimpuls und
während der zeitlichen Dauer des Detektionsfensters genau n
Phasenkodiergradienten GPH1, . . . , GPHn angelegt sind, die den
Punkt im k-Raum eindeutig festlegen, und wobei genau soviele
HF-Anregungsimpulse sequentiell eingestrahlt werden, wie Punkte
im k-Raum abgetastet werden sollen.
Bei diesem Verfahren werden die Meßwerte im Detektionsfenster
aufgenommen. Dadurch sind die Einflüsse der Gradientenschaltung
auf die Meßdaten bei allen Meßsequenzen des erfindungsgemäßen
Verfahrens gleich. Da das Detektionsfenster zu einem bestimmten
festen Zeitpunkt t₀ nach dem HF-Anregungsimpuls beginnt, ist
die Vorgeschichte bezüglich der T₂*-Relaxation für jeden auf
genommenen Punkt im k-Raum gleich. Auch die Diffusionseinflüsse
sind für jeden k-Raumpunkt bezüglich der Zeit die gleichen, da
die relativen Aufnahmezeitpunkte bezüglich des Anregungsimpulses
die gleichen sind.
Die bei einer Meßsequenz im Zeitfenster pro Anregungsimpuls auf
genommenen Meßwerte sind jeweils immer nur einem einzigen k-
Raumpunkt zugeordnet. Es handelt sich also bei dem Verfahren
um ein Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahmen (single
point imaging = SPI).
Ein besonderer Vorteil dieses SPI-Verfahrens besteht darin, daß
die gewonnenen Meßpunkte im k-Raum nach der sequentiellen Änderung
der auf die verschiedenen HF-Anregungsimpulse folgenden Phasen
kodiergradienten geordnet werden können und daß die derart
über der relativen Phase aufgetragenen Amplitudenwerte die
Form und den wesentlichen Informationsgehalt eines Spinecho-
Signals haben. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Spinecho,
wie es beispielsweise mit dem in der DE-OS 34 34 161 beschrie
benen RARE-Verfahren erzeugt werden kann, enthalten die Meß
punkte des mit dem SPI-Verfahren erzeugten Pseudo-Spinechos,
die alle zum gleichen relativen Zeitpunkt bezüglich des HF-
Anregungsimpulses aufgenommen wurden, exakt vergleichbare T₂*-
Information, während im normalen Spinecho die unterschiedlichen
Meßpunkte einer mehr oder weniger starken T₂*-Varianz unter
liegen.
Ein weiterer Vorteil des SPI-Verfahrens besteht darin, daß damit
auch NMR-Aufnahmen von Stoffen mit relativ kurzen T₂-Relaxa
tionszeiten gemacht werden können. Mit den herkömmlichen Spin
echo-Bildgebungsverfahren können lediglich Bilder von Stoffen
mit langen T₂-Relaxationszeiten, wie beispielsweise wasser
haltigem Gewebe aufgenommen werden. Knochen, Knorpel und andere
festere Körperbestandteile dagegen ergeben NMR-Signale, die
möglicherweise zum Zeitpunkt des auf den 90°-Anregungsimpuls
nach einer Zeitdauer τ üblicherweise folgenden 180°-HF-Impulses
noch detektierbar wären, jedoch nach einer weiteren Zeitdauer
T, bei der das Maximum eines herkömmlichen Spinecho-Signales
liegt, in ihrer Signalstärke unter die Meßbarkeitsgrenze ab
gefallen sind. Gerade solche NMR-Aufnahmen von Stoffen mit
kurzen T₂*-Relaxationszeiten können aber mit dem SPI-Verfahren
noch gemacht werden, da hier das Detektionsfenster zeitlich
direkt nach der Phasenkodierung erfolgt und keine weitere Zeit
T bis zum Auftritt des ersten Echomaximums abgewartet werden
muß.
Aus den Fachartikeln HALL, Laurance D., RAJANAYAGAM, Vasanthan,
und SUKUMAR, Subramanian: Chemical-Shift-Resolved Tomography
Using Four-Dimensional FT Imaging. In: Journal of Magnetic
Resonance, Vol. 61, 1985, S. 188-191 und MAUDSLEY, s A.A., HILAL,
S.K., PERMAN, W.H., und SIMON, H.R.: Spatially Resolved High
Resolution Spectroscopy by "Four-Dimensional" NMR. In: Journal
of Magnetic Resonance, Vol. 51, 1983, S. 147-152 sind Verfahren
zur vierdimensionalen NMR-Spektroskopie bekannt, die sich nicht
zum Abbilden von Materialien mit kurzen T₂*-Relaxationszeiten
eignen. Bei diesen bekannten Verfahren wird mit jeder Anregung
ein volles Spektrum für jeden Raumpunkt gemessen und
abgespeichert. Es handelt sich also um keine mit dem oben
diskutierten SPI-Verfahren vergleichbare Methoden. Da bei diesen
bekannten Verfahren keine extrem schnellen Gradientenschaltungen
erforderlich sind, gibt es auch keine ernstlichen Probleme mit
der Geräuschentwicklung.
Auch gegenüber den üblichen Spinecho-Bildgebungsverfahren, bei
denen der Betrag der Diffusion für jeden Meßpunkt des Spinechos
verschieden ist, weist das SPI-Verfahren den bereits oben dis
kutierten Vorteil eines im Mittel für jeden Meßpunkt gleichen
Betrages der Diffusionseffekte auf.
Die Ortsauflösung bei NMR-Bildgebungsverfahren ist allgemein
aufgrund der wegen der Dephasierungseffekte maximal erreichbaren
Gradientenstärke begrenzt. Durch Verlängerung der Phasenkodier
zeit kann aber bei dem SPI-Verfahren gegenüber den herkömmlichen
Spinecho-Bildgebungsverfahren bei vorgegebener Echozeit, d. h.
Zeit zwischen Anregungsimpuls und Datenaufnahme, eine wesentlich
höhere Ortsauflösung erzielt werden. Während bei einem her
kömmlichen Spinecho-Experiment, das vom ersten Anregungsimpuls
bis zum Ende des Spinechos eine Zeitdauer von 3 τ benötigt,
die angelegten Gradienten lediglich in der Zeitperiode τ vom
Beginn des Echos bis zum Echomaximum effektiv wirksam sind,
ist eine Wirksamkeit der Phasenkodiergradienten bei dem SPI-
Verfahren über die volle Dauer der angelegten Gradienten gege
ben.
Bei einem herkömmlichen Spinecho-Experiment mit Scheibenselek
tion kommt zu der oben diskutierten Zeitdauer 3 τ noch die
Zeitdauer für die HF-Anregungsimpulse mit "weicher" Pulsform,
wie beispielsweise Gauß- oder Hermite-Impulse hinzu. Alles in
allem kann daher das "field of view" um einen Faktor 2 bis 3 bei
gleicher Echozeit verkleinert werden, was einem Zoom-Faktor
von ebenfalls 2 bis 3 entspricht und zu einer wesentlich höheren
Ortsauflösung führt.
Umgekehrt kann aber auch bei gleichem "field of view" die Echozeit
bei dem SPI-Verfahren gegenüber herkömmlichen Spinecho-Experi
menten entsprechend verkürzt werden, so daß Diffusionsvorgänge,
die wie oben diskutiert, quadratisch mit der Echozeit zunehmen,
stark reduziert werden können. Auch dadurch kann mit dem SPI-
Verfahren eine wesentlich höhere Bildqualität erreicht werden
als bei den herkömmlichen Spinecho-Bildgebungsverfahren.
Eine vorzügliche Zusammenfassung der oben diskutierten bekannten
Verfahren ist in dem Review Artikel von David G. Cory in Ann.
Reports on NMR Spectr., Vol. 24, S. 114 ff. gegeben.
