DE10334137A1 - Stromzuführung zu einer Schiebetür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Stromzuführung zu einer Schiebetür eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stromzuführung zu einer Schiebetür (2) in einem Kraftfahrzeug (1), wobei die Schiebetür (2) mit einem Stützelement (23, 23') und die Fahrzeugkarosserie (10) mit einer Führungsschiene (3, 3', 3'') ausgebildet ist und das Stützelement (23, 23') in der Führungsschiene (3, 3', 3'') verschiebbar ist, umfassend eine Gleitschiene (5, 5'), die im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene (3, 3', 3'') verläuft und an der Fahrzeugkarosserie (10) angeordnet ist, und ein Befestigungselement, durch das die Zuführleitung mit der Schiebetür (2) verbindbar ist, wobei das Befestigungselement einen flexiblen Kabelschutz (4, 4') umfasst, mindestens ein Teil der Zuführleitung durch den Kabelschutz (4, 4') aufnehmbar ist, der Kabelschutz (4, 4') an einer ersten Verbindungsstelle (42, 42') mit der Schiebetür (2) und an einer zweiten Verbindungsstelle mit der Fahrzeugkarosserie (10) verbunden ist und der Kabelschutz (4, 4') bei einer Bewegung der Schiebetür (2) entlang der Gleitschiene (5, 5') führbar ist, wobei der Kabelschutz (4, 4') in mindestens einer Position der Schiebetüre (2) mindestens teilweise an der Gleitschiene anliegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführung zu einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In und/oder an einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs angebrachte Komponenten, beispielsweise Fensterheber, Einklemmschutz, Lautsprecher und/oder Stellmotoren für eine Zentralverriegelung, sind bei vielen Fahrzeugen nur bei geschlossener Schiebetür betreibbar. Für einen durchgehenden Betrieb der Komponenten und/oder für einen Betrieb eines Stellmotors einer elektrisch betätigbaren Schiebetür ist eine permanente Bestromung notwendig. Zuführleitungen für eine permanente Bestromung müssen robust gegen mechanische Belastungen aufgrund der Bewegung der Schiebetür sein. Außerdem sollen beim Fahrbetrieb störende Geräusche aufgrund von Losteilschwingungen vermieden werden.
  • Für eine permanente Bestromung einer Kraftfahrzeugschiebetür ist es beispielsweise aus der DE 100 00 930 C2 bekannt, die Zuführleitung mit einem Gleitstück auszubilden und an der Schiebetür eine Führungsschiene anzuordnen, wobei das Gleitstück gleitend in der Führungsschiene angeordnet ist. Das Gleitstück ist durch einen vorgespannten Draht oder Schenkel fixiert, um ein Schwingen oder ein Lockern und damit eine Geräuschentwicklung und/oder einen Verschleiß der Zuführleitung zu vermeiden.
  • Aus der DE 100 18 332 A1 ist eine Stromzuführung zu einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei die Schiebetür mit einem Stützelement ausgebildet ist, welches in einer an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Führungsschiene verschiebbar ist, umfassend eine Gleitschiene, die im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene verläuft und die an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und ein Befestigungselement, wobei die Zuführleitung durch das Befestigungselement mit dem Stützelement verbunden ist und das Befestigungselement mit einem Gleitstück ausgebildet ist, das in der Gleitschiene verschiebbar ist.
  • Schiebetüren in Kraftfahrzeugen sind im Regelfall starken Umwelteinflüssen wie Verschmutzung und/oder Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ein Gleiten von bekannten Gleitstücken in Gleitschienen erfordert jedoch eine hohe Genauigkeit, um ein Verklemmen und/oder Verkanten zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, Stromzuführungen für Schiebetüren in Kraftfahrzeugen schaffen, welche robuster gegen Umwelteinflüsse sind.
