DE10341475A1 - Elektrische Antriebseinheit für Fensterheber sowie elektrischer Fensterheber - Google Patents

Elektrische Antriebseinheit für Fensterheber sowie elektrischer Fensterheber Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für elektrische Seil- oder Bowdenfensterheber, die einen Elektromotor 3, der an einem Gehäuse angebracht ist, und zumindest drei punktförmige Befestigungsbereiche 9 aufweist, die ein Volumen oder ein eine Ebene aufspannendes Vieleck 10 festlegen. Die Antriebseinheit 1 zeichnet sich dadurch aus, dass ein Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 innerhalb des Volumens liegt oder dass eine Projektion des Schwerpunkts S in der Ebene innerhalb des Vielecks liegt. DOLLAR A Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt weist die Antriebseinheit zwei punktförmige Befestigungsbereiche auf, die jeweils in einer von zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, auf die eien Polachse des Elektromotors senkrecht steht. Dabei liegt ein Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit zwischen den beiden Ebenen oder auf bzw. nahe bei einer gedachten Verbindungslinie der beiden Befestigungsbereiche. DOLLAR A Weil die Befestigungsbereiche im Wesentlichen um ein Ankerpaket des Elektromotors herum verteilt angeordnet sind, können auf die Antriebseinheit einwirkende Kippmomente deutlich verringert werden. Die Befestigungsbereiche brauchen nicht mehr um die Seiltrommel herum verteilt angeordnet werden, so dass die Geometrie der Seilführung erfindungsgemäß weniger Einschränkungen unterliegt. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner einen elektrischen Fensterheber mit einer solchen elektrischen Antriebseinheit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für elektrische Seil- oder Bowdenfensterheber, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie einen elektrischen Fensterheber, insbesondere einen Seil- oder Bowdenfensterheber.
  • Die 1 zeigt eine herkömmliche elektrische Antriebseinheit für elektrische Seil- oder Bowdenfensterheber, mit einem elektrischen Antriebsmotor 3, der bei einem Verbindungsbereich 2 mittels als Befestigungselemente wirkende Schrauben 4 an dem Elektronikgehäusebereich 82 angebracht ist. Über eine seitlich an dem Elektronikgehäusebereich 82 vorgesehene Öffnung ist eine Einschubelektronik 7 in das Gehäuse eingeführt, die eine Elektronikschaltung zur Steuerung des Elektromotors 3 aufweist. Mittels nicht dargestellter, in dem Getriebegehäusebereich 81 untergebrachter Elemente, wird die Drehbewegung des Elektromotors 3 um die Polachse 11 in eine Drehbewegung von angetriebenen Elementen um die senkrecht auf der Zeichenebene stehende Drehachse 6 des Gehäusebereichs 5 übersetzt. Üblicherweise greift zu diesem Zweck eine mit der Motorwelle verbundene Antriebsschnecke in ein in dem Getriebegehäusebereich 81 aufgenommenes und um die Drehachse 6 drehbeweglich gelagertes Schneckenrad ein.
  • Wie in der 1 gezeigt, sind gemäß dem Stand der Technik im Wesentlichen punktförmige Befestigungsbereiche 9 zur Befestigung der elektrischen Antriebseinheit 1 an einer Türkarosserie (nicht gezeigt) um das in dem Getriebegehäusebereich 81 untergebrachte Schneckenrad herum verteilt angeordnet. Insbesondere spannen die Befestigungsbereiche 9 ein ebenes Vieleck oder ein Volumen auf, das in etwa die Mitte des Gehäuseabschnittes 5 umspannt. Der Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit 1 wird hingegen überwiegend durch den sehr viel schwereren Elektromotor 3 vorgegeben, der wegen des Eingriffs der Antriebsschnecke in das Schneckenrad seitlich, in der 1 in der Zeichenebene liegend, von dem Getriebegehäusebereich 81 abragt. Diese Geometrie ist durch das vergleichsweise geringe Bauvolumen bedingt, das in einer Türkarosserie zum Einbau der elektrischen Antriebseinheit 1 zur Verfügung steht.
