DE1034209B - Geh- oder Fahrsteg zur UEberbrueckung von nicht oder nur mit Gefahren begeh- oder befahrbaren Flaechen - Google Patents

Geh- oder Fahrsteg zur UEberbrueckung von nicht oder nur mit Gefahren begeh- oder befahrbaren Flaechen

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Publication number
DE1034209B
DE1034209B DEB23816A DEB0023816A DE1034209B DE 1034209 B DE1034209 B DE 1034209B DE B23816 A DEB23816 A DE B23816A DE B0023816 A DEB0023816 A DE B0023816A DE 1034209 B DE1034209 B DE 1034209B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cells
web
catwalk
longitudinal
hazardous
Prior art date
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Pending
Application number
DEB23816A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Kurt Ristau
Hans-Joachim Bergann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Barakuda Ges Ristau & Co
Original Assignee
Barakuda Ges Ristau & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Barakuda Ges Ristau & Co filed Critical Barakuda Ges Ristau & Co
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Publication of DE1034209B publication Critical patent/DE1034209B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Geh- oder Fahrsteg zur Überbrückung von nicht oder nur mit Gefahren begeh- oder befahrbaren Flächen Die Erfindung betrifft einen Geh- oder Fahrsteg zur überbrückung von nicht oder nur mit Gefahren begeh-oder befahrbaren Flächen, bei welchem zwei oder mehr aufpumpbare Schläuche einen darüber angeordneten Geh- oder Fahrbelag tragen und bei welchem Mittel zur Aufnahme des Längszuges angeordnet sind.
  • Bekannte Ausführungen derartiger Stege bestehen aus zwei oder mehr in Steglängsachse nebeneinanderliegenden Schlauchpaaren, die durch Querstücke bzw. Querhölzer, welche zugleich den Gehbelag bilden können, miteinander verbunden sind. Zwischen den Schläuchen sind bei bekannten Ausführungen Seile zur Aufnahme des Längszuges angeordnet. Bei der Füllung der Schläuche wird jeder Schlauch für sich gefüllt, da er eine für sich abgeschlossene Einheit bildet.
  • Wenn ein Schlauch oder mehrere an einer Seite liegende Schläuche infolge einer Beschädigung undicht werden, so daß die Luft entweichen kann, ist der Steg nicht mehr benutzbar, auch wenn einzelne Schläuche auf der anderen Seite unbeschädigt bleiben, da der Fahrbelag an einer Seite nachgibt, z. B. ins Wasser kippt.
  • Dieser Nachteil tritt auch auf, wenn die einzelnen Schläuche für sich in ihrer Länge in einzelne Zellen unterteilt sind, da dann einzelne, durch die Länge der beschädigten Zellen beistimmte Abschnitte des Steges nicht mehr tragfähig sind und so ein Begehen oder Befahren unmöglich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus eine Ausführung zu schaffen, die ein hohes Maß an Sicherheit bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schläuche quer zur Längsachse des Steg1es in einzelne Zellen unterteilt sind und die Zellen beidseits quer zur Längsachse verlaufende örtliche Erweiterungen aufweisen, die miteinander verbunden sind und gemeinsam pontonartige Schwimmkörper bilden. Bei Verwendung an Land, beispielsweise zur Überbrückung von Sümpfen, entsteht bei einer derartigen Ausbildung eine größere Auflagerfläche und eine dementsprechend geringere Bodenpressung beim Begehen oder Befahren des Steges. Bei Verwendung als Brücke über Gewässer wirken die poptonartigen Schwimmkörper insbesondere dann günstig, wenn es sich um fließende Gewässer handelt, weil sie in der Strömungsrichtung liegen und so den Strömungsdruck verrimgern.
  • Iii den Trennwänden der Zellen sind Rückschlagventile angeordnet, die sich beim Aufpumpen der Schläuche öffnen. 'Man kann aber auch, und dies wird meist die günstigere Lösung sein, die Zellen jedes Schlauches mittels einer besonderen Leitung aufpumpen, die mit den einzelnen Schlauchzellen durch je ein Rückschlagventil @#erbunden ist. Auf diese Weise können die Zellen von einer zentralen Stelle aus aufgepumpt werden und fällt bei Verletzung einer Zelle nur diese selbst aus, während die anderen Zellen unbeeinflußt bleiben.
