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Die Erfindung betrifft eine sanitäre Mischarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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In der
US 5 868 311 A ist eine sanitäre Mischarmatur beschrieben, bei der zur Anzeige der Wassertemperatur und zur Anzeige des Wasservolumenstromes getrennte Anzeigevorrichtungen vorgesehen ist. Diese sind im Wesentlichen identisch aufgebaut und umfassen jeweils eine Digitalanzeige, welche den Zahlenwert der entsprechenden Größe visualisiert, und eine Balkenanzeige auf. Letztere verkleinert oder vergrößert ihre Länge je nach dem Wert, der in der Digitalanzeige zum Ausdruck gebracht wird. Diese Art, die beiden Wasserzustandsgrößen Temperatur und Durchflussmenge zu visualisieren, ist vergleichsweise aufwendig und nimmt an der Sanitärarmatur viel Platz ein.
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Die
WO 00/32314 beschreibt eine sanitäre Mischarmatur, bei welcher eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche wahlweise die Wassertemperatur oder den Wasservolumenstrom visualisieren soll. Diese Anzeige kann auch eine Vielzahl von Leuchtdioden umfassen. Näheres zur Art, wie die Visualisierung erfolgen soll, enthält diese Druckschrift nicht.
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Aus der
DE 102 19 171 A1 geht eine sanitäre Mischarmatur hervor, die eine Leuchtmittel aufweisende Anzeige besitzt. Zu den anzeigbaren Parametern sollen die Temperatur, die Durchflussmenge, das Mischungsverhältnis und/oder die Stellung des Betätigungselementes zählen. Wie eine gleichzeitige Anzeige dieser Parameter mit den dort angegebenen Mitteln erfolgen soll, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
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In der
GB 2 200 974 A wird eine Sanitärarmatur der eingangs genannten Art offenbart, bei welcher als Anzeigeelement der Wasserstrahl dient, der die Sanitärarmatur verlässt. Hier wird die Farbe des beleuchteten Wasserstrahles als Visualisierung der Wassertemperatur und die Intensität des Beleuchtungslichtes als Maß für den Wasservolumenstrom eingesetzt. Auf diese Weise können beide Wasserparameter zwar gleichzeitig angezeigt werden; die Deutung der Intensität des Lichtes und deren quantitative Umsetzung in einen Wert für den Volumenstrom durch einen Benutzer ist jedoch kaum möglich.
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Die
US 2003/000 9823 A1 beschreibt eine optoelektronische Anzeigevorrichtung, die wahlweise auch an einer Mischarmatur angebracht sein kann. Die Visualisierung von Wassertemperatur und Wasservolumenstrom erfolgt auch hier durch Änderung der Farbe und Helligkeit des von einer Lichtquelle ausgesteuerten Lichts.
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In der
EP 0 446 365 A1 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei welcher Licht in den Mündungsbereich eines Wasserauslaufs gelenkt wird und dort in das austretende Wasser einkoppelt. Die Farbe des Lichts entspricht dabei gemessenen Parametern des Wassers, z. B. der Temperatur, dem Durchfluss, dem Druck, dem ph-Wert oder der Härte. Die gleichzeitige Anzeige mehrerer Parameter ist hier nicht vorgesehen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sanitäre Mischarmatur der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass mit der Anzeigevorrichtung die Wassertemperatur und der Wasservolumenstrom in einer Weise dargestellt werden können, dass diese Parameter vom Benutzer auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder verminderter Sehfähigkeit erfasst werden können und ohne dass eine weitere Interpretation erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
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Erfindungsgemäß weist die Anzeigevorrichtung Leuchtmittel auf, mit denen die Wassertemperatur und der Wasservolumenstrom gleichzeitig quasi-analog darstellbar sind. Dies wird dadurch ermöglicht, dass aus der Anzahl der angesteuerten. Leuchtelemente der Wasservolumenstrom und gleichzeitig aus der Farbe der Leuchtelemente die Wassertemperatur leicht erfassbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Leuchtelemente in einer Reihe angeordnet, so dass besonders einfach eine Änderung des Wasservolumenstroms erfasst werden kann.
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Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei der die Leuchtelemente eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren Leuchtkörpern unterschiedlicher Farbe, insbesondere aus blau und rot strahlenden Leuchtkörpern, umfassen. So ist es möglich, durch entsprechendes Ansteuern der verschiedenfarbigen Leuchtkörper auch Mischfarben zu erzeugen, um eine kontinuierliche, analoge oder quasi-analoge Anzeige der aktuellen Wassertemperatur zu erreichen. Da es üblich ist, die Farbe blau mit kaltem Wasser und die Farbe rot mit warmem Wasser in Verbindung zu bringen, ist diese Darstellung für den Benutzer besonders leicht verständlich. Technisch besonders einfach lassen sich die Leuchtkörper aus blau und rot strahlenden Leuchtdioden realisieren, die einfach montierbar, leicht anzusteuern und wartungsfrei sind. Darüber hinaus sind Leuchtdioden mit geringem Energieaufwand betreibbar.
