DE10340852A1 - System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors - Google Patents

System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Leerlaufdrehzahl für ein Fahrzeug, das einen Verbrennungsmotor aufweist, der an ein Automatikgetriebe gekoppelt ist, welches einen Drehmomentwandler hat. Das System weist einen Sensor auf, der in der Lage ist, einen Parameter, basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis, zu detektieren und ein Signal zu erzeugen, das den detektierten Parameter anzeigt, und eine Steuerung oder Regelung, die programmiert ist, um eine Basisleerlaufdrehzahl zu bestimmen, eine Sollleerlaufdrehzahl durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl, basierend auf dem Signal, zu bestimmen, wenn das Automatikgetriebe in einem Antriebsbereich in einem Motorleerlaufzustand ist. Das Verfahren weist auf: ein Bestimmen einer Basisleerlaufdrehzahl, wenn das Automatikgetriebe in einem Antriebsbereich in einem Motorleerlaufzustand ist, ein Detektieren eines Parameters, basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis, und ein Bestimmen einer Sollleerlaufdrehzahl durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl, basierend auf dem Parameter.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors, der an ein Automatikgetriebe mit einem Drehmomentwandler gekoppelt ist, und im speziellen zum Steuern oder Regeln der Motorleerlaufdrehzahl in einem Antriebsbereich des Automatikgetriebes.
  • Motorleerlaufdrehzahlsteuer oder -regelsysteme für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs sind angepasst, um eine Luftstrommenge, die in den Motor eingeführt wird (im Folgenden als eine Leerlaufluftstrommenge bezeichnet) zu steuern oder zu regeln, um die Motordrehzahl mit einer Sollleerlaufdrehzahl während eines Leerlaufbetriebs des Motors in Übereinstimmung zu bringen.
  • Die japanische Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungs-Nummer 2000-45834 offenbart ein Motorleerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem, in welchem, wenn ein Automatikgetriebe in einem Antriebs-(D)-Bereich während eines Motorleerlaufbetriebs in einem Haltezustand des Fahrzeugs betrieben wird, eine Basisleerlaufluftstrommenge korrigiert wird, um basierend auf einem D-Bereichs-Leerlaufaufwärts-Korrekturwert anzusteigen, und eine Leerlaufdrehzahlrückkopplungsregelung oder -steuerung durchgeführt wird, um die Leerlaufluftstrommenge zu steuern oder zu regeln, so dass die Motordrehzahl in Übereinstimmung mit einer Sollleerlaufdrehzahl gebracht wird. Wenn das Fahrzeug in einem D-Bereichszustand des Automatikgetriebes startet, wird die Rückkopplungssteuerung oder -regelung angehalten und die vergrößerte Basisleerlaufluftstrommenge wird durch Subtrahieren eines Fahrzeuggeschwindigkeitskorrekturwertes korrigiert, welcher basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Dieser Stand der Technik zielt darauf ab, eine übermäßige Erhöhung der Leerlaufluftstrommenge während des Fahrens des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Weiterhin wurde ein Motorleerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem vorgeschlagen, in welchem, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen festgesetzten Wert, z.B. 4–6 km/h, übersteigt, die Rückkopplungssteuerung oder -regelung verboten wird und die Leerlaufluftstrommenge bei einem konstanten Wert gesteuert oder geregelt wird, während, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als ein festgesetzter Wert ist, die Rückkopplungssteuerung oder -regelung erlaubt wird. Hier besteht seit kurzem ein Erfordernis zum Erleichtern eines Übergangs zu der Rückkopplungssteuerung oder -regelung durch Erhöhen des festgesetzten Wertes der Rückkopplungserlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit (Rückkopplungsverhinderungsfahrzeuggeschwindigkeit), wodurch die Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an eine Sollleerlaufdrehzahl erhöht wird und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Jedoch haben die oben beschriebenen verwandten Techniken folgende Probleme. Im speziellen wird die Leerlaufluftstrommenge, die in dem D-Bereich in dem Motorleerlaufzustand gefordert ist, als eine Luftstrommenge bestimmt, die einem Motorausgangsdrehmoment entspricht, das mit einem Absorptionsdrehmoment eines Drehmomentwandlers im Gleichgewicht gehalten wird, welches erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Haltezustand ist. In dem Fahrzeughaltezustand wird das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis, das durch Teilen der Drehmomentwandlerausgangsturbinendrehzahl durch die Motordrehzahl bestimmt, gleich Null. Wenn eine Bremse losgelassen wird, erhöht sich allmählich die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis steigt an. Das Absorptionsdrehmoment des Drehmomentwandlers sinkt, so dass die Motordrehzahl stark ansteigt im Vergleich mit der in dem Fahrzeughaltezustand. In diesem Zustand, wenn die Rückkopplungssteuerung oder -regelung der Motordrehzahl ausgeführt wird, wird die Leerlaufluftstrommenge nicht stärker als die Leerlaufluftstrommenge sinken, die in dem Fahrzeughaltezustand erforderlich ist. Wenn die Bremse im Eingriff ist und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis Null wird, wird nachfolgend die Leerlaufluftstrommenge, die dem Drehmomentwandlerabsorptionsdrehmoment entspricht, kein Sinken der Leerlaufdrehzahl bewirken. Im schlimmsten Fall wird dies zu einem Ab würgen des Motors führen. Um das Problem zu vermeiden, muss die Rückkopplungserlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit an einem relativ geringen Wert bestimmt werden. Dies bewirkt eine Verzögerung beim Starten der Rückkopplungssteuerung oder -regelung und beim Konvergieren der Leerlaufdrehzahl an die Sollleerlaufdrehzahl.
