DE1033566B - Schwimmflosse - Google Patents

Schwimmflosse

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DE1033566B
DE1033566B DEB37308A DEB0037308A DE1033566B DE 1033566 B DE1033566 B DE 1033566B DE B37308 A DEB37308 A DE B37308A DE B0037308 A DEB0037308 A DE B0037308A DE 1033566 B DE1033566 B DE 1033566B
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DEB37308A
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Werner Friedreich
Dr Kurt Ristau
Hans-Joachim Bergmann
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Barakuda Ges Ristau & Co
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Barakuda Ges Ristau & Co
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    • A63B31/11Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet
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Description

  • Schwimmflosse Bei Amputation von menschlichen Gliedern ergeben sich nehen den durch das Fehlen des amputierten Gliedes an sich auftretenden Folgen Auswirkungen auf den gesamten Körper. Der Amputierte muß hei einer Bewegung insbesondere des Stumpfes in der ersten Zeit nach der Amputation starke Schmerzen überwinden so daß er sich und insbesondere den Stumpf so wenig wie möglich bewegt. Eine weitgehende Schonung des Stumpfes führt z. B. zur Rückbildung der WIuskulatur. und die mangelnde Bewegung wirkt sich auf den allgemeinen Gesundheitszustand aus. Die Amputation und ihre Auswirkungen verursachen daher Kreislaufstörungen in erheblichem Ausmaß.
  • Die moderne Medizin ist sich demgemäß schon darüber klar, daß die TEauptaufgabe in der Behandlung von Amputierten darin besteht. die geschilderten Begleiterscheinungen der Amputation zu vermeiden - und eine Therapie zu schaffen. die dem Amputierten eine ausreichende. ihn nicht behindernde .Nusgleichslewegung ermöglicht. die insbesondere auch die Stumpfpartie des Körpers genügend kräftigt und doch nicllt zu schmerzenden Bewegungen veranlaßt. Die 'I,rfindung geht zur Lösung der Aufgabe von der Erkenntnis aus. daß die Umweltverhältnisse für den Amputierten im wasser ungleich günstiger sind als die in der Luft. da im Wasser das Gewicht des Beinamputierten praktisch aufgehobeil ist und er dort überhaupt nicht mit denjenigen Schwierigkeiten zu dämpfen hat. die aus der Gewichtsübertragung des Körpers entstehen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe an dem Stumpf des amputierten Gliedes ein Stumpfkorh befestigt. der mit einer Schwimmflosse verhunden ist.
  • Derartige Schwimmflossen sind an sich insbesondere zur Befestigung an den Füßen des Schwimmers für die Zwecke des Kraulschwimmens bekannt. Diese bekannten SchwimmfloEssen dienen je nach der durch ihre Befestigung eingenommenen Richtung als Rrerlängerung je eines Fußes oder eines Unter schenkels. Sie sind im wesentlichen fest angeordnet. o <laß der der Vortriel, durch eine hin- und hergehende Schwimmbewegung erzeugt wird. oder klappenartig. daß sich Flossenteile bei einer stoßartigen Be egullg in einer Richtung abspreizen und bei Beung in entgegengesetzter Richtung anlegen. Die Anordnung dieser bekannten Flossen hat zur Vof-.tussetzun,g. daß die sie verwendende Person an sich normale Schwimmbewegungen ausführen kann. wobei eine gleichmäßige Untersützung dieser Schwimmhewegung durch symmetrische Anordnung von Schwimmflossen an sich entsprechenden Gliedmaßen. insbesondere den Füßen des Schwimmers, herbeigeführt wird. Die Erwägungen. die zur Einführung derartiger Schwimmflossen hei Nichtamputierten geführt haben, sind jedoch wesentlich von denen verschieden, die eine derartige Schwimmflosse zu einem hervorragenden Mittel der Therapie gegen alle Folgeerscheinungen machen, die sich aus Gliedamputationen ergeben. Während der Stumpfkorh einer an Land zu henutzenden Prothese eine ständige Quelle von Schmerzen infolge sich ergebender ÄVund- oder Drudstellen usw. ist. hat der Stumpfkorb der Erfindung praktisch nur Kräfte zu übertragen, die sich aus einer aktiven Schwimmbewegung des Gliedamputierten ergehen. Sie wirken insbesondere ständig in anderer Richtung so daß diese am Stumpfkorb des Erfindungsgegenstandes angreifenden Kräfte vom Amputierten eher als angenehm und keinesfalls als lästig empfunden werden. Letztlich erklären sich die überraschend günstigen Ergehnisse, die sich aus der Benutzung des Erfindungsgegenstandes ergehen, aus der Erkenntnis, daß die normale Gliedprothese. die zahlreiche komplizierte Bewegungen des amputierten Gliedes an Land ermöglichen soll, durch Umbau für das Schwimmen im Wasser so stark vereinfacht werden kann. daß der Stumpf. mit der Schwimmflosse versehen. zu einem für das Schwimmen ganz hervorragend geeigneten Schwimmglied umgestaltet wird.
