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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Zündgerät, das einen
aus einem Steckerabschnitt und einem Wicklungsabschnitt bestehenden
einstückigen
Körper
aufweist.
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Bekannt wurden verschiedene Arten
von einstückigen
Zündgeräten vorgeschlagen.
Bei dem in
EP 0 907
019 A2 beschriebenen Zündgerät berührt ein
Schaft eines Steckerabschnitts einen Hochspannungsanschluss eines
Wicklungsabschnitts. Jedoch besteht in dem Fall, dass der Schaft
mittels Schrauben oder Klemmen mit dem Hochspannungsanschluss verbunden
ist, die Gefahr, dass die Verbindung zwischen dem Schaft und dem
Hochspannungsanschluss auf Grund von Schwingungen unterbrochen wird,
was einen Fehler bei der elektrischen Leitung bewirkt.
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Unter Betrachtung des vorangehenden
Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Leitungsfehler zwischen einem Steckerabschnitt und einem Wicklungsabschnitt zu
verhindern.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind
ein Steckerabschnitt und ein Wicklungsabschnitt einstückig in
einem Zündgerät ausgeführt, und
auf dem Zylinderkopf eines Motors montiert. Der Steckerabschnitt funkt
bei seinem Spitzenende zwischen einer Mittelelektrode und einer
Massenelektrode. Der Wicklungsabschnitt weist eine Hauptwicklung
und eine Nebenwicklung auf und liefert Hochspannung zu dem Steckerabschnitt.
Wenn der Steckerabschnitt mit dem Wicklungsabschnitt verbunden wird,
wird die Mittelelektrode über
Verbindungsanschlussteile elektrisch mit der Nebenwicklung verbunden.
Die Verbindung wird durch Federkraft beibehalten und ist nicht gefährdet unterbrochen
zu werden. Auf diese Weise können
elektrische Verbindungsfehler verhindert werden. Die Anschlussteile
können
eine Spiralfeder, eine Blattfeder, gebogene Drähte usw. sein.
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Der Steckerabschnitt ist in einem
Steckergehäuse
aufgenommen. Das Steckergehäuse
weist einen Steckerflansch auf. Der Wicklungsabschnitt ist als Bauteil
in einem Spulengehäuse
aufgenommen. Das Wicklungsgehäuse
weist einen Wicklungsflansch auf. Die relative Position des Steckergehäuses und
des Wicklungsgehäuses
werden gegenseitig durch den Kontakt des Steckerflansches mit dem Wicklungsflansch
eingestellt. Zwischen dem Steckerabschnitt und dem Wicklungsabschnitt
ist eine Kunstharzabdeckung eingesetzt, um den Luftzwischenraum
auszufüllen.
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Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung offensichtlicher werden, die mit Bezug auf die begleitende Zeichnungen
gemacht ist. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes eines
Zündgerätes gemäß der ersten Ausführungsform;
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2A und 2B Querschnittseitenansichten eines
Zündgerätes, die
einen Zusammenbau des Zündgerätes in 1 zeigen;
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3 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes der
zweiten Ausführungsform;
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4A und 4B Querschnittseitenansichten
eines Zündgerätes, die
einen Zusammenbau des Zündgerätes in 3 zeigen;
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5 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes der
dritten Ausführungsform;
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6 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes, die
einen Zusammenbau des Zündgerätes in 5 zeigt;
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7 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes der
vierten Ausführungsform;
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8 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes, die
einen Zusammenbau des Zündgerätes in 7 zeigt;
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9 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes der
fünften
Ausführungsform;
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10 eine
Querschnittseitenansicht eines Zündgerätes der
sechsten Ausführungsform;
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11A, 11B und 11C Querschnittseitenansichten eines
Zündgerätes der
siebten Ausführungsform;
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12A, 12B und 12C Querschnittseitenansichten eines
Zündgerätes der
achten Ausführungsform;
und
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13A, 13B und 13C Querschnittseitenansichten eines
Zündgerätes der
neunten Ausführungsform.
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In 1 ist
ein Zündgerät 1 gezeigt.
Das Zündgerät 1 ist
in ein Steckerloch eines Zylinderkopfes (nicht gezeigt) eingefügt. Zur
Bequemlichkeit ist die Verbrennungskammerseite (untere Seite in 1) als untere Seite (unten)
definiert, und die gegenüberliegende
Seite der Verbrennungskammer (obere Seite in 1) ist unabhängig von der aktuellen Zuordnung
des Zündgerätes 1 als
obere Seite (oben) definiert.
