-
Die
Erfindung betrifft eine modulare Fernbedieneinheit für Hörhilfegeräte.
-
Von
vielen Hörhilfegeräteträgern wird
eine möglichst
unauffällige
Trageweise der Hörhilfegeräte bevorzugt.
Hierzu trägt
insbesondere die fortschreitende Miniaturisierung dieser Geräte bei.
Neben den von außen
nahezu nicht mehr sichtbaren, im Ohr tragbaren Hörhilfegeräten ist damit auch bei hinter dem
Ohr tragbaren Hörhilfegeräten eine
sehr unauffällige
Trageweise möglich.
Durch die fortschreitende Miniaturisierung treten jedoch Probleme
bei der Bedienung der Geräte
auf. So können
allenfalls noch wenige Bedienelemente an dem Gehäuse eines stark miniaturisierten
Hörhilfegerätes angeordnet werden.
Um dennoch eine Bedienung der Hörhilfegeräte zu ermöglichen,
werden daher zunehmend Fernbedienungen verwendet. Auch bei diesen
Fernbedienungen besteht der Wunsch, diese möglichst unauffällig handhaben
zu können.
-
Aus
der
EP 0 298 323 A1 ist
eine als Armbanduhr ausgebildete Fernbedienung für ein Hörhilfegerät bekannt. Diese hat einen
elektrisch leitenden Uhrenboden und eine Leiterbahn am Uhrenglas
und ist somit gleich wie das Gehäuse
physikalisch als Plattenkondensator ausgebildet. Durch die Fernbedienung
lassen sich drahtlos Steuerbefehle auf das Hörhilfegerät übertragen, z.B. zur Lautstärkeeinstellung
oder zur Einstellung eines Tonfilters.
-
Aus
der
DE 100 48 342
C1 ist eine Fernbedienung für ein Hörhilfegerät bekannt, die Mittel zur Aufbewahrung
des Hörhilfegerätes und/oder
von Hörgeräte-Zubehör an der
Fernbedienung umfasst. So kann z.B. eine Befestigungsschlaufe oder
ein Ersatz-Energiemodul für
das Hörhilfegerät an der
Fernbedienung mitgeführt
werden.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fernbedienung mit variabler
Funktionalität
für ein
Hörhilfegerät zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Modulare Fernbedienung für ein Hörhilfegerät mit wenigstens einem Basismodul,
durch das nach einer Bedienung durch einen Benutzer ein Steuersignal
zur Steuerung wenigstens eines Einstellparameters an das Hörhilfegerät übertragbar
ist, und mit wenigstens einem lösbar
mit dem Basismodul verbindbaren Erweiterungsmodul zum Erweitern
der Funktionalität des
Basismoduls.
-
Die
Fernbedienung gemäß der Erfindung
ist in modularer Weise aufgebaut, um den individuellen Verwendungsanforderungen
des Hörgeräteträgers Genüge zu tragen.
Diese können
individuell sehr verschieden sein. Daher stellt das Basismodul lediglich eine
Grundfunktionalität
zur Verfügung.
Eine Grundfunktion betrifft die Anpassung der Lautstärke. Hierzu umfasst
das Basismodul vorzugsweise zwei Bedienelemente, durch deren Betätigung die
Lautstärke entweder
erhöht
oder reduziert werden kann. Anstelle von zwei Bedienelementen ist
jedoch auch ein einzelnes Bedienelement möglich, das z.B. in Form einer
Wippe die Betätigung
an gegenüberliegenden Enden
erlaubt, wodurch ebenfalls zwei getrennte Funktionen (lauter bzw.
leiser) ausführbar
sind.
-
Neben
der Betätigung
von Bedienelementen ist bei einer Fernbedienung auch die Eingabe
von Sprachbefehlen möglich,
durch die das Hörhilfegerät bzw. die
Hörhilfegeräte bei binauraler
Versorgung eingestellt werden kann bzw. können.
-
Dadurch,
dass das Basismodul lediglich auf die wesentlichen Funktionen (Einstellen
der Lautstärke,
Programmwahl) reduziert ist, kann dieses Basismodul entsprechend
einfach, kostengünstig
und in geringer Baugröße ausgeführt sein.
