-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Statorkern für einen
Drehmomentmotor und insbesondere auf einen Statorkern für einen
Drehmomentmotor, der den Zusammenbau des Statorkerns verbessern
kann, ohne das erzeugte Drehmoment zu verringern.
-
Herkömmlicherweise
wurde beispielsweise als Drosselsteuerungsvorrichtung zum Steuern
des Öffnens
und Schließens
eines Drosselventils eines Verbrennungsmotors eine Vorrichtung bekannt,
bei der ein Drehmomentmotor in einem Rotationsantriebsbereich verwendet
wird.
-
Der
bei dieser Art von Vorrichtung verwendete Drehmomentmotor ist ein
Motor, der ein innerhalb eines begrenzten Bereichs von Rotationswinkeln oder
in einem begrenzten Zustand erzeugtes Drehmoment verwendet. Dementsprechend
ist der Motor im wesentlichen mit einem Paar von zweigeteilten Statorkernen
versehen, einem Spuleneisenkern, der derart zusammengebaut ist,
dass er Endbereiche eines Paars von Statorkernen verbindet, und
einer um den Spuleneisenkern gewundenen Spule, und ist derart strukturiert,
dass ein mit einem Permanentmagnet versehener Rotor in einem äußeren Umfangsbereich
drehbar zwischen kreisbogenförmigen
Polzahnbereichen angeordnet ist, die derart angeordnet sind, dass
sie einander in einem Paar der Statorkerne gegenüberliegen.
-
Ferner
wurde als Stand der Technik für
diese Art von Drehmomentmotor in der JP 10-178 769 A1 ein Drehmomentmotor
mit einer Struktur vorgeschlagen, bei der Spulenwicklungsbereiche
eines Paars von Statorkernen miteinander durch Spuleneisenkerne
verbunden sind, um das Zusammenbauen des Statorkerns zu vereinfachen.
-
Bei
diesem Drehmomentmotor besteht jedoch die Tendenz, dass ein Spalt
in dem Verbindungsbereich aufgrund von Vibrationen oder ähnlichem
erzeugt wird, da die Spuleneisenkerne mit einem Paar von Statorkernen
durch Eingriffsverbindungsbereiche verbunden sind. Wenn ein Spalt
erzeugt wird, tritt das Problem auf, dass sich der magnetische Kreis
der Statorkerne ändert
und die Drehmomenteneigenschaften des Motors instabil werden.
-
Beim
Streben nach einer Verbesserung der Stabilität der Drehmomenteneigenschaften
und einer Verbesserung der Ausführbarkeit
beim Zusammenbauen des Statorkerns wurde somit an einen Statorkern
gedacht, der eine Struktur aufweist, bei der beide Enden der kreisbogenförmigen Polzahnbereiche eines
Paars von Statorkernen integral miteinander verbunden sind. In dem
Fall, in dem beide Enden von den Statorkernen beider Seiten integral
verbunden sind, wird jedoch der magnetische Kreis, der zwischen
den Polzahnbereichen der Statorkerne und dem Rotor gebildet wird,
in den Polzahnbereichen kurzgeschlossen. Entsprechend wird des Problem hervorgerufen,
dass das erzeugte Drehmoment des Motors verkleinert ist.
-
Aus
der
US 5 927 249 A ist
der Stator eines Drehmomentmotors bekannt, bei welchem ein Statorblechpaket
aus zweiteiligen Blechschichten aufgebaut ist. Insbesondere wird
eine erste Hälfte
des Statorblechpakets aus dem ersten Teil der Blechschichten gebildet
und eine zweite Hälfte
des Statorblechpakets aus einem zweiten Teil der Blechschichten
im Wesentlichen symmetrisch zum ersten Teil des Statorkerns gebildet,
wobei sie mittels eines Jochs verbunden sind.
-
Aus
der
DE 27 24 270 A1 ist
ein Elektromotor mit einer Statoranordnung bekannt, bei welchem
der Stator einen Ringabschnitt und daran einstückig angeformte Arme aufweist.
