DE10336089B4 - Montageeinheit für ein Display - Google Patents

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Abstract

Montageeinheit für ein Display (2), welche eine Steuervorrichtung (3, 3') für das Display (2) und eine Abdeckung (4, 4') aufweist, wobei die Steuervorrichtung (3, 3') ein Teil aufweist, an welchem Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente ausgebildet sind, und wobei die Abdeckung (4, 4') ferner eine Ausnehmung (9, 9') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9, 9') der Abdeckung (4, 4') derart ausgebildet ist, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage, bei über der Steuervorrichtung (3, 3') angeordneten Abdeckung (4, 4'), das Teil durch die Ausnehmung (9, 9') der Abdeckung (4, 4') zugänglich ist, dass das Teil in bestimmungsgemäßer Einbaulage in der Ausnehmung (9, 9') derart eingepasst ist, dass die Abdeckung (4, 4') zusammen mit dem Teil eine im Wesentlichen geschlossene Abschirmung für die Steuervorrichtung (3, 3') bildet, und dass die Steuervorrichtung (3, 3') eine Platine (3c, 3c') mit Steuerelektronik aufweist, welche über einem ersten planaren Flächenelement (3a) befestigt ist, wobei das Teil als...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageeinheit für ein Display gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Monitor gemäß Patentanspruch 14.
  • Im Stand der Technik sind Displays bekannt. Derartige Displays, z.B. LCD-TFT-Displays, benötigen eine Steuervorrichtung bzw. Controller, über welche diese beispielsweise von einem Computer angesteuert werden. Die Steuervorrichtung ist auf der Rückseite des Displays befestigt und wird von einer Elektronikabdeckung bedeckt, um eine ausreichende Abschirmung vorzusehen bzw. die Elektronik unzugänglich zu machen und zu schützen. Verschiedene Arten und Typen von Displays benötigen unterschiedliche Steuervorrichtungen. Nicht nur die Elektronik der Steuervorrichtungen ist für jeden Typ von Display verschieden, sondern auch die Montagepunkte, Maße, Anzahl von Anschlüssen, Schnittstellen oder dergleichen sind individuell unterschiedlich.
  • Bei der Montage eines Monitors muss nun die Steuervorrichtung samt Abdeckung an dem Display befestigt werden. Aufgrund der oben erläuterten fehlenden Normungen und Inkompatibilitäten muss zur raschen Montage für jeden Monitor eine entsprechende Anzahl von zugehörigen Steuervorrichtungen und Elektronikabdeckungen bereitgehalten werden. Für jeden Monitortyp ist dabei eine separate Abdeckung erforderlich, in der die entsprechenden Anschlüsse – in Anzahl und Art in der Regel verschieden – an den entsprechenden Stellen ausgebildet werden.
  • Müssen kurzfristig eine Vielzahl von industriellen Monitoren eines bestimmten Display-Typs zusammengebaut werden, tritt daher das Problem auf, dass unter Umständen nicht genügend passend vorbereitete Abdeckungen vorrätig sind. Besonders bei kurzfristigen Aufträgen ist es nicht möglich, die Abdeckungen erst nach Eingang des Auftrags herzustellen. Diesem Problem kann auch nicht dadurch abgeholfen werden, dass eine sehr große Anzahl vorbereiteter Abdeckungen dieses Typs auf Lager gehalten wird, da dies die Lagerhaltungskosten und auch die Herstellungskosten für unnötig hergestellte Abdeckungen in unverträglichem Maß erhöht. Im Fall von Typänderungen der Dis plays sind die bereits als Vorbereitungsmaßnahme hergestellten Abdeckungen ohnehin nicht mehr brauchbar, so dass der Ausschuss steigt.
