DE10346592A1 - Schallerzeuger - Google Patents

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Abstract

Ein Gehäuse zum Unterbringen einer Informationsvorrichtung wird bereitgestellt und ein Rahmen ist in dem Gehäuse untergebracht. Ein Lautsprecher und ein Empfänger sind in dem Rahmen vorgesehen. Eine erste, hintere Kammer ist in dem Lautsprecher ausgebildet und eine zweite, hintere Kammer ist in dem Empfänger ausgebildet. Eine Schallwand ist einstückig mit dem Rahmen derart ausgebildet, dass die erste, hintere Kammer und die zweite, hintere Kammer voneinander getrennt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammengesetzten Schallerzeuger für eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, zum Beispiel für ein tragbares Telefon.
  • Das tragbare Telefon hat einen Lautsprecher zum Wandeln eines Anrufsignals in einen Schall und einen Empfänger zum Wandeln eines Schallsignals in einen Schall. Der Schall, der von dem Empfänger emittiert wird, wird mit einem Ohr eines Nutzers gehört, das nahe an dem Telefon ist, und der Schall, der von dem Lautsprecher emittiert wird, wird mit dem Telefon gehört, das von dem Ohr weg ist. Der Lautsprecher erzeugt somit Schalle größerer Lautstärke als der Empfänger.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen, zusammengesetzten Schallerzeugers.
  • Der zusammengesetzte bzw. zusammensetzbare Schallerzeuger hat eine flache, kreisförmige oder elliptische Form und ist in einem Gehäuse 20 untergebracht, das im Wesentlichen die Form eines Kastens bzw. einer Box hat. In dem Gehäuse 20 ist ein ringförmiger Rahmen 1 vorgesehen, der aus synthetischem Kunststoff oder Harz besteht und auf dem verschiedene Teile des Schallerzeugers angebracht sind, und ein gemeinsames Joch 2, das aus einem magnetischen Material besteht, ist in dem Rahmen 1 angebracht.
  • Das Joch 2 umfasst einen Flansch 2a, der an einem oberen Rand eines zylindrischen Abschnitts 2b ausgebildet ist, der einen Boden 2c hat. Ein ringförmiger, erster Magnet 3 ist an der Un terseite des Flansches 2a gesichert und ein zweiter Magnet 8, der plattenförmig ist, ist an dem Boden 2c des Jochs 2 befestigt. Eine ringförmige, erste, obere Platte 4, die aus einem magnetischen Material besteht, ist an der Unterseite des ersten Magneten 3 befestigt und eine zweite, obere Platte 9, die eine Plattenform bzw. Scheibenform hat, ist an der oberen Oberfläche des zweiten Magneten 8 befestigt.
  • Eine erste Membran 6 ist an der Unterseite des Rahmens 1 gesichert, wodurch eine relativ kleine, hintere Kammer 22a zwischen der Membran 6 und dem Joch 2 ausgebildet wird. Eine zweite Membran 11 ist an der oberen Oberfläche des Rahmens 1 befestigt, wodurch eine relativ kleine, rückseitige bzw. hintere Kammer 22b zwischen der Membran 11 und dem Joch 2 ausgebildet wird. Eine erste Schwingspule 5 und eine zweite Schwingspule 10 sind an inneren Oberflächen der ersten Membran 6 bzw. der zweiten Membran 11 gesichert. Die erste Membran 6 und die erste Schwingspule 5 bilden eine erste Schallerzeugungsvorrichtung als einen Lautsprecher und die zweite Membran 11 und die zweite Schwingspule 10 bilden eine zweite Schallerzeugungsvorrichtung als einen Empfänger aus. Schutzeinrichtungen 7 und 12, die jeweils eine Schalenform haben und aus einer dünnen Metallplatte bestehen, sind an der Unterseite und der oberen Oberfläche des Rahmens 1 zum Schützen der Membranen 6 und 11 befestigt.
  • Es sind Schallabgabelöcher 7a, die in der Schutzeinrichtung 7 ausgebildet sind, und Schallabgabelöcher 12a ausgebildet, die in der Schutzeinrichtung 12 ausgebildet sind.
  • Die äußeren Ränder der Schutzeinrichtung 7 und der Membran 6 sind in einer ringförmigen Aufnahme eingesetzt und darin eingepresst, die in einem unteren Vorsprung 1a des Rahmens 1 ausgebildet ist. Die äußeren Ränder der Schutzeinrichtung 12 und der Membran 11 sind in einer ringförmigen Aufnahme eingesetzt und darin eingepresst, die in einem oberen Vorsprung 1b des Rahmens 1 ausgebildet ist.