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Insbesondere zum Schutz des Leuchtmittels beispielsweise durch Spritzwasser sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, vor dem Leuchtmittel eine Scheibe, insbesondere eine Streuscheibe aus einem opaken Material, anzuordnen. Opakes Material hat den Vorteil, dass die Leuchtkörper selbst nicht sichtbar sind und somit der Eindruck einen homogenen Leuchtbandes entsteht.
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Damit der Benutzer über die vorgenommene Einstellung der Wassertemperatur bzw. des Wasservolumenstroms informiert wird, kann die Steuereinheit mit einer Eingabeeinheit für die Sollwerte der Wassertemperatur und des Wasservolumenstroms verbunden sein.
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Um den Benutzer über die aktuellen Werte der Wassertemperatur und des Wasservolumenstroms zu informieren, kann die Steuereinheit mit einer Erfassungseinheit zum Erfassen der Istwerte, der Wassertemperatur und des Wasservolumenstroms verbunden sein.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
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1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung einer sanitären Mischarmatur für die Wassertemperatur und den Wasservolumenstrom;
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2 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung einer sanitären Mischarmatur für die Wassertemperatur und den Wasservolumenstrom, die hinter einer Streuscheibe angeordnet ist;
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3 ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Ansteuern der in der 1 und 2 Bargestellten Anzeigevorrichtungen.
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In 1 ist ein ersten Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 1 einer nicht dargestellten sanitären Mischarmatur gezeigt. Mit der Anzeigevorrichtung 1 sind gleichzeitig die Wassertemperatur und der Wasservolumenstrom visuell darstellbar. Es können entweder mit nicht dargestellten Sensoren erfassbare Istwerte oder über eine nicht dargestellte Eingabeeinheit vom Benutzer eingebbare Sollwerte angezeigt werden.
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Die Anzeigevorrichtung 1 weist ein Leuchtmittel in Form eines Leuchtbandes 2 auf. Das Leuchtband 2 ist entlang des Kreisbogens einer kreissegmentförmigen Befestigungsplatte 3 angeordnet. Die Sehne der Befestigungsplatte 3 ist mittig durch eine im wesentlichen halbkreisförmig Aussparung 7 für einen nicht dargestellten Wasserauslauf der sanitären Mischarmatur unterbrochen.
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Das Leuchtband 2 umfasst eine Vielzahl von Leuchtelementen, die durch Leuchtdiodenpaare 4 realisiert sind. Jedes Leuchtdiodenpaar 4 umfasst in der Figur jeweils links eine rot strahlende Leuchtdiode 5 und rechts eine blau strahlende Leuchtdiode 6 als Leuchtkörper.
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Jede Leuchtdiode 5, 6 ist mit einer nicht dargestellten Steuereinheit der sanitären Mischarmatur abhängig von der Wassertemperatur und den Wasservolumenstrom einzeln ansteuerbar.
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Bei der maximal erreichbaren Wassertemperatur, bei der lediglich ein nicht dargestelltes Warmwasserventil in einer Warmwasserspeiseleitung wenigstens zu einem Teil geöffnet und ein nicht dargestelltes Kaltwasserventil in einer Kaltwasserspeiseleitung geschlossen ist, werden lediglich rot strahlende, bei der minimal erreichbaren Wassertemperatur, bei der die Einstellung der beiden Ventile umgekehrt ist, lediglich blau strahlende Leuchtdioden 5, 6 so aktiviert, dass sie leuchten.
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Ist kein Wasservolumenstrom vorhanden, so leuchtet keine der Leuchtdioden 5, 6. Bei einem maximalen Wasservolumenstrom leuchten abhängig von der Wassertemperatur alle rot strahlenden und/oder alle blau strahlenden Leuchtdioden 5, 6.
