DE1034545B - Lade- und Abladegeraet, insbesondere zum Laden und Abladen von Duenger od. dgl. - Google Patents

Lade- und Abladegeraet, insbesondere zum Laden und Abladen von Duenger od. dgl.

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DE1034545B
DE1034545B DEST9894A DEST009894A DE1034545B DE 1034545 B DE1034545 B DE 1034545B DE ST9894 A DEST9894 A DE ST9894A DE ST009894 A DEST009894 A DE ST009894A DE 1034545 B DE1034545 B DE 1034545B
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LEON STOCK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
    • E02F3/431Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like
    • E02F3/432Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like for keeping the bucket in a predetermined position or attitude
    • E02F3/433Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like for keeping the bucket in a predetermined position or attitude horizontal, e.g. self-levelling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lade- und Abladegerät, insbesondere zum Laden und Abladen von Dünger od. dgl., bestehend aus einem schwenkbaren Ausleger an einer Art Kransäule, die auch auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, wobei der Ausleger aus zwei hintereinander angelenkten Armen zusammengesetzt ist, die durch je einen hydraulischen Hubzylinder in einer zur horizontalen Schwenkebene des Auslegers senkrechten Ebene gehoben und gesenkt werden können.
Gegenüber den bekannten Ausführungen ist das erfindungsgemäße Gerät dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung dieser hydraulischen Hubzylinder drei Steuerkolben vorgesehen sind, von denen einer in die Saugleitung der die Druckflüssigkeit liefernden Pumpe und die beiden anderen in zwei von der Druckleitung dieser Pumpe abgezweigte und diese mit den beiden hydraulischen Hubzylindern verbindende Leitungen eingeschaltet sind und von denen die beiden letzteren Steuerkolben unabhängig voneinander derart verstellt werden können, daß sie entweder die Verbindung der Pumpe mit den beiden hydraulischen Hubzylindern herstellen und dabei gleichzeitig deren Entleerungsleitungen unterbrechen oder aber daß sie umgekehrt die Verbindung der Pumpe mit den hydraulischen Hubzylindern unterbrechen und diese gleichzeitig mit ihren Entleerungsleitungen verbinden, wobei gleichzeitig der erste Steuerkolben in Abhängigkeit von den beiden letzteren derart verstellt wird, daß er die Saugleitung entweder öffnet oder abschließt.
Dabei erfolgt die Betätigung der beiden unabhängigen Steuerkolben durch je einen Handhebel, und diese beiden Hebel sind ganz nahe neben- oder hintereinander angeordnet, damit sie leicht mit einer Hand betätigt werden können und die andere Hand zum Drehen des Auslegers von Hand frei bleibt.
Dank dieser Steuervorrichtung ist es möglich, für jeden Hubzylinder mit einer einzigen Leitung, die gleichzeitig als Zu- und Ableitung für das Druckmittel dient, auszukommen und die hydraulische Einrichtung des Geräts hierdurch wesentlich zu vereinfachen. Darüber hinaus aber sichert diese Vorrichtung dem ganzen Gerät eine in jeder Hinsicht einwandfreie Arbeitsweise, indem sie es erlaubt, den beiden Auslegerarmen über die zugehörigen Hubzylinder samtliehe bei einem Lade- bzw. Abladevorgang vorkommenden Bewegungen, mit Ausnahme der horizontalen Kreisbewegung, die durch Drehen des Auslegers von Hand erreicht wird, kraftschlüssig und mit der jeweils gewollten Geschwindigkeit zu erteilen. Als weiterer Vorteil der Vorrichtung ist noch zu betrachten, daß dieselbe sehr einfach und solid gebaut und daher für den hier in Betracht kommenden robusten Betrieb bestens geeignet ist.
Lade- und Abladegerät,
insbesondere zum Laden und Abladen
von Dünger od. dgl.
