DE10135690C2 - Filtereinsatz für ein Filtergehäuse - Google Patents

Filtereinsatz für ein Filtergehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatz für ein Filtergehäuse, mit einem Filterpack, an dessen beiden Außenseiten jeweils ein Dichtstreifen vorgesehen ist, der einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel eine der Höhe des Faltenpacks entsprechende Breite aufweist und an der zugehörigen Außenseite des Faltenpacks abdichtend festgelegt ist, und wobei der zweite Schenkel mit seinem Außenrand abdichtend an das Filtergehäuse anlegbar ist.
Ein derartiger Filtereinsatz ist beispielsweise aus der DE 195 32 436 C1 oder aus der DE 195 32 437 C2 bekannt. Dort wird der herstellungsbedingt zunächst ebene Dichtstreifen auf eine Breite gebracht, die größer und höchstens doppelt so groß ist wie die Höhe des Faltenpacks. Der ebene Dichtstreifen wird derart auf die zugehörige Außenseite des Faltenpacks aufgelegt, daß seine Oberkante bündig mit den Oberkanten des Faltenpacks abschließt. Der Dichtstreifen wird mit Hilfe eines Andruckelementes gegen die zugehörige Außenseite des Faltenpacks gedrückt. Gleichzeitig wird über das entsprechende Andruckelement Energie zugeführt, um den Dichtstreifen mit dem Faltenpack zu verschweißen. Der die Unterkante des Faltenpacks überragende Überstand des Dichtstreifens wird in einer Faltvorrichtung derartig umgefaltet, daß der Dichtstreifen ein V-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Der umgefaltete Überstand wird unter Zuführung von Wärme und anschließender Abkühlung in der V-förmig profilierten Form stabilisiert. Zur zuletzt genannten Stabilisierung des V-förmigen Überstandes sind also die Zuführung von Wärme und eine anschließende Abkühlung erforderlich.
Die DE 198 59 618 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes und einen nach diesem Verfahren hergestellten Filtereinsatz, der einen Filterpack aufweist, der entlang seinen beiden Außenseiten jeweils einen Dichtstreifen aufweist. Bei diesem bekannten Filtereinsatz besteht der Dichtstreifen aus zwei V-förmig gefalteten, vorkonfektionierten Bändern, wobei der erste Schenkel mit der zugehörigen Außenseite des Filterpacks abdichtend verbunden und der zweite Schenkel unter elastischer Vorspannung abdichtend an das zugehörige Filtergehäuse anlegbar ist.
Aus der DE 195 12 678 C1 ist ein Filtereinsatz mit einem Filterpack bekannt, an dessen beiden Außenseiten jeweils ein Dichtstreifen vorgesehen ist. Der jeweilige Dichtstreifen weist ein wurzelzeichenförmiges Querschnittsprofil mit einer V-förmigen Dichtungslasche und einer daran anschließenden ebenen Versteifungslasche auf. Der jeweilige Dichtstreifen weist also zwei Biegelängslinien auf, von welchen die eine Biegelängslinie an der Spitze der V- förmigen Dichtungslasche und die zweite Biegelängslinie im Übergang zwischen der Dichtungslasche und der Versteifungslasche vorgesehen ist. Die ebene Versteifungslasche überdeckt zumindest die letzten zwei außenseitigen Knickkanten der Falten des Filterpacks, wodurch der Anströmquerschnitt des Filtereinsatzes eingeschränkt wird.
Die DE 195 24 677 A1 offenbart einen Filtereinsatz mit einem plissierten Filterpack, dessen beiden voneinander entfernte Filtermaterialendteile V-förmig oder einander zugewandt U- und umgekehrt U-förmig profiliert und durch ein Klebemittel miteinander verbunden sind. Damit wird eine mechanische Verstärkung des Filterpacks an seinen Längsseiten erreicht. Die beiden zur Plissierrichtung senkrecht orientierten Außenseiten des Filterpacks werden mit einem elastischen Füllstreifen in Strangform versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filtereinsatz der eingangs genannten Art mit profilierten Dichtstreifen zu schaffen, die einfach ausgebildet sind und die eine zuverlässige Abdichtung des Filtereinsatzes gegenüber dem Filtergehäuse ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Filtereinsatz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen Filtereinsatz ist der jeweilige Dichtstreifen quasi Y- förmig profiliert, wobei diese Profilierung einfach durch die erste und die zweite Biegelängslinie des jeweiligen Dichtstreifens und durch die mechanisch feste Verbindung des ersten Schenkelabschnitts des zweiten Schenkels mit dem ersten Schenkel des Dichtstreifens bestimmt ist. Der jeweilige Dichtstreifen ist beim erfindungsgemäßen Filtereinsatz nicht durch Wärmebehandlung und anschließende Abkühlung stabilisiert, d. h. der Einsatz von Wärmeenergie und ein Abkühl-Verfahrensschritt sind erfindungsgemäß entbehrlich.
