DE1033382B - Gelenk fuer die ein- und feststellbare gelenkige Verbindung von Gestellteilen - Google Patents

Gelenk fuer die ein- und feststellbare gelenkige Verbindung von Gestellteilen

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DE1033382B
DE1033382B DEK27428A DEK0027428A DE1033382B DE 1033382 B DE1033382 B DE 1033382B DE K27428 A DEK27428 A DE K27428A DE K0027428 A DEK0027428 A DE K0027428A DE 1033382 B DE1033382 B DE 1033382B
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DE
Germany
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Pending
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DEK27428A
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English (en)
Inventor
Adam Wagner
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Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk für die ein- und feststellbare gelenkige Verbindung mindestens zweier Gestänge- oder Gestellteile eines zusammenlegbaren Gestells, wie sie beispielsweise für zusammenlegbare Liege- und Sitzmöbel, Camping-Betten od. dgl., Verwendung finden,
Gemäß der Patentanmeldung K 26517 X/34g ist die ein- und feststellbare gelenkige Verbindung mindestens zweier um ihre Gelenkachse schwenkbarer Gestellteile, Gestänge od. dgl., derart ausgestaltet, daß mit dem einen Gestänge- oder Gestellteil mindestens ein Zahnsegment fest verbunden ist, während das andere schwenkbare Gestellteil eine unter Federwirkung stehende und mit dem oder den Zahnsegmenten zusammenwirkende Sperrklinke (Rastklinkengesperre) aufweist. Dem Rastklinkengesperre ist eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Aushebung und Festhaltung der federbelasteten Sperrklinke außerhalb des Bereiches der Sperrzähne zugeordnet, die durch in Abhängigkeit von der Stellung der Gestänge- oder Gestellteile zueinander wirksam werdende Steuermittel selbsttätig und zwangläufig ein- und ausschaltbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß von einer gewissen Schwenkstellung des einen Gestellteils an die Sperrklinke des Rastklinkengesperres selbsttätig außer Wirkung gebracht und in dieser Stellung festgehalten wird, so daß das Gestellteil in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt werden kann, um dann selbsttätig wieder in seine Wirkstellung gebracht zu werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf Ausführungsformen der Erfindung nach der Patentanmeldung K 26517 X/34g, die sich durch besonders einfache Gestaltung und dementsprechend leichte Herstellbarkeit im Rahmen einer Massenfertigung sowie durch Betriebssicherheit auszeichnen. Auch die Anlenkbarkeit eines weiteren Gestängeteils ist hierbei gewahrt.
Nach einer Ausführungsform des Gelenks nach der Erfindung besteht die selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Aushebung und Festhaltung der federbelasteten Sperrklinke aus einem im Bereich der Sperrklinke drehbar gelagerten Winkelhebel, einer Anschlagfläche der Sperrklinke und Steueranschlägen des das Zahnsegment tragenden Gestellteils, wobei der eine Arm des Winkelhebels mit der Anschlagfläche der Sperrklinke und der andere Arm des Winkelhebels mit den Steueranschlägen des Zahnsegmentträgers zusammenwirkt.
Nach einer anderen Ausführungsform des Gelenks besteht die selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Beeinflussung der Sperrklinke aus einer koaxial zu dem oder den Zahnsegmenten drehbar gelagerten Steuerscheibe für die Sperrklinke und einem als Mitnehmer Gelenk für die ein- und feststellbare
gelenkige Verbindung von Gestellteilen
Zusatz zur Patentanmeldung K26517X/34g
(Auslegeschrift 1 029 139)
Anmelder:
Heinz Kettler Metallwarenfabrik,
Parsit über Werl (Kr. Soest, Westf.)
Adam Wagner, Garbenheim über Wetzlar,
ist als Erfinder genannt worden
dienenden, mit dem Zahnsegment verbundenen Zapfen, der seinerseits mit Anschlägen der Steuerscheibe zusammenwirkt.
Die so ausgebildeten ein- und feststellbaren Gelenke können in weiterer Ausführung der Erfindung außerdem im Bereich der Gelenkachse mit einem Führungs- und Sperrsegment zur Halterung und Führung eines weiteren, gegebenenfalls um dieselbe Gelenkachse schwenkbaren Gestellteils versehen sein.