Der Ringabschnitt und die daran angeformten Arme sind aus Blechen
geschichtet, wobei die Bleche jeweils einstückig sind.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Statorkern eines
Drehmomentmotors vorzusehen, der bei der Herstellung die Ausführbarkeit beim
Zusammenbau verbessern kann, ohne eine Verringerung des erzeugten
Drehmoments hervorzurufen, auf der Basis der oben beschriebenen
Struktur.
-
Gemäß dem Statorkern
des Drehmomentmotors auf der Basis der vorliegenden Erfindung werden
der ungeteilte Körper
des Statorkerns und die geteilten Körper des Statorkerns auf überlappende Weise
verbunden, und der Bereich in der Nähe des Raumbereichs des ungeteilten
Körpers
des Statorkerns schließt
sich an die geteilten Körper
des Statorkerns an beiden Seiten als Verbindungsbereich an und ist
integral ausgebildet. Wenn das Spulenteil in den Schenkelbereich
durch Druck eingeführt
wird, ist es daher möglich,
das Spulenteil innerhalb des Schenkelbereichs durch einen einfachen
Vorgang zu montieren, der lediglich durch ein Einführen des
Spulenteils in den Schenkelbereich durch Druck gebildet wird, im
Vergleich zu einem herkömmlichen
Fall, bei dem der Spuleneisenkern des Spulenteils an den Endbereichen
von beiden Seiten der Statorkere in dem Zustand angebracht wird,
in dem ein Paar von zweigeteilten Statorkernen in den vorbestimmten
Positionen festgelegt wird.
-
Ferner
besteht bei dem Drehmomentmotor, der den Statorkern verwendet, die
Möglichkeit,
dass die Polzahnbereiche von den Statorkernen beider Seiten den
Magnetkreis durch den Verbindungsbereich kurzschließen, so
dass das erzeugte Drehmoment verringert wird. Die Dicke des Verbindungsbereichs
ist jedoch auf einen solchen Wert begrenzt, dass eine Verringerung
des erzeugten Drehmoments minimal wird, indem die Dicke des ungeteilten
Körpers
des Statorkerns oder der Zahl der Laminierschritte der laminierten
Metallbleche auf einen bestimmten Bereich eingestellt wird, sodass
eine Lagerkraft für
das Druckeinführen
vorgesehen wird, wodurch es ermöglicht
wird, das vom Drehmomentmotor verlangte Drehmoment stabil zu erzeugen.
Ferner ist es bei dem Drehmomentmotor, der den Statorkern verwendet,
möglich,
die Gefahr zu verkleinern, dass ein Spalt zwischen dem Spuleneisenkern
und dem Statorkern aufgrund von Vibrationen oder ähnlichem erzeugt
wird, da der Spuleneisenkern des Spulenteils unter Druck eingeführt wird,
und es ist möglich,
verbesserte Drehmomenteneigenschaften sicherzustellen.
-
1 ist
eine Vorderansicht eines Drehmomentmotors, der eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II aus 1;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III aus 2;
-
4 ist
eine Vorderansicht eines Statorkerns;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V aus 4;
-
6 ist
eine Untersicht des Statorkerns;
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Statorkerns;
-
8 ist
eine Vorderansicht des Statorkerns gemäß einer anderen Ausführungsform;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX aus 8;
-
10 ist
eine Untersicht des Statorkerns;
-
11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Statorkerns; und
-
12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Statorkerns gemäß einer
anderen Ausführungsform.
-
Untenstehend
wird die vorliegende Erfindung auf der Basis der in den beigefügten Zeichnungen
gezeigten Ausführungsformen
beschrieben. Dabei ist diese Erfindung nicht auf die Ausführungsformen
beschränkt.
Alle Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche oder Äquivalente
bezüglich des
Inhalts sind im Umfang der Ansprüche
enthalten.
-
1 zeigt
eine Vorderansicht eines Drehmomentmotors, und 2 und 3 zeigen
Querschnittsansichten davon. Der Drehmomentmotor ist mit einem Stator 1 und
einem Rotor 2 versehen, wobei eine äußere Seite des Stators 1 mit
einem Harzgehäuse 7 bedeckt
ist und der Rotor 2 drehbar über einen kleinen Spalt innerhalb
eines säulenförmigen Raums
angeordnet ist, der in einem unteren Bereich des Stator 1 geformt
ist.
