DE10343767A1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dergleichen, aufweisend ein zwischen zwei Haltepunkten waagerecht oder nahezu waagerecht gespanntes, längliches Halteelement (10) und mindestens zwei Gleitelemente (22), welche auf dem Halteelement (10) gleitbar angeordnet sind und in welchen der Bereich der Außenkante einer Gardine, eines Vorhanges oder dergleichen fixierbar ist. DOLLAR A Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen oder dergleichen anzugeben, welche einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits ein regelmäßiges Auf- und Zuziehen der Gardinen, Vorhänge oder dergleichen gewährleistet, ohne dass hierdurch ein Durchhängen des länglichen Halteelementes verursacht wird. DOLLAR A Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein längliches Zugelement (12), welches von seinem ersten Ende (14) zu einem ersten, in der Nähe des ersten Haltepunktes angeordneten Umlenkelement (18) verläuft und vom ersten Umlenkelement (18) parallel zum Halteelement (10) bis zu einem zweiten, in der Nähe des zweiten Haltepunktes angeordneten Umlenkelement (20) geführt ist, vom zweiten Umlenkelement (20) bis zum ersten Umlenkelement (18) zurückgeführt ist und vom ersten Umlenkelement (18) bis zu seinem zweiten Ende (16) verläuft, wobei das Zugelement (12) im Bereich zwischen den Umlenkelementen (18, 20) mit den mindestens zwei Gleitelementen (22) wirkverbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardienen, Vorhängen oder dergleichen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, Gardinen, Vorhänge oder dergleichen an einem länglichen Halteelement, beispielsweise einem Drahtseil, aufzuhängen. Dabei wird in der Regel die Oberkante der Gardine mittels Befestigungselementen an dem Drahtseil fixiert. Um die Gardine auf- und zuziehen zu können, ist es bekannt, die Befestigungselemente, an welchen die Oberkante der Gardine fixiert ist, derart auszugestalten, dass diese beweglich am Drahtseil, beispielsweise über Rollen oder gleitende Ringe, angeordnet werden. Hierdurch kann die Gardine beziehungsweise der Vorhang problemlos auf- und zugezogen werden. Hierfür ist es notwendig, dass die Gardine beziehungsweise der Vorhang möglichst im oberen Bereich waagerecht bewegt wird.
  • Nachteilig an der vorgenannten Lösung ist es, dass ein Auf- beziehungsweise Zuziehen der Gardine beziehungsweise eines Vorhanges stets mit einer relativ hohen Belastung auf das längliche Halteelement, beispielsweise das Drahtseil, einhergeht. Dies resultiert insbesondere daraus, dass Gardinen, Vorhänge oder dergleichen in der Regel in einer schwer für Personen erreichbaren Höhe angebracht sind. Deshalb wird eine Person zum Auf- oder Zuziehen an einem Punkt der Gardine anfassen, welcher sich unterhalb der am Drahtseil gleitenden Befestigungselemente befindet. Hierdurch wird auf die Befestigungselemente nicht nur eine Kraft entlang des Drahtseils, sondern auch eine bezüglich des Drahtseils senkrecht wirkende Kraftkomponente erzeugt. Hierdurch wird das längliche Haltemittel, beispielsweise der Draht, entsprechend stark belastet, wodurch es zu einem unerwünschten Durchhängen des Drahtes kommen kann. Um dies zu vermeiden, muss der Draht von Zeit zu Zeit nachgespannt werden oder das Material des länglichen Haltemittels entsprechend stark dimensioniert werden, was zu einem Kostennachteil führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen oder dergleichen anzugeben, welche einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits ein regelmäßiges Auf- und Zuziehen der Gardinen, Vorhänge oder dergleichen gewährleistet, ohne dass ein Durchhängen des länglichen Halteelementes verursacht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 im Zusammenwirken mit den Merkmalen im Oberbegriff. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass an einem länglichen Halteelement befestigte Gardinen, Vorhänge oder dergleichen problemlos auf- und zugezogen werden können, ohne dass hierdurch auf das längliche Zugelement nennenswerte Kräfte quer zu seiner Längsrichtung wirken. Dadurch wird es auch bei dauerhaftem Gebrauch der Vorrichtung vermieden, dass das längliche Zugelement zum Durchhängen neigt. Hierdurch können die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gering dimensioniert werden, was zu einem Kostenvorteil führt.
