DE10340852B4 - System und Verfahren zum Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors - Google Patents

System und Verfahren zum Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

Leerlaufdrehzahl-Regelsystem für ein Fahrzeug, das einen Verbrennungsmotor (10) und ein Automatikgetriebe (20) mit einem Drehmomentwandler (21) aufweist, mit
einem Sensor, der einen auf einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis basierenden Parameter detektiert und ein diesen angebendes Signal erzeugt, und einer Regelungsvorrichtung (30) zum Regeln der Leerlaufdrehzahl mittels einer Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset), wobei
die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, in der D-Stellung beim Leerlauf des Verbrennungsmotors (10) eine Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) in Abhängigkeit von einem Leerlauf-Lastzustand zu bestimmen und diese basierend auf dem den Parameter angebenden Signal zu korrigieren, um daraus die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) zu erhalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors, der an ein Automatikgetriebe mit einem Drehmomentwandler gekoppelt ist, und im speziellen zum Regeln der Motorleerlaufdrehzahl in einem Antriebsbereich des Automatikgetriebes.
  • Motorleerlaufdrehzahlregelsysteme für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs sind angepasst, um eine Luftmenge, die in den Motor eingeführt wird (im Folgenden als eine Leerlaufluftmenge bezeichnet) zu regeln, um die Motordrehzahl mit einer Soll-Leerlaufdrehzahl während eines Leerlaufbetriebs des Motors in Übereinstimmung zu bringen.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 2000-45834 A offenbart ein Motorleerlaufdrehzahlregelsystem, in welchem, wenn ein Automatikgetriebe in einer Antriebs-(D)-Stellung während eines Motorleerlaufbetriebs in einem Anhaltezustand des Fahrzeugs betrieben wird, eine Basisleerlaufluftmenge korrigiert wird, um basierend auf einem D-Bereichs-Leerlaufanhebungs-Korrekturwert anzusteigen, und eine Leerlaufdrehzahlregelung durchgeführt wird, um die Leerlaufluftmenge zu regeln, so dass die Motordrehzahl in Übereinstimmung mit einer Soll-Leerlaufdrehzahl gebracht wird. Wenn das Fahrzeug in einem D-Bereichszustand des Automatikgetriebes startet, wird die Regelung angehalten und die vergrößerte Basisleerlaufluftmenge wird durch Subtrahieren eines Korrekturwertes korrigiert, welcher basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Dieser Stand der Technik zielt darauf ab, eine übermäßige Erhöhung der Leerlaufluftmenge während des Fahrens des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Jedoch hat der oben beschriebene Stand der Technik folgende Probleme. Im Speziellen wird die Leerlaufluftmenge, die in dem D-Bereich in dem Motorleerlaufzustand gefordert ist, als eine Luftmenge bestimmt, die einem Motorausgangsdrehmoment entspricht, das mit einem Absorptionsdrehmoment eines Drehmomentwandlers im Gleichgewicht gehalten wird, welches erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Haltezustand ist. In dem Fahrzeughaltezustand wird das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis, das durch Teilen der Drehmomentwandlerausgangsturbinendrehzahl durch die Motordrehzahl bestimmt, gleich Null. Wenn eine Bremse losgelassen wird, erhöht sich allmählich die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis steigt an. Das Absorptionsdrehmoment des Drehmomentwandlers sinkt, so dass die Motordrehzahl stark ansteigt im Vergleich zu der Motordrehzahl in dem Fahrzeuganhaltezustand. In diesem Zustand, wenn die Regelung der Motordrehzahl ausgeführt wird, wird die Leerlaufluftmenge geringer als die Leerlaufluftmenge sinken, die in dem Fahrzeughaltezustand erforderlich ist. Wenn die Bremse im Eingriff ist und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis Null wird, wird nachfolgend der Bedarf an der Leerlaufluftmenge, die dem Absorptionsdrehmoment des Drehmomentwandlers entspricht, zunehmen. Im schlimmsten Fall wird dies zu einem Abwürgen des Motors führen. Um das Problem zu vermeiden, muss die Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der eine Regelung erfolgt, auf einen relativ geringen Wert festgelegt werden. Dies bewirkt eine Verzögerung beim Starten der Regelung und beim Konvergieren der Leerlaufdrehzahl an die Soll-Leerlaufdrehzahl.
  • Die DE 698 19 581 T2 offenbart ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Automatikgetriebe, das einen Drehmomentwandler aufweist. Beim Schalten in die D-Stellung wird beim Beginn des Eingriffs der Reibelemente ein Drehmomenterhöhungssignal abgegeben. In einer Ausführungsform wird das Drehzahl-Verhältnis des Drehmomentwandlers zum Ermitteln des Beginns des Eingriffs der Reibelemente einbezogen.