  • Der Schallerzeuger wird in dem Gehäuse 20 mit anderen Teilen zusammengebaut. Ringförmige Abstandshalter 21 sind zwischen jeder der Schutzeinrichtungen 7 und 12 und dem Gehäuse 20 an äußeren Abschnitten der Schallabgabelöcher 7a und 12a angeordnet.
  • Das Gehäuse 20 hat eine Vielzahl von Schallabgabelöchern 20a, die in dem Boden davon ausgebildet sind, und ein Schallabgabeloch 20b, das in der oberen Oberfläche davon ausgebildet ist.
  • Der Schall, der durch die Membran 11 erzeugt wird, wird durch die Schallabgabelöcher 12a ausgegeben und weiterhin nach außen durch das Schallabgabeloch 20b, wie durch einen Pfeil a gezeigt ist. Ähnlich wird Schall, der durch die Membran 6 erzeugt wird, durch die Schallabgabelöcher 7a und weiterhin nach außen durch die Schallabgabelöcher 20a, wie durch einen Pfeil b gezeigt ist, abgegeben. Das Mischen der Schalle, die von den hinteren Kammern 22a und 22b emittiert werden, mit den Schallen, die durch die Schallabgabelöcher 7a und 12a emittiert werden, wird verhindert. Die Abstandshalter 21 sind vorgesehen, um die Luftdichtigkeit zu verbessern, wodurch die Schalle voneinander getrennt werden.
  • Um die Schwingung der Membranen zu ermöglichen und um die akustischen Eigenschaften, zum Beispiel die Lautstärke und die Schallgüte verbessern zu können, sind die hinteren Kammern 22a und 22b mit der Atmosphäre gekoppelt. Wie durch die Pfeile c und d gezeigt ist, fließt nämlich Luft in der hinteren Kammer 22b durch Öffnungen 1d, die teilweise in dem Vorsprung 1b ausgebildet sind, in den Innenraum des Gehäuses 20. Luft in der hinteren Kammer 22a fließt in den Innenraum des Gehäuses 20 durch die Luftkanäle 1c, die in der Schulter des Rahmens 1 ausgebildet sind, wie durch die Pfeile e und f gezeigt ist.
  • In dem herkömmlichen Schallerzeuger stehen die hinteren Kammern 22a und 22b somit mit dem gesamten Innenraum des Gehäuses 20 in Verbindung. Ein Teil des Luftflusses von einer der hinteren Kammern 22b und 22a kann deshalb in die andere hintere Kammer durch die Öffnungen 1d oder die Kanäle 1c, wie durch die Pfeile g und h gezeigt ist, fließen. Wenn die Membran 6 für den Lautsprecher in Schwingung versetzt wird, verursacht deshalb der erzeugte Schall, dass sich der Luftdruck ändert, wodurch die Membran 11 für den Empfänger derart in Schwingung versetzt wird, dass Schall auch von dem Empfänger emittiert wird. Wenn ein großer Schall von dem Empfänger emittiert wird, kann das Ohr des Nutzers verletzt werden. In einem anderen Fall kann die Telefonunterhaltung bzw. das Telefongespräch nach außen gelangen und kann von anderen durch den Empfänger gehört werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammengesetzten Schallerzeuger bereitzustellen, wobei verhindert wird, dass Schall, der durch eine Membran von dem Empfänger oder dem Lautsprecher erzeugt wird, nach außen gelangen kann, was ansonsten in einem Schwingen der anderen Membran resultieren würde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schallerzeuger für eine Informationsvorrichtung bereitgestellt, der ein Gehäuse für die Vorrichtung, einen Rahmen, der in dem Gehäuse angebracht ist, einen Lautsprecher und einen Empfänger, die in dem Rahmen vorgesehen sind, wobei der Lautsprecher eine erste Membran hat und der Empfänger eine zweite Membran hat, eine erste, hintere Kammer hinter der ersten Membran des Lautspre chers und eine zweite, hintere Kammer hinter der zweiten Membran des Empfängers und eine Schallwand aufweist, die einstückig mit dem Rahmen derart ausgebildet ist, dass eine erste, hintere Kammer und eine zweite, hintere Kammer voneinander getrennt sind.
