DE10337043A1 - Analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte - Google Patents

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Abstract

Um gegenüber bekannten Programmablaufanzeigen bei Hausgeräten eine besser ablesbare und eine zeitlich genauere Anzeige eines tatsächlichen Programmablaufzustands bereitzustellen, umfasst eine analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte eine Vielzahl von benachbart zueinander angeordneten Leuchtdioden (1), die in einer zeitlichen Zuordnung zu einem ablaufenden Programm eines Hausgeräts eingeschaltet werden, um in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Programmablaufzeit aufleuchtende Leuchtdioden (1) zu erzeugen, mit zumindest einer zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, den Beginn des Programmablaufs anzeigenden ersten Leuchtdiode (1a) und zumindest einer ebenfalls zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Leuchtdiode (1b).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte, insbesondere für Wäschepflegegeräte.
  • Aus dem Stand der Technik sind Hausgeräte mit analogen Programmablaufanzeigen bekannt, bei welchen sich ein Drehschalter zur Vorwahl eines auszuführenden Geräteprogramms entsprechend dem Programmablauf mitdreht und an einer den Schalter umgebenden Beschriftung schrittweise den Programmablaufzustand des Geräts anzeigt. Ferner sind mittels Drucktasten bedienbare Hausgeräte mit analogen Programmablaufanzeigen bekannt, bei welchen ein Geräteprogramm durch Drücken einer oder mehrerer Drucktasten ausgewählt und der Programmablaufzustand schrittweise durch Leuchtdioden angezeigt wird.
  • Im letztgenannten Fall leuchtet zum Beispiel bei einer Waschmaschine jeweils eine Leuchtdiode für jeden möglichen Programmablaufzustand auf. Wechselt der Programmablaufzustand schrittweise von einem gegenwärtigen Zustand zu einem nächsten Zustand, erlischt die Leuchtdiode für den gegenwärtigen Zustand und leuchtet die Leuchtdiode für den nächsten Zustand auf.
  • Insoweit kann zwar anhand der Anzeige in etwa ersehen werden, in welchem Programmablaufzustand sich das Hausgerät momenten befindet, jedoch sind eine einfache Zuordnung zur Gesamtdauer des Programmablaufs und/oder eine relativ genaue Zuordnung zu Start- und Endzeitpunkten des Programmablaufs nicht möglich. Infolgedessen können unerwünschte Ablesefehler auftreten oder bleibt der Benutzer über die Restlaufzeit eines gegenwärtig ablaufenden Programms in störender Ungewissheit.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine analoge Programmablaufanzeige mit einfachen Mitteln dahingehend weiter zu entwickeln, dass die Anzeige besser ablesbar ist, zeitlich genauer zugeordnet werden kann, und sich ein höherer Bedienkomfort des Hausgeräts ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen in der Größe etwa von h0andelsüblichen Leuchtdioden, die in einer zeit lichen Zuordnung zu einem ablaufenden Programm eines Hausgeräts eingeschaltet werden, um in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Programmablaufzeit aufleuchtende Lichtquellen zu erzeugen, mit zumindest einer zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, den Beginn des Programmablaufs anzeigenden ersten Lichtquelle und zumindest einer ebenfalls zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Lichtquelle.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bleiben hierbei eingeschaltete Lichtquellen eingeschaltet, um ein in Übereinstimmung mit dem Programmablauf wachsendes Band aus aufleuchtenden Lichtquellen zu erzeugen. Hierdurch kann ein Benutzer des Hausgeräts rasch und sicher visuell die im Hinblick auf das Programmende bisher relativ verstrichene Zeit erfassen.
  • Alternativ können bei Einschalten einer nächsten Lichtquelle die zwischen der ersten Lichtquelle und der nächsten Lichtquelle liegenden Lichtquellen ausgeschaltet werden, um eine einzelne, in Übereinstimmung mit dem Programmablauf wandernde aufleuchtende Lichtquelle zu erzeugen, woraus sich bei unveränderter Funktionalität eine dezentere Anzeige sowie eine höhere Lebensdauer der Lichtquellen ergibt.
