DE10337326B4 - Verfahren und Steuervorrichtung zum Steuern eines wenigstens eine Garzone aufweisenden Gargerätes - Google Patents

Verfahren und Steuervorrichtung zum Steuern eines wenigstens eine Garzone aufweisenden Gargerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Steuern eines wenigstens eine Garzone (4, 5, 6, 7) aufweisenden Gargerätes, insbesondere Haushaltsgargerätes wie Kochmulde, wobei ein Garvorgang durch Betätigen wenigstens eines Eingabemittels in einen Ruhezustand überführt und ein einem Garzustand des Garvorgangs zugeordneter Heizleistungsverlauf gespeichert wird und wobei durch Betätigen des Eingabemittels und/oder wenigstens eines weiteren Eingabemittels der Ruhezustand beendet und der Garzustand des Garvorgangs automatisch wiederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Garzone (4, 5, 6, 7) während des Ruhezustandes keine Heizenergie zugeführt wird, daß wenigstens ein optisches Signal zur Kenntlichmachung des Ruhezustandes angezeigt bzw. ausgegeben wird und daß das optische Signal auf wenigstens einer Garstufenanzeige (9, 10, 11, 12) der Garzone (4, 5, 6, 7) angezeigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Steuervorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Aus der DE 101 41 754 A1 ist bereits ein Verfahren zum Steuern eines mit wenigstens einer Garzone versehenen Gargerätes bekannt, bei dem wahlweise wenigstens ein Garzustand eines Garvorgangs, der einer vorbestimmten konstanten ersten Heizleistung oder einem vorbestimmten zeitlich veränderlichen ersten Heizleistungsverlauf entspricht, und wenigstens ein vom Garzustand abweichender Warmhaltezustand, der einer vorbestimmten konstanten zweiten Heizleistung oder einem vorbestimmten zeitlich veränderlichen zweiten Heizleistungsverlauf entspricht, eingestellt wird. Der Garzustand kann durch eine einzelne Bedienhandlung in einen vorbestimmten Warmhaltezustand und dieser durch eine weitere Bedienhandlung zurück in den Garzustand überführt werden.
  • Mit dem aus der DE 101 41 754 A1 bekannten Verfahren ist es einem Bediener des Gargerätes in einfacher Weise möglich, den Garzustand durch Betätigen wenigstens eines Eingabemittels in einen Warmhaltezustand zu überführen, wobei während des Warmhaltezustandes der Garzone eine festgelegte Menge an Heizenergie zugeführt wird und wobei durch Betätigung eines Eingabemittels der Warmhaltezustand beendet und der Garzustand automatisch wiederhergestellt werden kann. Durch das bekannte Verfahren ist es dem Bediener somit möglich, einen Garvorgang zu unterbrechen und anschließend fortzusetzen, ohne das Gargerät bei Verlust aller Einstellungen ganz abschalten zu müssen. Wesentlich bei dem bekannten Verfahren ist, daß die der Garzone während des Warmhaltezustandes zugeführte Heizenergie einem kleinen Teil der maximalen Heizenergie entspricht, die während des Garzustandes der Garzone zugeführt wird.
  • Von Nachteil bei dem bekannten Verfahren ist, daß es während des gesamten Warmhaltezustandes notwendig ist, der Garzone Heizenergie zuzuführen. Dies ist energieaufwendig und führt zu höheren Betriebskosten eines nach dem bekannten Verfahren gesteuerten Gargerätes. Insbesondere bei über einen langen Zeitraum andauernden Unterbrechungen des Garvorgangs kommt es zu einem erhöhten Energieverbrauch.
  • Die DE 195 33 514 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Heizleistung bei der Zubereitung von Speisen. Dabei ist vorgesehen, daß während des Aufheizprozesses die Heizleistungszufuhr kurzzeitig abgeschaltet oder gedrosselt wird. Daraus ergibt sich während des Aufheizprozesses ein dynamischer Temperatur-Zeit-Verlauf, der über eine Temperaturmeßstelle erfaßt wird und zur Ermittlung einer Trägheitskenngröße dient. Anhand dieser Kenngröße wird unter Berücksichtigung einer eingegebenen Gardauer ein Zeitpunkt bestimmt, zu dem die Energiezufuhr vorzeitig – also vor Erreichen des Garendzustandes – abgeschaltet wird. Wesentlich dabei ist, daß die zwischenzeitliche Abschaltung der Heizleistung in der Aufheizphase sowie das vorzeitige Abschalten der Heizenergie am Ende des Garvorgangs automatisch erfolgt und daß der Bediener den Garvorgang nicht ohne Verlust der Voreinstellungen unterbrechen kann.