  • Wenn weiterhin das System der oben beschriebenen japanischen Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungsnummer 2000-45834 bei einem solchen Motor mit einer geringen Luftansprechdrehzahl angewendet wird, wobei die Leerlaufluftstrommenge korrigiert wird, um basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit zu sinken, wird eine Verzögerung beim Steuern oder Regeln der Versorgung einer Luftstrommenge auftreten, die in dem Fahrzeughaltezustand erforderlich ist, nämlich eine Verzögerung beim Steuern oder Regeln einer Wiederherstellung des Absinkens in der Leerlaufluftstrommenge, wenn die Bremse plötzlich auf das Fahren des Fahrzeugs in einem Motorleerlaufzustand in Eingriff ist. Mit anderen Worten, hier wird eine Verzögerung beim Steuern oder Regeln der Wiederherstellung des Absinkens der Leerlaufluftstrommenge auftreten. Dies wird in einem Abwürgen des Motors resultieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu eliminieren und ein System und Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors zur Verfügung zu stellen, welches in der Lage ist, das Fahrverhalten während eines D-Bereichs-Leerlaufbetriebs zu verbessern, wodurch das Auftreten eines Motorabwürgens verhindert wird und die Rückkopplungserlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem für ein Fahrzeug vorgesehen, das einen Verbrennungsmotor aufweist, der an ein Automatikgetriebe gekoppelt ist, welches einen Drehmomentwandler hat, wobei das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem aufweist:
    einen Sensor, der in der Lage ist, einen Parameter basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis zu detektieren und ein Signal zu erzeugen, das den detektierten Parameter anzeigt; und
    eine Steuerung oder Regelung, die programmiert ist, um:
    eine Basisleerlaufdrehzahl zu bestimmen; und
    eine Sollleerlaufdrehzahl durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl basierend auf dem Signal zu bestimmen, wenn das Automatikgetriebe in einem Antriebsbereich in einem Motorleerlaufzustand ist.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl in einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei der Verbrennungsmotor an ein Automatikgetriebe mit einem Drehmomentwandler gekoppelt ist, wobei das Verfahren aufweist:
    Bestimmen einer Basisleerlaufdrehzahl, wenn das Automatikgetriebe in einem Antriebsbereich in einem Motorleerlaufzustand ist;
    Detektieren eines Parameters basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis; und
    Bestimmen einer Sollleerlaufdrehzahl durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl basierend auf dem Parameter.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Routine zum Bestimmen einer Sollleerlaufdrehzahl.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Unterroutine zum Bestimmen einer Zusatzdrehzahl.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Zusatzdrehzahl in dem Fall Nset0 = 550 rpm zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Zusatzdrehzahl in dem Fall Nset0 = 800 rpm zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Routine zum Steuern oder Regeln einer Leerlaufluftstrommenge.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Motordrehzahl und Luftstrommenge zeigt.
  • 8 ist ein vergrößerter Bereich des Diagramms, das in 7 gezeigt ist.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und einem Drehmomentwandlerabsorptionsdrehmoment zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und einer vom Drehmomentwandler geforderten Luftstrommenge zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Fall einer Motordrehzahl von 550 rpm zeigt.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Verbesserung der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm einer Unterroutine zum Bestimmen der Zusatzdrehzahl in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Sollleerlaufdrehzahl und Leerlaufluftstrommenge zeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Zusatzdrehzahl in dem Fall einer Basisleerlaufdrehzahl (Referenzdrehzahl) von 800 rpm zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Hinblick auf 1 ist ein Fahrzeugantriebssystem einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 1 dargestellt, weist ein Verbrennungsmotor 10 einen Lufteinlasskanal 11 und ein Drosselventil 12 auf, das in dem Lufteinlasskanal 11 vorgesehen ist. Ein Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 ist in einem Luftbypasskanal 11A vorgesehen, um so eine Menge eines Einlassluftstroms, der das Drosselventil 12 umgeht, während eines Leerlaufbetriebs des Motors 10 zu steuern oder zu regeln. Das Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 ist elektronisch mit einer Motorsteuerung oder -regelung (ECU) 30 verbunden. Der Öffnungsgrad des Leerlaufsteuer- oder -regelventils 13 wird durch die ECU 30 gesteuert oder geregelt.
  • Eine Ausgangswelle (Kurbelwelle) 14 des Motors 10 ist an ein Automatikgetriebe (A/T) 20 gekoppelt. Das A/T 20 weist einen Drehmomentwandler (T/C) 21, der mit der Ausgangswelle 14 gekoppelt ist, und Wechselgetriebe 22 auf, die mit dem T/C 21 gekoppelt sind. Der T/C 21 weist ein Pumpenlaufrad 21A auf der Eingangsseite, ein Turbinenlaufrad 21B auf der Ausgangsseite und eine Schließkupplung 21C auf, die für ein direktes Koppeln des Pumpenlaufrads 21A und das Turbinenlaufrads 21B angepasst ist. Die Wechselgetriebe 22 ändern den Rotationsdrehzahlausgang von dem Turbinenlaufrad 21B und übertragen die geänderte Rotationsdrehzahl auf Räder 25 über die Ausgangswelle 23 und ein Differenzialgetriebe 24.
