DE10337109B4 - Wickelguteinzugsvorrichtung - Google Patents

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Wickelguteinzugsvorrichtung zur Erleichterung des Einfädelns und Hindurchführens von Wickelgütern durch Wickelguthandhabungseinrichtungen, die vor einer Aufwickeleinrichtung für das Wickelgut angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einzugseinheit (1), die zwischen der Aufwickeleinrichtung und den Wickelguthandhabungseinrichtungen positionierbar ist und eine Einzugstrommel (7) zum Abwickeln und Aufwickeln einer Einzugshilfe (6) aufweist, wobei die Einzugshilfe (6) als stabförmige, zumindest teilweise biegeelastische Einzugshilfe (6) mit einem biegeelastischen Bereich (15) ausgebildet ist, und die Einzugshilfe (6) mit ihrem einen Ende an der Einzugstrommel (7) befestigt ist, und am anderen, freien Ende der Einzugshilfe (6) das Ende des einzufädelnden Wickelgutes an einer Aufnahmeschale (16) befestigbar ist, wobei die Aufnahmeschale (16) quer zur Längsachse der Einzugshilfe (6) angeordnete Langlöcher (17) zum Durchführen einer Halteschlaufe (18) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickelguteinzugsvorrichtung zur Erleichterung des Einfädelns und Hindurchführens von Wickelgütern durch Wickelguthandhabungseinrichtungen, die vor einer Aufwickeleinrichtung für das Wickelgut angeordnet sind.
  • Die DE 34 38 212 A1 beschreibt eine Anlage zum Ablängen und Wickeln von Wickelgut bei der hinter der Ablängeeinrichtung eine Einfädelvorrichtung fix angeordnet ist mit der der Wickelgutanfang in einen Wickelkopf automatisch einfädelbar ist. Sinn der Einfädelvorrichtung ist die automatische Übergabe des Wickelgutanfangs an den Wickelkopf.
  • Die US 42 53 289 A beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zum Konfektionieren von Kabel wobei das Kabel abgelängt und dann von einer Einfädelvorrichtung auf eine Wickelvorrichtung übergeben wird.
  • Die DE 198 25 163 A1 beschreibt eine Vorrichtung mit der Installateure Kabel in Leerrohre und Wänden einziehen können. Diese ist mobil und wird von Hand geführt.
  • Die DE 23 33 435 A beschreibt ein Einziehgerät das vorzugsweise zum Einziehen von Kabeln in Kabelschutzrohre in oder unter Strassen verwendet wird.
  • Um Wickelgüter, wie beispielsweise Kabel, Drähte oder auch Seile, einer Aufwickeleinrichtung zuzuführen, werden die Wickelgüter häufig zuvor durch eine Längenmesseinrichtung, Präge- oder Beschriftungseinrichtung oder einer sonstigen, auf das Äußere des Wickelguts wirkenden Handhabungseinrichtungen geführt. Nach dem Austritt aus einer derartigen Handhabungseinrichtung wird das Ende des Wickelgutes an der Aufwickeleinrichtung fixiert, um beispielsweise konfektionierte Ware in einer vorgegebenen Länge herzustellen. In der Praxis ist es jedoch sehr zeitaufwendig, den Anfang des Wickelgutes durch die Wickelguthandhabungseinrichtung hindurchzuführen, um dann den Anfang an der Aufwickeleinrichtung zu fixieren. Da häufig bei der Konfektion von Kabeln beispielsweise die Farben oder die Querschnitte gewechselt werden, muss jedes Mal der Anfang des Wickelgutes durch die Wickelguthandhabungseinrichtung hindurchgeführt werden, bevor er an der Aufwickeleinrichtung befestigt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit vorzuschlagen, mit der das Einfädeln und Hindurchführen des Wickelgutanfangs von Wickelgütern durch Wickelguthandhabungseinrichtungen erleichtert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Wickelguteinzugsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Wickelguteinzugsvorrichtung