  • Bevorzugt umfasst die analoge Programmablaufanzeige ferner eine Zeitanzeige zur Anzeige von auf das ablaufende Programm bezogenen Zeiten, welche vorzugsweise benachbart zu der das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Lichtquelle angeordnet ist und wählbar die aktuelle Uhrzeit, die tatsächliche Programmablaufzeit, die Programmstartzeit, die Programmendezeit oder eine programmierbare oder programmierte Zeit anzeigt. Hierdurch kann der Benutzer des Hausgeräts auf rasche und einfache Art und Weise verschiedene Zeitinformationen über das gegenwärtig ablaufende Programm erhalten und seinem Tagesablauf zuordnen.
  • Vorteilhaft zeigt in diesem Fall die Zeitanzeige nach dem Aufruf eines Hausgeräteprogramms zunächst eine bekannte oder durchschnittliche erwartbare Programmendezeit an.
  • Sind ferner die Lichtquellen ausgehend von der ersten Lichtquelle in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Programmablauf einzeln oder in Gruppen von mehreren Lichtquellen einschaltbar, kann die Programmablaufanzeige für unterschiedliche Programme dem tatsächlichen Programmablauf besser angepasst werden.
  • Sind darüber hinaus die Lichtquellen in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Programmablauf ausgehend von der zuletzt zugeschalteten Lichtquelle oder Gruppe von Lichtquellen in Rückwärtsrichtung der Anzeige einzeln oder in Gruppen ausschaltbar, kann die Programmablaufanzeige korrigiert werden, wenn sich ein Programmschritt verzögert bzw. länger als erwartet dauert, und kann der Benutzer auch hierüber rasch eine visuelle Meldung erhalten, ohne den Eindruck eines untätigen Zustands des Hausgeräts zu gewinnen.
  • In jedem Fall kann die Zuschaltung oder Abschaltung von Lichtquellen zeitlinear oder in Abhängigkeit von einem tatsächlichen Programmablaufzustand nicht zeitlinear erfolgen, woraus sich ebenfalls eine bessere Anpassbarkeit der Programmablaufanzeige an den tatsächlichen Programmablauf ergibt.
  • Alternativ kann anstelle der Zeitanzeige in der Programmablaufanzeige eine benachbart zu der Vielzahl von Lichtquellen angebrachte Zeitangabe oder Zeitskala bzw. Beschriftung vorgesehen sein, wobei diese in Minuten unterteilt sein kann und dann die höchste Minutenzahl der Programmdauer des am längsten laufenden Programms des Hausgeräts entspricht.
  • Im letztgenannten Fall können sodann bei einem Programm mit einer kürzeren Programmdauer als die Programmdauer des am längsten laufenden Programms die zweite Lichtquelle an dem dem Ende des Programms mit der kürzeren Programmdauer entsprechenden Ort der Zeitangabe eingeschaltet werden und die nachfolgenden Lichtquellen ausgeschaltet bleiben. Das heißt, dass nicht das Leuchtband bei jedem ausgeführten Programm bis zum Programmende in voller Länge aufleuchtet, sondern die Zeitskala eine maximal mögliche Programmdauer angibt und für kürzere Programme das Leuchtband in entsprechend verkürzter Länge zum Aufleuchten gebracht wird.
  • Vorteilhaft kann in jedem Fall die Leuchtfarbe der Lichtquellen rot, gelb, grün, blau oder Gruppen von benachbarten Lichtquellen entsprechend eine Kombination aus diesen Farben sein. Hierdurch lässt sich die optische Wirkung der Programmablaufanzeige der farblichen Ausgestaltung des Hausgeräts anpassen, kann eine solche optische Wirkung durch zum Beispiel verschiedenfarbig aufleuchtende Bereiche des Leuchtbands, wie etwa grüne, gelbe und rote Abschnitte, in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Programmablaufzustand gesteigert werden, oder können solche verschiedenfarbig aufleuchtende Bereiche des Leuchtbands zusätzliche Anzeige- oder Meldefunktionen über Zustände des Programms oder des Hausgeräts übernehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in denen gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche oder ähnliche Elemente bezeichnen, näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige für ein erstes Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine entsprechende Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige für ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine vereinfacht dargestellte analoge Programmablaufanzeige für ein drittes Ausführungsbeispiel und
  • 4 eine vereinfacht dargestellte analoge Programmablaufanzeige für ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Eine solche Programmablaufanzeige kann beispielsweise neben anderen Bedienelementen in einer Frontblende eines nicht näher dargestellten Hausgeräts wie etwa einem Kombinationsgerät zum Waschen und Schleudern von Wäsche angeordnet sein.