Da die Elektronik innerhalb der Fernbedienung nur sehr wenig Platz beansprucht,
ist die Baugröße des Basismoduls
vor allem durch die Anzahl der Bedienelemente bestimmt. Daher sieht
eine Ausführungsform
der Erfindung vor, dass an dem lösbar
mit dem Basismodul verbindbaren Erweiterungsmodul ebenfalls Bedienelemente
vorhanden sind, so dass das Basismodul eine sehr einfache und kompakte
Fernbedienung darstellt, wobei die um das Erweiterungsmodul erweiterte
Fernbedienung zusätzliche
Einstellungen zulässt
und hierzu auch eigens Bedienelemente aufweist. Vorzugsweise können also
in Verbindung mit dem Erweiterungsmodul Funktionen bzw. Parameter des
Hörhilfegerätes eingestellt
werden, die allein durch das Basismodul nicht zugänglich sind.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das lösbar
mit dem Basismodul verbindbare Erweiterungsmodul eine Empfangseinheit
zum Empfang eines von dem Hörhilfegerät ausgehenden
Signals. Durch das Erweiterungsmodul wird es somit möglich, Einstellungen
und Parameter aus dem Hörhilfegerät auszulesen.
Z.B. kann somit das aktuelle Hörprogramm
oder der Ladezustand der Spannungsquelle des Hörhilfegerätes angezeigt werden.
-
Zur
Anzeige einer aus dem Hörhilfegerät ausgelesenen
Information mittels der Fernbedienung sind unterschiedliche Methoden
möglich.
So kann bei der Fernbedienung an dem Basismodul oder dem Erweiterungsmodul
ein Display vorhanden sein, auf dem die Information grafisch veranschaulicht
wird. Auch einfachere optische Anzeigemittel, z.B. eine Anzahl LED's, sind möglich. Ferner
können
bei der Fernbedienung gemäß der Erfindung
auch akustische Anzeigemittel vorhanden sein. So kann z.B. durch
einen Warnton vor einer zur Neige gehenden Batterie gewarnt werden.
Auch haptische Mittel, z.B. ein Vibrationsalarm, sind hierzu geeignet.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein Sprachdecoder vorgesehen, durch den die Fernbedienung
gesprochene Codewörter
erkennt und in Steuerbefehle zur Steuerung des Hörhilfe gerätes wandelt. Der Sprachdecoder
kann in dem Basismodul oder in dem Erweiterungsmodul enthalten sein. Diese
Ausführungsform
der Fernbedienung gemäß der Erfindung
hat den Vorteil, dass auf Bedienelemente an der Fernbedienung zumindest
weitgehend verzichtet werden kann. Vorzugsweise ist das Basismodul
zum Einstellen der Grundfunktionen (Lautstärke, Hörprogramm) mit einigen wenigen
Bedienelementen ausgestattet und die Einstellung weiterer Parameter
oder Funktionen des Hörhilfegerätes erfolgt durch
Sprachbefehle mittels des Erweiterungsmoduls.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Erweiterungsmodul Mittel zur drahtlosen Übertragung
eines Audiosignals zwischen der Fernbedienung und dem Hörhilfegerät. Ein akustisches Eingangssignal
im Nahbereich der Fernbedienung wird von einem Mikrofon aufgenommen
und über eine
Sendeeinheit ("FM-System") zu dem Hörhilfegerät übertragen.
Die so ausgebildete Fernbedienung ist insbesondere in einer Hörumgebung
mit Störgeräuschen von
Vorteil, da dann die Fernbedienung mit dem Mikrofon in die Nähe einer
Nutzsignalquelle, z.B. eines Sprechers, gebracht werden kann, wodurch
das Nutzsignal gegenüber
den Störsignalen hervorgehoben
wird.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Fernbedienung Mittel zur Datenübertragung
zwischen der Fernbedienung und einem weiteren, von dem Hörhilfegerät verschiedenen
Gerät. Beispielsweise
kann so durch die Fernbedienung eine Verbindung zwischen dem Hörhilfegerät und einem
Datennetz, z.B. Bluetooth oder Wireless LAN, geschaffen werden.
Weiterhin ist mittels der so ausgebildeten Fernbedienung auch eine
drahtlose Programmierung des Hörhilfegerätes möglich. So
können
Programmierbefehle drahtlos oder drahtgebunden von dem Programmiergerät zu der
Fernbedienung und von dort drahtlos zu dem Hörhilfegerät übermittelt werden.
-
Bei
der Fernbedienung gemäß der Erfindung umfassen
das Basismodul und das Erweiterungsmodul vorzugsweise jeweils ein eigenes
Gehäuse.
Zur Erweiterung des Basismoduls mit dem Erweiterungsmodul werden
die beiden Module elektrisch und mechanisch miteinander verbunden,
wobei vorteilhaft eine Steckverbindung vorgesehen ist, so dass die Verbindung
bzw. Trennung leicht durch den Benutzer der Fernbedienung vorgenommen
werden kann. Es kann jedoch auch innerhalb des Gehäuses des
Basismoduls eine Aufnahme für
das Erweiterungsmodul vorgesehen sein, so dass das Erweiterungsmodul
ganz oder teilweise innerhalb des Gehäuses des Basismoduls angeordnet
wird. Auch diese lösbare Verbindung
kann vorzugsweise ohne spezielles Werkzeug durch den Benutzer selbst
vorgenommen werden.
