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Die
Erfindung betrifft eine Aufgabestation zum Auflegen von Beilagen
auf eine Beilagen-Zusammentragbahn einer Postbearbeitungsanlage.
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Bekannte
Aufgabestationen, wie sie beispielsweise in der
DE 39 14 964 A1 beschrieben sind,
enthalten in einem Gehäuse
oder in einem Rahmenteil der Anlage ein Magazingehäuse zum
Einlegen eines Bogenstapels. Das Magazingehäuse hat in seinem unteren,
in Bogenabzugsrichtung vorderen Bereich einen Ausschnitt, über welchen
der untere und mit Bezug auf die Bogenabzugsrichtung vordere Teil
eines Bogenstapels freiliegt.
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Mittels
einer unterhalb des Bogenmagazines installierten, tacktweise betätigten Vakuumsaugeranordnung
kann der jeweils unterste Bogen, vorausgesetzt, er ist ausreichend
flexibel, mit seinem in Bogenabzugsrichtung vorderen Teil nach abwärts abgebogen
werden und nimmt dann eine Stellung ein, in welcher er vom Greifer
einer Aufgabevorrichtung erfasst und in einer bogenförmigen Bewegung
des Greifers unter dem verbleibenden Bogenstapel herausgezogen und
auf eine Zusammentragbahn einer Weiterbearbeitungsanlage abgelegt
werden kann.
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Sollen
in einer Aufgabestation Beilagen vergleichweise geringer Flexibilität verarbeitet
werden, so lassen sich solche Beilagen, beispielsweise Hefte, dünne Bücher, Kataloge,
aus Feinkarton hergestellte Mappen und dergleichen, nicht durch
eine Vakuumsaugeranordnung am unteren Ende des Magazingehäuses nach
unten abbiegen.
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Zur
Verarbeitung solcher Beilagen werden daher bekanntermaßen Aufgabestationen
verwendet, bei denen der Boden des Magazingehäuses entsprechend der Richtung,
in welcher sich das Maul des zum Beilagenabzug bereiten Greifers öffnet, geneigt
ist und die vergleichsweise wenig flexiblen Beilagen mittels einer
auf die Rückseite
der untersten Beilage einwirkenden Schubvorrichtungen oder Puschervorrichtungen
in Beilagenabzugsrichtung vorgeschoben wird, damit der in Beilagenabzugsrichtung
vordere Rand der betreffenden Beilage vom Greifer erfasst werden
kann.
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Eine
Schubvorrichtung, welche an dem untersten Zuschnitt oder dergleichen
eines in ein Magazin eingesetzten Stapels solcher Zuschnitte oder
dergleichen angreift und ihn zur Vereinzelung aus dem Magazin schickt,
ist aus der
DE 92 08
033 U1 bekannt.
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Das
Umrüsten
einer Postbearbeitungsanlage zur Ausstattung derselben mit Aufgabestationen entweder
der zuerst beschriebenen Art oder der zweiten Art ist zeitaufwendig.
Auch erhöhen
sich die Kosten einer Postbearbeitungsanlage, für welche Aufgabestationen mit
wesentlich unterschiedlichen Konstruktionsmerkmalen bereit gehalten
werden müssen.
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Durch
die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Aufgabenstation
zum Auflegen von Beilagen auf eine Beilagen-Zusammentragbahn einer Postbearbeitungsanlage
zu schaffen, in der vergleichsweise flexible Beilagen und, nach
einer Umstellung mit wenigen Handgriffen, auch Beilagen verarbeitet
werden können,
welche eine geringe Flexibilität
oder gar keine Flexibilität
besitzen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Aufgabestation mit Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
und Ausgestaltungen sind Gegenstand der im Anspruch 1 nachgeordneten
Patentansprüche.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele einer
Aufgabestation der hier angegeben Art unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. In
dieser stellen dar:
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1 eine
schematische, perspektivische, teilweise aufgeschnitten wiedergegebene
Abbildung einer Aufgabenstation in einer ersten Einstellung zur Verarbeitung
flexibler Beilagen;
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2 eine ähnliche
Darstellung wie 1, wobei in 2 die
Aufgabestation in einer Einstellung zur Verarbeitung nichtflexibler
Beilagen gezeigt ist;
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3 eine
schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer
anderen Ausführungsform
einer Aufgabenstation der hier angegeben Art, wobei zwei unterschiedlich
Betriebsstellungen angedeutet sind;
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4 eine
stark schematisierte und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht
einer Ausführungsform
einer Aufgabestation der etwa in den 1 und 2 gezeigten
Art zur Verdeutlichung einer zweckmäßigen Einzelheit.