  • Die Lösung des Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierfür umfasst ein Befestigungselement, das eine Zuführleitung für eine Stromzuführung zu einer Schiebetür in einem Kraftfahrzeug mit der Schiebetür verbindet, einen flexiblen Kabelschutz, wobei mindestens ein Teil der Zuführleitung durch den Kabelschutz aufnehmbar ist. Der Kabelschutz ist an einer ersten Verbindungsstelle mit der Schiebetür und an einer zweiten Verbindungsstelle mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, bei einer Bewegung der Schiebetür entlang einer Gleitschiene führbar und liegt in mindestens einer Position der Schiebetür mindestens teilweise an der Gleitschiene an. Durch den Kabelschutz ist die Zuführleitung gegen Verschleiß aufgrund von Umwelteinflüssen wie Temperaturschwankungen, Verschmutzungen und/oder mechanische Belastungen schützbar. Bei der Bewegung der Schiebetür wird die geschützte Zuführleitung entlang der Gleitschiene geführt. Denkbare Führungen sind beispielsweise eine Verschiebung und/oder ein Abrollen entlang einer Gleitschiene. Bei einem Abrollen müssen durch Eigenschaften der Zuführleitung vorgegebene Biegeradien beachtet werden. Dadurch ist mit nur wenigen Bauteilen eine sichere und robuste Führung der Zuführleitung in der Bewegung der Schiebetür realisierbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Verbindungsstelle an dem Stützelement ausgebildet. Die Anbindung an dem Stützelement ist besonders Platz sparend unter Verwendung vorhandener Bauteile realisierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kabelschutz als Gliederkette ausgebildet. Gliederketten bieten einen guten Schutz bei einer hohen Flexibilität in der Bewegung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Zuführleitung mindestens teilweise als Flachbandkabel und der Kabelschutz als Schutzformschlauch ausgebildet. Flexible Flachbandkabel haben gegenüber Rundkabeln den Vorteil, dass sie einen geringen Biegeradius bei gleichzeitig hoher Lagestabilität aufweisen. Flachbandkabel sind sehr robust und daher für den erfindungsgemäßen Einsatz gut geeignet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kabelschutz mit mindestens einem Gleitstück ausgebildet ist, das durch die Gleitschiene aufnehmbar und entlang der Gleitschiene verschiebbar ist. Gleitstücke sind beispielsweise als Stifte und/oder Bänder an einer Außenwand des Kabelschutzes ausbildbar. Daneben ist es auch denkbar, die Oberfläche des Kabelschutzes geeignet zu behandeln, so dass Reibkräfte bei einer Verschiebung des Kabelschutzes in der Gleitschiene gering sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die zweite Verbindungsstelle an der Fahrzeugkarosserie eine Aufwickelvorrichtung, wobei der Kabelschutz mindestens teilweise durch die Aufwickelvorrichtung aufnehmbar ist. Dadurch ist in jeder Position der Schiebetür nur eine notwendige Länge der Zuführleitung freigebbar.
  • Vorzugsweise ist die Aufwickelvorrichtung derart angebracht, dass die Zuführleitung in einer geschlossenen Position der Schiebetür durch die Aufwickelvorrichtung aufnehmbar ist. Dadurch ist die Zuführleitung während einer Fahrt des Fahrzeugs mit geschlossener Schiebetür geschützt gegen Bewegungen aufgrund von Erschütterungen und damit verbundenen Geräuschentwicklungen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Fahrzeugkarosserie mit einem Durchbruch ausgebildet ist, wobei die zweite Verbindungsstelle mit dem Durchbruch zusammenfällt und die Gleitschiene sich in mindestens eine Richtung vom Durchbruch aus erstreckt. Der Durchbruch ist vorzugsweise mittig an der Führungsschiene angebracht, so dass die Länge der Zuführleitung zwischen der ersten Verbindungsstelle und der zweiten Verbindungsstelle optimierbar ist. Eine derartige Ausbildung der Stromzuführung ist kostengünstig auch an einer bereits vorhandenen Fahrzeugkarosserie realisierbar. Die Zuführleitung ist dabei sowohl als flexibles Flachbandkabel als auch als Rundkabel mit einer Gliederkette ausbildbar. Eine Ausführungsform mit einem Flachbandkabel ist aufgrund geringer Bauraumanforderungen jedoch zu bevorzugen. Bei einer Ausbildungsform mit einer Aufwickelvorrichtung liegt diese ebenfalls an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie, um einen besseren Schutz der Aufwickelvorrichtung zu gewährleisten. Der Durchbruch ist dabei vorzugsweise in der Umgebung der Aufwickelvorrichtung angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schiebetür mit mindestens einer ersten Rolle ausgebildet ist, durch welche die Zuführleitung bei einer Bewegung der Schiebetür mindestens teilweise führbar ist. Vorzugsweise ist ein Abrollen der geschützten Zuführleitung entlang einer Gleitschiene durch eine oder mehrere an der Schiebetür angeordneten Rolle unterstützbar. Dadurch wird erreicht, dass die Zuführleitung möglichst eng an der Gleitschiene anliegt. Durch die Rollen ist die Zuführleitung außerdem an weiteren Stellen fixierbar, so dass der Schutz gegen eine Bewegung der Zuführleitung und damit verbundenen Geräuschentwicklungen und/oder Verschleißerscheinungen verbessert wird.