-
Auch
bei der äußeren Gestaltung
einer Fernbedienung gemäß der Erfindung
steht eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten offen. So kann
die Fernbedienung mit einem Band versehen und wie eine Armbanduhr
getragen werden. Weiterhin kann die Fernbedienung mit einem Metallring
versehen und so zur Verwendung als Schlüsselanhänger geeignet sein. Auch ein
mit der Fernbedienung verbundener Kleidungsclip bzw. Klett- oder
Klebeverschluss zum körpernahen
Tragen der Fernbedienung ist möglich. Weiterhin
kann die Fernbedienung gemäß der Erfindung
von einer Hülle
aus weichem oder hartem Material zum Schutz gegen mechanische Beschädigung,
Feuchtigkeitseinwirkung etc. umgeben sein. Die Hülle kann farbig ausgestaltet
werden, um mehrere Fernbedienungen individuell zu gestalten. Die Formung
des Gehäuses
erfolgt vorzugsweise unter ergonomischen Gesichtspunkten. Dabei
können
in dem Gehäuse
auch Aufbewahrungsmittel zur Aufbewahrung von Hörhilfegeräte-Zubehör oder dem Hörhilfegerät selbst
vorhanden sein. Derartige Aufbewahrungsmittel können der Form des Zubehörs bzw. des
Hörhilfegerätes angepasste
Vertiefungen in der Fernbedienung oder kleine Schubladen in der
Fernbedienung sein.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass Bedienelemente, deren Betätigung die Übertragung
eines Signals von der Fernbedienung zu dem Hörhilfegerät und Bedien elemente, deren
Betätigung
zusätzlich
auch die Übertragung
eines Signals von dem Hörhilfegerät zu der
Fernbedienung bewirken, auf zumindest im Wesentlichen orthogonal
zueinander angeordneten Gehäuseseiten angebracht
sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, zwischen unterschiedlichen,
mit der Fernbedienung ausführbaren
Funktionen zu unterscheiden, ohne die Fernbedienung zu sehen. So
ist z.B. die Bedienung eines Hörhilfegerätes mit
in einer Hosentasche getragener Fernbedienung möglich, wobei durch die unterschiedliche
Anordnung der Bedienelemente eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen
werden kann.
-
Die
Verwendung der Fernbedienung wurde bisher lediglich auf die Bedienung
eines einzelnen Hörhilfegerätes bezogen.
Selbstverständlich
können mit
einer Fernbedienung gemäß der Erfindung
auch zwei Hörhilfegeräte zur binauralen
Versorgung eines Hörgeräteträgers gleichzeitig
angesprochen werden. Beispielsweise ist somit eine gleichzeitige
Programmumschaltung oder Lautstärkeänderung
bei zwei am Kopf getragenen Hörhilfegeräten möglich.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
-
1 eine Fernbedienung gemäß der Erfindung
mit einem Basismodul und einem Empfangsmodul,
-
2 eine weiter Ausführungsform
einer Fernbedienung mit einem Basismodul und einem Empfangsmodul,
-
3 die Fernbedienung gemäß 2 im Blockschaltbild,
-
4 eine Schutzhülle für die Fernbedienung,
und
-
5 eine Fernbedienung mit
einem in das Gehäuse
der Fernbedienung einführbaren
Anzeigemodul.
-
Aus
der perspektivischen Ansicht der Fernbedienung 1 gemäß 1 sind die Gehäuseoberseite 2A und
die rechte Seite 2B ersichtlich. An der Gehäuseoberseite 2A befindet
sich eine Anzahl Bedienelemente. Es sind dies die Programmwahltasten 3A–3D,
mittels derer unterschiedliche Hörprogramme
bei einem mittels der Fernbedienung 1 bedienten Hörhilfegerät eingestellt
werden können.
Weiterhin vorhanden ist ein Schiebeschalter 3E, durch den
eine Auswahl getroffen werden kann, ob die Betätigung eines Bedienelementes
an der Fernbedienung 1 lediglich Auswirkungen auf ein Hörhilfegerät zur Versorgung
des linken Ohres oder auf ein Hörhilfegerät zur Versorgung
des rechten Ohres haben soll (linke bzw. rechte Position des Schiebeschalters 3E)
oder ob bei binauraler Versorgung eines Hörhilfegeräteträgers beide Hörhilfegeräte gleichzeitig
durch die Fernbedienung gesteuert werden sollen (mittlere Stellung des
Schiebeschalters 3E).
