DE10341716B4 - Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken (W), mit in einer Werkzeughalterung (4) im Winkelabstand voneinander um die Längsachse (x) des Werkstücks (W) angeordneten Werkzeugen (5), die in eine orthogonal zur Längsachse (x) des Werkstücks (W) wirkende, oszillierende Radialbewegung versetzbar sind, wobei die oszillierende Radialbewegung durch eine Beaufschlagung der Werkzeuge (5) mit Ultraschall erzielt wird, und die Länge (l) der Werkzeuge (5) der halben Wellenlänge der Ultraschallschwingung oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht, wobei sich die Fixierung der Werkzeuge (5) an der Werkzeughalterung (4) in einem Schwingungsknoten (K) der Ultraschallschwingung befindet, jedes der Werkzeuge (5) mit einem Ultraschall-Erreger (6) verbunden ist und sich die Fixierung der Werkzeuge (5) an den Ultraschall-Erregern (6) in einem Maximum (M) der Schwingungsamplitude der Ultraschallschwingung befindet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken, mit in einer Werkzeughalterung im Winkelabstand voneinander um die Längsachse des Werkstücks angeordneten Werkzeugen, die in eine orthogonal zur Längsachse des Werkstücks wirkende, oszillierende Radialbewegung versetzbar sind. Im Bereich der Fertigungstechnik werden zunehmend konventionelle zerspanende Fertigungsprozesse durch umformtechnische Verfahren ersetzt. Gründe hierfür sind steigende Ansprüche an Oberflächenbeschaffenheit und Umformgrad sowie die Erzielung einer kürzeren Bearbeitungszeit und einer umweltschonenderen Bearbeitung. Das bekannte Umformverfahren des Rundknetens genügt diesen Ansprüchen in hohem Maße. Es ist ein spanloses Umformverfahren zum Reduzieren des Querschnittes von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken. Die eingesetzten Rundknetmaschinen weisen Werkzeuganordnungen auf, die mehrere im Winkelabstand voneinander um die Längsachse des Werkstücks angeordnete Werkzeuge besitzen. Diese Werkzeuge führen in schneller Folge radiale Auf- und Abwärtsbewegungen durch, wobei die Kraft unmittelbar auf den Werkstückumfang aufgebracht wird. Bei jeder Abwärtsbewegung wird ein Teil des zugeführten Werkstücks umgeformt. Zwischen Werkzeugen und Werkstück findet dabei eine relative Drehbewegung statt, die entweder durch umlaufende Werkzeuge und ein ruhendes Werkstück oder durch Werkzeuge ohne umlaufende Bewegung und ein sich drehendes Werkstück bewirkt wird. Bei diesem inkrementellen Umformverfahren des Rundknetens findet eine Reduzierung des Querschnittes von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken in vielen kleinen Einzelschritten statt. Dabei können hohe Umformgrade ohne Wärmebehandlung sowie eine umweltschonende Bearbeitung – die Werkstücke bedürfen keiner Schmierstoffträgerschicht – erzielt werden. Die oszillierende Radialbewegung der Werkzeuge wird üblicherweise durch unterschiedliche mechanische Antriebsanordnungen, wie z. B. Exzenterhubantrieb oder Rollenhubantrieb bewirkt.
- Beim Exzenterhubantrieb sind Exzenterwellen in dem das Werkstück umgebenden Gehäuse angeordnet. Die Exzenterwellen wirken bei Drehung entsprechend ihrer Exzentrizität auf die vorhandenen Werkzeuganordnungen, insbesondere auf dort befindliche Stößel ein. Diese wiederum sind Werkzeugen zugeordnet, die den Hub auf das Werkstück übertragen.
- Derartige Rundknetmaschinen werden beispielsweise in den Druckschriften
DE 199 54 210 A1 undEP 0 919 310 A1 beschrieben. - Beim Rollenhubantrieb zeigt die Werkzeuganordnung eine Rollenbahn, die um die Längsachse des Werkstücks angeordnet ist. In der Rollenbahn befindet sich ein Käfig, in dem Rollen geführt sind. Jeder der in der Werkzeuganordnung ebenfalls vorhandenen Stößel weist einen in die Rollenbahn überstehenden Kopf auf, welcher beim Überrollen einer Rolle eine Hubbewegung in Richtung der Längsachse des Werkstücks auf den Stößel und das Werkzeug macht. Nachdem die Rollen die Köpfe der Stößel passiert haben, werden die Werkzeuganordnungen im rotierenden Betrieb der Rundknetmaschine von der Fliehkraft in die Ruhelage radial nach außen gezogen oder durch die Federkraft einer Rückholfeder zurückgeholt.