  • Die DE 43 35 726 A offenbart ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Automatikgetriebe, das einen Drehmomentwandler aufweist. Im Leerlauf oder in einem leerlaufnahen Bereich wird das Drehmoment des Motors unter Verwendung des zeitlichen Verlaufs der Turbinendrehzahl eingestellt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu eliminieren und ein System und Verfahren zum Regeln einer Motorleerlaufdreh zahl eines Verbrennungsmotors zur Verfügung zu stellen, welches in der Lage ist, das Fahrverhalten in der D-Stellung während eines Leerlaufbetriebs zu verbessern, und das Abwürgen eines Motors zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch das in den Patentansprüchen 1 bzw. 12 angegebene System bzw. Verfahren gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Flussdiagramm einer Routine zum Bestimmen einer Soll-Leerlaufdrehzahl,
  • 3 ein Flussdiagramm einer Unterroutine zum Bestimmen eines Drehzahl-Korrekturwertes,
  • 4 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Drehzahl-Korrekturwert in dem Fall Nset0 = 550 U/min zeigt,
  • 5 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Drehzahl-Korrekturwert in dem Fall Nset0 = 800 U/min zeigt,
  • 6 ein Flussdiagramm einer Routine zum Steuern oder Regeln einer Leerlaufluftmenge,
  • 7 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Motordrehzahl und Luftmenge zeigt,
  • 8 ein vergrößerter Bereich des Diagramms, das in 7 gezeigt ist,
  • 9 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und einem Drehmomentwandler-Absorptionsdrehmoment zeigt,
  • 10 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis und eine für den Drehmomentwandler erforderliche Luftmenge zeigt,
  • 11 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis und Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Fall einer Motordrehzahl von 550 U/min zeigt,
  • 12 ein Kennfeld, das eine Verbesserung der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 13 ein Flussdiagramm einer Unterroutine zum Bestimmen der Zusatzdrehzahl in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 14 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Soll-Leerlaufdrehzahl und Leerlaufluftmenge zeigt, und
  • 15 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Drehzahl-Korrekturwert in dem Fall einer Basis-Leerlaufdrehzahl (Referenzdrehzahl) von 800 U/min zeigt.
  • Im Hinblick auf 1 ist ein Fahrzeugantriebssystem einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 1 dargestellt, weist ein Verbrennungsmotor 10 einen Lufteinlasskanal 11 und ein Drosselventil 12 auf, das in dem Lufteinlasskanal 11 vorgesehen ist. Ein Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 ist in einem Luftbypasskanal 11A vorgesehen, um so eine Menge eines Einlassluftstroms, der das Drosselventil 12 umgeht, während eines Leerlaufbetriebs des Motors 10 zu steuern oder zu regeln. Das Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 ist elektronisch mit einer Motorsteuerung oder -regelung (ECU) 30 verbunden. Der Öffnungswinkel des Leerlaufsteuer- oder -regelventils 13 wird durch die ECU 30 gesteuert oder geregelt.
  • Eine Ausgangswelle (Kurbelwelle) 14 des Motors 10 ist an ein Automatikgetriebe (A/T) 20 gekoppelt. Das A/T 20 weist einen Drehmomentwandler (T/C) 21, der mit der Ausgangswelle 14 gekoppelt ist, und Wechselgetriebe 22 auf, die mit dem T/C 21 gekoppelt sind. Der T/C 21 weist ein Pumpenlaufrad 21A auf der Eingangsseite, ein Turbinenlaufrad 21B auf der Ausgangsseite und eine Überbrückungskupplung 21C auf, die für ein direktes Koppeln des Pumpenlaufrads 21A und das Turbinenlaufrads 21B angepasst ist. Die Wechselgetriebe 22 ändern den Drehzahlausgang von dem Turbinenlaufrad 21B und übertragen die geänderte Drehzahl auf Räder 25 über die Ausgangswelle 23 und ein Differenzialgetriebe 24.
  • Eine Mehrzahl von Sensoren ist mit der ECU 30 verbunden. Die Sensoren weisen einen Gaspedalöffnungswinkelsensor 31, einen Motordrehzahlsensor 32 und einen Kühlwassertemperatursensor 33 auf. Der Gaspedalöffnungswinkelsensor 31 detektiert einen Öffnungswinkel eines Gaspedals, nämlich eine Niederdrückgröße eines Gaspedals, und erzeugt ein Signal APO, das den detektierten Öffnungswinkel anzeigt. Ein Kurbelwinkelsensor 32, der als ein Motordrehzahlsensor wirkt, detektiert die Rotation der Ausgangswelle 14 des Motors 10 und erzeugt ein Signal REF, POS, das die detektierte Rotation anzeigt. Der Kühlwassertemperatursensor 33 detektiert eine Motorkühlwassertemperatur und erzeugt ein Signal Tw, das die detektierte Wassertemperatur anzeigt. Ein Hilfslastschalter 34 ist mit der ECU 30 verbunden. Der Hilfslastschalter 34 schaltet eine Hilfslast, nämlich zwischen einem AN/AUS-Zustand von Hilfsausstattungen, wie z. B. einer Klimaanlage, einer Servolenkung und dergleichen, und erzeugt ein AN/AUS-Signal, das den Einschaltzustand der Hilfslast anzeigt. Die Sensoren weisen weiter einen Gangwählsensor 35, einen Getriebestellungssensor 36 und einen Getriebeausgangswellen-Drehzahlsensor (Fahrzeuggeschwindigkeitssensor) 37 auf. Der Gangwählsensor 35 detektiert eine Automatikgetriebebetriebsstellung, der neutral (N), Fahren (D), Parken (P) und dergleichen um fasst, welcher durch einen Fahrzeugbediener mit einem Schaltwählhebel ausgewählt wird, und erzeugt ein Signal, das den detektierten Bereich N, D, P und dergleichen anzeigt. Der Getriebestellungssensor 36 detektiert ein Übersetzungsverhältnis der Wechselgetriebe 22 und erzeugt ein Signal Gr, das das detektierte Übersetzungsverhältnis anzeigt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (Übertragungsausgangswellenrotationssensor) 37 detektiert eine Rotationsdrehzahl der Ausgangswelle 23 der Wechselgetriebe 22 und erzeugt ein Signal VSP, das die detektierte Rotationsdrehzahl als Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Im Speziellen werden diese Signale an eine A/T-Steuerung oder -Regelung, nicht gezeigt, übertragen und dann an die ECU 30 über Leitungen übertragen. Zum Zwecke einer einfachen Darstellung ist die A/T-Steuerung oder -Regelung in 1 weggelassen. Die ECU 30 erzeugt ein Leerlaufschaltsignal basierend auf dem Signal APO, das durch den Gaspedalöffnungswinkelsensor 31 erzeugt wird. Die ECU 30 berechnet eine Motordrehzahl Ne basierend auf dem Kurbelwinkelsignal REF, POS, das durch den Kurbelwinkelsensor 32 erzeugt wird. Die ECU 30 berechnet weiter eine Drehmomentwandler-Turbinendrehzahl Nt von dem T/C 21 basierend auf einem Produkt der Fahrzeuggeschwindigkeit (Übertragungsausgangswellenrotationsdrehzahl) VSP und dem Übersetzungsverhältnis Gr. In dieser Ausführungsform ist die ECU 30 ein Mikrocomputer, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 100, Eingangs- und Ausgangsanschlüsse (I/O) 102, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 104, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 106 und einen gemeinsamen Datenbus aufweist.