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1 zeigt
eine Beilagen-Zusammentragbahn 1, auf welcher, beispielsweise
mittels an Förderbändern oder
Förderketten
befestigter Förderfingerpaare 2,
Beilagenfächer
gebildet werden, in denen Beilagen zur Bildung von jeweils unterschiedliche
solcher Beilagen enthaltender Beilagenstapel 3 zusammengetragen
werden. Hierzu wird die Beilagen-Zusammentragbahn 1 an
einzelnen Aufgabestationen vorbeigeführt, von denen eine in 1 mit 4 bezeichnet
ist.
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Die
Aufgabestation 4 enthält
ein Aufgabestationsgehäuse
oder einen Aufgabestationsrahmen, wobei in 1 als Teil
eines Aufgabestationsgehäuses
nur die vom Betrachter abliegende Aufgabestationsgehäuseseitenwand 5 dargestellt
ist.
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Zwischen
den Seitenwänden 5 des
Aufgabestationgehäuses
ist ein Magazingehäuse 6 zum
Einlegen eines Beilagenstapels 7 jeweils gleicher und gleichartiger
Beilagen abgestützt.
Das Magazingehäuse
ist in einem der Beilagen-Zusammentragbahn 1 zugewandten
unteren Bereich mit einem sich nach unten und nach vorne öffnenden
Ausschnitt 8 versehen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass
das Magazingehäuse 6 und
der darin eingelegte Beilagenstapel 7 in einer zur Gehäuseseitenwand 5 parallelen Vertikalebene
aufgeschnitten dargestellt sind, um Einzelheiten der Konstruktion
besser erkennbar zu machen.
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Der
Boden 9 des Magazingehäuses 6 ist entegegen
der Beilagen-Abzugsrichtung nach rückwärts verlängert und trägt einen
Antrieb 10 einer Schubvorrichtung oder Puschervorrichtung 11,
wobei der Antrieb 10 zur Betätigung eines Puscherelementes 12 leistenförmiger Gestalt
dient. Die Funktion und Arbeitsweise der Schubvorrichtung oder Puschervorrichtung 11 wird
weiter unten noch näher
erläutert.
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Unterhalb
des Bodens 9 des Magazingehäuses 6 ist eine Vakuumsaugeranordnung 13 installiert, welche
eine durch eine strichpunktierte Linie 14 versinnbildlichte
Schwenkachse oder Schwenkwelle aufweist, welche entweder an den
Boden 9 des Magazingehäuses 6 oder
an den Seitenwänden 5 des Aufgabestationsgehäuses gehaltert
und gelagert ist, derart, dass mittels eines geeigneten, in den 1 und 2 nicht
gezeigten Antriebs ein Lenker 15 um die Schwenkachse oder
Schwenkwelle hin- und herverschwenkbar ist, welcher Vakuumsauger 16 trägt. Die
Vakuumsauger 16 sind in solcher Stellung an einem jeweiligen
Lenker 15 angebracht, dass bei Vakuumbeaufschlagung des
Vakuumsaugers 16 und Verschwenken des Lenkers 15 mit
Bezug auf die Stellung von 1 im Gegenuhrzeigersinn
der Vakuumsauger 16 eine jeweils unterste flexible Beilage
des Beilagenstapels 7 nahe ihrem in Beilagenabzugsrichtung
vorderen Bereich erfasst und bei nachfolgender Verschwenkung des
Lenkers 15 im Uhrzeigersinn diesen Bereich der Beilage
nach abwärts
in die in 1 gezeigte Stellung biegt.
