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Querverweis
auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung wurde gleichzeitig
mit drei verwandten Anmeldungen eingereicht: (1) "Apparatur and
Method for Making Electrical Connectors" (bzw. „Vorrichtung und Verfahren
zur Herstellung von elektrischen Verbindern"), von Ashman et al.,
eingereicht am 30. Juli 2002; (2) "Apparatus and Method for Retaining
and Placing Electrical Contacts" (bzw. "Vorrichtung und Verfahren
zum Halten und Anordnen von elektrischen Kontakten") von Ashman
et al., eingereicht am 30. Juli 2002; (3) "Electrical Connectors
and Electrical Components" (bzw. „Elektrische Verbinder und
elektrische Komponenten") von Ashman et al., eingereicht am 30.
Juli 2002.
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Hintergrund
der Erfindung
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Elektrische Verbinder sind vorgesehen
in vielen verschiedenen Varianten für zahlreiche Anwendungen. In
der Computer- und Mikroelektronik-Industrie können elektrische Verbinder
vorgesehen sein in zwei getrennten Abschnitten, welche derart gestaltet
sind, dass sie ineinander greifen. Die Industrie ist bestrebt, kleinere
Verbinder zu schaffen. Verbinder können verwendet werden zum elektrischen
Verbinden von Leiterbahnen von einer Leiterplatte mit einer anderen.
Ein derartiger Verbinder kann ein Raster bzw. eine Anordnung von
Verbindungspunkten auf gegenüberliegenden
Flächen
vorsehen. Ein zweistöckiger
Verbinder kann elektrisch in Eingriff gebracht werden auf einer
Gegenfläche
und dann in Eingriff gebracht werden mit Leiterbahnen der Leiterplatte
auf gegenüberliegenden
Montageflächen.
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BGA-Verbinder (BGA: Ball Grid Array)
verwenden typischerweise Lötmittelabschnitte,
bekannt als "Lötkugeln",
auf den Enden von Kontaktelementen. Lötkugeln können positioniert werden und
anschließend
aufgeschmolzen werden auf einen Kontakt, wodurch der Verbinder versehen
wird mit einem elektrischen Pfad zu einer Leiterbahn bzw. einer
Leiterplatte. Wenn eine Lötkugel
bzw. eine Anordnung von Kugeln gegen eine Leiterplatte gesetzt wird, kann
die Lötkugel
erwärmt
und aufgeschmolzen werden, um die Kugeln auf die Leiterbahn zu schmelzen, was
zu einer sicheren elektrischen Lötverbindung führt. Viele
verschiedene Typen von BGA-Verbindern (BGA: Ball Grid Array) sind
bekannt.
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Viele Verbindungsvorrichtungen des
Standes der Technik verwenden einen gattungsspezifischen ersten
Abschnitt, welcher einen männlichen Kontaktabschnitt
verwendet, der gestaltet ist zum Eingriff mit einem weiblichen Aufnehmer,
welcher eine verschiedene Gestaltung aufweist. So dringt der erste
"männliche"
Abschnitt ein in einen Hohlraum bzw. "weiblichen" Abschnitt, was
zu einer sicheren elektrischen Verbindung führt.
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Nachteiligerweise ist die Verwendung
von gattungsspezifischen Verbinderabschnitten teuer. Händler und
Hersteller, welche derartige Verbinder verwenden, müssen einen
Bestand sowohl für
männliche
als auch für
weibliche Abschnitte lagern und halten. Nachteiligerweise erhöht dies
die Menge des Lagerbestands, welcher aufrechterhalten werden muss.
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Ferner führt das Halten von männlichen
und weiblichen Abschnitten manchmal zu einer Unübersichtlichkeit im Hinblick
darauf, welcher Abschnitt benötigt
wird, wenn Bestellungen gemacht werden. Dieses Problem kann sich
verschärfen,
wenn verschieden gemessene Anordnungen verwendet werden. Beispielsweise
muss, wenn spezifische Verbinderanordnungen von 100, 200, 400 und
800 Kontakten in der Industrie benötigt werden, ein Hersteller
gewöhnlich über Montagebänder, Zeichnungen,
Werkzeugbestückungen,
Teilzahlen, Verpackung und Ähnliches
verfügen,
um jeder einzelnen unterschiedlich bemessenen Anordnung zu entsprechen,
welche für die
verschiedenen Endverbraucher hergestellt werden müssen. Wenn
gattungsspezifische männliche und
weibliche Komponenten verwendet werden, erhöht sich die Anzahl von getrennten
Bauteilen, welche verwendet werden, um den Faktor zwei. Die große Anzahl
von getrennten Bauteilen, welche benötigt werden, um jede Anordnungskombination
herzustellen, stellt eine bedeutende Begrenzung dar.
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Ein weiteres Problem bei männlichen/weiblichen
Kombinationskontakten ist, dass in vielen derartigen Vorrichtungen
lediglich ein gattungsspezifischer Abschnitt eine Verschiebung erfährt. Das
heißt, es
ist üblich,
dass lediglich ein Abschnitt eines derartigen ineinandergreifenden
Paares tatsächlich
verschoben wird, wenn ein Eingriff erfolgt. Beim Erreichen einer
kleineren Größe der Verbinder
ist der Abstand bzw. Raum innerhalb des Gehäuses, welcher für die Verschiebung
von Kontakten zur Verfügung steht,
manchmal ein kritischer Faktor. Eine Anordnung, welche fähig ist
zu einer Minimierung der linearen Gesamtverschiebung, welche erforderlich
ist für einen
elastischen Eingriff von Kontaktelementen innerhalb eines Verbindergehäuses, während noch
immer eine zufriedenstellende elektrische Leitfähigkeit erreicht wird, würde sehr
erwünscht
sein.
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Manche Verfahren und Vorrichtungen
des Standes der Technik verwenden Vertiefungen bzw. vertiefte Abschnitte
in dem isolierenden Basismaterial. Während einer Herstellung werden
Lötmittelabschnitte
in derartige Vertiefungen für
eine Aufschmelzung auf Kontakte gesetzt. Jedoch erfordert die Verwendung
von Vertiefungen in einer isolierenden Basis eine verhältnismäßig genaue
Bearbeitung der isolierenden Basis. Dies erhöht manchmal die Kosten von
derartigen Komponenten. Ferner können
Störungen
bzw. Hohlräume
in einer derartigen Basiseinheit die Einheit unerwünschterweise
schwä chen.
Dies kann dazu führen,
dass die Basiseinheit mit derartigen Hohlräumen mit einer noch größeren Dicke
gefertigt werden muss, um eine vergleichbare Festigkeit zu erreichen.
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Es wäre erwünscht, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Herstellung von Verbinderanordnungen zu schaffen,
welche isolierende Basen mit verhältnismäßig planen Flächen verwenden.
Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung, welche eine Einrichtung vorsehen,
um Lötmittelabschnitte
auf einer Planfläche
zu schaffen, welche auf Kontakte aufgeschmolzen werden, würde erwünscht sein.
Eine Verbinderanordnung, welche zahlreiche Verbindungsstellen in einer
verhältnismäßig genauen
geometrischen Anordnung zur Verfügung
stellt, die lediglich kleine Materialmengen verwendet, wäre erwünscht. Ferner wäre eine
Verbindungsvorrichtung bzw. ein Verbindungssystem, welche die Notwendigkeit
einer Herstellung und Lagerung übermäßiger Bauteile
vermeidet durch Vermeiden der Verwendung von männlichen und weiblichen Abschnitten
in einem mehrteiligen Verbinder, sehr hilfreich. Eine Anordnung,
welche modular ist, und welche geeignet ist für große Gruppen von größeren Anordnungen
bzw. kleinere Gruppen von kleineren Anordnungen, wäre ebenfalls sehr
hilfreich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine elektrische Verbinderanordnung
ist vorgesehen mit einer ersten Verbindungseinheit und einer zweiten
Verbindungseinheit, wobei die Einheiten im wesentlichen gleich sind.
Die Anordnung kann gestaltet sein für eine Eingriffsverbindung
unter Verwendung einer ersten Verbindungseinheit. Die erste Verbindungseinheit
umfasst eine erste isolierende Basis mit einer ersten Seite, einer
zweiten Seite und einer Vielzahl von Öffnungen, welche sich zwischen der
ersten Seite und der zweiten Seite erstrecken. Ein erster Satz von
länglichen
leitfähigen
Kontakten kann positioniert sein innerhalb von Öffnungen, wobei der erste Satz
von länglichen
Kontakten sich generell von der ersten Seite zur zweiten Seite der
isolierenden Basis erstreckt. Ferner ist mindestens ein länglicher
Kontakt verbunden mit einem ersten Lötmittelabschnitt neben der
ersten Seite der isolierenden Basis. Der Lötmittelabschnitt kann einen
Abschnitt einer Lötpaste,
einer Lötkugel
oder Ähnliches umfassen.
