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Die
Erfindung betrifft zunächst
einen Dichtstreifen zur Abdichtung einer Fuge zwischen einem Rahmenprofil,
etwa Fensterrahmenprofil, und einer Wand, mit einem elastisch rückstellfähigen Schaumstoffstreifen,
der in komprimiertem Zustand in einer die Rückstellung des Schaumstoffstreifens
ermöglichenden
Aufreiß-Umhüllung aufgenommen
ist, wobei die Aufreiß-Umhüllung aus
einer den Schaumstoffstreifen einschließenden Kunststofffolie besteht, die
zugleich eine sich in Längsrichtung
des Dichtstreifens erstreckende Abreißlasche ausbildet, wobei weiter
die Kunststofffolie zur Bildung der Aufreiß-Umhüllung gegen sich selbst verhaftet
ist.
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Ein
Dichtstreifen der in Rede stehenden Art ist aus der
DE 199 44 611 A1 bekannt.
Dort ist ein Dichtstreifen beschrieben und dargestellt, dessen Schaumstoffstreifen
durch eine Kunststofffolie umhüllt
ist, welch letztere zur Bildung einer Aufreiß-Umhüllung eine sich in Längsrichtung
des Dichtstreifens erstreckende Abreißlasche ausbildet. Die Kunststofffolie
ist hierzu lappig eingestellt, wobei die Verhaftung der beiden Lappen
entlang der Umhüllung
durch Vernähung,
bspw. in Form einer Abnaht oder auch durch Verschweißung oder
Verklebung erreicht ist. Es ergibt sich zwischen der den Innenraum
zur Aufnahme des Schaumstoffstreifens stellenden Aufreiß-Umhüllung und
der Abreißlasche
eine lineare Trennstelle entlang des eingetaschten Schaumstoffstreifens.
Bei einem Abreißen
der Abreißlasche
reißt
die Hülle,
den vorquellenden Schaumstoffträger
freigebend, auf.
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Im
Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine
technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Dichtstreifen
der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Verhaftung der Kunststofffolie
zur Bildung der Abreiß-Umhüllung weiter
zu verbessern.
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Diese
Problematik ist zunächst
und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass die Verhaftung durch eine Verschweißung erreicht
ist und dass die Verschweißung über die
Länge des
Dichtstreifens in voneinander beabstandeten Bereichen vorgenommen
ist, wobeizwischen den Bereichen ein Öffnungsschlitz vorgesehen ist.
Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist eine perforierte Aufreißlinie im Übergangsbereich
von Abreißlasche
zur Aufreiß-Umhüllung geschaffen.
Das Aufreißen
der Aufreiß-Umhüllung zur
Freigabe des hiernach sich ausdehnenden Schaumstoffstreifens erfolgt
in einfachster Weise durch Fassen der Abreißlasche und Abreißen derselben
von der den Schaumstoffstreifen umhüllenden Kunststofffolie. Durch
die gewählte
Verschweißung
in voneinander beabstandeten Bereichen ergeben sich, die den Schaumstoffstreifen
umhüllende
Kunststofffolie mit der Abreißlasche
verbindende Schweißstege,
die in Längserstreckung
des Dichtstreifens eine Länge
aufweisen, welche etwa einem Fünftel
bis einem Zwanzigstel der in selber Richtung gemessenen Länge eines
zwei Schweißstege beabstandenden Öffnungsschlitzes
entspricht. So ist bevorzugt ein Verhältnis von Steglänge zu Öffnungsschlitzlänge von
etwa 1 : 10 vorgesehen, so weiter bspw. eine Schweißsteglänge von
0,5 mm und eine Öffnunsgschlitzlänge von
5 mm. Die quer zur Längserstreckung
des Dichtstreifens gemessene Breite sowohl des Öffnungsschlitzes als auch des
Schweißsteges
bewegt sich im Zehntelmillimeterbereich, so bevorzugt im Bereich
von 0,05 bis 0,2 mm. In vorteilhafter Weise ist diesbezüglich weiter
vorgesehen, dass die Verschweißung
als Ultraschallverschweißung
gebildet ist. Durch Anordnung eines entlang der gebildeten Aufreißlinie angeordneten
Aufreißfadens oder
-bandes ist das Abreißen
der Abreißlasche
weiter erleichtert. Bevorzugt ist dieser Aufreißfaden oder dieses Aufreißband im
der Aufreißumhüllung zugewandten
Zwickel der Kunststoffumhüllung
positioniert. In vorteilhafter Weise kann der Faden oder das Band
auch partiell entlang der Aufreiß-Schweißlinie mit der Folie verhaftet
sein. Der erfindungsgemäße Dichtstreifen
ist mit dem Vorzug eines verlustar men Ablängens zu einer Rolle bevorratbar.