  • In Bezug auf den Stand der Technik wird auf die US-Patentschrift US-A-5,737,039 hingewiesen, aus welcher eine Steuerplatte für ein Fernsehgerät bekannt ist. Ferner sind aus dieser Druckschrift alle Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
  • Aus der Europäischen Patentveröffentlichung EP-A-0 427 034 A2 ist ein Schaltungschassis für ein Fernsehempfangsgerät bekannt. Aus der deutschen Veröffentlichung der Übersetzung einer europäischen Patentschrift DE 693 18 791 T2 ist ein elektrisches Gerät, sein Herstellungsverfahren und seine Gehäusestruktur bekannt. Schließlich ist aus der japanischen Patentveröffentlichung JP-A-2003077606 A eine Verbindungseinrichtung eines elektronischen Geräts bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere eine Montageeinheit für ein Display der oben genannten Art zu schaffen, bei welchem die Montage vereinfacht und der Aufwand an Lagerhaltung minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Montageeinheit der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Dabei wird unter zugänglich bzw. freiliegend insbesondere verstanden, dass an den erfindungsgemäß an der Steuervorrichtung ausgebildeten Anschlüssen entsprechend Kabel durch die Ausnehmung der Abdeckung angeschlossen werden können, die Anzeigeelemente für einen Anwender sichtbar und die Bedienelemente operabel sind.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sozusagen eine universelle Abdeckung für die Montageeinheit bereitgestellt wird, indem der die Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente aufweisende Teil an dem Controller ausgebildet ist. Diese universelle Abdeckung ist nicht nur für Displays gleichen Typs aber unterschiedlicher Größe, sondern auch für alle Arten von Displays geeignet. Dabei durchbricht die vorliegende Erfindung die herkömmliche „Aufgabenteilung", gemäß welcher die Abdeckung vollständig abdeckt und an dieser deshalb etwaige Schnittstellen ausgebildet werden müssen und verlagert diese auf den Controller selbst, so dass die Abdeckung standardisiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Teil in bestimmungsgemäßer Einbaulage in der Ausnehmung eingepasst, so dass sich durch das Zusammenwirken von Abdeckung und dem als Frontplatte dienenden Teil der Steuervorrichtung eine im Wesentlichen geschlossene Abdeckung ergibt, welche insbesondere aus elektrischen Gründen bevorzugt ist. Somit bilden in bestimmungsgemäßer Einbaulage die Abdeckung mit dem Teil eine im Wesentlichen vollständige Abschirmung der Steuerelektronik. Dazu ist bevorzugt, dass die Form und/oder die Abmessungen der Ausnehmung im Wesentlichen der Form des Teils entspricht bzw. zu dieser komplementär ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Steuervorrichtung eine Platine mit Steuerelektronik auf, welche über einem ersten im Wesentlichen planaren Flächenelement befestigt ist, wobei ein zu dem planaren Flächenelement abgewinkeltes zweites im Wesentlichen planares Flächenelement an dem ersten Flächenelement und/oder der Platine befestigt ist. Konkret wird die Steuervorrichtung durch ein Controllerblech und eine Frontplatte realisiert, an welcher die Platine befestigt wird. Eine baulich besonders bevorzugte Variante besteht dabei darin, dass der Winkel zwischen den ersten und zweiten Flächenelementen im Wesentlichen ein rechter Winkel ist.
  • Dabei ist vorzugsweise der Teil der Steuervorrichtung, an welchem Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente ausgebildet sind, das zweite Flächenelement, welches für einen Anwender auch im zusammengebauten Zustand des Monitors zugänglich ist.