eine Einzugseinheit auf, die zwischen die Aufwickeleinrichtung und die Wickelguthandhabungseinrichtungen positionierbar ist. Diese Einzugseinheit kann beispielsweise als von den Wickelguthandhabungseinrichtungen lösbares Teil ausgebildet sein, um sie immer für den jeweiligen Einzug einzusetzen und dann bei anderen Wickelguthandhabungseinrichtungen wechselweise zu verwenden. Die Einzugseinheit weist eine Einzugshilfe sowie eine Einzugstrommel zum Abwickeln und Aufwickeln einer Einzugshilfe auf. Die Einzugshilfe ist eine stabförmige Einrichtung, die zumindest teilweise bei Aufbringung einer radialen Kraft elastisch ist und geht nach Wegnahme der Kraft wieder in ihre, insbesondere in axialer Richtung starre Position zurück. Diese Eigenschaft wird im nachfolgenden als biegeelastische bezeichnet. Die Einzugshilfe ist mit ihrem einen Ende an der Einzugstrommel befestigt und am anderen, freien Ende der Einzugshilfe ist das Ende des einzufädelnden Wickelguts an einer Aufnahmeschale befestigbar. Die Aufnahmeschale weist quer zur Längsachse der Einzugshilfe angeordnete Langlöcher zum Durchführen einer Halteschlaufe auf. Durch die stabförmige biegeelastische Ausbildung der Einzugshilfe kann diese durch die üblicherweise vorhandenen Transportrollen bei den Wickelguthandhabungseinrichtungen, wie beispielsweise einem Aufbau für die Längenmessung, hindurchgeführt werden. Hierzu wird die stabförmige, biegeelastische Einzugshilfe von der Einzugstrommel abgewickelt und durch die Wickelguthandhabungseinrichtungen vorgeschoben. Nach dem Durchtritt wird das Ende des Wickelgutes an der Einzugshilfe befestigt und diese wieder auf die Einzugstrommel aufgewickelt. Damit wird das Wickelgutende durch die Führungsrollen hindurchbewegt, so dass es nach der Abnahme von der Einzugshilfe leicht an dem Wickelkopf der Wickelmaschine befestigt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Wickelguteinzugsvorrichtung weist die Einzugseinheit ein Gehäuse auf und ist als separate transportfähige Einheit, vorzugsweise in Form einer Kassette, an die Wickelguthandhabungseinrichtung befestigbar.
  • Für die biegeelastisch ausgebildete Einzugshilfe sind auf der Einzugstrommel über den Umfang umlaufende Führungen für die Einzugshilfe angeordnet, die eine schraubenförmige Führungsnut bilden, damit die Einzugshilfe sauber nebeneinander in einer vorgegebenen Ebene über die Breite der Oberfläche der Einzugstrommel aufgewickelt wird.
  • Zweckmäßigerweise sind gegenüber der Einzugstrommel am Umfang verteilte Niederhalterrollen für die Einzugshilfe angeordnet, damit diese aufgrund ihres Bedürfnisses, sich axial auszurichten in ihrer Position gehalten wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung weist das Gehäuse einen Auslaufkanal für die Einzugshilfe auf, der tangential zu der Einzugstrommel angeordnet ist und in dem die Einzugshilfe sich über die gesamte Breite des Einzugskanals bewegen kann, um schraubenförmig auf die Einzugstrommel aufgewickelt zu werden.
  • Um den biegeelastischen Zustand zu erreichen, der einerseits gewährleistet, dass die Einzugshilfe in axialer Richtung starr entsprechend der gewünschten Funktion bewegbar ist, andererseits jedoch auf die Einzugstrommel aufgewickelt werden kann, weist der biegeelastische Bereich der Einzugshilfe ein Zugseil auf, das von einer dichtgewickelten Schraubenfeder als Zugfeder und einer in Richtung Einzugstrommel daran anschließenden angeordneten Druckfeder umgeben ist. Die Druckfeder dient dem Ausgleich der Länge beim Aufwickeln und Biegen der Zugfeder.