  • Die Programmablaufanzeige umfasst im wesentlichen eine Vielzahl von Lichtquellen in Form von Leuchtdioden 1, deren Leuchtfarbe, beispielsweise rot, gelb, grün oder blau oder bei Gruppen von Leuchtdioden 1 eine Kombination dieser Farben in Form mehrerer in einer gleichen Farbe leuchtenden Leuchtdioden 1, entsprechend der optischen Ausgestaltung des Hausgeräts aus den von Leuchtdioden darstellbaren Farben frei wählbar ist, und eine Zeitanzeige 2 zur Anzeige von Zeitangaben wie beispielsweise der aktuellen Uhrzeit, einer Programm(ab)laufzeit, einer Programmstartzeit, einer Uhrzeit, einer Programm(ab)laufzeit, einer Programmstartzeit, einer Programmendezeit, einer programmierten oder programmierbaren Zeit, usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Programmablaufanzeige zeigt nach dem Aufruf eines Programms des Hausgeräts die Zeitanzeige (2) zunächst eine bekannte oder durchschnittlich erwartbare Programmendezeit an, so dass der Benutzer unmittelbar eine erste Information über die voraussichtliche Uhrzeit des Endes des aufgerufenen Programms erhält.
  • Die Vielzahl von Leuchtdioden 1 bilden ein Band oder eine Kette von Leuchtdioden, das bzw. die hinter beispielsweise einem transparenten oder durchscheinenden Abschnitt der Frontblende des Hausgeräts in beliebiger Richtung, etwa horizontal oder vertikal, mit angeordnet sein kann, wobei in einem anderen Fall als der horizontalen Anordnung die Zeitanzeige 2 vorzugsweise in jedem Fall horizontal angeordnet ist.
  • Im Betrieb des Hausgeräts leuchten nach dem Start eines gewählten Hausgeräteprogramms zunächst nur eine linksseitige Leuchtdiode 1a und eine rechtsseitige Leuchtdiode 1b der Vielzahl von Leuchtdioden 1 auf, wobei die linksseitige Leuchtdiode 1a den Zeitpunkt des Beginns des Programms und die rechtsseitige Leuchtdiode 1b den Zeitpunkt des Endes des Programms angeben, und wird eine programmrelevante Zeit, beispielsweise die tatsächliche Endzeit des Programms, numerisch durch die Zeitangabe 2 angezeigt. Während des Programmablaufs werden weitere Leuchtdioden 1 ein- bzw. zugeschaltet, so dass ein fortlaufendes Band aus aufleuchtenden Leuchtdioden 1, beispielsweise eine Balkenanzeige entsteht, die mit zunehmender Programmdauer von links nach rechts wächst und somit in Verbindung mit der rechtsseitigen Leuchtdiode 1b und der in der Zeitanzeige 2 angezeigten Endzeit für den Bediener leicht erkennbar eine genaue relative Angabe der verbleibenden Programmablaufdauer ermöglicht.
  • Hierbei ist die Zuschaltung weiterer Leuchtdioden nicht an einzelne funktionelle Schritte oder Abschnitte im Programmablauf, wie beispielsweise Waschen, Spülen und Schleudern bei einer Waschmaschine, gekoppelt, sondern kann ausgehend von der Startzeit eines Programms und einer bekannten oder durchschnittlichen Endzeit des Programms beispielsweise zeitlinear oder nicht zeitlinear erfolgen.
  • Ferner können erforderlichenfalls mehrere Leuchtdioden zusammengefasst eingeschaltet oder zusammengefasst oder einzeln in Rückwärtsrichtung der Anzeige ausgeschaltet werden, um beispielsweise kürzere oder längere Programmschritte hervorzuheben oder im Betrieb auftretende Abweichungen von der bekannten oder durchschnittlichen Programmablaufzeit für den Benutzer optisch leicht erkennbar zu korrigieren und so die relative Genauigkeit der Zeitanzeige in Zuordnung zu den Start- und Endzeitpunkten des Programms beizubehalten.