  • Aus der DE 34 47 296 C1 ist eine Vorrichtung zum vorzeitigen Abschalten der Heizleistung bei der Durchführung eines Garvorgangs bekannt. Dabei werden zunächst aus der Temperatur-Zeit-Kennlinie des Kochgefäßes während der Aufheizphase zwei Kennwerte ermittelt, die einen Rückschluß auf die zu erwartende Abkühlphase nach Beendigung des Garvorgangs ermöglichen. Der Zeitpunkt der vorzeitigen Abschaltung der Heizleistung wird letztlich unter Berücksichtigung dieser beiden Kennwerte und der eingestellten Gardauer ermittelt. Zudem ermöglicht es die bekannte Steuervorrichtung, den Garvorgang in mehreren, aufeinanderfolgenden Garphasen durchzuführen. Dabei kann jeder Garphase eine bestimmte Garzeit zugeordnet werden, wobei die Steuervorrichtung für jede Garphase einen Zeitpunkt der vorzeitigen Abschaltung der Heizleistung ermittelt.
  • Die EP 1 213 542 A2 betrifft eine Steuervorrichtung zum Steuern eines Ofens. Dabei ist es so, daß durch die Steuervorrichtung die Energiezufuhr zu dem Ofen innerhalb von vorbestimmten Zeitintervallen kurzzeitig unterbrochen wird, wobei die Temperatur des Ofens nur geringfügig absinkt. Die Steuerung des Ofens erfolgt elektronisch und ermöglicht es dadurch, daß der Garvorgang unter Einsparung von Energie wie gewohnt durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein energiesparendes Verfahren und eine energiesparende Steuervorrichtung jeweils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem bzw. mit der es bedarfsweise möglich ist, einen Garvorgang zu unterbrechen und nach Beendigung der Unterbrechung den Garvorgang automatisch wiederherzustellen, ohne daß ein Qualitätsverlust des Gargutes befürchtet werden muß.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist bei einem Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. An dieser Stelle darf darauf hingewiesen werden, daß es grundsätzlich ausreichend ist, zur Überführung des Garzustandes in einen Ruhezustand lediglich ein Eingabemittel zu betätigen und zur späteren Überführung des Ruhezustandes zurück in den Garzustand erneut dasselbe Eingabemittel zu betätigen. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß ein erstes Eingabemittel zur Überführung des Garzustandes in einen Ruhezustand vorgesehen ist, während das Betätigen eines weiteren Eingabemittels vorzugsweise zusammen mit dem Betätigen des ersten Eingabemittels zur automatischen Wiederherstellung des Garzustandes führt.
  • Abweichend zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Steuern eines Gargerätes, wobei der Garzustand entsprechend einer Hold-Go-Funktion in einen Warmhaltezustand (Hold) überführt wird und wobei im Warmhaltezustand der Garzone Heizenergie zugeführt werden muß, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, den Garzustand eines Garvorgangs entsprechend einer Stop-Go-Funktion durch Betätigen eines ersten Eingabemittels in einen Ruhezustand (Stop) zu überführen, wobei während des Ruhezustandes der Garzone keine Heizenergie zugeführt wird. Zur Beendigung des Ruhezustandes ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das erste Eingabemittel erneut und/oder wenigstens ein weiteres Eingabemittel zu betätigen, wobei der Garzustand automatisch wiederhergestellt wird.