  • Wie schematisch in der 1 angedeutet, liegt deshalb der Schwerpunkt S der gesamten elektrischen Antriebseinheit 1 mit eingebautem Elektromotor 3 seitlich zu der Polachse 11, unter einem geringeren Abstand zu dem Verbindungsbereich 2 als zu der Drehachse 6 des Getriebegehäusebereichs 81. Insbesondere liegt, wie in der 1 gezeigt, der Schwerpunkt S gemäß dem Stand der Technik außerhalb des von den mehreren Befestigungsbereichen 9 festgelegten Vielecks oder Volumens. Je mehr vergleichsweise leichte Kunststoffe zur Bildung des Gehäuses und der Getriebeelemente verwendet werden, desto näher liegt der Schwerpunkt S nahe dem deutlich schwereren Elektromotor 3.
  • Die herkömmliche Befestigungsgeometrie gemäß der 1 stellt hohe Anforderungen an die Stabilität des Getriebegehäusebereichs und der Befestigungselemente. Berücksichtigt man, dass insbesondere beim Türzuschlagen relativ hohe Beschleunigungen auftreten, so führen die relativ großen Hebelarme gemäß dem Stand der Technik zwischen dem Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 und den jeweiligen Befestigungsbereichen 9 zu vergleichsweise großen Kippmomenten. Um trotz dieser großen Kippmomente eine zuverlässige Befestigung zu realisieren, wird gemäß dem Stand der Technik die elektrische Arbeitseinheit 1 immer auch mit mindestens einem Befestigungsbereich an der vergleichsweise steifen Türkarosserie befestigt. Häufig wird die Antriebseinheit auch auf einer Grundplatte befestigt, die an der Türkarosserie befestigt wird.
  • Wie der 1 entnommen werden kann, sind gemäß dem Stand der Technik die Befestigungsbereiche um die Drehachse 6 des Getriebegehäusebereichs 81 herum verteilt angeordnet. Auf dieser Drehachse 6 sitzt auch eine nicht dargestellte Seiltrommel, von welcher ein Seil eines Fensterhebers auf- und abgewickelt wird. Weil gemäß dem Stand der Technik die Befestigungsbereiche somit um die Seiltrommel herum angeordnet sind, unterliegt die Seilführung in dem Befestigungsbereich erheblichen Einschränkungen.
  • Wegen der relativ starren Befestigung müssen in dem Antriebszug zwischen dem Elektromotor 3 und dem nachgeordneten Seil- oder Bowdenfensterheber zusätzliche Dämpfungselemente vorgesehen werden, die sich beim Anlaufen des Motors und beim Erreichen der Endanschläge oder im Falle einer Sperrung, beispielsweise wenn das sich schließende Fenster auf ein Hindernis stößt, elastisch verformen. Dies führt zu einem größeren Herstellungsaufwand und zu höheren Kosten.
  • Die Befestigungsgeometrie gemäß dem Stand der Technik führt auch zu höheren Anforderungen an die Stabilität des Getriebegehäusebereichs 81. Denn dieses muss relativ eigensteif und stabil sein, was in der Praxis eine gewisse Mindestwandstärke bedingt, die nicht unterschritten werden darf. Dies limitiert die Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.