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Das Zündgerät 1 weist getrennt
zwei Gehäuse
auf, die ein zylindrisches Steckergehäuse 100 und ein zylindrisches
Wicklungsgehäuse 200 sind.
Das Steckergehäuse 100 ist
unter dem Wicklungsgehäuse 200 angeordnet.
Das Steckergehäuse 100 nimmt einen
Steckerabschnitt 2 auf. Das Wicklungsgehäuse 200 nimmt
einen Wicklungsabschnitt 3 und einen Drucksensor 4 auf.
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Das Wicklungsgehäuse 100 ist aus Kohlenstoffstahl
hergestellt, der leitend und für
Schmiedearbeiten geeignet ist. Das Wicklungsgehäuse 200 ist aus einer
Silikonstahlplatte hergestellt, die herausragende magnetische Eigenschaften
aufweist.
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Das Steckergehäuse 100 weist bei
seinem oberen Endabschnitt einen Steckerflansch 101 auf. Das
Wicklungsgehäuse 200 weist
bei seinem unteren Endabschnitt einen Wicklungsflansch 201 auf. Durch
das Ineinandereingreifen des Steckerflansches 101 und des
Wicklungsflansches 201 ist die relative Position zwischen
dem Steckergehäuse 100 und
dem Wicklungsgehäuse 200 in
axialer Richtung und in radialer Richtung fixiert. Die miteinander
in Eingriff befindlichen Steckerflansch 101 und Wicklungsflansch 201 sind
an ihren äußeren Umfangsflächen verschweißt, um einstückig in
einer einzelnen Einheit ausgeführt
zu sein.
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Das Steckergehäuse 100 weist an dem äußeren Umfang
seines oberen Abschnittes ein Außengewinde auf. Das Wicklungsgehäuse 200 weist
einen Schraubenabschnitt 202 als einen äußeren Umfang seines oberen
Abschnittes auf. Das einstöckige Zündgerät 1 wird
durch seinen Schraubenabschnitt 202 verschraubt und auf
dem Zylinderkopf befestigt.
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Der Steckerabschnitt 2 umfasst
einen gestuften zylindrischen Isolator 20, einen säulenförmigen Flanschschaft 21,
eine säulenförmige Mittelelektrode 22,
eine Masseelektrode 23, ein Widerstandselement 24 und
zwei Dichtungen 25A, 25B. Der Isolator 20 ist aus
einem isolierenden Werkstoff wie zum Beispiel aus Aluminiumkeramik
hergestellt. Der Schaft 21 und die Mittelelektrode 22 und
die Masseelektrode 23 sind aus einem leitenden Metall hergestellt.
Das Widerstandselement 24 ist aus Glas mit Kohlenstoffpulver
hergestellt, und weist einen Widerstand von mehr als 3kΩ auf. Die
Dichtungen 25A und 25B sind hauptsächlich aus
Glas mit Kupfer hergestellt.
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Der Isolator 20 weist eine
gestufte Arbeitsfläche 26 als
seinen unteren, äußeren Umfang
auf. Das Steckergehäuse 100 weist
in seinem unteren, inneren Umfang eine gestufte Aufnahmefläche 103 auf. Der
Isolator 20 ist auf der inneren, gestuften Aufnahmefläche 103 des
Steckergehäuses 100 bei
dessen äußerer, gestufter
Arbeitsfläche 26 befestigt.
Die Relativposition zwischen dem Isolator 20 und dem Steckergehäuse 100 ist
in der axialen Richtung fixiert. Darüber hinaus wird Verbrennungsgas
abgedichtet, wo sich die gestufte Arbeitsfläche 26 und die gestufte Aufnahmefläche 103 berühren.
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Innerhalb des Mittellochs des Isolators 20 sind
die Mittelelektrode 23, die erste Dichtung 25A, das
Widerstandselement 24, die zweite Dichtung 25B und
der Schaft 21 nacheinander vorgesehen. Das niedere Ende
der Mittelelektrode 22 ist in der Verbrennungskammer freigelegt.
Die Masseelektrode 23 ist mittels Schweißen oder ähnlichem
mit dem Steckergehäuse 100 verbunden,
und gegenüber
der Mittelelektrode 22 angeordnet. Die Dichtungen 25A, 25B sind
aus einem hochleitenden Werkstoff hergestellt und vermeiden ein
Ausfließen
von Verbrennungsgas durch das Mittelloch des Isolators 20.