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Eine zweite Verbindungseinheit ist
vorgesehen zum Eingriff mit der ersten Verbindungseinheit zum Bilden
einer Anordnung. Die zweite Verbindungseinheit kann in einer Weise
gestaltet sein, dass sie im wesentlichen dieselbe ist wie die erste
Verbindungseinheit. Die zweite Verbindungseinheit umfasst einen
zweiten Satz von länglichen
Kontakten, ausgerichtet zum Eingriff mit dem ersten Satz von länglichen
Kontakten der ersten isolierenden Basis. Der zweite Satz von länglichen
Kontakten kann verlängert
werden für
einen elastischen Kontakt mit dem ersten Satz von länglichen
Kontakten der ersten Verbindungseinheit, um eine Anordnung mit vielen
Kontakten zu bilden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Eine vollständige und befähigende
Offenbarung der vorliegenden Erfindung einschließlich der besten Ausführungsform,
welche dem Fachmann auf diesem Gebiet gezeigt wird, ist in der folgenden
Beschreibung dargelegt. Die folgenden Figuren erläutern die
Erfindung:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer in Eingriff befindlichen elektrischen
Verbinderanordnung der Erfindung;
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1A zeigt
eine Teilschnittseitenansicht der elektrischen Verbinderanordnung
längs Linien 1A-1A von 1;
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1B zeigt
eine Draufsicht der elektrischen Verbinderanordnung von 1;
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2 zeigt
eine Explosionsansicht der elektrischen Verbinderanordnung, welche
in einer Montageposition zwischen zwei Leiterplatten liegt, mit
der ersten Verbindungseinheit, dargestellt in der Nähe des oberen
Abschnitts von 2, und
der zweiten Verbindungseinheit im unteren Abschnitt von 2;
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2A zeigt
eine Draufsicht eines isolierenden Körperabschnitts der ersten Verbindungseinheit ohne
Kontakte bzw. Lötmittelabschnitte;
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2B zeigt
eine Unteransicht des isolierenden Körpers, dargestellt in 2A;
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2C zeigt
eine Seitenansicht des isolierenden Körpers von 2A–2B; ;
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3A zeigt
einen Abschnitt eines gestanzten Trägerstreifens, welcher Kontakte
in gestanzten Gruppen vorsieht;
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3B zeigt übergeformte
Kontaktsatzgruppen, welche für
eine Abnahme und Einsetzung in isolierende Basen bereit sind;
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3C zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kontaktsatzgruppe von 3B, welche aus dem Trägerstreifen
entfernt wurde;
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4A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Einsetzung einer Vielzahl von übergeformten Kontaktsatzgruppen
in eine erste isolierende Basis;
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4B ist
eine Draufsicht einer isolierenden Basis mit Kontakten, welche in
jeweilige Öffnungen eingesetzt
sind;
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4C ist
eine Querschnittsansicht der ersten isolierenden Basis mit eingesetzten
Kontakten längs
Linien 4C-4C, dargestellt in 4B;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Struktur in 4B, dargestellt längs Linien 5-5 der- isolierenden
Basis mit eingesetzten Kontakten;
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6 ist
eine kombinierte modulare Einheit, welche zwei Verbindungseinheiten
zeigt, die sich in einer Seite-an-Seite-Beziehung in Eingriff befinden, mit
Kontakten und Lötmittelabschnitten
in jeder isolierenden Basis;
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7 ist
eine Querschnittsansicht längs
Linien 7-7 von 6,
welche zwei isolierende Körper zeigt,
die an ihren jeweiligen Seiten ineinander greifen, wobei eine modulare
Einheit gebildet wird, wie ferner dargestellt in 6 und wie hier beschrieben;
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8 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einer in Eingriff befindlichen Neun-Einheiten-Anordnung;
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9 zeigt
eine Explosionsansicht einer Lötmittelpositioniervorrichtung,
vorbereitet für
eine Anordnung auf einer ersten isolierenden Basis zum Positionieren
für eine
Schmelzung einer Lötkugelanordnung
innerhalb Hohlräumen
der Lötmittelpositioniervorrichtung;
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10 zeigt
die Unterseite der Lötmittelpositioniervorrichtung
von 9;
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11 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Lötmittelpositioniervorrichtung, wobei
Lötmittelabschnitte
eingesetzt sind in Hohlräume,
welche auf die obere planare Fläche
der ersten isolierenden Basis gesetzt sind;
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12 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
der Lötmittelpositioniervorrichtung,
wobei Strichlinien die Position einer isolierenden Basis unterhalb
der Lötmittelpositioniervorrichtung
zeigen;
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13A ist
eine Teilquerschnittsansicht der Anordnung von 12, wobei eine Lötmittelpositioniervorrichtung über einer
isolierenden Basis liegt, längs
Linien 13A-13A von 12,
vor einer Verschmelzung von Lötmittelabschnitten
mit jeweiligen Kontaktelementen;
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13B zeigt
eine Teilquerschnittsansicht der Anordnung von 12 längs
Linien 13B-13B, dargestellt in 12, nach einer Wärmeverschmelzung von Lötmittelabschnitten
mit Kontakten;
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14 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem ein durchgehendes Lötmittelpositionierband bzw.
eine Schleife mit mehreren Hohlraumanordnungen verwendet wird;
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15 zeigt
einen automatischen Prozess zur Verwendung des Lötmittelpositionierbands von 14 zur Herstellung von elektrischen
Verbindereinheiten;
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16A zeigt
ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Verbindungseinheiten
der Erfindung, wobei ein Träger
verwendet wird zum Positionieren von Lötmittel gegen Kontakte für eine Wärmeverschmelzung,
wobei Lötmittelabschnitte
in Einkerbungen des Trägers
geladen und auf Enden von Kontakten angewandt werden;
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16B zeigt
eine Verschiebung bzw. Entfernung eines Trägers von einer isolierenden
Basis nach einer Verschmelzung von Lötmittelabschnitten mit Kontakten;
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17 zeigt
einen kontinuierlichen Prozess, welcher verwendet werden kann zum
Anwenden von Lötmittelabschnitten
auf isolierende Basen, wodurch geladene Einkerbungen gebildet werden;
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18 zeigt
ein Beispiel eines ersten Kontaktpaars eines Cantileverbzw. Auskragungstyps
von einer ersten Verbindungseinheit, welche hin zu einer Eingriffsgestaltung
mit einem zweiten Kontakt eines Cantilever- bzw. Auskragungstyps,
welcher innerhalb einer zweiten Verbindungseinheit gehalten wird,
bewegt wird;
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19 zeigt
die Kontakte von 18,
wobei die Kontakte eine elektrische Verbindung bzw. Einheit miteinander
erreicht haben, sich jedoch nicht vollständig in Eingriff befinden;
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20 zeigt
die gegenüberliegenden
gepaarten Kontakte von 18-19, wobei die Kontakte vollständig in
Eingriff miteinander sind;
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21A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Gestaltung eines Kontakts, zuvor
dargestellt in 3C, welcher
einem Cropping bzw. Scheren unterzogen wurde, jedoch ohne Überformung;
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21B zeigt
einen weiteren Kontakt;
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21C zeigt
wieder einen weiteren Kontakt;
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22A ist
eine Draufsicht einer Haltevorrichtung, welche verwendet werden
kann zum genauen Anordnen einer Gruppe von elektrischen Verbindern
auf eine Leiterplatte;
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22B zeigt
die Rückseite
der Haltevorrichtung, dargestellt in 22A;
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22C ist
eine Teilschnitt- und Seitenansicht der Haltevorrichtung von 22A-B;
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22D ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der Haltevorrichtung, wie dargestellt in 22B, welche eine Rippe aufweist,
die verwendet wird zum Halten des elektrischen Verbinders innerhalb
des Rahmens der Haltevorrichtung;
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22E ist
eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung bzw. des Rahmens
von 22B;
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23 ist
eine Explosionsansicht von vier elektrischen Verbindern, eingesetzt
in die Haltevorrichtung von 22B;
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24 zeigt
einen Roboterarm, welche die Anordnung von Anspruch 23 genau auf
einer Leiterplatte anordnet;
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25 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Haltevorrichtung; und
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26 zeigt
die Haltevorrichtung, dargestellt in 25,
wobei mehrere elektrische Verbinder eingesetzt sind für ein Halten
und ein elektrischer Verbinder dargestellt ist in einer Explosionsansicht über der
Haltevorrichtung.
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Genaue Beschreibung der Erfindung Nachfolgend
wird Bezug genommen auf die Ausführungsbeispiele
der Erfindung, von welcher ein oder mehr Beispiele unten dargelegt
sind. Jedes Beispiel dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung und soll
die Erfindung nicht einschränken.
Tatsächlich
wird Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein, dass verschiedene Modifikationen
und Änderungen
an dieser Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang bzw.
Wesen der Erfindung abzuweichen.
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Erneut Bezug nehmend auf 1 ist eine Verbinderanordnung 20 mit
einer ersten isolierenden Basis 21, positioniert in Eingriffsgestaltung
mit einer zweiten isolierenden Basis 25, dargestellt. Die
erste isolierende Basis 21 umfasst zahlreiche Lötmittelabschnitte,
wie etwa Lötmittelabschnitte 22a–b (auch bekannt
als "Lötkugeln"
oder "Lötnasen"),
auf der ersten Seite 28 davon, wie dargestellt in 1. Ebenso enthält die zweite isolierende Basis 25 eine Vielzahl
von Lötmittelabschnitten,
welche in 1 nicht dargestellt
sind und sich unterhalb der zweiten isolierenden Basis 25 auf
der zweiten Seite 29 befinden (siehe 1A).
Ferner enthalten sowohl die erste als auch die zweite isolierende
Basis 21, 25 eine Vielzahl von Kontakten, wie
etwa längliche
Kontakte 30a (siehe 1A,
Schnittansicht), die jeweils verbunden werden können mit jeweiligen Lötmittelabschnitten 22a–b,
wie in 1.
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In 1A sind
längliche
Kontakte 30a, 30b und 41b beispielsweise
bezüglich
Lötmittelabschnitten
vereinigt; das heißt,
ein Lötmittelabschnitt 22a ist mit
einem Kontakt 41b verschmolzen; ein Lötmittelabschnitt 22b ist
mit einem Kontakt 30a verschmolzen; und ein Kontakt 30b ist
mit einem Lötmittelabschnitt 22c verschmolzen.
Die Vielzahl von Lötmittelabschnitten 22a, 22b auf
der ersten Seite 28 der ersten isolierenden Basis 21 sind
elektrisch verbunden mit einer Vielzahl von länglichen Kontakten auf der zweiten
Seite 29 der ersten isolierenden Basis 21. Wände 41a und 35 sind
dargestellt in 1A. Diese Wände 41a und 35 trennen Öffnungen 66a–j bei manchen
Anwendun gen und an anderen Stellen dienen sie zum Isolieren des
in Eingriff befindlichen Abschnitts von Kontakten 30a (siehe
auch 4A).