Ein großes Problem der bekannten SPI-Verfahren liegt in der
ungeheuren Lärmbelästigung, die durch das übliche Schalten der
Gradienten von Null auf die jeweils benötigte Gradientenstärke
hervorgerufen wird. Man geht nämlich mit der Gradientenstärke
bis an die Grenze des technisch möglichen, wobei die Gradienten
mit Wiederholzeiten im Millisekunden-Bereich ein- und ausge
schaltet werden. Bei den bekannten SPI-Verfahren wird ange
strebt den Gradienten möglichst nur im Intervall zwischen dem
HF-Anregungsimpuls und dem Beginn der Detektion im Mikrose
kunden-Bereich angeschaltet zu haben. Aus Stabilitätsgründen
wird der Gradient aber kurz vor dem HF-Anregungsimpuls ein
geschaltet und kurz nach der Detektion abgeschaltet. Um in
dieser wegen der kleinen Zeitkonstanten T₂ so extrem kurzen
Intervall zeit eine brauchbare Phasenkodierung zu erhalten,
müssen die Gradientenfelder extrem stark sein. Daher geht man
bei den bekannten Verfahren an die Grenzen der Belastbarkeit
der Netzgeräte bzw. der elektrischen und thermischen Belast
barkeit der Gradientenspulensysteme.
Bisher herrschte in der Fachwelt die Meinung vor, daß die aku
stische Belästigung, die in der Regel über die Schmerzgrenze
geht, in Kauf genommen werden muß. Für analytische Messungen
im Materialforschungsbereich, wie sie in einem zu der eingangs
zitierten Druckschrift gehörenden Poster beschrieben sind,
stellt die Lärmbelästigung ein zwar unangenehme s aber leicht
umgehbares Problem dar, da der Experimentator bei automatisch
ablaufenden oder ferngesteuerten Messungen zur Not während der
Messung das Labor verlassen kann. Für in-vivo-Messungen ist
diese einfache Art der Problemlösung allerdings nicht möglich,
da das zu untersuchende Objekt, in der Regel ein kranker Mensch,
während der Messung im Bereich der Gradientensysteme verbleiben
muß. Eine Anästhesie des zu untersuchenden Patienten lediglich
zur Vermeidung der Lärmbelästigung dürfte aber in der Regel
aus medizinischen Gründen nicht verantwortbar sein.
Es besteht also ein dringender Bedarf, bei den oben beschriebe
nen "Single Point"-Messungen die enormen akustischen Belästi
gungen zu vermeiden oder zumindest stark reduzieren, ohne dabei
auf die großen Vorteile des beschriebenen SPI-Verfahrens zu ver
zichten, nämlich die extrem kurzen Zeiten zwischen Anregung
und Datenaufnahme.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein SPI-Ver
fahren der eingangs beschriebenen Art vorzustellen, das
besonders geräuscharm ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
auf verblüffend einfache Weise dadurch gelöst, daß die Gradien
ten auch während der Wartezeiten zwischen den Aufnahmen von
Einzelpunkten anliegen, und daß die schrittweise Änderung der
Gradientenfelder von einem Einzelpunkt zum nächsten derart
erfolgt, daß mindestens eines der Gradientenfelder zwischen
zwei Einzelpunkten nicht völlig abgeschaltet, sondern jeweils
nur um einen Inkrementwert geändert wird, der sehr klein gegen
den Maximalwert des betreffenden Gradientenfeldes ist, wobei
die Größe des Inkrementwerts dem ein- bis z-fachen des Abstandes
zweier benachbarter Punkte im k-Raum entspricht und wobei vor
zugsweise z < 5.
Ein weiterer überraschender Vorteil des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, der sich im Nachhinein experimentell herausgestellt
hat, besteht darin, daß bei herkömmlichen SPI-Aufnahmen mit
"brutal" geschalteten Gradienten Geisterbilder auftreten, die
das Untersuchungsobjekt in mehrfacher Größe zeigen. Dies beruht
darauf, daß Proben mit relativ langen Relaxationszeiten T₂
(typischer Weise < 2 ms) bei einer kurzen Wiederholrate in der
Größenordnung 5 ms stimulierte Echos bilden können, bzw. daß
die transversale Magnetisierung vor dem nächsten HF-Anregungs
impuls noch nicht vollständig relaxiert ist. Diese Signalanteile
(Echos oder FID) erfahren somit den Phasenkodiergradienten
mehrfach. Das Ergebnis ist eine Halbierung des ursprünglichen
Gesichtsfelds (field of view). Derartige Bildartefakte ver
schwinden bei Anwendung der erfindungsgemäßen CW-Gradienten
methode, da der während der Aufnahme anstehende Gradient als
"Spoiler"-Gradient wirkt. Außerdem wird durch das Nicht-Ab
schalten des Gradienten eine besonders schnelle Aufnahmesequenz
ermöglicht. Der folgende Anregungsimpuls kann nämlich zeitlich
unmittelbar nach der Datenaufnahme eingestrahlt werden, wenn
das Meßobjekt eine genügend kurze Relaxationszeit aufweist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens sind die Inkrementwerte beim Weiterschalten
des entsprechenden Gradienten im wesentlichen konstant. Dies
vereinfacht insbesondere die Programmierung der Schaltzyklen
für die verschiedenen Gradientenfelder.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß mindestens eines der n einzustellenden Gradientenfelder
ausgehend von der Gradientenstärke Null sukzessive bei jedem
Aufnahmeschritt um jeweils einen doppelten Phasenkodierschritt
bis zur extremalen positiven Gradientenstärke inkrementiert
wird, daß anschließend ein negativer Inkrementierungsschritt
um einen einfachen Phasenkodierschritt zwischengeschaltet wird,
daß danach das Gradientenfeld um jeweils einen doppelten negati
ven Phasenkodierschritt bis zur extremalen negativen Gradien
tenstärke inkrementiert wird, daß anschließend ein positiver
Inkrementierungsschritt um einen einfachen Phasenkodierschritt
zwischengeschaltet wird, und daß danach das Gradientenfeld um
jeweils einen doppelten positiven Phasenkodierschritt bis zur
Gradientenstärke Null inkrementiert wird.
Die zu schaltenden Gradienten werden ausgehend von Null quasi
stetig mit einem konstanten Inkrement, das dem Doppelten des
Phasenkodierschritts entspricht, bis zum Maximalwert inkremen
tiert, dann um ein halbes Inkrement (also einfacher Phasen
kodierschritt) versetzt dazu linear über den Nullwert bis zum
negativen Extremalwert geschaltet, dann wieder um ein halbes
Inkrement versetzt und linear zum Nullpunkt zurückgeführt. Die
Verbindungskurve aller eingestellten Gradientenwerte ist drei
ecksförmig, d. h. abgesehen von den winzigen Inkrementstufen
bereichsweise linear und insgesamt stetig, also ohne Sprünge.
Pro Gradient werden typischerweise 128 oder 256 Werte einge
stellt. Das bedeutet, daß das Inkrement, welches mehr oder
minder momentan geschaltet werden muß, nur noch 1/64 oder 1/128
des Maximalgradienten beträgt, was den daraus resultierenden Um
schaltknall drastisch auf einen tolerablen Wert reduziert. Die
Stromänderung durch die Gradientenspule ist dabei gleich, mit
Ausnahme der beiden Zwischenschritte, bei denen das Inkrement
sich nur um einen einfachen Kodierschritt ändert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
statt des negativen Inkrementierungsschrittes um einen einfachen
Phasenkodierschritt nach Erreichen der extremalen positiven
Gradientenstärke als letzter positiver Inkrementierungsschritt
vor Erreichen der extremalen positiven Gradientenstärke ein
einfacher Phasenkodierschritt zwischengeschaltet wird und/oder
daß statt des positiven Inkrementierungsschrittes nach Erreichen
der extremalen negativen Gradientenstärke als letzter negativer
Inkremenierungsschritt vor Erreichen der extremalen negativen
Gradientenstärke ein einfacher Phasenkodierschritt zwischenge
schaltet wird. Dies führt letztlich ebenfalls zu einem dreiecks
förmigen Schaltzyklus der Gradientenfelder.