  • Vorteilhaftweise ist die Form der Ausnehmung ein Rechteck. Es kommt aber grundsätzlich auch jede andere Form in Betracht, wobei insbesondere die Ausnehmung auch über die Kanten der Abdeckung gehend ausgebildet sein kann, um zueinander abgewinkelte Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente vorzusehen.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung an dem Display befestigt und ist im Wesentlichen eine quaderförmige Haube. Dabei ist die Ausnehmung der Abdeckung in wenigstens einer der Seitenwände und/oder der Deckplatte der Haube ausgebildet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Monitors;
  • 2 eine schematische gemeinsame und teilweise überlappende Darstellung des ersten sowie eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung; und
  • 3 eine schematische Darstellung des weiteren Ausführungsbeispiels des Monitors im zusammengebauten Zustand.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 zeigt nach Art einer Explosionsdarstellung drei Komponenten eines erfindungsgemäßen LCD-TFT-Monitors 1. Im Einzelnen handelt es sich dabei um ein Display 2, eine Steuervorrichtung bzw. Controller 3 für das Display und eine Elektronikabdeckung 4. Durch die Pfeile ist in 1 schematisch die Befestigung der drei Komponenten 2, 3 und 4 angezeigt. Die Vorderseite des Displays 2 ist in der Darstellung der 1 unten und damit in der Zeichnung nicht sichtbar. Bei der betriebsmäßigen Verwendung blickt ein Anwender auf die (nicht dargestellte) Vorderseite 5 des Displays 2. Das Display 2 weist dabei den eigentlichen Schirm, einen Backlightinverter und ein Netzteil auf. Auf der Rückseite 6 des Displays ist die Steuervorrichtung 3 befestigt. Die Steuervorrichtung 3 weist ein erstes im Wesentlichen planares Flächenelement 3a auf, welches in etwa rechteckig ausgebildet ist. Das erste Flächenelement 3a („Controllerblech") ist etwas größer als die darauf angeordnete Platine 3c (vgl. 2) ausgebildet und dient insbesondere zur Befestigung der Platine 3c, welche die Steuerelektronik für das Display 2 enthält. Die Steuervorrichtung 3 weist ferner ein zweites im Wesentlichen planares Flächenelement 3b („Frontplatte") auf, welches ebenfalls vorzugsweise eine Rechtecksform besitzt. Die beiden Flächenelemente 3a, 3b bilden vorzugsweise einen rechten Winkel zueinander. Die beiden Längsseiten der beiden Flächenelemente 3a, 3b sind in etwa gleich groß. Die beiden Flächenelemente 3a, 3b sind an der Längsseite derart miteinander verbunden, dass in bestimmungsgemäßer Montagelage das Flächenelement 3b zu der Abdeckung 4 hinweist. Die Schmalseite des zweiten Flächenelements 3b ist in etwa ein Viertel kleiner als diejenige des ersten Flächenelements 3a. Die beiden Flächenelemente 3a, 3b sind vorzugsweise aus Metall, und insbesondere aus Aluminium, hergestellt. An dem zweiten Flächenelement 3b sind Anschlüsse in Form von jeweils zwei von zwei unterschiedlichen Arten von Buchsen 7, 8 schematisch dargestellt. Ganz allgemein sei bemerkt, dass an dem zweiten Flächenelement 3b alle Schnittstellen bzw. I/O-Elemente für die Steuervorrichtung 3 ausgebildet sind. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um Anschlüsse, Bedien- und/oder Anzeigeelemente und dergleichen. Als ein Beispiel für einen Anschluss sei eine USB-Schnittstelle zum Anschluss des Displays 2 an einen (nicht dargestellten) Computer genannt. Als Beispiel für ein Bedienelement sei ein An/Aus-Schalter 8 (2) erwähnt. Obwohl in der Zeichnung nicht explizit dargestellt, ist es auch möglich, ein Anzeigeelement, etwa zur Anzeige von Parametern des LCD-Displays 2 an dem zweiten Flächenelement 3b vorzusehen. Zur elektromagnetischen Abschirmung und zum Schutz der Steuervorrichtung 3 ist eine Elektronikabdeckung 4 vorgesehen, welche ebenfalls an der Displaywanne 2 befestigt ist. Die Abdeckung 4 weist eine Deckplatte 4a und vier rechtwinklig nach unten (in bestimmungsgemäßer Montagelage zu der Rückseite 6 des Displays 2 hinweisende) Seitenwände auf, welche rechtwinklig von der Deckplatte 4a abstehen. Daher ist die Elektronikabdeckung 4 nach