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Verriegelungsnasen 46a–e sind
vorgesehen längs
einer Kante 38, welche hier weiter erörtert wird im Hinblick auf
die modularen Verriegelungsmerkmale der Erfindung. Eine Verriegelungsnase 46g ist
in 1 und in 1A, 1B ebenso zu sehen. Das Betätigungsverfahren
dieser Strukturen wird hier weiter erörtert. 1B zeigt die Draufsicht von Merkmalen, welche
hier beschrieben sind. Eine Verriegelungsnase 46f ist zu
sehen längs
der rechten Seite von 1 B.
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Ein Kontakt 30a, wie dargestellt
in 1A, umfasst ein erstes
Ende 31, welches mit einem Lötmittelabschnitt 22b verschmolzen
ist, und ein zweites Ende 32 zum Eingriff. Ein Kontakt 30b umfasst
auf dem ersten Ende 33 davon eine Lötmittelabschnitt 22c,
und das zweite Ende davon 34 ist in Eingriff mit dem zweiten
Ende 32 des Kontakts 30a.
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In 2 ist
eine Explosionsansicht einer Verbinderanordnung 20 dargestellt
als eine zweistöckige Anordnung,
welche eine erste Verbindungseinheit 26 und eine zweite
Verbindungseinheit 27 umfasst. Die erste und die zweite
Verbindungseinheit 26–27 befinden
sich in Eingriff und sind positioniert zwischen einer ersten Leiterplatte 23 und
einer zweiten Leiterplatte 24 und elektrisch verschmolzen
mit der ersten Leiterplatte 23 bzw. der zweiten Leiterplatte 24.
Im Falle eines Eingriffs und einer Anwendung auf Leiterplatten 23, 24 erfolgt
eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterplatten durch eine
Verbinderanordnung 20. Andere Bezugszeichen und Strukturen
in 2 wurden beschrieben
in Verbindung mit 1 und 1A. Verriegelungsnasen 40a und 40b stehen
vor aus der zweiten isolierenden Basis 25 in dem unteren rechten
Abschnitt von 2.
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Bei der Realisierung der Erfindung
ist die erste isolierende Basis 21 dargestellt in Draufsicht
in 2A, ohne irgendwelche
Kontakte bzw. Lötmittelab schnitte.
Zahlreiche parallele Öffnungen
sind vorgesehen in der ersten isolierenden Basis 21, einschließlich Öffnungen 66a–j,
welche sich jeweils erstrecken von einem Punkt nahe einer Kante 38 zu
einer gegenüberliegenden
Seite einer ersten isolierenden Basis 21 nahe einer Verriegelungsnase 46f.
Eine Gesamtheit von zehn Öffnungen
ist zu sehen in 2A.
In anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung können Öffnungen
von verschiedener Anzahl bzw. Formen, wie etwa kreisförmig, länglich,
oval, dreieckig oder rechteckig, vorgesehen sein. Es gibt keine
Begrenzung im Hinblick auf die Anzahl von Kontakten, welche vorgesehen
sein können
für einen Einsatz
in eine gegebene Öffnung 66a.
Die Erfindung kann Öffnungen
von jeder beliebigen Form bzw. Geometrie verwenden, und die Erfindung
ist nicht beschränkt
auf diejenigen Öffnungen,
welche hier dargestellt und beschrieben sind. Öffnungen können gestaltet und bemessen
sein zum Halten einer beliebigen Anzahl von Kontakten, welche einzeln
oder in Kontaktgruppen eingesetzt werden können.
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Ein Spreiz- bzw. Stützelement 44a und
ein Spreiz- bzw. Stützelement 44b sind
dargestellt in 2A und
erstrecken sich in Vertikalrichtung, so dass sie eine erste isolierende
Basis 21 stabilisieren. Ausrichtungsvertiefungen 45aj vollführen eine
Ausrichtung einer Gruppe von Kontakten für einen Einsatz in Öffnungen 66a–j.
Die Vertiefungen 45a–j sind nicht
erforderlich für
die Erfindung, und manche Öffnungen
könnten
Vertiefungen enthalten, während
andere diese nicht enthalten müssen,
in Abhängigkeit von
der gewünschten
Kontaktgestaltung. Kontakte können
ausgerichtet werden in ihrer richtigen Stellung mittels eines Nocken,
welcher in eine Ausrichtnase 49 (siehe 3C) gegen eine Ausrichtnase 45a eingreift,
wenn eine Kontaktgruppe 55a (siehe 3C und 4A)
eingesetzt wird in eine Öffnung 66a.
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Verriegelungsnasen 66a–g sind
dargestellt auf dem Umfang einer ersten isolierenden Basis 21. Verriegelungsnasen 46a–e sind
dargestellt auf der linken Seite einer ersten isolierenden Basis 41,
während
Verriegelungsnasen 46f dargestellt sind auf der rechten
Seite der ersten isolierenden Basis 21. Meh rere von derartigen
Verriegelungsnasen 46a–g sind ferner
zu sehen in Seitenansicht in 2C.
Die Funktion der Verriegelungsnasen 46a-g besteht in einem Verbinden
in einer "Schwalbenschwanz"-Weise von mehr als einer isolierenden
Basis, um größere Anordnungen
zu bilden, in einem modularen System, wie unten in Verbindung mit 7 weiter beschrieben.
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2B zeigt
die gegenüberliegende
Seite einer ersten isolierenden Basis 21. In 2C ist eine Endansicht einer
ersten isolierenden Basis 21 dargestellt.
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3A zeigt
einen Trägerstreifen 50,
welcher ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung bzw.
Stanzung von Kontakten bei der Anwendung der Erfindung darstellt.
Beispielsweise wurde eine Kontaktgruppe 51 aus dem Trägerstreifen 50 gestanzt,
wobei eine Vielzahl von Kontakten 52a-h gebildet werden, welche
sich ausgehend von einer Kontaktgruppe 51 erstrecken. Der
Trägerstreifen kann
sehr lang sein, und er kann für
eine effiziente Lagerung aufgewickelt sein, bis er in Herstellprozessen
benötigt
wird.
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3B zeigt
wieder einen anderen Trägerstreifen 59 mit
einer Überform 54,
welche sich längs eines
Trägerstreifens 59 erstreckt,
wobei eine übergeformte
Kontaktgruppe 55a längs
einer Formlinie 54 gebildet wird. So ist es möglich, in
der Erfindung Kontakte von vielen verschiedenen Varianten zu verwenden,
einschließlich
jener, welche übergeformt
sind, und jener, welche nicht übergeformt
sind.
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Eine Überform kann generell ein beliebiges Material
umfassen, welches fähig
ist, eine dauerhafte und elastische Passung in eine erste isolierende
Basis 21 zu ermöglichen.
Ein Überformen
kann eine enge Passung und eine Schlichtpassung einer übergeformten
Kontaktgruppe 55a in eine isolierende Basiseinheit 21 ermöglichen,
wobei ein Halt der Kontaktgruppe 55a in einer isolierenden
Basis 21 erhöht wird.
Ein Überformen
unterstützt
ein Vorsehen von Kontakten in Ausrichtung und genauer und richtiger relativer
Anordnung, was vorteilhaft sein kann. Bei manchen Anwendungen dient
ein Überformen zum Verhindern
einer unerwünschten
Dochtwirkung (Laufen) von Lötmittel
unter Kontakte während
eines Erwärmens
und Rufschmelzens von Lötmittelabschnitten
auf Kontakte, wie hier weiter beschrieben. Ferner kann ein Überformen
dienen zum Unterstützen
einer elektrischen Isolierung von Kontakten gegeneinander.
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Überform-Materialien
können
bestehen aus Flüssigkristallpolymer
("LCP"), Thermoplasten, Duroplasten oder anderen Polymermaterialien.
Mehrere Produkte können
verwendet werden einschließlich beispielsweise
Zenite®,
hergestellt von DuPont Corporation, und Vectra®, vertrieben von Ticona Corporation,
jedoch sind die Produkte nicht darauf beschränkt.
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Ein Beispiel einer übergeformten
Kontaktgruppe 55a, welche verwendet werden kann bei der Erfindung,
ist dargestellt in 3C.
Eine Polymerform 56 erstreckt sich derart, dass sie mehrere
Kontakte 48a–j verbindet,
wie dargestellt in 3C.
Eine Anordnungsnase bzw. Überdeckungsgenauigkeitsnase 49 erstreckt
sich von einer Polymerform 56, wobei die Anordnungsnase 49 geeignet
ist für
eine relativ genaue Anordnung der übergeformten Kontaktgruppe 55a innerhalb
einer ersten isolierenden Basis 21, wie dargestellt in 4A. Ein erstes Ende 57 eines
Kontakts 48j ist dargestellt in 3C, wobei das erste Ende 57 die
Stelle ist, an welcher ein Lötmittelabschnitt
vorgesehen ist in dem Herstellprozess, wie hier weiter beschrieben.
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4A zeigt
eine erste isolierende Basis 21, welche übergeformte
Kontaktgruppen 55a–j in
jeweiligen Öffnungen 66a–j der
Basis aufnimmt. 4B zeigt
eine Draufsicht der ersten isolierenden Basis 21 mit eingesetzten übergeformten
Kontaktgruppen 55a–j.
Ferner sind Kontakte 62 und 65 jeweils zu sehen
in 4B-5. Verriegelungsnasen 46a–g stehen vor
aus dem Umfang einer ersten isolierenden Basis 21 in 4B.
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Nach einem Einsetzen von Kontaktgruppen 55a–j,
mit oder ohne Überform,
in eine erste isolierende Basis 21 (siehe 4A) werden die Kontakte einer Scherung
unterzogen. Das heißt,
ein mechanischer Stempel oder eine ähnliche Vorrichtung (nicht dargestellt)
kann beliebige Metallabschnitte, welche zwischen einzelnen Kontakten
von Kontaktgruppen 55a–j verbleiben,
scheren. Dieser Scherprozess vollführt eine elektrische Isolierung
von Kontakten gegeneinander. Eine Scherung kann in manchen Fällen auch
vor einem Einsetzen der Kontakte in die isolierende Basis erfolgen,
in Abhängigkeit
von der speziellen verwendeten Fertigungsabfolge.