  • Dadurch, dass ein längliches Zugelement, welches von seinem ersten Ende zu einem ersten, in der Nähe des ersten Haltepunktes des länglichen Haltelementes angeordneten Umlenkelement verläuft und vom ersten Umlenkelement parallel zum Halteelement bis zu einem zweiten, in der Nähe des zweiten Haltepunktes des länglichen Halteelementes angeordneten Umlenkelement geführt ist, und vom zweiten Umlenkelement bis zum ersten Umlenkelement zurückgeführt ist und vom ersten Umlenkelement bis zu seinem zweiten Ende verläuft, wobei das Zugelement im Bereich zwischen den Umlenkelementen mit mindestens zwei Gleitelementen wirkverbunden ist, kann erfindungsgemäß ein Auf- und Zuziehen einer Gardine, eines Vorhanges oder dergleichen erreicht werden, ohne dass hierdurch nennenswerte Kräfte auf das längliche Halteelement quer zu seiner Längsachse wirken. Unberücksichtigt hiervon bleiben diejenigen Kräfte, welche aufgrund der Schwerkraft der Gardine, des Vorhanges oder dergleichen auf das längliche Halteelement quer zu seiner Längsrichtung wirken.
  • Gardinen, Vorhänge oder dergleichen sind in der Regel an der Unterseite von Raumdecken angebracht. Sie werden in der Regel mittels an der Decke angebrachter Gardinenstangen oder Führungsschienen oder von gespannten Drahtseilen gehalten. Dabei wird die Gardine an Gleitelementen fixiert, welche an dem Halteelement, beispielsweise der Gardinenstange, der Führungsschiene oder dem Drahtseil gleitbar angeordnet sind. Hierdurch ist es einfach möglich, ein Auf- und Zuziehen der Gardine, des Vorganges oder dergleichen zu ermöglichen. Ist das längliche Halteelement beispielsweise als Drahtseil ausgebildet, wird ein Auf- und Zuziehen, bei welchem eine Person in der Regel die Gardine anfasst und an dieser zieht, stets mit einer nicht zu vernachlässigenden Belastung auf das Drahtseil quer zu seiner Längsrichtung einhergehen. Dies resultiert daraus, dass die von der Person ausgeübte Kraft in der Regel unterhalb der Gleitelemente angreift. Daher enthält diese Kraft sowohl eine Komponente in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Drahtseiles. Sofern das Gleitelement eine Umformung der Kraftkomponente quer zur Längsrichtung, beispielsweise durch Rollen, aufweist, ist die auf den Draht quer zu seiner Längsrichtung wirkenden Kraft zwar relativ gering; jedoch vor allem bei ruckartigem Ziehen an der Gardine, nicht vernachlässigbar. Hierdurch wird der Draht stark belastet und neigt beim dauerhaften Gebrauch zum Durchhängen.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Vorrichtung vor, welche eine von einem Benutzer beziehungsweise einer Person zum Auf- oder Zuziehen der Gardine, des Vorhanges oder dergleichen eingebrachte Kraft lediglich in Längsrichtung zum Drahtseil beziehungsweise zum länglichen Halteelement wirken lässt. Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die zum Auf- oder Zuziehen von einer Person bereitgestellten Kraft mittels eines Zugelementes und mittels zweier Umlenkelemente derart umzulenken, dass diese Kraft lediglich entlang der Längsachse des Halteelementes angreift.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Halteelement ein Drahtseil, welches zwischen zwei Konsolen gespannt ist. Dabei wird das Drahtseil vorzugsweise über Ringkabelschuhe mit Spannbügeln mit den Konsolen verbunden, wobei die Spannbügel mittels Schrauben an einem Schlitz der Konsolen befestigt ist.
  • Das längliche Zugelement ist vorzugsweise eine wachsbeschichtete Kunststoffsehne. Zur Betätigung der Vorrichtung ist es vorgesehen, dass vorzugsweise als Griffe ausgebildete Gewichte an den Enden des Zugelementes angeordnet sind.
  • Das längliche Zugelement wird vorzugsweise mittels eines Metallringes beziehungsweise eines gebogenen Spannbügels umgelenkt. Zur Beaufschlagung der zwischen Halteelement und Gardine, Vorhang oder dergleichen angeordneten Gleitelemente ist es in einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Zugelement zwei Transportringe aufweist, welche mit den beiden, mittleren Gleitelementen wirkverbunden sind. Dabei ist es vorgesehen, das längliche Zugelement zwischen den Umlenkelementen direkt unter dem länglichen Halteelement anzuordnen, so dass aufgrund eines möglichst geringen Abstandes zwischen Zugelement und Halteelement keine quer zur Längsrichtung des Halteelementes wirkenden Kräfte auftreten können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dergleichen in schematischer Darstellung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Gleitelementes zur Verbindung eines länglichen Halteelementes mit einer Gardine, einem Vorhang oder dergleichen und
  • 3 die Anordnung der Transportringe in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dergleichen in schematischer Darstellung.