  • Schließlich ist die gesamte Dimensionierung des Gehäuses, insbesondere des das Schneckenrad aufnehmenden Getriebegehäusebereichs 81, hinsichtlich der Festigkeit von dem gerade verwendeten Motortyp abhängig. Dies macht es schwierig, standardisierte Gehäuse für unterschiedlichste Anwendungen auszulegen. Dabei variiert häufig die Lage der Befestigungspunkte, was gemäß dem Stand der Technik einen erheblichen Einfluss auf die Seilführung in dem Bereich der Befestigungspunkte bzw. der Seiltrommel haben kann, wie vorstehend ausgeführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannte elektrische Antriebseinheit dahingehend weiter zu bilden, dass Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit des Getriebegehäuses geringer sind, wobei sich die elektrische Antriebseinheit flexibler für verschiedenste Anwendungen auslegen und kostengünstiger herstellen lassen soll. Ferner soll ein elektrischer Fensterheber mit einer solchen elektrischen Antriebseinheit bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Antriebseinheit mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch einen elektrischen Fensterheber mit den Merkmalen nach Anspruch 12. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für elektrische Seil- oder Bowdenfensterheber, bereitgestellt, die einen an einem Gehäuse angebrachten Elektromotor umfasst und zumindest drei punktförmige Befestigungsbereiche aufweist, die ein ein Volumen oder eine Ebene aufspannendes Vieleck festlegen. Die elektrische Antriebseinheit zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass ein Schwerpunkt der elektrischen Arbeitseinheit innerhalb des Volumens liegt oder dass eine Projektion des Schwerpunkts in die genannte Ebene innerhalb des Vielecks liegt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einer Abkehr von dem herkömmlichen Prinzip, die Befestigungsbereiche der elektrischen Antriebseinheit um das Schneckenrad herum verteilt anzuordnen. Vielmehr werden erfindungsgemäß die Befestigungsbereiche im Wesentlichen um einen Ankerbereich des Elektromotors herum verteilt angeordnet. Weil der Elektromotor relativ weit in, dem Getriebegehäusebereich hineinragt, kann der zur Befestigung dienende Gehäuseabschnitt im Wesentlichen über den sich ebenfalls im Getriebegehäusebereich liegenden Schwerpunkt gelegt werden. Somit können die Hebelarme zwischen dem Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit und den zur Befestigung dienenden Befestigungsbereichen erfindungsgemäß relativ kurz gehalten werden, sodass erfindungsgemäß Kippmomente, die beispielsweise beim Türzuschlagen auf das Gehäuse und den Getriebegehäusebereich einwirken, wirksam reduziert werden können.
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die elektrische Antriebseinheit nur noch an in der Türkarosserie angeordneten Führungsschienen für den Fensterheber zu befestigen. Gegebenenfalls können zusätzlich weitere Befestigungsbereiche zur Befestigung auch an der Türkarosserie vorgesehen sein. Die erfindungsgemäß mögliche Befestigung der elektrischen Antriebseinheit an den relativ nachgiebigen Führungsschienen führt zu einer akustischen Entkopplung der elektrischen Antriebseinheit von dem Rest der Türkarosserie. Weiterhin kann durch die höhere Weichheit der Antriebseinheit und ihrer Befestigung auf Dämpfungselemente auch ganz verzichtet werden. Somit kann die elektrische Antriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einfach ausgelegt und kostengünstig hergestellt werden.
  • Durch das überraschend einfache Befestigungskonzept gemäß der vorliegenden Erfindung können auch die Anforderungen an die Stabilität und Festigkeit des Gehäuses und des Getriebegehäusebereichs insgesamt reduziert werden. Insbesondere kann die Mindestwandstärke des Gehäuses und des Getriebegehäusebereichs verringert werden, was zu weiteren Kosteneinsparungen führt. Außerdem können auch die Befestigungsbereiche selbst sowie etwaige Verbindungsstege zwischen den Befestigungsbereichen und dem Gehäuse weniger stabil ausgelegt werden. Außerdem können auch kostengünstigere Kunststoffe Verwendung finden. Umgekehrt können bei im Vergleich zu herkömmlichen Gehäusen gleicher Auslegung des verwendeten Kunststoffs die Eigenschaften des Gehäuses hinsichtlich Langlebigkeit und Zuverlässigkeit noch weiter erhöht werden. Erfindungsgemäß kann somit das Gehäuse noch einfacher und kostengünstiger ausgelegt werden.