  • Gegenüber dem bekannten Verfahren zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren damit dadurch aus, daß während des Ruhezustandes der Garzone keine Heizenergie zugeführt wird. Überraschenderweise konnte im Zusammenhang mit der Erfindung nämlich festgestellt werden, daß die Restwärmeenergie der Garzone und die in der zuzubereitenden Speise enthaltene Wärmeenergie nach dem Überführen des Garzustandes in dem Ruhezustand bzw. nach Abschalten der Heizenergiezufuhr im Mittel noch ausreichend hoch ist, um die auf der Garzone befindlichen Speisen für eine bestimmte Dauer der Unterbrechung des Garzustandes warmzuhalten. Es ist nämlich festgestellt worden, daß in der Praxis sehr häufig nur kurze Unterbrechungen auftreten, bei denen das Zuführen von Heizenergie nicht unbedingt erforderlich ist. Längere Unterbrechungen sind eher selten, und zwar vor allem auch deshalb, da von der Bedienungsperson bei zu langen Pausen ein "Verkochen" der Speisen befürchtet wird. Es ist daher erfindungsgemäß nicht erforderlich, während des Ruhezustandes Heizenergie der Garzone zuzuführen, was zu einer deutlichen Energieeinsparung gegenüber dem Stand der Technik führt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ruhezustand über ein festgelegtes erstes Zeitintervall beibehalten wird. Die Länge des Zeitintervalls ist grundsätzlich zwar beliebig festlegbar, wird jedoch durch den zunehmenden Temperaturabfall der über der Garzone angeordneten Lebensmittel bzw. das Absinken der Restwärmeenergie der Garzone sowie der zuzubereitenden Speise im Ruhezustand begrenzt. Vorzugsweise kann der Ruhezustand 5 bis 15 min., insbesondere 10 min. betragen. Der Ruhezustand wird der Einfachheit halber solange beibehalten, bis der Bediener ein Eingabemittel betätigt. Wird kein Eingabemittel betätigt, wird der Ruhezustand vorzugsweise über die Länge des ersten Zeitintervalls beibehalten. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß der Ruhezustand stets über ein vorgegebenes Zeitintervall beibehalten wird, wobei das Zeitintervall beispielsweise von dem Benutzer auswählbar ist. Nach der Betätigung eines Eingabemittels bzw. nach Ablauf des ersten Zeitintervalls kann der Ruhezustand automatisch beendet werden, wobei der Garzustand automatisch wiederhergestellt oder der Garvorgang automatisch beendet werden kann. Die automatische Beendigung des Ruhezustandes nach Ablauf des ersten Zeitintervalls trägt zur erhöhten Sicherheit des erfindungsgemäßen Verfahrens bei, vor allem für den Fall, daß der Bediener zunächst verhindert ist, den Garvorgang fortzusetzen und zu einem späteren Fall unabsichtlich durch Betätigen des Eingabemittels den Garvorgang fortsetzt.
  • Zur Vereinfachung des erfindungsgemäßen Verfahrens und zum hohen Komfort trägt weiter bei, daß zur Wiederherstellung des Garzustandes wenigstens zwei Eingabemittel, vorzugsweise das erste Eingabemittel, durch dessen Betätigung der Garzustand in den Ruhezustand überführt worden ist, und ein weiteres Eingabemittel, innerhalb eines festgelegten zweiten Zeitintervalls betätigt werden. Dadurch wird sichergestellt, daß nach der Überführung des Garzustandes in den Ruhezustand bzw. nach der Unterbrechung des Garvorgangs eine versehentliche Betätigung des ersten Eingabemittels nicht unmittelbar zur Beendigung des Ruhezustandes und zur Überführung des Ruhezustandes zurück in den Garzustand führt. Es kommt gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erst dann zu einer Fortsetzung des Garvorgangs, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer ein weiteres Eingabemittel betätigt wird. Dies führt zu einer höheren Sicherheit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Steuerung eines Gargerätes und trägt zu einem hohen Benutzerkomfort bei. Der gleichen Zielstellung dient es im übrigen, daß der Garvorgang automatisch beendet wird, falls innerhalb des zweiten Zeitintervalls lediglich ein Eingabemittel, vorzugsweise das erste Eingabemittel, betätigt wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß durch Betätigen eines zweiten Eingabemittels der Ruhezustand und der Garvorgang automatisch beendet werden. Bei dem zweiten Eingabemittel kann es sich beispielsweise um eine Hauptschaltertaste handeln, die eine zugeordnete Garzone und/oder alle Garzonen abschaltet. Nach Betätigung des zweiten Eingabemittels befindet sich das Gargerät in einem Nicht-Betriebszustand, wobei das Wiederherstellen des Garzustandes nicht möglich ist. Vorzugsweise ist es dabei so, daß das zweite Eingabemittel jederzeit betätigt werden kann, um die Garzone und/oder alle Garzonen des Gargerätes aus- bzw. abzuschalten. Durch die Betätigung des zweiten Eingabemittels ist es somit einem Bediener jederzeit möglich, das Gargerät abzuschalten, was zur Erhöhung der Sicherheit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beiträgt.
