DE102009018425A1 - Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang - Google Patents

Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang Download PDF

Info

Publication number
DE102009018425A1
DE102009018425A1 DE102009018425A DE102009018425A DE102009018425A1 DE 102009018425 A1 DE102009018425 A1 DE 102009018425A1 DE 102009018425 A DE102009018425 A DE 102009018425A DE 102009018425 A DE102009018425 A DE 102009018425A DE 102009018425 A1 DE102009018425 A1 DE 102009018425A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
telephone
coil
transmission coil
suppression circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009018425A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoong Yih Chan
Seng Shin Lim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sivantos Pte Ltd
Original Assignee
Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Instruments Pte Ltd filed Critical Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority to DE102009018425A priority Critical patent/DE102009018425A1/de
Publication of DE102009018425A1 publication Critical patent/DE102009018425A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • H04B5/28
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
    • H04R25/554Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired using a wireless connection, e.g. between microphone and amplifier or using Tcoils
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2460/00Details of hearing devices, i.e. of ear- or headphones covered by H04R1/10 or H04R5/033 but not provided for in any of their subgroups, or of hearing aids covered by H04R25/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2460/01Hearing devices using active noise cancellation

Abstract

Die Beeinflussung einer Telefonspule (12) und einer Übertragungsspule (10) für ein drahtloses Kommunikationssystem in einer Hörvorrichtung und insbesondere in einem Hörgerät soll reduziert werden. Die Übertragungsspule (10) dient speziell zur drahtlosen Kommunikation in einem Frequenzbereich oberhalb des Frequenzbereichs der Telefonsignale. Eine Signalverarbeitungseinrichtung (15) der Hörvorrichtung verarbeitet ein Telefonsignal von der Telefonspule (12) und ein über die Übertragungsspule (10) empfangenes Signal. Eine Entstörschaltung (13) ist unmittelbar an den Ausgang der Telefonspule (12) oder der Übertragungsspule (10) vor die Signalverarbeitungseinrichtung geschaltet, um ein Störsignal, das durch ein für die Übertragungsspule (10) bestimmtes Signal an der Telefonspule (12) oder durch ein für die Telefonspule (12) bestimmtes Signal an der Übertragungsspule (10) hervorgerufen wird, zu reduzieren oder zu eliminieren. Damit müssen die durch Kopplung erzeugten Störgeräusche nicht bei der Gestaltung des Verstärkers berücksichtigt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hörvorrichtung mit einer Telefonspule zum Empfangen eines Telefonsignals, einer Übertragungsspule zur drahtlosen Kommunikation in einem Frequenzbereich oberhalb des Frequenzbereichs des Telefonsignals und einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des Telefonsignals und eines über die Übertragungsspule empfangenen Signals. Unter einer Hörvorrichtung wird hier jedes am oder im Ohr bzw. am Kopf tragbare schallausgebende Gerät verstanden, insbesondere ein Hörgerät, ein Headset, Kopfhörer und dergleichen.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgerät mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (Ido), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinter- dem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Energieversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Hörgeräte sind vielfach mit einer so genannten Telefonspule ausgestattet, mit der sie induktiv Signale eines Telefons aufnehmen können. Diese induktiv übertragenen Signale liegen in der Regel im üblichen Sprachbereich, d. h. unter 10 kHz. Der Hörgeräteträger schaltet zum Empfang eines induktiv zu empfangenden Telefonsignals das Hörgerät entsprechend in einen Telefonmodus, oder das Hörgerät schaltet automatisch in diesen Modus, wenn ein Telefonsignal anliegt.
  • Darüber hinaus sind moderne Hörgeräte oftmals zur drahtlosen Kommunikation mit anderen Geräten ausgelegt. Diese drahtlose Kommunikation erfolgt in der Regel in einem Frequenzbereich oberhalb von 1 MHz, jedenfalls über 10 kHz. Zum Senden und Empfangen derartiger Signale besitzt das Hörgerät meist eine separate, speziell für diese Kommunikation ausgelegte Übertragungsspule.
  • Obwohl die beiden oben geschilderten Kommunikationen (induktive Verbindung und Funkverbindung) in vollkommen unterschiedlichen Frequenzbereichen erfolgen, entstehen in zahlreichen anderen Frequenzbändern bei der Signalverarbeitung Artefakte (Summenfrequenzen, Differenzfrequenzen, Faltungsprodukte etc.). Daher können sich die beiden Übertragungssys teme gegenseitig stören, was sich durch Interferenzen bemerkbar macht.
  • Grundsätzlich ist es Ziel, Störungen bei der Signalübertragung an Hörgeräte zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Daher wird auch versucht, fortlaufende Störkopplungen zwischen dem System für drahtlose Übertragung und einer Telefonspule vollständig bzw. so weit wie möglich zu eliminieren. Dieses Kopplungsproblem wirkt sich nämlich insbesondere auf Hochleistungs-Hörgeräte aus, denn dort ist die Erhöhung der Verstärkung auch durch das Kopplungsproblem begrenzt.
  • Bislang versucht man, dieses Problem dadurch in den Griff zu bekommen, dass die Übertragungsspule für die Funkübertragung mehr als 9 mm entfernt von dem Telespulensystem platziert wird. Die Drähte der Übertragungsspule für die drahtlose Übertragung müssen entlang exakt festgelegter Pfade abseits des Telefonspulen-Aufnahmebereichs geführt werden. Es ist jedoch sehr schwierig, beide Spulen in immer kleiner werdenden Hörgeräten 9 mm auseinander zu halten und die Drähte entsprechend weit voneinander weg zu platzieren. Daher muss vielfach die Distanz zwischen beiden Spulen verkürzt und die Hörgeräteverstärkung entsprechend reduziert werden, so dass weniger Störungen auftreten. Die Hörgeräte können dann nur für geringere Maximalverstärkungen ausgelegt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den gegenseitigen störenden Einfluss zwischen einer Telefonspule und einer Übertragungsspule zur drahtlosen Kommunikation bei einer Hörvorrichtung weiter zu reduzieren, so dass diese Hörvorrichtungen für höhere Verstärkungen ausgelegt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Hörvorrichtung mit einer Telefonspule zum Empfangen eines Telefonsignals, einer Übertragungsspule zur drahtlosen Kommunikation in einem Frequenzbereich oberhalb des Frequenzbereichs des Telefonsignals und einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des Telefonsignals und eines über die Übertragungsspule empfangenen Signals, wobei eine Entstörschaltung unmittelbar an den Ausgang der Telefonspule und/oder der Übertragungsspule vor die Signalverarbeitungseinrichtung geschaltet ist, um ein Störsignal, das durch ein für die Übertragungsspule bestimmtes Signal an der Telefonspule oder durch ein für die Telefonspule bestimmtes Signal an der Übertragungsspule hervorgerufen wird, zu reduzieren oder zu eliminieren.