- Derartige Rundknetmaschinen werden beispielsweise in den Druckschriften
EP 0 476 350 A1 undDE 198 09 674 A1 beschrieben. Aus dem hier aufgezeigten Stand der Technik ist ersichtlich, dass der Aufbau dieser für die Hubbewegung der Werkzeuge zuständigen Vorrichtungen relativ kompliziert und aufwändig ist. Außerdem hat es sich gezeigt, dass sowohl der Hub als auch die Kraftübertragung der einzelnen Werkzeuge auf das Werkstück innerhalb der Werkzeuganordnung aufgrund unterschiedlicher Reibungsverhältnisse variiert. Dadurch bedingt können an den Berührungsflächen der Werkzeuge abnutzungsbedingte Unterschiede auftreten. Diese wiederum führen zu Differenzen zwischen den einzelnen, radial auf das Werkstück wirkenden Kräften der Werkzeuge. Das schließlich führt zu Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung und zu mangelhafter Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken zu schaffen, die bei einfachem konstruktiven Aufbau eine große Genauigkeit bei der Bearbeitung und eine Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den untergeordneten Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
- Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung Werkzeuge auf, die in einer Werkzeughalterung im Winkelabstand voneinander um die Längsachse des Werkstücks angeordnet sind und die in eine, orthogonal zur Längsachse des Werkstücks wirkende, oszillierende Radialbewegung versetzbar sind, wobei die oszillierende Radialbewegung durch eine Beaufschlagung der Werkzeuge mit Ultraschall erzielt wird.
- Dabei ist jedes der Werkzeuge mit einem Ultraschall-Erreger verbunden. Die Länge der Werkzeuge entspricht der halben Wellenlänge der Ultraschallschwingung oder einem ganzzahligen Vielfachen davon.
- Die Fixierung der Werkzeuge an der Werkzeughalterung befindet sich dabei in einem Schwingungsknoten der Ultraschallschwingung. Die Fixierung der Werkzeuge an den Ultraschall-Erregern befindet sich in einem Maximum der Schwingungsamplitude der Ultraschallschwingung. Die Werkzeuge weisen annähernd in ihrer Mitte einen radial umlaufenden Flansch auf, über den sie an der Werkzeughalterung lagefixiert sind.
- Die Werkzeughalterung besitzt im Winkelabstand voneinander angeordnete, der Aufnahme der Werkzeuge dienende Bohrungen, die von der Umfangsfläche der Werkzeughalterung radial zu deren Zentrum gerichtet sind und dort in eine Öffnung münden, durch deren Mitte die Längsachse des Werkstücks orthogonal zu den Bohrungen verläuft. Die Bohrungen weisen an der Umfangsfläche der Werkzeughalterung eine Durchmessererweiterung auf, die der lagefixierten Aufnahme des Flansches der Werkzeuge dient.
- Der an der Werkzeughalterung befestigbare Flansch ist in einem zylindrischen Abschnitt des Werkzeuges angeordnet, der in Richtung des Ultraschall-Erregers in einen sich verjüngenden konischen Abschnitt übergeht, an den sich das zu befestigende Ende des Werkzeuges anschließt.
- Die Werkzeughalterung ist auf einem ortsfesten Ständer befestigt. Es ist eine das Werkstück entlang der Längsachse bewegende Vorschubeinrichtung vorgesehen, die einen das Werkstück in eine Rotationsbewegung versetzenden Drehkopf besitzt.