  • Zur Befestigung einer Gardine wird ein längliches Halteelement 10, beispielsweise ein Drahtseil, an jedem Ende mittels eines Ringkabelschuhs 26 mit einem Spannbügel 28 verbunden. Die Spannbügel 28 werden jeweils mittels einer eine Einkerbung 32 aufweisenden Schraube 30 an einer Konsole 24 befestigt, welche beispielsweise an einer (hier nicht dargestellten) Wand befestigt sein kann. Das längliche Halteelement 10 wird in seiner Länge derart dimensioniert, dass es zwischen den beiden Konsolen 24 straft eingespannt ist und nicht durchhängt. Ein längliches Zugelement 12, welches vorzugsweise auf einer Kunststoffsehne (Angelsehne) besteht, weist an seinen beiden Enden 14, 16 Griffe 34 (Gewichte), welche beispielsweise aus Holzkugeln bestehen, auf. Das Zugelement 12 wird von seinem frei hängenden ersten Ende 14 über einen Umlenkbügel 38 zu einem ersten ringförmigen Umlenkelement 18 geführt. Dabei ist das erste Umlenkelement 18 direkt am Spannbügel 28 befestigt, so dass das vom ersten Umlenkelement 18 umgelenkte Zugelement 12, welches zu einem zweiten Umlenkelement 20 geführt wird, welches durch den gebogenen Spannbügel 28 ausgebildet ist, direkt unterhalb des länglichen Haltelementes 10 und parallel zu diesem verläuft. Vom zweiten Umlenkelement 20 wird das Zugelement 12 wiederum zum ersten Umlenkelement 18 zurückgeführt, über welches es zu einem zweiten Umlenkbügel 38 verläuft, wobei das zweite Ende 16 frei hängt.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Gleitelemente 22 auf, welche aus einem auf dem Halteelement 10 gleitenden, ovalen Metallring 21 und einem Clip 23 bestehen. Der Clip 23 weist Klettstreifen 25 zur Befestigung einer Gardine, eines Vorhanges oder dergleichen auf. Der Clip 23 kann alternativ auch durch Haken, Schnapper oder ähnliche Fixiermethoden für eine Gardine, einen Vorhang oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Das direkt unter dem Halteelement 10 verlaufende Zugelement 12 weist weiterhin zwei Transportringe 13 auf, in welche jeweils die ovalen Ringe 21 der zwei mittleren Gleitelemente 22 eingeschoben sind. Die Ringe 21 der beiden äußeren Gleitelemente 22 sind in den Spannbügeln 28 integriert. Grund dafür ist, dass beispielsweise eine Gardine oder ein Vorhang im auch aufgezogenen Zustand an den beiden äußeren Enden des Halteelementes 10 angeordnet sein soll. Im zugezogenen Zustand soll sich die Gardine über den gesamten Bereich des Halteelementes 10 erstrecken, so dass die äußersten Punkte der Gardine ebenfalls an den äußersten Punkten des Halteelementes 10 angeordnet sein sollen, weswegen die äußeren Gleitelemente 22 nicht beweglich angeordnet sein müssen. Um ein Verrutschen der äußeren Bereiche der Gardine nach innen zu vermeiden, sind die äußeren Gleitelemente 22 unbeweglich, durch Einklinken der Metallringe 21 in die Spannbügel 28 angeordnet.
  • Durch Ziehen an einem der Griffe 34 wird das Zugelement 12 bewegt. Hierdurch werden auch die zwei Transportringe 13 in Längsrichtung zum Halteelement 10 bewegt, weswegen auch die in die zwei Transportringe 13 eingeschobenen, mittleren Metallringe 21 der mittleren Gleitelemente 22 mitbewegt werden, wodurch ein Auf- und Zuziehen der Gardine möglich ist. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass eine aus zwei Teilen bestehende Gardine mit einem Teil auf dem vom ersten Ende zum zweiten Umlenkelement 20 hinführenden Teil des Zugelementes 12 und der zweite Teil der Gardine auf dem wegführenden Teil des Zugelementes 12 angeordnet wird. Denn diese beiden Teile des Zugelementes 12 werden in unterschiedliche Richtungen bewegt, so dass ein Auf- und Zuziehen einer zweiteiligen Gardine beziehungsweise eines zweiteiligen Vorhanges durch lediglich eine Bewegung durch einen Benutzer, nämlich durch das Ziehen an einem der beiden Griffe 34 möglich ist. Durch das Ziehen an einem der Griffe 34 wird dieser Griff 34 nach unten bewegt, wodurch der andere Griff 34 nach oben bewegt wird. Hierdurch ist stets eindeutig festgelegt, an welchem der beiden Griffe 34, nämlich an dem oberen, der Benutzer ziehen muss, um entweder eine geschlossene Gardine aufzuziehen beziehungsweise eine offene Gardine zuzuziehen.
  • Sollte die Gardine beziehungsweise der Vorhang jedoch nur einteilig ausgeführt sein, wird lediglich ein Transportring 13 entweder auf dem zum zweiten Umlenkelement 20 hinführenden Teil des Zugelementes 12 beziehungsweise auf dem vom zweiten Umlenkelement 20 wegführenden Teil des Zugelementes 12 angeordnet.