  • Eine Mehrzahl von Sensoren ist mit der ECU 30 verbunden. Die Sensoren weisen einen Gaspedalöffnungsgradsensor 31, einen Motordrehzahlsensor 32 und einen Wassertemperatursensor 33 auf. Der Gaspedalöffnungsgradsensor 31 detektiert einen Öffnungsgrad eines Gaspedals, nämlich eine Niederdrückgröße eines Gaspedals, und erzeugt ein Signal APO, das den detektierten Öffnungsgrad anzeigt. Ein Kurbelwinkelsensor 32, der als ein Motordrehzahlsensor wirkt, detektiert die Rotation der Ausgangswelle 14 des Motors 10 und erzeugt ein Signal REF, POS, das die detektierte Rotation anzeigt. Der Wassertemperatursensor 33 detektiert eine Motorkühlwassertemperatur und erzeugt ein Signal Tw, das die detektierte Wassertemperatur anzeigt. Ein Hilfslastschalter 34 ist mit der ECU 30 verbunden. Der Hilfslast schalter 34 detektiert eine Hilfslast, nämlich einen AN/AUS-Zustand, von Hilfsausstattungen, wie z.B. einer Klimaanlage, einer Servolenkung und dergleichen, und erzeugt ein AN/AUS-Signal, das die detektierte Hilfslast anzeigt. Die Sensoren weisen weiter einen Gangwählerpositionssensor 35, einen Getriebepositionssensor 36 und einen Übertragungsausgangswellenrotationssensor (Fahrzeuggeschwindigkeitssensor) 37 auf. Der Gangwählerpositionssensor 35 detektiert einen Automatikgetriebebetriebsbereich, der neutral (N), Fahren (D), Parken (P) und dergleichen umfasst, welcher durch einen Fahrzeugbediener mit einem Schaltgangwähler ausgewählt wird, und erzeugt ein Signal, das den detektierten Bereich N, D, P und dergleichen anzeigt. Der Getriebepositionssensor 36 detektiert ein Übersetzungsverhältnis der Wechselgetriebe 22 und erzeugt ein Signal Gr, das das detektierte Übersetzungsverhältnis anzeigt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (Übertragungsausgangswellenrotationssensor) 37 detektiert eine Rotationsdrehzahl der Ausgangswelle 23 der Wechselgetriebe 22 und erzeugt ein Signal VSP, das die detektierte Rotationsdrehzahl als Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Im speziellen werden diese Signale an eine A/T-Steuerung oder -Regelung, nicht gezeigt, übertragen und dann an die ECU 30 über Leitungen übertragen. Zum Zwecke einer einfachen Darstellung ist die A/T-Steuerung oder -Regelung in 1 weggelassen. Die ECU 30 erzeugt ein Leerlaufschaltsignal basierend auf dem Signal APO, das durch den Gaspedalöffnungsgradsensor 31 erzeugt wird. Die ECU 30 berechnet eine Motordrehzahl Ne basierend auf dem Kurbelwinkelsignal REF, POS, das durch den Kurbelwinkelsensor 32 erzeugt wird. Die ECU 30 berechnet weiter eine Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt von dem T/C 21 basierend auf einem Produkt der Fahrzeuggeschwindigkeit (Übertragungsausgangswellenrotationsdrehzahl) VSP und dem Übersetzungsverhältnis Gr. In dieser Ausführungsform ist die ECU 30 ein Mikrocomputer, der eine zentrale Prozessoreinheit (GPU) 100, Eingangs- und Ausgangsanschlüsse (I/O) 102, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 104, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 106 und einen gemeinsamen Datenbus aufweist.
  • Basierend auf den oben beschriebenen Signalen verarbeitet die ECU 30 die Signale, um die Motorbetriebszustände zu bestimmen, verschiedene Parameter zu berechnen und Steuerungen oder Regelungen der Leerlaufdrehzahl und der Leerlaufluftstrommenge unter Verwendung der Parameter, wie später beschrieben, auszufüh ren. Die ECU 30 steuert oder regelt weiterhin eine Kraftstoffversorgungsmenge, die dem Motor 10 zuzuführen ist, um so ein erwünschtes Luft-Kraftstoff-Verhältnis zwischen einer Kraftstoffmenge und einer Einlassluftstrommenge zur Verfügung zu stellen.
  • Nun werden im Hinblick auf die 2 bis 6 die Steuerungen oder Regelungen der Leerlaufdrehzahl und der Leerlaufluftstrommenge, welche durch die ECU 30 ausgeführt werden, erläutert. 2 zeigt eine Routine zum Bestimmen einer Sollleerlaufdrehzahl. Der logische Fluss startet und geht zu Block S1, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob das A/T 20 in dem D-Bereich oder dem N-Bereich betrieben wird, basierend auf dem Signal D oder N von dem Gangwählerpositionssensor 35. Wenn die Antwort an den Block S1 der N-Bereich ist, springt der logische Fluss zu Block S6. In dem Block S6 wird eine Sollleerlaufdrehzahl Nset in dem N-Bereich basierend auf dem Motorkühlwassertemperatursignal Tw und dem Hilfslast-AN/AUS-Signal bestimmt. Der logische Fluss geht dann an das Ende. Wenn die Antwort auf den Block S1 der D-Bereich ist, geht der logische Fluss weiter zu Block S2, wo eine Basisleerlaufdrehzahl Nset0 in dem D-Bereich in dem Fahrzeughaltezustand bestimmt wird. Wenn beispielsweise eine Klimaanlage nach dem Erwärmen des Motors 10 ausgeschaltet wird, wird die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 mit 550 rpm bestimmt. Wenn die Klimaanlage nach dem Erwärmen des Motors 10 angeschaltet wird, wird die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 mit 800 rpm bestimmt. Der logische Fluss geht dann weiter zu Block S3, wo die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 37 detektiert wird, ausgelesen wird, und dann zu Block S4.
  • In dem Block S4 wird eine Zusatzdrehzahl Nup als ein Korrekturwert für die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 gemäß einer Unterroutine, die in 3 gezeigt ist, bestimmt. Die Unterroutine wird durch die ECU 30 ausgeführt. Wie in 3 dargestellt ist, startet der logische Fluss und geht zu Block S11. In dem Block S11 wird auf der Basis der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 ein Diagramm von einer Mehrzahl von Diagrammen ausgewählt, welche in der ECU 30 entsprechend verschiedenen Wer ten, wie z.B. 550 rpm, 800 rpm, . . . usw., der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 gespeichert sind.
  • Im speziellen zeigen beispielsweise die 4 und 5 Diagramme, welche die Zusatzdrehzahl Nup relativ zu der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in dem Fall der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 = 550 rpm bzw. die Zusatzdrehzahl Nup relativ dazu in dem Fall der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 = 800 rpm zeigen. Aus den 4 und 5 ist ersichtlich, dass, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP ansteigt, die Zusatzdrehzahl Nup bei einem größeren Wert bestimmt wird, um so die Sollleerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen. Wenn weiter die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 ansteigt, wird die Zusatzdrehzahl Nup bei einem größeren Wert bestimmt, um so die Sollleerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen.
