DE10340007A1 - Gleitbefestigung für Airbag-Behälter an Instrumententafeln - Google Patents
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Abstract
Eine Instrumententafel umfasst einen Instrumententafel-Körper mit einer unteren Fläche. In der unteren Fläche ist eine Reißnaht ausgebildet, die die Entfaltung eines Airbags erleichtert. Die Instrumententafel enthält außerdem Eingriffeinrichtungen, die entweder mehrere axial beabstandete Haken oder mehrere axial beabstandete Schlitze umfassen. Das Airbag-Modul enthält mehrere der anderen der axial beabstandeten Haken und der axial beabstandeten Schlitze, die so bemessen sind, dass sie mit den mehreren axial beabstandeten Schlitzen bzw. den mehreren axial beabstandeten Haken in der Instrumententafel in Eingriff gelangen können. Das Airbag-Modul kann an der Instrumententafel durch Einschieben der axial beabstandeten Haken in die axial beabstandeten Schlitze und durch Verschieben des Airbag-Moduls relativ zu den Eingriffeinrichtungen befestigt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Airbag-Halterungen für einen Fahrzeug-Airbag, die eine nahtlose Instrumententafel ergeben.
- Der Einbau von Airbags in Fahrzeuge hat für Kraftfahrzeug-Entwurfsingenieure viele Entwurfsherausforderungen geschaffen. Es ist wünschenswert, einen Airbag in eine Instrumententafel vor dem Fahrzeugsitz einzubauen. Wenn ein Airbag in eine Instrumententafel eingebaut wird, muss eine Airbag-Abdeckung vorgesehen werden, die zuverlässig und sicher zerreißt, so dass sich der Airbag entfalten und den Fahrgast schützen kann. Es sind Reißnähte geschaffen worden, die sicherstellen, dass sich der Airbag geeignet entfaltet.
- Fahrzeug-Entwurfsingenieure bevorzugen auf der Vorderseite der Instrumententafel eine ununterbrochene sichtbare Oberfläche, wann immer dies möglich ist, und vermeiden daher soweit wie möglich in der Instrumententafel eine sichtbare Reißnaht. Daher ist kürzlich der Versuch unternommen worden, einen "nahtlosen" Entwurf zu schaffen, bei dem der Vorderseite der Instrumententafel nicht anzusehen ist, dass sich hinter der Instrumententafel ein Airbag befindet. Um diesen Entwurf zu erreichen, sind Reißnähte, die in der Instrumententafel vorgesehen sind, nur an der Unterseite und nicht an der Vorderseite der Instrumententafel ausgebildet.
- Eine Hauptentwurfsherausforderung bei solchen "nahtlosen" Entwürfen ist es gewesen, eine geeignete Airbag-Haltebaueinheit zum Halten des Airbag vor, während und nach dem Entfalten durch die Instrumententafel zu schaffen. Typi scherweise ist die Airbag-Haltebaueinheit für bestimmte Instrumententafelkonfigurationen ausgebildet worden, weil die Airbag-Haltebaueinheit ein integraler Bestandteil der Instrumententafel selbst ist. Die Instrumententafel macht oftmals zusätzliche Halteelemente in der Nähe der Airbag-Haltebaueinheit erforderlich, außerdem muss die Airbag-Haltebaueinheit zwischen diese zusätzlichen Halteelemente passen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die Airbag-Haltebaueinheit dann, wenn sich die Konfiguration der Instrumententafel ändert, häufig ebenfalls neu entworfen werden muss, damit sie in die neue Instrumententafel passt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Airbag-Haltebaueinheit für Airbags zu schaffen, die unabhängig von der Instrumententafel und insofern standardisiert ist, so dass sie in den "nahtlosen" Entwurf vieler verschiedener Instrumententafelkonfigurationen eingebaut werden kann, und die einen einfacheren Entwurf als herkömmliche Airbag-Haltebaueinheiten besitzt und eine Verringerung der Anzahl zusätzlicher Halteelemente, wie sie derzeit verwendet werden, um Instrumententafeln in der Nähe des Airbags zu halten, ermöglicht, so dass ihr Entwurf an Änderungen des Aussehens und der Konfiguration der Instrumententafel ohne weiteres angepasst werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1, 10 und 17. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Instrumententafel umfasst einen Instrumententafelkörper mit einer sichtbaren Oberfläche und einer unteren Fläche. Die Instrumententafel besitzt Eingriffeinrichtungen, die sich von der unteren Fläche nach hinten erstrecken und mehrere axial beabstandete Haken oder axial beabstandete Schlitze aufweisen. Die Instrumententafel besitzt außerdem eine Klappe, die von wenigstens einem flexiblen Scharnier und wenigstens einer Reißnaht umgeben ist. Die Eingriffeinrichtungen schaffen eine Halterung für ein Airbag-Modul, das mehrere der jeweils anderen der axial beabstandeten Haken oder der axial beabstandeten Schlitze aufweist, die so bemessen sind, dass sie in jeweils einem der axial beabstandeten Schlitze aufgenommen werden können bzw. einen der mehreren axial beabstandeten Haken aufnehmen können. Das Airbag-Modul wird an den Eingriffeinrichtungen der Instrumententafel durch Einschieben eines seiner axial beabstandeten Haken in den entsprechenden der axial beabstandeten Schlitze in der Instrumententafel oder durch Einschieben eines der axial beabstandeten Haken der Instrumententafel in einem entsprechenden der axial beabstandeten Schlitze im Airbag-Modul und durch Verschieben des Airbag-Moduls relativ zu den Eingriffeinrichtungen befestigt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die erfindungsgemäße Instrumententafel einen Instrumententafelkörper mit einer sichtbaren Oberfläche und einer unteren Fläche. Die untere Fläche besitzt eine Reißnaht, die das Entfalten eines Airbags erleichtert. Die Instrumententafel umfasst außerdem eine Airbag-Haltebaueinheit mit einem äußeren Rand, einem Scharnierelement, einer Tragstruktur, einer Klappe mit mehreren Außenkanten und Eingriffeinrichtungen, die sich vom äußeren Rand nach hinten erstrecken und einen oder mehrere axial beabstandete Haken oder Schlitze aufweisen. Das Scharnierelement verbindet eine der mehreren Außenkanten mit dem äußeren Rand. Die Tragstruktur ist an dem äußeren Rand befestigt und bildet eine Halterung für ein Airbag-Modul. Das Airbag-Modul umfasst mehrere der jeweils anderen der axial beabstandeten Haken oder Schlitze, die jeweils so bemessen sind, dass sie in einem entsprechenden der mehreren axial beabstandeten Schlitze der Instrumententafel aufgenommen werden können bzw. dass sie einen entsprechenden der mehreren axial beabstandeten Haken der Instrumententafel aufnehmen können. Der äußere Rand und die Klappe sind an der unteren Fläche des Instrumententafelkörpers befestigt. Das Airbag-Modul wird an der Airbag-Haltebaueinheit durch Einschieben eines der axial beabstandeten Haken des Eingriffeinrichtungsrandes in einen entsprechenden der axial beabstandeten Schlitze in der Tragstruktur bzw. durch Einschieben eines der axial beabstandeten Haken der Tragstruktur in einen entsprechenden der axial beabstandeten Schlitze des Eingriffeinrichtungsrandes und durch Verschieben des Airbag-Moduls relativ zu der Tragstruktur befestigt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 eine Vorderansicht einer Instrumententafel, die eine Airbag-Halterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt; -