Anmelder:
Leon Stock, Hoff (Frankreich)
Vertreter: P. Meffert, Patentanwalt,
Koblenz, Kaiser-Wilhelm-Ring 27
Leon Stock, Hoff (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Bei einer Ausführungsabwandlung wird noch eine weitere Vereinfachung der baulichen Durchbildung der Vorrichtung dadurch erzielt, daß der in die Saugleitung der Pumpe eingeschaltete Steuerkolben durch ein Überdruckventil, das in die Druckleitung zwischen der Pumpe und den beiden anderen Steuerkolben eingeschaltet ist, ersetzt ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lade- und Abladegeräts dargestellt.
Fig. 1 zeigt dasselbe in einer Gesamtansicht, von der Seite gesehen;
Fig. 2 bis 9 veranschaulichen in schematischer Darstellung, jeweils in einem Auf- und einem Grundriß, vier verschiedene Stellungen der Steuerkolben, aus denen die Wirkungsweise der Steuervorrichtung zu erkennen ist.
Nach Fig. 1 ist auf dem Fahrzeug 1 eine Art Kransäule 2 mit einem Ausleger aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, ungleich langen Armen 3 und 4 angeordnet. Am freien Ende des äußeren Armes 4 ist eine Ladegabel 5 angelenkt, die durch eine starke Feder 6 ständig so nach oben gezogen wird, daß sie rechtwinklig an dem besagten Ende des Armes anliegt. In dieser Stellung kann die Gabel durch einen vom Führersitz aus bedienbaren Riegel 7 blockiert werden.
Der Auslegerarm 3 wird durch einen hydraulischen Hubzylinder 8 und der Arm 4 durch einen solchen 9 verstellt. Die Druckflüssigkeit, ζ. B. öl, für die beiden Hubzylinder wird durch eine Pumpe 10 geliefert, die durch einen Motor 11, ζ. Β. einen Verbrennungsmotor, angetrieben wird. Die Pumpe 10 samt dem Motor 11 und einem Führersitz 12 sind auf einer einseitig an der Kraasäule vorstehenden Grundplatte 13 angeord-
809 577/267
net und bilden zusammen ein Gegengewicht zu dem AuslegerS, 4.
Der hydraulische Hubzylinder 8 ist einerseits mit dem freien Ende seiner Kolbenstange ungefähr in der Mitte des Auslegerarmes 3 und anderseits mit dem S freien Ende seines Zylinders am unteren Ende der Kransäule 2 angelenkt, während der hydraulische Hubzylinder 9 einerseits mit dem freien Ende seiner Kolbenstange'am Auslegerarm 4 und anderseits mit dem freien Ende seines Zylinders an dem Auslegerarm 3 in der Nähe des Hubzylinders 8 angelenkt ist.
An der Kransäule 2 ist noch ein die Druckflüssigkeit enthaltender Behälter 14 befestigt. Dieser Behälter ist durch eine Zwischenwand 14' in zwei Abteile dienenden Hohlraum 35 bzw. 36 der beiden Steuerkolben 17 bzw. 18 geöffnet ist, so daß die in den Hubzylindern enthaltene Druckflüssigkeit wieder in das Flüssigkeitsabteil des Behälters 14 zurückfließen kann. Die beiden Steuerkolben 17, 18 sind über ein Bewegungsübertragungsgestänge 39 bzw. 40, der eine mit einer Hohlwelle 19 und der andere mit einer in dieser drehbar gelagerten vollen Welle 20, verbunden. Die beiden Wellen 19 und 20 greifen mit einem Ende aus dem Behälter 14 heraus und tragen an diesem Ende je einen fest mit ihnen verbundenen Handhebel 41 bzw. 42, mittels welchem sie im einen oder im anderen Sinne gedreht werden können, wodurch' dann die beiden Steuerkolben 17,18 entweder gehoben
geteilt, von denen nur das untere die Druckflüssigkeit 15 oder gesenkt werden. Außerdem weisen die beiden
enthält, während das obere zur Aufnahme der Bedienungsorgane für die Steuervorrichtung der beiden Hubzylinder 8 und 9 bzw. der beiden Auslegerarme 3 und 4 eingerichtet ist.
Die Steuervorrichtung selbst besteht, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, aus einem Ventilkörper 15, drei in diesem senkrecht verschiebbaren Steuerkolben 16, 17, 18 und zwei gleichachsig angeordneten Steuerwellen 19,, 20 für die Betätigung der Steuerkolben.