-
Wie
es in 4 bis 7 gezeigt ist, ist ein Statorkern 11 des
Stators 1 derart ausgebildet, dass er eine Vorderansichtsgestalt
aufweist, die in 4 dargestellt ist. Schenkelbereiche 14 und 14 sind
an beiden oberen Seiten des Statorkerns 11 bzw. an den Seitenrändern seiner
oberen Fläche
derart ausgebildet, dass ein Spulenteil 4 dazwischen durch
Presspassung befestigt wird, und sind derart geformt, dass sie Polzahnbereiche 12 der
Statorkerne an sowohl der rechten als auch der linken Seite durch
einen zentralen Verbindungsbereich 13 ringförmig verbinden.
Mit anderen Worten ist der Statorkern 11 durch Verbinden
der Polzahnbereiche 12, die ein Paar von kreisbogenförmigen Bereichen
aufweisen, die an beiden Seiten des Rotors 2 angebracht
sind, mit einem kleinen Spalt durch den Verbindungsbereich 13 gebildet,
und ein Freiraumbereich 17 ist innerhalb des Verbindungsbereichs
derart ausgebildet, dass ein magnetischer Kreis in dem Bereich derart
verengt wird, dass der Durchlass für den magneti schen Fluss im
wesentlichen unterbrochen wird. Somit wird der Statorkern 11 durch
Laminieren von laminierten Stahlblechen mit drei verschiedenen Gestalten
geformt.
-
Mit
anderen Worten wird, wie es in 7 gezeigt
ist, der Statorkern 11 durch einen ungeteilten Körper 15 für den Statorkern,
der die gleiche Gestalt wie die Vorderansichtgestalt des Statorkerns 11 aufweist,
und geteilte Körper 16a und 16b für den Statorkern,
die derart ausgebildet sind, dass sie näherungsweise zwei hälftig geteilte
Stücke
bilden, geformt. Der Statorkern 11 wird durch Anordnen
der geteilten Körper 16a und 16b des
Statorkerns auf einer inneren Seite und durch Laminieren der ungeteilten Körper 15 des
Statorkerns auf eine Vorderflächenseite
(eine obere Oberflächenseite)
und eine Rückflächenseite
(eine untere Oberflächenseite)
gebildet. Die geteilten Körper 16a und 16b für den Statorkern sind
in beiden seitlichen Positionen derart angeordnet, dass sie aufeinander
in einem Zustand gerichtet sind, in dem der Raumbereich 17 zwischen
den geteilten Körpern 16a und 16b des
Statorkerns geformt wird, und die Statorkerne 15 sind an
der oberen Fläche
und der unteren Fläche
davon auf überlappende Weise
angeordnet.
-
Jeder
der geteilten Körper 16a und 16b des Statorkerns
wird durch Laminieren von beispielsweise achtzehn laminierten Stahlblechen,
die jeweils in eine vorbestimmte Gestalt geschnitten (gestanzt) sind,
geformt, wie es in 7 gezeigt ist. Die geteilten
Körper 16a und 16b des
Statorkerns werden in einem Zustand angeordnet, in dem die Polzahnbereiche 12 aufeinander
gerichtet sind, wobei der Freiraumbereich 17 dazwischen
freigehalten wird. Ferner wird der ungeteilte Körper 15 des Statorkerns
durch Laminieren von beispielsweise zwei laminierten Stahlblechen
geformt, die jeweils in eine vorbestimmte Gestalt geschnitten (gestanzt)
sind, wie es in 7 gezeigt ist. Die ungeteilten
Körper 15 des
Statorkerns werden durch Laminieren derart zusammengefügt, dass
sie über
die oberen Flächen
und die unteren Flächen
der geteilten Körper 16a und 16b des Statorkerns
reichen.