-
Die
Fernbedienung 1 gemäß der Erfindung umfasst
weiterhin einen zweiten Schiebeschalter 3F, der in Verbindung
zu einem Wippschalter 3G steht. Der Wippschalter 3G hat
eine neutrale Mittelstellung und löst bei Betätigung der linken Schalterseite
eine Verkleinerung eines bestimmten Parameters aus, solange bzw.
so oft die linke Schalterseite niedergedrückt wird. Eine Betätigung der
rechten Schalterseite führt
zu einer Erhöhung
des betreffenden Parameters. Welcher Parameter durch den Wippschalter 3G verändert wird,
kann über
den Schiebeschalter 3F ausgewählt werden. Befindet sich der
Schiebeschalter 3F in der Schaltstellung "1", so kann über den Wippschalter 3G die
Lautstärke
eingestellt werden. Weiterhin lassen sich in der Schaltposition "2" des Schiebeschalters 3F die
Tiefen anheben oder absenken. Analog werden in der Schaltposition "3" der mittlere Frequenzbereich und in
der Schaltposition "4" die Höhen angehoben
bzw. abgesenkt.
-
Die
Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist mit einem Display 4 ausgestattet, durch das bestimmte
Informationen grafisch veranschaulicht werden können. Beispielsweise lassen sich
damit die unterschiedlichen Parameter, die dem Schiebeschalter 3F in
der jeweiligen Position zugeordnet sind, anzeigen. Das Display 4 ist
jedoch insbesondere dann von Vorteil, wenn damit auch aktuelle Eigenschaften,
Einstellungen und Zustände
eines oder mehrerer, durch die Fernbedienung 1 gesteuerter
Hörhilfegeräte 1 angezeigt
werden können.
Eine solche Einstellung kann z.B. das derzeit aktive Hörprogramm
sein. Dieses ist insbesondere dann von Interesse, wenn das betreffende
Hörhilfegerät mit einer automatischen
Situationserkennung ausgestattet ist und mittels der Fernbedienung überprüft werden kann,
ob durch diese automatische Situationserkennung die augenblickliche
Hörsituation
richtig erkannt worden ist. Eine weitere nützliche Information ist der aktuelle
Ladezustand der Spannungsquelle des betreffenden Hörhilfegerätes. Auch
dieser kann auf dem Display, z.B. in Form eines Balkens, veranschaulicht
werden.
-
Zusätzlich zu
der optischen Anzeige in Form des Displays 4 umfasst die
Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
auch einen Lautsprecher 5 sowie einen Vibrator 6 zur
Aussendung eines akustischen und eines haptischen Signals. Diese
Signale dienen vorzugsweise als Warnsignale, z.B. zur Warnung vor
einer zur Neige gehenden Batterie.
-
Die
Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist als modulare Fernbedienung mit einem Basismodul 2 und
einem lösbar
mit dem Basismodul 2 verbindbaren Empfangsmodul 7 ausgeführt. Das
Empfangsmodul 7 ist optional und erweitert den Funktionsumfang
der Fernbedienung 1. So ist das Basismodul 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel
lediglich zur Übertragung
elektromagnetischer Signale von der Fernbedienung 1 zu
mindestens einem Hörhilfegerät in der
Lage. Sollen auch Signale von einem Hörhilfegerät empfangen werden, so ist
hierfür
das Empfangsmodul 7 erforderlich. Dabei umfasst das Empfangsmodul 7 die
zum Empfang eines von einem Hörhilfegerät ausgehenden
elektromagnetischen Signals erforderlichen Komponenten, wie zum
Beispiel eine Empfangseinheit mit einem elektronischen Empfänger-Bauelement 9A und
einer mit diesem verbundenen Antenne 9B. Statt einer zusätzlichen Antenne 9B kann
jedoch das Empfänger-Bauelement 9A auch
mit der in dem Basismodul zum Senden vorhandenen Antenne verbunden
sein, die somit gleichsam als Sende- und Empfangsantenne ausgebildet
ist. So kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der aktuelle
Ladezustand der Batterie eines betreffenden Hörhilfegerätes nur dann korrekt auf dem
Display 4 zur Anzeige gebracht werden, wenn auch das Empfangsmodul 7 bei
der Fernbedienung 1 vorhanden ist. Ist das Empfangsmodul 7 nicht vorhanden,
so kann bezüglich
des Ladezustandes der Spannungsquelle lediglich eine Abschätzung angezeigt
werden, die beispielsweise aufgrund der Einschaltdauer vorgenommen
wird.
-
Bei
der Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
umfasst auch das Empfangsmodul 7 Bedienelemente 8A und 8B.