  • Um dem Bediener das Erkennen eines Ruhezustandes zu erleichtern, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Ruhezustand wenigstens ein optisches und/oder akustisches Signal angezeigt bzw. ausgegeben wird. Aus Gründen der Einfachheit bietet es sich an, daß das optische Signal auf wenigstens einer Garstufenanzeige der Garzone, vorzugsweise auf allen Garstufenanzeigen aller Garzonen angezeigt wird. Beispielsweise ist es möglich, daß als optisches Signal eine Zeichenfolge angezeigt wird, wobei auf jeder Garstufenanzeige vorzugsweise ein Zeichen der Zeichenfolge angezeigt wird. Die gesamte Zeichenfolge ergibt sich für einen Bediener durch die Betrachtung aller Garstufenanzeigen. Grundsätzlich reicht es jedoch bereits aus, daß ein einzelnes Zeichen oder Symbol auf einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, um den Bediener auf einen Ruhezustand des Garvorgangs hinzuweisen.
  • Ein besonders hoher ästhetischer Gesamteindruck kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Zeichen der Zeichenfolge in aufeinander folgenden, zeitverzögert nacheinander angezeigten Anzeigestufen bzw. Anzeigeabschnitten angezeigt werden. Den Anzeigestufen können entweder einzelne Zeichen der Zeichenfolge oder auch Abschnitte der Zeichenfolge, beispielsweise Wörter, zugeordnet werden. Vorzugsweise wird beginnend mit einer einem ersten Zeichen der Zeichenfolge zugeordneten ersten Anzeigestufe jeder nachfolgenden Anzeigestufe jeweils ein weiteres in der Zeichenfolge folgendes Zeichen zugeordnet, so daß der letzten Anzeigestufe alle Zeichen der Zeichenfolge zugeordnet sind. Durch die zeitverzögerte Anzeige der Anzeigestufen nacheinander wird dem Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes der Eindruck vermittelt, daß sich die Zeichenfolge stufenweise aufbaut. Dies wird von einem Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes als ästhetisch ansprechend empfunden.
  • Um dem Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes den Eindruck zu vermitteln, daß sich die darzustellende Zeichenfolge stufenweise nacheinander aufbaut, ist weiter vorzugsweise vorgesehen, daß jede Anzeigestufe für eine festgelegte, vorzugsweise gleiche Anzeigedauer angezeigt wird. Der Einfachheit halber kann es vorgesehen sein, die Darstellung einer vorhergehenden Anzeigestufe endet, sobald eine dieser nachfolgende Anzeigestufe angezeigt wird. In diesem Fall wird dem Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes zu jedem Zeitpunkt lediglich eine Anzeigestufe angezeigt, wobei mit zunehmender Zeitdauer nacheinander alle nachfolgenden Anzeigestufen angezeigt werden und die Zeichenfolge in ihrer Gesamtheit in der letzten Anzeigestufe angezeigt wird. Dabei ist es vorzugsweise so, daß die letzte Anzeigestufe für die Dauer des Ruhezustandes angezeigt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Ruhezustand des Garvorgangs für einen Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes stets erkennbar ist.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Zeichen einer Zeichenfolge nacheinander für eine festgelegte Anzeigedauer angezeigt werden, wobei die Anzeigedauer von jedem in der Zeichenfolge dem letzten Zeichen der Zeichenfolge vorangehenden Zeichen zumindest den Zeitpunkt der Anzeige des letzten Zeichens des Zeichenfolge einschließt. Beispielsweise wird auf jeder Garstufenanzeige der Garzone ein Buchstabe der Zeichenfolge dargestellt. Die Darstellung ist vorzugsweise derart vorgesehen, daß der Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes die gesamte Zeichenfolge bei Betrachten aller Garstufenanzeigen erkennen kann. Dazu ist es notwendig, daß alle angezeigten Zeichen zumindest so lange angezeigt werden, bis das letzte Zeichen der Zeichenfolge angezeigt wird. Das erste Zeichen der Zeichenfolge wird somit am längsten angezeigt, während das letzte Zeichen der Zeichenfolge am kürzesten angezeigt wird. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die Zeichen in aufeinander folgenden, zeitverzögert nacheinander angezeigten Anzeigestufen angezeigt werden, wobei jede Anzeigestufe eine wachsende Anzahl von Zeichen der Zeichenfolge zugeordnet ist und jede Anzeigestufe für eine vorgegebene Anzeigedauer angezeigt wird, ist es bei der letztbeschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren so, daß alle Zeichen der Zeichenfolge dauerhaft angezeigt werden, zumindest die vorhergehenden Zeichen dem letzten Zeichen so lange, bis das letzte Zeichen der Zeichenfolge angezeigt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend exemplarisch anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kochfeldes eines Gargeräts in Draufsicht mit vier Garzonen und einem Bedienfeld,
  • 2 eine schematische Darstellung eines über einen vorgegebenen Zeitraum auf Garstufenanzeigen des in 1 dargestellten Bedienfelds angezeigten optischen Signals zur Kenntlichmachung eines im Ruhezustand befindlichen Garvorgangs,
  • 3 die Darstellung eines optischen Signals auf einem Display eines Bedienfeldes zur Kenntlichmachung des Ruhezustandes und
  • 4 eine weitere Ausführungsform zur Darstellung eines optischen Signals auf einem Display eines Bedienfeldes zur Kenntlichmachung des Ruhezustandes.
  • In 1 ist eine Kochmulde 1 als Gargerät mit einem Rahmen 2 und einer ein Kochfeld 3 bildenden Glaskeramikplatte dargestellt, auf der vier Garzonen (Kochzonen) 4, 5, 6, 7 angeordnet sind. Unter den Garzonen 4, 5, 6, 7 befinden sich einzeln ansteuerbare, nicht dargestellte Heizeinrichtungen, beispielsweise Strahlungsheizkörper. Die Garzonen 5 und 6 sind als Doppel- bzw. Mehrfachkochzonen ausgebildet, deren Teilzonen einzeln ansteuerbar sind.
  • In der rechten unteren Ecke des Kochfeldes 3 ist ein Bedienfeld 8 mit vier Garstufenanzeigen 9, 10, 11, 12, einer ersten Eingabetaste 13, einer weiteren Eingabetaste 14 und einer Hauptschaltertaste 15 dargestellt. Bei den zuvor genannten Eingabemitteln bzw. Eingabetasten kann es sich vorzugsweise um Berührungstasten handeln. Bei dem Bedienfeld handelt es sich damit um eine sogenannte "Touch-Control". Nicht dargestellt ist im übrigen, daß das Bedienfeld weitere, an sich aus dem Stand der Technik bekannte Eingabemittel, wie beispielsweise Tasten zur Regulierung der Heizleistung der Heizeinrichtungen, eine Timertaste und/oder eine Netztaste aufweisen kann. Unter den markierten Tasten sind auf bekannter Weise nicht dargestellte Berührungssensoren zur Detektion von Tastenberührungen angeordnet, die durch eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerung ausgewertet und zu Steuersignalen für die Steuerung der Garzonen 4, 5, 6, 7 und für die Rückmeldung der Eingabewerte verarbeitet werden.
  • Die Garstufenanzeigen 9 bis 12 sind den Garzonen 4 bis 7 zugeordnet, wobei grundsätzlich die Anordnung der Garstufenanzeigen 9 bis 12 auf dem Bedienfeld 8 beliebig ist. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Garstufenanzeigen 9 bis 12 untereinander angeordnet, wobei die Gar stufenanzeige 9 der hinteren linken Garzone 4, die Garstufenanzeige 10 der hinteren rechten Garzone 5, die Garstufenanzeige 11 der vorderen linken Garzone 6 und die Garstufenanzeige 12 der vorderen rechten Garzone 7 zugeordnet ist.