Bei dem eingelegten, komprimierbaren Schaumstoffstreifen handelt es
sich bevorzugt um einen offenporigen PU-Schaum, wobei weiter vorgesehen
ist, dass der Schaumstoffstreifen zur verzögerten Rückstellung imprägniert ist,
wobei als Imprägnierungsmittel
bspw. ein Acrylat in Frage kommt. Hinsichtlich des Folienmaterials
wird zwecks Verhaftung durch Verschweißung auf ein thermisch entsprechend
ansprechendes Folienmaterial gesetzt. Weiter ist vorgesehen, dass
der Schaumstoffstreifen innenseitig der Aufreiß-Umhüllung mit der Kunststofffolie
verhaftet ist. So ist eine partielle Verhaftung vorgesehen, so dass die
freigerissenen Öffnungsränder der
Kunststofffolie wandern können
und so der Kunststoffstreifen zur Anlage an der zu dichtenden Fläche kraftvoll
frei vortreten kann, verzögert
oder unverzögert.
Die Verhaftung zwischen Schaumstoffstreifen und Kunststofffolie
ist durch Verkleben gebildet. Bevorzugt wird ein Haftkleber verwendet,
der im offenporigen Schaumstoffstreifen eine gute Verankerung erfährt. Auch
besteht die Möglichkeit,
dass innenseitig der Aufreiß-Umhüllung ein
doppelseitig wirkender Klebestreifen angeordnet ist, der auf der
einen Seite mit der Kunststofffolie und auf der anderen Seite mit
dem Schaumstoffstreifen verklebt ist. Zudem ist vorgesehen, dass
die Abreißlasche
aus den beiden zur Doppellagigkeit führenden Enden der Kunststofffolie
besteht. Eine solche doppellagige Zugfahne fällt entsprechend gebrauchsstabil
aus. Gegebenenfalls nach einem Abreißen der Zugfahne noch verbleibende
Rest-Schweißverbindungszonen
(Schweißstege) werden
im Zuge der Rückstellung
des Schaumstoffes durch dessen Dekompression aufgerissen.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren einen Dichtstreifen nach den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Um einen Dichtstreifen der in
Rede stehenden Art bezüglich
der Ausgestaltung der aufreißbaren
Umhüllung
weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Verhaftung durch
eine Verklebung oder Verschweißung
erreicht ist und dass in dem Klebe- oder Schweißbereich ein Aufreißelement eingebettet
ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Ver haftungsbereich zugleich
als Aufreißlinie
zwischen Abreißlasche
und Aufreiß-Umhüllung gebildet, wobei
das in den Klebe- oder Schweißbereich
eingebettete Aufreißelement
eine linienartige Zone erhöhter
Festigkeit bildet und somit eine vorgegebene Sollreißlinie benachbart
und entlang des Aufreißelements
gegeben ist. Bei Erfassen der Abreißlasche wird das eingebettete
Aufreißelement
mitgegriffen und so die Abreißlasche
zum Öffnen
der Aufreiß-Umhüllung abgezogen.
Hiernach kann der im kompromierten Zustand in der Aufreiß-Umhüllung verwahrte Schaumstoffstreifen
zur dichtenden Anlage in einer Fuge expandieren. Als besonders vorteilhaft
erweist sich hierbei eine Ausgestaltung, bei welcher das eingelegte
Aufreißelement
in der Ebene der Verhaftung der Folien zueinander wechselnd um eine
gedachte Aufreißlinie
in Längsrichtung
des Dichtstreifens hin- und herläuft.
So kann das Aufreißelement
in Längsrichtung
zick-zack-förmig
oder auch trapezförmig wechselnd
um die gedachte Aufreißlinie
angeordnet sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher das
eingelegte Aufreißelement
in der Ebene der Verhaftung der Folien zueinander sinusförmig um
eine gedachte Aufreißlinie
in Längsrichtung
des Dichtstreifens verläuft,
so dass die Scheitel der Aufreißelement-Wellen
abwechselnd von der Naht zur den Schaumstoffstreifen aufnehmenden
Umhüllung
oder zur fahnenartigen Abreißlasche
weist. Die die Wellenscheitel verbindenden Abschnitte des Aufreißelements
kreuzen die durch Verklebung oder Verschweißung gebildete Aufreißlinie,
wobei weiter in einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Kreuzungsbereich
verhaftungsfrei ist. So ist die Verklebung oder Verschweißung in
den durch das Aufreißelement querenden
Abschnitten der Aufreißlinie
unterbrochen, so dass das Aufreißelement durch den bspw. sinusförmigen Verlauf
in dem Verhaftungsbereich eingebettet ist, jedoch nicht mit den
zu verhaftenden Folienfahnen zur Bildung der Abreißlasche
durch Verklebung oder Verschweißung
befestigt ist. So kann durch Ergreifen des Aufreißelements
in einfachster Weise die Aufreiß-Umhüllung entlang
in der Längsrichtung
des Dichtstreifens verlaufenden Aufreißlinie aufgerissen werden.
