DE10338326A1 - Verfahren und Wartungseinrichtung zum Betreiben von Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule - Google Patents

Verfahren und Wartungseinrichtung zum Betreiben von Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben von Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule (5) zur Aufnahme eines Garnvorrats (4) und eine Wartungseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine Signalgebereinrichtung (8) dazu eingesetzt wird, um zumindest ein zur Füllmenge der Hilfsspule (5) korrespondierendes Signal zu erzeugen. Entsprechend weist die Wartungseinrichtung wenigstens eine zugehörige Signalgebereinrichtung (8) auf, die zumindest ein zur Füllmenge des Garnvorrats (4) korrespondierendes Signal erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Wartungseinrichtung zum Betreiben von Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule.
  • Die Herstellung von Garnen erfolgt überwiegend mittels hoch technisierter Spinnmaschinen. Insbesondere haben sich auf diesem Gebiet Offen-End-Spinnmaschinen in beträchtlichem Umfang durchgesetzt, was unter anderem auf ihre hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit zurückzuführen ist. Die Erhöhung der Produktivität dieser Maschinen ist, wegen des hohen Wettbewerbsdrucks unter dem die Betreiber stehen, eine ständige Forderung. Dies wird vor allem durch weitestgehende Automatisierung der Herstellungsabläufe zu erreichen versucht. Zu diesem Zweck wurden Wartungseinrichtungen entwickelt, welche die häufig anfallenden Wartungsaufgaben an den Spinnmaschinen übernehmen. Die Spinnmaschinen bestehen in der Regel aus einer Mehrzahl zusammengesetzter Spinnstationen, denen gemeinsam eine Wartungseinrichtung zugeordnet ist. Eine der Aufgaben der Wartungseinrichtungen ist es, nach dem Tausch einer vollen Garnspule gegen eine leere Garnspule, das Garn neu anzuspinnen und auf der Leerspule zu befestigen. Hierzu sind die Wartungseinrichtungen mit einem Garnvorrat ausgestattet, von dem ein Garnstück für den Anspinnvorgang abgewickelt, dann neu angesponnen und anschließend auf der leeren Garnspule befestigt wird. Kommt es nun zu Störungen, beispielsweise weil das Garnende des Hilfsgarns nicht zu erfassen ist, so durchläuft die Wartungseinrichtung den Arbeitszyklus der Garnerfassung mehrmals, bis zum Erreichen einer vorgegebenen maximalen Anzahl von Versuchen. Ist bis dahin kein Faden erfaßt worden, gibt die Wartungseinrichtung eine Fehlermeldung aus und die Wartungseinrichtung bedarf im weiteren einer manuellen Instandsetzung durch einen Bediener. Das Durchlaufen der Mehrzahl von Anspinnversuchen benötigt jeweils einige Zeit, in der die Wartungseinrichtung nicht für die Wartung der übrigen Spinnstationen zur Verfügung steht. Zudem ist im Falle der Ausgabe einer Fehlermeldung durch die Wartungseinrichtung häufig die Art des Fehlers gar nicht oder nur unzureichend bestimmbar. Beispielsweise kann bislang nicht unterschieden werden, ob es sich bei einer angezeigten Fehlermeldung um einen Garnbruch oder ein Leerlaufen der Spule handelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, um mit deren Hilfe die Effizienz von Wartungseinrichtungen und die Effizienz der damit betriebenen Spinnmaschinen zu erhöhen und gleichzeitig die Fehlererkennung zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Signalgebereinrichtung dazu eingesetzt wird, um zumindest ein zur Füllmenge der Hilfsspule korrespondierendes Signal zu erzeugen. Die an der Wartungseinrichtung auftretenden Störungen können verschiedene Ursachen haben. So treten Störungen beispielsweise während des Anspinnvorganges auf, wenn sich das Garn auf dem Weg vom Garnvorrat hin zur Anspinnvorrichtung verfängt oder es beispielsweise zu einer Störung des Garnantriebs kommt. Störungen werden im Stand der Technik aber auch gemeldet, wenn der Garnvorrat einfach nur aufgebraucht ist. In dem letztgenannten Fall durchläuft die Wartungseinrichtung dann die vorgegebene Anzahl von Anspinnversuchen ohne die Störung beseitigen zu