Besonders bevorzugt ist eine Variante der beiden oben genannten
Ausführungsformen, bei der ein zweites, drittes oder weiteres
Gradientenfeld nach jedem vollen Schaltzyklus des ersten Gra
dientenfeldes so inkrementiert wird, daß es eine ähnliche In
krementierungskurve durchläuft, wie das erste Gradientenfeld,
wobei die jeweilige Inkrementierungskurve aber eine um das
Produkt der Inkrementanzahl pro Periode der Inkremenierungs
kurven der vorhergehenden Gradientenfelder größere Periodendauer
aufweist. Die Frequenz der Pulsfolge beim Schalten der zweiten,
dritten oder weiteren Gradienten ist entsprechend niedriger
als beim Schaltzyklus des ersten Gradienten, nicht jedoch die
Frequenzkomponente des Umschaltvorgangs selbst. Beim zweiten
Gradienten liegt die Frequenz der Impulsfolge im Sekundenbe
reich, so daß ein Umschaltknall, der "nur" jede Sekunde auf
treten würde auch schon zu einer extrem unangenehmen Geräusch
belästigung führen würde. Auch beim Schalten des zweiten Gra
dienten ist es daher wichtig, daß größere Sprünge in der Gra
dientenstärke vermieden werden. Beim Schalten des dritten Gra
dienten ist die Wiederholdauer in der Regel bereits in den
Minutenbereich gerutscht, so daß man die relativ seltenen Um
schaltvorgänge bei einfachen Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens ohne weitere Modifikation hinnehmen könnte.
Um die momentane thermische Belastung der Gradientenspulen zu
erniedrigen, werden bei einer Weiterbildung dieser Ausführungs
form beim Schalten des zweiten, dritten oder weiteren Gradien
tenfeldes einzelne Schaltsprünge in der Inkrementierungskurve
durchgeführt, bei denen die Gradientenstärke des entsprechenden
Gradientenfeldes um mindestens das Zehnfache des Phasenkodie
rungsschrittes, vorzugsweise um die Hälfte der extremalen Gra
dientenstärke geändert wird, wobei die Schaltsprünge aber min
destens etwa eine halbe Minute oder länger zeitlich auseinander
liegen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein "sanf
tes" Anfahren hoher Gradientenwerte dadurch erreicht, daß
von Null verschiedene Startwerte der Gradientenstärke eines zu
schaltenden Gradientenfeldes zeitlich gestreckt über eine Zeit
dauer angefahren werden, die erheblich größer, vorzugsweise
mindestens 10 mal größer ist als die zeitliche Dauer eines
Gradienten-Schaltvorgangs im normalen Schaltzyklus.
In einer Variante dieser Ausführungsform, bei der die Gradien
tenstärken von Gradientenfeldern, deren Gradientenstärken selten
verändert werden, immer zeitlich gestreckt angefahren werden,
kommt ein "Umschaltknall" folglich überhaupt nie zustande.
Vorzugsweise werden zumindest bei zwei Gradientenfeldern die
Schaltzyklen so gewählt, daß die anzufahrenden Punkte im k-
Raum, die mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt
werden, auf einer geschlossenen, vorzugsweise kreuzungsarmen,
insbesondere kreuzungsfreien Kurve im k-Raum sukzessive durch
laufen werden. Dadurch wird der k-Raum "mäanderförmig" abge
rastert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden simultan jeweils zwei um 90° phasenverschobene
NMR-Signale aufgenommen. Durch die simultane Quadratur-Detektion
steht sowohl der Realteil als auch der Imaginärteil des kom
plexen Signalpunktes der Auswertung zur Verfügung.
Eine weitere wesentliche Verkürzung der Aufnahmezeit wird bei
einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß die HF-Anregungsim
pulse mit einer hohen Wiederholrate in das Meßvolumen einge
strahlt werden und so gewählt sind, daß die von dem homogenen
Magnetfeld B₀ parallel zur z-Achse ausgerichteten Kernspins
des Meßobjektes nur um einen gegenüber 90° kleinen Flipwinkel
kohärent aus ihrer Richtung bewegt werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform werden HF-Anregungsim
pulse in das Meßvolumen eingestrahlt, die aus der longitudinalen
Magnetisierung der Kerne im Meßobjekt in Richtung der z-Achse
eine kohärente transversale Magnetisierung in einer zur z-Achse
senkrechten xy-Ebene erzeugen, wobei vor jedem weiteren HF-Anre
gungsimpuls ein Flip-back-Impuls in das Meßvolumen eingestrahlt
wird, der die kohärente transversale Magnetisierung aus der
xy-Ebene in z-Richtung zurücktransferiert. Damit wird bei im
Verhältnis zur Repetitionszeit der Anregungssequenz langen T₂*-
Relaxationszeiten eine kürzere Meßdauer oder ein entsprechend
besseres Signal-zu-Rausch-Verhältnis erzielt.
Eine weitere Verbesserung der statistischen Qualität der aufge
nommenen k-Raumpunkte wird bei einer Ausführungsform dadurch
erreicht, daß aus mehreren im gleichen Detektionsfenster aufge
nommenen Meßwerten ein ggf. gewichteter Mittelwert gebildet
wird, welcher nur einem einzigen Punkt im k-Raum zugeordnet ist.
Ein Verlust im Signal-zu-Rausch-Verhältnis infolge einer schnel
len Wiederholrate kann bei Ausführungsformen dadurch ausge
glichen werden, daß die im gleichen Detektionsfenster aufgenom
menen Meßwerte einer digitalen und/oder analogen Filterung,
insbesondere nach dem Heruntermischen einer Tiefpaß-Filterung
unterzogen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Aufnahme der
Meßwerte auf der NMR-Resonanzfrequenz als Bezugsfrequenz, so
daß nahezu alle Frequenzbestandteile außerhalb der Resonanz
frequenz aus den Meßdaten herausgefiltert werden können.
Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung dieser Ausführungsform,
bei der die Meßwerte aus dem gleichen Detektionsfenster an den
Verlauf einer Kurve des von dem HF-Anregungsimpuls erzeugten
zeitlichen FID-Signales angefittet werden. Diese Kurve ergibt
sich aus dem T₂*-Abfall in Verbindung mit der fortschreitenden
Dephasierung durch die anstehenden Gradienten. Damit ist eine
theoretisch ideale Rauschelimination möglich. Der gleiche Effekt
kann durch eine Filterung erzielt werden, die nur diejenigen
Frequenzanteile berücksichtigt, die bei der aktuellen Phasen
kodierung durch die jeweils anstehenden Gradienten erwartet
werden.
Unter Ausnutzung der Symmetrie des Pseudoechos brauchen bei
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens nur
diejenigen Punkte im k-Raum durch Variation der Wirkung der
Phasenkodiergradienten auf die Kernspins des Meßobjektes abge
tastet werden, die zu einer der beiden symmetrischen Hälften
der zu einer Meßkurve zusammengesetzten Fourier-transformierten
Meßwerte gehören. Da die zweite Hälfte des Pseudoechos keine
neue Orts-Information bringt, genügt es, nur die erste Hälfte
des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr idealen "Echo
signales" aufzunehmen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die Phasenkodierung durch gleichzeitige sequen
tielle Änderung der Gradientenstärken mehrerer der n Phasen
kodiergradienten bei jedem HF-Anregungsimpuls bewirkt.
Bei einer Ausführungsform kann eine Datenaufnahme zum gleichen
relativen Zeitpunkt erfolgen, wenn die zeitliche Lage des De
tektionsfensters relativ zum jeweiligen HF-Anregungsimpuls bei
allen HF-Anregungsimpulsen konstant gehalten wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige n-dimensio
nale NMR-Bilder gewonnen werden. Insbesondere ist durch Wahl
von n = 1, also Anwendung von nur einem Phasenkodiergradienten
eine 1-dimensionale Projektion innerhalb etwa einer Sekunde
möglich.