Der Ventilkörper 15 ist so an der Zwischenwand 14' des Behälters 14 befestigt, daß er überwiegend in das die Druckflüssigkeit enthaltende Abteil dieses Behälters eintaucht. Innerhalb dieses Abteils weist der Ventilkörper 15 zwei parallele, durchgehende Querkanäle 21, 22 auf, von denen der letztere durch einen senkrecht in ihn einmündenden Kanal 23 in zwei gleiche Hälften aufgeteilt ist. Der Querkanal 21 ist an beiden Enden an die an dieser Stelle unterbrochene Saugleitung 24 der Pumpe 10 angeschlossen. Der Querkanal 22 hingegen ist in seiner Mitte über den Kanal 23 an die Druckleitung 25 der Pumpe am einen Ende über eine Leitung 26 an den Zylinder des Hubzylinders 8 und am anderen Ende über eine Leitung 27 an den Zylinder des Hubzylinders 9 angeschlossen. Außerdem weist der Ventilkörper 15 noch drei durchgehende und die Kanäle 21,22 durchquerende Bohrungen 28, 29, 30 für die Aufnahme der Steuerkolben 16, 17, 18 auf.
Der in die Saugleitung eingeschaltete Steuerkolben 16 ist ein voller zylindrischer Kolben mit einem durchgehenden Querkanal 31, der je nach Stellung des Kolbens den Durchgang 21 des Gehäuses 15 und dadurch der Saugleitung 24 der Pumpe 10 unterbricht oder freigibt. Normalerweise wird dieser Kolben durch eine Feder 32 in der oberen Stellung gehalten, in der er die Saugleitung unterbricht.
Die beiden in die Druckleitung eingeschalteten zylindrischen Steuerkolben 17 und 18 weisen eben-Wellen 19 und 20 im Bereiche des dritten Steuerkolbens 16 noch je einen Nockenhebel 43 bzw. 44 auf, welche derart wirken, daß entweder der eine, 43, oder der andere, 44, den Steuerkolben 16 nach unten bewegt, sobald der eine oder der andere der beiden Steuerkolben 17 bzw. 18 nach unten bewegt wird.';Dabei sind die Bewegungen der drei Steuerkolben, 16, 17, 18 so bemessen, daß in der unteren Stellung der erstere die Saugleitung und die beiden letzteren die zu dem zugehörigen Hubzylindern 8 bzw. 9 führende Druckleitung freigeben. Die Rückführung des Steuerkolbens 16 in seine obere Stellung erfolgt unter dem Einfluß der Feder 32, sobald keiner der beiden Nokkenhebel 43 bzw. 44 mehr auf ihm lastet.
Die gesamte Auslegerkonstruktion wird nach dem Ausführungsbeispiel von einem auf dem Fahrzeug 1 verstellbar befestigten Spurlager 45 getragen und kann über ein Untersetzungsgetriebe 46, das mittels eines im Bereich des Führersitzes 12 angeordneten Handrades 47 betätigt wird, in horizontaler Ebene im Kreise verschwenkt werden.
Die beiden Handhebel 19, 20 für die Betätigung der Steuerkolben 16, 17, 18 bzw. der beiden Auslegerarme 3, 4 sind ebenfalls im Bereich des Führersitzes 12 und derart nahe hintereinander angeordnet, daß sie bequem mit einer Hand bedient werden können.
Der Handhebel 48, der sich ebenfalls vom Führersitz aus erreichen läßt, dient zur Betätigung der Ladegabel 5.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lade- und Abladevorrichtung ist leicht verständlich.
Nach den Fig. 2 und 3 sind die Saugleitung 24 und die Druckleitung25 der Pumpe 10 geschlossen und die beiden Entleerungsleitungen 35, 36 geöffnet. Der Auslegerarm 3 mit dem daran angelenkten Arm 4 bewegt sich nach abwärts und der letztere gleichzeitig noch nach einwärts.