-
Das
Zusammenfügen
des Statorkerns 11, d.h. das Zusammenfügen der geteilten Körper 16a und 16b des
Statorkerns und der ungeteilten Körper 15 des Statorkerns,
kann einfach durch Stapeln erreicht werden, das durch das Ausbilden
von kleinen vertieften Bereichen oder kleinen konvexen Bereichen
in einem Teil von jedem der laminierten Stahlbleche beim Schneiden
und durch Verstemmen und Befestigen der vertieften Bereiche oder
der konvexen Bereiche während
des Laminierens der laminierten Stahlbleche bewirkt wird. Alternativ
dazu ist es möglich,
einfach die Randbereiche der geteilten Körper 16a und 16b und
der ungeteilten Körper 15 des
Statorkerns durch Schweißen
mittels z.B. eines Laserschweißen
in einem Zustand zu befestigen, in dem die jeweiligen laminierten
Stahlbleche der geteilten Körper 16a und 16b des
Statorkerns und der ungeteilten Körper 15 des Statorkerns
wie in 7 gezeigt ist, überlappen.
-
Die
Schenkelbereiche 14 und 14 sind, wie es in 4 dargestellt
ist, an beiden oberen Seitenrändern
des Statorkerns 11, der wie in 7 gezeigt,
zusammengefügt
und ausgebildet ist geformt, und der Spulenteil 4, in dem
eine Spule 5 mit einer vorgegebenen Windungszahl um einen
Spuleneisenkern 6 gewickelt ist, wird zwischen den Schenkelbereichen 14 und 14,
wie es in 3 dargestellt ist, durch Presspassung
eingesetzt. Da die Polzahnbereiche 12, die den Kreisbogenbereich
aufweisen, und die an beiden Seiten derart angeordnet sind, dass
sie dem säulenförmigen Raum
gegenüberliegen,
in dem der Rotor 2 eingebracht wird, mit dem Anschlussbereich 13 verbunden
sind und der Statorkern 11 integral ausgebildet ist, weist
beim Einsetzen des Spulenteils 4 mit Druck der Statorkern 11 eine
ausreichende Steifigkeit als Widerstand gegen das Einsetzen durch
Druck auf, und es ist möglich,
das Spulenteil 4 zwischen die Schenkel 14 und 14 einfach
durch Druck einzusetzen.
-
Da
die Verbindungsbereiche 13 in zwei Positionen des Statorkerns 11 in
einer Dickenrichtung ausgebildet sind, wie es in 5 und 6 gezeigt ist,
und an zwei Positionen an sowohl der oberen als auch der unteren
Seite des kreisbogenförmigen
Bereichs der Polzahnbereiche 12 gegenüber zu dem Rotor 2 gebildet
sind, kann eine ausreichende Steifigkeit, die dem Einsetzen des
Spulenteils 4 unter Druck widersteht, selbst in dem Fall
erreicht werden, in dem das Stahlblech des Verbindungsbereichs 13 dünn ist. Ferner
weist der Spuleneisenkern 6 des Spulenteils 4,
das durch Druck in den Statorkern 11 eingesetzt wird, der
die oben beschriebene Steifigkeit aufweist, einen guten Verbindungszustand
mit dem Schenkelbereich 14 auf, so dass kein Spalt erzeugt
wird.
-
Bei
dem Stator 1, an dem das Spulenteil 4 durch Einsetzen
unter Druck wie oben beschrieben angebracht ist, wird das Harzgehäuse 7 derart
gebildet, dass eine Gesamtheit einer äußeren Umfangsfläche des
Stators 1 mit einem synthetischen Harz bedeckt ist, außer einem
säulenförmigen Raum
für den
Rotor. Wenn ein Harzgehäuse 7 zur
Abdeckung vorgesehen wird, wird das Harzgehäuse 7 durch Einsetzen
des Stators 1 in eine Metallform und durch Einspritzen
des synthetischen Harzes in die Metallform gebildet. In diesem Fall
ist es möglich,
den Stator 1 innerhalb der Metallform durch Aufsetzen eines konvexen
Bereichs der Metallform an dem Bereich festzulegen, da der Statorkern 11 des
Stators 1 integral wie oben beschrieben geformt ist und
der Freiraumbereich 17 und der säulenförmige Raum zum Einführen des
Rotors 2 in dem Statorkern 11 geformt sind, und
es ist möglich,
das Harzgehäuse 7 einfach auszubilden.