Ein 2-dimensionales NMR-Bild kann als Schattenriß wie bei einem
Röntgenbild durch Anwendung von zwei Phasenkodiergradienten
(n = 2) erhalten werden. Bei einer weiteren Ausführungsform
wird zusätzlich zu den zwei Phasenkodiergradienten ein Schei
benselektionsgradient angelegt. Damit kann ein übliches 2-dimen
sionales NMR-Schnittbild von einer scheibenförmigen Ebene des
Meßobjektes erzeugt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden drei Phasenkodier
gradienten angelegt, die insbesondere orthogonal, vorzugsweise
in Richtung der x-, y- und z-Achse gerichtet sind. Damit ist
eine 3-dimensionale NMR-Bildgebung möglich.
Besonders bevorzugt ist eine Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens auf das beispielsweise aus dem Lehrbuch "Principles
of NMR Microscopy" von P.T. Callaghan, Verlag Oxford Science
Publications, Clarendon Press, Oxford, 1991, Kapitel 1 bekannte
Projektions-Rekonstruktions-Verfahren ("back-projection").
Bei einer Weiterbildung werden die Schaltzyklen der Gradienten
felder so gewählt, daß die anzufahrenden Punkte im k-Raum, die
mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt werden, auf
konzentrischen Kugelschalen in einem Kugelkoordinatensystem
liegen, wobei die Inkrementierungsschritte Winkelinkrementen
im k-Raum entsprechen.
Statt dessen können die Schaltzyklen der Gradientenfelder auch
so gewählt werden, daß die anzufahrenden Punkte im k-Raum, die
mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt werden, auf
Zylinderflächen in einem Zylinderkoordinatensystem liegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläu
tert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln, für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 das Zeitdiagramm einer SPI-Meßsequenz, wie sie bei
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Aufnahme von 1-dimensionalen NMR-Bildern Anwendung
findet,
Fig. 2 ein aus den Meßpunkten des Verfahrens nach Fig. 1
zusammengesetztes 1D-Pseudoecho,
Fig. 3 das Zeitdiagramm einer erfindungsgemäßen SPI-Sequenz
zur Aufnahme von 3-dimensionalen NMR-Bildern,
Fig. 4 schematische Inkrementierungskurven im 2-
dimensionalen k-Raum mit einem
- a) kreuzungsfreien, mäanderförmigen
- b) kreuzungsarmen, spiralförmigen Verlauf,
Fig. 5 das Zeitdiagramm eines Spinecho-Experiments nach dem
Stand der Technik.
Zur Erzeugung von Kernspinresonanz(NMR)-Signalen wird ein Meß
objekt in einem Meßvolumen innerhalb eines parallel zu einer
z-Achse gerichteten hochgradig homogenen, stationären Magnet
feldes B₀ einem oder mehreren HF-Anregungsimpulsen ausgesetzt,
mit deren Hilfe ein freier Induktionszerfall (FID) der interes
sierenden Kernspins angeregt wird. Als HF-Anregungsimpulse
können "harte" Impulse, wie z. B. die in Fig. 1, 3 und 5 ange
deuteten 90°-Impulse 1 zur Anregung der Kernspins in einem
breiten Frequenzband verwendet werden.
Das durch den HF-Anregungsimpuls 1 erzeugte, zeitlich mit der
Resonanzfrequenz der angeregten Kernspins oszillierende FID-
Signal 2, von dem in der Zeichnung das mit der Resonanzfrequenz
heruntergemischte Quasi-DC-Signal angedeutet ist, wird in seiner
Amplitude durch verschiedene Relaxationsmechanismen aufgrund
der Wechselwirkung der angeregten Kernspins mit ihrer Umgebung
mit einer effektiven Relaxationszeit T₂* gedämpft. Die Aufnahme
lediglich des FID-Signales 2 im homogenen Magnetfeld B₀ ergibt
nur eine pauschale Information über die Art der angeregten
Kerne. Rückschlüsse auf ihre räumliche Lage und ihre Dichte
verteilung sind aus einem solchen Signal nicht möglich.
Um NMR-Bilder zu erzeugen, die eine Ortsinformation über die
angeregten Kerne enthalten, werden dem homogenen Magnetfeld B₀
ein oder mehrere Gradientenfelder überlagert. Unter Einwirkung
des oder der Gradienten dephasiert das FID-Signal 2 in charak
teristischer Weise, so daß der gemessenen Dephasierung des NMR-
Signals eine bestimmte Ortsinformation zugeordnet werden kann.
Bei dem bekannten NMR-Bildgebungsverfahren nach Ernst werden
nach dem 90°-Anregungsimpuls zeitlich nacheinander lineare
Gradienten in den Raumrichtungen x, y und z geschaltet, während
das FID-Signal ansteht. Durch die Einwirkung der Gradienten
verändert sich das FID-Signal in seiner Phasenlage und Frequenz
jeweils charakteristisch, so daß durch sukzessive Veränderung
der Gradienten das Meßvolumen in den verschiedenen Raumrichtun
gen abgetastet wird. Die erhaltenen Meßwerte entsprechen Punkten
im k-Raum, die nach einer Fourier-Transformation zu einem 3-
dimensionalen Bild des Meßobjektes im Ortsraum zusammengesetzt
werden können.
Ein gegenüber dem Ernstschen Verfahren verbessertes NMR-Bild
gebungsverfahren ist das Spinecho-Verfahren, von dem eine typi
sche Meßsequenz in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei wird nach dem
90°-Anregungsimpuls 1 ein sogenannter Lesegradient GR angelegt,
der für eine zeitlich kontinuierliche Dephasierung des angereg
ten FID-Signales sorgt. Nach einer Zeitdauer τ nach dem 90°-
Impuls 1 wird ein 180°-Impuls 21 in das Meßvolumen eingestrahlt,
der die Magnetisierung der angeregten Kerne um 180° kippt.
Entsprechend klappt dann auch die Phase um 180°, wie in der 3.
Zeile von Fig. 5 angedeutet ist. Nach Einstrahlung des 180°-
Impulses 21 wird wiederum der Lesegradient GR angelegt, während
dessen sich ein aufgrund der Gradientenwirkung ständig repha
sierendes Spin-Echosignal aufbaut, das nach einer Zeit τ nach
dem Zentrum des 180°-Impulses 21 sein Maximum erreicht und
nach einer weiteren Zeitdauer τ wieder auf einen Wert nahe
Null abgefallen ist. Durch geeignetes Timing der Einstrahlung
von weiteren 180°-Impulsen nach dem RARE-Verfahren kann eine
ganze Reihe von unterschiedlich phasenkodierten Spinecho-Sig
nalen aufgrund einer einzigen FID-Anregung nacheinander erhalten
werden.
Die bekannten Spinecho-Verfahren setzen jedoch voraus, daß die
T₂*-Relaxationszeit genügend lang im Verhältnis zur Gesamtdauer
einer Meßsequenz ist, so daß zumindest noch nach einer Zeitdauer
von 2 τ bis 3 τ nach dem 90°-Anregungsimpuls 1 eine genügend
hohe Signalstärke vorhanden ist. Dies ist im allgemeinen bei
dem für medizinische Anwendungen wichtigen wasserhaltigen Gewe
bematerial der Fall. Bei festeren Stoffen bzw. Knorpel oder
Knochen müssen die Kernspins jedoch in einer bedeutend kürzeren
Zeit detektiert werden.