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In 4C ist
ein erstes Ende 63 eines Kontakts 62 bereit zum
Eingriff mit einem Lötmittelabschnitt
bzw. einer Lötkugel
(nicht dargestellt in 4B–5).
Ein zweites Ende 64 des Kontakts 62 ist geeignet
für eine
Bildung eines elektrisch leitfähigen Pfads,
wenn der Verbinder gegen eine identische bzw. spiegelbildartige
Gegenstückeinheit
in Eingriff gebracht wird. Der Querschnitt in 4C ist längs Linien 4C–4C durch
die Mitte der Kontaktgruppe 55g genommen. 5 zeigt eine Querschnittsansicht längs eines
Kontakts 65. Ferner sind Verriegelungsnasen 46h, 46i und 46g zu
sehen auf den jeweiligen Seiten einer ersten isolierenden Basis 21.
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6 zeigt
eine 200-Positionsverbindungseinheit 90, welche gebildet
ist durch eine Verbindung einer ersten isolierenden Basis 21 mit
einem spiegelbildartigen bzw. austauschbaren isolierenden Basis 87.
Die Verbindungseinheit 90 ist gebildet durch Verriegelungsnasen 88a–d,
dargestellt nahe der Mitte von 6. 7 zeigt einen Querschnitt
längs einer Linie 7-7 von 6, wobei Verriegelungsnasen 88a und 88d auf
einer Verriegelungsnase 46g schließen, um eine schwalbenschwanzartige
Verbindung 92 zu bilden. So ist eine isolierende Basis 87 verbunden
an der Seite davon mit einer ersten isolierenden Basis 21,
um eine größere modulare
Anordnung zu bilden. Eine Verriegelung kann durchgeführt werden
durch Gleiten einer Verriegelungsnase 46g längs und
zwischen Verriegelungsnasen 88a–d, so dass eine Ecke zuerst
zu einer schwalbenschwanzartigen Verbindung 92 ausgeführt wird,
dann gleitet die Verriegelungsnase 46g zwischen Verriegelungsnasen 86a–d, so
dass ein ganze Seite ausgebildet wird zu einer schwalbenschwanzartigen Verbindung 92.
Alternativ ist eine andere Einrichtung zur Verriegelung vorgesehen
durch Anordnen einer Verriegelungsnase 46g gegen Verriegelungsnasen 88a–d im
wesentlichen längs
der gesamten Länge
von isolierenden Basen 21 und 87. Dann kann eine
erste isolierende Basis 21 gegen eine isolierende Basis 87 gedrängt werden,
so dass eine Verriegelungsnase 46g längs der Länge davon zwischen Verriegelungsnasen 88a–d gedrückt bzw.
"eingerastet" wird. Diese Presspassung bzw. Schnappanordnung kann
besonders wirksam sein, wenn Materialien bei der Ausbildung einer
ersten isolierenden Basis 21, einer isolierenden Basis 87 oder beider
verwendet werden, welche ein flexibles Polymermaterial umfassen,
das fähig
ist zu einer Biegung bzw. Verformung unter Kraft und anschließend seine Ursprungsform
wieder einnimmt, sobald die Kraft weggenommen ist, um eine schwalbenschwanzartige
Verbindung 92 zu bilden.
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8 zeigt
eine 900-Kontaktanordnung 101, bei welcher neun isolierende
Basiseinheiten miteinander verbunden, an jeweiligen Seiten verriegelt
und mit gegenüberliegenden
Einheiten in Eingriff gebracht wurden. Es gibt keine Beschränkung im
Hinblick auf die Anzahl von Kontakten, welche in einer gegebenen
Anordnung oder einer erweiterten Anordnung vorgesehen werden können. Jede
Verbindungseinheit könnte
hergestellt werden in einem Kontaktraster, welches verschieden ist
von dem 10 × 10
Kontaktraster 102, welches jeweils dargestellt ist. Beispielsweise
könnten
Raster mit den folgenden Kontaktanordnungen aufgebaut werden: 4 × 4, 6 × 6, 8 × 8, 12 × 12 oder
andere. Ferner wäre
es möglich, Raster
zu bauen, welche rechteckig sind, wie etwa in 4 × 6, 6 × 12 und Ähnliches, ohne Begrenzung.
Zahlreiche Kombinationen sind verfügbar und könnten angewandt werden.
-
9–17 zeigen verschiedene Herstelltechniken,
welche verwendet werden können
zum Aufbau von Verbinderanordnungen 20 der Erfindung. Zuerst
ist in 9 eine Explosionsansicht
einer Lötmittelpositioniervorrichtung 112 (manchmal
bezeichnet als "Schablone") dargestellt. Jedoch ist die Erfin dung
nicht beschränkt
auf diese Struktur, dargestellt in 9–10, und eine andere Einrichtung,
welche ein Lötmittel
in die Nähe
von Kontakten bringt, kann verwendet werden innerhalb des Umfangs
und des Wesens der vorliegenden Erfindung. Eine Lötmittelpositioniervorrichtung 112 kann
positioniert werden auf einer oberen Ebene 110 der ersten
Seite 28 einer ersten isolierenden Basis 21. Wie
dargestellt, sind Öffnungen
auf der oberen Ebene 110 der ersten isolierenden Basis 21 gefüllt mit übergeformten
Kontaktgruppen, wie etwa 55j. Eine untere Ebene 111 ist
dargestellt in 9. Eine übergeformte
Kontaktgruppe 55j ist in der Nähe der Mitte von 10 positioniert.
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Eine Anordnung von Hohlräumen 113 ist
vorgesehen auf der Fläche
einer Lötmittelpositioniervorrichtung 112,
welche sich durch die Unterseite 117 erstreckt. Ausrichtschlitze 115a–b unterstützen eine Ausrichtung
und Positionierung der Lötmittelpositioniervorrichtung 112 bezüglich einer
ersten isolierenden Basis 21. Eine Lötmittelabschnittsanordnung 116 (dargestellt
in Explosionsansicht) ist aufgebracht auf die obere Fläche 108 der
Lötmittelpositioniervorrichtung 112.
Die Lötmittelabschnittsanordnung 116 umfasst
zahlreiche Abschnitte, Kugeln, Pulver oder Pasten von Lötmittel,
welche in jeweilige Hohlräume 113 passen.
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10 zeigt
eine Unterseite 117 einer Lötmittelpositioniervorrichtung 112.
Die Unterseite 117 liefert Ausrichtkanten 118a–b.
Ausrichtkanten 118a–b können in
einer beliebigen Anzahl bzw. beliebigen Anordnung vorliegen, jedoch
gibt es bei dem in 10 dargestellten
spezifischen Ausführungsbeispiel
zwei Kanten, welche in Abstand und generell parallel zueinander
auf jeder Seite der Hohlräume 113 angeordnet
sind. Eine oder mehr Ausrichtkanten 118a–b können angeordnet
sein in einem spezifischen und vorbestimmten Abstand zu den Hohlräumen 113,
so dass Ausrichtkanten 118a–b verwendet werden
können
zum exakten Ausrichten von Hohlräumen 113 auf
einer Oberseite von und in Kommunikation mit den jeweiligen Öffnungen 66a–j (2A) in Kommunikation mit
Kontakten des ersten isolierenden Körpers 21.
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11 zeigt
eine perspektivische vergrößerte Lötmittelpositioniervorrichtung 112,
positioniert über
dem ersten isolierenden Körper 21,
um eine erste Verbindungseinheit 26 zu bilden. Lötmittelabschnitte
von der Lötmittelabschnittsanordnung 116 treten
ein in Hohlräume 113,
um geladene Hohlräume 121 zu
bilden, wie auch in 12 erkennbar. 12 zeigt eine Draufsicht
einer ersten Verbindungseinheit 26, wobei eine Lötmittelabschnittsanordnung 116 eingesetzt
ist in Hohlräume 113,
spezifisch einschließlich
eines Lötmittelabschnitts 123 und eines
Lötmittelabschnitts 124,
in dem unteren rechten Abschnitt von 12.
Ferner sind in 12 ein Lötmittelabschnitt 135 und
ein Lötmittelabschnitt 136 zu
erkennen.
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13A ist
eine Teilschnittseitenansicht längs
Schnittlinien 13A-13A (siehe 12)
einer ersten Verbindungseinheit 26 von 10, so wie sie vor einer Erwärmung und
Verschmelzung der Lötmittelabschnittsanordnung 116 aussieht.
Lötmittelabschnitte 123–124 sind
dargestellt in Teilschnittansicht als erläuternde Beispiele. In 13A umfasst vor einer Erwärmung ein
Kontakt 125 ein erstes Ende 126 neben einem Lötmittelabschnitt 123 und
ein zweites Ende 127. Wie dargestellt, hat der Kontakt 128 ein erstes
Ende 129 neben einem Lötmittelabschnitt 124 und
ein zweites Ende 130. Eine Lötmittelpositioniervorrichtung 112 hält Lötmittelabschnitte 123 und 124 in
Stellung für
ein Aufschmelzen auf ein erstes Ende 126 bzw. ein erstes
Ende 129. Wärme
wird angewandt, wie hier weiter beschrieben, bis zu Temperaturen,
welche von etwa 180°C
bis etwa 260°C
oder mehr reichen, in Abhängigkeit
von den Charakteristiken des verwendeten spezifischen Lötmittels.
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In 13B ist
eine erste Verbindungseinheit 26 dargestellt nach einer
Erwärmung
und Aufschmelzung eines verschmolzenen Lötmittelabschnitts 135 und
eines verschmolzenen Lötmittelabschnitts 136 auf
einem Kontakt 137 bzw. einem Kontakt 140. Ein Kontakt 137 umfasst
ein erstes Ende 138, verschmolzen mit einem Lötmittelabschnitt 135.