  • Vorzugsweise ist die Einzugshilfe an dem freien Ende im Anschluss an den biegeelastischen, stabförmigen Bereich mit einer Aufnahmeschale versehen, die quer zur Längsachse angeordnete, unterschiedlich lange Langlöcher zum Durchführen einer Halteschlaufe aufweist. Dabei nehmen die Langlöcher in Länge zu freien Ende hin ab, so dass die Halteschlaufe, die eine feste Länge aufweist, durch das Einfädeln durch das entsprechende Langloch auf den Durchmesser des Wickelgutes anpassbar ist. Als Hülle an dem der Aufnahmeschale zugewandten Ende dient ein elastischer Kunststoffschlauch.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 perspektivische Ansicht einer Einzugseinheit;
  • 2 die Seitenansicht auf die Einzugseinheit;
  • 3 die perspektivische Ansicht einer Einzugshilfe; und
  • 4 den Längsschnitt durch eine Einzugshilfe gemäß 2.
  • 1a zeigt die vollständige Einzugseinheit 1 mit einem Gehäuse 2, das einen im Wesentlichen zylindrischen Teil und einen daran anschließenden tangentialen Teil 4 als Auslaufschacht aufweist. An den Auslaufschacht 4 schließt sich eine Düse 5 für den Austritt der in 2 dargestellten Einzugshilfe 6 an. Die Einzugseinheit 1 hat damit eine kassettenförmige Ausgestaltung, die mit zusätzlichen nicht dargestellten Klemmeinrichtungen versehen ist, um diese Kassetteneinrichtung an einer Wickelguthandhabungseinrichtung, wie beispielsweise den Aufbau für die Längenmessung, leicht lösbar anzubringen.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 befindet sich eine Einzugstrommel 7 mit Führungen 8, die auf der Oberfläche der Einzugstrommel 7 eine schraubenförmig über die Breite der Einzugstrommel verlaufende Nut 9 zur Aufnahme der Einzugshilfe 6 bilden (2). Am Umfang verteilt befinden sich Führungsrollen 10, um die Einzugshilfe 6 in der Nut 9 zu halten. Außerdem sind nur teilweise dargestellte Sensoren 11 für eine Steuerung des Motors 12 vorgesehen. Der Motor 12 treibt über ein Getriebe, in dem Ausführungsbeispiel ein Nockenschaltwerk 13, das auf der Motorwelle sitzt, die Einzugstrommel 7 an. Der Sensor 11 ist beispielsweise mit einem auf der Einzugstrommel mitlaufenden Rad 14 verbunden, um entsprechende Signale bezüglich der Länge aufzunehmen.
  • Die 1b zeigt die Einzugseinheit 1 im geöffneten Zustand.
  • 3 zeigt die Einzugshilfe 6 mit einem biegeelastischen Bereich 15, an den sich am freien Ende eine Aufnahmeschale 16 anschließt, die mit unterschiedlich langen Langlöchern 17 versehen ist. Mittels der Schlaufe 18, die an dem Ende des biegeelastischen Bereiches 15 befestigt ist, kann, wie in der Figur gezeigt, durch Hindurchstecken durch das entsprechende Langloch 17 die Schlaufe 18 auf den Durchmesser des einzuziehenden Wickelgutes angepasst werden. An dem der Aufnahmeschale 16 zugewandten Seite des Bereiches 15 ist eine schlauchförmigen Kunststoffhülle 22 als Schutzhülle vorgesehen.
  • Wie aus 4 ersichtlich, besteht der biegeelastische Bereich aus einer Zugfeder 19 und einer daran anschließenden Druckfeder 20, die um das Zugseil 21 angeordnet sind. Dieses ist in der Einzugseinheit 1 befestigt. Zugfeder 19, Druckfeder 20 und Zugseil 21 sind nur am Ende zur besseren Handhabung mit der schlauchförmigen Kunststoffhülle 22 umgeben.
  • Bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen Wickelguteinzugsvorrichtung wird die Einzugseinheit 1 mit eingezogener Einzugshilfe 6 beispielsweise an einem Aufbau für die Längenmessung angebracht und die Länge des Aufbaus der Motorsteuerung mitgeteilt. Durch Starten des Motors 12 wird die Einzugshilfe 6 mit dem aufgewickelten Teil (Kunststoffhülle 22, Zugfeder 19) aus dem Auslaufschacht 4 heraus bewegt und in ihre in axialer Richtung relativ stabile Lage gebracht. Sie kann dann durch die üblicherweise in derartigen Wickelguthandhabungseinrichtungen, wie bei einem Aufbau für die Längenmessung, vorhandenen Führungsrollen sicher hindurchbewegt werden, ohne dass es eines weiteren Zutuns bedarf. Nach dem Austritt bleibt der Motor 12 stehen, so dass in die Aufnahmeschale 16 das Ende des Wickelgutes eingelegt werden kann, wobei zuvor entsprechend dem Durchmesser des Wickelgutes die Halteschlaufe 18 durch das entsprechende, die Schlaufe verkleinernde Langloch 17 hindurchbewegt werden muss. Damit wird das Ende des Wickelgutes über die Halteschlaufe 18 verklemmt und an der Aufnahmeschale 16 fixiert. Im Anschluss daran wird über die Motorsteuerung der Motor 7 in die entgegengesetzte Richtung bewegt und damit die Einzugshilfe wieder auf die Einzugstrommel aufgewickelt, wobei durch die entsprechenden Vorgaben in der nicht dargestellten Motorsteuerung der Motor 12 stehen bleibt, wenn die Aufnahmeschale 16 die Düse 5 erreicht. Hier kann nun das Ende des Wickelgutes abgenommen und dem Wickelkopf einer Wickelgutmaschine zugeführt werden.

Claims (7)

  1. Wickelguteinzugsvorrichtung zur Erleichterung des Einfädelns und Hindurchführens von Wickelgütern durch Wickelguthandhabungseinrichtungen, die vor einer Aufwickeleinrichtung für das Wickelgut angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einzugseinheit (1), die zwischen der Aufwickeleinrichtung und den Wickelguthandhabungseinrichtungen positionierbar ist und eine Einzugstrommel (7) zum Abwickeln und Aufwickeln einer Einzugshilfe (6) aufweist, wobei die Einzugshilfe (6) als stabförmige, zumindest teilweise biegeelastische Einzugshilfe (6) mit einem biegeelastischen Bereich (15) ausgebildet ist, und die Einzugshilfe (6) mit ihrem einen Ende an der Einzugstrommel (7) befestigt ist, und am anderen, freien Ende der Einzugshilfe (6) das Ende des einzufädelnden Wickelgutes an einer Aufnahmeschale (16) befestigbar ist, wobei die Aufnahmeschale (16) quer zur Längsachse der Einzugshilfe (6) angeordnete Langlöcher (17) zum Durchführen einer Halteschlaufe (18) aufweist.
  2. Die Wickelguteinzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugseinheit (1) ein Gehäuse (2) aufweist und als separate transportierbare Einheit, vorzugsweise in Form einer Kassette, an eine Wickelguthandhabungseinrichtung befestigbar ist.
  3. Wickelguteinzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Einzugstrommel (7) über den Umfang umlaufende Führungen (8) für die Einzugshilfe (6) angeordnet sind, die eine schraubenförmige Führungsnut (9) bilden.
  4. Wickelguteinzugsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der biegeelastische Bereich (15) der Einzugshilfe (6) ein Zugseil (21) aufweist, das von einer dichtgewickelten Schraubenfeder (19) als Zugfeder und einer in Richtung Einzugstrommel (7) angeordneter Druckfeder (20) umgeben ist.
  5. Wickelguteinzugsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugstrommel (7) am Umfang verteilt Niederhalterrollen (10) für die Einzugshilfe (6) aufweist.
  6. Wickelguteinzugsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Auslaufschacht (4) für die Einzugshilfe (6) aufweist, der tangential zu der Einzugstrommel (7) angeordnet ist.
  7. Wickelguteinzugsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (17) der Aufnahmeschale (16) zum Durchführen der Halteschlaufe (18) unterschiedlich lang ausgeführt sind und in der Länge zum freien Ende der Aufnahmeschale (16) hin abnehmen, und die Halteschlaufe (18) eine feste Länge aufweist und durch das Einfädeln durch das entsprechende Langloch (17) auf den Durchmesser des Wickelgutes anpassbar ist.
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