Mit dem eingangs beschriebenen SPI-Verfahren steht nun eine
Methode zur Verfügung, mit der die gleichen bzw. qualitativ
sogar verbesserten Informationen wie bei den herkömmlichen
Spinecho-Verfahren gewonnen werden können, wobei allerdings
auch Bilder von Materialien mit wesentlich kürzeren effektiven
T₂-Relaxationszeiten erhalten werden können.
In Fig. 1 ist ein Zeitschema des erfindungsgemäß modifizierten
SPI-Verfahrens zur Gewinnung von 1-dimensionalen NMR-Bildern,
also Projektionen in einer Raumrichtung gezeigt. Während der
Einstrahlung des Anregungsimpulses 1 liegt ein Phasenkodier
gradient GPH1 an, unter dessen Einwirkung das FID-Signal 2
dephasiert. Wie in der unteren Zeile von Fig. 1 angedeutet,
wird bei sukzessiven Meßdurchläufen die Stärke des Phasenkodier
gradienten GPH1 jeweils geändert. Innerhalb eines zeitlichen
Detektionsfensters 3 wird beginnend mit dem Zeitpunkt t₀ das
FID-Signal 2 aufgenommen. Dabei können die im Detektionsfenster
3 aufgesammelten Meßwerte zu einem Mittelwert zusammengefaßt
und einem einzigen Punkt im k-Raum zugeordnet werden.
Die zeitliche Breite des Detektionsfensters 3 ist vorzugsweise
so klein, daß über diese Zeitspanne die Dephasierung kleiner
bleibt als es einem Phasenkodierschritt entspricht.
Noch während des Detektionsfensters 3 steht der Phasenkodier
gradient GPH1 an und wird erst anschließend während der Warte
zeit bis zur Aufnahme des nächsten Einzelpunktsignals weiterge
schaltet. Dies ist insbesondere bei extrem kurzen Zeitinter
vallen zwischen Anregungsimpuls 1 und Detektionsfenster 3 sinn
voll. Beispielsweise wurde erfolgreich mit Zeitintervallen
von nur 15 µs gearbeitet.
Wenn die so gewonnenen Intensitäten der Meßpunkte nach der
jeweiligen Phasenlage aufgrund des einwirkenden Phasenkodier
gradienten GPH1 sortiert werden, entsteht das in Fig. 2 gezeigte
Pseudo-Spinecho 4. Dieses enthält die gleiche Information wie
ein Echosignal nach dem herkömmlichen Spinecho-Verfahren, wobei
jedoch alle Meßpunkte zum gleichen relativen Zeitpunkt bezüglich
des HF-Anregungsimpulses aufgenommen wurden, während bei dem
bekannten Spinecho-Verfahren eine T₂*-Varianz zwischen den
einzelnen Meßpunkten aufgrund der während der Messung ange
legten Gradientenfelder beobachtet wird.
Um den beim üblichen Schalten von Gradienten entstehenden Lärm
zu vermindern, liegen beim erfindungsgemäßen Verfahren die
Gradienten auch während der Wartezeiten zwischen den Aufnahmen
von Einzelpunkten an und die Gradienten werden nicht jeweils
von Null auf einen Maximalwert geschaltet, sondern es erfolgt
lediglich eine schrittweise Änderung der Gradientenfelder von
einem Einzelpunkt zum nächsten derart, daß mindestens eines
der Gradientenfelder zwischen zwei Einzelpunkten jeweils nur
um einen Inkrementwert geändert wird, der sehr klein gegen den
Maximalwert des betreffenden Gradientenfeldes ist, wobei die
Größe des Inkrementwerts dem ein- bis z-fachen des Abstands
zweier benachbarter Punkte im k-Raum entspricht und wobei vor
zugsweise z < 5.
Die Inkrementwerte sind vorzugsweise konstant. Beispielsweise
kann ein entsprechendes Gradientenfeld jeweils in den Warte
zeiten zwischen der Aufnahme von Einzelpunkten ausgehend von
Null quasi stetig mit einem konstanten Inkrement, das dem Dop
pelten eines Phasenkodierschritts entspricht, bis zum positiven
Extremalwert inkrementiert werden, sodann um ein halbes Inkre
ment, das dem einfachen eines Phasenkodierschritts entspricht,
versetzt linear über Null bis zum negativen Extremalwert de
krementiert werden, danach wieder um ein halbes Inkrement ver
setzt und linear zurück nach Null geschaltet werden. Die Ver
bindungskurve aller derart eingestellten Gradientenwerte ist
dann also dreiecksförmig, das heißt abgesehen von den winzigen
Inkrementstufen bereichsweise linear und insgesamt stetig,
insbesondere ohne größere Schaltsprünge. Pro Gradient werden
typischerweise 128 oder 256 Werte eingestellt, so daß das In
krement, das mehr oder weniger momentan geschaltet werden muß,
nur noch 1/64 oder 1/128 des Maximalgradienten beträgt, was
den daraus resultierenden Umschaltknall drastisch auf einen
tolerablen Wert reduziert.
Ähnlich kann auch bei einem zweiten, dritten oder weiteren
Gradienten verfahren werden. Diese durchlaufen dann ähnliche
Inkrementierungskurven, die allerdings nur bei jedem 128. bzw.
256. "Schuß" umgeschaltet werden. Die Frequenz der Pulsfolgen
bei den weiteren Gradientenfeldern ist daher entsprechend nied
riger (beim zweiten Gradientenfeld typischerweise im Sekunden
bereich), nicht jedoch die Frequenzkomponenten des eigentlichen
Umschaltvorgangs. Weil auch ein Knall, der "nur" jede Sekunde
auftritt, extrem unangenehm wäre, ist es beim zweiten Gradien
tenfeld ebenfalls wichtig, daß Unstetigkeiten beim Umschalten
vermieden werden. Beim dritten Gradienten rutscht die Umschalt
zeit bereits in den Minutenbereich und man kann bei einfachen
Ausführungsformen der Erfindung die wenigen Umschaltvorgänge
auch mit Umschaltknall hinnehmen, zumal in den höheren Dimen
sionen im allgemeinen sowieso weniger Inkremente erforderlich
sind.
Da beim ständigen Stromdurchfluß durch die Gradientenspulen
systeme eine erhöhte thermische Belastung zu erwarten ist,
kann bei Variationen des erfindungsgemäßen Verfahrens beim
Schalten des zweiten, dritten oder weiteren Gradientenfeldes
auch bisweilen ein größerer Schaltsprung in der Inkrementie
rungskurve durchgeführt werden, bei dem die Gradientenstärke
des entsprechend zu schaltenden Gradientenfeldes um mindestens
das Zehnfache eines Phasenkodierungsschrittes, vorzugsweise um
die Hälfte der extremalen Gradientenstärke geändert wird, wobei
aber die Schaltsprünge mindestens eine halbe Minute oder länger
zeitlich auseinanderliegen sollten. Dadurch wird das thermische
Verhalten des Systems verbessert.
Insbesondere bei von Null verschiedenen Startwerten der zu
schaltenden Gradientenstärken kann der entsprechende Stromwert
im Gradientenspulensystem zeitlich gestreckt über eine größere
Zeitdauer, vorzugsweise mindestens zehnmal größer als die zeit
liche Dauer eines Gradientenschaltvorgangs im normalen Schalt
vorgang angefahren werden. Vor allem bei Gradientenfeldern,
deren Gradientenstärken selten verändert werden, können sämt
liche Schaltpunkte immer zeitlich gestreckt, also "sanft" an
gefahren werden.
Konkrete Beispiele für 2-dimensionale Inkrementierungsstufen
der anzufahrenden Punkte im k-Raum, die mit den entsprechenden
Gradientenstärken eingestellt werden sollen, sind in Fig. 5
gezeigt. Dabei zeigt Fig. 5a eine geschlossene, kreuzungsfreie
Kurve mit "mäanderförmigem" Verlauf und Fig. 5b eine zumindest
kreuzungsarme, spiralförmige Kurve. Möglich sind aber auch
nahezu beliebige andere Wege durch den k-Raum, wobei nur sicher
gestellt sein muß, daß alle anzufahrenden Punkte erfaßt werden.
