DE102004005904B4 - Rohrförmiger Faltenfilter - Google Patents
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Abstract
Filter
(1), der rohrförmig,
einstückig und
im Querschnitt betrachtet zumindest dreieckförmig ausgebildet ist, wobei
der Filter (1) als Faltenfilter ausgebildet ist, mit sich quer zur
Umfangsrichtung erstreckenden Filterfalten (2), von denen jede Filterfalte
(2) zwei V-förmig zueinander
angeordnete Faltenflächen
(3) umfasst, die durch einen Faltenknick (4) verbunden sind, wobei
der Filter (1) entlang seiner beiden Stirnseiten sich in Umfangsrichtung
jeweils durch eine Längskante
(6) begrenzt ist, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten (2) aufweisen und
mit den jeweiligen Stirnkanten (7) der Filterfalten (2) dichtend
verbunden sind, wobei die beiden Längskanten (6) im Bereich von
zumindest zwei in Umfangsrichtung mit Abstand benachbart zueinander
angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten (2) im Wesentlichen
senkrecht durchtrennt sind und wobei die durch die Einschnitte (8)
begrenzten Filterabschnitte (9) durch die Faltenknicke (4) gelenkartig
miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Faltenfilters und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
- Rohrförmige Faltenfilter sind aus der
DE 44 27 817 C1 bekannt. Sie werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen als Innenraumfilter oder als Filter für die Zuluft des Verbrennungsmotors eingesetzt. Weiterhin sind aus derDE 195 02 366 A1 Faltenfilter mit einer plattenartigen Grundform und mit sich in einer Richtung erstreckenden Filterfalten bekannt. Die Filterfläche wird durch die Filterfalten gebildet, von denen jede Filterfalte zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltenflächen umfasst, die durch einen Faltenknick verbunden sind. Entlang der in Umfangsrichtung erstreckenden Längsseiten ist der Faltenfilter jeweils durch eine Längskante begrenzt, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten aufweisen und mit den jeweiligen Stirnseiten der Filterfalten dichtend verbunden sind. - Bei neuen Kraftfahrzeug-Entwicklungen ist bei gleich bleibender Filterleistung der dem Filter zur Verfügung stehende Bauraum begrenzt, so dass der zur Verfügung stehende Bauraum nicht für einen plattenförmigen Faltenfilter ausreicht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbekannten Faltenfilter derart weiterzuentwickeln, dass er bei einer gleich bleibenden Filterleistung für kleine Bauräume geeignet ist sowie einfach und preiswert herstellbar ist sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Anspruch 13 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
- Zur Lösung der Aufgabe ist der Filter rohrförmig, einstückig und im Querschnitt betrachtet zumindest dreieckförmig ausgebildet, wobei der Filter als Faltenfilter ausgebildet ist, mit sich quer zur Umfangsrichtung erstreckenden Filterfalten, von denen jede Filterfalte zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltenflächen umfasst, die durch einen Faltenknick verbunden sind, wobei der Filter entlang seiner beiden Stirnseiten sich in Umfangsrichtung jeweils durch nur eine Längskante begrenzt ist, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten aufweisen und mit den jeweiligen Stirnkanten der Filterfalten dichtend verbunden sind, wobei die beiden Längskanten im Bereich von zumindest zwei in Umfangsrichtung mit Abstand benachbart zueinander angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten im Wesentlichen senkrecht durchtrennt sind und wobei die durch die Einschnitte begrenzten Filterabschnitte durch die Faltenknicke gelenkartig miteinander verbunden sind.
- Dadurch weist der Filter eine Filterfläche auf, die mit der eines plattenförmigen Faltenfilters vergleichbar ist. Als Ausgangsmaterial kann ein preiswerter plattenförmiger Faltenfilterrohling verwendet werden. Der Filterrohling kann durch Wahl der Anzahl und Platzierung der Einschnitte in verschiedene Formen gebracht werden, wobei die Form des Filters auf den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann. Damit können aus einem Filterrohling Filter für verschiedenste Anwendungsfälle hergestellt werden. Die Herstellung der Filter ist sehr einfach und durch die Verwendung eines plattenförmigen Filterrohlings sehr preiswert.