  • Die Unterroutine geht zu Block S12 in 3, wo die ausgewählte Tabelle angesehen wird und die Zusatzdrehzahl Nup aus der ausgewählten Tabelle auf der Basis der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit VSP abgerufen wird. Die Unterroutine geht dann zurück.
  • Im Hinblick auf die Routine in 2 wird bei dem Block S5 die Sollleerlaufdrehzahl Nset durch Addieren der Zusatzdrehzahl Nup zu der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 berechnet. Die Basissollleerlaufdrehzahl Nset0 wird korrigiert, um mit der Zusatzdrehzahl Nup anzusteigen. Damit wird die Sollleerlaufdrehzahl Nset erhalten. Die Routine geht dann zu dem Ende.
  • 6 zeigt eine Routine zum Steuern oder Regeln einer Leerlaufluftstrommenge. Der logische Fluss startet und geht zu Block S31, wo die Sollleerlaufdrehzahl Nset, die durch die Routine von 2 bestimmt wurde, gelesen wird. Der logische Fluss geht weiter zu Block S32, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob das A/T 20 in dem D-Bereich oder dem N-Bereich ist, basierend auf dem Signal D oder N von dem Gangwählerpositionssensor 35. Wenn die Antwort auf den Block S32 der D-Bereich ist, geht der logische Fluss weiter zu Block S33, wo die Basisluftstrommenge QD, die in dem D-Bereichsbetrieb erforderlich ist, im Folgenden als D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD bezeichnet, basierend auf der Sollleerlaufdrehzahl Nset bestimmt wird, die in dem Block S31 gelesen wird. Wenn die Antwort auf den Block S32 der N-Bereich ist, geht der logische Fluss weiter zu Block S34, wo eine Basisluftstrommenge QN, die in dem N-Bereichsbetrieb erforderlich ist, im Folgenden als N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN bezeichnet, basierend auf der Sollleerlaufdrehzahl Nset bestimmt wird, die in dem Block S31 gelesen wird. Die Bestimmung der D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD und der N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN wird unter Verwendung eines Diagramms ausgeführt, das in 7 gezeigt ist.
  • 7 zeigt ein Verhältnis zwischen einer Motordrehzahl Ne und einer Leerlaufluftstrommenge QI, die zum Aufrechterhalten der Motordrehzahl Ne erforderlich ist, wenn das A/T 20 in dem D-Bereich (T/C-Drehzahlverhältnis = 0) und dem N-Bereichsbetrieb (T/C-Drehzahlverhältnis = 1) ist. In 7 zeigen zwei Kurven die D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD und die N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN jeweils relativ zu der Motordrehzahl Ne. Hier ist die D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD eine Leerlaufluftstrommenge, die in dem Fahrzeughaltezustand in dem D-Bereich erforderlich ist, wobei das T/C-Drehzahlverhältnis gleich Null ist. Die D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD wird durch Addieren des Absorptionsdrehmomentes von dem T/C 21 zu der N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN erhalten.
  • Im Hinblick zurück auf 6 geht der logische Fluss zu Block S35. In dem Block S35 wird der Zustand der Hilfslast der Hilfsausstattung, beispielsweise einer Klimaanlage und einer Servolenkung, basierend auf dem AN/AUS-Signal des Hilfslastschalters 34 bestimmt. Basierend auf dem bestimmten Hilfslastzustand wird die Lastantriebsluftstrommenge QL, die zum Antreiben der Hilfsausstattung erforderlich ist, bestimmt. Der logische Fluss geht weiter zu Block S36, wo eine Bestimmung durchgeführt wird, ob der Rückkopplungsregelungs- oder Steuerungszustand (F/B-Zustand) zum Implementieren der Leerlaufdrehzahlrückkopplungssteuerung oder -regelung erfüllt ist. Im speziellen wird bestimmt, dass der Motor 10 in einem Leerlaufzustand bei einem Gaspedalöffnungsgrad APO von Null und einer Fahrzeuggeschwindigkeit VSP nicht größer als der Rückkopplungserlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit (F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit), in dieser Ausführungsform 14 km/h, ist. Wenn die Antwort auf den Block S36 ja ist, geht der logische Fluss weiter zu Block S37, wo die Motordrehzahl Ne detektiert wird. Der logische Fluss geht dann zu Block S38, wo die Motordrehzahl Ne mit der Sollleerlaufdrehzahl Nset verglichen wird. Wenn die Antwort auf den Block S38 Ne < Nset ist, geht der logische Fluss weiter zu Block S39, wo die Rückkopplungsluftstrommenge QF/B erhöht wird. Der logische Fluss geht dann zu Block S41. In dem Block S41 wird die Leerlaufluftstrommenge QI durch Summieren der Basisluftstrommenge QD, QN, der Lastantriebsluftstrommenge QL und der Rückkopplungsluftstrommenge QF/B festgesetzt. Wenn die Antwort auf den Block S38 Ne > Nset ist, geht im Gegensatz dazu der logische Fluss weiter zu Block S40, wo die Rückkopplungsluftstrommenge QF/B verringert wird. Der logische Fluss geht weiter zu Block S41.
  • Wenn die Antwort auf den Block S36 nein ist, wird die Rückkopplungsluftstrommenge QF/B an einem aktuellen Wert gehalten, und der logische Fluss springt zu Block S41.