Bei einer korrekt in der Hand gehaltenen Fernbedienung 1 befinden
sich diese allerdings nicht an der Gehäuseoberseite der Fernbedienung 1 bzw.
des Empfangsmoduls 7, sondern die Bedienelemente 8A und 8B sind
im Wesentlichen orthogonal zu den an der Gehäuseoberseite der Fernbedienung 1 angeordneten
Bedienelementen 3A–3G angeordnet.
Durch diesen Aufbau ist eine leichte Unterscheidung zwischen Bedienelementen, deren
Betätigung
lediglich eine Signalübertragung von
der Fernbedienung 1 zu einem Hörhilfegerät bewirkt, und solchen Bedienelementen,
die auch eine Rückübertragung
eines Signals von dem Hörhilfegerät zu der
Fernbedienung 1 bewirken, möglich. Zwischen den unterschiedlichen
Funktionen kann auf diese Weise auch dann unterschieden werden,
wenn die Fernbedienung bei der Benutzung nicht betrachtet wird,
z.B. weil sich der Benutzer in einem dunklen Raum befindet oder
die Benutzung der Fernbedienung 1 für weitere Personen unerkannt
bleiben soll und daher in einer Hosentasche erfolgt. Fehlfunktionen,
z.B. ein versehentlich ausgeführter
Programmwechsel, wenn lediglich der aktuelle Zustand der Spannungsquelle
abgefragt werden soll, werden dadurch weitgehend vermieden.
-
Die
Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen quaderförmig
ausgebildet. Die Erfindung betrifft jedoch auch Fernbedienungen,
die unter ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet sind und daher
nicht notwendigerweise ebene Gehäuseseiten
aufweisen. Gemäß der Erfindung
sind jedoch Bedienelemente, die eine reine Datenübertragung zu einem Hörhilfegerät bewirken, und
Bedienelemente, bei denen auch eine Datenübertragung von einem Hörhilfegerät zu der
Fernbedienung ausgelöst
wird, an unterschiedlichen Gehäuseseiten
angeordnet, derart, dass diese unterschiedliche Anordnung allein
durch Ertasten der Fernbedienung erkenntlich ist.
-
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Fernbedienung gemäß der Erfindung.
Diese umfasst ein nach ergonomischen Gesichtspunkten geformtes Basismodul 10.
Dieses umfasst zur Bedienung wenigstens eines Hörhilfegerätes die drei Tasten 11, 12 und 13,
die mit der Aufschrift "P", "+", "–" versehen sind. Um
eine versehentliche Betätigung der
drei Bedienelemente 11, 12 und 13 zu
vermeiden, befinden sich diese in einer Vertiefung 14 des
Gehäuses
der Fernbedienung, wobei zusätzlich
zwischen jeweils zwei Tasten die beiden Stege 15A und 15B vorhanden
sind.
-
Allein
durch das Basismodul 10 sind bereits die am häufigsten
durchgeführten
Anpassungen von Hörgeräte-Einstellungen
durchführbar.
Es sind dies die Veränderung
der Lautstärke
mittels der Tasten 12 und 13 sowie die Veränderung
des eingestellten Hörprogramms,
wobei hierzu zunächst
die Taste 11 betätigt
wird und unmittelbar anschließend
die Taste 12 oder 13, so dass zum nächsten bzw.
vorhergehenden Hörprogramm
(aus einer Reihe von z.B. 1–6)
geschaltet wird.
-
Das
Basismodul 10 ist lediglich zum Verändern grundlegender Hörgeräte-Einstellungen
geeignet. Sollen neben der Lautstärke und dem eingestellten Hörprogramm
weitere Einstellungen und Funktionen angepasst werden, so kann das
Basismodul 10 optional um ein Erweiterungsmodul 16 erweitert
werden. Das Basis modul 10 ist hierzu an seiner Vorderseite
mit einer Buchse (nicht dargestellt) ausgestattet, in die ein entsprechend
geformter Stecker (nicht dargestellt) des Erweiterungsmoduls 16 zur
elektrischen und mechanischen Verbindung eingeführt wird. Die Gehäuse des
Basismoduls 10 und des Erweiterungsmoduls 16 sind
so geformt, dass auch mit angesetztem Basismodul 16 eine
nach ergonomischen Gesichtspunkten geformte Fernbedienung entsteht.
Das Erweiterungsmodul 16 umfasst eine Empfangseinheit (nicht
dargestellt), durch die von einem Hörhilfegerät gesendete elektromagnetische
Signale empfangen werden können.