  • Falls der Steg schwerere Lasten tragen oder gar von schweren. Fahrzeugen befahren werden soll, empfiehlt es sich, besondere, an sich bekannte, in seiner Längsrichtung wirkende Versteifungen anzuordnen. Es kann zweckmäßig sein, die Versteifungen an den Ufern, vorzugsweise federnd, zu verankern. Diese Verankerung empfiehlt sich, um Längenänderungen beim Absinken des Steges. infolge der sich über ihn bewegenden Last auszugleichen. Die federnde Verankerung kann sich unter Umständen erübrigen, falls die Versteifungen, beispielsweise Drahtseile, schon von sich aus ein genügendes Formänderungsvermögen besitzen.
  • Das Verwendungsgebiet für derartige aufpumpbare Schlauchbrücken ist außerordentlich groß und vielfältig. Insbesondere sei die Benutzung des Erfindungsgegenstandes zur trberbrückung von stehenden oder fließenden Gewässern, von Sümpfen, Morästen und von Lawinen genannt. Er ist aber auch zur überbrückung von Flächen geeignet, die durch irgendwelche Kampfmittel verseucht sind.
  • An Hand der Zeichnung, in der schematisch einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, sind weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen beschrieben. Hierbei ist die Brücke bei Verwendung zur Überbrückung eines Gewässers dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete, aus zwei Schläuchen gebildete Brücke in der Ebene 1-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht von oben auf einen Teil der in der Fi;g. 1 dargestellten Brücke und Fig. 3 eine Brücke mit Längsversteifung und Uferverankerung.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Brücke haben die beiden Schläuche 15 und 16 nach innen Ansätze 19, die miteinander verbunden sind, und nach außen etwa bugförmige Verbreiterungen 20, 21, so daß ein poptonartiger Schwimmkörper entsteht. Der Geh- oder Fahrwegbelag ist mit 22 bezeichnet, an ihm sind Blöcke 23 befestigt, an der die Längsversteifung 24 angeschlossen ist. Die Ausführungsform nach Fig. 3 stimmt in zahlreichen Merkmalen mit derjenigen nach den Fig. 1 und 2 überein. Als Längsversteifung dient hier jedoch ein Drahtseil 25, das bei 26 am Ufer verankert ist. Eine weitere Verankerung 27 ist an dem Pfahl 28 und dem Uferpunkt 29 angeschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geh- oder Fahrsteg zur Überbrückung von nicht oder nur mit Gefahren begeh- oder befahrbaren Flächen, bei welchem zwei oder mehr aufpumpbare Schläuche einen darüber angeordneten Geh- oder Fahrbelag tragen und bei welchem :Mittel zur Aufnahme des Längszuges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (15,16) quer zur Längsachse des Steges in einzelne Zellen unterteilt sind und daß die Zellen quer zur Längsachse beidseits örtliche Erweiterungen (19, 20, 21) aufweisen, die miteinander zu poptonartigen Schwimmkörpern verbunden sind.
  2. 2. Steg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trennwänden der Zellen Rückschlagventile angeordnet sind, die sich beim Aufpumpen der Zellen nach innen öffnen.
  3. 3. Steg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufpumpen und/oder Entleeren der einzelnen Zellen besondere Leitungen angeordnet sind.
  4. 4. Steg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch besondere, an sich bekannte, in der Längsrichtung des Steges wirkende Versteifungen (24, 25), die an den Ufern der zu überbrückenden Flächen, vorzugsweise federnd, verankert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 123 043; französische Patentschrift Nr. 394 499.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4240573A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-09 Krupp Industrietech Schlauchboot

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE123043C (de) *
FR394499A (fr) * 1908-09-21 1909-01-25 Clemens Oeker Pont flottant démontable

Patent Citations (2)

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