Art einer Haube ausgebildet. Ferner ist die Abdeckung 4 vorzugsweise aus Metall, und insbesondere aus Aluminium, hergestellt. Man entnimmt der Darstellung der 1, dass die Abdeckung 4 eine Ausnehmung bzw. Materialaussparung 9 aufweist, welche im Wesentlichen die gleiche Form wie das zweite Flächenelement 3b besitzt. Somit sind die Form und/oder die Anordnung zum einen der Ausnehmung 9 der Abdeckung 4 und zum anderen des zweiten Flächenelements 3b komplementär zueinander. Auf diese Weise kann bei bestimmungsgemäßer Einbaulage (vgl. Pfeile der 1) sichergestellt werden, dass die Elektronikabdeckung 4 zusammen mit dem Flächenelement 3b eine vollständige Abschirmung oder Abdeckung der Steuerelektronik, d.h. der Platine 3c (2) der Steuervorrichtung 3 gewährleistet. Es sei bemerkt, dass gemäß der vorliegenden Erfindung – im Unterschied zum Stand der Technik – die Abdeckung 4 für eine Vielzahl von unterschiedlichen Displayarten, -typen, -größen und -bauformen geeignet ist. Die jeweils erforderlichen Anschlüsse, Bedien- und/oder Anzeigeelemente sind alle an der Steuervorrichtung 3, und genauer an dem Teil des Flächenelements 3b, ausgebildet. Auf diese Weise kann eine große Anzahl äußerst variabel einsetzbarer Elektronikabdeckungen 4 bereitgehalten werden, welche unabhängig von der Art, Typ und Bauformen und dergleichen des verwendeten Displays 2 ist.
  • In 2 ist nun neben einer Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung 3' dargestellt, aus welcher sich insbesondere weitere Einzelheiten ergeben. Die beiden Steuervorrichtungen 3 und 3' unterscheiden sich insbesondere dadurch, dass bei gleich großem ersten Flächenelement 3a die Steuervorrichtungen jeweils eine Platine 3c, 3c' unterschiedlicher Größe, Dimensionierung und Beschaltung aufweisen. Ferner entnimmt man der Darstellung der 2, dass jeweils unterschiedliche Anschlüsse bzw. Schnittstellen vorzugsweise für den Betrieb zweier unterschiedlicher (in 2 nicht gezeigter) Displays 2 bzw. 2' vorgesehen sind. Selbstverständlich können die beiden Ausführungsbeispiele der Steuervorrichtung 3 und 3' für denselben Typ des Displays 2 eingesetzt werden, bieten dann aber unterschiedliche Funktionalitäten. Besonders wichtig an dem Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung 3' ist, dass im Unterschied zu der Steuervorrichtung 3, welche nur Anschlüsse 7, 8 auf weist, auch Bedienelemente in Form einer Leiste 10 zum Betrieb des Displays 2' an der Steuervorrichtung 3' ausgebildet sind. Im Einzelnen handelt es ich dabei um einen Ein-/Aus-Schalter 11 sowie weitere Einstellelemente, wie z.B. betreffend die Helligkeit oder den Kontrast des Displays 2'. Da die Leiste 10 parallel zu dem ersten Flächenelement 3a und in etwa bündig zu Oberkante des zweiten Flächenelements 3b' (Frontplatte) und senkrecht dazu ausgebildet ist, kann eine bündige Abdeckung der Steuerelektronik dadurch erzielt werden, dass die Elektronikabdeckung 4 neben der Ausnehmung 9 eine weitere Ausnehmung 9' (3) aufweist, welche im Wesentlichen der Form der Leiste 10, d.h. einem Rechteck, entspricht. Der 3, in welcher der Monitor 1' im zusammengebauten Zustand gezeigt ist, entnimmt man insbesondere auch, dass die in der Deckplatte 4a' der Elektronikabdeckung 4' ausgebildete weitere Ausnehmung 9' derart ist, dass auch die Leiste 10 mit Bedienelementen zugänglich ist bzw. freiliegt. Im Unterschied zu der Ausnehmung 9, welche eine Materialaussparung in der Längsseite der haubenartig ausgebildeten Abdeckung 4 darstellt, ist die weitere Ausnehmung 10 eine rechteckförmige Ausnehmung im Eckbereich der Deckplatte 4a der Elektronikabdeckung 4. Die beiden Ausnehmungen 9, 9' sind daher im Wesentlichen rechtwinklig und aneinandergrenzend „über Kante" ausgebildet. Dies ist auch besonders vorteilhaft, da die Bedienelemente leichter als die Anschlüsse zugänglich sind, da letztere in der Praxis seltener verwendet werden. Ferner erkennt man in der Darstellung der 3, dass in der Deckplatte 4a' der Abdeckung 4' Lüftungsschlitze 12 ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken abzuweichen.