  • Basierend auf den oben beschriebenen Signalen verarbeitet die ECU 30 die Signale, um die Motorbetriebszustände zu bestimmen, verschiedene Parameter zu berechnen und Regelungen der Leerlaufdrehzahl und der Leerlaufluftmenge unter Verwendung der Parameter, wie später beschrieben, auszuführen. Die ECU 30 steuert oder regelt weiterhin eine Kraftstoffversorgungsmenge, die dem Motor 10 zuzuführen ist, um so ein erwünschtes Luft-Kraftstoff-Verhältnis zwischen einer Kraftstoffmenge und einer Einlassluftmenge zur Verfügung zu stellen.
  • Nun werden im Hinblick auf die 2 bis 6 die Regelungen der Leerlaufdrehzahl und der Leerlaufluftmenge, welche durch die ECU 30 ausgeführt werden, erläutert.
  • 2 zeigt eine Routine zum Bestimmen einer Soll-Leerlaufdrehzahl. Der Programmablauf startet und geht zu Block S1, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob das A/T 20 in dem D-Bereich oder dem N-Bereich betrieben wird, basierend auf dem Signal D oder N von dem Gangwählsensor 35. Wenn die Antwort an den Block S1 der N-Bereich ist, springt der Programmablauf zu Block S6. In dem Block S6 wird eine Soll-Leerlaufdrehzahl Nset in dem N-Bereich basierend auf dem Motorkühlwassertemperatursignal Tw und dem Hilfslast-AN/AUS-Signal bestimmt. Der Programmablauf geht dann an das Ende. Wenn die Antwort auf den Block S1 der D-Bereich ist, geht der Programmablauf weiter zu Block S2, wo eine Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 in dem D-Bereich in dem Fahrzeughaltezustand bestimmt wird. Wenn beispielsweise eine Klimaanlage nach dem Erwärmen des Motors 10 ausgeschalten wird, wird die Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 mit 550 U/min bestimmt. Wenn die Klimaanlage nach dem Erwärmen des Motors 10 angeschalten wird, wird die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 mit 800 U/min bestimmt. Der Programmablauf geht dann weiter zu Block S3, wo die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 37 detektiert wird, ausgelesen wird, und dann zu Block S4.
  • In dem Block S4 wird ein Korrekturwert Nup für die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 gemäß einer Unterroutine, die in 3 gezeigt ist, bestimmt. Die Unterroutine wird durch die ECU 30 ausgeführt. Wie in 3 dargestellt ist, startet der Programmablauf und geht zu Block S11. In dem Block S11 wird auf der Basis der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 ein Kennfeld aus einer Mehrzahl von Kennfeldern ausgewählt, welche in der ECU 30 entsprechend verschiedenen Werten, wie z. B. 550 U/min, 800 U/min, ... usw., der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 gespeichert sind.
  • Im Speziellen zeigen beispielsweise die 4 und 5 Kennfelder, welche der Drehzahl-Korrekturwert Nup relativ zu der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in dem Fall der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 = 550 U/min bzw. der Drehzahl-Korrekturwert Nup relativ dazu in dem Fall der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 = 800 U/min zeigen. Aus den 4 und 5 ist ersichtlich, dass, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP ansteigt, der Drehzahl-Korrekturwert Nup bei einem größeren Wert bestimmt wird, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen. Wenn weiter die Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 ansteigt, wird der Drehzahl-Korrekturwert Nup bei einem größeren Wert bestimmt, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen.
  • Die Unterroutine geht zu Block S12 in 3, wo das ausgewählte Kennfeld angesehen wird und der Drehzahl-Korrekturwert Nup aus dem ausgewählten Kennfeld auf der Basis der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit VSP abgerufen wird. Die Unterroutine geht dann zurück.
  • Im Hinblick auf die Routine in 2 wird bei dem Block S5 die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset durch Addieren des Drehzahl-Korrekturwertes Nup zu der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 berechnet. Die Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 und der Drehzahl-Korrekturwert Nup werden addiert. Damit wird die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset erhalten. Die Routine geht dann zu dem Ende.