  • Die Schallwand wird vorgesehen, um eine Außenseite der zweiten Membran des Empfängers zu umgeben und um einen ringförmigen Raum auszubilden, um mit der zweiten, hinteren Kammer des Empfängers in Verbindung stehen zu können.
  • Die erste, hintere Kammer des Lautsprechers ist zu einem Raum zwischen der Außenseitenwand der Schallwand und der Innenseitenwand des Gehäuses geöffnet.
  • Die erste, hintere Kammer des Lautsprechers und/oder die zweite, hintere Kammer des Empfängers ist zur Außenseite des Gehäuses an einer Position geöffnet, die unterschiedlich von anderen Öffnungen ist.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen zusammengesetzten Schallerzeuger der vorliegenden Erfindung zeigt, der in einem Gehäuse eines tragbaren Telefons untergebracht ist; und
  • 2 ist eine Schnittansicht, die einen herkömmlichen, zusammengesetzten Schallerzeuger zeigt, der in einem Gehäuse eines tragbaren Telefons untergebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Schallerzeugers einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, der in einem Gehäuse des tragbaren Telefons montiert ist.
  • Der zusammengesetzte Schallgenerator der vorliegenden Erfindung ist in einem Gehäuse 50 mit elliptischer Form untergebracht. In dem Gehäuse 50 ist ein Rahmen 31 vorgesehen, der aus einem synthetischen Kunststoff hergestellt ist und auf dem verschiedene Teile des Schallgenerators befestigt sind, und ein gemeinsames Joch 32, das aus einem magnetischen Material besteht, ist in dem Rahmen 31 befestigt.
  • Das Joch 32 umfasst einen Flansch 32a, der an einem oberen Rand eines zylindrischen Abschnitts 32b mit einem Boden 32c ausgebildet ist. Der ringförmige, erste Magnet 33 ist an der Unterseite des Flansches 32a mit einem Klebstoff gesichert und ein zweiter Magnet 38 mit einer Plattenform ist an dem Boden 32c des Jochs 32 gesichert. Eine ringförmige, erste, obere Platte 34, die aus einem magnetischen Material besteht, ist an der Unterseite des ersten Magneten 33 gesichert und eine zweite obere Platte 39, die eine Plattenform hat, ist an der oberen Oberfläche des zweiten Magneten 38 gesichert.
  • Eine erste Membran 36 ist an der Unterseite des Rahmens 31 gesichert, wodurch eine hintere Kammer 43a zwischen der Membran 36 und dem Joch 32 ausgebildet wird. Eine zweite Membran 41 ist an der oberen Oberfläche des Rahmens 31 gesichert, wodurch eine rückseitige Kammer 43b zwischen der Membran 41 und dem Joch 32 ausgebildet wird. Die erste Membran hat eine große Abmessung ungefähr gleich dem äußeren Umfang des Gehäuses 50 und die zweite Membran hat einen Durchmesser, der gleich der Länge der kleineren Achse der Ellipse des Gehäuses 50 ist. Eine erste Schwingspule 35 und eine zweite Schwingspule 40 sind an den inneren Oberflächen der ersten Membran 36 bzw. der zweiten Membran 41 gesichert. Die erste Membran 36 und die erste Schwingspule 35 bilden eine erste Schallerzeugungsvorrichtung als einen Lautsprecher und die zweite Membran 41 und die zweite Schwingspule 40 bilden eine zweite Schallerzeugungsvorrichtung als einen Empfänger. Eine erste Schutzeinrichtung 37 und eine zweite Schutzeinrichtung 42, die jeweils eine Schalenform haben und aus einer dünnen Metallplatte bestehen, sind an der Unterseite und der oberen Oberfläche des Rahmens 31 zum Schützen der Membranen 36 bzw. 41 gesichert.
  • Die erste Schutzeinrichtung 37 hat Schallabgabelöcher 37a derart, dass Schalle, die durch die erste Membran 36 erzeugt werden, in der Richtung nach unten abgegeben werden. Die zweite Schutzeinrichtung 42 hat Schallabgabelöcher 42a derart, dass Schalle, die durch die zweite Membran 41 erzeugt werden, in der Richtung nach oben abgegeben werden.