können. Aus diesem Grund schlägt die Erfindung ein Verfahren mit den genannten Merkmalen des Anspruches 1 vor, da hierdurch spätestens mit dem Aufbrauchen des Garnvorrates ein Signal erzeugt wird, woraufhin die für das erfolglose Durchlaufen der Anspinnversuche benötigte Zeit eingespart werden kann. Zudem können dem Bedienpersonal durch die vorliegende Erfindung präzisere Informationen hinsichtlich der Art der Störung bereitgestellt werden, so daß diese ohne vorherige Fehlersuche direkt Maßnahmen zum Auffüllen des Garnvorrates auf der Hilfsspule treffen können. Neben dem vorgeschlagenen wenigstens einen Signal kann die Signalgebereinrichtung beispielsweise aber auch mehrere sich voneinander unterscheidende Signale erzeugen. Denkbar ist hierbei zum Beispiel nach dem Aufbrauchen von jeweils 10% der Gesamtmenge des Garnvorrats ein Signal auszugeben. Beim Erreichen einer bestimmten Restmenge, z. B. beim Erreichen der letzten 10% eines Garnvorrates oder beim Anbrechen einer sogenannten Fadenreserve, kann dann eine gesonderte Meldung an den Bediener ausgegeben werden. Die Bediener haben so noch ausreichend Zeit, die Hilfsspule auszutauschen und können sogar eine Verbrauchsplanung vornehmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Signal von der Signalgebereinrichtung kontinuierlich erzeugt wird. Bei der Verwendung dieses Verfahrens besteht die Möglichkeit, dem Bedienpersonal fortlaufend Informationen über den Füllstand der Hilfsspule anzugeben. Dies kann beispielsweise über eine Steuereinrichtung geschehen. Durch die fortlaufende Erfassung von derartigen Signalen besteht zudem die Möglichkeit, die Verbrauchsgeschwindigkeit des Garnvorrates zu bestimmen, woraus sich dann unter anderem der voraussichtliche Zeitpunkt des Aufbrauchens des Garnvorrates im Voraus ermitteln läßt.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn beim Erreichen wenigstens einer vorbestimmten Füllmenge der Hilfsspule von der Signalgebereinrichtung ein korrespondierendes Signal erzeugt wird. Das so gekennzeichnete Verfahren stellt eine besonders einfache Ausführungsform dar, bei der beispielsweise nur beim Erreichen des Fadenendes ein Signal von der Signalgebereinrichtung ausgelöst wird. Es ist aber auch möglich, dieses einzelne Signal vor dem Erreichen des Fadenendes auszulösen, um noch einen ausreichenden Zeitpuffer zu gewährleisten. Ein solches Signal kann auch als Vorsignal bezeichnet werden und entweder in Alleinstellung oder zusammen mit einem Endsi gnal, das beim Erreichen des Garnendes erzeugt wird, zur Steuerung der Einrichtung verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich eine Steuerungseinrichtung verwendet, in der das wenigstens eine Signal empfangen und weiterverarbeitet wird. Derartige Steuerungseinrichtungen sind an den erfindungsgemäßen Spinnmaschinen üblicherweise vorhanden und aufgrund ihrer Beschaffenheit in besonderer Weise dazu geeignet, die von der Signalgebereinrichtung erzeugten Signale zu empfangen und zur Steuerung der Spinnmaschine bzw. der Wartungseinrichtung weiterzuverarbeiten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 5–7.
  • Die erfindungsgemäße Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen auf die sich die Erfindung ferner richtet, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine zugehörige Signalgebereinrichtung aufweist, die zumindest ein zur Füllmenge des Garnvorrats korrespondierendes Signal erzeugt. Wie zuvor beim dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits beschrieben wurde, ist es auch bei der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung günstig, wenn das erzeugte Signal direkt mit der Füllmenge des Garnvorrates korrespondiert. Ein auf diese Weise von der Wartungseinrichtung erzeugtes Signal wird erst erzeugt, wenn die entsprechende Füllmenge erreicht ist und nicht bereits dann, wenn andere Umstände, wie beispielsweise ein Garnbruch oder ein Garnstau in der Fördereinrichtung, vorliegen. Aussichtslose Versuche das Hilfsgarn zu erfassen werden so vermieden.