  • Im Hinblick auf die 8 bis 11 wird ein Betrieb der Steuerung oder Regelung des Systems der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem des Standes der Technik, wie oben beschrieben, verglichen. 8 zeigt einen vergrößerten wichtigen Abschnitt von 7. Zuerst wird die Steuerung oder Regelung des Systems des Standes der Technik beschrieben. Wie in 8 gezeigt, ist, wenn die Motordrehzahl Ne 550 rpm ist und der N-Bereich ausgewählt ist, in welchem die Rotationsübertragung in den Wechselgetrieben 22 von dem A/T 20 unterbrochen wird und das Drehzahlverhältnis von dem T/C 21 gleich 1 ist, die Leerlaufluftstrommenge 81 L/min, wie es an dem Punkt c gezeigt ist. Wenn dann der D-Bereich mit der verwendeten Bremse ausgewählt wird, wird der Drehmomentwandler, der für eine Luftstrommenge von 17 L/min erforderlich ist, entsprechend dem Drehmomentwandlerabsorptionsdrehmoment zu 81 L/min addiert, so dass die Leerlaufluftstrommenge auf 98 L/min ansteigt, wie es bei Punkt a gezeigt ist. 9 zeigt ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und einem Drehmomentwandlerabsorptionsdrehmoment. 10 zeigt ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und einer von dem Drehmomentwandler geforderten Luftstrommenge. Die von dem Drehmomentwandler geforderte Luftstrommenge von 17 L/min in dem D-Bereich (Drehzahlverhältnis = 0) ist in 10 gezeigt. In dem D- Bereichszustand wird das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis gleich Null und die Motordrehzahl wird bei 550 rpm aufrechterhalten, ohne die Rückkopplungssteuerung oder -regelung durchzuführen.
  • Wenn die Bremse dann losgelassen wird, beginnt das Fahrzeug durch die Kriechkraft von dem T/C 21 zu fahren und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis ändert sich allmählich von Null auf 1,0. Wie in 10 gezeigt, wird, wenn das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis 1,0 ist, die von dem Drehmomentwandler geforderte Luftstrommenge gleich Null. Wenn das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis 1,0 erreicht, tritt dann entsprechend ein Überschuss der von dem Drehmomentwandler geforderten Luftstrommenge von 17 L/min auf. Wie in 8 gezeigt, steigt mit dem Überschuss der Luftstrommenge von 17 L/min die Leerlaufdrehzahl um 96 rpm, das heißt von 550 rpm auf 646 rpm während des Fahrens in einem Motorleerlaufzustand, wie es an Punkt b gezeigt ist. In diesem Zustand ist der Motor 10 in einem Hochleerlaufzustand.
  • In dem Hochleerlaufzustand startet die Leerlaufdrehzahlrückkopplungssteuerung oder -regelung, um allmählich den Überschuss der Luftstrommenge von 17 L/min zu verringern, bis die Leerlaufluftstrommenge 81 L/min wird, wie es an Punkt c gezeigt ist. In diesem Zustand wird, wenn die Bremse angewendet wird, um das Fahrzeug anzuhalten, ein Fehlen der Luftstrommenge von 17 L/min durch die Verringerung der Luftstrommenge von 17 L/min durch die Rückkopplungssteuerung oder -regelung bewirkt. Im Ergebnis wird die Gesamtleerlaufluftstrommenge 81 L/min, obwohl die Gesamtleerlaufluftstrommenge 98 L/min in dem D-Bereich in dem Fahrzeughaltezustand, wie oben beschrieben, erforderlich ist. Da die Luftstrommenge, die zugeführt wird, zu gering ist, wird nämlich in diesem Zustand die Motordrehzahl auf den Punkt d, der in 8 gezeigt ist, verringert, wodurch ein Motorabwürgen bewirkt wird. Um dieses Problem zu vermeiden, wird im Stand der Technik die Leerlaufdrehzahlrückkoppelsteuerung oder -regelung in einem solchen Hochleerlaufzustand verboten, so dass das Drehzahlverhältnis etwa 1,0 ist.
  • Im Gegensatz dazu wird in der Leerlaufdrehzahlsteuerung oder -regelung der vorliegenden Erfindung der Überschuss der Leerlaufluftstrommenge von 17 L/min durch Erhöhen der Sollleerlaufdrehzahl Nset, die beispielsweise von 550 rpm auf 646 rpm während des Fahrens erhöht wird, eliminiert. Gerade wenn die Leerlaufdrehzahlrückkoppelsteuerung oder -regelung ausgeführt wird, kann daher verhindert werden, dass die Leerlaufluftstrommenge absinkt. Die Sollleerlaufdrehzahl Nset kann in Abhängigkeit von dem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis bestimmt werden. In einer einfachen Weise kann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP . steigt, die Sollleerlaufdrehzahl Nset bei einem höheren Wert bestimmt werden.
  • Speziell zeigt 11 ein Verhältnis zwischen einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in dem Fall einer Motordrehzahl Ne von 550 rpm. In 11 wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP steigt, dass Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis näher an 1,0 liegen. Wenn sich das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis 1,0 nähert, steigt der Überschuss der Leerlaufluftstrommenge. Wenn weiter der Überschuss der Leerlaufluftstrommenge größer wird, steigt die Leerlaufluftstrommenge, die durch die Rückkoppelsteuerung oder -regelung zu verringern ist. Daher kann der Überschuss der Leerlaufluftstrommenge durch Steuern oder Regeln der Sollleerlaufdrehzahl Nset in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, nämlich durch Erhöhen der Sollleerlaufdrehzahl Nset verringert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP höher wird. Im Ergebnis kann die Leerlaufluftstrommenge, die durch die Rückkoppelsteuerung oder -regelung zu verringern ist, so verringert werden, dass ein Motorabwürgen verhindert werden kann. Speziell in dem Fall einer Basisleerlaufdrehzahl Nset0 von 550 rpm, wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP 4 km/h ist, die Sollleerlaufdrehzahl Nset bei 575 rpm (550 rpm + 25 rpm) festgesetzt. In dem gleichen Fall wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP 5 km/h ist, die Sollleerlaufdrehzahl Nset bei 646 rpm (550 rpm + 96 rpm) festgesetzt.