- Die Vorschubeinrichtung und der die Werkzeughalterung aufnehmende Ständer sind dabei auf einer gemeinsamen Montageplatte angeordnet.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1a : eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung -
1b : eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung -
1c : eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung -
2 : eine vergrößerte Darstellung der1b mit einem Teilschnitt -
3 : die Werkzeughalterung nach2 ohne Werkzeuge -
4a und4b : eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Werkzeugs -
5 : die am Werkzeug wirkende Schwingungskurve der Ultraschallschwingung - Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine – vorzugsweise manuelle – Vorschubeinrichtung
1 und einen Ständer2 auf, die beide auf einer Montageplatte3 befestigt sind. Mittels der Vorschubeinrichtung1 wird ein Werkstück W (im Beispiel stabförmig ausgebildet) entlang seiner Längsachse x in Richtung einer Werkzeughalterung4 bewegt, die auf dem Ständer2 angeordnet ist. Die Werkzeughalterung4 weist drei im Winkelabstand von 120° angeordnete, von der Umfangsfläche u radial zum Zentrum der Werkzeughalterung4 verlaufende Bohrungen4.1 auf, die der Aufnahme von Werkzeugen5 dienen. Im Zentrum der Werkzeughalterung4 befindet sich eine kreisförmige Öffnung4.2 , in die die Bohrungen4.1 münden. Durch die Mitte der Öffnung4.2 verläuft die Längsachse x des Werkstücks W orthogonal zu den Bohrungen4.1 bzw. den dort befindlichen Werkzeugen5 . Im Ausführungsbeispiel ist die Werkzeughalterung4 für die Aufnahme von drei Werkzeugen5 ausgebildet. Möglich ist aber auch eine Ausführung der Werkzeughalterung4 zur Aufnahme von zwei oder mehr als drei Werkzeugen5 , die ebenso im Winkelabstand zueinander um die Längsachse x des Werkstücks W angeordnet sind. Jedes Werkzeug5 ist mit seinem dem Werkstück W abgewandten Ende5.1 an einem Ultraschall-Erreger6 befestigt, während das andere, freie Ende5.2 mit dem Werkstück W in und außer Kontakt bringbar ist. Die Länge l der Werkzeuge5 beträgt vorzugsweise eine halbe Wellenlänge der Ultraschallschwingung oder ein ganzzahliges Vielfaches davon. Annähernd in ihrer Mitte weisen die Werkzeuge5 einen radial umlaufenden Flansch7 auf, über den eine Lagefixierung der Werkzeuge5 an der Werkzeughalterung4 erfolgt. Dabei wird der Flansch7 von einer an dem der Umfangsfläche u der Werkzeughalterung4 zugewandten Ende der Bohrung4.1 ausgebildeten Durchmessererweiterung4.3 aufgenommen. Die Lagefixierung der Werkzeuge5 über die Flansche7 an der Werkzeughalterung4 befindet sich dabei in einem Schwingungsknoten K der auf die Werkzeuge5 wirkenden Ultraschallschwingung, d. h. die Schwingungsamplitude ist gleich Null. Mittels einer an der Umfangsfläche u der Werkzeughalterung4 befestigten, das Werkzeug5 radial umschließenden Platte8 wird der Flansch7 in die Durchmessererweiterung4.3 der Bohrung4.1 gepresst und somit das Werkzeug5 an der Werkzeughalterung4 lagefixiert. Die Befestigung der Platte8 an der Umfangsfläche u der Werkzeughalterung4 kann mittels Befestigungselementen9 , wie Schrauben, erfolgen, die in Gewindebohrungen4.4 der Werkzeughalterung4 eingreifen. Der Flansch7 befindet sich dabei auf einem zylindrischen Abschnitt5.3 des Werkzeuges5 , an den sich außerhalb der Werkzeughalterung4 in Richtung des Ultraschall-Erregers6 ein sich verjüngender konischer Abschnitt5.4 anschließt. Das darauf folgende Ende5.1 des Werkzeuges5 ist am Ultraschall-Erreger6 befestigt, beispielsweise angeschraubt. Der in den Bohrungen4.1 befindliche Teil des zylindrischen Abschnitts5.3 der Werkzeuge5 geht in das mit dem Werkstück W in Kontakt tretende Ende5.2 über. Sowohl das erregerseitige Ende5.1 als auch das werkstückseitige Ende5.2 des Werkzeuges5 befinden sich in einem Maximum M der Schwingungsamplitude der Ultraschallschwingung (4 und5 ). - Die Werkstückeinspannung der Vorschubeinrichtung
1 ist als Drehkopf1.1 ausgebildet, wodurch zusätzlich zur Vorschubbewegung eine Rotationsbewegung des Werkstücks W möglich ist. - Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Über die Ultraschall-Erreger6 werden die Werkzeuge5 mit Ultraschall beaufschlagt. Es kommt zu einer oszillierenden radialen, orthogonal zur Längsachse x des Werkstücks W gerichteten Hubbewegung der Werkzeuge5 , wobei deren mit dem Werkstück W in und außer Kontakt bringbaren Enden5.2 eine Umformung des Werkstücks W bewirken. - Zusätzlich zu dieser erzeugten Ultraschallschwingung schwingen die Werkzeuge
5 mit einer Eigenfrequenz von etwa 20 kHz in longitudinaler Richtung, wodurch die in radialer Richtung auf das Werkstück W gerichtete oszillierende Hubbewegung der Werkzeuge5 unterstützt wird. - In Abhängigkeit von dem Umformziel können eine Vorschubbewegung und eine Rotationsbewegung des Werkstücks W oder nur eine Vorschubbewegung ohne Rotation des Werkstücks W erfolgen. Bei dem erstgenannten Umformziel wird eine runde Querschnittsänderung, bei dem letzteren eine unrunde Querschnittsänderung des stabförmigen Werkstücks W erzielt.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen insbesondere in ihrem einfachen konstruktiven Aufbau und der damit verwirklichten wirtschaftlichen Herstellung der Werkstücke. Die Vorrichtung weist die weiter oben beschriebenen Vorteile des Rundknetens auf und beseitigt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen.