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Der Wicklungsabschnitt 3 weist
eine Hauptwicklung 31, eine Nebenwicklung 32,
einen säulenartigen
Mittelkern 33, eine zylindrische Hauptspule 34 und
eine bodenartige zylindrische Nebenspule 35 auf. Der Mittelkern 33 ist
aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt. Die Hauptspule 34 ist
aus einem isolierendem Werkstoff wie zum Beispiel aus Aluminiumkeramik
hergestellt. Die Nebenspule 35 ist aus einem nichtleitenden
Kunstharz hergestellt.
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Der Wicklungsabschnitt 3 weist
Verbindungsteile auf, wie zum Beispiel einen Hochspannungsanschluss 38,
eine Mittelelektrode 6, eine Spiralfeder 7. Der
Hochspannungsanschluss 38, die Mittelelektrode 6 und
die Spiralfeder 7 sind aus einem leitenden Metall hergestellt,
wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl.
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Die Hauptwicklung 31 ist
um den äußeren Umfang
der Hauptspule 34 gewickelt. Die Enden der Hauptwicklung 31 sind
mit einem Verbindungsanschluss 51 des Verbinders 5 verdrahtet.
Steuersignale von einem Zündgerät (nicht
gezeigt) werden über den
Verbinderanschluss 51 übertragen.
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Die Nebenwicklung 32 ist
um den äußeren Umfang
der Nebenspule 35 gewickelt. Auf der niederen Seite der
Nebenspule 35 ist der Hochspannungsanschluss 38 befestigt.
Die Nebenwicklung 32 ist mit dem Hochspannungsanschluss 38 bei
dessen Hochspannungsende verdrahtet. Das Niederspannungsende der
Nebenwicklung 32 ist mit dem Wicklungsgehäuse 200 verdrahtet.
Das Wicklungsgehäuse 200 ist
mit der Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) über den Zylinderkopf oder ähnliches
geerdet.
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In dem Mittelloch der zylindrischen
Nebenspule 35 ist der Mittelkern 33 eingefügt, und
mittels einer Druckabdeckung 37 von der oberen Seite eingestöpselt, die
den Mittelkern 33 drückt.
Die Druckabdeckung 37 ist aus einem Elastomer wie zum Beispiel
aus Gummi oder aus einem Schwamm hergestellt.
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Die Nebenspule 35, die Nebenwicklung 32, der
Mittelkern 33 und die Druckabdeckung 37 sind in eine
einzelne Einheit zusammengebaut und werden alle zusammen in das
Mittelloch der zylindrischen Hauptspule 34 eingefügt. Die
niedrigere Endöffnung der
Hauptspule 34 wird durch eine Abdeckung 36 verschlossen.
Die Abdeckung 36 ist aus einem nichtleitenden Kunstharz
wie zum Beispiel aus Silikon hergestellt. Auf der Abdeckung 36 ist
eine geflanschte, säulenförmige Mittelelektrode 6 befestigt.
Das obere Ende der Mittelelektrode 6 berührt den
Hochspannungsanschluss 38 auf der niederen Seite der Nebenspule 35 elektrisch.
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In das Mittelloch der Hauptspule 34,
die zusammengebaut wurde, wie oben beschrieben, wird nicht leitendes
Kunstharz von der oberen Öffnung eingespritzt.
Das Kunstharz härtet
aus, nachdem es in dem Zwischenraum zwischen der Hauptspule 34 und
der Nebenwicklung 32 geflossen ist, und verbindet diese.
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Das niedere Ende der Mittelelektrode 6 durchdringt
die Abdeckung 36 in die niedere Richtung und springt aus
der niederen Oberfläche
der Abdeckung 36 vor. Das vorspringende niedere Ende der Mittelelektrode 6 weist
eine ringförmige
Rinne in der äußeren Umfangsoberfläche auf.
Die Spiralfeder
7 hakt in der ringförmigen Rinne so ein, dass die
Spiralfeder 7 fest mit der Mittelelektrode 6 verbunden
ist.
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Die Spiralfeder 7 wird außerdem mit
dem Schaft 21 verbunden. Der Schaft 21 weist ein
konisches Ende (kegelförmiger
Kopf) auf seiner oberen Seite auf. Die konische Endoberfläche ist
elektrisch mit dem niederen Ende der Spiralfeder 7 verbunden, wobei
die Spiralfeder 7 zentriert wird, um nicht fehlausgerichtet
zu sein. Der Schaft 21 ist außerdem mit der zweiten Dichtung 25B,
dem Widerstandselement 24, der ersten Dichtung 25A und
der Mittelelektrode 22 innerhalb von dem Isolator 20 verbunden.