Nähere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 die eine Ausführungsform des Gelenks mit einem von Steueranschlägen des Zahnsegmentträgers beeinflußten Winkelhebel in verschiedenen Schwenkstellungen,
Fig. 5 bis 7 die andere Ausführungsform des Gelenks mit einer von einem Mitnehmer des Zahnsegments beeinflußten Steuerscheibe in verschiedenen Schwenkstellungen und
Fig. 8 und 9 die Ausführungsform einer zusätzlichen Führung und Halterung für ein weiteres schwenkbar mit der Gelenkverbindung verbundenes Gestellteil.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sind die Gestellteile 1 und 2 durch eine Achse 3 gelenkig miteinander verbunden. Das Gestellteil 1 ist mit einem Halter 4 für das Zahnsegment 5 versehen. Das Gestellteil 2 weist eine um eine Achse 6 schwenkbare, unter der Wirkung einer Feder 7 stehende Sperrklinke auf, deren Schneide 8 a mit der Verzahnung 5 a des Zahnsegments 5 zusammenwirkt. Das Gestellteil 2 ist außerdem im Bereich der Sperrklinke 8 mit einem Winkelhebel 9 ver-
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sehen, dessen einer Hebelarm 9 a mit einer Anschlagfläche 8 b der Sperrklinke und dessen anderer Hebelarm 9 b mit dem Steuerzahn 5 b des Zahnsegments 5 bzw. dem Steueranschlag 4 a des Zahnsegmentträgers 4 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Es sei angenommen, daß die Gestellteile sich in der Stellung gemäß Fig. 1 befinden und Gestellteil 1 in die Strecklage zurückgebracht werden soll. In der 1 Gllil 1 üb
deren radialer Abstand von der Achse 3 größer ist als der Umkreis der Verzahnung 5 α.
Das Gestellteil 2 ist mit einer um die Achse 6 schwenkbaren, als zweiarmiger Hebel ausgebildeten 5 und unter der Wirkung der Feder 7 stehenden Sperrklinke 12 versehen, deren Schneide 12a mit der Verzahnung 5 a zusammenwirkt, während das Klinkenteil 12 b sich gegen das Gestellteil 2 abstützen kann und dadurch eine Verschwenkung der Sperrklinke 12
lic (s. Fig. 6). Das Gestellteil 1 ist infolge der An-Ordnung der Achse 3 bis zur Parallellage mit dem Gestellteil 2 um die Achse 3 schwenkbar.
Wird das Gestellteil 1 aus seiner Stellung gemäß Fig. 6 zurückgeschwenkt, dann wird die Steuerscheibe 11 unter der Wirkung der auf ihr lastenden Sperrklinke 12 zunächst so lange festgehalten, bis der Mitnehmerzapfen 10 von der Anschlagfläche 11 α bis zur h
g g
Stellung gemäß Fig. 1 ist Gestellteil 1 gegenüber io nur in einer Richtung zuläßt. Gestellteil 2 gegen Rechtsdrehung durch den Eingriff Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt :
der Klinkenschneide 8 a in die entsprechende Lücke Es sei angenommen, daß die Gestellteile sich in der der Verzahnung 5 a gesperrt. Zur Aufhebung der Strecklage gemäß Fig. 5 befinden. Aus dieser Lage Sperrung wird Gestellteil 1 nach links verschwenkt, heraus können verschiedene Winkelstellungen des Gebis der Steueranschlag 4 a auf den Hebelarm 9 & des 15 Stellteils 1 gegenüber dem Gestellteil 2 entsprechend Winkelhebels 9 trifft und diesen verschwenkt. Bei der Anzahl der Sperrzähne 5 α durch Linksdrehung dieser Bewegung wird durch den Steuerzahn 5 b des des Gestellteils 1 um die Achse 3 eingestellt und Zahnsegments 5 gleichzeitig die Klinkenschneide 8 α gegen Rechtsschwenkung gesperrt werden. Bei dieser außer Eingriff mit der zugehörigen Verzahnungslücke Linksschwenkung nimmt der Mitnehmerstift 10 durch gebracht, so daß der Hebelarm 9 a des Winkelhebels 9 20 Einwirkung auf die Anschlagflächella die Steuerin Eingriff mit der Anschlagfläche 8 b der Sperr- scheibe 11 mit. Nach einer bestimmten Linksschwenklinke 8 treten kann. Die Feder 7 der Sperrklinke 8 kung gelangt die über den Verzahnungsumkreis wird hierbei zusätzlich gespannt. Die Stellung der hinausragende Steuerfläche lic zur Einwirkung auf Teile ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung die Klinkenschneide 12 a und hebt diese aus dem wird die Sperrklinke durch den Hebelarm 9 a des 25 Bereich der Verzahnung 5 a heraus. Die Schneide 12 a Winkelhebels gehalten, so daß auch bei einer Rechts- der Sperrklinke 12 ruht nunmehr auf der Steuerfläche drehung des Gestellteils 1 die Sperrklinke nicht mehr
in die Verzahnung des Zahnsegments 5 einfallen
kann.