  • Für eine einfache Herstellbarkeit sind die Rollen vorzugsweise an dem Stützelement ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Stützelement mit mindestens einer zweiten Rolle ausgebildet ist, durch welche das Stützelement in der Führungsschiene verschiebbar ist. Eine derartige Ausbildung einer Bewegungseinrichtung der Schiebetür ist kostengünstig realisierbar und robust gegen Umwelteinflüsse.
  • Vorzugsweise sind die Gleitschiene und die Führungsschiene als gemeinsames Bauteil ausgebildet. Insbesondere bei einer Anordnung des Befestigungselements an dem Stützelement ist dadurch eine kompakte Bauweise realisierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Gleitschiene und/oder die Führungsschiene mit einer Abdeckung ausgebildet. Durch die Abdeckung wird der Schutz der Bauteile gegen unerwünschte Einwirkungen von außen verbessert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Schiebetür,
  • 2 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie bei einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Stützelement bei einer ersten Ausführungsform,
  • 4 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie bei einer zweiten Ausführungsform und
  • 5 eine Draufsicht auf ein Stützelement bei einer zweiten Ausführungsform.
  • Für gleiche Bauteile werden in allen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Schiebetür 2. Schiebetüren können dabei entweder wie dargestellt an der rechten Seite und/oder an der linken Seite des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein. Die Schiebetür 2 ist zum Öffnen aus einer Ebene der Fahrzeugkarosserie heraus und entlang der Seitenfläche in Richtung Fahrzeugheck zu verschieben. Die Bewegung der Schiebetür 2 erfolgt im Wesentlichen entlang von Führungsschienen 3, 3', 3''. Geeignete Formen der Führungsschienen 3, 3', 3'', so dass gewünschte Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Schiebetür 2 realisierbar sind, sind allgemein bekannt.
  • Die Schiebetür 2 wird durch in 1 nicht dargestellte Stützelemente in den Führungsschienen 3, 3', 3'' geführt. Daneben ist es auch denkbar, die Bewegung nur an einer oder zwei Führungsschienen 3, 3', 3'' zu führen oder weitere Führungsschienen an dem Kraftfahrzeug vorzusehen. Die Bewegung der Schiebetür 2 ist manuell und/oder automatisch denkbar. Für eine automatische Betätigung der Schiebetür 2 ist eine dauerhafte Bestromung notwendig. Eine nicht dargestellte Zuführleitung für eine dauerhafte Bestromung wird in einer gemeinsam mit der Führungsschiene 3 ausgebildeten Gleitschiene geführt. Daneben ist es auch denkbar, die Gleitschiene mit einer der Führungsschienen 3', 3'' auszubilden. Wenn notwendig ist auch eine Bestromung der Schiebetür 2 mit mehreren Zuführleitungen denkbar.
  • 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Zuführleitung an einem Durchbruch 12 der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist. Der Durchbruch 12 ist in etwa mittig an der Führungsschiene 3 angeordnet.
  • In 2 ist schematisch ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie 10 mit der Führungsschiene 3 dargestellt. In der Führungsschiene 3 ist ein Stützelement 23 angeordnet. Das Stützelement 23 ist entlang der Führungsschiene 3 in der dargestellten Richtung O in eine gestrichelt dargestellte Position verschiebbar. Das Stützelement 23 ist mit der in 1 dargestellten Schiebetür 2 verbindbar, so dass die Schiebetür 2 entlang der Führungsschiene 3 verschiebbar ist.