  • Bei der Wartungseinrichtung ist eine vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung kontinuierlich die Füllmenge des Garnvorrates ermittelt und dazu korrespondierende Signale erzeugt. Die fortlaufende Erzeugung von Signalen, beispielsweise in Form von Meßwerten, kann dann zur nachfolgenden rechnerischen Auswertung verwendet werden, wodurch unter anderem Hochrechnungen hinsichtlich der verbleibenden Standzeit der Hilfsspule oder auch der bisher verbrauchten Garnmenge möglich werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Signalgebereinrichtung zur Ermittlung der Füllmenge des Garnvorrates mechanische Tastfinger und/oder Detektoren für elektromagnetische Wellen aufweist. Die mechanischen Tastfinger können so ausgestattet sein, daß sie entsprechend ihrer Auslenkung verschiedenartige Signale erzeugen oder aber beim Erreichen bestimmter vorgegebener Stellungen einzelne Signale erzeugen. Solche mechanischen Tastfinger können in Alleinstellung oder aber auch zusammen mit anderen Signalgebern verwendet werden. Beispielhaft sei eine Signalgebereinrichtung beschrieben, die mit elektromagnetischen Wellen in Form von Licht oder Induktionsfeldern arbeitet. Denkbar ist aber auch die Verwendung kurzwelliger Strahlung und die anschließende Detektion der reflektierten Kurzwellenstrahlung, wie sie ähnlich bei einem Radar eingesetzt wird. Sämtliche Signalgebereinrichtungen können auf verschiedene Art und Weise verwendet werden. Beispielsweise können alle Signalgeber so eingesetzt werden, daß sie erst beim Abwickeln des letzten Garnendes von der Hilfsspule ein Signal erzeugen. Sie können aber auch so eingesetzt werden, daß sie beim Erreichen einer oder mehrerer vorgegebener Füllmengen Signale erzeugen oder die Füllmenge kontinuierlich überwachen und dementsprechend kontinuierlich Signale erzeugen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Signalgebereinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie beim Erreichen wenigstens einer vorbestimmten Füllmenge des Garnvorrates ein Signal erzeugt. Hierbei handelt sich um eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung, die vorzugsweise so ausgebildet ist, daß beim Abwickeln des letzten Garnendes ein entsprechendes Signal erzeugt und an die Wartungseinrichtung weitergeleitet wird. Dort kann das Signal dann dem Bediener angezeigt oder auch zur automatischen Steuerung der Wartungseinrichtung genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Garnvorrat auf einer Hilfsspule vorgehalten. Solche Hilfsspulen stellen übliche Speicherformen für Garne an Spinnmaschinen bzw. deren Wartungseinrichtungen dar. In der Regel werden dazu die gleichen Spulen verwendet, wie sie auch an den dazugehörigen Spinnstation Verwendung finden. Dies hat den Vorteil, daß, wenn eine Hilfsspule aufgebraucht ist, diese einfach nur gegen eine volle Garnspule der Spinnstation auszutauschen ist.
  • Daneben ist es besonders vorteilhaft, wenn die Signalgebereinrichtung wenigstens einen Kontakt aufweist, der bei Entnahme des Garnendes schaltet und ein Signal erzeugt. Dies stellt eine sehr einfache mechanische Lösung für eine erfindungsgemäße Signalgebereinrichtung dar. Der Faden kann beispielsweise zwischen einem Kontakt eingeklemmt werden und dadurch die Leitfähigkeit unterbrechen. Eine andere Ausgestaltung kann als Schlaufe am Garnende ausgebildet werden, die mit einem Schalter verbunden ist und beim Abziehen des Garnendes diesen Schalter betätigt. Darüber hinaus sind zahlreiche andere Ausführungsformen von mechanischen Schaltungen denkbar, die einfach und preiswert zu realisieren sind und Signale beim erreichen beliebig vorwählbarer Füllmengen des Garnvorrats erzeugen.