Als zweckmäßig hat es sich bei dem erfindungsgemäßen Filtereinsatz erwiesen, wenn die erste Biegelängslinie an der dem Faltenpack zugewandten Innenseite des jeweiligen Dichtstreifens ausgebildet ist. Desgleichen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die zweite Biegelängslinie an der vom Faltenpack abgewandten Außenseite des jeweiligen Dichtstreifens ausgebildet ist. Die erste und die zweite Biegelängslinie sind vorzugsweise als Ritzlinien ausgebildet. Solche Ritzlinien sind im jeweiligen Dichtstreifen des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes mit einem geeigneten Ritzwerkzeug einfach herstellbar. Entsprechend einfach ist der Dichtstreifen nach der Herstellung der ersten und der zweiten Schwächungslängslinie Y-förmig profilierbar.
Der erste Schenkelabschnitt des zweiten Schenkels des jeweiligen Dichtstreifens ist bei dem erfindungsgemäßen Filtereinsatz vorzugsweise mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes am ersten Schenkel befestigt. Bei dem erfindungsgemäßen Filtereinsatz mit quasi Y-förmig profilierten Dichtstreifen steht nur der zweite Schenkelabschnitt des zweiten Schenkels des Dichtstreifens von der jeweiligen Außenseite des Filterpacks federnd nachgiebig weg, so daß der Außenrand des zweiten Schenkels des jeweiligen Dichtstreifens im in das Filtergehäuse eingebauten Zustand des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes federnd mit seinem Außenrand gegen das Filtergehäuse gezwängt ist und somit eine Abdichtung zwischen dem Filtereinsatz und dem Filtergehäuse gewährleistet wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes besteht in seiner vergleichsweise einfachen Herstellbarkeit.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Ausbildung des Filtereinsatzes,
Fig. 2 abschnittsweise den Filterpack des Filtereinsatzes gem. Fig. 1 in Kombination mit einem Dichtstreifen, in dessen Ausgangszustand, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung des abschnittsweise gezeichneten Filterpacks mit Y-förmig profiliertem Dichtstreifen in Kombination mit einem abschnittsweise angedeuteten Filtergehäuse, in das der Filtereinsatz abdichtend eingebaut ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung des Filtereinsatzes 10 mit einem Filterpack 12, an dessen beiden sich gegenüberliegenden Außenseiten 14 jeweils ein Dichtstreifen 16 abdichtend befestigt ist. Jeder der beiden Dichtstreifen 16 weist einen ersten Schenkel 18 und einen zweiten Schenkel 20 auf (siehe auch Fig. 3). Der jeweilige erste Schenkel 18 weist eine Breite b1 (siehe Fig. 2) auf, die der Höhe H (siehe Fig. 2 und 3) des Faltenpacks 12 entspricht.
Der zweite Schenkel 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 weist eine Breite b2 (siehe Fig. 2) auf. Das Verhältnis der Breite b1 des ersten Schenkels 18 zur Breite b2 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 beträgt 1,4 bis 2,0, vorzugsweise 1,5 bis 2,0. Der jeweilige Dichtstreifen 16 ist zwischen dem ersten Schenkel 18 und dem zweiten Schenkel 20 mit einer ersten Biegelängslinie 22 ausgebildet. Der zweite Schenkel 20 ist außerdem mit einer zweiten Biegelängslinie 24 ausgebildet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die erste und die zweite Biegelängslinie 22 und 24 sind als Schwächungslängslinien, d. h. als Ritzlinien ausgebildet, sie sind voneinander beabstandet und verlaufen zueinander parallel. Durch die erste und die zweite Ritz- bzw. Schwächungslängslinie 22 und 24 ist ein erster Schenkelabschnitt 26 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 bestimmt. Dieser erste Schenkelabschnitt 26 weist eine Breite b21 auf, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Durch die zweite Ritz- bzw. Schwächungslängslinie 24 und den Außenrand 28 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 ist ein zweiter Schenkelabschnitt 30 des zweiten Schenkels 20 des Dichtstreifens 16 bestimmt. Dieser zweite Schenkelabschnitt 30 weist eine Breite b22 auf. Die Breite b2 des jeweiligen zweiten Schenkels 20 ist also die Summe der Breiten b 21 und b22 des ersten und des zweiten Schenkelabschnittes 26 und 30 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16, wie in Fig. 2 verdeutlicht ist.
Die Fig. 2 zeigt außerdem, daß die erste Schwächungslängslinie 22 an der dem Faltenpack 12 des Filtereinsatzes 10 zugewandten Innenseite 32 des Dichtstreifens 16 und daß die zweite Schwächungslängslinie 24 an der vom Faltenpack 12 abgewandten Außenseite 34 des jeweiligen Dichtstreifens 16 ausgebildet ist. Die erste und die zweite Schwächungslängslinie 22 und 24 sind, wie bereits erwähnt worden ist, als Ritzlinien ausgebildet.