Gemäß Fig. 3 trifft nach einem bestimmten 30 Schwenkbereich des Gestellteils 1 der Steuerzahn 5 b des Zahnsegments auf den Hebelarm 9 b des Winkelhebels 9. Bei Weiterbewegung des Gestellteils 1 wird
hierdurch der Hebelarm 9 α aus dem Bereich der An- pg
schlagfläche 8 b der Sperrklinke 8 gebracht, so daß die 35 Anschlagfläche 11 & der Steuerscheibe 11 gelangt ist Sperrklinke 8 wieder freigegeben wird und unter (s. Fig. 7). Erst bei weiterer Rechtsschwenkung des Wirkung ihrer Feder 7 wieder in Eingriff mit der Gestellteils 1 nimmt nun der Mitnehmerzapfen 10 die Verzahnung 5 α des Zahnsegments 5 gelangt, wobei Steuerscheibe 11 mit, so daß nach einem bestimmten sich die Stellung gemäß Fig. 4 ergibt. weiteren Schwenkwinkel die Steuerfläche lic die
Bei Bewegung des Gestellteils 1 in entgegen- 40 Klinkenschneide 12 a wieder zum Eingriff mit einer gesetzter Richtung, also aus der Stellung gemäß entsprechenden Verzahnungslücke bringt. Es ergibt Fig. 4 heraus nach linksj können nun wieder ent- sich wiederum eine Stellung gemäß Fig. 5. sprechend der Anordnung der Zähne 5 α verschiedene Soll zu den beiden Gestellteilen 1 und 2 ein weiteres
Neigungen des Gestellteils 1 gegenüber dem Gestell- Gestellteil 15 um die Achse 6 schwenkbar angeordnet teil 2 eingestellt und gegen Rechtsdrehung gesperrt 45 werden, wie es sich beispielsweise ergibt, wenn die werden. Fußstütze für ein zusammenlegbares Camping-Bett
Der Winkelhebel 9 kann bei dieser Ausführungs- gelenkig mit dem Verbindungsgelenk des Bettgestells form zwei Funktionen ausüben, nämlich einmal kann verbunden werden soll, dann kann dies gemäß Fig. 8 er zur Steuerung und Außerwirkungbringung der derart erfolgen, daß mit dem Gestellteil 2 ein Füh-Sperrklinke 8 und außerdem als Anschlag für die 50 rungs- und Halterungssegment 16 verbunden wird, Linksdrehung des Gestellteils 1 gegenüber dem Ge- das eine konzentrisch zur Achse 6 angeordnete stellteil 2 dienen. Führungsnut 16 α und eine radial angeordnete Sperr-
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 ist nut 16 b aufweist. Außerdem ist das Segment 16 mit wiederum das Gestellteil 1 mit dem Gestellteil 2 durch einem Halteanschlag 16 c sowie einem überfahrbaren eine Achse 3 gelenkig verbunden. Das Gestellteil 1 55 Führungsnocken 16 d versehen. Das Gestellteil 15 ist außerdem mit einem Zahnsegment 5 mit Ver- weist ein Langloch 15 a auf, in welches der Achsenzahnung 5a versehen. Außerdem trägt das Zahnsegment 5 einen Mitnehmerstift 10, der an der
Schwenkbewegung des Gestellteils 1 bzw. des Zahnsegments 5 um die Achse 3 teilnimmt. Auf der 60
Achse 3 ist lose drehbar die Steuerscheibe 11 gelagert,
sie hat zwei Anschlagflächen 11a und Hb1 die mit
dem Mitnehmerzapfen 10 zusammenwirken. Zwischen
den beiden Anschlagflächen 11 α und 11 b verläuft die p p
Steuerscheibe 11 um einen gewissen Winkel X kon- 65 des Segments 16. Außerdem wird das Gestellteil 15 zentrisch zur Achse 3, so daß der Mitnehmerzapfen 10 durch den es teilweise umgreifenden Halteanschlag in diesem Bereich keine Einwirkung auf die Steuer- 16 c, durch die Wirkung des in der Sperrnut 16 b bescheibell auszuüben vermag. Die Steuerscheibe 11 findlichen Zapfens 15 b und durch die Führung besitzt außerdem eine im wesentlichen ebenfalls kon- zwischen Achse und Langloch 15 a gehalten. Soll das zentrisch zur Achse 3 angeordnete Steuerfläche lic, 70 Gestellteil 15 aus dieser Stellung an das Gestellteil 2
g ,