  • Eine nicht sichtbare Zuführleitung ist als Flachbandkabel ausgebildet und mindestens teilweise durch einen Schutzformschlauch 4 aufgenommen. Das Flachbandkabel mit Schutzformschlauch 4 tritt an dem Durchbruch 12 aus der Fahrzeugkarosserie 10 hervor, wobei der Schutzformschlauch 4 an dem Durchbruch mit der Fahrzeugkarosserie gelenkig verbindbar ist. Das Flachbandkabel ist mindestens durch den Schutzformschlauch 4 sowie nicht dargestellte Elemente für eine elektrische Ankopplung an einer ersten Verbindungsstelle 42 mit dem Stützelement 23 verbunden. Die Führungsschiene 3 ist mit einer Gleitschiene 5 ausgebildet, welche sich in der dargestellten Ausführungsform rechts des Durchbruchs 12 erstreckt. In der dargestellten Position des Stützelements 23 ist die Schiebetüre geschlossen. Der Schutzformschlauch 4 und eine ggf. durch diesen aufgenommene Zuführleitung sind dabei derart entlang der Gleitschiene 5 abgerollt, dass sie an dieser anliegen.
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Stützelement 23 umfassend erste Rollen 231 und eine zweite Rolle 233. Durch die zweite Rolle 233 wird das Stützelement 23 und die mit diesem verbundenen Schiebetür 2 entlang der Führungsschiene 3 geführt. Die Ausführungsform und/oder Ausrichtung der Rolle 233 ist abhängig von der Form der Führungsschiene 3. Rollen und/oder Stützelemente für eine Führung entlang den in 1 dargestellten Führungsschienen 3', 3'' sind geeignet anzupassen. Anstelle einer Ausbildung mit einer oder mehreren Rollen 233 ist es auch denkbar, das Stützelement 23 mit einem Gleitstück auszubilden. Eine Ausführungsform mit Rollen ist jedoch aufgrund der besseren Robustheit gegen Verschmutzung zu bevorzugen.
  • Das Flachbandkabel mit Schutzformschlauch 4 ist an der ersten Verbindungsstelle 42 mit dem Stützelement 23 verbunden. Das Flachbandkabel mit Schutzformschlauch 4 liegt in der dargestellten geschlossenen Position der Schiebetür 2 an der Gleitschiene 5 zwischen der ersten Verbindungsstelle 42 und einer zweiten Verbindungsstelle an dem in 2 dargestellten Durchbruch 12 an. Die Rollen 231 fixieren den Schutzformschlauch 4 zusätzlich. Durch die Rollen 231 wird weiter ein Verlegen des Schutzformschlauchs 4 entlang der Gleitschiene 5 bei einer Bewegung der Fahrzeugtür unterstützt.
  • 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei die nicht sichtbare Zuführleitung durch einen als Gliederkette 4' ausgebildeten Kabelschutz aufgenommen ist. Die Gliederkette 4' ist mit einer ersten Verbindungsstelle 42' mit dem Stützelement 23' verbunden. Eine zweite Verbindungsstelle für eine Anbindung der Gliederkette 4' an die Fahrzeugkarosserie 10 ist mit einer Aufwickelvorrichtung 6 ausgebildet.
  • 4 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Fahrzeugkarosserie 10 für eine offene Position einer mit dem Stützelement 23' verbindbaren nicht dargestellten Schiebetür 2. Beim Öffnen der Schiebetür 2 wird das Stützelement 23' in Richtung O verschoben. In dargestellten geöffneten Position liegt die Gliederkette 4' an einer Gleitschiene 5' an. Die mit dem Stützelement 23' verbundene Gliederkette 4' wird beim Verschieben in der Gleitschiene 5' geführt. Die Gliederkette 4' ist hierfür an ihrer Oberseite mit geeigneten Gleitelementen ausgebildet, durch welche sie in die oberhalb der Führungsschiene 3 angeordnete Gleitschiene 5' greift. Daneben ist es auch denkbar, die Gliederkette 4' ohne Gleitstücke in einer geeigneten Gleitschiene zu führen und/oder Gleitstücke an der Unterseite und/oder einer Seitenfläche der Gliederkette 4' anzuordnen und die Gleitschiene entsprechend auszurichten. Durch die Anordnung der Gleitschiene 5' oberhalb der Führungsschiene 3 ist die Gleitschiene 5' jedoch besser gegen eine Verschmutzung geschützt. Durch die Anordnung der Gliederkette 4' an dem Stützelement 23' ist eine gute Führung der Gliederkette 4' bei einer Bewegung der Schiebetür 2 gegeben, so dass die Ausführungsform robust gegen ein Verkanten in der Gleitschiene 5' ist.