Nach den Fig. 4 und 5 ist die Saugleitung geöffnet, während die Druckleitung nur für den Hubzylinder 9
falls einen durchgehenden Querkanal 33 bzw. 34 auf 55 geöffnet, für den Hubzylinder 8 aber unter gleich-
und außerdem an ihrem unteren Ende je eine axiale Ausbohrung 35 bzw. 36 sowie eine in diese mündende radiale Bohrung 37 bzw. 38. Je nach der Stellung der beiden Kolben 17 bzw. 18 deckt sich entweder deren Querkanal 33 bzw. 34 mit dem Gehäusekanal 22 oder aber deren radiale Bohrung'37 bzw. 38 mit dem Teil des Gehäusekanals 22, der nach außen mündet und an die Leitung 26 bzw. 27 der Hubzylinder 8 bzw. 9 anzeitiger öffnung der Entleerungsleitung geschlossen ist. Der Auslegerarm 4 bewegt sich nach oben auswärts, während der Auslegerarm 3 im Sinken begriffen ist. -
Die Fig. 6 und 7 zeigen das gleiche Bild wie die Fig. 3 und 4 mit dem Unterschied jedoch, daß jetzt die Druckleitung für den Hubzylinder 8 geöffnet, aber für den Hubzylinder 9, unter gleichzeitiger öffnung der Entleerungsleitung, geschlossen ist. Der Ausleger
geschlossen ist. Im ersteren Falle ist die Druckleitung
25 der Pumpe 10, von welcher-die Leitungen 26 und 65 arm 3 mit dem daran angelenkten Arm 4 bewegt sich
27 Zweigleitungen sind, bis zu dem Hubzylinder 8 nach oben, während sich dieser letztere gleichzeitig
bzw. 9 frei, so daß Druckflüssigkeit zu diesen Hub- nach, unten einwärts bewegt.
zylindern gelangen kann; im letzteren Falle ist die Nach den Fig. 8 und 9 schließlich sind sowohl die
-Verbindung mit der Druckleitung 25 geschlossen, Saugleitung als auch die Druckleitung und letztere
ivährend diejenige mit dem als Entleerungsleitung 7° sowohl für den Hubzylinder 8 als auch für denjenigen,
9, geöffnet, während die beiden Entleerungsleitungen geschlossen sind. Der Auslegerarm 3 bewegt sich unter gleichzeitiger Mitnahme des Arms 4 nach oben, und dieser führt gleichzeitig noch eine Eigenbewegung nach oben auswärts aus.
Diese verschiedenen Bewegungen der beiden Auslegerarme 3 und 4 können nach Belieben und Erfordernis miteinander kombiniert und desgleichen auch infolge nur teilweiser Öffnung der entsprechenden Kanäle beschleunigt oder verlangsamt werden, so daß ίο es also möglich ist, mit denselben jede nur vorkommende Ladebewegung unter den besten Bedingungen ausführen zu können.