  • 6 zeigt eine Routine zum Regeln einer Leerlaufluftmenge. Der Programmablauf startet und geht zu Block S31, wo die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset, die durch die Routine von 2 bestimmt wurde, gelesen wird. Der Programmablauf geht weiter zu Block S32, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob das A/T 20 in dem D-Bereich oder dem N-Bereich ist, basierend auf dem Signal D oder N von dem Gangwählsensor 35. Wenn die Antwort auf den Block S32 der D-Bereich ist, geht der Programmablauf weiter zu Block S33, wo die Basisluftmenge QD, die in dem D-Bereichsbetrieb erforderlich ist, im Folgenden als D-Bereichs-Basisluftmenge QD bezeichnet, basierend auf der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset bestimmt wird, die in dem Block S31 gelesen wird. Wenn die Antwort auf den Block S32 der N-Bereich ist, geht der Programmablauf weiter zu Block S34, wo eine Basisluftmenge QN, die in dem N-Bereichsbetrieb erforderlich ist, im Folgenden als N-Bereichs-Basisluftmenge QN bezeichnet, basierend auf der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset bestimmt wird, die in dem Block S31 gelesen wird. Die Bestimmung der D-Bereichs-Basisluftmenge QD und der N-Bereichs-Basisluftmenge QN wird unter Verwendung eines Kennfelds ausgeführt, das in 7 gezeigt ist.
  • 7 zeigt ein Verhältnis zwischen einer Motordrehzahl Ne und einer Leerlaufluftmenge QI, die zum Aufrechterhalten der Motordrehzahl Ne erforderlich ist, wenn das A/T 20 in dem D-Bereich (T/C-Drehzahlverhältnis = 0) bzw. dem N-Bereichsbetrieb (T/C-Drehzahlverhältnis = 1) ist. In 7 zeigen zwei Kurven die D-Bereichs-Basisluftmenge QD bzw. die N-Bereichs-Basisluftmenge QN jeweils relativ zu der Motordrehzahl Ne. Hier ist die D-Bereichs-Basisluftmenge QD eine Leerlaufluftmenge, die in dem Fahrzeuganhaltezustand in dem D-Bereich erforderlich ist, wobei das T/C-Drehzahlverhältnis gleich Null ist. Die D-Bereichs-Basisluftmenge QD wird durch Addieren des für das Absorptionsdrehmoment von dem T/C 21 erforderlichen Luftmenge zu der N-Bereichs-Basisluftmenge QN erhalten.
  • In 6 geht der Programmablauf zu Block S35. In dem Block S35 wird der Zustand der Hilfslast der Hilfsausstattung, beispielsweise einer Klimaanlage oder einer Servolenkung, basierend auf dem AN/AUS-Signal des Hilfslastschalters 34 bestimmt. Basierend auf dem bestimmten Hilfslastzustand wird die Lastantriebsluftmenge QL, die zum Antreiben der Hilfsausstattung erforderlich ist, bestimmt. Der Programmablauf geht weiter zu Block S36, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob der Regelungszustand (F/B-Zustand) zum Implementieren der Leerlaufdrehzahlregelung erfüllt ist. Im Speziellen wird bestimmt, dass der Motor 10 in einem Leerlaufzustand bei einem Gaspedalöffnungswinkel APO von Null und einer Fahrzeuggeschwindigkeit VSP nicht größer als der Regelungszulassungsfahrzeuggeschwindigkeit, in dieser Ausführungsform 14 km/h, ist. Wenn die Antwort auf den Block S36 ja ist, geht der Programmablauf weiter zu Block S37, wo die Motordrehzahl Ne detektiert wird. Der Programmablauf geht dann zu Block S38, wo die Motordrehzahl Ne mit der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset verglichen wird. Wenn die Antwort auf den Block S38 Ne < Nset ist, geht der Programmablauf weiter zu Block S39, wo die Regelungs-Luftmenge QF/B erhöht wird. Der Programmablauf geht dann zu Block S41. In dem Block S41 wird die Leerlaufluftmenge QI durch Summieren der Basisluftmenge QD, QN, der Lastantriebsluftmenge QL und der Regelungs-Luftmenge QF/B festgesetzt. Wenn die Antwort auf den Block S38 Ne > Nset ist, geht im Gegensatz dazu der Programmablauf weiter zu Block S40, wo die Regelungs-Luftmenge QF/B verringert wird. Der Programmablauf geht weiter zu Block S41.
  • Wenn die Antwort auf den Block S36 nein ist, wird die Regelungs-Luftmenge QF/B auf einem aktuellen Wert gehalten, und der Programmablauf springt zu Block S41.
  • Im Hinblick auf die 8 bis 11 wird ein Betrieb der Regelung des Systems der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem des Standes der Technik, wie oben beschrieben, verglichen. 8 zeigt einen vergrößerten wichtigen Abschnitt von 7. Zuerst wird die Regelung des Systems des Standes der Technik beschrieben. Wie in 8 gezeigt, ist, wenn die Motordrehzahl Ne 550 U/min ist und der N-Bereich ausgewählt ist, in welchem die Rotationsübertragung in den Wechselgetrieben 22 von dem A/T 20 unterbrochen wird und das Drehzahlverhältnis von dem T/C 21 gleich 1 ist, die Leerlaufluftmenge 81 L/min, wie es an dem Punkt c gezeigt ist. Wenn dann der D-Bereich mit der verwendeten Bremse ausgewählt wird, wird der Drehmomentwandler, für den eine Luftmenge von 17 L/min erforderlich ist, entsprechend dem Drehmomentwandler-Absorptionsdrehmoment zu 81 L/min addiert, so dass die Leerlaufluftmenge auf 98 L/min ansteigt, wie es bei Punkt a gezeigt ist. 9 zeigt ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis und einem Drehmomentwandler-Absorptionsdrehmoment. 10 zeigt ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis und einer für den Drehmomentwandler erforderliche Luftmenge. Die für den Drehmomentwandler erforderliche Luftmenge von 17 L/min in dem D-Bereich (Drehzahlverhältnis = 0) ist in 10 gezeigt. In dem D-Bereichszustand wird das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis gleich Null und die Motordrehzahl wird bei 550 U/min aufrechterhalten, ohne die Regelung durchzuführen.