  • In vorteilhafter Weise ist es durch die erfindungsgemäße Entstörung unmittelbar an dem Ausgang der Telefonspule und/oder der Übertragungsspule möglich, die Störsignale praktisch am bzw. unmittelbar angrenzend an den Entstehungsort zu beseitigen. Insbesondere erfolgt die Entstörung noch vor der Verstärkung. Daher kommen die Störsignale weniger zum Tragen.
  • Vorzugsweise besitzt die Entstörschaltung ein adaptives Filter. Damit ist es möglich, die Störungen nicht nur quantitativ zu beeinflussen, sondern auch qualitativ. Das adaptive Filter kann nämlich an einen speziellen Störschall angepasst werden.
  • Weiterhin kann die Entstörschaltung eine Teilschaltung aufweisen, mit der sie automatisch ein Störsignal von einem Nutzsignal unterscheiden kann. Damit ist es möglich, beispielsweise die Entstörung auf ein Minimum zu reduzieren, wenn ausschließlich Nutzsignal vorliegt. Folglich entstehen weniger Artefakte als bei einem System, bei dem die Entstörung immer mit einem hohen Wirkungsgrad ausgeführt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Entstörschaltung ein mathematisches Modell aufweist, mit dem ein Kompensationssignal modellierbar ist. Hierdurch lassen sich sehr spezifisch Störungen ausschalten, wenn beispielsweise mit der Übertragungsspule Signale bekannten Formats empfangen werden und das Hörgerät sich im Telefonmodus befindet.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann die Entstörschaltung mit einem von der Signalverarbeitungseinrichtung getrennten digitalen Signalprozessor realisiert sein. Dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn ein digitaler Signalprozessor dazu eingesetzt wird, dass Störgeräusche automatisch von Nutzsignalen unterschieden werden.
  • Vorteilhafterweise wird das Ausgangssignal der Entstörschaltung von dem Ausgangssignal der Telefonspule oder der Übertragungsspule subtrahiert. Hierdurch kann auf einfache Weise ein Nutzsignal von einem Störsignal befreit werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts gemäß dem Stand der Technik; und
  • 2 ein Blockschaltbild zur erfindungsgemäßen Entstörung einer Telefonspule.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die vorliegende Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, dass eine Entstörung unmittelbar am Eingangswandler durchgeführt werden soll. Die Unterdrückung von etwaigen Kopplungseinflüssen soll also bereits am Signaleingang stattfinden, ohne die nachfolgende Signalverarbeitung stark zu beeinflussen.
  • 2 zeigt ein konkretes Beispiel, wie die Unterdrückung von Störsignalen im Signaleingangsbereich eines Hörgeräts stattfinden kann. Das Hörgerät ist mit einer Übertragungsspule 10 (WC = Wireless Coil) ausgestattet, um beispielsweise mit einem zweiten Hörgerät im Rahmen einer binauralen Versorgung kommunizieren zu können. Die Übertragungsspule 10 sendet ent sprechende e2e-Signale (ear-to-ear) in einem hohen Frequenzbereich (meist über 100 kHz) aus. Ein Teil dieser elektromagnetischen Strahlung 11 erreicht auch eine in das Hörgerät implementierte Telefonspule 12 (TC = Telecoil). Die Telefonspule 12 ist insbesondere dafür ausgelegt, induktive Signale im Bereich unterhalb von 10 kHz aufzunehmen. Die digitalen e2e-Signale 11 besitzen aber auch Spektralanteile in dem Telefonspulenempfangsbereich. Diese Spektralanteile kann der Hörgeräteträger unmittelbar als Störungen wahrnehmen, wenn sie weiter verstärkt und akustisch gewandelt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun eine Entstörschaltung 13 (NC = Noise Canceller) vorgesehen, der das Signal der Telefonspule 12 aufnimmt und analysiert. Dafür ist er unter Umständen mit einem eigenen digitalen Signalprozessor ausgestattet. Alternativ kann ein entsprechender DSP-Algorithmus auch auf dem Signalverarbeitungsprozessor des Hörgeräts implementiert sein. Insbesondere kann die Entstörschaltung 13 ein adaptives Entstörfilter enthalten, das vorzugsweise als DSP-Algorithmus implementiert ist.
  • Die Entstörschaltung 13 analysiert und modelliert gegebenenfalls das Störsignal. Für die Modellierung kann sie unter Umständen auch Informationen von der Übertragungsspule 10 erhalten. Letztlich erzeugt die Entstörschaltung ein Entstörsignal, das beispielsweise ein Anti-Störsignal sein kann. Dieses Entstörsignal wird – hier symbolisiert durch einen Subtrahierer 14 – mit dem Ausgangssignal der Telefonspule 12 verknüpft. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Verknüpfung durch eine einfache Subtraktion des modellierten Störsignals bzw. eine Addition des Anti-Störsignals von/mit dem Ausgangssignal der Telefonspule 12. Das Nutzsignal ist somit von dem Störsignal befreit und die Befreiung erfolgt unmittelbar im Anschluss an den Eingangssignalwandler (hier die Telefonspule 12). Erst das vom Störsignal befreite Nutzsignal s wird weiter verarbeitet und insbesondere einer digitalen Verstärkung 15 (DA = Digital Amplification) zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil, dass Einschränkungen hinsichtlich der Maximalverstärkung infolge von Kopplungsstörgeräuschen zwischen dem Drahtlosübertragungssystem und dem Telefonspulensystem praktisch nicht mehr notwendig sind. Insbesondere kann aber auch die Distanz zwischen den beiden Spulen in der Hörvorrichtung verringert werden, was eine kleinere Form der Hörvorrichtung ermöglicht und die Entwicklungszeit für neue Produkte mit Drahtlosübertragungsfunktion verringert.