  • Weil erfindungsgemäß die Befestigungsbereiche im Wesentlichen um den Elektromotor bzw. um dessen Ankerpaket herum verteilt angeordnet sind, kann das Gehäuse selbst einfacher für unterschiedlichste Anwendungen und Motortypen ausgelegt werden. Dies verringert den Aufwand zur Dimensionierung des Gehäuses, insbesondere auch von Varianten mit anderen Befestigungsbereichen, noch weiter.
  • Erfindungsgemäß liegt ein Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit bevorzugt innerhalb des Volumens, das von den zumindest drei punktförmigen Befestigungsbereichen festgelegt wird, oder liegt eine Projektion des Schwerpunkts innerhalb eines von den mindestens drei punktförmigen Befestigungsbereichen aufgespannten Vielecks. Indem die Verbindungslinien des von den mindestens drei Befestigungsbereichen aufgespannten Vielecks möglichst kurz gestaltet werden, können erfindungsgemäß Kippmomente, die auf das Gehäuse einwirken, noch weiter reduziert werden. Bevorzugt liegen somit sämtliche Befestigungsbereiche möglichst nahe an dem Gehäuse und/oder einem den Elektromotor aufnehmenden Gehäuseabschnitt an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Befestigungsbereiche bevorzugt nicht mehr um die Drehachse der Seiltrommel herum verteilt angeordnet, so dass die Seilführung gerade in dem Befestigungsbereich und um die Seiltrommel weniger Beschränkungen unterliegt und somit freier gewählt werden kann.
  • Bevorzugt liegt der Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit oder dessen Projektion in die Ebene, die von den Scheitelpunkten des Vielecks aufgespannt wird, nahe dem Schwerpunkt des Volumens oder Vielecks. Vorteilhaft ist, dass die Kippmomente noch weiter verringert werden können und etwaige Lastmomente noch symmetrischer auf die Befestigungsbereiche verteilt werden können.
  • Das Befestigungskonzept gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht nur auf elektrische Antriebseinheiten mit mindestens drei Befestigungsbereichen anwendbar. Gemäß einem auf demselben, einheitlichen Grundprinzip beruhenden und hierin gesondert beanspruchten zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für elektrische Seil- oder Bowdenfensterheber, bereitgestellt, die einen Elektromotor umfasst, der an einem Gehäuse angebracht ist, wobei die elektrische Antriebseinheit zwei punktförmige Befestigungsbereiche aufweist, die jeweils in einer von zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, auf die eine Polachse des Elektromotors senkrecht steht, wobei ein Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit zwischen den beiden genannten Ebenen liegt oder auf bzw. nahe bei einer gedachten Verbindungslinie, welche die beiden Befestigungsbereiche verbindet.
  • Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls die vorstehend aufgeführten Vorteile erzielt. Insbesondere können auf das Gehäuse, beispielsweise beim Türzuschlagen, einwirkende Kippmomente wirkungsvoll verringert werden.
