DE1033991B - Einrichtung zur Ausloesung eines elektrischen Schaltvorganges an einer automatisch arbeitenden Bohr- oder Gewindeschneidmaschine bei Werkzeugbruch - Google Patents

Einrichtung zur Ausloesung eines elektrischen Schaltvorganges an einer automatisch arbeitenden Bohr- oder Gewindeschneidmaschine bei Werkzeugbruch

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DE1033991B
DE1033991B DEC14293A DEC0014293A DE1033991B DE 1033991 B DE1033991 B DE 1033991B DE C14293 A DEC14293 A DE C14293A DE C0014293 A DEC0014293 A DE C0014293A DE 1033991 B DE1033991 B DE 1033991B
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DE
Germany
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switching process
tool
drilling
tapping machine
triggering
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DEC14293A
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Roland Clar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/001Devices for detecting or indicating failure of drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auslösung eines elektrischen Schaltvorganges an einer automatisch arbeitenden Bohr- oder Gewindeschneidmaschine bei Werkzeugbruch Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer automatisch arbeitenden Bohr- oder Gewindeschneidmaschine (Werkzeugmaschine), die beim Bruch des Werkzeuges, z. B. eines Spinal- oder Gewindebohrers, einen elektrischen Schaltvorgang auslöst, der vorwiegend zum sofortigen Ausschalten des Vorschubes der automatisch arbeitenden Bohrmaschine verwendet wird.
  • Die Anwendung der Erfindung ist vor allem bei ein- oder mehrspindligen Bohr- und Gewindeschneideinheiten vorteilhaft, die mit Bohrwerkzeugen geringen Durchmessers arbeiten und die deshalb im automatischen Betriel) besonders gefährdet sind, weil sie nicht jederzeit unter Kontrolle einer Bedienungsperson stehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die besonders einfache und betriebssichere Gestaltung der Einrichtung. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Werkzeug im Luftspalt des Eisenkerns einer elektrischen Drosselspule befindet und bei Werkzeugbruch eine Veränderung der Induktivität der Drosselspule bewirkt, die dann mittels einer geeigneten elektrischen Schaltung den Schaltvorgang auslöst.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, die durch mechanisches Abtasten das Werkzeug prüfen und mittels eines Endschalters bei Werkzeugbruch einen elektrischen Schaltvorgang zum Stillsetzen der Werkzeugmaschine auslösen. Auch die Anwendung eines elektrischen Lichtstrahls in Verbindung mit einer Photozellensteuerung ist für derartige Kontrollzwecke nekannt. Der Vorteil der Erfindung gegenüber den erwähnten Einrichtungen ist die berührungslose Kontrolle des Bohrwerkzeuges und der geringe Aufwand elektrischer Bauelemente.
  • In der Zeichnung Fig. I ist ein Bohrspindelkopf 1 in seiner Ausgangsstellung vor dem Bohren dargestellt. Die Spitze des Bohrwerkzeuges 2 liegt zwischen den Polschuhen imLuftspalt eines offenen Eisenkerns 3, der eine Spule 4 trägt. Die Schenkel des Eisenkerns 3 sind schwenkbar um die Achsen 5, wodurch die Größe des Luftspalts einstellbar ist. Die Spule 4 mit ihrem Eisenkern 3 ist in irgendeiner Weise so mit dem Maschinenkörper verbunden, daß sie die Vorschubhewegung des Bohrspindelkopfes i mit seinem Bohrwerkzeug 2 nicht mit ausführt.
  • Die Drosselspule nach Fig.I liegt zweckmäßig in einer Wechselstrommeßbrücke, wie sie Fig.II darstellt. Diese an sich bekannte Meßbrückenschaltung enthält eine weitere Drosselspule 6, die zum besseren elektrischen Abgleich zweckmäßig regelbar ist. Die beiden Widerstände 7, 8 sind unveränderbar. An den Punkten 9, 10 liegt eine niedrige Wechselspannung, die auch normale Netzfrequenz haben kann. An den Punkten 11, 12 ist eine Gleichrichteranordnung 13 angeschlossen, an deren Ausgangsseite ein polarisiertes Relais 14 angeschlossen ist, dessen Kontakt 15 den Schaltvorgang an der Maschine einleitet.
  • Im folgenden wird die Schaltung mit einem polarisierten Relais beschrieben.
  • Wenn z. B. die Spitze des Bohrwerkzeuges 2 im Werkstück abbricht, ist nach Rückkehr der Bohrspindel 1 in ihre Ausgangsstellung eine Induktivitätsänderung in der Drosselspule 3; 4 infolge Fehlens des Bohnerstückes im Luftspalt des Eisenkerns 3 eingetreten. Nach der bekannten Wirkungsweise steht nun zwischen den Punkten 11 und 12 der im normalen Betriebszustand mit Hilfe der Drosselspule 6 abgeglichenen Wechselstrommeßbrücke eine Wechselspannung, die in der Gleichrichteranordnung 13 gleichgerichtet wird und ein polarisiertes Relais 14 zum Ansprechen bringt. Das polarisierte Relais 14 spricht bereits auf sehr kleine Ströme und somit auf sehr kleine Induktivitätsänderungen der Drosselspule 3, 4 an. Praktisch ermöglicht das die Kontrolle auch sehr dünner Bohrwerkzeuge, beispielsweise mit 1 mm Durchmesser und weniger. Der Kontakt 15 wird als Umschaltekontakt nun zum Öffnen oder Schließen eines Hilfsstromkreises verwendet, der vorwiegend zum unmittelbaren Ausschalten des Vorschubes der Maschine, jedoch auch zur Auslösung eines Signal, und oder eines sonstigen zweckentsprechenden Vorganges dient. Der Vorschub der Maschine kann. bei mechanisch-elektrischen Antrieben beispielsweise über ein Schaltschütz oder eine elektromagnetische. Kut)plung, bei pneumatisch oder hydraulisch bewegten Amtrieben über ein elektromagnetisch betätigtes Ventil ausgeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSYI:t;CHE. 1. Einrichtung zur Auslösung eines elektrischen Schaltvorganges an einer automatisch arbeitenden Bohr- oder Gewindeschneidmaschine bei Werkzeugbruch, dadurch gekennzeichnet, daß sich das NVerkzeug (2) im Luftspalt des offenen Eisenkerns (3) einer Drosselspule (4) befindet und daß die Induktivitätsänderung der in einem Wechselstromkreis liegenden Drosselspule bei Bruch des Werkzeuges über ein Relais (14) den Schaltvorgang auslöst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Eisenkerns der Drosselspule (4) verstellbar sind, um den Luftspalt zwischen den Polschuhen des offenen Eisenkerns dem Durchmesser des Werkzeuges (2) anzupassen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgelöste Schaltvorgang ein Ausschalten des Vorschubes der Bohr- oder Gewindeschneidmaschine bewirkt oder ein Signal auslöst.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997901A (en) * 1959-09-28 1961-08-29 Gen Motors Corp Automatic drill changer
US3310796A (en) * 1964-07-31 1967-03-21 Sensi Tronics Inc Drill indicator
EP2476511A1 (de) 2011-01-14 2012-07-18 ARTIS GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Werkzeugmaschine
DE102014204833A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Werner Kluft Vorrichtung, Werkzeugmaschine und Verfahren zum Messen und Überwachen von Werkzeugen bzw. Werkstücken

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