Ein zweites Ende 139 wird aufrecht gehalten für einen
Eingriff. Ein Kontakt 140 enthält ein erstes Ende 141, verschmolzen
mit einem Lötmittelabschnitt 136.
Ein zweites Ende 142 eines Kontakts 140 wird bereit
gehalten für
einen Eingriff.
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14 zeigt
in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung, welche verwendet werden
kann für
Fertigungsprozesse mit hoher Geschwindigkeit. In derartigen Prozessen
mit hoher Geschwindigkeit bzw. kontinuierlichen Prozessen kann ein
Lötmittelpositionierband 144 verwendet
werden statt einer Lötmittelpositioniervorrichtung 112 zum
Halten jeweiliger Lötmittelabschnitte
gegen ihre jeweiligen Kontakte. Ein Lötmittelpositionierband 144 ist
versehen mit Hohlraumanordnungen 145, 146 und 147.
Es gibt keine Beschränkung
im Hinblick auf die Anzahl von Hohlraumanordnungen 145–147,
welche auf einem Lötmittelpositionierband 144 vorgesehen
sein können. Bei
diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind drei Hohlraumanordnungen 145–147 zu Beschreibungszwecken
dargestellt. Räder 148a–b sind
vorgesehen zum Drehen und/oder Rotieren eines Lötmittelpositionierbands 144 in
einem kontinuierlichen Prozess. Beispielsweise kann ein Lötmittelpositionierband 144,
wie in 15 dargestellt,
angewandt werden.
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Andere Anwendungen könnten ein
diskontinuierliches Band, ein Karussell oder einen beliebigen Typen
von "Bett" verwenden, welches fähig
ist zum Halten und Anordnen von Lötmittelabschnitten.
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In 15 ist
ein automatisierter Prozess 159 dargestellt. In 15 sind elektrische Verbindungseinheiten 154a–f dargestellt,
welche sich von der linken zur rechten Seite der Figur in kontinuierlicher Weise
bewegen. Antriebsräder 152a–b drehen
eine Transportvorrichtung 153 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung
bewegt elektrische Verbindungseinheiten 154a–f längs der
Fertigungslinie, in welcher Lötmittel positioniert
und dann für
ein Aufschmelzen auf Kontakte erwärmt wird. Es ist eine elektrische
Verbindungseinheit 154a dargestellt, welche von einem Lötmittelspender 151 eine
Anordnung 151a von Lötmittelabschnitten
aufnimmt. Sobald die Anordnung 151a geladen ist, gelangen
die elektrischen Verbindungseinheiten durch einen Erwärmungs ofen 150,
wie beispielsweise dargestellt durch eine elektrische Verbindungseinheit 154c.
Während
der Zeit im Ofen 150 des automatisierten Prozesses 159 werden
die Lötmittelanordnungen 151a–f jeweils
mit Kontakten verschmolzen (die Kontakte sind in 13 nicht
sichtbar). Es ist eine abgeschlossene elektrische Verbindungseinheit 154f dargestellt,
welche sich über
die Transportvorrichtung 153 hinaus fortbewegt. Ein Lötmittelpositionierband 144 dreht
im Uhrzeigersinn, wie dargestellt in 15,
und in Synchronzeit mit einer Transportvorrichtung 153.
Frische Hohlraumanordnungen (wie etwa eine Hohlraumanordnung 145 von 14) sind dargestellt in Übereinstimmung
mit zusammengefügten
elektrischen Verbindungseinheiten (wie etwa einer elektrischen Verbindungseinheit 154a)
an einem Lötmittelspender 151.
Bei anderen Anwendungen kann eine Lötmittelpaste auf ein Lötmittelpositionierband 144 angewandt
bzw. gewischt werden, statt Partikel eines Lötmittels zu verwenden, wie
dargestellt in 15. So
kann eine Lötmittelpaste über Hohlraumanordnungen 145–147 gewischt werden,
wodurch die jeweiligen Hohlräume
mit einer Lötmittelpaste
"geladen" werden. Ferner können
Lötmittelabschnitte
von einer Lötmittelanordnung 151a, welche
in Übermaß bezüglich der
benötigten
Lötmittelabschnitte
zum Füllen
einer gegebenen Anordnung auf einer elektrischen Verbindungseinheit 154a vorhanden
sind, in eine Lötmittelsammelvorrichtung 149 tropfen,
um später
wiederverwendet zu werden.
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16A zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem ein Lötmittelträger 172 verwendet
werden kann zum Bilden einer ersten Verbindungseinheit 164 (siehe 16B für eine abgeschlossene erste
Verbindungseinheit 164). 16A-B zeigen
mehrere Ansichten eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Verwendung
eines Trägers 172 zum
Verbinden von Kontakten mit jeweiligen Abschnitten eines Lötmittels.
In 16A ist eine erste
isolierende Basis 165 dargestellt in einer Teilquerschnittsansicht
mit einer oberen Seite 166 und einer unteren Seite 167.
Eine Vielzahl von Öffnungen
erstreckt sich von der oberen Seite 166 zur unteren Seite 167 (Öffnungen 163a–b sind
als Beispiele dargestellt in 16A-B).
Wände 198–199 vollführen eine
elektrische Isolierung von Kontakten 178-179 und liefern
eine Strukturauflage für
eine erste Verbindungseinheit 164.
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Unter einer ersten isolierenden Basis 165 befindet
sich ein Lötmittelträger 172.
Ein Lötmittelträger 172 kann
zahlreiche offene Einkerbungen auf der oberen Fläche davon umfassen, wie beispielsweise eine
Einkerbung 173, welche einen Lötmittelabschnitt 181 enthält, und
eine Einkerbung 174, welche einen Lötmittelabschnitt 180 enthält (wenn
sie gefüllt sind
mit einem Lötmittelabschnitt,
werden sie hier bezeichnet als "geladene Einkerbung"). Möglich ist
eine Gesamtanordnung von Einkerbungen 173–174 in einem Raster,
wie etwa: 4 × 4,
6 × 6,
8 × 8,
10 × 10,
12 × 12,
6 × 10,
8 × 12
und Ähnliches.
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16A zeigt
eine Erwärmungsposition 177,
in welcher beispielsweise ein erster Kontakt 179 und einer
zweiter Kontakt 178 sich in Eingriffskontakt mit einem
Lötmittelabschnitt 180 bzw.
einem Lötmittelabschnitt 181 befinden.
Sobald Wärme
angewandt wird und Lötmittel
geschmolzen wird, kann ein Träger 172 von
der ersten Verbindungseinheit 164 entfernt werden.
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16B zeigt
eine Entfernungsposition. In der in 16B dargestellten
Phase wurde die isolierende Basis 165 erwärmt, und
die Lötmittelabschnitte 180– 181 wurden
auf jeweilige Kontakte 174–173 geschmolzen.
Jetzt kann der Träger 172 von
der ersten Verbindungseinheit 164 entfernt werden. Eine
untere Fläche 167 einer
ersten isolierenden Basis 165 wird weggezogen von einem
Träger 172,
wenn eine Schmelzung der verschiedenen Lötmittelabschnitte 180–181 (und
anderer) abgeschlossen wurde.
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17 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung. Ein automatisierter
Prozess 190 wird verwendet zum Aufbauen von elektrischen
Verbindungseinheiten 191a–g unter Verwendung
von Trägermasken
bzw. Trägerladeprofilen 193a–g,
wie dargestellt. In dem kontinuierlichen Fertigungsprozess, dargestellt
in 17, kann ein Löt mittelpositionierträgerband 192 um
Räder 194a–b drehen
(das heißt:
im Uhrzeigersinn in 17).
Ferner liefert ein Lötmittelanwendungsbereich 195 Lötmittel
auf einer ersten Verbindungseinheit 191. Das angewandte
Lötmittel kann
in der Form von kugelförmigen
Kugeln, Partikeln, Körnchen
oder sogar in Form einer verteilbaren Lötmittelpaste vorliegen, welche
angewandt wird auf die obere Fläche
von Trägermasken
bzw. Trägerladeprofilen 193a–g,
wenn sich die jeweiligen Trägermasken
bzw. Trägerladeprofile 193a–g um
einen Lötmittelanwendungsbereich 195 bewegen.
Der Prozess kann eine Vielzahl von "geladenen" Einkerbungen bilden,
welche dann in einem Ofen 197 erwärmt werden. Verschiedene Typen
von Lötmittel
können verwendet
werden in verschiedenen Konsistenzen bzw. geometrischen Anordnungen,
flüssig
oder fest, um eine effiziente und wirksame Einrichtung zum Einbringen
eines Lötmittels
in Trägermasken
bzw. Trägerladeprofilen 193a–g zum
Bilden derartiger geladener Einkerbungen zu liefern. Selbstverständlich könnten kontinuierliche
Prozesse angewandt werden unter Verwendung einer Einrichtung bzw.
Vorrichtung, welche sich unterscheiden von den in 17 dargestellten, und derartige Prozesse
liegen ebenfalls innerhalb des Umfangs und Wesens der Erfindung.
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18 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem Kontakte 30a und 30b von 1A getrennt sind von einer
Verbinderanordnung 20, um ihre Gestaltung zu zeigen. Kontakte 30a-b bewegen
sich, wenn sie sich im Eingriff befinden, zusammen in einem vorgespannten
Paar, um eine elektrisch leitfähige
Einheit zu bilden.
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Ein Kontakt 30a liefert
eine erste Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 251 gegenüberliegend
zu einer zweiten Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 252 eines
Kontakts 30b. Ein erster Lötmittelabschnitt 22b ist
verbunden mit dem ersten Ende 31 der ersten Cantilever-
bzw. Auskragungsverlängerung 251.
Ebenso ist ein zweiter Lötmittelabschnitt 22c verbunden
mit dem ersten Ende 33 der zweiten Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 252.