  • Bei einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Signalgebereinrichtung zur Überwachung der Anwesenheit eines Garnvorrats und/oder der Füllmenge des Garnvorrats mit Schallwellen arbeitet. Die Überwachung des Garns kann beispielsweise mittels eines Ultraschallsenders und eines Ultraschallempfängers erfolgen, durch deren Überwachungsbereich das Garn in der Normalstellung hindurch verläuft. Die Signalgebereinrichtung kann unmittelbar hinter der Hilfsspule oder an dieser selbst angeordnet sein. Hierdurch besteht die Möglichkeit die Ultraschallüberwachung so anzuordnen, daß sie den Füllstand bzw. das Leerlaufen der Spule erkennt. So kann beispielsweise das unterschiedliche Reflektionsverhalten der leeren Spule gegenüber einer mit Garn bewickelten Spule genutzt werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Signalgebereinrichtung zur Überwachung der Anwesenheit eines Garnvorrats und/oder der Füllmenge des Garnvorrats einen Fadenwächter aufweist. Fadenwächter werden bei Spinnmaschinen bereits zur Überwachung der Fadenanwesenheit, beispielsweise zwischen Rotor und Spule, erfolgreich eingesetzt. Derartige Fadenwächter sind in ihrer Technologie sehr ausgereift und zu vertretbaren Kosten erhältlich. Ihre Anordnung in der erfindungsgemäßen Weise stellt einen Rückgriff auf bewährte Technologie dar, der sich besonders günstig auf die Zuverlässigkeit der Vorrichtung auswirkt.
  • Zusätzlich vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung, daß die Signalgebereinrichtung mit mechanischen Tastern und/oder Lichttastern ausgestattet ist, um den Durchmesser der Hilfsspule zu erfassen und dabei so ausgelegt ist, daß sie beim Erreichen wenigstens eines vorgegebenen Spulendurchmessers ein Signal erzeugt. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Signalgebereinrichtung beim Erreichen des Garnendes und/oder in ausreichendem Abstand davor jeweils Signale erzeugt. Die Erzeugung eines oder mehrerer Signale kann dazu genutzt werden, nicht nur beim Erreichen des Garnendes, sondern bereits in ausreichendem zeitlichen Abstand davor, entsprechende vorbeugende Maßnahmen einzuleiten, indem beispielsweise die Hilfsspule vom Bedienpersonal ausgetauscht wird. Hierdurch kann ein längerer Stillstand oder ein unnötiges Abarbeiten von erfolglosen Anspinnzyklen vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist dazu die Signalgebereinrichtung an der Hilfsspule selbst oder in einem räumlich geringen Abstand davon im Fadengang angeordnet. Ist der Signalgeber in die Hilfsspule integriert, so können andere Fehlerursachen als Störungsgründe ausgeschlossen werden und eine Fehlermeldung wird jeweils nur beim Unterschreiten der Füllmengen ausgegeben. Andere mögliche Störungsgründe sind z.B. Verwicklungen des Garns in Umlenk- oder Fördereinrichtungen, Garnbruch oder Fehler in der Fördereinheit. Ist die Signalgebereinrichtung nicht in die Hilfsspule integriert, sondern statt dessen in einem geringen räumlichen Abstand von dieser im Fadengang angeordnet, ist auch bei dieser Anordnung noch sicher gestellt, daß Signale nur beim Unterschreiten der jeweils vorbestimmten Füllmenge erzeugt werden. Bei den so erzeugten Signalen darf dann, anders als im Stand der Technik, davon ausgegangen werden, daß der Garnvorrat tatsächlich zu Ende ist und dies die Fehlerursache ist, woraufhin ohne Zeitverlust entsprechende Maßnahmen zur Entstörung der Spinnmaschine bzw. der Wartungseinrichtung eingeleitet werden können.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Schrägansicht auf eine teilweise dargestellte Wartungseinrichtung;