2 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in1 ; -
3 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Befestigung des Airbag-Moduls an der Instrumententafel; -
4a –4f Schnittansichten verschiedener axial beabstandeter Haken und Schlitze; -
5 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Airbag-Kanals gemäß der Erfindung; und -
6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Instrumententafel gemäß der Erfindung längs der Linie 3-3 in1 . - In
1 ist die Fahrzeug-Instrumententafel allgemein mit dem Bezugszeichen20 bezeichnet. Die Fahrzeug-Instrumententafel20 umfasst einen Instrumententafel-Körper22 , der eine sichtbare Oberfläche24 besitzt. -
2 zeigt eine Querschnittsansicht der Instrumententafel22 längs der Linie3-3 . Die Instrumententafel22 umfasst eine sichtbare Oberfläche24 und eine untere Fläche48 . Eine (nicht gezeigte) zweite Materiallage kann auf der sichtbaren Oberfläche24 aufgebracht sein, um das sichtbare Erscheinungsbild der Instrumententafel zu verbessern. Vorzugsweise ist die Instrumententafel22 durch Druckguss hergestellt und besitzt eine Tragstruktur52 , die sich von der unteren Fläche48 nach hinten erstreckt. In der in2 gezeigten Ausführungsform besitzt die Tragstruktur52 T-förmige Eingriffeinrichtungen54 , die an den Enden der Tragstruktur angeordnet sind. - Die Instrumententafel
22 besitzt eine Klappe32 , durch die sich ein Airbag entfaltet. Die Klappe32 ist von einem flexiblen Scharnier36 und von Reißnähten38a ,38b und38c umgeben. Die Reißnähte38a ,38b und38c können zerbrechen, damit sich die Klappe öffnen und längs des flexiblen Scharniers schwenken kann. Der Fachmann könnte eine Klappe32 mit einer anderen Form entwerfen, die folglich anders geformte Scharniere und Reißnähte besitzen würde. An der Klappe32 und an der Tragstruktur52 könnte ein Anschlagelement37 befestigt sein, das das Halten der Klappe an der Instrumententafel22 unter stützt. - Hinter der Instrumententafel
22 befindet sich ein Airbag-Modul56 , das eine Airbag-Aufblaseinrichtung58 sowie einen Airbag60 umfasst. Die Form des Airbag-Moduls56 , der Airbag-Aufblaseinrichtung58 und des Airbags60 kann von der gezeigten Form abweichen, wie im Stand der Technik bekannt ist. Das Airbag-Modul56 enthält ein Paar Kanäle62 . Die Kanäle62 sind so geformt, dass sie mit einem Abschnitt der T-förmigen Eingriffeinrichtungen54 gleitend zusammenwirken können. - Wenn der Airbag
60 aufgeblasen wird, entfaltet er sich gegen die Unterseite der Klappe32 und des flexiblen Scharniers36 . Der Airbag60 zerbricht die Reißnähte38a ,38b ,38c des Instrumententafel-Körpers22 . Das flexible Scharnier36 hält die Klappe32 am Instrumententafel-Körper22 fest und ermöglicht der Klappe eine Drehung nach außen, so dass der Airbag60 in den Fahrgastraum entfaltet werden kann. - Wie in
3 gezeigt ist, besitzt die Tragstruktur52 mehrere axial beabstandete Haken70 mit T-förmigem Querschnitt. Die Länge jedes axial beabstandeten Hakens70 kann unterschiedlich sein. Das Airbag-Modul besitzt eine erste Wand72 und eine zweite Wand74 , die den Kanal62 und mehrere darin vorhandene axial beabstandete Schlitze76 bilden. In dieser Ausführungsform erstrecken sich eine erste Lippe78 und eine zweite Lippe80 von der ersten Wand72 bzw. von der zweiten Wand74 nach innen und lassen zwischen sich einen Kanal82 frei. Zwischen den axial beabstandeten Schlitzen befinden sich mehrere Öffnungen84 . Für die Anbringung des Airbag-Moduls56 an der Tragstruktur-Schiene wird das Airbag-Modul so positioniert, dass sich die axial beabstandeten Haken70 in den Öffnungen84 befinden. Dann wird das Airbag-Modul56 wie durch die Pfeile angegeben gleitend verschoben, so dass die axial beabstandeten Haken70 in die axial beabstandeten Schlitze76 gelangen, wodurch das Airbag-Modul an der Instrumententafel befestigt ist. - Die axial beabstandeten Haken