  • Wenn die Bremse dann losgelassen wird, beginnt das Fahrzeug durch die Kriechkraft von dem T/C 21 zu fahren und das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis ändert sich allmählich von Null auf 1,0. Wie in 10 gezeigt, wird, wenn das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis 1,0 ist, die für den Drehmomentwandler erforderliche Luftmenge gleich Null. Wenn das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis 1,0 erreicht, tritt dann entsprechend ein Überschuss der für den Drehmomentwandler erforderlichen Luftmenge von 17 L/min auf. Wie in 8 gezeigt, steigt mit dem Überschuss der Luftmenge von 17 L/min die Leerlaufdrehzahl um 96 U/min, das heißt von 550 U/min auf 646 U/min während des Fahrens in einem Motorleerlaufzustand, wie es an Punkt b gezeigt ist. In diesem Zustand ist der Motor 10 in einem Hochleerlaufzustand.
  • In dem Hochleerlaufzustand startet die Leerlaufdrehzahlregelung, um allmählich den Überschuss der Luftmenge von 17 L/min zu verringern, bis die Leerlaufluftmenge 81 L/min wird, wie es an Punkt c gezeigt ist. In diesem Zustand wird, wenn die Bremse betätigt wird, um das Fahrzeug anzuhalten, ein Fehlen der Luftmenge von 17 L/min durch die Verringerung der Luftmenge von 17 L/min durch die Regelung bewirkt. Im Ergebnis wird die Gesamtleerlaufluftmenge 81 L/min, obwohl die Gesamtleerlaufluftmenge 98 L/min in dem D-Bereich in dem Fahrzeughaltezustand, wie oben beschrieben, erforderlich ist. Da die Luftmenge, die zugeführt wird, zu gering ist, wird nämlich in diesem Zustand die Motordrehzahl auf den Punkt d, der in 8 gezeigt ist, verringert, wodurch ein Motorabwürgen bewirkt wird. Um dieses Problem zu vermeiden, wird im Stand der Technik die Leerlaufdrehzahlregelung in einem solchen Hochleerlaufzustand verhindert, so dass das Drehzahlverhältnis etwa 1,0 ist.
  • Im Gegensatz dazu wird in der Leerlaufdrehzahlregelung der vorliegenden Erfindung der Überschuss der Leerlaufluftmenge von 17 L/min durch Erhöhen der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset, die beispielsweise von 550 U/min auf 646 U/min während des Fahrens erhöht wird, eliminiert. Gerade wenn die Leerlaufdrehzahlregelung ausgeführt wird, kann daher verhindert werden, dass die Leerlaufluftmenge absinkt. Die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset kann in Abhängigkeit von dem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis bestimmt werden. In einer einfachen Weise kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP steigt, die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset auf einem höheren Wert bestimmt werden.
  • Speziell zeigt 11 ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in dem Fall einer Motordrehzahl Ne von 550 U/min. In 11 wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP steigt, dass Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis näher an 1,0 liegen. Wenn sich das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis 1,0 nähert, steigt der Überschuss der Leerlaufluftmenge. Wenn weiter der Überschuss der Leerlaufluftmenge ansteigt, steigt die Leerlaufluftmenge, die durch die Regelung zu verringern ist. Daher kann der Überschuss der Leerlaufluftmenge durch Regeln der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, nämlich durch Erhöhen der Soll-Leerlaufdrehzahl Nset verringert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP höher wird. Im Ergebnis kann die Leerlaufluftmenge auf ein solches Niveau verringert werden, dass ein Motorabwürgen verhindert werden kann. Speziell in dem Fall einer Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 von 550 U/min, wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP 4 km/h ist, die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset bei 575 U/min (550 U/min + 25 U/min) festgesetzt. In dem gleichen Fall wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP 5 km/h ist, die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset bei 646 U/min (550 U/min + 96 U/min) festgesetzt.
  • Wie oben erläutert, kann die Leerlaufdrehzahlregelung der vorliegenden Erfindung eine zu geringe Leerlaufluftmenge verhindern, gerade wenn die Leerlaufdrehzahlregelung bei einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis von kleiner als 1 ausgeführt wird. 12 zeigt eine Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit in einem Fall, wo die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit bei einem großen Wert, nämlich 14 km/h in dieser Ausführungsform, festgesetzt ist, unter der Bedingung, dass der Fahrzeugbetrieb von dem Verzögerungszustand zu dem Haltestand schaltet. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP auf 14 km/h oder geringer sinkt, kann die Regelung ausgeführt werden, um die Leerlaufdrehzahl auf die Soll-Leerlaufdrehzahl einzustellen. Dies erhöht die Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Soll-Leerlaufdrehzahl. In der Zwischenzeit wird in dieser Ausführungsform die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit auf nicht höher als 14 km/h festgesetzt, um die Regelung bei einer ersten Gangstellung auszuführen. Die Gangstellung wird gewöhnlich von dem zweiten Gang auf den ersten Gang bei 16 km/h der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP geschaltet. Wenn die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit bei 14 km/h festgesetzt ist, ist daher ein Überschuss von 2 km/h von der F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit. Weiterhin ist, wie in 12 gezeigt, die Leerlaufluftmenge, die in dem Steuerungszustand vorgesehen ist, durch die Leerlaufluftmenge + α gegeben. Obwohl die Soll- Leerlaufdrehzahl hochgesetzt worden ist, sinkt die Luftmenge, die nach Ausführen der Regelung vorgesehen ist, allmählich schließlich auf die geringe Luftmenge, die gleich der ist, die in dem Motorleerlaufzustand in dem Fahrzeughaltezustand erforderlich ist. Die Luftmenge wird durch Erhöhen der Soll-Leerlaufdrehzahl so geregelt, daß, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP hoch ist und das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis groß ist, diese auch ansteigt.