  • 2 eine Aufsicht auf eine Signalgebereinrichtung;
  • 3 eine Aufsicht auf eine weitere Signalgebereinrichtung;
  • 4 eine Schnittdarstellung einer Hilfsspule mit einem mechanischen Taster und einem Lichttaster;
  • 5 eine Seitenansicht einer Hilfsspule mit einer Fadenreserve und einem mechanischen Schalter;
  • 6 eine Seitenansicht einer Hilfsspule mit einem zugehörigen Hilfsspulenhalter.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Wartungseinrichtung 1 gezeigt, bei der nur die für die Erfindung wesentlichen Komponenten dargestellt sind und die übrigen Details der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden. Die Wartungseinrichtung 1 ist vor einer Garnspule 2, an der ein Anspinnvorgang vorgenommen werden soll, positioniert dargestellt. Da bei der dargestellten leeren Garnspule 2 kein Faden greifbar ist muß zunächst mittels eines Saugers 3 ein Hilfsgarn 4 erfaßt werden. Nach dem Erfassen des Hilfsgarns 4 wird dieses dann von einer nicht dargestellten Komponente der Wartungseinrichtung 1 zum neu Anspinnen eines Garnes verwendet und danach an der Garnspule 2 befestigt. Die dazu benötigte Garnlänge wird mittels eines Antriebs 6 von einer Hilfsspule 5 gefördert. Anstelle des mit Antriebsrädern ausgestatteten Antriebs 6 kann beispielsweise auch ein nicht dargestelltes Fadenblasrohr dazu verwendet werden das Hilfsgarn 4 in die gewünschte Position zu fördern. Um nun zu erkennen, ob das Hilfsgarn 4 erfaßt worden ist, weist der Sauger 3 einen Signalgeber 7 auf, welcher die Anwesenheit des Hilfsgarns 4 erkennt. Im Fadengang des Hilfsgarns 4 ist erfindungsgemäß ein weiterer Signalgeber 8 unmittelbar hinter der Hilfsspule 5 angeordnet. Lediglich eine Garnführung 9 ist noch dazwischen angeordnet und gewährleistet einen gleichmäßigen Garnverlauf am Signalgeber 8. Kommt es nun zu einer Störung bei der Zuführung des Hilfsgarns 4, d. h. der Signalgeber 7 meldet die Abwesenheit des Hilfsgarns 4, dann wird der Ansaugvorgang mit dem Sauger 3 mehrmals wiederholt. Die Anzahl der durchzuführenden Ansaugversuche beträgt beispielsweise fünf. Liegt danach immer noch kein Hilfsgarn 4 am Signalgeber 7 des Saugers 3 an, so wird die Wartungseinrichtung 1 in einen Fehlermodus geschaltet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können die wiederholten Versuche das Hilfsgarn 4 zu greifen jedoch entfallen, wenn feststeht, daß der Garnvorrat auf der Hilfsspule 5 verbraucht ist, d.h. bereits der Signalgeber 8 die Abwesenheit des Hilfsgarns 4 meldet. In diesem Fall kann auf den Einsatz des Saugers 3 verzichtet und statt dessen direkt eine entsprechende Meldung an den Bediener ausgegeben wird. Hierdurch ergibt sich eine deutliche Steige rung der Effizienz der Wartungseinrichtung 1, da wesentlich weniger Zeit für die erfolglosen Greifversuche nach dem Hilfsgarn 4 verwendet wird. Zudem sind Hilfsspulen 5 bei Wartungseinrichtungen 1 neuerer Bauart zunehmend verdeckt angeordnet und für die Maschinenbediener nur noch schlecht oder gar nicht mehr von außen kontrollierbar. Für die Bediener stellt die Ausgabe eines erfindungsgemäßen Signals eine deutliche Erleichterung dar. Dazu reicht es bereits aus das