Es ist z. B. ohne weiteres denkbar, den in die Saugleitung eingebauten Steuerkolben 16 durch ein in die Druckleitung zwischen der Pumpe und den beiden Steuerkolben 17 und 18 eingeschaltetes Überdruckventil zu ersetzen, das, wenn die Leitungen zu den beiden Hubzylindern 8 und 9 geschlossen sind, die Druckflüssigkeit in das Flüssigkeitsabteil des Behälters 14 entweichen läßt. Anderseits ist es auch möglich, die beiden Handhebel für die Betätigung der Steuerkolben durch zwei Fußhebel zu ersetzen, in welchem Falle dann beide Hände für die Bedienung der übrigen Steuerorgane frei sind. Des weiteren ist es möglich, die Pumpe 10 in dem Flüssigkeitsbehälter 14 selbst unterzubringen und das ganze Ladegerät anstatt fahrbar auch ortsfest zu bauen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Lade- und Abladegerät, insbesondere zum Laden und Abladen von Dünger od. dgl., bestehend aus einem schwenkbaren Ausleger an einer Art Kransäule, die auch auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, wobei der Ausleger aus zwei hintereinander angelenkten Armen zusammengesetzt ist, die durch je einen hydraulischen Hubzylinder in einer zur horizontalen Schwenkebene des Auslegers senkrechten Ebene gehoben und gesenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung dieser hydraulischen Hubzylinder (8, 9) drei Steuerkolben vorgesehen sind, von denen einer (16) in die Saugleitung (24) der die Druckflüssigkeit liefernden Pumpe (10) und die beiden anderen (17, 18) in zwei von der Druckleitung (25) dieser Pumpe abgezweigte und diese mit den beiden hydraulischen Hubzylindern (8, 9) verbindende Leitungen (22-26, 22-27) eingeschaltet sind und von denen die beiden letzteren Steuerkolben (17, 18) unabhängig voneinander derart verstellt werden können, daß sie entweder die Verbindung der Pumpe mit den beiden hydraulischen Hubzylindern (8, 9) herstellen und dabei gleichzeitig deren Entleerungsleitungen (35, 36) unterbrechen oder aber daß sie umgekehrt die Verbindung der Pumpe mit den hydraulischen Hubzylin-. dem (8, 9) unterbrechen und diese gleichzeitig mit ihren Entleerungsleitungen (35, 36) verbinden, wobei gleichzeitig der erste Steuerkolben (16) in Abhängigkeit von den beiden letzteren (17, 18) derart verstellt wird, daß er die Saugleitung (24) entweder öffnet oder abschließt.
2. Lade- und Abladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Steuerkolben (16, 17, 18) in einem gemeinsamen Gehäuse (15) untergebracht sind, das zwei parallele Querkanäle (21, 22) aufweist, von denen der eine (21) einen Teil der Saugleitung (24) und der andere einen Teil der Druckleitung (25) bildet, daß in dem den Kanal (21) steuernden Steuerkolben (16) ein durchgehender Querkanal (31) von demselben Durchmesser wie die Saugleitung (21 bzw. 24) vorhanden ist und daß die beiden Steuerkolben (17, 18) in der Druckleitung (22) außerdem an ihrem unteren Ende je eine axiale Ausbohrung (35 bzw. 36) aufweisen, die durch eine radiale Bohrung (37 bzw. 38) in der Steuerkolbenwand mit den abgezweigten Druckleitungen (26 bzw. 27) verbunden werden kann.
3. Lade- und Abladegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (17) durch ein Bewegungsübertragungsgestänge (39) mit einer Hohlwelle (19) und der Steuerkolben (18) durch ein gleiches Gestänge (40) mit einer vollen Welle (20), die in der Hohlwelle (19) drehbar gelagert ist, verbunden ist, wobei jede dieser beiden Wellen an einem Ende einen Handhebel (41 bzw. 42) trägt, mittels deren die beiden Wellen (19, 20) unabhängig voneinander gedreht und dadurch die beiden Steuerkolben (17, 18) unabhängig1 voneinander bewegt werden können.
4. Lade- und Abladegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handhebel (41, 42) an benachbarten Enden und derart nahe beieinander angeordnet sind, daß sie mit einer Hand bedient werden können.
5. Lade- und Abladegerät nach denAnsprüchenl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Wellen (19,20) im Bereich des Steuerkolbens (16) je ein Nocken (43 bzw. 44) vorgesehen ist, mittels welchem dieser Steuerkolben in Abhängigkeit von den beiden übrigen Steuerkolben (17, 18) gesteuert werden kann.
6. Fahrbares Lade- und Abladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer abgewandelten Ausführungsform der Steuerkolben (16) durch ein in die Druckleitung (25) eingeschaltetes Überdruckventil ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 577/267 7.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558852A1 (fr) * 1984-01-26 1985-08-02 Lpw Chemie Gmbh Procede pour deposer du chrome dur sur un alliage metallique, a partir d'un electrolyte aqueux contenant de l'acide chromique et de l'acide sulfurique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2558852A1 (fr) * 1984-01-26 1985-08-02 Lpw Chemie Gmbh Procede pour deposer du chrome dur sur un alliage metallique, a partir d'un electrolyte aqueux contenant de l'acide chromique et de l'acide sulfurique

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