  • Ganz besonders bevorzugt liegt gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung der Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit oder dessen Projektion auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Befestigungsbereichen auf oder nahe bei einer Mitte zwischen den beiden Befestigungsbereichen. Somit können Kippmomente noch wirksamer reduziert und Lastmomente noch symmetrischer auf die beiden Befestigungsbereiche verteilt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt schneidet gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die genannte Verbindungslinie der beiden Befestigungsbereiche die beiden genannten Ebenen jeweils unter einem spitzen Winkel, der bevorzugt im Bereich von etwa 10 bis 60° und noch bevorzugter im Bereich von etwa 25 bis 45° liegen kann. Somit kann eine noch bessere Quersteifigkeit erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß kann auf die Verwendung zusätzlicher Dämpfungselemente, insbesondere von sich elastisch verformenden zusätzlichen Dämpfungselementen in dem Antriebszug zwischen dem Elektromotor und dem Seil- oder Bowdenfensterheber, gänzlich verzichtet werden. Denn die erfindungsgemäß mögliche weniger eigensteife Auslegung des Gehäuses macht es möglich, zur Dämpfung von Verwindungen des Gehäuses bzw. der elektrischen Antriebseinheit, etwa im Falle einer Sperrung des Motors, beispielsweise durch dem zu schließenden Fenster entgegenstehende Hindernisse, eine gewisse Verwindung des Gehäuses selbst auszunutzen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass erfindungsgemäß die elektrische Antriebseinheit auch ausschließlich an in der Türkarosserie gelegenen Führungsschienen, die üblicherweise weniger steif sind, befestigt werden kann. Selbstverständlich kann die Antriebseinheit auch weiterhin auf eine Grundplatte vormontiert sein, die dann ihrerseits in geeigneter Weise an der Fahrzeugtür befestigt wird.
  • Bevorzugt sind sämtliche Befestigungsbereiche so ausgelegt, dass die elektrische Antriebseinheit ausschließlich an Führungsschienen eines Fensterhebers befestigt werden kann. Weil diese in der Türkarosserie untergebrachten Führungsschienen üblicherweise flexibler sind als die aus Sicherheitsgründen relativ steife Türkarosserie oder deren Elemente, kann erfindungsgemäß zur Dämpfung des Antriebszugs auch das elastische Verformungsverhalten des Fensterhebersystems selbst ausgenutzt werden. Somit kann die elektrische Antriebseinheit noch vorteilhafter und kostengünstiger ausgelegt werden. Außerdem ermöglicht dieses erfindungsgemäß möglich gewordene Befestigungskonzept auch eine einfache akustische Entkopplung der elektrischen Antriebseinheit von dem Rest der Türkarosserie, sodass die elektrische Antriebseinheit vorteilhaft geräuscharm ist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, aus denen sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösende Aufgaben ergeben werden, und worin:
  • 1 in einer schematischen Draufsicht eine elektrische Antriebseinheit gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 in einer schematischen Draufsicht eine elektrische Antriebseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 in einer schematischen Draufsicht eine elektrische Antriebseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 in einer schematischen Draufsicht eine Modifikation der elektrischen Antriebseinheit gemäß der 3 darstellt.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen. Weil sich der Grundaufbau der elektrischen Antriebseinheit abgesehen von der Konfiguration der Befestigungsbereiche im Wesentlichen kaum unterscheidet, soll anhand den 2 bis 4 nachfolgend nur auf einige wichtige Unterschiede zum Stand der Technik gemäß der 1 eingegangen werden.
  • Gemäß der in der 2 gezeigten ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung weist die elektrische Antriebseinheit 1 drei Befestigungsbereiche 9 auf. Jeder Befestigungsbereich 9 ist im Vergleich zu der Grundfläche der gesamten elektrischen Antriebseinheit 1 im Wesentlichen punktförmig ausgebildet. In die Befestigungsbereiche 9 greifen Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben ein, um die elektrische Antriebseinheit 1 an einem geeigneten Ort an einer Tür zu befestigen. Die drei Befestigungsbereiche 9 spannen gemäß der 2 eine Ebene auf, die in der Zeichenebene liegt und die im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche des Getriebegehäusesabschnittes 81 ist, in welchem angetriebene Elemente (nicht dargestellt), beispielsweise zum Antrieb einer Seiltrommel eines Seil- oder Bowdenfensterhebers, aufgenommen sind. Bevorzugt steht die Drehachse 6 der angetriebenen Elemente senkrecht auf der Zeichenebene gemäß der 2. Selbstverständlich kann das von den Befestigungsbereichen 9 aufgespannte Dreieck auch zu der Zeichenebene verkippt sein.