  • Der Rahmen 31 hat einen unteren Vorsprung 31a und einen oberen Vorsprung 31b. In dem unteren Vorsprung 31a ist eine ringförmige Aufnahme derart ausgebildet, dass die äußeren Ränder der Schutzeinrichtung 37 und die Membran 36 darin eingesetzt und druckbefestigt sind. In dem oberen Vorsprung 31b ist eine ringförmige Aufnahme derart ausgebildet, dass die äußeren Ränder der Schutzeinrichtung 42 und der Membran 41 darin eingesetzt und darin eingepresst sind. In einer Schulter 31c des Rahmens 31 ist ein Luftdurchgang 31d ausgebildet. Ein Paar von Öffnungen 31e ist in dem unteren Abschnitt des oberen Vorsprungs 31b ausgebildet.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat der Rahmen 31 weiterhin eine nach oben sich erstreckende, ringförmige Schallwand 31f an der Außenseite des oberen Vorsprungs 31a derart, dass sie die Membran 41 umgibt.
  • Der Schallerzeuger ist in dem Gehäuse 50 mit anderen Teilen zusammengebaut. Ringförmige Abstandshalter 51 sind zwischen jeder der Schutzeinrichtungen 37 und 42 und dem Gehäuse 50 angeordnet. Der ringförmige Abstandshalter 54 ist zwischen dem oberen Ende der Schallwand 31f und dem Gehäuse 50 zwischenangeordnet.
  • Das Gehäuse 50 hat eine Vielzahl von Schallabgabelöchern 50a, die in dem Boden davon an einem Abschnitt innerhalb der Abstandshalter 51 ausgebildet sind, und ein Schallabgabeloch 50b, das in der oberen Oberfläche davon ausgebildet ist.
  • Schalle, die durch die Membran 41 erzeugt werden, werden durch die Schallabgabelöcher 42a der Schutzeinrichtung 42 und weiter nach außen von dem Gehäuse 50 durch das Schallabgabeloch 50b, wie durch den Pfeil a gezeigt ist, abgegeben. Ähnlich werden Schalle, die durch die Membran 36 erzeugt werden, durch die Schallabgabelöcher 37a der Schutzeinrichtung 37 abgegeben und weiter nach außen auf die Außenseite des Gehäuses durch die Schallabgabelöcher 50a, wie durch den Pfeil b gezeigt ist, abgegeben.
  • Wie durch den Pfeil c gezeigt ist, fließt Luft in der hinteren Kammer 43b durch die Öffnungen 31e, die in dem Vorsprung 31b ausgebildet sind, in einen ringförmigen Raum, der durch die Schallwand 31f, den Vorsprung 31b und die Abstandshalter 51 und 54 begrenzt wird. Es kann damit gesagt werden, dass durch Hinzufügen des Volumens des ringförmigen Raumes das Volumen der hinteren Kammer 43b virtuell bzw. praktisch erhöht wird. Da der äußere Umfang der Schallwand 31f im Wesentlichen der gleiche wie jener der ersten Wand 3b im Maximum sein kann und da der äußere Umfang der zweiten Membran 41 kleiner als jener der ersten Membran 36 ist, hat der ringförmige Raum zwischen der Schallwand 31f und dem äußeren Rand der Membran 41 ein großes Volumen. Der hintere Widerstand der Schwingung der Membran 41 und deshalb die akustische Impedanz sind derart reduziert, dass die akustischen Eigenschaften verbessert werden.
  • Die Luft in der hinteren Kammer 43a fließt in den inneren Raum des Gehäuses 50 durch Luftkanäle 31d, die in der Schulter 31c des Rahmens 31 ausgebildet sind, wie durch die Pfeile e gezeigt ist. Der innere Raum des Gehäuses 50 ist an der Außenseite des ringförmigen Raums innerhalb der Schallwand 31f ausgebildet und steht mit der hinteren Kammer 43b nicht in Verbindung. Die hinteren Kammern 43a und 43b stehen nämlich nicht miteinander in Verbindung, so dass verhindert wird, dass Luft in einer der Kammern in die andere der Kammern durch den Raum in dem Gehäuse 50 eintreten kann.
  • In dem herkömmlichen Schallerzeuger steht die hintere Kammer 22b mit dem Innenraum des Gehäuses derart in Verbindung, dass das virtuelle bzw. effektive Volumen der Kammer groß ist. Obwohl in der vorliegenden Erfindung das virtuelle bzw. effektive Volumen der hinteren Kammer 43b viel kleiner ist, werden ausreichende akustische Eigenschaften aufrechterhalten. Daneben wird der Vorteil erhalten, dass die hinteren Kammern 43a und 43b wirksam voneinander getrennt sind.