Außerdem sollte dafür gesorgt sein, daß man am Ende wieder
ohne großen Umschaltsprung zum Ausgang zurückkommt. Dies läßt
sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Punkte auf
einer Linie zwischen Endpunkt und Ursprung zunächst immer über
springt.
Ein weiteres 2-dimensionales Beispiel für eine solche Inkre
mentationskurve, bei dem die Gradienten jeweils von -63 bis
+64 laufen, wobei der jeweilige Punkt im k-Raum etwa durch das
Paar kx/ky dargestellt ist, kann bei einem bevorzugten Beispiel
folgendermaßen aussehen:
Damit sind alle Punkte im (zweidimensionalen) k-Raum durch
laufen. Das Schema läßt sich ins Dreidimensionale erweitern.
Besonders vorteilhaft ist eine Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahren auf das bekannte Projektions-Rekonstruktions-Verfahren
("back projection"). Dabei können die Schaltzyklen der Gradien
tenfelder so gewählt werden, daß die anzufahrenden Punkte im
k-Raum, die mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt
werden, auf konzentrischen Kugelschalen in einem n-dimensionalen
Kugelkoordinatensystem liegen, wobei die Inkrementierungsschrit
te Winkelinkrementen im k-Raum entsprechen. Die anzufahrenden
Punkte im k-Raum können aber auch auf Zylinderflächen in einem
Zylinderkoordinatensystem liegen, wobei dann die axialen Koordi
naten vorteilhafterweise nacheinander abgerastert werden. Der
Hauptvorteil der Anwendung des Projektions-Rekonstruktions-
Verfahrens liegt darin, daß dieses in der NMR-Bildgebung sehr
gängige Verfahren bereits in den meisten Labors verwendet wird.
Wenn daher die Meßdaten in einer für dieses Verfahren günstigen
Anordnung aufgenommen werden, können sie hinterher mit bereits
vorhandener Standard-Software besonders einfach verarbeitet
werden.
Diffusionseinflüsse aufgrund der räumlichen Bewegung der Kerne,
die zu ungerichteten Flußeffekten führen, deren Stärke propor
tional zur dritten Potenz der Gradientenstärke und proportional
zum Quadrat der Einwirkungszeit ist, gehen in die Meßwerte bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren deutlich geringer ein als bei
den bekannten Spinecho-Verfahren, weil zur Aufnahme eines Pseu
do-Spinechos 4 lediglich eine mit der Zeitdauer τ aus Fig. 6
vergleichbare Zeitdauer pro Aufnahmesequenz benötigt wird,
während die Sequenzdauer bei den Spinecho-Verfahren 3 τ be
trägt.
Durch Anlegen von zwei Phasenkodiergradienten GPH1 und GPH2
kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ein 2-dimensio
nales NMR-Bild erzeugt werden, das nach entsprechender Fourier-
Transformation einen Schattenriß des Meßobjektes ähnlich wie
ein Röntgenbild zeigt.
In Fig. 3 ist das Zeitschema einer Meßsequenz zur Aufnahme
eines 3-dimensionalen NMR-Bildes gezeigt. Hier werden die Kern
spins wieder mit einem Breitband-Impuls 1 angeregt, woraufhin
die drei Phasenkodiergradienten GPH1, GPH2 und GPH3 auf die
Kernspins einwirken. Im Detektionsfenster 3 werden ein oder
mehrere Meßwerte des FID-Signales 2 aufgenommen und zu einem
mittleren Meßpunkt im k-Raum zusammengefaßt. Beim zweiten Meß
durchgang werden nach dem HF-Anregungsimpuls 1 der zweite und
dritte Phasenkodiergradient jeweils unverändert gelassen, wäh
rend der erste Phasenkodiergradient in seiner Stärke verändert
wird. Bei den darauffolgenden Meßdurchgängen wird ebenso ver
fahren, bis sämtliche vorgesehenen Werte des ersten Phasen
kodiergradienten GPH1 durchvariiert sind. Im nächsten Meßdurch
gang wird der zweite Wert des zweiten Phasenkodiergradienten
GPH2 eingestellt, wobei die Variation des ersten Phasenkodier
gradienten GPH1 wieder von vorn beginnt. Das gleiche Verfahren
wird auch für die Variation des dritten Phasenkodiergradienten
angewendet. Die Messung ist beendet, nachdem der Phasenraum
beispielsweise 256 · 128 · 128 mal variiert und entsprechend
abgetastet wurde. Selbstverständlich kann die Reihenfolge der
Kodierungen nach Belieben geändert werden.
Gegenüber herkömmlichen Spinecho-Experimenten entsteht damit
bei einer Repetitionszeit von beispielsweise einer Sekunde eine
Gesamtmeßzeit von 1165 Stunden für 256 · 128 · 128 Datenpunkte.
Um die Meßzeit auf ein erträgliches Maß zu verkürzen, können
verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:
Eine weitere Beschleunigung des Verfahrens kann durch eine schnelle Wiederholrate der HF-Anregungsimpulse erfolgen, wobei die Kernspins des Meßobjektes nur um einen relativ geringen Flip-Winkel kohärent aus ihrer ursprünglichen Ausrichtung paral lel zum homogenen Magnetfeld B₀ ausgelenkt werden.
Eine weitere Beschleunigung des Verfahrens kann durch eine schnelle Wiederholrate der HF-Anregungsimpulse erfolgen, wobei die Kernspins des Meßobjektes nur um einen relativ geringen Flip-Winkel kohärent aus ihrer ursprünglichen Ausrichtung paral lel zum homogenen Magnetfeld B₀ ausgelenkt werden.
Die durch die hohe Wiederholrate erhöhten Verluste im Signal
zu-Rausch-Verhältnis können durch digitale und/oder analoge
Filterung der Meßdaten ausgeglichen werden. Erfolgt die Daten
detektion mit der Resonanzfrequenz, so können im günstigsten
Fall alle Frequenzen außerhalb der Resonanzfrequenz herausge
filtert werden. Auch können die im Detektionsfenster 3 auf
genommenen Meßwerte an den Verlauf einer Kurve des von dem HF-
Anregungsimpuls 1 erzeugten zeitlichen FID-Signales 2 ange
fittet, bzw. gefiltert und daraus ein gewichteter Mittelpunkt
gewonnen werden.
Die verbleibende Meßzeit kann dadurch auf die Hälfte reduziert
werden, daß von dem Pseudo-Spinecho 4 lediglich eine Hälfte
aufgenommen wird. Dies ist ohne Informationsverlust möglich,
da im Gegensatz zu den herkömmlichen, durch unterschiedliche
T₂*-Relaxationen der einzelnen Meßpunkte verzerrte Spinecho-
Signale das vorliegende Pseudo-Spinecho 4 vollkommen symmetrisch
ist.