Bezüglich
der Verklebung der Kunststofffolie zur Bildung der Auf reiß-Umhüllung wird
bevorzugt auf eine Selbstkleber-, oder Hotmelt-, oder Heißsiegelkleber-Verhaftung
zurückgegriffen.
Bei einer weiter vorgeschlagenen Verschweißung ist diese bevorzugt als
Ultraschallverschweißung
gebildet. Das Aufreißelement
kann in bekannter Weise ein reißfester
Aufreißfaden
sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, das Aufreißelement
in Form eines Aufreißbandes
auszubilden, wobei weiter letzteres bevorzugt ein Folienstreifen
ist, mit einer größeren Festigkeit
als die Aufreiß-Umhüllung.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich
mehrere Ausführungsbeispiele
darstellen, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in perspektivischer Darstellung
einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Dichtstreifens mit getaschtem,
komprimiertem Schaumstoffstreifen, eine erste Ausführungsform
betreffend;
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2 eine Herausvergrößerung des
Bereiches II in 1;
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2a eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
durch den Bereich einer Aufreißlinie;
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3 den Längsschnitt entlang einer Aufreißlinie des
Dichtstreifens;
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4 den stark vergrößerten Querschnitt durch
einen Dichtstreifen in einer zweiten Ausführungsform;
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5 eine schematische Schnittdarstellung gemäß der Linie
V-V in 4 stark vergrößert;
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6 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch die
dritte Ausführungsform
betreffend;
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7 den schematischen Schnitt
entlang der Linie VII-VII in 6.
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Der
in 1 in einer perspektivischen
Darstellung gezeigte Dichtstreifen 1 weist einen elastisch rückstellfähigen Schaumstoffstreifen 2,
bevorzugt aus einem offenporigen PU-Schaum auf. Dieser Schaumstoffstreifen 2 kann
zur verzögerten
Rückstellung
imprägniert
sein, wobei weiter bevorzugt als Imprägniermittel Acrylat zur Anwendung
kommt. Der im dekomprimierten Zustand einen rechteckigen Querschnitt
aufweisende Schaumstoffstreifen 2 ist in einer volumenkleineren
Eintaschung in Form einer Aufreiß-Umhüllung 3 komprimiert
gefasst.
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Die
Aufreiß-Umhüllung 3 besteht
aus einer den Schaumstoffstreifen 2 einschließenden Kunststofffolie 4,
die zugleich eine sich in Längsrichtung des
Dichtstreifens 1 erstreckende Abreißlasche 5 ausbildet,
wobei die Kunststofffolie 4 lappig eingestellt ist. Die
Aufreiß-Umhüllung 3 ist
durch einen um eine längsverlaufende
Kehre 6 umgelenkten Streifen der im Abstand vor der Kehre 6 zu
einem Schlauch gestaltet ist, gebildet.
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Der
Innenraum des Schlauches, welcher den komprimierten, rückstellfähigen Schaumstoffstreifen 2 aufnimmt,
ist mit 7 bezeichnet. Dieser steht unter einer die Rollfähigkeit
eines solchen Dichtstreifens 1 nicht behindernden Prallfüllung.
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Die
den Schaumstoffstreifen 2 einschließende Kunststofffolie 4 ist
zur Bildung der Aufreiß-Umhüllung 3 auf
der der Kehre 6 abgewandten Seite des Schaumstoffstreifens 2 gegen
sich selbst verhaftet, wobei diese Verhaftung 8 in dem
in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
durch Verschweißung,
insbesondere Ultraschallverschweißung, erreicht ist.
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Die
Kunststofffolie 4 ist hierzu entsprechend thermisch ansprechend
eingestellt.
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Diese
Verschweißung
ist über
die Länge
des Dichtstreifens 1 in voneinander beabstandeten Bereichen
vorgenommen, so dass zwischen vorgesehenen Schweißstegen 9 Öffnungsschlitze 10 verbleiben.
Dies kann bspw. dadurch erreicht sein, dass die Verschweißung über die
Länge des
Dichtstreifens 1 mit unterschiedlicher Intensität durchgeführt wird
derart, dass sich in den Bereichen höherer Intensität Öffnungsschlitze 10 ergeben.