Claims (6)

  1. Hörvorrichtung mit – einer Telefonspule (12) zum Empfangen eines Telefonsignals, – einer Übertragungsspule (10) zur drahtlosen Kommunikation in einem Frequenzbereich oberhalb des Frequenzbereichs des Telefonsignals und – einer Signalverarbeitungseinrichtung (15) zum Verarbeiten des Telefonsignals und eines über die Übertragungsspule (10) empfangenen Signals, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Entstörschaltung (13) unmittelbar an den Ausgang der Telefonspule (12) oder der Übertragungsspule (10) vor die Signalverarbeitungseinrichtung geschaltet ist, um ein Störsignal, das durch ein für die Übertragungsspule (10) bestimmtes Signal an der Telefonspule (12) oder durch ein für die Telefonspule (12) bestimmtes Signal an der Übertragungsspule (10) hervorgerufen wird, zu reduzieren oder zu eliminieren.
  2. Hörvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Entstörschaltung (13) ein adaptives Filter aufweist.
  3. Hörvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entstörschaltung (13) eine Teilschaltung aufweist, mit der sie automatisch ein Störsignal von einem Nutzsignal (s) unterscheiden kann.
  4. Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entstörschaltung (13) ein mathematisches Modell aufweist, mit dem ein Kompensationssignal modellierbar ist.
  5. Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entstörschaltung (13) mit einem von der Signalverarbeitungseinrichtung (15) getrennten digitalen Signalprozessor realisiert ist.
  6. Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgangssignal der Entstörschaltung (13) von dem Ausgangssignal der Telefonspule (12) oder der Übertragungsspule (10) subtrahiert wird.
DE102009018425A 2009-04-22 2009-04-22 Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang Ceased DE102009018425A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009018425A DE102009018425A1 (de) 2009-04-22 2009-04-22 Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009018425A DE102009018425A1 (de) 2009-04-22 2009-04-22 Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009018425A1 true DE102009018425A1 (de) 2010-07-15