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In
dieser Abzugsbereitschaftsstellung der untersten, flexiblen Beilage
vermag der Greifer 17 am unteren Ende eines Greifarmes 18,
welcher in einer zur Transportrichtung der Beilagen-Zusammentragbahn 1 senkrechten
Ebene um eine Achse 19 in Richtung des Pfeiles P hin- und
herverschwenkbar ist, mit seinen Greiferklauen das in Abzugsrichtung vordere
Ende der untersten Beilage des Beilagenstapels 7, am Ende
des durch strichpunktierte Linien an bei 20 angedeuteten
Arbeitshubes in Richtung des Uhrzeigersinnes, zu erfassen, da die
Maulöffnung der
Greiferklauen des Greifers 17 auf die mittels der Vakuumsaugeranordnung 13 erzeugte
Abbiegung der untersten Beilage ausgerichtet ist, welche gleichzeitig
für die
Greiferklauen des Greifers 17 erfassbar von dem darüberliegenden
Teil des Beilagenstapels 7 abgetrennt ist.
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Gemäß einem
sehr wichtigen Merkmal der hier vorgeschlagenen Aufgabenstation
ist das Magazingehäuse 6 relativ
zu den Aufnahmestationsgehäuse
um eine geometrische Achse 21 verschwenkbar, welche parallel
zur Förderrichtung
der Beilagen-Zusammentragbahn 1 und
der Schwenkachse 19 des Greiferarmes 18 orientiert
ist. Die geometrische Achse 21 verläuft in ganz bestimmter Höhe über dem
Niveau des Bodens 9 des Magazingehäuses 6 sowie in bestimmten
Abstand entgegen der Beilagenabzugsrichtung hinter der Vorderwand
des Magazingehäuses 6.
Bei der Ausführungsform
nach 1 und 2 wird die Schwenkbarkeit des
Magazingehäuses 6 gegenüber dem
Aufgabestationsgehäuse
dadurch erreicht, dass von den Seitenwänden 5 des Aufgabestationsgehäuses zur
jeweils gegenüberliegenden
Seitenwand des Magazingehäuses 6 Achsenstücke erreichen,
welche zu der geometrischen Achse 21 koaxial sind und von
denen eines bei 22 angedeutet ist.
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Weiter
ist zwischen dem Magazingehäuse 6 und
der Seitenwand 5 des Aufgabestationsgehäuses der Aufgabestation 4 eine
Feststellvorrichtung 23 versinnbildlicht, welche von einem
an der Magazingehäuseseitenwand
senkrecht zu dieser verschieblich angeordneten, federbelastenden
Indexstift sowie damit zusammenwirkenden Indexvertiefungen in der Seitenwand 5 des
Aufgabestationsgehäuses
gebildet sein kann. Selbstverständlich
können
vielerlei andere Konstruktionen von Feststellvorrichtungen hier
verwendet werden.
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Jedenfalls
ist bei Einlegung eines Stapels 7 flexibler Beilagen in
das Magazingehäuse 6 dieses von
der Feststellvorrichtung 23 in der 1 gezeigten
Stellung verriegelt, so dass die unterste Beilage von der Vakuumsaugeranordnung 13 erfasst
und in die abgebogene Stellung gebracht werden kann, in welcher
der Greifer 17 diese unterste Beilage erfassen, abziehen
und auf die Beilagen-Zusammentragbahn 1 auflegen kann,
wie vorstehend im Einzelnen ausgeführt wurde.
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Ist
aber, wie in 2 gezeigt, ein Beilagenstapel 24 aus
vergleichsweise dicken, wenig flexiblen oder gar nicht flexiblen
Beilagen in das Magazingehäuse 6 eingelgt,
so ist das Magazingehäuse 6 mittels
der Feststellvorrichtung 23 um einen Winkel α um die geometrische
Achse 21 gegenüber
der in 1 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt festgelegt.
Außerdem
ist in dieser Betriebsstellung die Vakuumsaugeranordnung 13 von
der Öfnnung 8 des
Magazingehäuses 6 abgeschwenkt
und wirkunglos geschaltet, da die Vakuumsaugeranordnung 13 nicht
in der Lage wäre,
die wenig oder gar nicht flexiblen Beilagen des Beilagenstapels 24 nach
unten abzubiegen, wie dies für
die flexiblen Beilagen des Beilagenstapels 7 gemäß 1 erklärt wurde.