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Die nicht leitende Abdeckung 36 ist
zwischen dem Steckerabschnitt 2 und dem Wicklungsabschnitt 3 vorgesehen,
und füllt
den Luftzwischenraum, um zu verhindern, dass Hochspannung über den
Luftzwischenraum ausfließt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
hat das Verbindungsteil den Hochspannungsanschluss 38,
die Mittelelektrode 6, die Spiralfeder 7, den
Schaft 21, das Widerstandselement 24 und die Dichtung 25A, 25B.
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Der Bolzenabschnitt 202 bildet
den Endrand des Wicklungsgehäuses 200.
In der Nähe
des Randes des Bolzenabschnitts 202 ist ein ringförmiger Drucksensor 4 mit
einem ringförmigen
Sensoranschluss 8 auf der oberen Endoberfläche der Hauptspule 34 vorgesehen.
Das obere Ende der Hauptspule 34 springt von beiden oberen
Enden der Hauptwicklung 31 und der Nebenwicklung 32 so
vor, dass der Drucksensor 4 von dem Rand des Bolzenabschnitts 202 aus
leicht darauf gegeben werden kann.
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Der Drucksensor 4 weist
solche Eigenschaften auf, dass seine Ausgabespannung bei angewendeten
Druckänderungen
sich verändert.
Der Drucksensor 4 besteht aus Blei-Titan oder ähnlichem.
Der Druckanschluss 8 und ein Verbindungsanschluss 51 sind
aus leitendem Metall hergestellt, und einstückig ausgebildet.
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Auf der inneren Umfangsoberfläche des
Bolzenabschnitts 202 ist ein Innengewinde 203 ausgebildet.
Eine Zylinderschraube 9 wird in den Bolzenabschnitt 202 eingeschraubt,
wobei der Drucksensor 4 und der Anschluss 8 zwischen
der oberen Endoberfläche
der Hauptspule 34 und der niederen Endoberfläche der
Schraube 9 fixiert wurden. Ein Drahtende des Drucksensors 4 ist
mit dem Wicklungsgehäuse 200 über die
Schraube 9 verbunden. Das andere Drahtende ist mit dem
Anschluss 8 verbunden. Druckerfassungssignale werden über den
Anschluss 8 auf ein äußeres Steuersystem
(nicht gezeigt) übertragen.
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Wie aus 2A ersichtlich ist, sind die Bauteile
des Steckerabschnitts 2 in dem Steckergehäuse 100 aufgenommen,
und das Wicklungsgehäuse 200 ist
mit dem Steckergehäuse 100 in
Eingriff, wobei beide Flächen
des Wicklungsflansch 201 und des Steckerflansch 101 berührt werden.
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Wie aus 2B ersichtlich ist, ist der Wicklungsflansch 201 und
der Steckerflansch 101 bei beiden äußeren Umfangsflächen verschweißt, um einstückig ausgeführt zu sein.
Der zusammengebaute Wicklungsabschnitt 3 wird so in das
Wicklungsgehäuse 200 eingefügt, dass
die Feder 7 den Schaft 21 berührt. Der Drucksensor 4 und
der Anschluss 8 werden in den Bolzenabschnitt 202 eingefügt und auf
die obere Fläche
der Hauptspule 34 aufgesetzt. Die Schraube 9 wird
bei dem Innengewinde 203 in dem Bolzenabschnitt 202 eingeschraubt,
um fixiert zu werden. Ein Kunstharzgehäuse 52 des Verbinders 5 wird
in das Mittelloch des Bolzens 9 eingefügt.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, wird die Spiralfeder 7 gedrückt, um
sich in ihrer axialen Richtung nachgiebig auszubilden, da die Schraube 9 bis
zu der unteren Seite hinaufgeschraubt und befestigt ist. Die Hauptspule 34,
die wegen der Federkraft der Spiralfeder 7 gegen den Isolator 20 schwebt,
wird auf dem Isolator 20 gedrückt. Das hohle, niedere Ende
der Hauptspule 34 ist um den vorspringenden oberen Abschnitt
des Isolators 20 befestigt. Auf diese Weise wird durch
die elastische Verformung der Spiralfeder 7 eine Rückfederkraft
erzeugt. Die Spiralfeder 7 wird auf dem Schaft 21 gedrückt und
ein elektrischer Kontakt wird verstärkt.