  • Befindet sich mindestens eine der Garzonen 4 bis 7 in Betrieb, ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und der in 1 dargestellten Ausführungsform einer Kochmulde 1 möglich, durch Betätigen der ersten Eingabetaste 13 die Heizeinrichtung der betreffenden Garzonen 4 bis 7 zu deaktivieren. Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Garvorgang durch Betätigen der ersten Eingabetaste 13 in einen Ruhezustand überführt wird. Im Ruhezustand wird der Garzone 4, 5, 6, 7 keine Heizenergie zugeführt, die Heizeinrichtung der betreffenden Garzone 4, 5, 6, 7 ist somit während des Ruhezustandes deaktiviert. Gleichzeitig wird der dem bisherigen Garzustand zugeordnete Heizleistungsverlauf in einer nicht dargestellten Speichereinrichtung gespeichert. Erfindungsgemäß ist es weiter vorgesehen, daß durch Betätigen der ersten Eingabetaste 13 und gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform durch Betätigen der weiteren Eingabetaste 14 der Ruhezustand beendet und der bisherige Garzustand automatisch wiederhergestellt werden kann. Durch Betätigen der Eingabetaste 13 wird der Garvorgang betreffend die Garzonen 4 bis 7 automatisch in den Ruhezustand überführt. Es ist grundsätzlich jedoch auch möglich, daß der Bediener einzelne Garzonen anwählen kann, die über entsprechende Eingabemittel in den Ruhezustand überführt werden können.
  • Nach Betätigen der Eingabetaste 13 wird der Ruhezustand über einen vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise 10 min., beibehalten. Zur Beendigung des Ruhezustandes sind gemäß der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zwei Möglichkeiten vorgesehen. Zum einen kann die Hauptschaltertaste 15 betätigt werden, so daß der Garvorgang automatisch beendet wird. Eine Wiederherstellung des Garzustandes ist nach Betätigen der Hauptschaltertaste nicht mehr möglich, wobei die Garzonen aus- bzw. abgeschaltet sind. Der gespeicherte Heizleistungsverlauf in der Speichereinrichtung wird dann gelöscht. Zum anderen kann die Eingabetaste 13 und vorzugsweise innerhalb von einer vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise 5 bis 15 sec., insbesondere 10 sec., eine beliebige weitere Taste, mit Ausnahme der Hauptschaltertaste 15, betätigt werden, so daß wird der alte Garzustand wieder hergestellt wird. Die Wiederherstellung des Garzustandes betrifft beispielsweise die Heizleistung der betreffenden Garzonen 4 bis 7.
  • Gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß zur Beendigung des Ruhezustandes und zur Überführung des Ruhezustandes zurück in den Garzustand die Eingabetaste 13 und innerhalb von beispielsweise 10 sec. die weitere Eingabetaste 14 betätigt wird. Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Garvorgang auch dann endgültig beendet wird, wenn nach Betätigung der Eingabetaste 13 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise von 10 sec., die weitere Eingabetaste 14 oder eine sonstige weitere Taste oder die Hauptschaltertaste betätigt wird. Die Eingabetaste 13 erfüllt somit eine Doppelfunktion. Zum einen dient die Eingabetaste 13 der Überführung des Garvorgangs in einen Ruhezustand und führt zur Speicherung des Heizleistungsverlaufs in der Speichereinrichtung. Wird die Eingabetaste 13 und innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer die weitere Eingabetaste 14 betätigt, so wird zum anderen der Garzustand automatisch wieder hergestellt.
  • Wird nach Überführung des Garvorgangs in den Ruhezustand keine Taste 13, 14 betätigt, wird der Ruhezustand für eine vorgegebene Zeitdauer beibehalten. Nach Ablauf dieser Zeitdauer kann es vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Ruhezustand und der Garvorgang automatisch beendet werden. Ist der Bediener verhindert und kann den im Ruhezustand befindlichen Garvorgang selbst nicht beenden, wird dadurch sichergestellt, daß der Garvorgang in jedem Fall nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer beendet wird.