- Durch die Umformung mittels Ultraschall wird eine gute Qualität der Oberflächenbeschaffenheit erzielt, da die Schwingungsamplituden der Ultraschallschwingung kaum Spuren auf der Oberfläche des Werkstücks hinterlassen. Zudem ermöglicht der Effekt des Ultraschalls eine Reduzierung der Vorschubkraft und der Reibungskräfte.
- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch schwer umformbare, spröde Werkstoffe umgeformt sowie höhere Umformgrade erreicht werden.
Claims (8)
- Vorrichtung zum radialen Umformen von stab-, rohr- oder drahtförmigen Werkstücken (W), mit in einer Werkzeughalterung (
4 ) im Winkelabstand voneinander um die Längsachse (x) des Werkstücks (W) angeordneten Werkzeugen (5 ), die in eine orthogonal zur Längsachse (x) des Werkstücks (W) wirkende, oszillierende Radialbewegung versetzbar sind, wobei die oszillierende Radialbewegung durch eine Beaufschlagung der Werkzeuge (5 ) mit Ultraschall erzielt wird, und die Länge (l) der Werkzeuge (5 ) der halben Wellenlänge der Ultraschallschwingung oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht, wobei sich die Fixierung der Werkzeuge (5 ) an der Werkzeughalterung (4 ) in einem Schwingungsknoten (K) der Ultraschallschwingung befindet, jedes der Werkzeuge (5 ) mit einem Ultraschall-Erreger (6 ) verbunden ist und sich die Fixierung der Werkzeuge (5 ) an den Ultraschall-Erregern (6 ) in einem Maximum (M) der Schwingungsamplitude der Ultraschallschwingung befindet. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (
5 ) annähernd in ihrer Mitte einen radial umlaufenden Flansch (7 ) aufweisen, über den sie an der Werkzeughalterung (4 ) lagefixiert sind. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung (
4 ) im Winkelabstand voneinander angeordnete, der Aufnahme der Werkzeuge (5 ) dienende Bohrungen (4.1 ) besitzt, die von der Umfangsfläche (u) der Werkzeughalterung (4 ) radial zu deren Zentrum gerichtet sind und dort in eine Öffnung (4.2 ) münden, durch deren Mitte die Längsachse (x) des Werkstücks (W) orthogonal zu den Bohrungen (4.1 ) verläuft. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (
4.1 ) an der Umfangsfläche (u) der Werkzeughalterung (4 ) eine Durchmessererweiterung (4.3 ) aufweisen, die der lagefixierten Aufnahme des Flansches (7 ) der Werkzeuge (5 ) dient. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Werkzeughalterung (
4 ) befestigbare Flansch (7 ) in einem zylindrischen Abschnitt (5.3 ) des Werkzeuges (5 ) angeordnet ist, der in Richtung des Ultraschall-Erregers (6 ) in einen sich verjüngenden konischen Abschnitt (5.4 ) übergeht, an den sich das zu befestigende Ende (5.1 ) des Werkzeuges (5 ) anschließt. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung (
4 ) auf einem ortsfesten Ständer (2 ) befestigt ist. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Werkstück (W) entlang der Längsachse (x) bewegende Vorschubeinrichtung (
1 ) vorgesehen ist, die einen das Werkstück (W) in eine Rotationsbewegung versetzenden Drehkopf (1.1 ) besitzt. - Vorrichtung zum radialen Umformen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (
1 ) und der die Werkzeughalterung (4 ) aufnehmende Ständer (2 ) auf einer gemeinsamen Montageplatte (3 ) angeordnet sind.
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