  • Das amputierte Glied kann durch Ausführung aktiver Schwim mbewegungen erhebliche Kräfte erzeugen, die sich überraschend giinstig auf den Gliedstumpf sowohl wie auf den ganzen Körper und insbesondere den Kreislauf auswirken. Es hat sich gezeigt. daß insbesondere bei Beinamputationen der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flosse schwimmende Amputierte infolge der flachen Ausführung der Flosse, ihrer Bemessung und gegebenenfalls der Anordnung von Führungsteilen auf der Flosse oder der Ausführung mit einer insbesondere nur in einer Richtung wirksamen Biegsamkeit einen Ausgleich fiir die fehlende Angriffsfläche des amputierten Gliedes erhält. Durch die jeweilige Ausführung wird in Anpassung an den Einzelfall ein Hilfsschwimmgerät geschaffen. daß die die erfindungsgemäße Flosse henutzende Person nicht nur in die Lage versetzt. mit normalen iSch.vimmbewegungen oder im Hinblick auf die besondere Ausführung der Flosse etwas abgewandelten Schwimmbewegungen praktisch normal zu schwimmen. sondern darüber hinaus infolge der für das Schwimmen günstigen anatomischen und physikalischen Voraussetzungen bei Amputierten (geringeres spezifisches Gewicht. kürzerer lcräftigerer Hehelarm für das Flossenschwimmen. geringerer Wasserwiderstand. bessere Hydrodynamik) Leistungen zu erreichen, die denen Nichtainputierter überlegen sind. Abgesehen von der Slöglichkeit, derartige Erfolge zu erzielen. welche das Lebens- und Bewegungsgefühl des Amputierten stärken. wird die Muskulatur des Stumpfes durch die aktive Flossenschwimml)ewegung hervorragend gekräftigt.
  • Die Flosse ist erfindungsgemäß mit dem Stumpf-I;orl) vorzugsweise derart verhunden, daß die den Stumpf verlängernde Linie im wesentlichen parallel zu der Flossenebene oder in derselben liegt. Im Rahmen der Erfindung sind Ausführungen vorgesehen. die an Arm- oder Beinstümpfen befestigt werden können. Für die einzelnen Ausführungen gibt es verschiedene Formen. die sich im wesentlichen danach richten. ol> die Flosse beispielsweise an einem Oberschenkel- oder Unterschenkelstumpf oder aber Oberarm- oder Unterarmstumpf befestigt werden soll.