  • Wie es aus der obigen Erläuterung verständlich ist, kann die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Auftreten eines Motorabwürgens verhindern und die F/B-Erlaubnisdrehzahl auf einem höheren Wert einstellen, wodurch sie einem Erhöhen der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Soll-Leerlaufdrehzahl dient und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert.
  • Weiterhin kann in der ersten Ausführungsform die ECU 30 eine optimale Korrektur der Soll-Leerlaufdrehzahl mittels der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 und durch Bestimmen des Korrekturwertes Nup ausgeführt werden, so dass die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset erhöht wird, wenn das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis sich von 0 auf 1 ändert. Weiterhin kann die ECU 30 leicht die Korrektur der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 durch Verwenden der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP als einem Parameter relativ zu dem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis ausführen. Weiterhin kann die ECU 30 eine optimale Korrektur der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 durch Bestimmen des Korrekturwertes ausführen, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen, wenn der Parameter (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) steigt.
  • Weiterhin bestimmt die ECU 30 den Korrekturwert Nup bei unterschiedlichen Werten auf der Basis der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0, wie in den 4 und 5 gezeigt. Daher kann die ECU 30 einen optimalen Korrekturwert Nup bestimmen, gerade wenn sich die Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 in einem Motorleerlaufzustand bei einem Fahrzeughaltezustand ändert, wodurch ein Reduzieren von Fehlern bei der Regelung erreicht wird. Da die ECU 30 eine Mehrzahl von Kennfeldern für die Korrekturwerte Nup entsprechend verschiedener Werte der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0, wie in den 4 und 5 gezeigt, speichert, kann eine Ermittlung des Korrekturwertes Nup vereinfacht werden.
  • Im Hinblick auf die 13 bis 15 wird im Folgenden eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die Unterroutine zum Bestimmen des Kennfeldes Nup, wie in 13 gezeigt, an Stelle der Unterroutine, die in 3 gezeigt ist, ausgeführt wird. In dieser Ausführungsform werden Kennfelder verwendet, wie in den 14 und 15 gezeigt. 14 zeigt ein Kennfeld, das eine Basisluftmenge QD für den D-Bereichsbetrieb (D-Bereichs-Basisluftmenge QD) und die Basisluftmenge QN für den N-Bereichsbetrieb (N-Bereichs-Basisluftmenge QN) relativ zu der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 anzeigt. 15 zeigt das Diagramm, welches den Drehzahl-Korrekturwert Nup relativ zu der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in einem Fall anzeigt, wo die Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 eine vorbestimmte Referenzdrehzahl, nämlich 800 U/min in dieser Ausführungsform, ist. Diese Kennfelder sind in der ECU 30 gespeichert.
  • Wie in 13 gezeigt, startet der Programmablauf und geht zu Block S21. In dem Block S21 wird die Basisluftmenge QN für die N-Stellung aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, auf der Basis der Basisleer-Laufdrehzahl Nset0 abgerufen. Der Programmablauf geht weiter zu Block S22, wo die D-Bereichs-Basisluftmenge QD aus dem Kennfeld, wie in 14 gezeigt, auf der Basis der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 abgerufen wird. Der Programmablauf geht weiter zu Block S23, wo die N-Bereichs-Basisluftmenge QN800 in dem Fall der Referenzdrehzahl von 800 U/min aus dem Kennfeld, wie in 14 gezeigt, abgerufen wird. Der Programmablauf geht weiter zu Block S24, wo die D-Bereichs-Basisluftmengen QD800 in dem Fall der Referenzdrehzahl von 800 U/min aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, abgerufen wird.