  • 5 zeigt schematische eine Draufsicht auf das Stützelement 23'. Bei einer Bewegung des Stützelements 23' zum Schließen der Schiebetür 2 wird die Gliederkette 4' in eine Aufwickelvorrichtung 6 eingeführt. Durch die Aufwickelvorrichtung ist die Gliederkette 4' und damit auch die Zuführleitung im normalen Fahrbetrieb bei geschlossener Schiebetür 2 vor Umwelteinflüssen und/oder starken Bewegungen geschützt. Denkbar ist es jedoch auch, die Aufwickelvorrichtung 6 derart anzuordnen, dass die Gliederkette 4' in einer geöffneten Position der Schiebetür 2 durch die Aufwickelvorrichtung aufgenommen wird.

Claims (13)

  1. Stromzuführung zu einer Schiebetür in einem Kraftfahrzeug, wobei die Schiebetür mit mindestens einem Stützelement und die Fahrzeugkarosserie mit mindestens einer Führungsschiene ausgebildet ist und das Stützelement in der Führungsschiene verschiebbar ist, umfassend eine Gleitschiene, die im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene verläuft und an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und ein Befestigungselement, durch das die Zuführleitung mit der Schiebetür verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen flexiblen Kabelschutz (4, 4') umfasst, mindestens ein Teil der Zuführleitung durch den Kabelschutz (4, 4') aufnehmbar ist, der Kabelschutz (4, 4') an einer ersten Verbindungsstelle (42, 42') mit der Schiebetür (2) und an einer zweiten Verbindungsstelle mit der Fahrzeugkarosserie (10) verbunden ist und der Kabelschutz (4, 4') bei einer Bewegung der Schiebetür (2) entlang der Gleitschiene (5, 5') führbar ist, wobei der Kabelschutz (4, 4') in mindestens einer Position der Schiebetüre (2) mindestens teilweise an der Gleitschiene (5, 5') anliegt.
  2. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsstelle (42, 42') an dem Stützelement (23, 23') ausgebildet ist.
  3. Stromzuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschutz als Gliederkette (4') ausgebildet ist.
  4. Stromzuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung mindestens teilweise als Flachbandkabel ausgebildet ist und der Kabelschutz als Schutzformschlauch (4) ausgebildet ist.
  5. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschutz (4, 4') mit mindestens einem Gleitstück ausgebildet ist, das durch die Gleitschiene (5, 5') aufnehmbar und entlang der Gleitschiene (5, 5') verschiebbar ist.
  6. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindungsstelle eine Aufwickelvorrichtung (6) umfasst, wobei der Kabelschutz (4, 4') mindestens teilweise durch die Aufwickelvorrichtung (6) aufnehmbar ist.
  7. Stromzuführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschutz (4, 4') in einer geschlossenen Position der Schiebetür (2) durch die Aufwickelvorrichtung (6) aufnehmbar ist.
  8. Stromzuführung nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugkarosserie (10) mit einem Durchbruch (12) ausgebildet ist, wobei die zweite Verbindungsstelle mit dem Durchbruch (12) zusammenfällt und die Gleitschiene (5, 5') sich in mindestens eine Richtung vom Durchbruch (12) aus erstreckt.
  9. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) mit mindestens einer ersten Rolle (231) ausgebildet ist, durch welche die Zuführleitung bei einer Bewegung der Schiebetür (2) mindestens teilweise führbar ist.
  10. Stromzuführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rolle (231) an dem Stützelement (23, 23') ausgebildet ist.
  11. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (23, 23') mit mindestens einer zweiten Rolle (233) ausgebildet ist, durch welche das Stützelement (23, 23') in der Führungsschiene (3, 3', 3'') verschiebbar ist.
  12. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (5, 5') und die Führungsschiene (3, 3', 3'') als gemeinsames Bauteil ausgebildet sind.
  13. Stromzuführung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (5, 5') und/oder die Führungsschiene (3, 3', 3'') mit einer Abdeckung ausgebildet sind.
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