  • An dem Gehäuse können selbstverständlich auch mehr als drei Befestigungsbereiche 9 vorgesehen sein, beispielsweise vier oder mehr Befestigungsbereiche. Diese mindestens vier Befestigungsbereiche 9 liegen bevorzugt in einer Ebene, die beispielsweise in der Zeichenebene gemäß der 2 liegen kann. Die mindestens vier Befestigungsbereiche können auch zu der Zeichenebene gemäß der 2 versetzt angeordnet sein, um statt einer Ebene ein Volumen aufzuspannen. Weil die elektrische Antriebseinheit 1 jedoch aufgrund baulicher Anforderungen in der Türkarosserie nur eine geringe Bauhöhe aufweisen sollte, ist der Versatz der Befestigungsbereiche 9 zu der Zeichenebene gemäß der 2 insgesamt relativ gering.
  • Wie in der 2 gezeigt, liegt der Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 oder eine Projektion des Schwerpunkts S innerhalb des von den Befestigungsbereichen 9 aufgespannten Dreiecks. Im Falle von zumindest vier Befestigungsbereichen liegt erfindungsgemäß der Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 oder eine Projektion des Schwerpunkts S innerhalb des von den Befestigungsbereichen 9 aufgespannten Vielecks oder innerhalb des von den Befestigungsbereichen 9 aufgespannten Volumens.
  • Wie in der 2 gezeigt, spannen die drei Befestigungsbereiche 9 im Wesentlichen ein gleichseitiges Dreieck auf. Der Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 liegt, wie in der 2 gezeigt, nahe dem Schwerpunkt des dargestellten Dreiecks bzw. Vielecks oder nahe dem Schwerpunkt des Volumens. Im Falle von zumindest vier Befestigungsbereichen 9 liegt eine Projektion des Schwerpunkts in die von den Befestigungsbereichen aufgespannte Ebene nahe dem Schwerpunkt des Vielecks bzw. nahe dem Schwerpunkt des Volumens, das von den Befestigungsbereichen 9 gebildet wird.
  • Wie in der 2 gezeigt, liegt der in der gewählten Darstellung oberste Befestigungsbereich 9 oberhalb des Schwerpunkts S. Insbesondere liegt, wie in der 2 gezeigt, der oberste Befestigungsbereich 9 in dem Halbraum HR1, der oberhalb einer Ebene P1 liegt, die durch den Verbindungsbereich 2 zwischen dem getriebeseitigen Ende des Elektromotors 3 und dem Getriebegehäuse 8 verläuft und auf der die Polachse 11 des Elektromotors 3 senkrecht steht.
  • Wie in der 2 gezeigt, unterteilt eine Ebene, welche die Polachse 11 des Elektromotors 3 beinhaltet und zu der die Antriebsachse 6 oder eine Drehachse von dem Getriebegehäusebereichs 81 nachgeordneten angetriebenen Elementen (nicht dargestellt) parallel ist, den Raum in zwei Halbräume HR3 und HR4. Gemäß der 2 liegen zwei Befestigungsbereiche 9 in dem linken Halbraum HR3 und liegt ein Befestigungsbereich 9 in dem rechten Halbraum HR4. Die vorstehend beschriebene symmetrische Anordnung der Befestigungsbereiche 9 um dem Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 herum ermöglicht eine Reduzierung etwaiger Kippmomente, die auf das Gehäuse und die Befestigungsbereiche 9 einwirken, etwa im Falle eines Türzuschlagens oder einer plötzlichen Sperrung des von der elektrischen Antriebseinheit 1 zu schließenden Fensters.