Ferner umfasst das Erweiterungsmodul 16 ein Display 17 zur
Anzeige von Informationen. In Verbindung mit der Empfangseinheit
ist es somit möglich,
aktuelle Hörgeräte-Einstellungen bzw.
den aktuellen Ladezustand der Spannungsquelle des Hörhilfegerätes direkt
aus dem Hörhilfegerät auszulesen
und auf dem Display 17 anzuzeigen. In seitlichen Gehäuseaussparungen
befinden sich weiterhin zwei Tasten 18 und 19 an
dem Erweiterungsmodul 16, durch deren Betätigung jeweils ein
Signal zu einem Hörhilfegerät übertragen
wird, wodurch dieses die der jeweiligen Taste zugeordnete Information
(z.B. Programmanzeige oder Anzeige des Ladezustandes der Batterie)
an die Fernbedienung übermittelt.
Durch die seitliche Anordnung der Tasten 18 und 19 kann
eine Verwechslung mit den Tasten 11–13 weitgehend ausgeschlossen
und somit eine Fehlbedienung verhindert werden, selbst dann, wenn
die Tasten bei verdeckter Fernbedienung, z.B. in einer Hosentasche
oder in völliger
Dunkelheit, betätigt
werden. Weiterhin kann die Fernbedienung mit Hilfe der Tasten 18 und 19 in
Verbindung mit dem Display 17 in einen "erweiterten Bedienmodus" überführt werden, in dem dann in
Verbindung mit den Tasten 12 und 13 neben der
Lautstärkeeinstellung
und Programmumschaltung noch weitere Einstellungen vorgenommen und
Funktionen gewählt
werden können,
wie z.B. die Einstellung der Klangfarbe oder das Ein- oder Ausschalten
eines Richtmikrofons oder von Filtern zur Störgeräuschunterdrückung.
-
Durch
die in dem Erweiterungsmodul 16 integrierte Empfangseinheit
können
nicht nur Signale von einem Hörhilfegerät, sondern
auch von anderen Geräten
empfangen werden. Dadurch wirkt die Fernbedienung gemäß der Erfindung
als Schnittstelle bei der Signalübertragung
zwischen dem Hörhilfegerät und dem
weiteren Gerät.
Bei dem weiteren Gerät handelt
es sich beispielsweise um ein Programmiergerät, das zur Programmierung des
Hörhilfegerätes ein
elektromagnetisches Signal an die Fernbedienung sendet. Die Fernbedienung
setzt das empfangene Signal gegebenenfalls in ein anderes Datenformat
um oder leitet das elektromagnetische Signal direkt an das zu programmierende
Hörhilfegerät weiter. Die
Signalübertragungsfunktion
mittels der Fernbedienung ist jedoch insbesondere bei der Signalübertragung
in umgekehrter Richtung, nämlich
von einem Hörhilfegerät zu einem
externen Gerät,
wichtig, da von einem Hörhilfegerät nur eine
geringe Signalstärke
erzeugt werden kann. Die Fernbedienung, die üblicherweise in unmittelbarer
Nähe zu
dem Hörhilfegerät getragen
wird, dient somit gleichsam als Verstärker bei der drahtlosen Signalübertragung
von dem Hörhilfegerät zu dem
externen Gerät.
Neben der direkten Verbindung eines Hörhilfegerätes mit einem weiteren Gerät kann auch
die Verbindung des Hörhilfegerätes mit
einem Datennetz (Bluetooth, Wireless LAN) mittels der Fernbedienung
erfolgen. Diese bildet dann eine Schnittstelle zwischen dem Hörhilfegerät und dem
Datennetz.
-
Das
Erweiterungsmodul 16 umfasst weiterhin ein Mikrofon mit
einer Schalleintrittsöffnung 20 zur
Aufnahme eines akustischen Eingangssignals aus der näheren Umgebung
der Fernbedienung. Auch dieses Audiosignal kann dann mittels der
Fernbedienung drahtlos an ein Hörhilfegerät übertragen werden.
Dieses System ist insbesondere in geräuschvoller Umgebung vorteilhaft,
in der das Mikrofon vorteilhaft in unmittelbare Nähe zu einer
Nutzschallquelle gebracht wird.
-
Weiterhin
können
von dem Mikrofon auch Sprachsignale eines Benutzers empfangen und
von dem Erweiterungsmodul 16 als Sprachbefehle zur Fernbedienung
wenigstens eines Hörhilfegerätes erkannt
und umgesetzt werden. Das Erweiterungsmodul 16 ist hierfür mit einem
entsprechenden Sprachdecoder ausgestattet, mit dessen Hilfe eine
eng begrenzte Anzahl an Sprachbefehlen direkt in entsprechende Steuerbefehle
umgewandelt und anschließend
an das Hörhilfegerät übermittelt
werden.
-
Neben
dem Erweiterungsmodul 16 ist bei der Fernbedienung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 noch ein zweites Erweiterungsmodul 21 lösbar mit
dem Basismodul 10 verbunden. Dabei wird zum Verbinden ein
Großteil
des Erweiterungsmoduls 21 in das Gehäuse des Basismoduls 10 eingeschoben.