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Nachdem die Hauptspule 34 das
obere Ende des Isolators 20 berührt, wird die Schraube 9 weiter befestigt,
so dass der Drucksensor 4 vorgespannt ist. Die gestufte
Arbeitsfläche 26 des
Isolators 20 wird gedrückt
und passt auf die Aufnahmefläche 103 des Steckergehäuses 100.
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In dem obigen Zündgerät 1 erzeugt der Wicklungsabschnitt 3 entsprechend
der Steuersignale von einer äußeren Vorrichtung
(nicht gezeigt) eine Hochspannung, und der Steckerabschnitt 2 zündet durch die
erzeugte Hochspannung mit Strom versorgt bei seinem Zündzwischenraum.
Die Funken zünden
ein Gasgemisch in der Verbrennungskammer. Der durch die Verbrennung
erzeugte Druck wendet über
den Isolator 20 Kraft auf den Drucksensor 4 und
die Hauptspule 34 auf. Der Drucksensor 4 überträgt das Druckerfassungssignal
entsprechend der angewendeten Kraft.
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Bei dieser Ausführungsform wird der Kontakt zwischen
der Spiralfeder 7 und dem Schaft 21 durch die
Rückfederkraft
der Spiralfeder 7 erhalten. Es besteht keine Gefahr, dass
ein Losbrechen zwischen der Spiralfeder 7 und dem Schaft 21 verursacht
wird. Auf diese Weise kann ein elektrischer Leitungsfehler zwischen
der Mittelelektrode 23 und der Nebenwicklung 32 verhindert
werden.
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Bei dem Verbindungsabschnitt zwischen dem
Wicklungsgehäuse 200 und
dem Steckergehäuse 100 kann
der Durchmesser des Wicklungsflansches 201 kleiner sein
als der des Steckerflansches 101.
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Das obere Ende des Schafts 21 kann
kleiner sein als der Durchmesser der Spiralfeder 7. In
diesem Fall wird das Ende des Schafts 21 in die Spiralfeder 7 eingefügt, und
das niedrigste Ende der Spiralfeder 7 berührt die
oberste Flanschfläche
des Schafts 21.
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Wie ist aus 4A ersichtlich ist, weist bei der zweiten
Ausführungsform
das Wicklungsgehäuse 1 einen
Heißklemmabschnitt 104 und
einen Kaltklemmabschnitt 105 in Umfangsrichtung auf. Der Heißklemmabschnitt 104 befindet
sich auf der niederen Seite des Steckerflansches 101 und
der Kaltklemmabschnitt 105 befindet sich auf der oberen
Seite des Steckerflansches 101.
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Nach dem Aufnehmen des Steckerabschnitts 2 in
das Steckergehäuse 100 wird
der Heißklemmabschnitt 104 erhitzt
und erweicht. Folgend wird der Kaltklemmabschnitt 105 in
die axiale Richtung des Steckergehäuses 100 gedrückt und
geklemmt, so dass sich sein Rand in die radiale innere Richtung
verformt. Gleichzeitig wird der erwärmte Klemmabschnitt 104 in
der axialen Richtung gedrückt,
um einen Wölben
in der radialen inneren Richtung zu verursachen. Der innere Umfang
des Klemmabschnittes 104 drückt den äußeren Umfang des Isolators 20 und
dichtet dessen Umfangszwischenraum.
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Wie aus 4B ersichtlich ist, werden nach dem Heißklemmen
das Steckergehäuse 100 mit
dem Wicklungsgehäuse 200 zusammengefügt und verschweißt. Schließlich wird
das Zündgerät 1 hergestellt,
wie aus 3 ersichtlich
ist.
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Wie aus 6 ersichtlich ist, ist bei der dritten
Ausführungsform
bei einem niederen Ende des Wicklungsgehäuses 200 eine Aufnahmestufe 204 vorspringend
auf dessen innerer Wand in die radiale, innere Richtung ausgebildet.
Der äußere Umfang
der Hauptspule 34 ist bei seinem niederen Ende gestuft (Hakenstufe 39).
Die Hakenstufe 39 hakt auf der oberen Fläche der
Aufnahmestufe 204 ein.