  • Wie oben erläutert, kann die Leerlaufdrehzahlsteuerung oder -regelung der vorliegenden Erfindung eine Verringerung der Leerlaufluftstrommenge verhindern, gerade wenn die Leerlaufdrehzahlrückkoppelsteuerung oder -regelung bei einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis von nicht kleiner als 1 ausgeführt wird. 12 zeigt eine Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit in einem Fall, wo die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit bei einem großen Wert, nämlich 14 km/h in dieser Ausführungsform, festgesetzt ist, unter der Bedingung, dass der Fahrzeugbetrieb von dem Verzögerungszustand zu dem Haltestand schaltet. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP auf 14 km/h oder geringer sinkt, kann die Rückkoppelsteuerung oder -regelung ausgeführt werden, um die Leerlaufdrehzahl auf die Sollleerlaufdrehzahl einzustellen. Dies erhöht die Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Sollleerlaufdrehzahl. In der Zwischenzeit wird in dieser Ausführungsform die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit auf nicht höher als 14 km/h festgesetzt, um die Rückkoppelsteuerung oder -regelung bei einer ersten Drehzahlgangwählerposition auszuführen. Die Gangwählerposition wird gewöhnlich von dem zweiten Gang auf den ersten Gang bei 16 km/h der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP geschaltet. Wenn die F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit bei 14 km/h festgesetzt ist, ist daher ein Überschuss von 2 km/h von der F/B-Erlaubnisfahrzeuggeschwindigkeit. Weiterhin ist, wie in 12 gezeigt, die Leerlaufluftstrommenge, die in dem Nichtrückkopplungssteuerungs- oder -regelungszustand vorgesehen ist, durch die Leerlaufluftstrommenge + α gegeben. Trotz dass die Sollleerlaufdrehzahl relativ höher bestimmt ist, sinkt die Luftstrommenge, die nach Ausführen der Rückkoppelsteuerung oder -regelung vorgesehen ist, allmählich schließlich auf die geringe Luftstrommenge, die gleich der ist, die in dem Motorleerlaufzustand in dem Fahrzeughaltezustand erforderlich ist. Die Luftstrommenge wird unter der Bedingung bestimmt, dass das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis gleich Null ist, und durch Erhöhen der Sollleerlaufdrehzahl gesteuert oder geregelt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP hoch ist und das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis groß ist. Im Ergebnis kann die Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Sollleerlaufdrehzahl erhöht werden.
  • Wie es aus der obigen Erläuterung verständlich ist, kann die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Auftreten eines Motorabwürgens verhindern und die F/B-Erlaubnisdrehzahl auf einem höheren Wert einstellen, wodurch sie einem Erhöhen der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Sollleerlaufdrehzahl dient und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert.
  • Weiterhin kann in der ersten Ausführungsform die ECU 30 eine optimale Korrektur der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 durch Bestimmen des Korrekturwertes (Zusatzdrehzahl Nup) ausführen, so dass die Sollleerlaufdrehzahl Nset erhöht wird, wenn das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis sich von 0 auf 1 ändert. Weiterhin kann die ECU 30 leicht die Korrektur der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 durch Verwenden der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP als einem Parameter relativ zu dem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis ausführen. Weiterhin kann die ECU 30 eine optimale Korrektur der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 durch Bestimmen des Korrekturwertes (Zusatzdrehzahl Nup) ausführen, um so die Sollleerlaufdrehzahl Nset zu erhöhen, wenn der Parameter (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) steigt.
  • Weiterhin bestimmt die ECU 30 den Korrekturwert (Zusatzdrehzahl Nup) bei verschiedenen Werten auf der Basis der Basisleerlaufdrehzahl Nset0, wie in den 4 und 5 gezeigt. Daher kann die ECU 30 einen optimalen Korrekturwert (Zusatzdrehzahl Nup) bestimmen, gerade wenn sich die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 in einem Motorleerlaufzustand bei einem Fahrzeughaltezustand ändert, wodurch sie einem Reduzieren von Fehlern von dem Ausführen der Rückkoppelsteuerung oder -regelung dient. Da die ECU 30 eine Mehrzahl von Diagrammen für die Korrekturwerte (Zusatzdrehzahl Nup) entsprechend verschiedener Werte der Basisleerlaufdrehzahl Nset0, wie in den 4 und 5 gezeigt, speichert, kann eine Berechnung des Korrekturwertes (Zusatzdrehzahl Nup) vereinfacht werden.
  • Im Hinblick auf die 13 bis 15 wird im Folgenden eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die Unterroutine zum Bestimmen der Zusatzdrehzahl Nup, wie in 13 gezeigt, an Stelle der Unterroutine, die in 3 gezeigt ist, ausgeführt wird. In dieser Ausführungsform werden Diagramme verwendet, wie in den 14 und 15 gezeigt. 14 zeigt die Tabelle, die eine Basisluftstrommenge QD für den D-Bereichsbetrieb (D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD) und die Basisluftstrommenge QN für den N-Bereichsbetrieb (N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN) relativ zu der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 anzeigt. 15 zeigt das Diagramm, welches die Zusatzdrehzahl Nup relativ zu der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in einem Fall anzeigt, wo die Basisleerlaufdrehzahl Nset0 eine vorbestimmte Referenzdrehzahl, nämlich 800 rpm in dieser Ausführungsform, ist. Diese Diagramme werden in der ECU 30 gespeichert.
  • Wie in 13 gezeigt, startet der logische Fluss und geht zu Block S21. In dem Block S21 wird die N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, auf der Basis der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 abgerufen. Der logische Fluss geht weiter zu Block S22, wo die D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, auf der Basis der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 abgerufen wird. Der logische Fluss geht weiter zu Block S23, wo die N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN800 in dem Fall der Referenzdrehzahl von 800 rpm aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, abgerufen wird. Der logische Fluss geht weiter zu Block S24, wo die D-Bereichs-Basisluftstrommengen QD800 in dem Fall der Referenzdrehzahl von 800 rpm aus dem Diagramm, wie in 14 gezeigt, abgerufen wird.