Family

ID=42243710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009018425A Ceased DE102009018425A1 (de) 2009-04-22 2009-04-22 Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009018425A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013150160A2 (en) 2013-08-09 2013-10-10 Phonak Ag Hearing instrument with t-coil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126640A1 (de) * 2001-05-31 2002-10-02 Siemens Audiologische Technik Hörgerät
DE10162559A1 (de) * 2001-12-19 2003-07-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von periodischen Störsignalen
DE10223544C1 (de) * 2002-05-27 2003-07-24 Siemens Audiologische Technik Vorrichtung und Verfahren zur Feedbackreduktion bei Hörsystemen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126640A1 (de) * 2001-05-31 2002-10-02 Siemens Audiologische Technik Hörgerät
DE10162559A1 (de) * 2001-12-19 2003-07-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von periodischen Störsignalen
DE10223544C1 (de) * 2002-05-27 2003-07-24 Siemens Audiologische Technik Vorrichtung und Verfahren zur Feedbackreduktion bei Hörsystemen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013150160A2 (en) 2013-08-09 2013-10-10 Phonak Ag Hearing instrument with t-coil
US9763017B2 (en) 2013-08-09 2017-09-12 Sonova Ag Hearing instrument with T-coil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3451705B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schnellen erkennen der eigenen stimme
DE102008015263B4 (de) Hörsystem mit Teilbandsignalaustausch und entsprechendes Verfahren
EP1931172B1 (de) Hörgerät mit Störschallunterdrückung und entsprechendes Verfahren
EP2164283B1 (de) Hörgerät und Betrieb eines Hörgeräts mit Frequenztransposition
DE102011006129B4 (de) Hörvorrichtung mit Rückkopplungsunterdrückungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben der Hörvorrichtung
EP2811762B1 (de) Logik-basiertes binaurales Beam-Formungssystem
EP2822300B1 (de) Erkennen von Hörsituationen mit unterschiedlichen Signalquellen
EP1962554A2 (de) Hörvorrichtung mit Störsignaltrennung und entsprechendes Verfahren
EP3413588B1 (de) Verfahren zur charakterisierung eines hörers in einem hörgerät, hörgerät und testvorrichtung für ein hörgerät
EP2023667A2 (de) Verfahren zum Einstellen eines Hörsystems mit einem perzeptiven Modell für binaurales Hören und entsprechendes Hörsystem
DE102009018425A1 (de) Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang
EP2619997B1 (de) Kommunikationssystem mit Telefon und Hörvorrichtung sowie Übertragungsverfahren
DE102007030067B4 (de) Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren
DE102011075739A1 (de) Kommunikationssystem mit Hörvorrichtung und Telefon sowie Betriebsverfahren
EP2793488A1 (de) Binaurale Mikrofonanpassung mittels der eigenen Stimme
EP2604046A1 (de) Verfahren zum betreiben eines hörgeräts und entsprechendes hörgerät
DE102008055726A1 (de) Hörvorrichtung mit Positionskompensation des Mikrofonsignals und Signalverarbeitungsverfahren
WO2014049455A1 (de) Hörsystem sowie übertragungsverfahren
DE102010007336A1 (de) Verfahren zum Kompensieren eines Rückkopplungssignals und Hörvorrichtung
EP4311269A1 (de) Verfahren zum betreiben eines binauralen hörgeräts, binaurales hörgerät und computerprogramm
DE102021210098A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts
EP2234411A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hörvorrichtung mit verstärkter Rückkopplungskompensation und Hörvorrichtung
EP4243448A1 (de) Verfahren zum betrieb eines hörgeräts
DE102010026378A1 (de) Kommunikationsmodul für ein Hörinstrument
EP2418876A1 (de) Verfahren zum Reduzieren von Interferenzen und Hörvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Publication of unexamined application with consent of applicant
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection