DE102006049213B4 - Hörsystem mit Fernbedienung als Basisstation und entsprechendes Kommunikationsverfahren - Google Patents

Hörsystem mit Fernbedienung als Basisstation und entsprechendes Kommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Hörsystem mit – einem von einem Nutzer getragenen ersten Hörgerät (HG1), – mindestens einem von weiteren Nutzern getragenen zweiten Hörgerät (HG2, HGn), wobei das erste Hörgerät (HG1) und das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) ein Mikrofon zur Aufnahme der eigenen Sprache, wodurch ein Sprachsignal gebildet wird, aufweisen, wobei das Mikrofon ein Ohrkanalmikrofon oder ein die eigene Sprache des Nutzers aufnehmendes Richtmikrofon ist, – einer Fernbedienung (FB1), über die das erste (HG1) oder das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) bedienbar ist, wobei – die Fernbedienung (FB1) als Basisstation ausbildbar ist, an der sich das erste (HG1) und das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) zum Aufbau eines spontanen Kommunikationsnetzes anmelden, – von der Basisstation über das Kommunikationsnetz Sprachsignale des Nutzers des ersten Hörgeräts (HG1) oder der weiteren Nutzer des mindestens einen zweiten Hörgeräts (HG2, HGn), die durch das Mikrofon des ersten (HG1) oder...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Indem-Ohr-Hörgeräte (IdO) und Concha-Hörgeräte bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinterdem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Eine besondere Problematik stellt die Schallversorgung eines Hörgeräteträgers in einer Umgebung mit Störlärm dar. Wollen sich beispielsweise zwei Hörgeräteträger in einer Umgebung mit Störlärm ungehindert unterhalten, so sind entsprechende Maßnahmen zur Störlärmunterdrückung zu ergreifen. Bislang wurde beispielsweise versucht, den Störlärm mit Hilfe von Richtmikrofonen so weit wie möglich zu unterdrücken. Darüber hinaus sind aber auch so genannte „companion Mic's” bekannt, die sich Sprecher um den Hals hängen können, so dass sie sich gegebenenfalls auch über weitere Entfernungen ungestört unterhalten können.
  • Darüber hinaus ist aus der nachveröffentlichten Druckschrift DE 10 2005 005 603 für die drahtlose Datenübertragung bei Hörgeräten eine Umsetzereinheit mit einer Hochfrequenzempfangseinrichtung zum Empfangen von hochfrequenten Signalen einer externen Sendeeinheit bekannt. Die Umsetzereinheit weist zum Mischen des hochfrequenten Signals mit einem Referenzsignal ähnlich hoher Frequenz eine entsprechende Mischereinheit auf. Dadurch ist ein Ausgangssignal erzeugbar, dessen Frequenz um mindestens eine Größenordnung geringer ist und das sich zur induktiven Übertragung eignet. Damit können auch räumlich weite Funkstrecken überbrückt werden.
  • Für die Übertragung digitaler Signale zwischen Hörgeräten werden in der Regel zwei verschiedene Möglichkeiten genutzt: Die Hochfrequenz(HF)-Fernfeldübertragung und die induktive Nahfeldübertragung. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Die HF-Übertragung erfolgt üblicherweise im Bereich von 800 bis 1000 MHz, während die induktive Übertragung im Bereich von 1 bis 30 MHz erfolgt. Die Reichweite für Hörgeräte-Anwendungen liegt bei einer HF-Übertragung bei ca. 10 m, während sie bei der induktiven Übertragung lediglich bei 1 m liegt. Besonders nachteilig an der HF-Übertragung ist, dass die Absorption der elektromagnetischen Signale im Körper, die Abmessungen für die Antenne und die Stromaufnahme des Empfängers groß sind. Demgegenüber ist bei Signalen für die induktive Übertragung die Absorption im Körper gering, und die Abmessungen einer Induktionsspule für die Übertragung sowie die Stromaufnahme des Empfängers sind klein.
  • Die DE 103 45 173 B3 beschreibt eine modulare Fernbedieneinheit für Hörhilfegeräte. Diese Fernbedieneinheit weist ein Basismodul auf, dessen Funktionalität durch Verbindung eines Erweiterungsmoduls erweitert werden kann. Auf diese Weise kann die Fernbedienung auf einfache Weise an die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden. Bei einer Ausführungsform umfasst die Fernbedienung Mittel zur Datenübertragung zwischen der Fernbedienung und einem weiteren, von dem Hörhilfegerät verschiedenen Gerät. Gedacht ist hierbei an ein Datennetz oder auch an die drahtlose Programmierung des Hörhilfegeräts mit Hilfe eines Programmiergeräts.
  • Die nach dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung veröffentlichte DE 10 2005 020 315 A1 beschreibt eine Hörgerätefernbedienung, die als Komponente in ein Netzwerk integriert wird, zum Beispiel ein Heimnetzwerk. Die Anmeldung befasst sich insbesondere damit, wie Daten von dem Heimnetzwerk in einzelne Hörgeräte eingekoppelt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine möglichst ungestörte Unterhaltung zwischen Nutzern von Hörgeräten zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beansprucht ein Hörsystem mit einem von einem Nutzer getragenen ersten Hörgerät, mindestens einem von weiteren Nutzern getragenen zweiten Hörgerät, wobei das erste Hörgerät und das mindestens eine zweite Hörgerät ein Mikrofon zur Aufnahme der eigenen Sprache, wodurch ein Sprachsignal gebildet wird, aufweisen. Dabei ist das Mikrofon ein Ohrkanalmikrofon oder ein die eigene Sprache des Nutzers aufnehmendes Richtmikrofon. Das Hörsystem umfasst weiterhin eine Fernbedienung, über die das erste oder das mindestens eine zweite Hörgerät bedienbar ist. Die Fernbedienung ist als Basisstation ausbildbar, an der sich das erste und das mindestens eine zweite Hörgerät zum Aufbau eines spontanen Kommunikationsnetzes anmelden. Von der Basisstation sind über das Kommunikationsnetz Sprachsignale des Nutzers des ersten Hörgeräts oder der weiteren Nutzer des mindestens einen zweiten Hörgeräts, die durch das Mikrofon des ersten oder des mindestens einen zweiten Hörgeräts erfasst werden, an das am Kommunikationsnetz angemeldete erste oder mindestens eine zweite Hörgerät übertragbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens eine weitere Fernbedienung an dem Kommunikationsnetz anmeldbar sein, so dass mindestens ein drittes Hörgerät, das mit der weiteren Fernbedienung in Kommunikationsverbindung steht, über das Kommunikationsnetz mit dem ersten oder dem mindestens einen zweiten Hörgerät kommuniziert.
  • Weiterhin kann das Hörsystem in vorteilhafter Weise ein Modul für verschiedene Übertragungsstandards aufweisen, so dass Hörgeräte mit unterschiedlichen Übertragungsstandards über das Modul miteinander kommunizieren. Somit ist es möglich, dass Hörgeräte unterschiedlicher Hersteller beispielsweise über unterschiedliche Kommunikationsprotokolle oder über unterschiedliche physikalische Kommunikationsschichten miteinander in Verbindung treten.
  • Ein derartiges Modul kann beispielsweise in eine Fernbedienung integriert sein. Damit besitzt die Fernbedienung die Funktion einer intelligenten Relaisstation mit Umsetzerfunktionalität.
  • Weiterhin beansprucht die Erfindung ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem von einem Nutzer getragenen ersten Hörgerat und mindestens einem von weiteren Nutzern getragenen zweiten Hörgerät. Dabei weist das erste und das mindestens eine zweite Hörgerat ein Mikrofon zur Aufnahme der eigenen Sprache auf, wodurch ein Sprachsignal gebildet wird. Dabei ist das Mikrofon ein Ohrkanalmikrofon oder ein die eigene Sprache des Nutzers aufnehmendes Richtmikrofon. Über eine Fernbedienung ist das erste oder das mindestens eine zweite Hörgerät bedienbar. In einem ersten Verfahrensschritt wird die Fernbedienung als Basisstation ausgebildet. In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt ein Anmelden des ersten und des mindestens einen zweiten Hörgeräts an der Basisstation zum Aufbau eines spontanen Kommunikationsnetzes. Anschließend werden Sprachsignalen des Nutzers oder der weiteren Nutzer durch das Mikrofon des ersten oder des mindestens einen zweiten Hörgeräts erfasst. Daraufhin werden die erfassten Sprachsignale von der Basisstation über das Kommunikationsnetz an das am Kommunikationsnetz angemeldete erste oder mindestens eine zweite Hörgerat übertragen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens eine weitere Fernbedienung an dem Kommunikationsnetz angemeldet werden, so dass mindestens ein drittes Hörgerat, das mit der weiteren Fernbedienung in Kommunikationsverbindung steht, über das Kommunikationsnetz mit dem ersten oder dem mindestens einen zweiten Hörgerat kommuniziert.
  • In vorteilhafter Weise können in dem Kommunikationsnetz eine Kommunikation mit verschiedenen Übertragungsstandards und gegebenenfalls eine entsprechende Umsetzung eines Kommunikationssignals von einem ersten Übertragungsstandard zu einem zweiten Übertragungsstandard stattfinden.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts und
  • 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Kommunikationsnetzes.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Entsprechend dem Beispiel von 2 besitzt ein Hörgeräteträger ein Hörgerät HG1 und eine dazu gehörige Fernbedienung FB1. Das Hörgerät HG1 und die Fernbedienung FB1 stehen drahtlos miteinander in Verbindung. Weiterhin stehen die Hörgeräte HG2 und HGn mit der Fernbedienung FB1 in Kommunikationsverbindung. Es entsteht somit ein Kommunikationsnetz, so dass sich die Hörgeräteträger über ihre jeweiligen Hörgeräte über drahtlose (elektromagnetische, optische etc.) Verbindungen ungestört unterhalten können. Die drahtlose Fernbedienung FB1 managt dabei mehrere Hörgeräte beziehungsweise Hörsysteme als Relaisstation. Ein derartiges Hörsystem kann beispielsweise aus zwei Hörgeräten zur binauralen Versorgung eines Hörgeräteträgers dienen.
  • Wie bei einem Bluetooth- oder einem Mobilfunknetz können sich mehrere Hörgeräte gleichzeitig an einer Fernbedienungseinheit eines einzelnen Hörgeräteträgers anmelden. Die Fernbedienungseinheit besitzt dann die Funktion einer Basisstation. In dem vorliegenden Beispiel von 2 sind drei Hörgeräte HG1, HG2, HGn an der Basisstation, nämlich der Fernbedienung FB1, angemeldet. Es ist somit eine Sprach- oder Datenkommunikation zwischen diesen drei Hörgeräten drahtlos über die Fernbedienung FB1 möglich.
  • Die eigene Sprache eines Hörgeräteträgers wird beispielsweise durch ein Ohrkanalmikrofon oder Richtmikrofon aufgenommen und über die Basisstation an einen oder alle angemeldeten Hörgeräteträger beziehungsweise deren Hörgeräte übertragen. Im jeweiligen Hörgerät wird das empfangene Signal, sofern es sich um ein Sprachsignal handelt, sofort verarbeitet und in ein akustisches Signal gewandelt, so dass es der Hörgeräteträger praktisch verzögerungsfrei wahrnehmen kann.
  • Das spontane Kommunikationsnetz kann durch eine oder mehrere weitere Fernbedienungen (d. h. Basisstationen) erweitert werden. Diese melden sich untereinander an und regeln den Datentransfer gegebenenfalls auch über weitere Strecken hinweg. Dabei sucht das „Netz” der Basisstationen ständig den besten Übertragungsweg über alle angemeldeten Basisstationen.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Modul für verschiedene Übertragungsstandards verschiedener Hersteller von Hörgeräten in einem oben beschriebenen Kommunikationsnetz eingesetzt. Das Modul übernimmt Umsetzeraufgaben um beispielsweise ein Signal, das einem ersten Übertragungsstandard entspricht, in ein Signal eines zweiten Übertragungsstandards zu übersetzen. Somit können Träger von Hörgeräten unterschiedlicher Hersteller an ein und demselben Hörgerätekommunikationsnetz teilnehmen.
  • Mit dem oben geschilderten Hörgerätekommunikationsnetz ist eine sinnvolle Kommunikation auch in lärmerfüllten Umgebungen ohne weiteres möglich. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, wie viele Nutzer sich an dem Netz anmelden. Gegebenenfalls werden mehrere Modi zur Verfügung gestellt, so dass der Nutzer in einem Modus alle anderen Teilnehmer ansprechen und in einem anderen Modus gezielt einen oder eine Auswahl der Nutzer ansprechen kann. Weiterhin kann das System dynamisch genutzt werden, so dass beliebige Personen hinzukommen und weggehen können, ohne dass das System geändert werden muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine zusätzlichen Umhängemikrofone für diese drahtlose Kommunikation notwendig sind.