-
Der
Stator 1, an dem Harzgehäuse 7 angebracht ist,
wird beispielsweise als Motor zum Steuern eines Betriebs des Drosselventils
bei einer Drosselsteuerungsvorrichtung innerhalb der Vorrichtung
angebracht, wobei der Rotor 2 in den säulenförmigen Raum des Stators 1 wie
es in 2 und 3 gezeigt ist, eingeführt wird
und eine Rotationsachse 2c des Rotors 2 beispielsweise
mit einer Drosselachse verbunden wird. Der Rotor 2 ist
derart strukturiert, dass ein Rotorkern 2a aus einem zylindrischen
magnetischen Körper
an einem äußeren Umfangsbereich der
Rotationsachse 2c befestigt ist, und mehrere kreisbogenförmige Permanentmagnete 2b an
einem äußeren Umfangsbereich
des Rotorskerns 2a angeordnet sind.
-
Der
Drehmomentmotor wird durch Aufbringen eines Wechselstroms an die
Spule 5 des Spulenteils 4 betrieben. Wenn die
Spule 5 mit Energie versorgt wird, wird ein magnetischer
Fluss in einem magnetischen Kreis zwischen dem Statorkern 11 und dem
Rotor 2 abhängig
von einer Richtung, in der der Strom fließt, erzeugt. Eine Saugkraft
oder eine Stoßkraft
wird zwischen dem Rotor 2 und den Polzahnbereichen 12 des
Stators 1 abhängig
von der Erzeugung des Magnetfelds, das durch den magnetischen Fluss
hervorgerufen wird, erzeugt, wodurch ein Drehmoment zum Drehen des
Rotors 2 erzeugt wird.
-
Dabei
sind bei dem Statorkern 11 des Drehmomentmotors die Polzahnbereiche 12 an
beiden Seiten, die dem Rotor 2 gegenüber sind, durch den Verbindungsbereich 13 verbunden.
Die Zahl der laminierten Stahlbleche in dem Verbindungsbereich 13 ist
jedoch klein, d.h. gleich oder weniger als etwa ein Fünftel der
Gesamtzahl der Stahlbleche des Statorkerns, und der Freiraumbereich 17 ist
in einem inneren Bereich des Verbindungsbereichs 13 ausgebildet.
Daher wird der magnetische Fluss im wesentlichen durch den Bereich
unterbrochen und es ist möglich,
einen Kurzschluss des magnetischen Kreises zwischen den Polzahnbereichen 12 des
Stators und dem Rotor 2 durch den Verbindungsbereich 13 zu
verhindern. Entsprechend kann im Hinblick auf das Drehmoment des
Motors das gleiche Drehmoment wie das Drehmoment des normalen Drehmomentmotors,
bei dem die Polzahnbereiche beider Seiten getrennt sind, erhalten
werden, und es ist möglich,
eine gute Leistung des Drehmomentmotors zu erreichen.
-
In
diesem Fall ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform jeder der ungeteilten
Körper 15 des
Statorkerns, die an beiden Seiten angeordnet sind, durch Laminieren
von zwei laminierten Stahlblechen gebildet. Es wird bevorzugt, den
Verbindungsbereich 13 des ungeteilten Körpers 15 des Statorkerns
so dünn
wie möglich
innerhalb der für
das Einsetzen des Spulenbereichs unter Druck erforderlichen Steifigkeit
zu gestalten, um den magnetischen Kreis kurz zu schließen und
gute Drehmomenteneigenschaften zu erreichen. Abhängig von der Dicke des Stahlblechs
kann beispielswei se jeder der ungeteilten Körper 15 des Statorkerns
durch lediglich ein Stahlblech ausgebildet werden.
-
8 bis 11 zeigen
einen Statorkern 21 gemäß einer
anderen Ausführungsform.
Der Statorkern 21 gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Struktur auf, bei der die geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns auf eine obere Fläche
und eine untere Fläche
des ungeteilten Körpers 25 des
Statorkerns auf eine umgekehrte Weise bezüglich der des oben beschriebenen
Statorkerns 11 laminiert sind.