  • Weiterhin ergehen sich Unterschiede in der Ausführung für die Anordnung an einem Armstumpf gegenüber derjenigen an einem Beinstumpf. wobei insl>esondere bei der Befestigung an einem Oberarm stumpf eine gekrümmte, aber im wesentlichen in ihrer Form feste Flosse bevorzugt wird. Hierbei besteht die SIöglichlieitg bei Krümmung dieser Flosse in ihrer Längsrichtung zusätzlich eine Biegsamkeit in Querrichtung vorzusehen. deren Höhlung zur gleichen Flossenseite wie die hohle Seite der Krümmung in Längsrichtung liegt. wobei diese Biegung in Querrichtung unter dem Einfluß des Wasserdruckes so weit aufgehoben werden kann. daß die Flosse unter Einwirkung des Wasserdruckes in Querrichtung im wesentlichen geradlinig verläuft.
  • Insl>esondere bei einer Befestigung an einem Beinstumpf ist eine Flosse vorgesehen. die im wesentlichen geradlinig verläuft und deren Innenseite, d. h. die dem anderen Bein l>enachbarte Seite. parallel zu diesem Bein. während die außenliegende Seite schräg nach unten außen verläuft. Hierdurch wird eine Flossenfläche genügender Größe erzielt, um die ertorderliche Angriffsfläche zum Ausgleich des neinschlages des gesunden Beines herheizuführen. Te nach der Lage des Beinstumpfes empfiehlt sich in l>esonderen Ausführungsformen eine Krümmung der Flosse und gegebenenfalls eine gegenüber der durch die Schulterlinie bestimmten Körpervorderseite schräge Anordnung an dem Beinstumpf. Tnshesondere kann bei dieser Ausführung auch eine sich über die Flossenlänge verändernde Biegsamkeit der Flosse vorgesehen werden.
  • Sofern ein Fuß amputiert ist. liegt es im Bereich der Erfindung. an dem Unterschenkel eine schräg nach unten und vorn abgewinkelte Flosse anzusetzen. die im wesentlichen in ihrer Wirkung dem Fuß an dem anderen Bein des Schwimmers entspricht und. sofern die Anordnung einer Flosse an dem gesunden Fuß des Sc!w w.ners zusätzlich vorgesehen ist, durch ent- sprechende Größenl)emessung in ihrer Wirkung auch die zusätzliche Flosse an dem gesunden Fuß herücksichtigt.
  • Zur Befestigung der Flosse an dem Stumpfkorb .ind an der Flosse eine oder mehrere Befestigungslaschen oder -bügel, insbesondere aus Leichtmetall, beispielsweise auch ein bei Ausführung der Flosse aus Gummi einvulkanisierter Leichtmetallbügel. vorgesehen. Dieser Bügel oder diese Laschen weisen bei einer hevorzugten Ausführungsform in der Ebene der Flosse liegende Fortsätze, vorzugsweise ebenfalls aus Metall auf. die in Verstärkungsrippen. Randverstärkungen oder Einlagen der Flosse übergehen und eine der jeweiligen Flossenausführung angepaßte Biegsamkeit haben können. Ferner sieht eine Ausführungsform der Erfindung einen kontinuierlichen Übergang von dem Stumpfkorh zu dem Flossenkörper vor, wol>ei dieser Übergang aus einem in bestimmten Grenzen elastischen Steg besteht. Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform ist die Elastizität dieses Übergangsteiles auf verschiedenen Seiten des Stumpfes, insbesondere vorn und hinten. oder an den gegenüberliegenden Seiten verschieden. so daß sich bei der Schwimmbewegung eine selbsttätige Anpassung des Flossenschlages an die Schwimmbewegung des Stumpfes ergibt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist zu beachten, daß eine leichte Befestigungsmöglichkeit für die Flosse erreicht wird, wobei darüber hinaus die Ausführung einen guten Sitz zwecks einwandfreier Kraftübertragung gewährleisten und nach Möglichkeit eine Anpassung an verschiedene Stümpfe erlauben soll. damit die Herstellungskosten in solchen Grenzen liegen. daß eine weitgehende Verwendung des Schwimmhilfegerätes möglich ist. Beispielsweise besteht bei einer hevorzugten Ausführungsform der Stumpfkorb aus insbesondere metallischen oder aus Kunststoff