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Um Zwischenwerte der Wassertemperatur darzustellen, werden sowohl die rot strahlenden Leuchtdioden 5 als auch die blau strahlenden Leuchtdioden 6 angesteuert, wodurch bei jedem Leuchtdiodenpaar 4 eine Mischfarbe entsteht. Je gröber die Wassertemperatur ist, umso mehr Energie wird mit der Steuereinheit an die rot strahlenden Leuchtdioden 5 übermittelt und um so weniger Energie wird an die blau strahlenden Leuchtdioden 6 übermittelt, so dass die rot strahlenden Leuchtdioden 5 heller leuchten als die blau strahlenden Leuchtdioden 6. Bei einer kleineren Wassertemperatur wird das Energieverhältnis und somit das Helligkeitsverhältnis entsprechend verschoben. Auf diese Weise ergeben sich kontinuierlich verändernde Mischfarben, die vom Benutzer sehr leicht als Temperaturdarstellung erkannt werden, Im Laufe einer Veränderung der Wassertemperatur von kalt nach warm wird so ein Farbspektrum von Blau über Violett nach Rot durchlaufen.
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Bei einem minimalen Wasservolumenstrom, bei dem wenigstens eines der Ventile minimal geöffnet sind, werden abhängig von der Wassertemperatur lediglich die Leuchtdioden 5, 6 des Leuchtdiodenpaares 4 in der Mitte des Leuchtbandes 2 angesteuert. Wird der Wasservolumenstrom vergrößert, so werden ausgehend von der Mitte des Leuchtbandes 2 symmetrisch in Richtung seiner gegenüberliegenden Enden entsprechende Leuchtdioden 5, 6 weiterer Leuchtdiodenpaare 4 angesteuert, bis bei einem maximalen Wasservolumenstrom, bei dem wenigstens eines der Ventile maximal geöffnet ist, die Leuchtdioden 5, 6 aller Leuchtdiodenpaare 4 angesteuert werden.
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Wird eine vorgegebene Endstellung eines der beiden Ventile, das heißt eine vollständige Öffnung oder Schließung, oder eine vorgebbarer Grenztemperaturwert, vorzugsweise 40°C, erreicht, so werden die aktivierten Leuchtdioden 5, 6 in einem Burst-Mode so angesteuert, dass sie blinken, um dem Benutzer zu warnen.
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In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 101 einer sanitären Mischarmatur dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 101 unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels dadurch, dass statt der Leuchtdiodenpaare 4 mehrfarbig strahlende Leuchtdioden 104 als Leuchtelemente vorgesehen sind, die ein Leuchtband 102 bilden, Die mehrfarbig strahlenden Leuchtdioden 104 haben eine wesentlich geringere räumliche Ausdehnung als die Leuchtdiodenpaare 4.
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Durch entsprechendes Ansteuern abhängig von der Wassertemperatur ändern die Leuchtdioden 104 ihre Farbe analog zu den im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Leuchtdiodenpaaren 4.
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Darüber hinaus ist eine gebogene Streuscheibe 110 aus opakem Material in 2 unten vor dem Leuchtband 102 angeordnet. Durch die Streuscheibe 110 hindurch erscheint das Licht der Leuchtdioden 104 diffus, so dass der Eindruck eines homogenen Leuchtbandes 102 erzeugt wird.
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In 3 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Ansteuern der in 1 und 2 dargestellten Anzeigevorrichtungen 1; 101 dargestellt.
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Das Verfahren wird mit einem Schritt 201 entweder durch Betätigen einer nicht dargestellten Eingabeeinheit für die Wassertemperatur beziehungsweise den Wasservolumenstrom oder automatisch mit der Steuereinheit gestartet. Dies hängt davon ab, ob die Anzeigevorrichtung 1; 101 zur Darstellung der Istwerte oder der Sollwerte eingesetzt wird. Die Istwerte werden dann dargestellt, wenn diese zuvor mit Sensoren erfasst wurden, die Sollwerte werden nach der Betätigung einer Eingabeeinheit dargestellt.
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Anschließend wird in einem Überprüfungsschritt 202 geprüft, ob der Wasservolumenstrom geändert wurde.
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Wird im Überprüfungsschritt 202 erkannt, dass der Wasservolumenstrom geändert wurde, so wird in einem weiteren Schritt 203 die Anzahl der zu aktivierenden, also leuchtenden Leuchtdioden 5, 6; 104 ermittelt. Anschließend wird in einem Überprüfungsschritt 204 geprüft, ob der maximale oder der minimale Wasservolumenstrom erreicht ist, das heißt wenigstens eines der beiden Ventile maximal geöffnet beziehungsweise geschlossen ist.
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Falls der maximale oder der minimale Wasservolumenstrom erreicht ist, werden in einem Schritt 205 die aktivierten Leuchtdioden 5, 6; 104 mit der Steuereinheit so angesteuert, dass diese im Burst-Mode blinken, um den Benutzer zu warnen. Daraufhin wird das Verfahren mit einem Überprüfungsschritt 207 für die Wassertemperatur fortgesetzt.
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Falls statt dessen im Überprüfungsschritt 204 erkannt wird, dass weder der maximale, noch der der minimale Wasservolumenstrom erreicht ist, werden in einem Schritt 206 die entsprechenden Leuchtdioden 5, 6; 104 in entsprechender Anzahl aktiviert.