-
Mit
anderen Worten, wird der Statorkern 21 durch einen ungeteilten
Körper 25 des
Statorkerns, der die gleiche Gestalt wie die Vorderansichtsgestalt des
Statorkerns 21 aufweist, und geteilte Körper 26a und 26b des
Statorkerns, die derart geformt sind, dass sie näherungsweise zwei geteilte
Stücke
bilden, gebildet. Der Statorkern 21 wird durch Anordnen
der geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns auf einer äußeren Seite
und durch Laminieren des ungeteilten Körpers 25 des Statorkerns
derart, dass er zwischen die geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns geklemmt wird, geformt, wie es in 9 und 10 dargestellt
ist. Die geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns sind an beiden Seitenpositionen derart angeordnet, dass
sie aufeinander in einem Zustand gerichtet sind, in dem ein Freiraumbereich 27 zwischen
den geteilten Körpern 26a und 26b des Statorkerns,
wie es in 11 gezeigt ist, geformt ist, und
sind auf eine überlappende
Weise derart befestigt, dass sie den ungeteilten Körper 25 des
Statorkerns in einem inneren Bereich von beiden Seiten her klemmen.
-
Jeder
der geteilten Körper 26a und 26b des Statorkerns
wird durch Laminieren von beispielsweise neun laminierten Stahlblechen,
die jeweils in eine vorgegebene Gestalt geschnitten sind, geformt.
Die geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns werden in einem Zustand angeordnet, in dem Polzahnbereiche 22,
die jeweils einen Kreisbogenbereich aufweisen, aufeinander gerichtet
sind, wobei der Freiraumbereich 27 zwischen ihnen freigehalten wird.
Ferner wird der ungeteilte Körper 25 des
Statorkerns durch Laminieren von beispielsweise zwei laminierten
Stahlblechen geformt, die jeweils in eine vorgegebene Gestalt geschnitten
sind. Der ungeteilte Körper 25 des
Statorkerns wird durch Laminieren derart, dass er über die
obere Fläche
und die untere Fläche
der geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns reicht, wie es in 11 gezeigt
ist, zusammengefügt.
-
Das
Zusammenfügen
des Statorkerns 21, d.h. die Anordnung aus den geteilten
Körpern 26a und 26b des
Statorkerns und dem ungeteilten Körper 25 des Statorkerns,
kann einfach durch ein Stapeln erreicht werden, das erreicht wird,
indem kleine ausgesparte Bereiche oder kleine konvexe Bereiche in einem
Teil von jedem der laminierten Stahlbleche beim Schneiden gebildet
werden und die vertieften Bereiche oder die konvexen Bereiche während des Laminierens
der laminierten Stahlbleche verstemmt und befestigt werden. Alternativ
ist es möglich,
durch Verschweißen
von Randbereichen der geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns und des ungeteilten Körpers 25 des Statorkerns
durch ein Laserschweißen
diese in einem Zustand zusammenzufügen und zu befestigen, in dem
die jeweiligen laminierten Stahlbleche der geteilten Körper 26a und 26b des Statorkerns
und des ungeteilten Körpers 25 des
Statorkerns, wie es in 11 gezeigt ist, überlappen. Ferner
ist es möglich,
den Verbindungsbereich 13 des Statorkerns 21 in
eine beliebige Position in der Dickenrichtung des Statorkerns 21 zu
verschieben.
-
Ein
Spulenteil, bei dem eine Spule mit einer vorgegebenen Windungszahl
um einen Spuleneisenkern gewickelt ist, wird durch Einsetzen unter
Druck zwischen den Schenkelbereichen 24 und 24 an
beiden oberen Seiten des Statorkerns 21, der auf die gleiche
Weise wie oben beschrieben zusammengebaut und geformt ist, auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben eingesetzt. Da die Polzahnbereiche 22 den
Kreisbogenbereich aufweisen und an beiden Seiten derart angeordnet
sind, dass sie dem säulenförmigen Raum
gegenüberliegen,
in dem der Rotor positioniert ist, durch den Verbindungsbereich 23 verbunden
sind und der Statorkern 21 integral ausgebildet ist, ist
es bei dem Schritt, bei dem das Spulenteil mit Druck eingesetzt
wird, möglich,
das Spulenteil zwischen die Schenkelbereiche 24 und 24 einfach mittels
Druck einzusetzen.