70 befinden sich zwar in der Zeichnung an der Tragstruktur52 , während sich die axial beabstandeten Schlitze76 im Airbag-Modul56 befinden, selbstverständlich können sich jedoch die axial beabstandeten Schlitze auch in der Tragstruktur befinden, während sich die axial beabstandeten Haken dann an dem Airbag-Modul befinden. - Die axial beabstandeten Haken
70 und die axial beabstandeten Schlitze76 können selbstverständlich auch andere Formen haben.4a zeigt einen rechtwinkligen axial beabstandeten Haken70a und einen rechtwinklig geformten Schlitz76a .4b zeigt einen kreisförmigen Querschnitt des axial beabstandeten Hakens70b und einem kreisförmigen Schlitz76b .4c zeigt einen L-förmigen axial beabstandeten Haken70c und einen rechtwinkligen beabstandeten Schlitz76c . Die4b ,4e und4f zeigen Abwandlungen Y-förmiger axial beabstandeter Haken70d ,70e und70f und zugehöriger Schlitze76d ,76e bzw.76f . -
5 zeigt eine Draufsicht eines Hakens einer weiteren Ausführungsform der axial beabstandeten Schlitze76 . In dieser Ausführungsform wird der axial beabstandete Haken (nicht gezeigt) in den Öffnungen angeordnet und wie durch die Pfeile gezeigt gleitend verschoben, so dass Teile des axial beabstandeten Hakens unter Ansätzen86 des axial beabstandeten Hakens zu liegen kommen. Die Ansätze86 an der Eingriffeinrichtung verhindern, dass sich die axial beabstandeten Haken aus den axial beabstandeten Schlitzen bewegen können. - In
6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist eine Airbag-Haltebaueinheit30 vorgesehen, die die Tragstruktur52 und eine Klappe33 umfasst. Eine Schweißverbindung50 befestigt die Airbag-Haltebaueinheit30 an der unteren Fläche48 . Alternativ könnte ein Klebstoff verwendet werden, um die Airbag-Haltebaueinheit30 an der Instrumententafel22 zu befestigen. - Die Airbag-Haltebaueinheit
30 besitzt ein Scharnierelement136 und einen Spalt39 , die eine Klappe33 ergeben, die auf die Klappe32 in der Instrumententafel22 ausgerichtet ist. Der Spalt39 und das Scharnierelement136 umgeben die Klappe der Airbag-Haltebaueinheit30 in der Weise, dass diese Klappe um das Scharnierelement frei schwenken kann. Die Klappe32 in der Instrumententafel22 kann vollständig von Reißnähten38 umgeben sein, alternativ kann die Klappe32 ein flexibles Scharnier36 aufweisen, das auf das Scharnierelement136 ausgerichtet ist. Der Spalt39 ist in der Nähe wenigstens einer der Reißnähte38 in der Instrumententafel22 positioniert, so dass die Klappe33 gemeinsam mit der Klappe32 frei schwenken kann, wenn die Reißnähte38 in der Instrumententafel22 zerbrochen werden. - Wenn sich der Airbag
60 entfaltet, übt er gegen die Klappe33 und die Klappe32 eine Kraft aus, die die Reißnähte38 zerbrechen lässt. Die Kraft der Entfaltung des Airbags60 bewirkt ein Biegen der Klappe33 und der Klappe32 nach außen um das Scharnierelement136 , wodurch ein Durchgang für den sich entfaltenden Airbag60 in den Fahrgastraum geschaffen wird. Die Schweißverbindung50 hält den Kontakt zwischen der unteren Flächen48 und der Klappe33 aufrecht. - Vorzugsweise ist die Airbag-Haltebaueinheit