Claims (7)

  1. Hörsystem mit – einem von einem Nutzer getragenen ersten Hörgerät (HG1), – mindestens einem von weiteren Nutzern getragenen zweiten Hörgerät (HG2, HGn), wobei das erste Hörgerät (HG1) und das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) ein Mikrofon zur Aufnahme der eigenen Sprache, wodurch ein Sprachsignal gebildet wird, aufweisen, wobei das Mikrofon ein Ohrkanalmikrofon oder ein die eigene Sprache des Nutzers aufnehmendes Richtmikrofon ist, – einer Fernbedienung (FB1), über die das erste (HG1) oder das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) bedienbar ist, wobei – die Fernbedienung (FB1) als Basisstation ausbildbar ist, an der sich das erste (HG1) und das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) zum Aufbau eines spontanen Kommunikationsnetzes anmelden, – von der Basisstation über das Kommunikationsnetz Sprachsignale des Nutzers des ersten Hörgeräts (HG1) oder der weiteren Nutzer des mindestens einen zweiten Hörgeräts (HG2, HGn), die durch das Mikrofon des ersten (HG1) oder des mindestens einen zweiten Hörgeräts (HG2, HGn) erfasst werden, an das am Kommunikationsnetz angemeldete erste (HG1) oder mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) übertragbar sind.
  2. Hörsystem nach Anspruch 1, wobei mindestens eine weitere Fernbedienung an dem Kommunikationsnetz anmeldbar ist, so dass mindestens ein drittes Hörgerät, das mit der weiteren Fernbedienung in Kommunikationsverbindung steht, über das Kommunikationsnetz mit dem ersten (HG1) oder dem mindestens einen zweiten Hörgerät (HG2, HGn) kommuniziert.
  3. Hörsystem nach Anspruch 1 oder 2, das ein Modul für verschiedene Übertragungsstandards aufweist, so dass Hörgeräte mit unterschiedlichen Übertragungsstandards über das Modul miteinander kommunizieren.
  4. Hörsystem nach Anspruch 3, wobei das Modul in die Fernbedienung (FB1) integriert ist.
  5. Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem von einem Nutzer getragenen ersten Hörgerat (HG1) und mindestens einem von weiteren Nutzern getragenen zweiten Hörgerät (HG2, HGn), wobei das erste (HG1) und das mindestens eine zweite Hörgerat (HG2, HGn) ein Mikrofon zur Aufnahme der eigenen Sprache, wodurch ein Sprachsignal gebildet wird, aufweisen, wobei das Mikrofon ein Ohrkanalmikrofon oder ein die eigene Sprache des Nutzers aufnehmendes Richtmikrofon ist, und wobei über eine Fernbedienung (FB1) das erste (HG1) oder das mindestens eine zweite Hörgerät (HG2, HGn) bedienbar ist, mit den Schritten: – Ausbildung der Fernbedienung (FB1) als Basisstation, – Anmelden des ersten (HG1) und des mindestens einen zweiten Hörgeräts (HG2, HGn) an der Basisstation zum Aufbau eines spontanen Kommunikationsnetzes, – Erfassen von Sprachsignalen des Nutzers oder der weiteren Nutzer durch das Mikrofon des ersten (HG1) oder des mindestens einen zweiten Hörgeräts (HG2, HGn), – Übertragen der erfassten Sprachsignale von der Basisstation über das Kommunikationsnetz an das am Kommunikationsnetz angemeldete erste (HG1) oder mindestens eine zweite Hörgerat (HG2, HGn).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei mindestens eine weitere Fernbedienung an dem Kommunikationsnetz angemeldet wird, so dass mindestens ein drittes Hörgerat, das mit der weiteren Fernbedienung in Kommunikationsverbindung steht, über das Kommunikationsnetz mit dem ersten (HG1) oder dem mindestens einen zweiten Hörgerat (HG2, HGn) kommuniziert.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei in dem Kommunikationsnetz eine Kommunikation mit verschiedenen Übertragungsstandards und gegebenenfalls eine entsprechende Umsetzung eines Kommunikationssignals von einem ersten Übertragungsstandard zu einem zweiten Übertragungsstandard stattfinden.
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