zapfen 6 hineinragt, sowie einen Führungszapfen 15 b, der in die Führungs- und Sperrnut 16 α bzw. 16 b hineinragt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Es sei angenommen, daß sich die Gestellteile I1 2 in Strecklage und das Gestellteil 15 in Stützlage gemäß Fig. 8 befinden. In dieser Stellung befindet sich der Führungszapfen 15 & des Gestellteils 15 in der Sperrnut 16 &
herangeklappt werden (s. Fig. 9), dann wird zunächst das Gestellteil 15 in seiner Längsrichtung nach unten verschoben, wobei der Führungszapfen 15 b in die Führungsnut 16 a gelangt und das obere Ende des Langlochs 15 α mit der Achse 6 zusammenwirkt. Das Gestellteil 15 kann nun durch Hinwegführen über den Führungsnocken 16 d um den Zapfen 6 als Achse nach links in die Lage gemäß Fig. 9 geschwenkt werden. Der Führungsnocken 16 d hat die Aufgabe, das Ein- und Ausfahren des Führungszapfens 15 b in bzw. aus der Sperrnut 16 b zu erleichtern.

Claims (5)

Pa tentanspro ch ε:
1. Gelenk für die ein- und feststellbare gelenkige Verbindung mindestens zweier Gestänge- oder Gestellteile, insbesondere für die Gestänge oder Gestelle zusammenlegbarer Ruhebetten, Liegestühle, Camping-Möbel od. dgl., mit einem einseitig wirkenden Rastklinkengesperre und einer selbsttätig wirkenden Vorrichtung zur Aushebung und ein- und ausschaltbaren Festhaltung der federbelasteten Sperrklinke, nach Patentanmeldung K 26517 X/34g, deutsche Auslegeschrift 1 029 139, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Vorrichtung für die Aushebung und ein- und ausschaltbare Festhaltung der Sperrklinke (8) aus einem an dem mit der Sperrklinke (8) versehenen Gestellteil (2) im Bereich der Sperrklinke (8) drehbar gelagerten Winkelhebel (9), einer Anschlagfläche (8b) der Sperrklinke (8) und Steueranschlägen (5 b, 4a) des das Zahnsegment (5) tragenden Gestellteils (4) besteht, wobei der eine Arm (9 a) des Winkelnebels (9) mit der Anschlagfläche (8 b) der Sperrklinke (8) und der andere Arm (9 b) des Winkelhebels (9) mit den Steueranschlägen (4a, 5 b) des Zahnsegmentträgers (4) zusammenwirkt.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn (5 b) des Zahnsegments (5) als Steueranschlag für den Winkelhebel (9) ausgebildet ist.
3. Gelenk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Aushebung und ein- und ausschaltbaren Festhaltung der Sperrklinke (8) aus einer koaxial zu den Zahnsegmenten (5, 5 a) drehbar gelagerten Steuerscheibe (11) für die Sperrklinke (8) mit einer die Zähne (5 a) des Zahnsegments (5) überragenden Überhöhung (11 c) und einem als Mitnehmer dienenden, mit den Zahnsegmenten (5, 5 a) verbundenen Zapfen (10) besteht, der mit zwei im Abstand (X) voneinander an der Steuerscheibe (11) angeordneten Anschlägen (lla, 11 b) zusammenwirkt, innerhalb des Schwenkbereichs (X) die Steuerscheibe (11) aber unbeeinflußt läßt.
4. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gelenkachse (3) ein Führungs- und Sperrsegment (16) zur Halterung und Führung eines weiteren, um eine Schwenkachse (6) schwenkbaren Gestellteils
(15) mit einem der Gestellteile (1,2) verbunden ist.
5. Gelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Sperrsegment
(16) eine konzentrisch zur Schwenkachse (6) angeordnete Sperrnut (16 5), einen die Spreizstellung des Gestellteils sichernden Endanschlag (16 c), einen die Überführung des Gestellteils (16) in die gesperrte Spreizstellung erleichternden, überfahrbaren Führungsnocken (16 d) aufweist und das Gestellteil (15) mit einem die Schwenkachse (6) umgreifenden Langloch (15 a) und einem in die Führungs- bzw. Sperrnut (16 a, 16 b) eingreifenden Führungszapfen (15 b) versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 559/176 6.58
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