Auch sind die Öffnungsschlitze 10 bei
einer zunächst
durchgehenden Schweißlinie
durch Stanzung herstellbar. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine
Aufreißlinie
A in perforierter Gestaltung geschaffen. Im Bereich der durch Verschweißung mit
geringerer Intensität
gebildeten Schweißstege 9 sind
jeweils einen Grat als Verbindungsbrücke belassende Abschweißungen der
Folienblätter
erreicht.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht
die in Längserstreckung
des Dichtstreifens 1 gemessene Länge b eines Schweißsteges 9 etwa einem
Zehntel der in selber Richtung gemessenen Länge c eines benachbarten Öffnungsschlitzes 10. So
liegt in dem Ausführungsbeispiel
eine Schweißsteglänge b von
ca. 0,5 mm und eine Öffnungsschlitzlänge c von
ca. 5 mm vor. Die quer zur Längserstreckung
des Dichtstreifens 1 gemessene Breite d sowohl der Schweißstege 9 als
auch der Öffnungsschlitze 10 (Öffnungsweite)
bewegt sich im Zehntelmillimeterbereich, so in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
etwa 0,05 mm.
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Der
Schaumstoffstreifen 2 ist gegenüber der ihn umhüllenden
Kunststofffolie 4 gegen Wandern gesichert festgelegt. Hierzu
ist der Schaumstoffstreifen 2 in nenseitig der Aufreiß-Umhüllung 3 durch
Verklebung, insbesondere durch einen doppelseitig wirkenden Klebestreifen 11,
verhaftet.
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Die
Aufreißwirkung
wird durch ein innerhalb der Umhüllung 3 im
Zwickel zwischen Aufreißlinie
A und Schaumstoffstreifen 2 angeordnetes und in Längserstreckung
des Dehnstreifens 1 verlaufendes Aufreißelement 14 unterstützt. Dieses
ist als ein Aufreißfaden
ausgeformt, welcher im Zuge der Verschweißung partiell mit der Kunststofffolie
verhaftet sein kann.
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Durch
Abtrennen der Abreißlasche 5 entlang der
Aufreißlinie
A gleitet der Schaumstoffstreifen 2, aus der sich spaltvergrößernden
Aufreiß-Umhüllung 3 vortretend,
gegen die zu dichtende Fläche,
so bevorzugt zur Abdichtung einer Fuge zwischen einem Rahmenprofil,
etwa einem Fensterrahmenprofil, und einer Wand.
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Die
Verhaftung 8 kann gemäß den Darstellungen
in den 4 und 5 auch durch eine Lücken 12 belassende
Verschweißung
entlang einer Aufreißlinie
A geschaffen sein, so dass entsprechend der Aufreißlinie A
zueinander beabstandete Schweißlinienabschnitte 13 gebildet
sind.
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In
diesen Verhaftungsbereich ist ein Aufreißelement 14 in Form
eines Aufreißfadens 15 eingebettet
derart, dass dieser Aufreißfaden 15 wechselnd
um die Aufreißlinie
A in Längsrichtung
des Dichtstreifens 1 sinusförmig hin- und herläuft, wobei
ein Wellenscheitel der Umhüllung 3 und
ein zu diesem benachbarter Wellenscheitel 16 dem freien
Ende der Abreißlasche 5 zugewandt
ist. Der zwei benachbarte Wellenscheitel 16 verbindende
Fadenabschnitt 17 quert die Aufreißlinie A im Bereich der zwischen
zwei Schweißlinienabschnitten 13 belassenen
Lücke 12. Der
Aufreißfaden 15 ist
demzufolge schlangenartig um die Aufreißlinienabschnitte 13 gelegt
und ober- und unterseitig durch die Folienblätter der Abreißlasche 5 gefasst,
aber nicht mit diesen verhaftet.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform zeigen
die 6 und 7, bei welcher die Verhaftung 8 durch
einen Haftklebestreifen 18 entlang der Aufreißlinie A
gebildet ist, mittels welchem die Folienblätter der Abreißlasche 5 in
dem der Kehre 6 abgewandten Bereich der Umhüllung 3 verhaftet
sind. In diesen Haft-Klebestreifen 18 ist ein Aufreißelement 14 in Form
eines Aufreißfadens 15 eingebettet,
welcher geradlinig entlang der Aufreißlinie A in Längserstreckung
des Dichtstreifens 1 verläuft. Alternativ zum Aufreißfaden 15 kann
auch ein Aufreißband
oder ein Folienstreifen mit größerer Festigkeit
als die Aufreiß-Umhüllung 3 vorgesehen
sein.
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Durch
Fassen der Abreißlasche 5 wird
zugleich auch das eingebettete Aufreißelement 14 gegriffen,
so dass die Umhüllung 3 entlang
der durch das Aufreißelement 14 gebildeten
Aufreißlinie
A aufreißt.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.