hergestellten Seitenstützen, die sich an den Stumpf anlegen und gegebenenfalls der Form des Stumpfes angepaßt werden können. Diese Seitenstützen sind durch elastische Gurte oder aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehende Korbl>ogenteile so miteinander verbunden, daß der Stumpf zwischen diese eingeschoben werden kann. Die Befestigung er-. folgt entweder durch eine beispielsweise gekreuzte Bandage oder (hei Ol>erschenkelstümpfen) durch einen Beckengurt btzw. durch ein Schulterhand. Hierbei besteht ferner die Möglichkeit. durch entsprechende Führung der Befestigungsgurte an dem oberen Teil des Stumpfkorl>es und ihre Befestigung an hinteren Ausläufern bzw. ol>eren Enden der Flosse die Bewegung des Stumpfes gegenüber anderen Körperteilen zugleich zu einer Bewegung der Flosse selbst. die auslenkba,r an dem Stumpflorl> angeordnfiet ist, auszunutzen. Eine andere Befestigungsmöglichkeit sieht beispielsweise eine gamaschenartig verschnürl>are Hülse vor, die um den Stumpf gelegt wird und gegebenenfalls mit einer Polstereinlage versehen ist.
  • Die Flosse selbst besteht vorzugsweise aus Gummi oder aus einem Kunststoff. Die Beweglichkeit der Flosse an sich wird durch entsprechende Profilierung der Flosse, beispielsweise auch durch die Anordnung von an sich bekannten Randverstärkungen bestimmt.
  • Ferner sieht eine besondere Ausführungsform eine als Hohlprofil ausgestaltete Flosse vor. deren Hohlraum gegebenenfalls mit Luft füllliar ist. Hierdurch wird ein Mittel geschaffen, das sowohl infolge seiner flossenartigen Ausgestaltung der Fortbewegung dient als auch einen gewissen Auftrieb verschafft. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht eine starre Ausbildung des Flossenteiles vor. Hierbei ist die Flosse verschwenkbar an dem Stumpfkorb oder einem an diesem angeordneten Fortsatz derart angelenkt, daß sie sich bei einer Bewegung in einel Richtung abspreizt und hierbei den Wasserwiderstand gegen diese Bewegung erheblich verstärkt. Bei Bewegung in anderer Richtung schwingt oder klappt dagegen die Flosse in eine Stellung. in welcher sie bei dieser Bewegang praktisch keinen Wasserwiderstand hervorruft. Eine derartige Ausbildung kann insbesondere vorgesehen werden. wenn die Befestigungsgurte für (len Stumpfkorb unmittelbar an den oberen Enden bzw. hinteren Ausläufern befestigt werden und infolge entsprechender Umlenkung an dem Stumpfkorb eine Bewegung der Flosse in Abhängigkeit von den Schwimml>ewegungen hervorrufen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Er-Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 die Anordnung einer Flosse an einem Oberschenkelbeinstumpf.
  • Fig. 2 die Anordnung einer Flosse an einem Unterschellkell)einstumpf .
  • Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ausführung des Stumpfkorbes.
  • Fig. 4 die Anordnung von Verbindungsmitteln zwischen der Flosse und dem Stumpfkorb, Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4.
  • Fig. 6 eine Einzelheit zur Verbindung der Flosse mit dem Befestigungsmittel für den Stumpfkorb.
  • Tn Fig. 1 ist mit 1 der Körper eines Schwimmers angedeutet. an dessen Schenkelstumpf 2 eine Schwimmflosse 3 befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt über den Stumpfkorb 4, der den Oberschenkelstumpf 2 mit Seitenstützen 5, 6 und Korhbogenteilen 7, 8 umgreift. Hierdurch ist eine einwandfreie Kraftübertragung der Bewegung des Stumpfes auf die Flosse 3 sichergestellt. Die Befestigung an dem Stumpf zur Verhinderung eines Abfailens erfolgt in der dargestellten Ausführung durch einen Beckengurt 9, der in sich elastisch und in seiner Länge verstellbar ist und mittels eines Befestigungsriemens 10 an mehreren Stellen des Stumpfes angreift.