Eine optionale Überform 255 und
eine Überform 256 können ebenfalls
verwendet werden. Die Erfindung kann realisiert werden ohne Überform,
da diese ein optionales Merkmal ist. Eine erste Cantilever- bzw.
Auskragungsverlängerung 251 enthält einen ersten
Bogen 257 und einen ersten gekrümmten Abschnitt 263,
welcher generell zwischen dem ersten Bogen 257 und dem
zweiten Bogen 265 liegt. Jenseits eines zweiten Bogens 265 befindet
sich ein Eingriffsabschnitt 267. Der Eingriffsabschnitt 267 erstreckt
sich zum zweiten Ende 32 der ersten Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 251.
Ebenso umfasst eine zweite Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 252 einen
ersten Bogen 258, jenseits welchem eine zweite Cantilever-
bzw. Auskragungsverlängerung 252 liegt.
Ein zweiter gekrümmter
Abschnitt 264 liegt zwischen dem ersten Bogen 258 und einem
zweiten Bogen 256. Jenseits des zweiten Bogens 256 liegt
ein Eingriffsabschnitt 268. Ein zweites Ende 34 der
zweiten Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 252 ist bekannt.
Die jeweiligen Eingriffsabschnitte 117, 118 können generell
geradlinig sein, wie dargestellt in 18–20, oder in anderen Anwendungen
gekrümmt
sein, in Abhängigkeit
von der erforderlichen Kraftablenkung und der Kontaktgestaltung
des jeweiligen Verbindungssystems.
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19 zeigt
Kontakte 30a-b, wobei die erste Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 251 und die
zweite Cantilever- bzw. Auskragungsverlängerung 252 zusammen
bewegt wurden und sich in elastischem Kontakt miteinander befinden,
wie dies auftreten würde,
wenn die erste isolierende Basis 21 und die zweite isolierende
Basis 25 (siehe 1A)
in einer Eingriffsgestaltung zusammengebracht werden würden, um
eine Verbinderanordnung 20 zu bilden. 19 zeigt einen Eingriffsabschnitt 267 und
die jeweiligen Eingriffsabschnitte 267, 268, welche
zusammengebracht sind, wodurch eine Ablenkung sowohl der ersten
Cantilever-Verlängerung 251 als
auch der zweiten Cantilever-Verlängerung 252 bewirkt
wird. Wie dargestellt in 19 wird
die erste Cantilever-Verlängerung 251 abgelenkt
nach links, wie dargestellt in 19.
Die zweite Cantilever-Verlängerung 252 wird
abgelenkt nach rechts, wie dargestellt in 19. Strichlinien zeigen nicht-abgelenkte
Positionen.
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In 20 sind
Kontakte 30a-b dargestellt in einer Ablaufansicht,
in welcher die erste Cantilever-Verlängerung 251 und die
zweite Cantilever-Verlängerung 252 in
einer vollständigen
Eingriffsgestaltung zusammengebracht wurden, mit einer Überlappung 270,
welche eine elektrische Leitfähigkeit
zwischen einem Kontakt 30a und einem Kontakt 30b liefert.
In manchen Fällen
ist es vorzuziehen, eine Überlappung
von mindestens etwa 20% der Gesamtlänge des ersten Kontakts 30a zu
haben, jedoch können kleinere
oder größere Beträge einer Überlappung verwendet
werden, in Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung.
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21A ist
eine perspektivische Ansicht einer Gestaltung eines Kontakts 48a,
zuvor dargestellt als Abschnitt einer übergeformten Kontaktgruppe 55a in 3C. In 21A ist der Kontakt 48a ohne optionale Überform
dargestellt und weist die geometrische Form des metallischen Abschnitts
auf, welcher eine Öffnung 301,
ein erstes Ende 302 und ein zweites Ende 303 umfasst.
Ein erster Bogen 304 und ein zweiter Bogen 305 sind
ebenso dargestellt.
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21B zeigt
einen Kontakt 48b (ohne Überform), welcher ein Abschnitt
der Kontaktgruppe 55a ist, die zuvor in 3C dargestellt wurde. Eine Öffnung 306 hält eine Überform
an einem Kontakt 48a (Überform
ist nicht dargestellt). Ein erstes Ende 307 und ein zweites
Ende 308 bilden die Anschlussabschnitte des Kontakts 48b,
während
ein erster Bogen 309 und ein zweiter Bogen 310 dargestellt
sind. In anderen Anwendungen der Erfindung können mehr oder weniger als
zwei Gesamtbogen pro Kontakt verwendet werden, in Abhängigkeit
von den Verschiebungsanforderungen und der erforderlichen Kraft
zum Aufrechterhalten einer elastischen und zufriedenstellenden Verbindung.
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21C zeigt
einen Kontakt 48j (zuvor dargestellt in 3C). Ein erstes Ende 57 ist
geeignet zur Schmelzung mit einer Lötmittelkugel oder einem Löt mittelabschnitt
(nicht dargestellt). Eine Öffnung 315 erscheint
gerade jenseits des ersten Endes 57. Ein zweites Ende 317 ist
ebenfalls zu sehen. Ein erster Bogen 316 und ein zweiter
Bogen 318 sind ebenfalls dargestellt.
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21A–C umfassen
keine Überform
auf den Kontakten, um die Darstellung zu vereinfachen. Eine Überform
von Kontakten ist ein optionales Merkmal und wird nicht immer bei
Kontakten der Erfindung verwendet.
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Da es wichtiger geworden ist, kleinere
elektrische Komponenten herzustellen, wird die Toleranz einer Ablenkung
von Kontakten innerhalb elektrischer Komponenten zu einem immer
wichtigeren Thema. Das heißt,
Fertigungstoleranzen erfordern manchmal eine Ablenkung eines Kontakts
zwischen etwa 0,020 Zoll und 0,030 Zoll, plus oder minus 0,002 Zoll
Toleranz. Dies kann vorgesehen sein für Komponenten mit nur etwa
10% Verschiebungsweg von vollständig
abgelenkt bis nicht abgelenkt. Wenn technische Anforderungen kleinere
Komponenten erforderlich machen, kann die Wegstrecke bzw. Ablenkung eines
Kontakts nur etwa 0,002 Zoll betragen, was eine zehnmal kleinere
Ablenkung als 0,020 Zoll ist. Ferner kann, wenn eine Stanztolerenz
von ±0,002 Zoll
den gesamten Betrag eines Kontaktwegs darstellt, welcher zugelassen
werden kann, die Verwendung der Erfindung besonders vorteilhaft
sein. Ein Grund für
diesen Vorteil im Vergleich zu einer anderen Vorrichtung ist, dass
durch Verwenden der Erfindung mit gegenüberliegenden Eingriffskontakten, von
welchen beide abgelenkt werden, eine Verringerung der Gesamtbreite
möglich
ist, welche innerhalb des Gehäuses
zur Ablenkung erforderlich ist. Dies resultiert in der Möglichkeit
einer Herstellung kleinerer Verbinderanordnungen 20.
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Es existiert keine Einschränkung im
Hinblick auf die Anzahl von Kontakten, welche in einer gegebenen
Anordnung oder in einer erweiterten modularen Anordnung vorgesehen
werden können.
Jede Verbindungseinheit könnte
hergestellt sein in einem Raster, welches verschieden ist von dem
dargestellten 10 × 10
Raster. Beispielsweise könnten
die folgenden Raster aufge baut werden: 4 × 4, 6 × 6, 8 × 8, 12 × 12 oder andere. Ferner ist
es möglich,
Raster aufzubauen, welche rechteckig sind, wie etwa 4 × 6, 6 × 12 und Ähnliches,
ohne Beschränkung.
Zahlreiche Kombinationen sind verfügbar und könnten verwendet werden.
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Vorzugsweise sollten Verbinderanordnungen 20 im
wesentlichen koplanar sein. Es existieren verhältnismäßig strenge Toleranzen für eine Koplanarität. Ein Faktor,
welcher eine Koplanarität
einer Substratmontagefläche
beeinflusst, ist die Gleichmäßigkeit der
Größe von Lötmittelabschnitten
(oder Lötmittelkugeln)
und die Position von Lötmittel
bezüglich
der Leiterplattenmontagefläche.
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Während
der Herstellung kann die "Dochtwirkung" bzw. das Laufen von geschmolzenem
Lötmittel
längs der
Länge von
Kontakten unerwünschte Folgen
zum Teil deshalb haben, weil dadurch die Menge des schmelzbaren
Lötmittelkugelkörpers verringert
werden kann, welche zur Verfügung
steht für eine
Anhaftung auf einer Leiterplatte, und dadurch kann eine Koplanarität einer
Anordnung ungünstig beeinflusst
werden. Eine unerwünschte
und unerwartete Verringerung der Lötmittelkugelmasse kann Koplanaritätsprobleme
hervorrufen.
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Bei manchen Anwendungen kann die
Dochtwirkung von aufgeschmolzenem Lötmittel minimiert werden durch
die Verwendung einer Überform
auf den Kontakten. Übergeformte
Abschnitte auf Kontaktgruppen 55a–j können gestaltet
sein für
eine dichte Passung in eine erste isolierende Basis 21, welche
die Tendenz des Lötmittels
zu einem Wandern unter die Länge
eines Kontakts beim Aufschmelzen und Zerfließen des Lötmittels verringern kann. In
manchen Anwendungen ist es erwünscht, Kontakte
vorzusehen für
einen Einsatz in die erste isolierende Basis in gruppierten gestanzten
Einheiten, welche nicht übergeformt
sind, sondern in Stellung gehalten werden durch eine andere Halteeinrichtung,
welche in der Technik bekannt ist.
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Bei der Realisierung der Erfindung
können verschiedene
Lötmittelabschnitte
verwendet werden mit einer Vielheit von verschiedenen geometrischen Formen.