Signal, beispielsweise in Form einer optischen Anzeige, wie einer Leuchtdiode oder einem Blinklicht, nach Außen hin sichtbar zu machen, um den Bedienern die benötigte Information anzuzeigen. Zu beachten ist nur, daß der Signalgeber 8 möglichst nah an der Hilfsspule 5 angeordnet ist, um auszuschließen, daß Störungen gemeldet werden die im Fadengang zwischen Hilfsspule 5 und Signalgeber 8 auftreten. Zusätzlich kann mit der vorliegenden Erfindung die Förderung des Hilfsgarns 4 im Falle des Aufbrauchens des Garnvorrats so rechtzeitig gestoppt werden, daß das Restgarn nicht vollständig aus der Garnführung herausgezogen wird. Die Garnführung, die zwischen der Hilfsspule 5 und dem Fadenaustritt am Sauger 3 liegt, besteht aus einer zum Teil sehr komplizierten und nicht immer leicht zugänglichen Mechanik. Ein erneutes Einfädeln in die Mechanik ist für den Bediener umständlich und mit der vorliegenden Erfindung zukünftig vermeidbar, wodurch die Bedienung der Maschine verbessert wird.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Signalgebers 8, bei dem das Hilfsgarn 4 mittels zweier seitlicher Führungen 10 zentriert wird. Der Faden verläuft dabei senkrecht zur Bildebene und liegt im gespannten Zustand an einem fadenseitig liegenden Kontakt 11 an. Durch die vom Hilfsgarn 4 auf den Kontakt 11 ausgeübte Kraft wird dieser gegen eine Schaltfläche 12 gedrückt und kann ein mechanisches bzw. elektrisches Signal auslösen. Bei dem dargestellten Signalgeber 8 sind aber auch noch andere Signalerzeugungsmethoden verwirklicht. Die verschiedenen Methoden sind allein oder in Kombination miteinander anwendbar. So kann bei einer Methode eine elektrische Spule 13 als Sensor verwendet werden, die auf Lageänderungen des Kontaktes 11 reagiert und entsprechende elektrische Signale erzeugt. Dies kann erfolgen, indem mittels der Spule 13 ein wechselndes Magnetfeld erzeugt wird in welchem der Kontakt 11, der eine von eins verschiedene Permeabilität besitzt, bewegt wird. Eine dritte Methode besteht darin, eine Lichtschranke 19 mit einem Lichtsender 14 und einem Lichtsensor 15 vorzusehen, die vom Kontakt 11 im angedrückten Zustand unterbrochen wird. Wahlweise kann die Anordnung aber auch so ausgestaltet werden, daß die Lichtschranke 19 bei anliegendem Hilfsgarn 4 freigeschaltet ist. Dies bleibt der Wahl des Anwenders überlassen.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform des Signalgebers 8 dargestellt, die wiederum Führungsflächen 10 aufweist. Das Hilfsgarn 4 wird bei dieser Ausgestaltung über die Führungen 10 in einen Spalt 20 geführt. Seitlich des Spaltes 20 sind ein Lichtsender 14 und ein Lichtsensor 15 angeordnet, die das Vorhandensein des Hilfsgarns 4 überprüfen. Der Signalgeber 8 ist dabei so eingestellt, daß das Hilfsgarn 4 im gespannten Zustand zwischen den Sensoren 14, 15 verläuft.
  • In 4 ist eine konisch zulaufende Hilfsspule 5 in einer seitlichen Schnittansicht dargestellt. Auf der Hilfsspule 5 ist ein Garnvorrat an Hilfsgarn 4 aufgespult. Auf der linken Seite ist ein Kontakt 11 dargestellt, der auf dem Hilfsgarn 4 aufliegt und auf dessen Oberfläche entlang gleitet. Der Kontakt 11 ist um den Punkt 11' drehbar gelagert. Wird nun während des laufenden Betriebes Hilfsgarn 4 verbraucht, so dreht sich der Kontakt 11 zunehmend in Richtung des Pfeiles 11'', bis er schließlich an der Schaltfläche 12 anliegt und ein Signal erzeugt.