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Zum
Transport der untersten Beilage des Beilagenstapels 24 in
eine Abzugsbereitschaftsstellung dient nun der Antrieb 10,
welcher das Puscherelement 12 gegen den mit Bezug auf die
Abzugsrichtung hinteren Rand der untersten Beilage des Beilagestapels 24 drückt und
diese Beilage in die bei 25 in strichpunktierten Linien
angedeutete Stellung drängt. In
dieser Stellung der untersten Beilage kann der Greifer 17 mit
seinen geöffneten
Greiferklauen am Ende des bei 20 in strichpunktierten Linien
angedeuteten Arbeitshubes den mit Bezug auf die Abzugsrichtung vorderen
Rand der untersten Beilage erfassen, wobei diese Beilage auf Grund
der Schrägstellung
des Magazingehäuses 6 entsprechend
dem Winkel α auf
die Öffnung
des Maules der Greiferklauen ausgerichtet ist und außerdem so
weit für
die Erfassung durch die Greiferklauen vorsteht, dass deren obere
nicht gegen die noch im Stapel befindlichen, darüber liegenden Beilagen des
Beilagenstapels 24 anstösst.
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Man
erkennt, dass die Lage der Schwenkachse 21 des Magazingehäuses 6 demgemäß so zu wählen ist,
dass der Boden 9 des Magazingehäuses entsprechend der Ausrichtung
der Öffnung
des Greifermaules ausreichend schräg gestellt wird, um eine nicht
abbiegbare unterste Beilage erfassen zu können und ferner derart, dass
der untere Bereich des Beilagenstapels 24 in ausreichendem
Maße gegenüber den
Greiferklauen in ihrer Grenzstellung zurückgezogen wird.
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Aus
Vorstehendem ist zu erkennen, dass die Umstellung des Betriebes
der hier vorgeschlagenen Aufgabestation von einer Bearbeitung flexibler
Beilagen zu einer Bearbeitung wenig oder nicht flexibler Beilagen
in wenigen Handgriffen geschehen kann.
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Gemäß in den 1 und 2 nicht
gezeigter Weiterbildungen kann die Schubvorrichtung oder Puschervorrichtung 11 zur
Einstellung auf unterschiedliche Beilagenformate auf dem Boden 9 des Magazingehäuses 6 verschieblich
und in bestimmten Stellung feststellbar montiert sein.
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Weiter
können
Seitenwandteile des Magazingehäuses 6 auf
unterschiedliche Beilagenformate einstellbar ausgebildet sein. Diesbezügliche Kostruktionen
sind dem Fachmann durchaus geläufig,
so dass sich eine detaillierte Beschreibung hier erübrigt.
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In
der Darstellung von 3, welche eine weitere Ausführungsform
einer Aufgabestation der hier angegebenen An zeigt, sind für entsprechende Teile
wie bei der Ausführungform
nach den 1 und 2 jeweils
gleiche Bezugszahlen verwendet. Die Ausbildung und die Funktion
solcher Teile entspricht denjenigen der entsprechenden Teile nach
den 1 und 2, wobei sich insoweit eine
detaillierte Beschreibung erübrigt.
Eine dem Magazingehäuse 6 zugeordnete
Feststellvorrichtung 23 ist in 3 zur Vereinfachung
der Darstellung weggelassen, jedoch ist eine solche Feststellvorrichtung
mit einer der Feststellvorrichtung 23 nach den 1 und 2 entsprechenden
Funktion für
des Magazingehäuse 6 nach 3 jedenfalls
vorgesehen.
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In
durchgezogenen Linien ist die Stellung des Magazingehäuses 6 für die Verarbeitung
eines Beilagenstapels 7 von flexiblen, vergleichsweise dünnen Beilagen
gezeigt, während
in strichpunktierten Linien die Stellung des Magazingehäuses 6 zur Verarbeitung
von wenig oder gar nicht flexiblen, dicken Beilagen eines Beilagenstapels 24 eingezeichnet
ist.