Der ursprünglich ebenflächige Dichtstreifen 16 wird zuerst um die erste Schwächungslängslinie 22 um 180° um- d. h. zurückgefaltet. Mit Hilfe eines doppelseitig klebenden Klebebandes 36 (siehe Fig. 3) wird der erste Schenkelabschnitt 26 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 mit seinem ersten Schenkel 18 fest verbunden. Der zweite Schenkelabschnitt 30 wird um die zweite Schwächungslinie 24 gefaltet, so daß sich - wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist - ein Dichtstreifen 16 mit einem Y- förmigen Querschnittsprofil ergibt.
In Fig. 3 sind der Filtereinsatz 10 und ein Filtergehäuse 38 abschnittsweise verdeutlicht. Der durch die zweite Schwächungslängslinie 24 und den Außenrand 28 begrenzte Schenkelabschnitt 30 des zweiten Schenkels 20 des jeweiligen Dichtstreifens 16 schließt mit dem ersten Schenkel 18 einen sich zur Anströmseite 40 des Filtereinsatzes 10 hin öffnenden spitzen Winkel ein, der in Fig. 3 durch den bogenförmigen Doppelpfeil 42 verdeutlicht ist. Der Außenrand 28 des Dichtstreifens 16 ist federnd gegen die Wandung 44 des Filtergehäuses 38 gezwängt, um den Filtereinsatz 10 im Filtergehäuse 38 abdichtend festzulegen.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1, 2 und 3 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Bezugsziffernliste
10
Filtereinsatz
12
Filterpack (von
10
)
14
Außenseite (von
12
)
16
Dichtstreifen (von
14
)
18
erster Schenkel (von
16
)
20
zweiter Schenkel (von
16
)
22
erste Biegelängslinie (von
16
)
24
zweite Biegelängslinie (von
16
)
26
erster Schenkelabschnitt (von
20
)
28
Außenrand (von
20
)
30
zweiter Schenkelabschnitt (von
20
)
32
Innenseite (von
16
)
34
Außenseite (von
16
)
36
doppelseitig klebendes Klebeband (zwischen
18
und
26
)
38
Filtergehäuse (für
10
)
40
Anströmseite (von
38
)
42
spitzer Winkel (zwischen
18
und
30
)
44
Wandung (von
38
)

Claims (6)

1. Filtereinsatz für ein Filtergehäuse (38), mit einem Filterpack (12), an dessen beiden Außenseiten (14) jeweils ein Dichtstreifen (16) vorgesehen ist, der einen ersten Schenkel (18) und einen zweiten Schenkel (20) aufweist, wobei der erste Schenkel (18) eine der Höhe H des Faltenpacks (12) entsprechende Breite b1 aufweist und an der zugehörigen Außenseite (14) des Faltenpacks (12) abdichtend festgelegt ist, und der zweite Schenkel (20) mit seinem Außenrand (28) abdichtend an das Filtergehäuse (38) anlegbar ist, wobei das Verhältnis der Breite b1 des ersten Schenkels (18) zur Breite b2 des zweiten Schenkels (20) 1,4 bis 2,0 beträgt, der Dichtstreifen (16) eine erste und eine zweite Biegelängslinie (22, 24) aufweist, die voneinander beabstandet sind und zueinander parallel verlaufen und durch die ein erster und ein zweiter Schenkelabschnitt (26, 30) des zweiten Schenkels (20) bestimmt sind, wobei die erste Biegelängslinie (22) im Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel (18, 20) vorgesehen ist, so daß der erste Schenkelabschnitt (26) an den ersten Schenkel (18) angrenzt, wobei der durch die erste und die zweite Biegelängslinie (22, 24) begrenzte erste Schenkelabschnitt (26) um die erste Biegelängslinie (22) zum ersten Schenkel (18) zurückgefaltet und am ersten Schenkel (18) befestigt ist, und der durch die zweite Biegelängslinie (24) und den Außenrand (28) begrenzte zweite Schenkelabschnitt (30) mit dem ersten Schenkel (18) einen sich zur Anströmseite (40) hin öffnenden spitzen Winkel (42) einschließt.
2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite b1 des ersten Schenkels (18) zur Breite b2 des zweiten Schenkels (20) 1,5 bis 2,0 beträgt.
3. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Biegelängslinie (22) an der dem Faltenpack (12) zugewandten Innenseite (32) des Dichtstreifens (16) ausgebildet ist.
4. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Biegelängslinie (24) an der vom Faltenpack (12) abgewandten Außenseite (34) des Dichtstreifens (16) ausgebildet ist.
5. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Biegelängslinie (22, 24) als Ritzlinien ausgebildet sind.
6. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkelabschnitt (26) des zweiten Schenkels (20) des Dichtstreifens (16) mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes (36) am ersten Schenkel (18) befestigt ist.
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