  • Auf der rechten Seite der Schnittdarstellung ist die Anordnung einer Lichtschranke 19 mit einem Lichtsender 14 und einem Lichtsensor 15 gezeigt. Die Lichtschranke 19 ist so angeordnet, daß sie parallel zur Längsachse 21 der Hilfsspule 4 ausgerichtet ist. Unterschreitet die Hilfsgarnmenge nun einen vorgegebenen Wert, so wird der direkte Weg zwischen dem Lichtsender 14 und dem Lichtempfänger 15 freigegeben und der Lichtkontakt hergestellt. Die Lichtschranke 19 kann je nach Bedarf näher an der Drehachse der Hilfsspule 5 oder weiter davon weg angeordnet und das System dadurch justiert werden. Alternativ zur achsparallelen Ausrichtung besteht die Möglichkeit die Lichtschranke 19 um den Winkel α geschwenkt anzuordnen und die Überwachung der Hilfsgarnmenge entlang dieser Blickrichtung vorzunehmen.
  • Beide in 4 dargestellten Signalgebereinrichtungen 8 können entweder einzelne diskrete oder aber fortlaufende Signale erzeugen. Hierzu kann die in der linken Hälfte der 4 gezeigte Anordnung mit dem mechanischen Signalgeber, beispielsweise einem am Drehpunkt 11' angeordneten lageveränderlichen Drehpotentiometer, ausgestattet werden, daß je nach eingestellter Lage unterschiedliche Signale erzeugt. Anschließend können die so erzeugten Signale dann fortlaufend an eine Steuereinrichtung übertragen werden, um beispielsweise die bereits verbrauchte Garnmenge oder die noch verbleibende Restlaufzeit der Hilfsspule 5 zu berechnen. Zudem kann bei dieser Ausführungsform die zugehörige Steuereinrichtung beim Erreichen mehrerer verschiedener Füllstandsmengen unterschiedliche Aktionen auslösen. Möglich sind unter anderem unterschiedliche Vorwarnstufen, die mit verschiedenen Prioritäten vor dem Erreichen des Garnendes warnen.
  • In 5 ist eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Hilfsgarn 4 um die Hilfsspule 5 gewickelt ist. Ein Garnende 22 wird zwischen zwei Bauteilen gehalten. Es handelt sich dabei um einen Kontakt 11 und eine zugehörige Schaltfläche 12, die durch das Hilfsgarn 4 voneinander getrennt sind. Erreicht das auf der Hilfsspule 5 aufgewickelte Hilfsgarn 4 nun das Garnende 22, so wird das Hilfsgarn 4 aus diesen beiden Bauteilen herausgezogen und der Kontakt 11 legt sich an die Schaltfläche 12 an, wodurch ein entsprechendes Signal erzeugt wird. Neben der gezeigten Klemmlösung sind aber auch andere Lösungen denkbar, wie beispielsweise die Anordnung einer Schlaufe am Garnende 22, die in einen Schalter eingreift und beim Abziehen der Schlaufe den Schalter betätigt.
  • In 6 schließlich ist eine erfindungsgemäße Hilfsspule 5 mit einem Vorrat von Hilfsgarn 4 dargestellt, dessen Garnende 22 an der Unterseite der Hilfsspule 5 in Klemmvorrichtungen 16 gehalten wird. Die Hilfsspule 5 ist dazu vorgesehen, auf dem Halter 17 für die Hilfsspule 5 aufgesteckt zu werden. Dazu ist der Halter 17 mit drei Stabhaltern 18 versehen, die auf den Innendurchmesser der Hilfsspule 5 abgestimmt angeordnet sind. Am unteren Ende der Stabhalter 18 sind jeweils Kontakte 11 angebracht, von denen je zwei beim Einsetzen der Hilfsspule 5 gegen die an der Oberseite des Hilfsspulenhalters 17 liegende Schaltfläche 12 gedrückt werden und somit einen Kontakt herstellen bzw. ein Signal erzeugen. Die Hilfsspule 5 kann mit dem an ihrer Unterseite quer gespannten Hilfsgarn 4 in drei um jeweils 120° zueinander versetzt angeordnete Stellungen auf die Stabhalter 18 aufgesteckt werden, wobei jeweils zwei Kontakte 11 durch das quer gespannte Hilfsgarn 4 heruntergedrückt werden. Wird nun das Hilfsgarn 4 aufgebraucht, so wird das Fadenende 22 abgezogen und die Kontakte 11 bewegen sich wieder in ihre Ausgangslage zurück, wodurch eine Signaländerung bewirkt wird, die dann von einer Steuerung verarbeitet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche möglich. So können beispielsweise anstelle der beschriebenen zeitweisen oder kontinuierlichen Signalerzeugungen verschiedene Verfahren und Signalgebereinrichtungen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Allen gemeinsam ist, daß die Füllmenge der Hilfsspule 5 mit sehr großer Zuverlässigkeit überwacht werden und die dabei erzeugten Signale, beispielsweise von einem Bediener oder