  • Der Programmablauf geht dann weiter zu Block S25. In dem Block S25 wird ein Korrekturkoeffizient NETBY bei einem Referenz-Korrekturwert Nup800, der später erläutert wird, berechnet. Der Korrekturkoeffizient NETBY ist ein Verhältnis einer Differenz zwischen der D-Bereichsluftmenge QD bei der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 und der N-Bereichsluftmenge QN bei der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 zu einer Differenz zwischen der D-Bereichs-Basisluftmenge QD800 bei der Referenzdrehzahl von 800 U/min und der N-Bereichs-Basisluftmenge QN800 bei der Referenzdrehzahl 800 U/min. Der Korrekturkoeffizient NETBY wird durch die folgende Formel berechnet. NETBY = (QD – QN)/(QD800 – QN800)
  • Der Programmablauf geht dann weiter zu Block S26, wo eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET, welche durch Korrigieren der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP berechnet wird. Die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET wird als ein Produkt der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und einem Verhältnis der Referenzdrehzahl von 800 rpm zu der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 erhalten. Die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET wird durch die folgende Formel ermittelt. VSPNET = VSP × (800/Nset0)
  • Der Programmablauf geht dann weiter zu Block S27. In dem Block S27 wird der Referenz-Korrekturwert Nup800, welcher dem Drehzahl-Korrekturwert Nup relativ zu der Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET entspricht, aus dem Kennfeld, das in 15 gezeigt ist, abgerufen. Der Programmablauf geht weiter zu Block S28, wo der Referenz-Korrekturwert Nup aus dem Referenz-Korrekturwert Nup800 und dem Korrekturkoeffizienten NETBY berechnet wird. Der Referenz-Korrekturwert Nup800 wird nämlich durch Multiplikation mit dem Korrekturkoeffizienten NETBY korrigiert. Damit wird der Referenz-Korrekturwert Nup erhalten. Der Programmablauf geht dann zurück.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform kann die zweite Ausführungsform ein Auftreten eines Motorabwürgens verhindern und die F/B-Erlaubnisdrehzahl bei einem höheren Wert bestimmen. Dies dient einem Verbessern der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Soll-Leerlaufdrehzahl und einem Verbessern der Kraftwirtschaftlichkeit. Wie oben in der zweiten Ausführungsform erläutert, hat die ECU 30 weiter das Kennfeld von 15, das den Referenz-Korrekturwert Nup800 relativ zu dem Parameter (Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET) in dem Fall der Referenzdrehzahl (800 U/min) zeigt. Die ECU 30 ruft den Referenz-Korrekturwert Nup800 aus dem Kennfeld von 15 auf der Basis des Parameters (Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET) ab. Dadurch kann die Anzahl an Kennfeldern, die in der ECU 30 zu speichern ist, minimiert werden, so dass der Speicherplatz der ECU 30 klein ausgebildet werden kann.
  • Weiterhin berechnet die ECU 30 in der zweiten Ausführungsform den Parameter (Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit VSPNET) durch Multiplizieren des Parameters (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) mit dem Verhältnis (800/Nset0) zwischen der Referenzdrehzahl (800 U/min) und der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0. Weiterhin berechnet die ECU in der zweiten Ausführungsform den Referenz-Korrekturwert Nup800, welcher aus dem Kennfeld von 15 auf der Basis der Basis-Leerlaufdrehzahl Nset0 abgerufen wird. Entsprechend kann die Anzahl von Kennfeldern, die in der ECU 30 zu speichern ist, so minimiert werden, dass der Speicherplatz der ECU 30 klein ausgebildet werden kann. Weiterhin berechnet die ECU 30 in der zweiten Ausführungsform den Korrekturwert (Nup) durch Multiplizieren des Referenz-Korrekturwertes Nup800 mit dem Korrekturkoeffizienten NETBY, das heißt dem Verhältnis (QD – QN)/(QD800 – QN800) der Differenz (QD – QN) zwischen der D-Bereichs-Basisluftmenge QD und der N-Bereichs-Basisluftmenge QN bei der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 zu der Differenz (QD800 – QN800) zwischen der D-Bereichs-Basisluftmenge QD800 und der N-Bereichs-Basisluftmenge QN800 bei der Referenzdrehzahl (800 U/min). Durch Verwenden des Korrekturkoeffizienten NETBY kann die Korrektur des Referenz-Korrekturwertes Nup800 entsprechend ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die ersten und zweiten Ausführungsformen beschränkt, in welchen das Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 parallel zu dem Drosselventil 12 angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung kann bei einem Verbrennungsmotor verwendet werden, der ein elektronisch gesteuertes oder geregeltes Drosselventil hat. In solch einem Fall kann die ECU 30 programmiert werden, um direkt das elektronisch gesteuerte oder geregelte Drosselventil zu steuern oder zu regeln, um so den Öffnungsgrad basierend auf der Summe einer vom Gaspedal geforderten Luftmenge und einer Leerlaufluftmenge zu verändern.
  • Weiterhin ist der Parameter relativ zu dem Drehzahlverhältnis von T/C 21 nicht auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet, beschränkt. Der Parameter kann das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis per se sein, welches durch Dividieren einer Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt durch die Motordrehzahl Ne bestimmt wird. Die Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt kann als ein Produkt der Drehzahl der Übertragungsausgangswelle, die proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und dem Übertragungsverhältnis (Übersetzungsverhältnis) bestimmt werden. Alternativ kann die Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt durch Verwenden eines Turbinenrotationssensors detektiert werden.

Claims (22)

  1. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem für ein Fahrzeug, das einen Verbrennungsmotor (10) und ein Automatikgetriebe (20) mit einem Drehmomentwandler (21) aufweist, mit einem Sensor, der einen auf einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis basierenden Parameter detektiert und ein diesen angebendes Signal erzeugt, und einer Regelungsvorrichtung (30) zum Regeln der Leerlaufdrehzahl mittels einer Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset), wobei die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, in der D-Stellung beim Leerlauf des Verbrennungsmotors (10) eine Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) in Abhängigkeit von einem Leerlauf-Lastzustand zu bestimmen und diese basierend auf dem den Parameter angebenden Signal zu korrigieren, um daraus die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) zu erhalten.
  2. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, einen Korrekturwert (Nup) zu bestimmen, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn sich das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis von 0 zu 1 hin ändert.
  3. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) ist.
  4. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter durch das Verhältnis der Drehmomentwandler-Turbinendrehzahl (Nt) zur Motordrehzahl (Ne) bestimmt ist.
  5. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, einen Korrekturwert (Nup) zu bestimmen, der sich mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) erhöht, und der zu der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) addiert wird, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) bei wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) zu erhöhen.