  • Der logische Fluss geht dann weiter zu Block S25. In dem Block S25 wird ein Korrekturkoeffizient NETBY bei einer Referenzzusatzdrehzahl Nup800, die später erläutert wird, berechnet. Der Korrekturkoeffizient NETBY ist ein Verhältnis einer Differenz zwischen der D-Bereichsluftstrommenge QD bei der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 und der N-Bereichsluftstrommenge QN bei der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 zu einer Differenz zwischen der D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD800 bei der Referenzdrehzahl von 800 rpm und der N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN800 bei der Referenzdrehzahl 800 rpm. Der Korrekturkoeffizient NETBY wird durch die folgende Formel berechnet. NETBY = (QD-QN)/(QD800 – QN800)
  • Der logische Fluss geht dann weiter zu Block S26, wo eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP in dem Fall der Referenzdrehzahl von 800 rpm ist, durch Korrigieren der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP berechnet wird. Die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET wird als ein Produkt der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und einem Verhältnis der Referenzdrehzahl von 800 rpm zu der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 erhalten. Die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET wird durch die folgende Formel ermittelt. VSPNET = VSP × (800/Nset0)
  • Der logische Fluss geht dann weiter zu Block S27. In dem Block S27 wird die Referenzzusatzdrehzahl Nup800, welche die Zusatzdrehzahl Nup relativ zu der Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET ist, aus dem Diagramm, das in 15 gezeigt ist, abgerufen. Der logische Fluss geht weiter zu Block S28, wo die Zusatzdrehzahl Nup von der Referenzzusatzdrehzahl Nup800 und dem Korrekturkoeffizienten NETBY berechnet wird. Die Referenzzusatzdrehzahl Nup800 wird nämlich korrigiert, um mit dem Korrekturkoeffizienten NETBY multipliziert zu werden. Damit wird die Zusatzdrehzahl Nup erhalten. Der logische Fluss geht dann zurück.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform kann die zweite Ausführungsform ein Auftreten eines Motorabwürgens verhindern und die F/B-Erlaubnisdrehzahl bei einem höheren Wert bestimmen. Dies dient einem Erhöhen der Konvergenz der Leerlaufdrehzahl an die Sollleerlaufdrehzahl und einem Verbessern der Kraftwirtschaftlichkeit. Wie oben in der zweiten Ausführungsform erläutert, hat die ECU 30 weiter das Diagramm von 15, das den Korrekturwert (Referenzzusatzdrehzahl Nup800) relativ zu dem Parameter (Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET) in dem Fall der Referenzdrehzahl (800 rpm) zeigt. Die ECU 30 ruft den Korrekturwert (Referenzzusatzdrehzahl Nup800) aus dem Diagramm von 15 auf der Basis des Parameters (Referenzfahrzeuggeschwindigkeit VSPNET) ab. Entsprechend kann die Anzahl an Diagrammen, die in der ECU 30 zu speichern ist, minimiert werden, so dass der Speicherplatz der ECU 30 gesichert werden kann.
  • Weiterhin korrigiert die ECU 30 in der zweiten Ausführungsform den Parameter (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) durch Multiplizieren des Parameters (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) durch das Verhältnis (800/Nset0) zwischen der Referenzdrehzahl (800 rpm) und der Basisleerlaufdrehzahl Nset0. Die Korrektur des Parameters (Fahrzeuggeschwindigkeit VSP) kann entsprechend ausgeführt werden. Weiterhin korrigiert die ECU in der zweiten Ausführungsform den Korrekturwert (Referenzzusatzdrehzahl Nup800), welcher aus dem Diagramm von 15 auf der Basis der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 abgerufen wird. Entsprechend kann die Anzahl von Diagrammen, die in der ECU 30 zu speichern ist, so minimiert werden, dass der Speicherplatz der ECU 30 gesichert werden kann. Weiterhin korrigiert die ECU 30 in der zweiten Ausführungsform den Korrekturwert (Referenzzusatzdrehzahl Nup800) durch Multiplizieren des Korrekturwertes (Referenzzusatzdrehzahl Nup800) mit dem Korrekturkoeffizienten NETBY, das heißt dem Verhältnis (QD-QN)/(QD800-QN800) der Differenz (QD-QN) zwischen der D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD und der N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN bei der Basisleerlaufdrehzahl Nset0 zu der Differenz (QD800-QN800) zwischen der D-Bereichs-Basisluftstrommenge QD800 und der N-Bereichs-Basisluftstrommenge QN800 bei der Referenzdrehzahl (800 rpm). Durch Verwenden des Korrekturkoeffizienten NETBY kann die Korrektur des Korrekturwertes (Referenzzusatzdrehzahl Nup800) entsprechend ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die ersten und zweiten Ausführungsformen beschränkt, in welchen das Leerlaufsteuer- oder -regelventil 13 parallel zu dem Drosselventil 12 angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung kann bei einem Verbrennungsmotor verwendet werden, der ein elektronisch gesteuertes oder geregeltes Drosselventil hat. In solch einem Fall kann die ECU 30 programmiert werden, um direkt das elektronisch gesteuerte oder geregelte Drosselventil zu steuern oder zu regeln, um so den Öffnungsgrad basierend auf der Summe einer vom Gaspedal geforderten Luftstrommenge und einer Leerlaufluftstrommenge zu verändern.
  • Weiterhin ist der Parameter relativ zu dem Drehzahlverhältnis von T/C 21 nicht auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet, beschränkt. Der Parameter kann das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis per se sein, welches durch Dividieren einer Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt durch die Motordrehzahl Ne bestimmt wird. Die Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt kann als ein Produkt der Rotationsanzahl der Übertragungsausgangswelle, nämlich der Fahrzeuggeschwindigkeit, und dem Übertragungsverhältnis (Übersetzungsverhältnis) bestimmt werden. Alternativ kann die Drehmomentwandlerturbinendrehzahl Nt durch Verwenden eines Turbinenrotationssensors detektiert werden.
  • Diese Anmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-279473, die am 25. September 2002 eingereicht wurde. Der gesamte Inhalt der ja panischen Patentanmeldung Nr. 2002-279473 ist hiermit durch Referenz aufgenommen.
  • Obwohl die Erfindung oben durch Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet im Lichte der obigen Lehren ersichtlich. Der Schutzbereich der Erfindung ist definiert im Hinblick auf die folgenden Ansprüche.