Bei einer Repetitionszeit von etwa einer Millisekunde kann
unter Ausnutzung der oben erwähnten Maßnahmen die Meßzeit des
beschriebenen Beispiels von 1165 Stunden auf eine realistische
Zeit von weniger als 5 Minuten reduziert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch, insbesondere in Kom
bination mit oder als Bestandteil von an sich bekannten Puls
sequenzen zur Bestimmung von Fluß- oder T₁-Abhängigkeiten (In
version-Recovery-Verfahren) eingesetzt werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur n-dimensionalen NMR-Bildgebung,
bei dem ein Meßobjekt in einem Meßvolumen innerhalb eines
parallel zu einer z-Achse gerichteten homogenen Magnet
feldes B₀ HF-Anregungsimpulsen ausgesetzt wird, wobei dem
homogenen Magnetfeld B₀ zur Abtastung des n-dimensionalen
k-Raumes hinsichtlich ihrer Stärke und/oder Dauer schritt
weise geänderte Gradientenfelder, insbesondere Phasen
kodiergradienten überlagert werden, wobei nach jedem HF-
Anregungsimpuls innerhalb mindestens eines zeitlichen
Detektionsfensters ein NMR-Signal mit mindestens einem
Meßwert aus dem Meßvolumen aufgenommen wird, wobei nur
Meßwerte aufgenommen werden, die genau einem Punkt einer
n-dimensionalen Matrix im k-Raum zugeordnet sind, wobei
zwischen dem HF-Anregungsimpuls und während der zeitlichen
Dauer des Detektionsfensters genau n Phasenkodiergradienten
angelegt sind, die den Punkt im k-Raum eindeutig festlegen,
wobei genau soviele HF-Anregungsimpulse sequentiell ein
gestrahlt werden, wie Punkte im k-Raum abgetastet werden
sollen und wobei mittels eines Rekonstruktionsalgorithmus
aus der n-dimensionalen Matrix im k-Raum ein n-dimensio
nales Bild im Ortsraum gewonnen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradienten auch während der Wartezeiten zwischen den Aufnahmen von Einzelpunkten anliegen, und daß die schrittweise Änderung der Gradientenfelder von einem Ein zelpunkt zum nächsten derart erfolgt, daß mindestens eines der Gradientenfelder zwischen zwei Einzelpunkten nicht völlig abgeschaltet, sondern jeweils nur um einen Inkre mentwert geändert wird, der sehr klein gegen den Maximal wert des betreffenden Gradientenfeldes ist, wobei die Größe des Inkrementwerts dem ein- bis z-fachen des Abstan des zweier benachbarter Punkte im k-Raum entspricht und wobei vorzugsweise z < 5.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradienten auch während der Wartezeiten zwischen den Aufnahmen von Einzelpunkten anliegen, und daß die schrittweise Änderung der Gradientenfelder von einem Ein zelpunkt zum nächsten derart erfolgt, daß mindestens eines der Gradientenfelder zwischen zwei Einzelpunkten nicht völlig abgeschaltet, sondern jeweils nur um einen Inkre mentwert geändert wird, der sehr klein gegen den Maximal wert des betreffenden Gradientenfeldes ist, wobei die Größe des Inkrementwerts dem ein- bis z-fachen des Abstan des zweier benachbarter Punkte im k-Raum entspricht und wobei vorzugsweise z < 5.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Inkrementwerte konstant sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der n einzustellenden Gradienten
felder ausgehend von der Gradientenstärke Null suk
zessive bei jedem Aufnahmeschritt um jeweils einen
doppelten Phasenkodierschritt bis zu einem Endwert
inkrementiert wird, daß anschließend ein Inkremen
tierungsschritt um einen einfachen Phasenkodierschritt
zwischengeschaltet wird, daß danach das Gradientenfeld
um jeweils einen doppelten negativen Phasenkodier
schritt bis zu einem negativen Endwert inkrementiert
wird, daß anschließend ein Inkrementierungsschritt
um einen einfachen Phasenkodierschritt zwischenge
schaltet ,wird, und daß danach das Gradientenfeld um
jeweils einen doppelten positiven Phasenkodierschritt
inkrementiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites, drittes oder weiteres Gradientenfeld
nach jedem vollen Schaltzyklus des ersten Gradien
tenfeldes so inkrementiert wird, daß es eine ähnliche
Inkrementierungskurve durchläuft, wie das erste Gra
dientenfeld, wobei die jeweilige Inkrementierungskurve
aber eine um das Produkt der Inkrementenzahl pro
Periode der Inkrementierungskurven der vorhergehenden
Gradientenfelder größere Periodendauer aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Schalten eines
zweiten, dritten oder weiteren Gradientenfeldes ein
zelne Schaltsprünge in der Inkrementierungskurve
durchgeführt werden, bei denen die Gradientenstärke
des entsprechenden Gradientenfeldes um mindestens
das Zehnfache eines Phasenkodierungsschrittes, vor
zugsweise um die Hälfte der extremalen Gradienten
stärke geändert wird, wobei die Schaltsprünge aber
mindestens etwa eine halbe Minute oder länger zeitlich
auseinanderliegen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von Null verschiedene
Startwerte der Gradientenstärke eines zu schaltenden
Gradientenfeldes zeitlich gestreckt über eine Zeit
dauer angefahren werden, die erheblich größer, vor
zugsweise mindestens 10 mal größer ist als die zeit
liche Dauer eines Gradienten-Schaltvorgangs im nor
malen Schaltzyklus.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradientenstärken von Gradientenfeldern,
deren Gradientenstärken selten verändert werden,
immer zeitlich gestreckt angefahren werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei zwei Gra
dientenfeldern die Schaltzyklen so gewählt werden, daß
die anzufahrenden Punkte im k-Raum, die mit entspre
chenden Gradientenstärken eingestellt werden, auf
einer geschlossenen, vorzugsweise kreuzungsarmen,
insbesondere kreuzungsfreien Kurve im k-Raum suk
zessive durchlaufen werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß simultan jeweils zwei um 90° phasen
verschobene NMR-Signale aufgenommen werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die HF-Anregungsimpulse mit einer hohen
Wiederholrate in das Meßvolumen eingestrahlt werden und
so gewählt sind, daß die von dem homogenen Magnetfeld B₀
parallel zur z-Achse ausgerichteten Kernspins des Meß
objektes nur um einen gegenüber 90° kleinen Flipwinkel
kohärent aus ihrer Richtung bewegt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß HF-Anregungsimpulse (1) in das Meßvolumen
eingestrahlt werden, die aus der longitudinalen Magneti
sierung der Kerne im Meßobjekt in Richtung der z-Achse
eine kohärente transversale Magnetisierung in einer zur
z-Achse senkrechten xy-Ebene erzeugen, wobei vor jedem
weiteren HF-Anregungsimpuls ein Flip-back-Impuls in das
Meßvolumen eingestrahlt wird, der die kohärente trans
versale Magnetisierung aus der xy-Ebene in z-Richtung
zurücktransferiert.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß aus mehreren im gleichen Detektions
fenster (3) aufgenommenen Meßwerten ein Mittelwert gebildet
wird, welcher nur einem Punkt im k-Raum zugeordnet ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die im gleichen Detektionsfenster (3)
aufgenommenen Meßwerte einer digitalen und/oder analogen
Filterung unterzogen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßwerte aus dem gleichen Detektionsfenster (3) an den
Verlauf einer Kurve des von dem HF-Anregungsimpuls (1, 11)
erzeugten zeitlichen FID-Signals angefittet werden, der
sich aus dem T₂*-Abfall in Verbindung mit der fortschrei
tenden Dephasierung durch die aktuell anstehenden Gra
dienten ergibt, und daß daraus ein gewichteter Mittelwert
gewonnen wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nur diejenigen Punkte im k-Raum durch
Variation der Wirkung der Phasenkodiergradienten auf die
Kernspins des Meßobjektes abgetastet werden, die zu einer
der beiden symmetrischen Hälften der zu einer Meßkurve
zusammengesetzten Fourier-transformierten Meßwerte gehören.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenkodierung durch gleichzeitige
sequentielle Änderung der Gradientenstärken mehrerer der
n Phasenkodiergradienten bei jedem HF-Anregungsimpuls (1)
bewirkt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Lage des
Detektionsfensters (3) relativ zum jeweiligen HF-
Anregungsimpuls (1) bei allen HF-Anregungsimpulsen
(1) konstant gehalten wird.
18. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche auf das Projektions-Rekonstruktions-Ver
fahren ("back projection").