  6. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, eine Vielzahl von Korrekturwerten (Nup) in Abhängigkeit von verschiedenen Werten der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) zu bestimmen
  7. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, eine Vielzahl von Kennfeldern zu speichern, die den verschiedenen Werten der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen, wobei die Kennfelder die jeweiligen Korrekturwerte (Nup) angeben.
  8. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, ein Kennfeld zu speichern, das einen Referenz-Korrekturwert (Nup800) in Abhängigkeit von einer Referenzdrehzahl und einem korrigierten Parameter (VSPNET) angibt, wobei der korrigierte Parameter (VSPNET) basierend auf dem Parameter (VSP) und der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) erhalten wurde, und den Referenz-Korrekturwert (Nup800) aus dem Kennfeld auf der Basis des korrigierten Parameters (VSPNET) abzurufen.
  9. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, den korrigierten Parameter (VSPNET) durch Multiplizieren des Parameters (VSP) mit einem Verhältnis zwischen der Referenzdrehzahl und der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) zu erhalten.
  10. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, ein Kennfeld zu speichern, das eine Referenzdrehzahl und einen Referenzkorrekturwert (Nup800) angibt; den Referenz-Korrekturwert (Nup800) aus dem Kennfeld abzurufen; und den abgerufenen Referenz-Korrekturwert (Nup800), basierend auf der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0), zu korrigieren.
  11. Leerlaufdrehzahl-Regelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung (30) dazu programmiert ist, den Korrekturwert (Nup) unter Verwendung des Referenz-Korrekturwertes (Nup800) und eines Korrekturkoeffizienten (NETBY) nach folgenden Gleichungen zu bestimmen: NETBY = (QD – QN)/(QD800 – QN800), und Nup = Nup800 × NETBY, wobei NETBY – ein Korrekturkoeffizient ist, QD – eine Basisluftmenge in der D-Stellung bei der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) ist, QN – eine Basisluftmenge in der N-Stellung bei der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) ist, QD800 – eine Basisluftmenge in der D-Stellung bei der Referenzdrehzahl ist, QN800 – eine Basisluftmenge in der N-Stellung bei der Referenzdrehzahl ist, Nup800 – der Referenz-Korrekturwert ist, und Nup – der Korrekturwert ist.
  12. Verfahren zum Regeln einer Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors (10) in einem Fahrzeug, das den Verbrennungsmotor (10) und ein Automatikgetriebe (20) mit einem Drehmomentwandler (21) aufweist, mit folgenden Verfahrensschritten: Bestimmen einer Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) in der D-Stellung beim Leerlauf des Verbrennungsmotors (10) in Abhängigkeit von einem Leerlauf-Lastzustand, Detektieren eines Parameters basierend auf einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis, und Bestimmen einer Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) durch Korrigieren der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0), basierend auf dem Parameter.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Korrigierens ein Bestimmen eines Korrekturwertes (Nup) aufweist, um so die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn sich das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis von 0 zu 1 hin ändert.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter durch das Verhältnis der Drehmomentwandler-Turbinendrehzahl (Nt) zur Motordrehzahl (Ne) bestimmt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Bestimmens der Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) das Erhöhen des Korrekturwertes (Nup) mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und das Addieren des Korrekturwertes (Nup) zu der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) umfasst, um die Soll-Leerlaufdrehzahl (Nset) mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) zu erhöhen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Korrigierens ein Bestimmen einer Vielzahl von Korrekturwerten (Nup) in Abhängigkeit von verschiedenen Werten der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) umfaßt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Bereitstellen einer Vielzahl von Kennfeldern, welche den verschiedenen Werten der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen und die Korrekturwerte (Nup) angeben.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Bereitstellen eines Kennfeldes, das einen Referenz-Korrekturwert (Nup800) in Abhängigkeit von einer Referenzdrehzahl und einem korrigierten Parameter (VSPNET) angibt, wobei der korrigierte Parameter (VSPNET) basierend auf dem Parameter (VSP) und der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) erhalten wurde, und Abrufen des Referenz-Korrekturwert (Nup800) aus dem Kennfeld auf der Basis des korrigierten Parameters (VSPNET).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Korrigierens das Ermitteln eines korrigierten Parameter (VSPNET) durch Multiplizieren des Parameters (VSP) mit einem Verhältnis zwischen der Referenzdrehzahl und der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) umfaßt.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Bereitstellen eines Kennfeldes, welche eine Referenzdrehzahl und den Referenz-Korrekturwert (Nup800) angibt, Abrufen des Referenz-Korrekturwertes (Nup800) aus dem Kennfeld, und Korrigieren des abgerufenen Referenz-Korrekturwertes (Nup800) basierend auf der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Bestimmen des Korrekturwertes (Nup) unter Verwendung des Referenz-Korrekturwertes (Nup800) und eines Korrekturkoeffizienten (NETBY) nach folgenden Gleichungen: NETBY = (QD – QN)/(QD800 – QN800), und Nup = Nup800 × NETBY, wobei NETBY – ein Korrekturkoeffizient ist, QD – eine Basisluftmenge in der D-Stellung bei der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) ist, QN – eine Basisluftmenge in der N-Stellung bei der Basis-Leerlaufdrehzahl (Nset0) ist, QD800 – eine Basisluftmenge in der D-Stellung bei der Referenzdrehzahl ist, QN800 – eine Basisluftmenge in der N-Stellung bei der Referenzdrehzahl ist, Nup800 – der Referenz-Korrekturwert ist, und Nup – der Korrekturwert ist.
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