Jedoch ist ein Ausführungsbeispiel,
welches sich als wirksam erwiesen hat, die Verwendung von kugelartigen
Lötmittelkugeln,
wie etwa jene, welche hergestellt und vertrieben werden durch die
Indium Corporation of America, 1676 Lincoln Avenue, Utica, New York
13502. Beispielsweise sind kugelartige Lötmittelkugeln erhältlich in
verschiedenen Legierungen, einschließlich beispielsweise Teil-Nr.
42141 von Indium Corporation, was eine Legierung mit etwa 63% Sn
(Zinn) und etwa 37% Blei (Pb) hat.
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In anderen Anwendungen kann die Menge von
Sn im Lötmittel
etwa 90% oder sogar mehr betragen. In manchen Legierungen kann der
Rest der Legierung Blei sein. In anderen Anwendungen der Erfindung
könnte
ein bleifreies Lötmittel
verwendet werden, welches vollständig
aus Sn besteht. Ferner existieren andere Typen von Lötmittel,
welche verwendet werden können
bei der Realisierung der Erfindung. Generell sollte Lötmittel
eine Aufschmelztemperatur besitzen, welche ausreichend niedrig ist,
um eine gute Anhaftung zu bewirken, jedoch ausreichend hoch ist,
um eine Beeinträchtigung
von polymeren isolierenden Körpermaterialien
zu vermeiden.
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Lötmittellegierungen,
welche in der Erfindung verwendet werden, reichen von etwa 80% Pb und
20% Sn bis zu einem Verhältnis
von etwa 10% oder weniger Pb und 90% Sn. Eine nützliche Legierungszusammensetzung
ist etwa 63% Pb und etwa 37% Sn, mit einem Schmelzpunkt von etwa
183°C. Manchmal
wird eine leichte Verformung einer harten Lötmittelkugel beobachtet, wenn
sie unter Bedingungen einer Oberflächenmontagetechnik (SMT) weich wird.
Häufig
kann eine weiche eutektische Kugel verwendet werden zur Befestigung
von Verbindern auf Leiterplatten und wird gewöhnlich aufschmelzen und sich
selbst verformen unter SMT-Bedingungen.
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Andere Lötmitteltypen, welche verwendet werden
können
bei der Realisierung der Erfindung, umfassen, ohne Beschränkung, elektrisch
zulässige Zinnantimon-,
Zinnsilber-, Bleisilber-Legierungen und Indium. In manchen Fällen kann
eine Lötmittelpaste
bzw. -creme integriert bzw. angepasst sein für eine Verwendung bei der Erfindung.
In manchen Anwendungen kann eine Lötmittellegierung verwendet werden
in der Form eines feinen Pulvers, welches in einem geeigneten Flussmittel
schwebt.
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Eine Erwärmung wird vorzugsweise durchgeführt in einem
Lötmittelaufschmelztransportvorrichtungsofen,
wie dargestellt in 15 und 17, oder ähnlichen Vorrichtungen. Typischerweise
wird der Lötmittelabschnitt
erwärmt
auf eine Temperatur von etwa 181°C
bis etwa 200°C,
jedoch können
in Abhängigkeit
von der Eigenschaft des in dem Gehäuse verwendeten Materials Lötmittel
mit einer Schmelztemperatur, welche niedriger oder höher ist
als hier angegeben, verwendet werden. Manche anderen Lötmittellegierungen
können
erwärmt
werden auf 230°C
bis 260°C,
in Abhängigkeit
von der spezifischen verwendeten Legierung. Manche Lötmittel
erfordern Temperaturen oberhalb 260°C.
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Bei manchen automatischen Prozessen kann
ein Transportvorrichtungsofen betrieben werden, so dass die verstrichene
Gesamtzeit der Legierung innerhalb eines Ofens zwischen etwa 5 und etwa
10 Minuten liegt, obwohl manche Anwendungen weniger oder mehr Zeit
für ein
Aufschmelzen verwenden. Manchmal werden vor einem Einführen in
den Transportvorrichtungsofen Kontakte und Lötmittelelemente bei einer erhöhten Temperatur
vorerwärmt,
um dann eine Schmelzung vorzubereiten.
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Mehrere Verfahren und Vorrichtungen
sind hier offenbart zum Halten von Verbindern in Position für ein Löten auf
einer Leiterplatte oder einer ähnlichen
elektrischen Struktur. In 22A ist
eine Haltevorrichtung 400 in Draufsicht dargestellt. Die
Haltevorrichtung 400 umfasst einen Rahmen 401,
welcher eine Anordnung von elektrischen Verbindern auf einer Leiterplatte
erleichtert, wie unten weiter beschrieben. Der Rahmen 401 umfasst
eine erste Innenwand 402, eine zweite Innenwand 403,
eine dritte Innenwand 404 und eine vierte Innenwand 405.
Die jeweiligen Innenwände 402–405 werden
in senkrechter Weise angeordnet, wie dargestellt in 22A. Die erste Innenwand 402 und
die dritte Innenwand 404 sind durch Phantom- bzw. Strichlinien
dargestellt, da sie unterhalb der Saugauflage bzw. Saugfläche 406, dargestellt
in der Mitte von 22A,
liegen. Der Zweck und die Funktion der Saugauflage bzw. Saugfläche 406 wird
unten weiter beschrieben.
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Eine erste Außenwand 407, eine
zweite Außenwand 408,
eine dritte Außenwand 409 und
eine vierte Außenwand 410 bilden
zusammen eine vierseitige Struktur, welche jeweilige Innenwände 402–405 begrenzt,
wodurch ein Rahmen 401 gebildet wird. Die jeweiligen Außenwände 407–410 bilden einen
Außenumfang
außerhalb
des Rahmens 401, während
die Innenwände 402– 405 in
Verbindung mit ihren jeweiligen Außenwänden 407–410 vier
Fenster bilden: 417a, 417b, 417c und 417d.
Jedes der jeweiligen Fenster 417a–d ist begrenzt durch
den Innenumfang des Rahmens 401. Ein Mittelpunkt 418 bildet den
Schnittpunkt zwischen den Innenwänden 402–405.
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22B zeigt
die Rückseite
einer Haltevorrichtung 400, welche vorher zu sehen war
in 22A. In 22B kann die Rückseite
der Saugauflage bzw. Saugfläche 406 gesehen
werden, wo sie mit einem Mittelpunkt 418 in der Nähe der Mitte von 22B verbunden ist.
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22C zeigt
eine Teilschnittseitenansicht der in 22B dargestellten
Vorrichtung. In 22C ist
die vierte Innenwand 405 dargestellt in Schnittansicht
an der Oberseite der Figur, und es sind der untere Abschnitt von 22C bzw. das Fenster 417a dargestellt.
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22D ist
eine erweiterte Ansicht des durch einen Kreis in 22B dargestellten Abschnitts. 22D zeigt eine vergrößerte Rippe
der vielen Rippen 420a, welche längs des Innenumfangs des Rahmens 401 vorhanden
sind. Der Klarheit halber sind die Rippen in 22A–C nicht
nummeriert, jedoch sind sie in 22E,
welche unten beschrieben wird, genau dargestellt.
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22E zeigt
eine perspektivische Ansicht des Rahmens 401 von 22B. Eine Nase 421 erstreckt
sich unter den Mittelpunkt 418. Die Nase 421 kann
dienen als eine Haltevorrichtung zum Unterstützen eines Haltens eines elektrischen
Verbinders innerhalb des Rahmens 401, wie hier weiter beschrieben. Ähnliche
Nasen wie die als Nase 421 dargestellte können ebenso
vorgesehen werden in anderen Fenstern 417b, 417c und 417a.
Eine Nase 421 dient zum Halten eines elektrischen Verbinders
innerhalb eines Fensters 417d, wie dargestellt in 22E. Jedoch sei darauf hingewiesen,
dass eine Nase 421 ein optionales Merkmal der Haltevorrichtung
des Rahmens 401 ist, und sie kann arbeiten in Verbindung
mit einer Vielzahl von anderen Typen von Vorrichtungen und Verfahren
zum Halten eines elektrischen Verbinders in Stellung, einschließlich der
Verwendung von Rippen, wie unten weiter beschrieben, jedoch nicht darauf
beschränkt.
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Eine Vielzahl von Rippen 420a–m sind
vorgesehen längs
des Innenumfangs der Fenster 417a–d des Rahmens 401.
Die Rippen 420a–m liefern
einen elastischen Eingriff gegen einen Isolator oder Seitenabschnitte
von elektrischen Verbindern, wenn derartige elektrische Verbinder
in die Fenster 417a–d des
Rahmens 401 eingesetzt werden. Die Rippen 420a–m dienen
zum Halten der elektrischen Verbinder in Stellung, so dass, wenn
der Rahmen 401 zur Montage auf einer Leiterplatte umgedreht wird,
wie unten in Verbindung mit 24 beschrieben,
die elektrischen Verbinder fest in Stellung innerhalb des Rahmens 401 bleiben,
um erwärmt
und auf eine Leiterplatte gelötet
zu werden, wie unten weiter beschrieben. Das heißt, Rippen 420a–m können leicht
verformt werden, um diese Haltefunktion zu erleichtern.
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In der besonderen Anwendung, welche
dargestellt ist in 22E,
sind Kanten 422a-d vorgesehen zum weiteren quadratischen
Stabilisieren eines elektrischen Verbinders innerhalb der Fenster 417a–d;
wenn die elektrischen Verbinder innerhalb dieser Fenster 417a–d angeordnet
werden. Die isolierende Basis von elektrischen Verbindern kann fest gegen
die Fläche
von Kanten 422a–d gedrückt werden,
so dass die Kanten 422a–d in
Verbindung mit Nasen (wie etwa eine Nase 421) und den Rippen 420a–m zusammenarbeiten,
um eine Haltevorrichtung zu bilden, welche fähig ist zu einem sicheren Halten
von elektrischen Verbindern innerhalb des Rahmens 401,
bis zu einem Zeitpunkt, zu welchem die elektrischen Verbinder fest
auf eine Leiterplatte oder eine andere elektrische Anordnung gelötet wurden.