  • 1, 1'
    Monitor
    2
    Display
    3, 3'
    Steuervorrichtung
    3a
    erstes Flächenelement
    3b, 3b'
    zweites Flächenelement
    3c, 3c'
    Platine
    4, 4'
    (Elektronik-)Abdeckung bzw. Haube
    4a, 4a'
    Deckplatte
    5
    Vorderseite des Displays
    6
    Rückseite des Displays
    7, 8
    Buchsen
    9, 9'
    Ausnehmung
    10
    Leiste
    11
    An-/Aus-Schalter
    12
    Lüftungsschlitze

Claims (14)

  1. Montageeinheit für ein Display (2), welche eine Steuervorrichtung (3, 3') für das Display (2) und eine Abdeckung (4, 4') aufweist, wobei die Steuervorrichtung (3, 3') ein Teil aufweist, an welchem Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente ausgebildet sind, und wobei die Abdeckung (4, 4') ferner eine Ausnehmung (9, 9') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9, 9') der Abdeckung (4, 4') derart ausgebildet ist, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage, bei über der Steuervorrichtung (3, 3') angeordneten Abdeckung (4, 4'), das Teil durch die Ausnehmung (9, 9') der Abdeckung (4, 4') zugänglich ist, dass das Teil in bestimmungsgemäßer Einbaulage in der Ausnehmung (9, 9') derart eingepasst ist, dass die Abdeckung (4, 4') zusammen mit dem Teil eine im Wesentlichen geschlossene Abschirmung für die Steuervorrichtung (3, 3') bildet, und dass die Steuervorrichtung (3, 3') eine Platine (3c, 3c') mit Steuerelektronik aufweist, welche über einem ersten planaren Flächenelement (3a) befestigt ist, wobei das Teil als ein zu dem ersten planaren Flächenelement (3a) abgewinkeltes zweites planares Flächenelement (3b, 3b') ausgebildet und an dem ersten Flächenelement (3a) und/oder der Platine (3c, 3c') befestigt ist.
  2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Ausnehmung (9, 9') im Wesentlichen der Form des Teils entspricht.
  3. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Ausnehmung (9, 9') ein Rechteck ist.
  4. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den ersten und zweiten Flächenelementen (3a; 3b, 3b') im Wesentlichen ein rechter Winkel ist.
  5. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Steuervorrichtung (3, 3'), an welchem Anschlüsse und/oder Bedien- und/oder Anzeigeelemente ausgebildet sind, das zweite Flächenelement (3b, 3b') ist.
  6. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage die Abdeckung (4, 4') mit dem Teil eine im Wesentlichen vollständige Abschirmung der Steuerelektronik bildet.
  7. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4, 4') an dem Display befestigt ist.
  8. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4, 4') im Wesentlichen eine quaderförmige Haube ist.
  9. Montageeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung der Abdeckung (4, 4') in wenigstens einer der Seitenwände und/oder der Deckplatte der Haube ausgebildet ist.
  10. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4, 4') und das Teil der Steuervorrichtung (3, 3') aus Metall hergestellt sind.
  11. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) ein LCD-Display ist.
  12. Montageeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das LCD-Display (2) ein LCD-TFT-Display ist.
  13. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse Buchsen, Schnittstellen und dergleichen aufweisen.
  14. Monitor (1, 1'), welcher eine Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und ein Display (2) aufweist.
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