30 aus einem Werkstoff hergestellt, der mit jenem der Instrumententafel22 molekular verträglich ist. Falls beispielsweise die Instrumententafel22 aus einem PC/ABS-Gemisch besteht, kann die Airbag-Tragstruktur30 aus einem TPU-Werkstoff hergestellt sein. Der Fachmann kann ohne weiteres andere Kombinationen verträglicher Werkstoffe festlegen. Außerdem wird am stärksten bevorzugt, dass die Airbag-Haltebaueinheit30 , die die Klappe32 enthält, mit der unteren Fläche48 des Instrumententafel-Körpers22 vibrationsverschweißt ist, um die Schweißverbindung50 zu bilden. Das Vibrationsschweißen schafft eine sehr feste Verbindung zwischen der Airbag-Haltebaueinheit30 und dem Instrumententafel-Körper22 . Wenn die Airbag-Haltebaueinheit30 aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist, kann die Airbag-Haltebaueinheit30 , die die Klappe32 enthält, ebenfalls an die Form der unteren Fläche48 angepasst werden, so dass der gleiche Standardentwurf in Instrumententafeln in vielen verschiedenen Konfigurationen verwendet werden kann. - Durch Vorsehen mehrerer axial beabstandeter Haken
70 und axial beabstandeter Schlitze71 kann das Airbag-Modul an der Instrumententafel viel einfacher und effizienter befestigt werden. Beispielsweise erforderten frühere Anwendungen, dass das Airbag-Modul um etwa 30 bis 60 cm verschoben wird, um mit der Tragstruktur der Instrumententafel in vollständigen Eingriff zu gelangen. Durch die Verwendung mehrerer axial beabstandeter Haken70 und axial beabstandeter Schlitze76 kann das Airbag-Modul an der Tragstruktur lediglich durch gleitendes Verschieben des Airbag-Moduls um mehrere Zentimeter befestigt werden. Außerdem kann das Airbag-Modul entweder von rechts oder von links befestigt werden, so dass eine höhere Montageflexibilität geschaffen und Teilevarianzen sowie Ausdehnungsraten ausgeglichen werden können. - In der obigen Beschreibung sind zwar Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden, selbstverständlich sollen diese veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsformen aber keine Beschränkung der Erfindung darstellen, vielmehr können viele verschiedene Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (20)
- Instrumententafel, die einen Instrumententafel-Körper (
22 ) mit einer sichtbaren Fläche (24 ) und einer unteren Fläche (48 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel (20 ) Eingriffeinrichtungen (54 ), die sich von der unteren Fläche (48 ) nach hinten erstrecken und entweder mehrere axial beabstandete Haken (70 ) oder mehrere axial beabstandete Schlitze (76 ) umfassen, und eine Klappe (32 ), die von wenigstens einem flexiblen Scharnier (36 ) und wenigstens einer Reißnaht (38a ,38b ,38c ) umgeben ist, aufweist, die Eingriffeinrichtungen (54 ) einen Halt für ein Airbag-Modul (56 ) bilden, das mehrere der jeweils anderen der axial beabstandeten Haken (70 ) oder der axial beabstandeten Schlitze (76 ) aufweist, die jeweils so bemessen sind, dass sie in die mehreren axial beabstandeten Schlitze (76 ) in der Instrumententafel (22 ) eingeschoben werden können bzw. die mehreren axial beabstandeten Haken (70 ) der Instrumententafel (22 ) aufnehmen können, und das Airbag-Modul (56 ) an den Eingriffeinrichtungen (54 ) befestigt werden kann, indem die axial beabstandeten Haken (70 ) der Eingriffeinrichtungen (54 ) in die axial beabstandeten Schlitze (76 ) im Airbag-Modul (56 ) eingeschoben werden bzw. die axial beabstandeten Schlitze (76 ) der Eingriffeinrichtungen (54 ) die axial beabstandeten Haken (70 ) des Airbag-Moduls (56 ) aufnehmen und dann das Airbag-Modul (56 ) relativ zu den Eingriffeinrichtungen (54 ) gleitend verschoben wird. - Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken T-förmig sind.
- Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die axial beabstandeten Schlitze (
76 ) eine erste Lippe (78 ) und eine zweite Lippe (80 ) aufweisen. - Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70c ) L-förmig sind. - Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70a ) einen rechtwinkligen Querschnitt besitzen. - Instrumententafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Halteelement (
37 ), das an der Klappe (32 ) und an wenigstens einer der Eingriffeinrichtungen (54 ) befestigt ist. - Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70b ,70e ,70f ) einen Y-förmigen Querschnitt besitzen. - Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffeinrichtungen an die Instrumententafel (
22 ) einteilig angegossen sind. - Instrumententafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tragstruktur, wobei die Eingriffeinrichtungen (
54 ) einen Teil der Tragstruktur bilden, die ihrerseits an der Instrumententafel (20 ) befestigt ist. - Instrumententafel, die einen Instrumententafel-Körper (
22 ) mit einer sichtbaren Fläche (24 ) und einer unteren Fläche (48 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel (20 ) Eingriffeinrichtungen, die sich von der unteren Fläche (48 ) nach hinten erstre cken und mehrere axial beabstandete Haken (70 ) aufweisen, und ein Klappe (32 ), die von einem flexiblen Scharnier (36 ) und einer Reißnaht (38a ,38b ,38c ) umgeben ist, umfasst, die Eingriffeinrichtungen (54 ) einen Halt für ein Airbag-Modul (56 ) schaffen, das mehrere axial beabstandete Schlitze (76 ) aufweist, die so bemessen sind, dass sie die mehreren axial beabstandeten Haken (70 ) aufnehmen können, und das Airbag-Modul (56 ) an den Eingriffeinrichtungen (54 ) befestigt werden kann, indem die axial beabstandeten Haken (70 ) der Eingriffeinrichtungen (54 ) in die axial beabstandeten Schlitze (76 ) im Airbag-Modul (56 ) eingeschoben werden und dann das Airbag-Modul (56 ) relativ zu den Eingriffeinrichtungen (54 ) gleitend verschoben wird. - Instrumententafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70a ) T-förmig sind. - Instrumententafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Schlitze (
76 ) eine erste Lippe (78 ) und eine zweite Lippe (80 ) aufweisen. - Instrumententafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70c ) L-förmig sind. - Instrumententafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70a ) einen rechtwinkligen Querschnitt besitzen. - Instrumententafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffeinrichtungen (
54 ) eintei lig an die Instrumententafel (20 ) angegossen sind. - Instrumententafel nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Tragstruktur, wobei die Eingriffeinrichtungen (
54 ) einen Teil der Tragstruktur bilden, die ihrerseits an der Instrumententafel (20 ) befestigt ist. - Instrumententafel, die einen Instrumententafel-Körper (
22 ) mit einer sichtbaren Fläche (24 ) und einer unteren Fläche (48 ) umfasst, wobei die untere Fläche (48 ) eine Reißnaht (38 ) besitzt, die das Entfalten eines Airbags (60 ) erleichtert, gekennzeichnet durch eine Airbag-Haltebaueinheit (30 ), die einen äußeren Rand, ein Scharnierelement (136 ), eine Tragstruktur, eine Klappe (33 ) mit mehreren Außenkanten sowie Eingriffeinrichtungen (54 ), die sich von dem äußeren Rand nach hinten erstrecken und entweder mehrere axial beabstandete Haken (70 ) oder mehrere axial beabstandete Schlitze (76 ) aufweisen, umfasst, wobei das Scharnierelement (136 ) eine der mehreren Außenkanten der Klappe (33 ) mit dem äußeren Rand verbindet, die Tragstruktur an dem äußeren Rand befestigt ist und einen Halt für ein Airbag-Modul (56 ) schafft, das mehrere der jeweils anderen der axial beabstandeten Haken (70 ) und der axial beabstandeten Schlitze (76 ) umfasst, die in den mehreren axial beabstandeten Schlitzen (76 ) der Airbag-Haltebaueinheit (30 ) aufgenommen sind oder die axial beabstandeten Haken (70 ) der Airbag-Haltebaueinheit (30 ) aufnehmen, umfasst, und der äußere Rand und die Klappe (33 ) an der unteren Fläche (48 ) des Instrumententafel-Körpers (22 ) befestigt sind, wobei das Airbag-Modul (56 ) an der Airbag-Haltebaueinheit (30 ) durch Einschieben entweder der axial beabstandeten Haken (70 ) der Eingriffeinrichtungen (54 ) der Airbag-Haltebaueinheit (30 ) in die axial beabstandeten Schlitze (76 ) in der Tragstruktur oder durch Einschieben der axial beabstandeten Haken (70 ) der Tragstruktur in die axial beabstandeten Schlitze (76 ) in den Eingriffeinrichtungen (54 ) und durch gleitendes Verschieben des Airbag-Moduls (56 ) relativ zu der Tragstruktur befestigt werden kann. - Instrumententafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand und die Klappe (
33 ) an dem Instrumententafel-Körper (22 ) durch Schweißen befestigt sind. - Instrumententafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Haken (
70a ) T-förmig sind. - Instrumententafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die axial beabstandeten Schlitze (
76 ) eine erste Lippe (78 ) und eine zweite Lippe (80 ) aufweisen.
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