Von außen
ist dann nur noch eine Art Endkappe mit einer Öffnung 22 ersichtlich.
An der Öffnung 22 kann
beispielsweise eine Halteschlaufe zum Tragen der Fernbedienung am
Körper
befestigt werden. Weiterhin kann durch die Öffnung 22 auch ein
Ring hindurchgeführt
werden, wodurch die Fernbedienung auch als Schlüsselanhänger verwendet werden kann.
Damit sich das Erweiterungsmodul 21 nicht unbeabsichtigt
von dem Basismodul 10 löst,
ist eine Verriegelung vorgesehen, die durch Betätigung einer Entriegelungstaste 23 entriegelbar
ist.
-
In
den in das Basismodul 10 einführbaren Teilbereich 24 des
Erweiterungsmoduls 21 sind Vertiefungen eingearbeitet,
z.B. die Vertiefung 25, die entsprechend den individuell
geformten, im Ohr tragbaren Hörhilfegeräten eines
Hörgeräteträgers geformt
sind. In diese Vertiefungen 25 lassen sich die Hörhilfegeräte zur Aufbewahrung
einsetzen und dann in das Basismodul 10 einschieben. Das
Erweiterungsmodul 21 dient somit als eine Art Schublade zur
sicheren Aufbewahrung der Hörhilfegeräte.
-
3 zeigt die Fernbedienung
gemäß 2 im stark vereinfachten
Blockschaltbild. Das elektronische Kernstück des Basismoduls 10 bildet
dabei eine Basis-Signalverarbeitungseinheit 30, in der
die Eingaben in das Basismodul 10 in elektrische Sendesignale
umgesetzt werden, deren Abstrahlung dann über eine Sendeantenne 31 erfolgt.
Signaleingaben in die Basis-Signalverarbeitungseinheit 30 erfolgen beispielsweise
beim Betätigen
der Bedienelemente 11, 12 oder 13. Die
Fernbedienung gemäß 3 umfasst weiterhin das
Erweiterungsmodul 16, das über die Schnittstelleneinheiten 32 und 33 sowie über die Signalleitungen 34 elektrisch
mit dem Basismodul 10 verbunden ist. Das elektronische
Kernstück
des Erweiterungsmoduls 16 bildet die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35.
Sowohl die Basis-Signalverarbeitungseinheit 30 als auch
die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 sind vorzugsweise
in digitaler Schaltungstechnik ausgeführt. Durch Betätigung der
Bedienelemente 18 oder 19 gehen elektrische Signale
in die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 ein.
In Verbindung mit dem Display 17 können so über ein Auswahl-Menü neben der
Programmumschaltung und der Lautstärkeeinstellung weitere Einstellungen
und Funktionen eines oder mehrerer Hörhilfegeräte angesprochen werden. Hierzu
wird von der Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 ein
entsprechend codiertes Signal erzeugt und über die Schnittstelleneinheiten 32 und 33,
die Signalleitungen 34, die Basis-Signalverarbeitungseinheit 30 sowie
die Antenne 31 drahtlos zu dem Hörhilfegerät bzw. zu den Hörhilfegeräten weitergeleitet.
-
Durch
das Erweiterungsmodul 16 können mit der Fernbedienung
gemäß der Erfindung
auch von einem Hörhilfegerät ausgehende
elektromagnetische Signale empfangen werden. Diese werden mittels der
Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 decodiert und
die darin enthaltene Information gegebenenfalls auf dem Display 17 angezeigt.
-
Das
Erweiterungsmodul 16 gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst ferner
ein Mikrofon 20A, durch das ein akustisches Signal im Nahbereich
der Fernbedienung empfangen werden kann. Auch dieses akustische
Eingangssignal in die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 kann
in ein entsprechendes elektrisches Signal umgesetzt und über den
bereits beschriebenen Signalweg drahtlos zu wenigstens einem Hörhilfegerät übertragen
werden. Diese zusätzliche
Funktion der Fernbedienung ist insbesondere in einer störungsbehafteten
Umgebung interessant, in der die Fernbedienung möglichst nahe an die Nutzschall-Signalquelle
herangebracht wird, wodurch die Störsignale weitgehend unterdrückt werden.
-
Weiterhin
umfasst die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 einen
Sprachdecoder der eine eng begrenzten Anzahl an Sprachbefehlen eines
Bedieners erkennt. Dadurch lassen sich Fernbedienoperationen auch
durch Sprachsignale eines Bedieners ausführen.
-
Mit
den gezeigten Funktionsblöcken
kann die Fernbedienung gemäß dem Ausführungsbeispiel auch
eine Schnittstellenfunktion bei der Kommunikation wenigstens eines
Hörhilfegerätes mit
einem weiteren Gerät
erfüllen.