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Wird im Überprüfungsschritt 202 hingegen erkannt, dass der Wasservolumenstrom nicht verändert wurde, so wird das Verfahren direkt mit dem Überprüfungsschritt 207 fortgesetzt.
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Im Überprüfungsschritt 207 wird geprüft, ob die Wassertemperatur verändert wurde.
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Ergibt die Überprüfung, dass die Wassertemperatur nicht verändert wurde, so wird das Verfahren zur Anzeigensteuerung mit einem Schritt 212 beendet und zu einem späteren Zeitpunkt bei einer weiteren Betätigung eines Eingabeelements beziehungsweise automatisch mit dem Schritt 201 erneut gestartet.
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Wird im Überprüfungsschritt 207 hingegen festgestellt, dass die Wassertemperatur verändert wurde, so wird das Verfahren mit einem Schritt 208 fortgesetzt, in dem die Intensität der zu aktivierten roten Strahlung zur Intensität der zu aktivierten blauen Strahlung ermittelt wird.
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Dann wird in einem Überprüfungsschritt 209 geprüft, ob die Wassertemperatur bereits ihr Maximum oder ihr Minimum erreicht hat, also eines der beiden Ventile bereits vollständig geschlossen beziehungsweise geöffnet ist.
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Hat die Wassertemperatur bereits ihr Maximum oder ihr Minimum erreicht, so werden in einem Schritt 210 mit der Steuereinheit die aktivierten Leuchtdioden 5, 6; 104 im Burst-Mode angesteuert, so dass diese blinken. Anschließend wird das Verfahren mit dem Verfahrensschritt 212 beendet.
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Hat die Wassertemperatur hingegen weder ihr Maximum, noch ihr Minimum erreicht, so wird in einem Schritt 211 die Intensität der aktivierten roten Strahlung zur Intensität der aktivierten blauen Strahlung entsprechend verändert und anschließend des Verfahren mit dem Schritt 212 beendet.
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Statt oder zusätzlich zu den rot strahlenden Leuchtdioden 5 und den blau strahlenden Leuchtdioden 6 können auch Leuchtdioden mit anderen Farben vorgesehen sein, beispielsweise auch grüne Leuchtdioden, wodurch eine noch feinere Abstufung im Farbenspektrum ermöglicht wird. Ebenso können die mehrfarbigen Leuchtdioden 104 mehr als zwei unterschiedliche Farbanteile aufweisen.
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Statt der opaken Streuscheibe 110 kann auch eine andere gebogene Scheibe aus lichtdurchlässigem Material vorgesehen sein. Es kann auch eine lichtundurchlässige Fläche mit den Leuchtdioden 5, 6; 104 indirekt beleuchtet werden.
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Statt der Leuchtdiodenpaare 4 im ersten Ausführungsbeispiel können auch die mehrfarbigen Leuchtdioden 104 aus dem zweiten Ausführungsbeispiel und umgekehrt verwendet werden. Es können auch andere Leuchtkörper statt der Leuchtdioden verwendet werden.
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Die Leuchtdioden 5, 6; 104 können bei einer Wasservolumenstromänderung statt ausgehend von der Mitte des Leuchtbandes 2; 102 auch ausgehend von einem Ende oder symmetrisch ausgehend von beiden Enden aktiviert werden.
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Bei dem Verfahren zur Anzeigensteuerung können auch zuerst der Überprüfungsschritt 207 und die darauf folgenden Schritte 208 bis 211, und anschließend der Überprüfungsschritt 202 und die darauf folgenden Schritte 203 bis 206 ausgeführt werden.
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Es kann auch eine Überprüfung dahingehend stattfinden, ob ein vorgebbarer Grenzwert der Wassertemperatur oder des Wasservolumenstroms über- oder unterschritten wurde, woraufhin entsprechende Leuchtdioden 5, 6; 104 im Burst-Mode, das heißt blinkend, angesteuert werden. Beispielsweise können die rot strahlenden Leuchtdioden 5 blinkend beziehungsweise die mehrfarbigen Leuchtdioden 104 rot blinkend angesteuert werden, wenn die Wassertemperatur 40°C übersteigt.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die aktivierten oder alle Leuchtdioden 5, 6; 104 im Burst-Mode blinkend angesteuert werden, sobald die Eingabeeinheit betätigt wird, um dem Benutzer die Eingabe zu bestätigen. Im Burst-Mode kann statt einem einmaligen Blinken auch ein mehrfaches Aufblitzen der entsprechenden Leuchtdioden 5, 6; 104 erfolgen.