  • In den 2 und 3 sind mögliche Darstellungsformen eines optischen Signals dargestellt, das zur Kenntlichmachung des Ruhezustandes für einen Bediener erkennbar angezeigt wird. Bei dem in 2 dargestellten Bedienfeld sind zur Anzeige des optischen Signals die vier Garstufenanzeigen 9 bis 12 vorgesehen. Nach Betätigen der Eingabetaste 13 und das dadurch bewirkte Abschalten der Heizeinrichtungen bzw. der Überführung des Garvorgangs in den Ruhezustand wird auf den Garstufenanzeigen 9 bis 12 jeweils eine Zeichenfolge angezeigt, wobei auf jeder Garstufenanzeige ein Zeichen der Zeichenfolge angezeigt wird. Gemäß dem dargestellten Beispiel handelt es sich bei der Zei chenfolge um das Wort "STOP". Nach Betätigen der Eingabetaste 13 wird zunächst der Buchstabe "S" in der Garstufenanzeige 9 und jeweils nach Ablauf einer Zeitdauer Δt von beispielsweise 0,5 sec. die Buchstaben "T-O-P" auf den Garstufenanzeigen 10, 11, 12 angezeigt. Sobald alle Zeichen einer Zeichenfolge auf den Garstufenanzeigen angezeigt werden, im vorliegenden Fall zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bediener bzw. Betrachter des Gargerätes das Wort "STOP" erkennt, kann der Ruhezustand für einen vorgegebenen Zeitraum von beispielsweise 10 min. beibehalten werden, falls zwischenzeitlich keine Taste zur Beendigung des Ruhezustandes betätigt wird. Der Bediener wird somit in optisch ansprechender Weise darauf hingewiesen, daß der Garvorgang von einem Garzustand in einen Ruhezustand überführt worden ist.
  • Um sicherzustellen, daß der Bediener bzw. Betrachter des Bedienfeldes 8 die Bedeutung der Zeichenfolge auch erkennt, ist es notwendig, daß jedes Zeichen der Zeichenfolge über eine Mindestanzeigedauer angezeigt wird, wobei die Anzeigedauer von jedem in der Zeichenfolge dem letzten Zeichen der Zeichenfolge ("P") vorangehende Zeichen ("S-T-O") zumindest den Zeitpunkt der Anzeige des letzten Zeichens ("P") der Zeichenfolge ("STOP") einschließt. Die Zeichenfolge in ihrer Gesamtheit kann vorzugsweise über die gesamte Zeitdauer des Ruhezustandes angezeigt werden.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform zur Kenntlichmachung eines in einem Ruhezustand befindlichen Garvorgangs ist vorgesehen, daß die Zeichen der Zeichenfolge in aufeinanderfolgenden, zeitverzögert nacheinander angezeigten Anzeigestufen angezeigt werden. Das Bedienfeld 8 weist dazu wenigstens eine Anzeigeeinrichtung 16 auf, beispielsweise ein Display. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß eine den Garzonen 4 bis 6 entsprechende Anzahl von Anzeigeeinrichtungen 16 vorgesehen wird. Nach oder während der Überführung des Garvorgangs in einen Ruhezustand wird auf der Anzeigeeinrichtung 16 die erste Anzeigestufe, im vorliegend Fall gekennzeichnet durch den ersten Buchstaben "S" der Zeichenfolge "STOP", dargestellt. Nach einer vorgegebenen Anzeigedauer Δt wird die Anzeige der ersten Anzeigestufe beendet und die zweite Anzeigestufe, bestehend aus den Buchstaben "ST" auf der Anzeigeeinrichtung 16 dargestellt. In der letzten Anzeigestufe werden alle Zeichen "S-T-O-P" der Zeichenfolge "STOP" dargestellt. Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß alle Anzeigestufen mit Ausnahme der letzten Anzeigestufe für die gleiche Anzeigedauer angezeigt werden und daß die letzte Anzeigestufe für die Dauer des Ruhezustandes angezeigt wird. Nach Beendigung des Ruhezustandes erlischt die Anzeige.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform zur Kenntlichmachung der Überführung eines Garvorgangs von einem Garzustand in einen Ruhezustand ist vorgesehen, daß die Garstufenanzeigen 9 bis 12 quadratisch zueinander angeordnet sind. Nach oder während der Überführung des Garvorgangs in einen Ruhezustand wird auf den Garstufenanzeigen 9 bis 12 nacheinander die Buchstabenfolge "S-T-O-P" angezeigt, jeweils nach Ablauf einer Zeitdauer Δt. Im übrigen kann die Kenntlichmachung des Ruhezustandes dem in Zusammenhang mit 2 beschriebenen Ablauf entsprechen.