  • Die Flosse 3 ist in dem dargestellten Ausführungsl>eispiel flach ausgeführt und mit Randverstärkungen 11, 12 versehen. Diese Randverstärkungen verjüngen sich zum vorderen Ende der Flosse, so daß die Biegsamkeit der Flosse zu dem vorderen Ende zunimmt.
  • Auf der einen Seite, d. h. längs der Randverstärkung 11, verläuft die Flosse im wesentlichen parallel zu dem l>eiiachbarten Bein 13 des Schwimmers. Es kann jedoch an dieser Seite auch eine bogenförmige Begreiizung der Flosse vorgesehen sein. Die äußere Randverstärkung 12 der Flosse verläuft schräg nach unten außen. so daß sich eine verbreiterte Flossenspitze ergiht. Auch diese Randverstärkung kan bogenförmig verlaufen Wenn in dem dargestellten Ausffillrungsl)eisl)iel das vordere Ende 14 der Flosse im wesentlichen geradlinig begrenzt ist, so liegt im Bereich der Erfindung auch eine andere Ausführung. indem beispielsweise die Begrenzungslinie an der Spitze der Flosse entweder nach vorn bogenförmig oder spitz vorgezogen bzw. nach hinten in Richtung des Stumpfes 2 eingewölbt ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist die Flosse 3 an einem Unterschenkelstumpf 16 befestigt. wobei der Stumpfkorb im wesentlichen aus den gleichen C;rundelementen wie in Fig. 1 besteht. aber der Form des Stumpfes angepaßt ist. Die Befestigung erfolgt bei dieser Ausführung durch eine gekreuzte Bandage 17, die oberhalb des Knies den Oberschenkel 18 umgreift und hierbei eine Bewegung des Knies zuläßt.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiele sind lediglich zur Erläuterung der Erfindung gewählt und stellen einfachste Ausführungsformen dar. Sowohl die Art der Befestigung als auch die Ausbildung der Flosse oder des Stumpfkorbes können in der oben angegebellen Weise abgeändert oder ausgestaltet werden. Hierbei ist insbesondere zu beachten, daß die Art der Flosse und ihre Eigenschaften in Abhängigkeit von der Lage des Stumpfes abgewandelt und darüber hinaus auch hesondere Mittel vorgesehen werden können, um eine zusätzliche Bewegung der Flosse in Abhängigkeit von der Bewegung des Stumpfes. an dem die Flosse befestigt ist, herbeizuführen.
  • Entsprechend ist unter gleichen Gesichtspunkten eine Anordnung der Flosse an Armstümpfen möglich.
  • In Fig. 3 ist in vergrößerter Darstellung die Ausführung des Stumpfkorbes gemäß Fig. 1 verdeutlicht.
  • Es ist zu erkennen. daß sowohl die Seitenstützen 5, 6 als auch die Korbbogenteile 7, 8 der Form des Körperteiles angepaßt sind. an welchem der Stumpf-Itorb befestigt ist. Insbesondere ist dafür Sorge getragen, daß an den Befestigungsstellen der einzelnen Teile miteinander ein glatter Übergang herbeigeführt wird, so daß keine Reibungskanten entstehen. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung durch Schweißung.