-
Ferner
wird der Verbindungszustand zwischen dem Spuleneisenkern des durch
Druck eingesetzten Spulenteils und dem Schenkelbereich 24 verbessert
und kein Spalt erzeugt.
-
Ferner
wird auf die gleiche Weise wie es oben beschrieben ist, bei dem
Stator, bei dem das Spulenteil wie oben beschrieben durch Druck
eingesetzt ist, das Harzgehäuse
derart geformt, dass eine Gesamtheit einer äußeren Umfangsoberfläche des Stators
mit dem synthetischen Harz bedeckt wird, außer dem säulenförmigen Raum für den Rotor,
und der Rotor wird drehbar innerhalb des säulenförmigen Raums des Stators angeordnet,
wodurch er als Drehmomentmotor verwendet wird. Auf die gleiche Weise wie
es oben beschrieben ist, sind bei dem Statorkern 21 des
Drehmomentmotors die Polzahnbereiche 22 an beiden Seiten,
die dem Rotor gegenüber
sind und den Kreisbogenbereich aufweisen, durch den Verbindungsbereich 23 verbunden.
Die Anzahl der laminierten Stahlbleche in dem Verbindungsbereich 23 ist
jedoch klein, d.h. gleich zu oder geringer als etwa ein Fünftel derjenigen
des gesamten Statorkerns, und der Freiraumbereich 27 wird
auf der oberen und unteren Seite des Verbindungsbereichs 23 gebildet. Daher
wird der magnetische Fluss im wesentlichen durch den Bereich unterbrochen,
und es ist möglich, einen
Kurzschluss des magnetischen Kreises zwischen den Polzahnbereichen 22 des
Stators und des Rotors durch den Verbindungsbereich 23 im
wesentlichen zu verhindern. Entsprechend kann im Hinblick auf das
Drehmoment des Motors das gleiche Drehmoment wie das Drehmoment
des normalen Drehmomentmotors, der derart strukturiert ist, dass
die Polzahnbereiche 22 beider Seiten getrennt sind, geschaffen
werden, und es ist möglich,
eine ausreichende Leistung des Drehmomentmotors zu erreichen.
-
In
diesem Fall wird bei der erwähnten
Ausführungsform
der ungeteilte Körper 25 des
Statorkerns durch Laminieren von zwei laminierten Stahlblechen geformt.
Da der Verbindungsbereich 23 des ungeteilten Körpers 25 des
Statorkerns den magnetischen Kreis kurzschließt, ist es möglich, den
Verbindungsbereich 23 so dünn wie möglich zu gestalten, innerhalb
der Steifigkeit, die für
das Einsetzen des Spulenbereichs durch Druck erforderlich ist, um
gute Drehmomenteneigenschaften zu erhalten. Je nach Dicke des Stahlblechs
kann beispielweise der ungeteilte Körper 25 des Statorkerns
durch lediglich ein Stahlblech ausgebildet werden.
-
Wie
es in 12 gezeigt ist, kann die Struktur
ferner derart gestaltet werden, dass die geteilten Körper 26a und 26b des
Statorkerns überlappen
und mit lediglich der oberen Fläche
oder unteren Fläche des
ungeteilten Körpers 25 des
Statorkerns verbunden sind.
-
Wie
oben beschrieben, ist es gemäß dem Statorkern
des Drehmomentmotors auf der Basis der vorliegenden Erfindung möglich, wenn
der Spulenbereich in den Schenkelbereich durch Druck eingesetzt wird,
den Spulenbereich innerhalb des Schenkelbereichs durch einen einfachen
Vorgang zusammenzufügen,
der lediglich durch das Einsetzen des Spulenbereichs in den Schenkelbereich
unter Druck gebildet wird, im Vergleich zu dem herkömmlichen
Fall, bei dem der Spuleneisenkern an den Endbereichen der Statorkerne
beider Seiten in dem Zustand angebracht wird, in dem ein Paar von
zweigeteilten Statorkernen an den vorbestimmten Positionen befestigt wird.