Claims (22)

  1. Ein Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem für ein Fahrzeug, das einen Verbrennungsmotor (10) aufweist, der an ein Automatikgetriebe (20) gekoppelt ist, welches einen Drehmomentwandler (21) hat, wobei das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem aufweist: einen Sensor, der in der Lage ist, einen Parameter basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis zu detektieren und ein Signal zu erzeugen, das den detektierten Parameter anzeigt; und eine Steuerung oder Regelung (30), die programmiert ist, um: eine Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu bestimmen; und eine Sollleerlaufdrehzahl (Nset) durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) basierend auf dem Signal zu bestimmen, wenn das Automatikgetriebe (20) in einem Antriebsbereich (D) in einem Motorleerlaufzustand ist.
  2. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 1, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um einen Korrekturwert (Nup) zu bestimmen, um so die Sollleerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn sich das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis von Null auf eins ändert.
  3. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 1, wobei der Parameter eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) ist.
  4. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 1, wobei der Parameter das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis ist.
  5. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 3, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um einen Korrekturwert (Nup) zu bestimmen, um so die Sollleerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) erhöht.
  6. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um eine Mehrzahl von Korrekturwerten (Nup) zum Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu bestimmen, welche verschiedenen Werten Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen.
  7. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 6, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um eine Mehrzahl von Diagrammen zu speichern, die den verschiedenen Werten der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen, wobei die Diagramme Korrekturwerte (Nup) jeweils anzeigen.
  8. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 6, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um: ein Diagramm zu speichern, das einer Referenzdrehzahl entspricht und den Korrekturwert (Nup) anzeigt; den Parameter basierend auf der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu korrigieren; und den Korrekturwert (Nup) aus dem Diagramm auf der Basis des korrigierten Parameters abzurufen.
  9. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 8, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um den Parameter durch Multiplizieren des Parameters mit einem Verhältnis zwischen der Referenzdrehzahl und der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu korrigieren.
  10. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 6, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um: ein Diagramm zu speichern, das einer Referenzdrehzahl entspricht und den Korrekturwert (Nup) anzeigt; den Korrekturwert (Nup) aus dem Diagramm abzurufen; und den abgerufenen Korrekturwert (Nup) basierend auf der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu korrigieren.
  11. Das Leerlaufdrehzahlsteuer- oder -regelsystem nach Anspruch 10, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um den abgerufenen Korrekturwert (Nup) durch Multiplizieren des abgerufenen Korrekturwertes (Nup) mit einem Verhältnis einer Differenz zwischen einer Antriebsbereichsbasisluftstrommenge (QD) bei einer Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) und einer Neutralbereichsbasisluftstrommenge (QN) bei einer Basisleerlaufdrehzahl (Nset0), zu einer Differenz zwischen einer Antriebsbereichsbasisluftstrommenge (QD800) bei der Referenzdrehzahl und einer Neutralbereichsbasisluftstrommenge (QN800) bei der Referenzdrehzahl zu korrigieren.
  12. Verfahren zum Steuern oder Regeln einer Motorleerlaufdrehzahl in einem Verbrennungsmotor (10) eines Fahrzeugs, wobei der Verbrennungsmotor (10) an ein Automatikgetriebe (20) mit einem Drehmomentwandler (21) gekoppelt ist, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen einer Basisleerlaufdrehzahl (Nset0), wenn das Automatikgetriebe (20) in einem Antriebsbereich (D) in einem Motorleerlaufzustand ist; Detektieren eines Parameters basierend auf einem Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis; und Bestimmen einer Sollleerlaufdrehzahl (Nset) durch Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) basierend auf dem Parameter.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Korrigierens ein Bestimmen eines Korrekturwertes (Nup) aufweist, um so die Sollleerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn sich das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis von Null auf eins ändert.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Parameter eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) ist.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Parameter das Drehmomentwandlerdrehzahlverhältnis ist.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Korrigierens ein Bestimmen eines Korrekturwertes (Nup) aufweist, um so die Sollleerlaufdrehzahl (Nset) zu erhöhen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
  17. Das Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Schritt des Korrigierens ein Bestimmen einer Mehrzahl von Korrekturwerten (Nup) zum Korrigieren der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) aufweist, welche verschiedenen Werten der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 17, welches weiter ein Bereitstellen einer Mehrzahl von Diagrammen aufweist, welche den verschiedenen Werten der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) entsprechen bzw. die Korrekturwerte (Nup) anzeigen.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 17, welches weiter ein Bereitstellen eines Diagramms, welches einer Referenzdrehzahl entspricht und den Korrekturwert (Nup) anzeigt, ein Korrigieren des Parameters basierend auf der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) und ein Abrufen des Korrekturwertes (Nup) aus dem Diagramm auf der Basis des korrigierten Parameters aufweist.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Korrigierens ein Korrigieren des Parameters durch Multiplizieren des Parameters mit einem Verhältnis zwischen der Referenzdrehzahl und der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) aufweist.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 17, welches weiter ein Bereitstellen eines Diagramms aufweist, welches einer Referenzdrehzahl entspricht und den Korrekturwert (Nup) anzeigt, wobei die Steuerung oder Regelung (30) programmiert ist, um den Korrekturwert (Nup) aus dem Diagramm abzurufen und den abgerufenen Korrekturwert (Nup) basierend auf der Basisleerlaufdrehzahl (Nset0) zu korrigieren.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Korrigierens ein Korrigieren des abgerufenen Korrekturwertes (Nup) durch Multiplizieren des abgerufenen Korrekturwertes (Nup) mit einem Verhältnis einer Differenz zwischen einer Antriebsbereichsbasisluftstrommenge (QD) bei der Leerlaufdrehzahl und einer Neutralbereichsbasisluftstrommenge (QN) bei der Leerlaufdrehzahl, zu einer Differenz zwischen einer Antriebsbereichsbasisluftstrommenge (QD800) bei der Referenzdrehzahl und einer Neutralbereichsbasisluftstrommenge (QN800) bei der Referenzdrehzahl aufweist.
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