  • Außerdem sind die Teile 5 bis 8 profiliert ausgeführt und beispielsweise so gewölbt. daß die hohle Seite der Wölbung nach außen liegt. Hierdurch wird einerseits die Stabilität wesentlich erhöht, so daß ein Verwinden der Teile verhindert und andererseits auch eine Reil>ung der Kanten der Befestigungsmittel an dem Stumpf vermieden wird. Inshesondere sind alle an dem Stumpf auslaufenden Kanten nach außen hin abgerundet oder al>gebogen. An den unteren Enden 19, 20 der Seitenstützen 5, 6 wird die Schwimmflosse befestigt, wobei die Befestigung beispielsweise durch Vernietung durchgeführt werden kaml. Durch diese herstellungsmäßige Trennung der Flosse und des Stumpfkorbes besteht die Möglichkeit, daß bei verschiedenen Ausführungen des Stumpfkorhes und der Flosse leicht und ohne wesentliche Kosten eine Zusammenstellung von verschiedenen Ausführungen des Stumpfkorbes und der Flosse geschaffen werden kann, wodurch eine Anpassung an jeweilige hesondere Erfordernisse ermöglicht wird.
  • Eine Ausführung der in Fig. 1 dargestellten Flosse entsprechenden Flosse 3 ist aus Fig. 4 in vergrößerter Darstellung zu ersehen. wobei insbesondere die zur Befestigung an dem Stun>pfkorb dienenden Teile hervorgehol)ell und dadurch erkeiiiibar gemacht worden sind. daß diese Flosse teilweise im Schnitt gezeichnet ist. Die Flosse selbst ist durch die Randverstärkungen 11. 12 eingefaßt. In ihrem oberen Teil ist bei einer Ausfahrung der Flosse aus Gummi ein Befestigullgsl)iigel 21 aus Leichtmetall einvulkanisiert. dessen ol>ere Enden mit den Teilen 19, 20 verbunden werden und der den Stumpf von unten umfaßt. An dem Befestigungsl>ügel sind. wie auch insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht. Verlängerungslaschen 22, 23, vorzugsweise ei el)enfalls aus SIetall. angesetzt, deren äußere Seiten parallel zu den Rändern der Flosse verlaufen und deren innere Seiten bogenförmig zu rlem ßefestigungslügel 21 einschwingen. Hierdurch sind vorzugsweise in der Nähe des Bügels 21 starre tthergangsmittel geschaffen, die eine der Bewegung des Stumpfes entsprechende Kraftübertragung auf die Flosse 3 ermöglichen. Im Rahmen der Erfindung ist auch eine verlängerte Ausführung der Laschen 22, 23 möglich, wobei sich diese Verlängerung in die Randverstärkungen 11, 12 fortsetzt und die Biegsamkeit dieser Wülste beeinflussen kann. Inshesondere bei stabiler Ausführung dieser Einlagen ist die Möglich keit gegeben, die Flosse 3 selbst in der Art einer Schwimmhaut auszubilden. die zwischen den Randverstärkungen 11, 12 gespannt ist. Sofern eine verstärkte Biegsamkeit der Flosse hezüglich ihrer Längsrichtung nur in einer Richtung vorgesehen ist. werden die Randverstärkungen 11, 12 auf einer Seite der Flosse mit sektorförmigen Ausschnitten versehen, so daß eine Abkrümmung der Flosse insbesondere nach der Seite, auf welcher sich diese Ausschnitte befinden, erleichtert wird.
  • Bei der dargestellten Ausführung, die in Seitenansicht aus Fig. 5 zu ersehen ist. befindet sich zwischen den Metallteilen und dem die Flosse bildenden Material eine Kordeinlage 24. Aus Fig. 5 ist ferner in Seitenansicht die sich zur Flossenspitze hin verjüngende Form der Randverstärkungen 11, 12 zu ersehen, wobei in gestrichelten Linien die Stärke der die Flosse selbst bildenden Gummiplatte angedeutet ist. Bei dieser Ausführung sind die Laschen 22, 23 so flach ausgebildet. daß sie ilmerhalb der die Flosse bildenden Gummiplatte 25 angeordnet werden können, wobei je nach der Ausführung der Laschen 22. 23 in Längsrichtung der Flosse eine Versteifung dieser Gummiplatte bewirkt wird.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schwimmflosse, gekennzeichnet durch ihre Verbindung mit einem Stumpfkorb zur Befestigung an einem Gliederstumpf.