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Beim Zusammenbauen können der
Wicklungsabschnitt 3, der Anschluss 8, der Drucksensor 4,
die Schraube 9, der Verbinder 51 und das Gehäuse 52 in
das Wicklungsgehäuse 200 eingebaut
werden, bevor das Wicklungsgehäuse 200 und
das Steckergehäuse 100 verbunden
werden. Die Hakenkonstruktion zwischen der Hakenstufe 39 und
der Aufnahmestufe 204 vermeidet das Hinunterfallen von
inneren Bauteilen des Wicklungsgehäuses 200.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, wird nach dem einstöckigen Herstellen
und Verschweißen
des Wicklungsgehäuses 200 und
des Steckergehäuses 100 die
Schraube 9 weitergeschraubt, um den Drucksensor 4 vorzuspannen
und die Spiralfeder 7 zu drücken, und dabei wird die gestufte
Arbeitsfläche 26 auf
die Aufnahmefläche 103 angepasst.
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Wie aus 7 und 8 ersichtlich
ist, weist bei der vierten Ausführungsform
das Steckergehäuse 100 den
Heißklemmabschnitt 104 und
den Kaltklemmabschnitt 105 auf, wie aus 3 (zweite Ausführungsform) ersichtlich ist.
Zusätzlich
weist das Wicklungsgehäuse 200 eine Aufnahmestufe 204 auf, und
die Hauptspule 34 weist eine Hakenstufe 39 auf, wie
aus 5 (dritte Ausführungsform)
ersichtlich ist.
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Wie aus 9 ersichtlich ist, ist bei der fünften Ausführungsform
die Spiralfeder 7 auf dem Schaft 21 befestigt.
Auf dem unteren Ende der Mittelelektrode 6 ist ein schüsselförmiger Endstecker 61 durch
Schweißen
oder Klemmen verbunden. Der Endanschluss 61 ist aus einem
leitenden Metall hergestellt, wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl
oder Messing.
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Wie aus 10 ersichtlich ist, besteht in der sechsten
Ausführungsform
der Hochspannungsanschluss 38 aus einer aus einem leitendem
Metall hergestellten Blattfeder, wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl
oder aus Messing. Im Detail weist der Hochspannungsanschluss 38 zwei
radial gegenüberliegende
dünne Metallblätter 38A auf.
Die Blätter 38A können sich
elastisch in der radialen Richtung des Wicklungsgehäuses 200 verformen.
Beim Zusammenbauen wird der Schaft 21 in den Mittelpunkt
der zwei Blätter 38A eingefügt. Die
zwei Blätter 38A werden
verschoben und durch den eingefügten
Schaft 21 in der diametrischen Richtung verformt, wobei durch
die Rückfederkraft
ein elektrischer Kontakt beibehalten wird. Bei dieser Ausführungsform
berührt der
Hochspannungsanschluss 38 den Schaft 21 direkt,
und die Mittelelektrode kann ausgelassen werden.
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Wie aus den 11A, 11B und 11C ersichtlich ist, ist
die Feder 7 eine Blattfeder, die unterschiedlich zu der
Spiralfeder 7 in der ersten Ausführungsform geformt ist. Wie
aus 11A ersichtlich
ist, ist die Feder 7 Uförmig
und mittels Klemmen oder Schweißen
an der Mittelelektrode 6 angefügt. Wie aus 11B und 11C ersichtlich
ist, weist die Feder 7 zwei radial gegenüberliegende,
dünne Metallblätter auf.
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Wie aus den 12A, 12B und 12C ersichtlich ist, sind
in der achten Ausführungsform
die Feder 7 auf den Schaft 21 angefügt.
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Wie aus den 13A, 13B und 13C ersichtlich ist, ist
in der neunten Ausführungsform
die Feder 7 aus einem gebogenen, leitenden Draht hergestellt.
Die Feder 7 verformt sich elastisch, wenn die Mittelelektrode 6 eingefügt wird.
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Verschiedene Abwandlungen und Änderungen
können
bei den obigen Ausführungsformen
gemacht werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ein einstöckiges Zündgerät 1 weist einen Wicklungsabschnitt 3 und
einen Steckerabschnitt 2 auf. Der Wicklungsabschnitt 3 weist
eine Feder 7 als ein inneres Verbindungsteil auf. Die Feder 7 verbindet
andere innere Anschlussteile des Steckerabschnitts 2 elektrisch.
Wenn der Wicklungsabschnitt 3 und der Steckerabschnitt 2 einstückig ausgeführt sind,
wird die Feder 7 gedrückt
und verformt sich elastisch in der axialen Richtung. Die Rückfederkraft der
Feder 7 behält
eine stabile elektrische Verbindung bei, und verhindert das Unterbrechen
der Feder 7 und des Anschlussteils wegen einer Schwingung. Dies
Konstruktion verhindert ein Versagen der elektrischen Leitung zwischen
dem Wicklungsabschnitt 3 und dem Steckerabschnitt 2.