  • 2 zeigt die Ausbildung eines Gleitelementes 22. Dabei besteht das Gleitelement 22 aus einem Metallring 21, einem Bügel 42, welcher zwei Rastnasen 44 aufweist, sowie aus dem Clip 23, welcher zwei Ausnehmungen 46 aufweist. In dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gleitkörpers, welcher die Verbindung zwischen einer Gardine, einem Vorhang oder dergleichen und dem länglichen Haltelement 10 bildet, kann zunächst die Gardine an den Clip 23, welcher wiederum Befestigungsmittel wie einen (hier nicht dargestellten) Klettverschluss oder ähnliches aufweist, angebracht werden. Später kann zur Befestigung der Gardine einfach der Bügel 42 mit seinen Rastnasen 44 in die Ausnehmungen 46 eingeklinkt werden und somit eine dauerhafte jedoch reversible Verbindung ausbilden. Um den Bügel 42 wieder von dem Clip 23 zu lösen, muss der Bügel aufgebogen werden, wozu ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise ein Bügelschlüssel, verwendet werden kann.
  • Aus 3 wird ersichtlich, dass die zwei mittleren Gleitelemente 22 mit einem Transportring 13 wirkverbunden sind. Die beiden äußeren Gleitelemente 22 der Vorrichtung sind dagegen mit den Spannbügeln 28 wirkverbunden, wodurch ein Auf- und Zuziehen der Gardine 46 vom äußeren Rand bis zur Mitte realisiert werden kann. Alle anderen Gleitelemente 22 (außer die beiden äußeren und die beiden mittleren Gleitelemente 22) sind frei beweglich auf dem Halteelement 10 angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele, vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 10
    Halteelement
    12
    Zugelement
    13
    Transportring
    14
    erstes Ende des Zugelementes
    16
    zweites Ende des Zugelementes
    18
    erstes Umlenkelement
    20
    zweites Umlenkelement
    21
    Metallring
    22
    Gleitelement
    23
    Clip
    24
    Konsole
    25
    Klettstreifen
    26
    Ringkabelschuh
    28
    Spannbügel
    30
    Schraube
    32
    Einkerbung
    34
    Griff
    36
    Schlitz
    38
    Umlenkbügel
    42
    Bügel
    44
    Rastnase
    46
    Ausnehmung
    48
    Gardine

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dergleichen, aufweisend ein zwischen zwei Haltepunkten waagerecht oder nahezu waagerecht gespanntes, längliches Halteelement (10) und mindestens zwei Gleitelemente (22), welche auf dem Halteelement (10) gleitbar angeordnet sind und in welchen der Bereich der Außenkante einer Gardine, eines Vorhanges oder dergleichen fixierbar ist, gekennzeichnet durch ein längliches Zugelement (12), welches von seinem ersten Ende (14) zu einem ersten, in der Nähe des ersten Haltepunktes angeordneten Umlenkelement (18) verläuft und vom ersten Umlenkelement (18) parallel zum Halteelement (10) bis zu einem zweiten, in der Nähe des zweiten Haltepunktes angeordneten Umlenkelement (20) geführt ist, vom zweiten Umlenkelement (20) bis zum ersten Umlenkelement (18) zurück geführt ist und vom ersten Umlenkelement (18) bis zu seinem zweiten Ende (16) verläuft, wobei das Zugelement (12) im Bereich zwischen den Umlenkelementen (18, 20) mit den mindestens zwei Gleitelementen (22) wirkverbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) ein Drahtseil ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) zwischen zwei Konsolen (24) gespannt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) über Ringkabelschuhe (26) mit Spannbügeln (28) verbunden ist, wobei die Spannbügel (28) mittels Schrauben (30) an einem Schlitz (36) einer Konsole (24) fixiert sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (12) eine Sehne ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (12) eine Kunststoffsehne ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Zugelementes (12) Griffe (34) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (18) ringförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (18) aus Metall besteht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umlenkelement (20) ein Spannbügel (28) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (12) im Bereich zwischen den Umlenkelementen (18, 20) unmittelbar unter dem Haltelement (10) geführt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (22) aus einem Ring (21) und einem Clip (23) besteht, wobei der Clip (23) einen Klettstreifen (25) zur Befestigung einer Gardine, eines Vorhanges oder dergleichen aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (12) zwei Transportringe (13) aufweist, welche jeweils mit einem der mittleren Gleitelemente (22) wirkverbunden sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (22) aus einem Ring (21), einem Bügel (42) und einem Clip (23) besteht, wobei der Bügel (42) aus elastischem Material besteht und eine Rastnase (44) aufweist, welche in die Ausnehmung (46) des Clips (23) einrastbar ist.
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