einer Steuereinrichtung, entsprechend umgesetzt werden. Die so gewonnenen Signale ermöglichen dann einen wesentlich effizienteren Einsatz der Wartungseinrichtungen, da unnötige Versuche, den Faden zu erfassen, unterbleiben können. Im Rahmen der Erfindung können die beschriebenen Signale auch als Signaländerungen verstanden werden. So wird unter einem Signal auch ein solches verstanden, daß durch die Unterbrechung oder Änderung eines bereits anliegenden Signals entsteht. Auch können die erfindungsgemäßen Signale, die unter anderem durch das Öffnen oder Schließen von Stromkreisen erzeugt werden, direkt oder unter Zwischenschaltung einer Steuereinrichtung zum Stillsetzen der Maschine verwendet werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Betreiben von Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule (5) zur Aufnahme eines Garnvorrats (4), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Signalgebereinrichtung (8) dazu eingesetzt wird, um zumindest ein zur Füllmenge der Hilfsspule (5) korrespondierendes Signal zu erzeugen.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von der Signalgebereinrichtung (8) kontinuierlich erzeugt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen wenigstens einer vorbestimmten Füllmenge der Hilfsspule (5) von der Signalgebereinrichtung (8) ein korrespondierendes Signal erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Steuerungseinrichtung verwendet wird, in der das wenigstens eine Signal empfangen und weiterverarbeitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal beim Erreichen des Garnendes (22) und/oder in einem ausreichenden Abstand davor erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Signale zur Steuerung einer automatischen Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) die Füllmenge der Hilfsspule (5) an dieser selbst oder in ihrer unmittelbaren Nähe ermittelt.
  8. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen mit wenigstens einer Hilfsspule (5) zur Aufnahme eines Garnvorrats (4), dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine zugehörige Signalgebereinrichtung (8) aufweist, die zumindest ein zur Füllmenge des Garnvorrats (4) korrespondierendes Signal erzeugt.
  9. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) kontinuierlich die Füllmenge des Garnvorrats (4) ermittelt und dazu korrespondierende Signale erzeugt.
  10. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) zur Ermittlung der Füllmenge des Garnvorrats (4) mechanische Tastfinger (11) und/oder Detektoren für elektromagnetische Wellen (14, 15) aufweist.
  11. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) derart ausgelegt ist, daß sie beim Erreichen wenigstens einer vorbestimmten Füllmenge des Garnvorrats (4) ein Signal erzeugt.
  12. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnvorrat (4) auf einer Hilfsspule (5) vorgehalten ist.
  13. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) wenigstens einen Kontakt (11, 12) aufweist, der bei Entnahme des Garnendes (22) schaltet und ein Signal erzeugt.
  14. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) zur Überwachung der Anwesenheit eines Garnvorrats (4) und/oder der Füllmenge des Garnvorrats (4) mit Schallwellen arbeitet.
  15. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) zur Überwachung der Anwesenheit eines Garnvorrats (4) und/oder der Füllmenge des Garnvorrats (4) einen Fadenwächter aufweist.
  16. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) mit mechanischen Tastern (11) und/oder Lichttastern (14, 15) ausgestattet ist, um den Durchmesser der Hilfsspule (5) zu erfassen und dabei so ausgelegt ist, daß sie beim Erreichen wenigstens eines vorgegebenen Spulendurchmessers ein Signal erzeugt.
  17. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Signalgebereinrichtung (8) aufweist, die beim Erreichen des Garnendes (22) und/oder in ausreichendem Abstand davor Signale erzeugt.
  18. Wartungseinrichtung für Spinnmaschinen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (8) an der Hilfsspule (5) selbst oder in einem räumlich geringen Abstand davon im Fadengang angeordnet ist.
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