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Bei
der Ausführungsform
nach 3 ist ein an seinem Umfang einen Greifer 28 tragender
Rotationsanleger 27 beispielsweise an sich bekannter Konstruktion
vorgesehen, welcher unterhalb des Maganzingehäuses 6 installiert
ist und dessen Rotations achse 29 parallel zu der genannten
geometrischen Achse 21 verläuft, deren Spur in 3 ebenfalls
mit 21 bezeichnet ist, und welche senkrecht zur Förderrichtung
einer Beilagen-Zusammentragbahn 30 orientiert ist, welche
hier senkrecht zu der mit Bezug auf die Beilagenabzugsrichtung vordere
Kante der Beilagen verläuft.
Ein in 3 nicht eingezeichneter Antrieb dient dazu, den
Rotationsanleger 27, welcher hier die Aufgabevorrichtung
bildet, in Richtung des Pfeiles R in Umdrehung zu versetzen.
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Wird
eine dünne,
flexible Beilage aus dem Beilagenstapel 7 an dessen unteren
Ende bei der in durchgezogenen Linien eingezeichneten Stellung des
Magazingehäuses 6 von
einer in 3 nicht gezeigten Vakuumsaugeranordnung
nach abwärts
gebogen, so gelangt der mit Bezug auf die Abzugsrichtung vordere
Rand der Beilage in eine Stellung etwa in Richtung der Maulöffnung des
Greifers 28 und kann bei Schließung der oberen Klaue des Greifers 28 durch
einen geeigneten Antrieb erfasst werden, so dass bei Fortsetzung
der Drehung des Rotationsanlegers in Richtung des Pfeiles R die
Beilage abgezogen und in ein Beilagenfach der Beilagen-Zusammentragbahn 30 eingelegt
werden kann.
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Hat
das Magazingehäuse 6 die
in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung, so schiebt die Schubvorrichtung
oder Puschervorrichtung 11 die unterste, wenig oder gar
nicht flexible Beilage des Beilagenstapels 24 in Abzugsrichtung
vorwärts
unmittelbar in die Maulöffnung
des Greifers 28 hinein, so dass sie bei Schliessen der
beweglichen Klaue des Greifers 28 erfasst, abgezogen und
in ein Beilagenfach der Beilagen-Zusammentragbahn 30 eingelegt
werden kann.
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Aus 4 ist
ersichtlich, dass bei der Ausführungsform
nach den 1 und 2 die Schwenkbarkeit
des Magazingehäuses 6 relativ
zu dem Aufgabestationsgehäuse
der Aufgabestation 4 nicht notwendig durch eine körperliche
Achsenanordnung mit Achsabschnitten 22 verwirklicht zu
werden braucht, welche koaxial zu der geometrischen Achse 21 zwischen
der Seitenwand 5 des Aufgabestationsgehäuses einerseits und der benachbarten
Seitenwand des Magazingehäuses 6 andererseits
verlaufen. Vielmehr kann es sich bei der geometrischen Achse 21 um
eine virtuelle Schwenkachse handeln, die in der Weise verwirklicht
wird, dass die Führungs- und
Lagerungsanordnung an den Innenseiten der Seitenwände 5 des
Aufgabestationsgehäuses
oder an den Aussenseiten der Seitenwände des Magazingehäuses 6 Bogenführungen 31 und
damit zusammenwirkende, entsprechend an den Aussenseiten des Magazingehäuses 6 bzw.
an den Innenseiten der Seitenwände 5 des
Aufgabestationsgehäuses
vorgesehene Führungsrollen 32 enthält, wobei
die Krümmungsmittelpunkte
der Bogenführungen 31 auf
der genannten geometrischen Achse 21 liegen. Die Spur der
geometrischen Achse ist in 4 wiederum
mit 21 bezeichnet und dort angedeutet.
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Während in 4 die
Beilagen-Zusammentragbahn 1 geschnitten schematisch angegeben
ist, versteht es sich, dass die soeben erläuterte Ausbildung der Führungs-
und Lagerungsanordnung für das
Magazingehäuse
auch für
die Ausführungsform nach 3 mit
einem Rotationsanleger als Aufgabevorrichtung vorgesehen werden
kann. Bezüglich
der Darstellung von 4 sei noch angemerkt, dass hier eine
Aufgabevorrichtung mit einem am Ende eines Greiferarmes vorgesehenen
Greifer nach Art der Darstellung der 1 und 2 zur
Vereinfachung der Darstellungen weggelassen ist.