  • Die vorstehend beschriebene analoge Programmablaufanzeige ist hierbei nicht auf die Anzeigerichtung von links nach rechts beschränkt, sondern kann entsprechend der tatsächlichen Ausgestaltung des Hausgeräts mit entsprechend angeordneter Zeitanzeige 2 in beliebigen anderen Richtungen, beispielsweise von rechts nach links, von oben nach unten, von unten nach oben oder ringförmig dargestellt sein.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zeitangabe 2 nicht vorgesehen und bildet die rechtsseitige Leuchtdiode 1b das rechtsseitige Ende der Programmablaufanzeige. Die Programmablaufanzeige nach 2 entspricht in ihrer Ausgestaltung und Funktion im übrigen im wesentlichen der der 1, so dass gleiche oder ähnliche Eigenschaften, Funktionen und Elemente derselben nicht nochmals näher beschrieben werden.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Diese Programmablaufanzeige entspricht in ihrer Ausgestaltung und Funktion im wesentlichen der in 2 gezeigten, mit der Ausnahme, dass mit fortschreitendem Programmablauf zuvor zugeschaltete Leuchtdioden 1 wieder ausgeschaltet werden und nur eine dem tatsächlichen Programmablaufzustand entsprechende Leuchtdiode 3 oder eine Gruppe solcher Leuchtdioden eingeschaltet bleibt. Hierdurch ergibt sich im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel keine Balkenanzeige bzw. kein Leuchtband, sondern eine entsprechend dem Programmablauf mitwandernde einzelne aktive Leuchtdiode 3 oder Gruppe solcher Leuchtdioden, die sich in dem gezeigten Beispiel mit zunehmender Programmdauer von links nach rechts bewegt und in Verbindung mit den stets leuchtenden links- und rechtsseitigen Leuchtdioden 1a und 1b die genaue relative Angabe der verbleibenden Programmdauer ermöglicht. Es braucht hierbei nicht erwähnt zu werden, dass eine solche Programmablaufanzeige auch mit einer Zeitanzeige 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kombinierbar und nicht auf die dargestellte Laufrichtung oder eine bestimmte Leuchtfarbe der Leuchtdioden beschränkt ist.
  • 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer analogen Programmablaufanzeige gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht in seiner Ausgestaltung und Funktion ebenfalls im wesentlichen dem in 2 gezeigten, mit der Ausnahme, dass eine den Programmfortschritt in beispielsweise Minuten anzeigende Zeitangabe bzw. -skala benachbart zu der Vielzahl von Leuchtdioden 1 fest auf beispielsweise die Frontblende des Hausgeräts oder auf ein unter einem transparenten Abschnitt der Frontblende angeordnetes Programmablaufanzeigemodul aufgebracht ist.
  • Die Zeitangabe ist hierbei so gewählt, dass die längstmögliche Zeit der Dauer des am längsten laufenden Programms des Hausgeräts entspricht. Hat eines von Programmen des Hausgeräts eine kürzere Laufzeit als die längstmögliche Zeit auf der Zeitangabe, wird dementsprechend die die Endzeit des Programms anzeigende rechtsseitige Leuchtdiode 1b nach links auf die entsprechende Zeitangabe der Zeitskala gesetzt, d.h. es wird nicht die letzte rechtsseitige Leuchtdiode, sondern eine der tatsächlichen Laufzeit des Programms entsprechende, weiter links liegende Leuchtdiode aus der Vielzahl der Leuchtdioden 1 als die die Endzeit des Programms anzeigende rechtsseitige Leuchtdiode 1b eingeschaltet. Es braucht hierbei ebenfalls nicht erwähnt zu werden, dass eine solche Programmablaufanzeige auch mit einer Zeitanzeige 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und/oder einer Programmablaufanzeige gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel kombinierbar und nicht auf die dargestellte Laufrichtung oder eine bestimmte Leuchtfarbe der Leuchtdioden beschränkt ist.
  • Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße analoge Programmablaufanzeige nicht auf die Verwendung in Wäschepflegegeräten beschränkt, sondern kann vielmehr in jeglicher Art von Haushalts- oder Hausgeräten eingesetzt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, umfasst, um gegenüber bekannten Programmablaufanzeigen bei Hausgeräten eine besser ablesbare und eine zeitlich genauere Anzeige eines tatsächlichen Programmablaufzustands bereitzustellen, eine analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte eine Vielzahl von benachbart zueinander angeordneten Leuchtdioden 1, die in einer zeitlichen Zuordnung zu einem ablaufenden Programm eines Hausgeräts eingeschaltet werden, um in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Programmablaufzeit aufleuchtende Leuchtdioden 1 zu erzeugen, mit zumindest einer zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, den Beginn des Programmablaufs anzeigenden ersten Leuchtdiode 1a und zumindest einer ebenfalls zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Leuchtdiode 1b.

Claims (14)

  1. Analoge Programmablaufanzeige für Hausgeräte, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen (1) in der Größe etwa von handelsüblichen Leuchtdioden, die in einer zeitlichen Zuordnung zu einem ablaufenden Programm eines Hausgeräts eingeschaltet werden, um in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Programmablaufzeit aufleuchtende Lichtquellen (1) zu erzeugen, mit zumindest einer zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, den Beginn des Programmablaufs anzeigenden ersten Lichtquelle (1a) und zumindest einer ebenfalls zu Beginn des Programmablaufs aufleuchtenden, das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Lichtquelle (1b).
  2. Programmablaufanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eingeschaltete Lichtquellen (1) eingeschaltet bleiben, um ein in Übereinstimmung mit dem Programmablauf wachsendes Band aus aufleuchtenden Lichtquellen zu erzeugen.
  3. Programmablaufanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einschalten einer nächsten Lichtquelle (1) die zwischen der ersten Lichtquelle (1a) und der nächsten Lichtquelle (1) liegenden Lichtquellen (1) ausgeschaltet werden, um eine einzelne, in Übereinstimmung mit dem Programmablauf wandernde aufleuchtende Lichtquelle zu erzeugen.
  4. Programmablaufanzeige nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitanzeige (2) zur Anzeige von auf das ablaufende Programm bezogenen Zeiten.
  5. Programmablaufanzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitanzeige (2) benachbart zu der das Ende des Programmablaufs anzeigenden zweiten Lichtquelle (1b) angeordnet ist und wählbar die aktuelle Uhrzeit, die tatsächliche Programmablaufzeit, die Programmstartzeit, die Programmendezeit oder eine programmierbare oder programmierte Zeit anzeigt.
  6. Programmablaufanzeige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitanzeige (2) nach dem Aufruf eines Hausgeräteprogramms zunächst eine bekannte oder durchschnittliche erwartbare Programmendezeit anzeigt.
  7. Programmablaufanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (1) ausgehend von der ersten Lichtquelle (1a) in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Programmablauf einzeln oder in Gruppen von mehreren Lichtquellen einschaltbar sind.
  8. Programmablaufanzeige nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (1) in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Programmablauf ausgehend von der zuletzt zugeschalteten Lichtquelle oder Gruppe von Lichtquellen in Rückwärtsrichtung der Anzeige einzeln oder in Gruppen ausschaltbar sind.
  9. Programmablaufanzeige nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschaltung oder Abschaltung von Lichtquellen zeitlinear erfolgt.
  10. Programmablaufanzeige nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschaltung oder Abschaltung von Lichtquellen in Abhängigkeit von einem tatsächlichen Programmablaufzustand nicht zeitlinear erfolgt.
  11. Programmablaufanzeige nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine benachbart zu der Vielzahl von Lichtquellen (1) angebrachte Zeitangabe.
  12. Programmablaufanzeige nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitangabe in Minuten unterteilt ist und die höchste Minutenzahl der Programmdauer des am längsten laufenden Programms des Hausgeräts entspricht.
  13. Programmablaufanzeige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Programm mit einer kürzeren Programmdauer als die Programmdauer des am längsten laufenden Programms die zweite Lichtquelle (1b) an dem dem Ende des Programms mit der kürzeren Programmdauer entsprechenden Ort der Zeitangabe eingeschaltet wird und die nachfolgenden Lichtquellen (1) ausgeschaltet bleiben.
  14. Programmablaufanzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfarbe der Lichtquellen rot, gelb, grün, blau oder Gruppen von benachbarten Lichtquellen entsprechend eine Kombination aus diesen Farben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015208195A1 (de) * 2015-05-04 2016-11-10 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeld mit mindestens einer Halbleiterlichtquelle und Lichtstreukörper

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