-
Im
Hinblick auf die Dicke des Verbindungsbereichs ist es ferner möglich, eine
Verringerung des erzeugten Drehmomentminimums zu begrenzen, indem
die Dicke des ungeteilten Körpers
des Statorkerns oder die Anzahl der laminierten Metallbleche innerhalb
des Bereichs justiert wird, der eine Lagerkraft für das Einsetzen
mit Druck bietet, und es ist möglich,
stabil das Drehmoment, das für
den Drehmomentmotor gefordert wird, zu erzeugen.
-
Bei
dem Drehmomentmotor, der den Statorkern verwendet, ist es ferner
möglich,
die Gefahr zu verringern, dass ein Spalt zwischen dem Spuleneisenkern
und dem Statorkern aufgrund von Vibrationen oder ähnlichem
erzeugt wird, da der Spuleneisenkern des Spulenteils durch Druck
eingepasst wird, und es ist möglich,
verbesserte Drehmomenteneigenschaften sicherzustellen.
-
Gemäß dem derart
strukturierten Statorkern, bei dem ein Paar von geteilten Körpern für den Statorkern,
die die Polzahnbereiche aufweisen, die auf gegenüberliegende Weise angeordnet
sind, und die einen Freiraumbereich dazwischen ausgebildet haben,
mit der oberen Fläche
und der unteren Fläche des
ungeteilten Körpers
des Statorkerns auf überlappende
Weise verbunden ist, ist es ferner möglich, optional die Position
in der Höhenrichtung
des Statorkerns im Verbindungsbereich festzulegen. Entsprechend
kann die Position und die Gestalt des Freiraumbereichs einfach verändert werden.
Es ist möglich,
das Gehäuse
einfach durch Harz zu formen, und es ist möglich, den Vorgang des Zusammenfügens des
Drehmomentmotors zu verbessern.
-
Ferner
ist es bei dem Statorkern, der derart strukturiert ist, dass ein
Paar aus geteilten Körpern des
Statorkerns, die die Polzahnbereiche auf gegenüberliegende Weise angeordnet
haben und den dazwischen ausgebildeten Freiraumbereich aufweisen, mit
der oberen Fläche
oder der unteren Fläche
des ungeteilten Körpers
des Statorkerns auf überlappende
Weise verbunden sind, möglich,
den flachen Bereich des Drehmoments zu vergrößern und ein stabileres Drehmoment
zu erhalten.
-
Gemäß dem derart
strukturierten Statorkern, bei dem die Polzahnbereiche beider Seiten,
die derart angeordnet sind, dass sie einander gegenüber liegen,
mit dem Kreisbogenbereich ausgebildet sind, und bei dem die Verbindungsbereiche
in zwei Positionen angrenzend an beide Seiten des Kreisbogenbereichs
geformt sind, wird die Steifigkeit des Schenkelbereichs, an dem
der Eisenkern des Spulenteils durch Einsatz unter Druck angebracht
wird, verbessert, wodurch es möglich
ist, den Verbindungsbereich dünn
zu gestalten, und es ist möglich,
eine Verringerung des erzeugten Drehmoments zu begrenzen.
-
Bei
dem Statorkern, der so strukturiert ist, dass der ungeteilte Körper des
Statorkerns und die geteilten Körper
des Statorkerns durch Laminieren der laminierten Metallbleche, die
in die jeweiligen Gestalten geschnitten sind, geformt wird, und
die Anzahl der laminierten Bleche des ungeteilten Körpers des Statorkerns
und des geteilten Körpers
des Statorkerns in Abhängigkeit
von der Lagerkraft beim Einsetzen des Spulenteils in den Schenkelbereich
unter Druck und von der Drehmomenteigenschaft des Motors justiert
werden, ist es möglich,
die Gestalt und die Größe des Statorkerns
einfach zu verändern
und die Drehmomenteigenschaft einfach zu verändern.