  • Die 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine elektrische Antriebseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der zweiten Ausführungsform sind an dem Gehäuse nur zwei Befestigungsbereiche 91, 92 angebracht, von denen der eine Befestigungsbereich 92 in dem linken Halbraum HR3 liegt und der andere Befestigungsbereich 91 in dem rechten Halbraum HR4. Die mit CL bezeichnete Gerade bezeichnet eine Verbindungslinie zwischen den beiden Befestigungsbereichen 91, 92. Wie in der 3 gezeigt, liegt der Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 oder eine Projektion des Schwerpunkts S auf die Zeichenebene, zu welcher der Getriebegehäusebereich 81 parallel angeordnet ist und auf welcher die Antriebsachse bzw. Drehachse 6 der angetriebenen Elemente (nicht dargestellt) senkrecht steht, liegt, nahe der Verbindungslinie CL.
  • Die 4 zeigt eine Variante gemäß der zweiten Ausführungsform der 3, bei welcher der in der Zeichnung obere Befestigungsbereich 91 in dem oberen Halbraum HR1 liegt, während der in der Zeichnung untere Befestigungsbereich 92 in dem unteren Halbraum HR2 liegt. Wie in der 4 gezeigt, liegt der Schwerpunkt S der elektrischen Antriebseinheit 1 oder dessen Projektion, wie vorstehend beschrieben, auf der Verbindungslinie CL zwischen den beiden Befestigungsbereichen 91, 92. Bei dieser Ausführungsform sind etwaige Kippmomente, die auf die elektrische Antriebseinheit 1 einwirken, optimal ausbalanciert. Wie in der 4 gezeigt, liegt der obere Befestigungsbereich 91 oberhalb der Ebene P1, d.h. in dem oberen Halbraum HR1, und liegt der untere Befestigungsbereich 92 unterhalb der Ebene P1, d.h. in dem unteren Halbraum HR2.
  • Das Gehäuse ist bevorzugt mittels eines Spritzgussverfahrens aus einem Kunststoff gebildet, der wegen der erfindungsgemäß möglich gewordenen geringeren Anforderungen an die Festigkeit und Stabilität des Gehäuses auch dünner geformt werden kann. Eine erfindungsgemäße elektrische Antriebseinheit 1 braucht nicht ausschließlich an vergleichsweise steifen Elementen einer Türkarosserie befestigt werden, sondern kann ausschließlich oder ergänzend auch an flexibleren Elementen in der Türkarosserie, insbesondere an Führungsschienen des Fensterhebersystems, selbst befestigt werden.
  • Wenngleich vorstehend ausgeführt wurde, dass der Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit innerhalb des vorgenanten Volumens oder Dreiecks bzw. Vielecks liegt oder dass der Schwerpunkt der elektrischen Antriebseinheit auf oder nahe der gedachten Verbindungslinie liegt, ist dem Fachmann ohne weiteres beim Studium der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Lösungsgedanke auch dann noch verwirklicht ist, wenn der Schwerpunkt um eine im Vergleich zu den Abmessungen der elektrischen Antriebseinheit relativ unbedeutende Länge zu den vorgenannten geometrischen Gebilden versetzt ist. Solche Modifikationen sollen deshalb von der vorliegenden Erfindung ebenfalls mit umfasst sein.
  • Wie dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sein wird, können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem Lösungsgedanken der vorliegenden Erfindung und von dem Schutzbereich, wie er in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt ist, abzuweichen. Solche Modifikationen sollen deshalb von der vorliegenden Erfindung ebenfalls mit umfasst sein.
  • 1
    Elektrische Antriebseinheit
    2
    Verbindungsbereich
    3
    Elektromotor
    4
    Befestigungselement
    6
    Drehachse
    7
    Einschubelektronik
    9
    Befestigungsbereich
    11
    Polachse
    81
    Getriebegehäusebereich
    82
    Elektronikgehäusebereich
    91
    Befestigungsbereich
    92
    Befestigungsbereich
    P1
    Ebene
    P1'
    Ebene
    P2'
    Ebene
    HR1
    Halbraum
    HR2
    Halbraum
    HR3
    Halbraum
    HR4
    Halbraum

Claims (12)

  1. Elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für Seil- oder Bowdenfensterheber, umfassend einen Elektromotor (3), der an einem Gehäuse angebracht ist, wobei die elektrische Antriebseinheit (1) zumindest. drei punktförmige Befestigungsbereiche (9) aufweist, die ein Volumen oder ein eine Ebene aufspannendes Vieleck (10) festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt (S) der elektrischen Antriebseinheit (1) innerhalb des Volumens liegt oder dass eine Projektion des Schwerpunkts (S) in die Ebene innerhalb des Vielecks liegt.