19. Verfahren nach-Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltzyklen der Gradientenfelder so gewählt
werden, daß die anzufahrenden Punkte im k-Raum, die
mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt
werden, auf konzentrischen Kugelschalen in einem
Kugelkoordinatensystem liegen, wobei die Inkremen
tierungsschritte Winkelinkrementen im k-Raum ent
sprechen.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltzyklen der Gradientenfelder so gewählt
werden, daß die anzufahrenden Punkte im k-Raum, die
mit entsprechenden Gradientenstärken eingestellt
werden, auf Zylinderflächen in einem Zylinderkoordina
tensystem liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334038A DE4334038C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
US08/317,890 US5545991A (en) | 1993-10-06 | 1994-10-04 | Low-noise NMR imaging method with single point recording (SPI) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334038A DE4334038C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334038C1 true DE4334038C1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6499525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4334038A Expired - Fee Related DE4334038C1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5545991A (de) |
DE (1) | DE4334038C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423806C2 (de) * | 1994-07-06 | 2000-08-24 | Siemens Ag | Verfahren zur MR-Bildgewinnung mit einer Folge von Einzelmessungen |
DE102014200406B3 (de) * | 2014-01-13 | 2015-07-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Ermittlung einer schnellen MR-Einzelpunkt-Bildgebungssequenz |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE602005021326D1 (de) * | 2005-06-04 | 2010-07-01 | Bruker Biospin Ag | Automatische Projektions-Spektroskopie |
US7253627B1 (en) | 2006-07-19 | 2007-08-07 | Univ King Fahd Pet & Minerals | Method for removing noise from nuclear magnetic resonance signals and images |
GB2455215B (en) | 2006-08-31 | 2009-09-30 | Cambridge Display Tech Ltd | Method for fabricating an organic electronic device |
CA2663933A1 (en) * | 2006-10-03 | 2008-05-22 | Oklahoma Medical Research Foundation | Metabolite detection using magnetic resonance |
US9304179B1 (en) | 2011-08-12 | 2016-04-05 | University Of New Brunswick | Method of magnetic resonance imaging combining phase and frequency encoding |
DE102013215549B4 (de) * | 2013-08-07 | 2017-08-31 | Siemens Healthcare Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Magnetresonanzgeräts |
EP3359034A4 (de) * | 2015-10-07 | 2019-08-07 | Bioprotonics, Inc. | Selektive abtastung zur beurteilung von strukturellen raumfrequenzen mit spezifischen kontrastmechanismen |
DE102016218713B4 (de) * | 2016-09-28 | 2019-02-07 | Siemens Healthcare Gmbh | Diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Messung |
US10416267B2 (en) * | 2017-01-09 | 2019-09-17 | Canon Medical Systems Corporation | Apparatus and method for calibration of time origin of an RF pulse in MRI data acquisition systems |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070611A (en) * | 1975-03-18 | 1978-01-24 | Varian Associates, Inc. | Gyromagnetic resonance fourier transform zeugmatography |
DE3434161C2 (de) * | 1984-09-18 | 1988-07-28 | Bruker Medizintechnik Gmbh, 7512 Rheinstetten, De | |
DE4219610C1 (de) * | 1992-06-16 | 1994-01-27 | Bruker Medizintech | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
DE4232731A1 (de) * | 1992-06-16 | 1994-04-07 | Bruker Medizintech | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5160888A (en) * | 1991-04-29 | 1992-11-03 | Bruker Instruments, Inc. | Method and apparatus for one sided magnetic resonance imaging |
-
1993
- 1993-10-06 DE DE4334038A patent/DE4334038C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-10-04 US US08/317,890 patent/US5545991A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070611A (en) * | 1975-03-18 | 1978-01-24 | Varian Associates, Inc. | Gyromagnetic resonance fourier transform zeugmatography |
DE3434161C2 (de) * | 1984-09-18 | 1988-07-28 | Bruker Medizintechnik Gmbh, 7512 Rheinstetten, De | |
DE4219610C1 (de) * | 1992-06-16 | 1994-01-27 | Bruker Medizintech | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
DE4232731A1 (de) * | 1992-06-16 | 1994-04-07 | Bruker Medizintech | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
GB-Buch: "Principles of NMR Microscopy", P.T. Callaghan, Verlag Oxford Science Publications, Clarendon Press, Oxford, (1991), Kapitel 1 * |
HALL, Laurance D., RAJANAYAGAM, Vasanthan, und SUKUMAR, Subramanian: Chemical-shift-Resolved Tomography Using Four-Dimensional FT Imaging. In: Journal of Magnetic Resonance, Vol. 61, 1985, S. 188-191 * |
MAUDSLEY, A.A., HILAL, S.K., PERMAN, W.H., und SIMON, H.R.: Spatially Resolved High Resolution Spectroscopy by "Four-Dimensional" NMR. In: Journal of Magnetic Resonance, Vol. 51, 1983, S. 147-152 * |
NAUERTH, A. und GEWIESE, B.: SPI-Single Point FID Imaging. In: 12th Annual Scientific Meeting der SMRM, August 1993, New York, Contributions, S. 1215 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423806C2 (de) * | 1994-07-06 | 2000-08-24 | Siemens Ag | Verfahren zur MR-Bildgewinnung mit einer Folge von Einzelmessungen |
DE102014200406B3 (de) * | 2014-01-13 | 2015-07-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Ermittlung einer schnellen MR-Einzelpunkt-Bildgebungssequenz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5545991A (en) | 1996-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10246406B4 (de) | MRI mit sich bewegendem Tisch und einer Frequenzkodierung in der z-Richtung | |
EP0175184B1 (de) | Verfahren zum Messen der magnetischen Kernresonanz | |
DE19901763B4 (de) | Impulssequenz für ein Kernspintomographiegerät | |
EP0629876A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer MR-Bildfolge und Anordnung zur Durchführung des Verfahren | |
DE4334038C1 (de) | Geräuscharmes NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) | |
DE102007011807B3 (de) | Sequenz für die Magnet-Resonanz-Bildgebung und Magnet-Resonanz-Gerät hierzu | |
DE68927874T2 (de) | Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz | |
EP0304984B1 (de) | Volumenselektive Spektroskopie mittels nachfokussierter Echos | |
EP0224854B1 (de) | Verfahren zur Aufnahme von Kernresonanzspektren | |
DE4224237A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur selektiven anregung der kernspins bei abbildungen mittels magnetischer kernresonanz | |
EP0615135B1 (de) | MR-Verfahren zur zwei- oder dreidimensionalen Abbildung eines Untersuchungsbereichs und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4014220A1 (de) | Entfaltung der uebertragungsfunktion bei der bilderzeugung mittels kernmagnetischer resonanz | |
EP0560168A1 (de) | Pulssequenz für ein Kernspinresonanzgerät | |
EP0158965B1 (de) | Verfahren zum Anregen einer Probe für die NMR-Tomographie | |
DE102014208063B3 (de) | Reduktion von Bildartefakten bei einer schichtselektiven Magnetresonanz-Bildgebung mit mehreren Auslesepartitionen | |
DE3631039A1 (de) | Kernspintomographieverfahren und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0425611A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren und zur spinresonanz-bildgebung. | |
DE4219610C1 (de) | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) | |
WO1990013825A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren | |
DE4326902C1 (de) | Verfahren der bildgebenden Kernspintomographie zur Erzeugung von RARE-Bildern mit zusätzlicher Präparation der Magnetisierung zur Kontrastvariation | |
DE102008014191A1 (de) | Magnetresonanz-Bildgebungsgerät und Magnetresonanz-Bildgebungsverfahren | |
DE3415350A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nuklear-magnet-resonanz-abbildung | |
DE19903029B4 (de) | Magnetresonanz-Bildgebungsverfahren | |
DE3809791A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum durchfuehren von magnetresonanzuntersuchungen mit begrenztem volumen | |
DE4232731C2 (de) | NMR-Bildgebungsverfahren mit Einzelpunktaufnahme (SPI) und Meßsequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER BIOSPIN MRI GMBH, 76275 ETTLINGEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |