DE20312568U1 - Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg - Google Patents

Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg Download PDF

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    • B01D2271/027Radial sealings

Abstract

Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg und mit mindestens einer an einer parallel zu den Falten verlaufenden Stirnseite des Faltenbalgs angeordneten, biegeelastischen Dichtlasche, wobei die Dichtlasche mit einer mindestens die beiden äußeren, zu der Stirnseite benachbarten Falten überdeckenden Versteifungslasche entlang einer Verbindungslinie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslasche (1A) an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs (2) angeordnet ist, wobei das Filtervlies nach der jeweils stirnseitigen äußersten Falte (F) an der Verbindungslinie (V) endet und die Dichtlasche (1B) mit ihrem der Verbindungslinie (V) abgewandten Ende über die Stirnseite des Faltenbalgs (2) hinauskragt und entlang der Verbindungslinie (V) stromaufwärts geknickt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg und mit mindestens einer an einer parallel zu den Falten verlaufenden Stirnseite des Faltenbalgs angeordneten, biegeelastischen Dichtlasche, wobei die Dichtlasche mit einer mindestens die beiden äußeren, zu der Stirnseite benachbarten Falten überdeckenden Versteifungslasche entlang einer Verbindungslinie verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In vielen technischen Gebieten, in denen es notwendig ist, einem Raum durch einen Strömungskanal Luft aus der Umgebung zuzuführen, ist in dem Strömungskanal ein Filtereinsatz angeordnet, um die mit Aerosolen, Pollen oder Geruchsstoffen angereicherte Umgebungsluft vor dem Einbringen in den Raum zu reinigen.
  • Um eine zuverlässige Filterung zu gewährleisten, darf die Luft nicht durch Spalte zwischen dem Filtereinsatz und der Wandung des Strömungskanals hindurchströmen, sondern muss durch den Filtereinsatz geleitet werden. Um das Vorbeiströmen der Luft an einem in einen Strömungskanal eingebauten Luftfilter zu verhindern, besteht ein Luftfilter im Wesentlichen aus einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies hergestellten Faltenbalg, welcher vorzugsweise an seinen quer zu den Falten verlaufenden Längskanten und gegebenenfalls auch an seinen parallel zu den Falten verlaufenden Stirnseiten mit einem Dichtstreifen versehen ist, der beim Einbau in den Strömungskanal gegen die Wandung des Strömungskanals gepresst wird und so eine Abdichtung zwischen Wandung und Faltenbalg ermöglichen soll. Wegen der zickzackförmigen Faltung des Faltenbalgs weist der Faltenbalg an seinen Stirnseiten keine ausreichend große Stabilität auf, die genügen würde, um den in diesem Bereich erforderlichen Anpressdruck gegenüber der Wandung eines Strömungskanals zu erzeugen.
  • Aus der DE 195 12 678 C1 ist bekannt, an den zu einer Stirnseite benachbarten Falten eines Faltenbalgs eine kombinierte, wurzelzeichenförmige Versteifungs- und Dichtlasche anzuordnen, wobei das V des Wurzelzeichens in Strömungsrichtung geöffnet ist und die mit den Falten verbundene Versteifungslasche den Faltenbalg an seiner Stirnseite versteift. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die in das V greifende Strömung zwar einen Teil der V-förmigen Dichtlasche gegen die Wandung des Strömungskanals drückt, gleichzeitig aber den anderen Teil der V-förmigen Dichtlasche von der Wandung wegdrückt, so dass unter Umständen keine oder nur eine geringe Verbesserung der Dichtwirkung feststellbar ist.
  • In der DE 202 11 500.3 wird vorgeschlagen, einen Faltenbalg an seinen Längskanten mit einem Dichtstreifen zu versehen, der mit einer senkrecht zur Oberfläche des Dichtstreifens und in einer Ebene mit der Ebene des Faltenbalgs angeordneten Dichtlasche versehen ist. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass sie nicht für die Stirnseiten des Faltenbalgs anwendbar ist, da keine Versteifungslaschen in der Ebene des Faltenbalgs vorgesehen sind, so dass der Faltenbalg an seinen Stirnseiten orthogonal zu den Falten ausweichen kann.
  • In der DE 102 31 696.1 wird vorgeschlagen, das Filtervlies eines Faltenbalgs an den stirnseitigen Enden im Bereich der jeweils äußersten Falte durch eine Endkappe zu versteifen, wobei die Endkappe mit einer Dichtlasche versehen ist. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Endkappe nur der Versteifung der letzten Falte parallel zu den benachbarten Falten dient, wodurch eine für eine zuverlässige Abdichtung erforderliche Krafteinleitung quer zu den Falten nicht ermöglicht wird.
  • Technische Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal zu entwickeln, der insbesondere im Bereich seiner parallel zu den Falten verlaufenden Stirnseiten zuverlässig gegenüber der Wandung eines Strömungskanals abgedichtet werden kann und einen einfachen und dadurch kostensparenden Aufbau aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile
  • Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Filtereinsatz der genannten Gattung darin, dass die Versteifungslasche an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs angeordnet ist, wobei das Filtervlies nach der jeweils stirnseitigen äußersten Falte an der Verbindungslinie endet und die Dichtlasche mit ihrem der Verbindungslinie abgewandten Ende über die Stirnseite des Faltenbalgs hinauskragt und entlang der Verbindungslinie stromaufwärts geknickt ist.
  • Der erfindungsgemäße Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass die Versteifungslasche an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs angeordnet ist, wobei das Filtervlies nach der jeweils stirnseitigen äußersten Falte an der Verbindungslinie endet und die biegeelastische Dichtlasche mit ihrem der Verbindungslinie abgewandten Ende über die Stirnseite des Faltenbalgs hinauskragt und entlang der Verbindungslinie stromaufwärts geknickt ist. Auf diese Weise presst der Staudruck des durch den Filtereinsatz hindurchströmenden Mediums die Dichtlasche im eingebauten Zustand zusätzlich zu der entgegen der Knickrichtung wirkenden Rückfederkraft des biegeelastischen Materials der Dichtlasche gegen die Wandung des Strömungskanals im Einbauquerschnitt. Die Verbindung zwischen den äußeren, jeweils zu einer Stirnseite benachbarten Falten des Faltenbalgs, der Dichtlasche und der Versteifungslasche erfolgt beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, wobei für letzteres ein thermoplastisches Material für den Faltenbalg, die Dichtlasche und die Versteifungslasche Verwendung findet und vorzugsweise ein Ultraschallschweißverfahren angewandt wird.
  • Die Längskanten des Faltenbalgs können dabei an den Querschnittverlauf des Strömungskanals im Einbauquerschnitt angepasst sein und in einem beliebigen, entlang einer Längskante veränderlichen Winkel quer zu den Falten des Faltenbalgs kurvenförmig verlaufen. Durch die Anordnung der Versteifungslasche auf der stromab gewandten Seite des Faltenbalgs und die Verbindung der Versteifungslasche sowohl mit dem Ende des Filtervlies an der jeweils äußersten Falte als auch mit mindestens der nächsten, zu der Stirnseite des Faltenbalge benachbarten Falte des Faltenbalgs wird eine Versteifungswirkung des Filtereinsatzes an den konstruktiv bedingt weichen Enden des Faltenbalgs genau an den Stellen erreicht, an denen die Krafteinleitung der federnd gegen die Wandung des Strömungskanals drückenden Dichtlasche in den Faltenbalg erfolgt, so dass gegenüber dem Stand der Technik eine bessere stirnseitige Abdichtung zwischen Filtereinsatz und der Wandung eines Strömungskanals erzielt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Versteifungslasche und die Dichtlasche gemeinsam aus einem Teil bestehen, so dass bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Filtereinsatzes kein zusätzlicher Arbeitsgang zur Verbindung der Dichtlasche mit der Versteifungslasche erforderlich ist.
  • Eine vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an der Verbindungslinie zwischen Versteifungslasche und Dichtlasche eine Sollknicklinie, beispielsweise durch eine Perforation oder einen Schnitt, eingearbeitet ist, um einen präzisen, stromaufwärts gerichteten Knick der Dichtlasche gegenüber der Versteifungslasche entlang der Verbindungslinie zu erhalten.
  • Bei der Ausgestaltung eines Filtereinsatz mit mindestens einem an einer quer zu den Falten verlaufenden Längskante des Faltenbalgs angeordneten Dichtstreifen sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die an der stromabwärts gewandten Seite des Faltenbalgs angeordnete Versteifungslasche zusätzlich über Eck mit dem an der Längskante angeordneten Dichtstreifen, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen verbunden ist, so dass der Filtereinsatz an den Stirnseiten nochmals versteift wird.
  • Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Versteifungslasche kastenförmig ausgebildet ist und mindestes die beiden äußersten, zu der Stirnseite benachbarten Falten des Faltenbalgs sowohl an der Längskante, als auch an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs umfasst, wobei durch die kastenförmige Ausgestaltung der Verbindungslasche eine zusätzliche Versteifung der stirnseitigen Endbereiche des Faltenbalgs erreicht wird, wodurch im in den Strömungskanal eingebauten Zustand des Filtereinsatzes ein verbessertes Anliegen der Dichtlasche an der Wandung des Strömungskanals erzielbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine mit einer Versteifungslasche verbundene Dichtlasche an einer gerade verlaufenden Längskante des Faltenbalgs angeordnet ist, wobei die Versteifungslasche einen Randbereich parallel zu der Längskante quer zu den Falten überdeckt.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Faltenbalg rechteckig ist und an beiden Stirnseiten und an beiden Längskanten jeweils eine Dichtlasche angeordnet ist.
  • Bei der Ausgestaltung eines Filtereinsatz mit mindestens einem an einer quer zu den Falten verlaufenden Längskante des Faltenbalgs angeordneten Dichtstreifen sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die an der Längskante angeordnete Dichtlasche anstelle mit einer Versteifungslasche mit dem an der Längskante angeordneten Dichtstreifen entlang einer Verbindungslinie verbunden ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
  • 1 einen Schnitt parallel zu einer Längskante eines erfindungsgemäßen Filtereinsatzes im Bereich einer Stirnseite,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Filtereinsatzes im Bereich einer Stirnseite,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Filtereinsatzes im Bereich einer Stirnseite mit einer kastenförmigen Versteifungslasche und
  • 4 eine Detailansicht einer aus einem Teil bestehenden Verbindungs- und Dichtlasche mit einer eingeschnittenen Sollknicklinie entlang der Verbindungslinie.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • sDer in 1 in einem Schnitt parallel zu einer Längskante dargestellte Filtereinsatz besteht in seinem stirnseitigen Bereich aus einem Faltenbalg 2, welcher aus einem zickzackförmig zu Falten F gefalteten Filtervlies hergestellt ist und der auf seiner stromab gerichteten Seite, das ist die der Anblasrichtung abgewandte Seite, im Bereich seiner Stirnseite mit einer Versteifungslasche 1A fest verbunden ist, welche im gezeigten Beispiel die äußersten drei, zu der Stirnseite benachbarten Falten F überdeckt und mit einer Dichtlasche 1B entlang einer längs parallel zu den Falten F verlaufenden Verbindungslinie V verbunden ist. Das Filtervlies endet mit der letzten Falte F an der Verbindungslinie V zwischen der Versteifungslasche 1A und der Dichtlasche 1B, welche gemeinsam als integral einteilige Versteifungs- und Dichtlasche 1 ausgebildet sind. Auf der stromabwärts gerichteten Seite der einteiligen Versteifungs- und Dichtlasche 1 ist eine Sollknickstelle K eingearbeitet, welche deckungsgleich mit der Verbindungslinie V ist und entlang der die Dichtlasche 1B entgegen der Strömungsrichtung S stromaufwärts geknickt ist.
  • In 2 ist zu erkennen, wie die Dichtlasche 1B entlang der Verbindungslinie V entgegen der Strömungsrichtung S stromaufwärts geknickt ist, so dass die Dichtlasche 1B bei einem Ausweichen gegenüber der Strömung eine zunehmende Auskragung erfährt, wodurch die wirksame Anströmfläche und damit die Anpresskraft der Dichtlasche 1B gegenüber einer der Stirnseite des Filtereinsatzes gegenüberliegenden Wandung eines (nichtgezeigten) Strömungskanals vergrößert wird, so dass eine zuverlässige Dichtwirkung der Dichtlasche 1B gewährleistet ist. Um die Reaktionskräfte in den Faltenbalg 2 abzuleiten, ist an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs 2 eine mit den drei äußersten, zu der Stirnseite benachbarten Falten F durch Ultraschallschweißen verbundene Versteifungslasche 1A angeordnet, welche mit der Dichtlasche 1B entlang der Verbindungslinie V ebenfalls mittels Ultraschallschweißen verbunden ist.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Filtereinsatz, bei dem die Versteifungslasche 1A kastenförmig ausgebildet ist und den Faltenbalg 2 im Bereich der Stirnseite sowohl an der Stirnseite, als auch an den Längskanten und an den stromauf- und stromabwärts gerichteten Seiten des Faltenbalgs 2 umfasst, so dass in dem gezeigten Beispiel zwei Falten F innerhalb des Kastens 1A aufgenommen sind. An der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs 2 ist die Dichtlasche 1B mit der Versteifungslasche 1A entlang einer von der die Stirnseite abdeckenden Fläche des Kastens und von der die stromabwärts gerichtete Seite des Faltenbalgs 2 abdeckenden Fläche des Kastens gebildeten Kante entlang einer Verbindungslinie V verbunden. Die Versteifungswirkung im stirnseitigen Bereich der kastenförmig ausgebildeten Versteifungslasche 1A ist nochmals gegenüber einer nur mit den stromabwärts gerichteten Falten F des Faltenbalgs 2 verbundenen Versteifungslasche 1A verbessert.
  • In 4 ist eine Detailansicht einer einteiligen Versteifungs- und Dichtlasche 1 gezeigt, bei der entlang der Verbindungslinie V zwischen Versteifungslasche 1A und Dichtlasche 1B eine Sollknicklinie K durch einen Schnitt eingearbeitet ist, entlang der die Dichtlasche 1B gegenüber der an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs 2 angeordneten Versteifungslasche 1A entgegen der Strömungsrichtung S stromaufwärts geknickt ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Filter- und Klimatechnik sowie bei der Luftaufbereitung, beispielsweise auf dem Gebiet der Innenraumfilter für KFZ gewerblich anwendbar.
  • 1
    Einteilige Versteifungs- und Dichtlasche
    1A
    Versteifungslasche
    1B
    Dichtlasche
    2
    Faltenbalg
    3
    Kasten
    F
    Falten des Faltenbalgs
    K
    Sollknicklinie
    S
    Strömungsrichtung
    V
    Verbindungslinie

Claims (8)

  1. Filtereinsatz zum Einbau in einen Strömungskanal mit einem aus einem zickzackförmig gefalteten Filtervlies bestehenden Faltenbalg und mit mindestens einer an einer parallel zu den Falten verlaufenden Stirnseite des Faltenbalgs angeordneten, biegeelastischen Dichtlasche, wobei die Dichtlasche mit einer mindestens die beiden äußeren, zu der Stirnseite benachbarten Falten überdeckenden Versteifungslasche entlang einer Verbindungslinie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslasche (1A) an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs (2) angeordnet ist, wobei das Filtervlies nach der jeweils stirnseitigen äußersten Falte (F) an der Verbindungslinie (V) endet und die Dichtlasche (1B) mit ihrem der Verbindungslinie (V) abgewandten Ende über die Stirnseite des Faltenbalgs (2) hinauskragt und entlang der Verbindungslinie (V) stromaufwärts geknickt ist.
  2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslasche (1A) und die Dichtlasche (1B) als einteilige Versteifungs- und Dichtlasche (1) ausgebildet sind.
  3. Filtereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungslinie (V) zwischen Versteifungslasche (1A) und Dichtlasche (1B) eine Sollknicklinie (K) eingearbeitet ist.
  4. Filtereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem an einer quer zu den Falten verlaufenden Längskante des Faltenbalgs angeordneten Dichtstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslasche (1A) zusätzlich mit dem an der Längskante angeordneten Dichtstreifen verbunden ist.
  5. Filtereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungslasche (1A) kastenförmig ausgebildet ist und mindestes die beiden äußersten, zu der Stirnseite benachbarten Falten (F) des Faltenbalgs (2) sowohl an der Längskante, als auch an der stromabwärts gerichteten Seite des Faltenbalgs (2) umfasst.
  6. Filtereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine mit einer Versteifungslasche (1A) verbundene Dichtlasche (1B) an einer geraden Längskante des Faltenbalgs (2) angeordnet ist, wobei die Versteifungslasche (1A) einen Randbereich parallel zu der Längskante quer zu den Falten (F) überdeckt.
  7. Filtereinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (2) rechteckig ist und an beiden Stirnseiten und an beiden Längskanten jeweils eine Dichtlasche (1B) angeordnet ist.
  8. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Längskante angeordnete Dichtlasche (1B) anstelle mit einer Versteifungslasche (1A) mit dem an der Längskante angeordneten Dichtstreifen entlang einer Verbindungslinie (V, K) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006018187U1 (de) * 2006-11-29 2008-04-10 Mann + Hummel Gmbh Filtereinsatz
DE102012213620A1 (de) * 2012-08-02 2014-02-06 Behr Gmbh & Co. Kg Luftlfiltereinrichtung mit Filterelement

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DE202006018187U1 (de) * 2006-11-29 2008-04-10 Mann + Hummel Gmbh Filtereinsatz
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