So können
von der Antenne 36 auch elektromagnetische Signale von
dem weiteren Gerät,
z.B. einem Programmiergerät
oder einem mit einem Kommunikationsnetz in Verbindung stehenden
Sender, empfangen und gegebenenfalls durch die Erweiterungs-Signalverarbeitungseinheit 35 in ein
von dem Hörhilfegerät verarbeitbares
Datenformat umgesetzt werden. Die Signalweiterleitung erfolgt dann
ebenfalls drahtlos über
den bereits beschriebenen Signalweg. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte
Signalübertragungsrichtung
möglich, also
von dem Hörhilfegerät zu dem
weiteren Gerät.
-
Zum
Schutz der Fernbedienung vor Verschmutzung oder Feuchtigkeit kann über die
Fernbedienung eine elastische Schutzhülle 40 gezogen werden.
Diese ist vorzugsweise zumindest in einem Teilbereich der Oberseite 41 transparent
ausgebildet, so dass alle Funktionen der Fernbedienung auch dann ausgeführt werden
können,
wenn diese mit der Schutzhülle 40 überzogen
ist. Vorteilhaft wird die Schutzhülle 40 in unterschiedlichen
Größen angeboten,
so dass sowohl für
das Basismodul allein als auch für
das Basismodul in Verbindung mit einem oder mehreren Erweiterungsmodulen
eine Schutzhülle 40 vorhanden
ist. Am unteren Ende der Schutzhülle 40 ist
eine Öffnung 42 vorhanden,
durch die die Fernbedienung in die Schutzhülle eingeführt werden kann. Damit sich
die Schutzhülle 40 nicht
unbeabsichtigt von der Fernbedienung löst, ist die Öffnung 42 von
einem elastischen Ring, z.B. einem Gummiring, umgeben.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Fernbedienung gemäß der Erfindung
zeigt 5. Die in perspektivischer
Ansicht gezeigte Fernbedienung umfasst ein Basismodul 50,
das zur Bedienung eines oder mehrerer Hörhilfegeräte eine Programmwahltaste 51 sowie
eine "+"-Taste 52 und
eine "–"-Taste 53 zur
Lautstärkeeinstellung
umfasst. Die Fernbedienung kann wahlweise um ein zum Großteil in
das Gehäuse
der Fernbedienung einführbares
Erweiterungsmodul 54 ergänzt werden. In eingeführtem Zustand
ist von dem Erweiterungsmodul 54 lediglich das Display 55 an
der Stirnseite der Fernbedienung zu sehen. An dem Display 55 können Informationen angezeigt
werden, wie das derzeit aktive Hörprogramm
durch das Symbol 56 oder die aktuelle Lautstärkeeinstellung
durch das Symbol 57 oder der aktuelle Ladezustand der Spannungsquelle
des linken sowie des rechten Hörhilfegerätes durch
die Symbole 58A und 58B. Damit die angezeigten
Einstellungen und Parameter aus den Hörhilfegeräten ausgelesen werden können, umfasst
das Erweiterungsmodul 54 neben dem Display 55 auch
eine Empfangseinheit (nicht dargestellt).
-
Im
nicht erweiterten Zustand befindet sich an der Stirnseite der Fernbedienung
lediglich eine Blende (nicht dargestellt), die zum Einführern des
Erweiterungsmoduls 54 entfernt wird. Sowohl das Erweiterungsmodul 54 als
auch das Basismodul 50 sind mit Kontakt- und Befestigungsmitteln
ausgestattet (nicht dargestellt), durch die beim Einführen eine
lösbare elektrische
und mechanische Verbindung erfolgt. Die mechanische Verbindung kann
dabei auf einfache Weise durch entsprechende Anformungen an dem Basismodul 50 und
dem Erweiterungsmodul 54 nach dem "Nut- und Feder-Prinzip" erreicht werden,
während
zur elektrischen Verbindung ein Stecker in eine Buchse eingeführt wird.
-
Die
Fernbedienung gemäß dem Ausführungsbeispiel
umfasst als weitere Besonderheit an seinem der Stirnseite mit dem
Display 55 gegenüberliegenden
Ende einen ringförmig
ausgebildeten Schlüsselanhänger 59.
-
Die
modulare Fernbedienung gemäß der Erfindung
ist hinsichtlich Form und Funktion nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Sie kann in den unterschiedlichsten Größen und Formen ausgeführt sein.
Insbesondere können
zusätzliche Funktionen
der Fernbedienung auch auf mehrere Erweiterungsmodule verteilt sein,
die dann ggf. miteinander und mit dem Basismodul verbunden sind.