Ferner dienen die Kanten 422a-d auch zum Halten von elektrischen
Verbindern in Position, so dass die Anordnung von Lötmittelkugeln,
welche für
eine Leiterplattenanordnung bestimmt sind, planar ist; wodurch eine
gleichmäßige und
konsistente Anwendung von Lötmittelkugeln
zum Löten
vorgesehen ist.
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23 zeigt
eine erweiterte Ansicht mit einem ersten elektrischen Verbinder 426,
welcher in einem Fenster 417a angeordnet werden kann. Ein zweiter
elektrischer Verbinder 427 ist gestaltet für eine Einsetzung
in ein Fenster 417b. Ein dritter elektrischer Verbinder 428 ist
ebenso gestaltet für
eine Einsetzung in Fenster 417d, während ein vierter elektrischer
Verbinder 429 gestaltet ist für eine Einsetzung in ein Fenster 417c des
Rahmens 401.
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Jedes der jeweiligen Fenster 417a–d umfasst
mindestens eine Rippe, welche längs
des Innenumfangs der miteinander verbundenen Wände vorsteht. Die Rippen 420a–m,
welche in 23 gesehen
werden können,
sind geeignet für
einen elastischen Eingriff gegen die jeweiligen elektrischen Verbinder 426– 429.
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Der in 23 dargestellte
Rahmen 401 ist geeignet für ein Halten von vier elektrischen
Verbindern 426–429.
Jedoch existiert keine Einschränkung im
Hinblick auf die Anzahl von elektrischen Verbindern, welche untergebracht
werden könnten
innerhalb eines Rahmens 401, und andere Ausführungsbeispiele,
welche innerhalb des Wesens und Umfangs der Erfindung liegen, könnten einen
Rahmen 401 umfassen, welcher zwei, drei, fünf, sechs
oder mehr elektrische Verbinder innerhalb eines einzigen Rahmens 401 hält.
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In 23 liefert
das hier dargestellte Ausführungsbeispiel
mehrere Rippen längs
des Innenumfangs der jeweiligen Fenster 417a–d. Beispielsweise umfasst
ein Fenster 417d zwei Rippen auf den Innenwänden (das
heißt,
der ersten Innenwand 402 und der zweiten Innenwand 403).
Jedoch umfassen die Außenwände 407–410,
dargestellt beim ersten Ausführungsbeispiel
von 23, jeweils lediglich
eine Rippe 420. Jedoch könnten andere Anordnungen versehen
sein mit mehr Rippen auf Außenwänden oder
weniger Rippen auf Innenwänden,
jedoch hat sich die Anordnung, dargestellt in 23, als zufriedenstellend erwiesen. Die
Nase 421 ist generell senkrecht zu den Innenwänden 402, 403 ausgerichtet
und ist positioniert zum Erleichtern des Haltens eines elektrischen
Verbinders 428 innerhalb des Umfangs von Wänden 402, 403, 408 und 407.
Es kann erkannt werden, dass jede Außenwand 407–410 eine Grenze
von zwei Fenstern liefert, wie dargestellt in 23. Beispielsweise bildet die erste Außenwand 407 eine
Grenze für
ein Fenster 417c und ein Fenster 417d.
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24 zeigt
eine Einrichtung zum Verwenden der Haltevorrichtung 400 zum
genauen Bewegen, Anordnen und anschließendem Erleichtern einer Befestigung
von elektrischen Verbindern auf einer Leiterplatte 434.
In 24 wurde die Haltevorrichtung 400 umgekehrt,
und ein Roboterarm 435 greift die Haltevorrichtung 400 mittels
einer Saugspitze 437, welche eine Vakuumluftkraft verwendet,
um in einer umkehrbaren Weise an einer Saugauflage bzw. Saugfläche 406 anzuhaften,
welche in der Nähe der
Mitte der Haltevorrichtung 400 positioniert ist. Ein elektrischer
Verbinder 426, 427, 428 und 429 wird
innerhalb einer Haltevorrichtung 400 in einer umgekehrten
Position gehalten, wodurch Lötmittelkugeln für einen
Kontakt mit einer Leiterplatte 434 verfügbar gemacht werden. Sobald
die Haltevorrichtung 400 mit den angebrachten elektrischen
Verbindern 426–428 gegen
eine Leiterplatte 434 angebracht ist, wird die Anordnung
erwärmt,
um ein Schmelzen von Lötmittelkugeln
auf eine Bahn auf der Leiterplatte 434 zu ermöglichen,
wodurch eine Integration von elektrischen Verbindern 426–429 mit
der Leiterplatte 434 gebildet und die Schaltung vervollständigt wird.
Sobald eine Kühlung
auftritt, ist es möglich,
die Haltevorrichtung 400 einfach zu entfernen bzw. zu abzutrennen,
wobei die elektrischen Verbinder 426–429 sicher an der Leiterplatte 434 befestigt
bleiben.
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In anderen Anwendungen ist es möglich, manuell
eine Haltevorrichtung 400 in Position anzuordnen oder eine
andere mechanische Einrichtung zu verwenden zum Anordnen der Haltevorrichtung 400 auf
einer Leiterplatte 434 unter Verwendung einer Einrichtung,
welche verschieden ist von der in 24 dargestellten.
Ferner könnte
ein Roboterarm 435 mit einer Saugspitze 437, wie
dargestellt in 24, ebenfalls
verwendet werden für
die Anordnung der in 25-26 dargestellten Haltevorrichtung.
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In 25 ist
wieder ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, wobei eine Haltevorrichtung 500 mit
einer planaren Basis 501 mit einer ersten Seite 507 (obere
Seite) und einer zweiten Seite 502 (gegenüberliegende
bzw. untere Seite) zu sehen ist. Die planare Basis 501 umfasst ein
erstes Ende 511 und ein zweites Ende 512. Am ersten
Ende 511 ist eine erste Wand 503 senkrecht zu
einer planaren Basis 501. Eine zweite Wand 504 ist
ebenso senkrecht zu einer planaren Basis 501. Das in 25 dargestellte Ausführungsbeispiel
enthält
lediglich zwei Wände
und eine Planare Basis 501, jedoch würden ebenso eine Wand, drei
Wände, vier
Wände oder
mehr (im Falle einer mehrseitigen Struktur) möglich sein, welche auf einer
planaren Basis 501 bei der Realisierung der Erfindung vorgesehen
wären.
Eine Haltevorrichtung mit elastischen Elementen 505a–h ist
dargestellt in 25. Ein
oder mehr der elastischen Elemente 505a–h kann einen länglichen
Körper
umfassen, wobei der längliche Körper ein
erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende
an einer planaren Basis 501 befestigt ist und das zweite
Ende einen Hakenabschnitt aufweist. Der Hakenabschnitt kann ausgerichtet
sein für
ein Drücken
gegen die planare Basis 501 und ein Beschränken von
elektrischen Verbindern gegen die planare Basis 501, wie
unter Bezugnahme auf 26 weiter
beschrieben.
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Die zweite Seite 502 (das
heißt,
die untere Seite bei Betrachtung in 25)
der planaren Basis 501 kann eine Saugkraft aufnehmen, welche
eine Bewegung und Anordnung der Haltevorrichtung 500 ermöglicht, ähnlich der
in 24 dargestellten.
Die Haltevorrichtung 500 kann eine Mittellinie 506 längs der
Mitte davon umfassen mit gegenüberliegenden elastischen
Elementen 505a– h in
einer gepaarten Gestaltung. Beispielsweise ist ein elastisches Element 505e gegenüberliegend
zu einem elastischen Element 505g und mit diesem gepaart,
um einen elektrischen Verbinder 510d von zwei Seiten zu
sichern, wie ferner dargestellt in 26. Ähnliche
Paarungen von elastischen Elementen 505a–h umfassen die folgenden
Paare: (1) 505a/505f, (2) 505b/505c, (3) 505d/505h.
Bei anderen Anwendungen der Erfindung würde es möglich sein, mehr oder weniger
elastische Elemente 505a–h vorzusehen,
um jeden jeweiligen elektrischen Verbinder 510a–d zu
halten. Jedoch verwendet das in 5 dargestellte
besondere Ausführungsbeispiel
zwei gepaarte elastische Elemente für jeden elektrischen Verbinder 510a–d.
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In 26 sind
elektrische Verbinder 510a–d dargestellt
in einer Position, in welcher sie gegen eine planare Fläche 501 gehalten
bzw. fixiert werden, gemäß der Realisierung
des Ausführungsbeispiels der
Erfindung, dargestellt in 25.
Ferner wäre
es möglich,
dass lediglich ein, zwei, drei, fünf, sechs oder mehr elektrische
Verbinder 510a–d gehalten werden
durch eine Haltevorrichtung 500 bei der Realisierung der
Erfindung. Ferner könnten
andere Anordnungen von elastischen Elementen 505a–h verwendet
werden zum Ausführen
der selben oder einer ähnlichen
Haltefunktion, wie dargestellt in 26. Generell
können
die elastischen Elemente 505a–h entgegengesetzte Paarungen
bilden, in welchen sie zusammenwirken, um Haltekräfte auf
elektrische Verbinder 510a–d anzuwenden.
Die entgegengesetzten elastischen Elemente 505a–h können erste Elemente,
angeordnet neben dem ersten Ende 511 der planaren Basis 501,
und zweite Elemente, angeordnet neben dem zweiten Ende 512 der
planaren Basis 501, umfassen. Ferner können dritte Elemente längs der
Mittellinie 506 angeordnet sein, wobei die Haltevor richtung 500 gestaltet
ist zum Halten eines oder mehr elektrischer Verbinder 510a–d.
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Für
den Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass die vorliegende Beschreibung
lediglich eine Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen
ist und nicht dazu dient, die breiteren Aspekte der vorliegenden
Erfindung zu beschränken, wobei
die breiteren Aspekte ausgeführt
sind in den beispielhaften Anordnungen.