  2. 2. Schwimmflosse nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Stuinpfkorbes (4) und der Flosse (3) zueinander, daß die den Stumpf (2) verlängernde Mittellinie im wesentlichen parallel zu der Flossenebene oder in derselben liegt.
  3. 3. Schwimmflosse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein oder mehrere an der hinteren Seite der Flosse herausragende Befestigungsbügel (21). die insbesondere die Enden eines bei Ausführung der Flosse aus Gummi einvulkanisierten Bügels sind.
  4. 4. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet. daß der Stumpfkorb mit Seitenstützen (5, 6) versehen ist, deren Verlauf der Form des jeweiligen Stumpfes angepaßt ist und deren untere Enden (19, 20) beispielsweise Nietlöcher zur Befestigung der Flosse aufweisen.
  5. 5. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen dem Stumpfkorb (4) und der Flosse (3) ein in bestimmten Grenzen elastischer Steg angeordnet ist.
  6. 6. Schwimmflosse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß der Steg bzw. Übergangsteile zwischen dem Stumpfkorb (4) und der Flosse (3) an einander gegenüberliegenden Seiten verschieden große Elastizität aufweisen.
  7. 7. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (5, 6) aits Leichtmetall oder Kunststoff bestehen.
  8. 8. Schwimmflosse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (5, 6) durch nur schwach elastische Gurte oder aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehende Korbbogenteile (7, 8) derart miteinander verbunden sind, daß der Stumpf in den Korb (4) zwischen die im wesentlichen kreisförmigen Korhbogenteile einschiebbar ist.
  9. 9. Schwimmflosse nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Seitenstützen (5, 6) und Korbhogenteile (7, 8) profiliert, beispielsweise so gewölbt sind, daß die hohle Seite der Wölbung nach außen liegt.
  10. 10. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Stumpfkorbes (4) ein Beckengurt (9), ein Schulterband oder eine gekreuzte Bandage (17) vorgesehen ist.
  11. 11. Schwimmflosse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsgurte (9) oder Bandagen (17) elastisch und in ihrer Länge verstellbar sind.
  12. 12. Schwimmflosse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. daß die Befestigungsgurte (9) oder Bandagen (17) an mehreren Stellen an dem oberen Korbhogenteil (8) des Stumpfkorbes (4) beispielsweise mittels Riemen (10) hefestigt sind.
  13. 13. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsgurte (9) an dem oberen I(orbbogenteil (8) des Stumpfkorbes (4) geführt und an dem oberen Ende der Flosse (3) befestigt sind.
  14. 14. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet. daß die Flosse in ihrer Längsrichtung gekrümmt ist.
  15. 15. Schwimmflosse nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen ränder nach der Seite. nach welcher die Flosse in Längsrichtung gekrümmt ist. unter dem Einfluß des Mrasserdruckes abbiegbar sind.
  16. 16. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine geradlinige Ausführung der Flosse. wobei eine Randverstärkung (11) im wesentlichen parallel und geradlinig zu dem benachbarten Bein (13) verläuft. während die andere Randverstärkung (12) gegenüber diesem Bein schräg nach außen abgewinkelt ist.
  17. 17. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen dem Befestigungsbügel (21) und der Flosse (3) Laschen (22, 23) beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall vorgesehen sind. die in die Flossenfläche eingepaßt sind.
  18. 18. Schwimmflosse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet. daß die Laschen (22, 23) in die Randverstärkungen (11, 12) oder andere Profili rungen der Flossen auslaufen.
  19. 19. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet. daß die Flosse starr ausgefiihrt und im wesentlichen nur in einer Richtung klappbar am Stumpfkorb angelenkt ist.
  20. 20. Schwimmflosse nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Innenraum des Flossenblattes mit Luft füllbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 254 269; französische Patentschrift Nr. 889 881; britische Patentschrift Nr. 387 247.
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