  • In der vorliegenden Erfindung werden somit die Schalle von dem Lautsprecher nur von den Schallabgabelöchern 50a emittiert und die Schalle von dem Empfänger werden nur von dem Schallabgabeloch 50b emittiert. Die Probleme des Verletzens des Ohrs und des Nachaußengelangens der Unterhaltung treten somit nicht auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann der äußere Umfang der Schallwand 31f größer sein als der der ersten Membran 36. Der ringförmige Raum zwischen der Schallwand 31f und der Schutzeinrichtung 42 kann mit der Atmosphäre durch ein exklusiv ausgebildetes Schallabgabeloch derart in Verbindung stehen, dass die akustische Impedanz der Schwingung der Membran 41 reduziert wird, wodurch die akustischen Eigenschaften verbessert werden. Das exklusive Schallabgabeloch wird bevorzugt an einer Position entfernt von dem Schallabgabeloch 50b des Empfängers ausgebildet oder in einer anderen Wand, ausgebildet, zum Beispiel der Seitenwand des Gehäuses.
  • In Alternative kann die hintere Kammer des Lautsprechers in Verbindung mit der Atmosphäre stehen. Verschiedene Modifikationen des Aufbaus der Schallwand und des Luftdurchgangs und des akustischen Trennverfahrens und des Materials davon sind zudem möglich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen zusammengesetzten Schallerzeuger bereit, wobei die hinteren Kammern von sowohl dem Lautsprecher als auch dem Empfänger effektiv voneinander durch eine einfache und kostengünstige Einrichtung, nämlich das Vorsehen einer Schallwand, getrennt sind. Folglich wird eine Verletzung des Ohrs und ein Nachaußengelangen der Unterhaltung verhindert.
  • Zudem kann, indem die hintere Kammer des Empfängers mit dem ringförmigen Raum, der die Kammer umgibt, in Verbindung steht und/oder indem die hintere Kammer mit dem Innenraum des Gehäuses außerhalb des ringförmigen Raumes in Verbindung steht, das Volumen der hinteren Kammer des Empfängers virtuell bzw. praktisch derart erhöht werden, dass die akustischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Zudem kann, wenn eine der hinteren Kammern in Verbindung mit der Atmosphäre ist, das Volumen davon weiter erhöht werden, wodurch die akustische Impedanz reduziert werden kann und deshalb die akustischen Eigenschaften verbessert werden können.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten, speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, dass diese Beschreibung erläuternd beabsichtigt ist und nicht den Bereich der Erfindung beschränkt, der durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt wird.

Claims (4)

  1. Schallerzeuger für eine Informationsvorrichtung, der aufweist: ein Gehäuse für die Vorrichtung; einen Rahmen, der in dem Gehäuse befestigt ist; einen Lautsprecher und einen Empfänger, die in dem Rahmen vorgesehen sind, wobei der Lautsprecher eine erste Membran hat und der Empfänger eine zweite Membran hat; eine erste, hintere Kammer hinter der ersten Membran des Lautsprechers und eine zweite, hintere Kammer hinter der zweiten Membran des Empfängers und eine Schallwand, die einstückig mit dem Rahmen derart ausgebildet ist, dass die erste, hintere Kammer und die zweite, hintere Kammer voneinander getrennt sind.
  2. Zusammengesetzter Schallerzeuger gemäß Anspruch 1, worin die Schallwand derart vorgesehen ist, dass sie eine Außenseite der zweiten Membran des Empfängers umgibt und dass sie einen ringförmigen Raum ausbildet, um mit der zweiten, hinteren Kammer des Empfängers in Verbindung zu stehen.
  3. Zusammengesetzter Schallerzeuger gemäß Anspruch 2, worin die erste, hintere Kammer des Lautsprechers in einen Raum zwischen der Außenseitenwand der Schallwand und der Innenseitenwand des Gehäuses geöffnet ist.
  4. Zusammengesetzter Schallerzeuger gemäß Anspruch 2, worin die erste, hintere Kammer des Lautsprechers oder/und die zweite, hintere Kammer des Empfängers zu der Außenseite des Gehäuses an einer Position geöffnet ist, die unterschiedlich zu anderen Öffnungen ist.
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