  • Im übrigen darf darauf hingewiesen werden, daß die im Zusammenhang mit den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen zur Darstellung eines optischen Signals genannten Merkmale bedarfsweise miteinander kombiniert werden können. Auch die Anordnung der Garstufenanzeigen 9 bis 12, der Eingabetaste 13, der weiteren Eingabetaste 14, der Hauptschaltertaste 15 und der Anzeigeeinrichtung 16 kann bedarfsweise verändert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Steuern eines wenigstens eine Garzone (4, 5, 6, 7) aufweisenden Gargerätes, insbesondere Haushaltsgargerätes wie Kochmulde, wobei ein Garvorgang durch Betätigen wenigstens eines Eingabemittels in einen Ruhezustand überführt und ein einem Garzustand des Garvorgangs zugeordneter Heizleistungsverlauf gespeichert wird und wobei durch Betätigen des Eingabemittels und/oder wenigstens eines weiteren Eingabemittels der Ruhezustand beendet und der Garzustand des Garvorgangs automatisch wiederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Garzone (4, 5, 6, 7) während des Ruhezustandes keine Heizenergie zugeführt wird, daß wenigstens ein optisches Signal zur Kenntlichmachung des Ruhezustandes angezeigt bzw. ausgegeben wird und daß das optische Signal auf wenigstens einer Garstufenanzeige (9, 10, 11, 12) der Garzone (4, 5, 6, 7) angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederherstellung des Garzustandes zwei Eingabemittel innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls betätigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garvorgang automatisch beendet wird, falls innerhalb des festgelegten Zeitintervalls lediglich ein Eingabemittel betätigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signal auf allen Garstufenanzeigen (9, 10, 11, 12) aller Garzonen (4, 5, 6, 7) angezeigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als optisches Signal eine Zeichenfolge angezeigt wird, wobei auf jeder Garstufenanzeige (9, 10, 11, 12) vorzugsweise jeweils ein Zeichen der Zeichenfolge angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen der Zeichenfolge in aufeinander folgenden, zeitverzögert nacheinander angezeigten Anzeigestufen angezeigt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigestufe für eine festgelegte Anzeigedauer angezeigt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine letzte Anzeigestufe für die Dauer des Ruhezustandes angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen der Zeichenfolge nacheinander für eine festgelegte Anzeigedauer angezeigt wird und daß die Anzeigedauer von jedem in der Zeichenfolge dem letzten Zeichen der Zeichenfolge vorangehenden Zeichen zumindest den Zeitpunkt der Anzeige des letzten Zeichens der Zeichenfolge einschließt.
  10. Steuervorrichtung zum Steuern eines wenigstens eine Garzone (4, 5, 6, 7) aufweisenden Gargerätes, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einem Eingabemittel, wie einer Eingabetaste (13), mit einer Schaltung zur Überführung eines Garvorgangs in einen Ruhezustand und mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung eines einem Garzustand des Garvorgangs zugeorndeten Heizleistungsverlaufs, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Ruhezustand kennzeichnendes optisches Signal auf wenigstens einer Garstufenanzeige (9, 10, 11, 12) der Garzone (4, 5, 6, 7) anzeigbar ist.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines den Ruhezustand kennzeichnenden akustischen Signals vorgesehen ist.
  12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiteres Eingabemittel, wie eine weitere Eingabetaste (14), zur Beendigung des Ruhezustandes und zur automatischen Wiederherstellung des dem Heizleistungsverlauf zugeordneten Garzustands des Garvorgangs vorgesehen ist.
  13. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Eingabemittel, wie eine Hauptschaltertaste (15), zur automatischen Beendigung des Garvorgangs vorgesehen ist.
  14. Gargerät, insbesondere Kochmulde, mit einer Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13.
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