  2. Elektrische Antriebseinheit nach Anspruch 1, bei der der Schwerpunkt (S) der elektrischen Antriebseinheit (1) oder dessen Projektion in die Ebene nahe dem Schwerpunkt des Volumens oder Vielecks (10) liegt.
  3. Elektrische Antriebseinheit für Fensterheber, insbesondere für Seil- oder Bowdenfensterheber, umfassend einen Elektromotor (3), der an einem Gehäuse angebracht ist, wobei die elektrische Antriebseinheit (1) zwei punktförmige Befestigungsbereiche (91, 92) aufweist, die jeweils in einer von zwei zueinander parallelen Ebenen (P1', P2') liegen, auf die eine Polachse (11) des Elektromotors (3) senkrecht steht, wobei der Schwerpunkt (S) der elektrischen Antriebseinheit (1) zwischen den beiden Ebenen (P1', P2') oder auf bzw. nahe bei einer gedachten Verbindungslinie (CL) der beiden Befestigungsbereiche (9) liegt.
  4. Elektrische Antriebseinheit nach Anspruch 3, bei welcher der Schwerpunkt (S) oder eine Projektion des Schwerpunkts (S) auf die Verbindungslinie (CL) auf oder nahe bei einer Mitte zwischen den beiden Befestigungsbereichen (91, 92) liegt.
  5. Elektrische Antriebseinheit nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Verbindungslinie (CL) die beiden Ebenen (P1', P2') unter einem spitzen Winkel schneidet.
  6. Elektrische Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Ebene (P1) durch ein getriebeseitiges Ende des Elektromotors (3), auf welche die Polachse (11) des Elektromotors (3) senkrecht steht, zwei Halbräume (HR1, HR2) festlegt, wobei die Befestigungsbereiche (91, 92) auf die beiden Halbräume (HR1, HR2) verteilt sind.
  7. Elektrische Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Ebene, die eine Polachse (11) des Elektromotors (3) beinhaltet und zu der eine Antriebsachse oder eine Drehachse von einem Getriebegehäusebereich (81) nachgeordneten angetriebenen Elementen parallel ist, zwei Halbräume (HR3, HR4) festlegt, wobei die Befestigungsbereiche (91, 92) auf die beiden Halbräume (HR3, HR4) verteilt sind.
  8. Elektrische Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsbereiche (91, 92) um einen Getriebegehäusebereich (81) herum verteilt angeordnet sind.
  9. Elektrische Antriebseinheit nach Anspruch 8, weiterhin umfassend ein Abtriebsrad, insbesondere ein Schneckenrad, wobei zwischen dem Abtriebsrad und einer diesem nachgeordneten Seiltrommel keine zusätzlichen Dämpfungselemente, insbesondere keine sich elastisch verformenden zusätzlichen Dämpfungselemente, vorgesehen sind.
  10. Elektrische Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sämtliche Befestigungsbereiche (91, 92) so ausgelegt sind, dass die elektrische Antriebseinheit (1) ausschließlich an Führungsschienen eines Fensterhebers befestigbar ist.
  11. Elektrische Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Grundplatte, an welcher die Antriebseinheit (1) befestigt ist, zur Montage an einer Fahrzeugtür, bevorzugt ausschließlich an Führungsschienen eines Fensterhebers.
  12. Elektrischer Fensterheber für Kraftfahrzeuge, insbesondere elektrischer Seil- oder Bowdenfensterheber, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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