- Die Längskanten können im Wesentlichen bis zum jeweiligen Faltenknick durchtrennt sein. Durch die Einschnitte ergibt sich eine Art Filmscharnier, wobei der Filter um den Faltenknick geschwenkt wird. Bei einer Durchtrennung bis zum Faltenknick ergibt sich eine größtmögliche Flexibilität des Faltenknicks und die Gefahr einer Ablösung der Längskante von den Filterfalten wird vermieden.
- In einer Ausgestaltung können die eingeklappten Filterabschnitte stirnseitig betrachtet ein Dreieck bilden. Mit einer Dreiecksform, beispielsweise der eines spitzwinkligen Dreiecks sind sehr kleine Filter-Querschnitte möglich. Dadurch können sehr schmale Bauräume für den Einbau eines Filters verwendet werden.
- In einer anderen Ausgestaltung können die eingeklappten Filterabschnitte stirnseitig betrachtet ein Viereck bilden. Ein Innenraumfilter für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug wird häufig zwischen dem Wärmetauscher, bzw. dem Verdampfer einer Klimaanlage und dem Lüftungsgebläse vorgesehen. Die von der Luft angeströmte Seite eines Wärmetauschers oder Verdampfers hat meistens eine viereckige Form. Ein rohrförmiger Filter mit einer viereckigen Stirnfläche ermöglicht eine optimale, gleichmäßige Anströmung des Wärmetauschers bzw. Verdampfers.
- In einer weiteren Ausgestaltung können die eingeklappten Filterabschnitte stirnseitig betrachtet ein Fünfeck bilden. Ein rohrförmiger Filter mit einer fünfeckigen Stirnfläche kann in einem für kreisförmige Filter vorgesehenen Gehäuse verwendet werden. Die Herstellung eines rohrförmigen Filters aus einem plattenförmigen Filterrohling ist einfacher und preiswerter als die Herstellung eines runden Faltenfilters.
- Eine der beiden Stirnseiten des Filters kann verschlossen sein. Auf einer der Stirnseiten wird die Zuluft auf die Innenseite des rohrförmigen Filters geführt und strömt durch die Filterflächen auf die Außenseite des Filters. Es ist auch möglich, keine der Stirnseiten zu verschließen. Dann können mehrere Filter in einer Reihenschaltung miteinander verbunden werden. Der letzte Filter der Reihenschaltung weist dann eine verschlossene Stirnseite auf. Es ist aber auch möglich, den Verschluss im Fahrzeug anzubringen.
- Die Längskanten des Filterrohlings können aus Vliesstoff gebildet sein. Vliesstoff ist ein häufig verwendeter Werkstoff für Filter. Vliesstoff ist preiswert und einfach herstellbar.
- Der Filterrohling kann außenumfangsseitig mit einem Rahmen aus Kunststoff-Spritzguss versehen sein. Bei einem Kunststoffrahmen sind die Filterfalten durch den Spritzgieß-Vorgang sehr fest mit dem Rahmen verbunden. Durch den Kunststoffrahmen ist der Filter formstabil.
- In einer Ausgestaltung können die endseitigen, sich berührenden Stirnseiten der eingeklappten Filterabschnitte miteinander verklebt sein. Durch das Verkleben sind die Stirnseiten luftdicht miteinander verbunden.
- Die endseitigen Stirnseiten der eingeklappten Filterabschnitte können mittels eines Verbindungsstücks miteinander verklebt sein. Durch ein Verbindungsstück kann eine stabile Verbindung der Filterabschnitte auch dann erreicht werden, wenn aufgrund des Materials oder der Geometrie hohe Rückstellkräfte auf die Verbindung ergeben. Durch das Verbindungsstück ergibt sich eine flächige Verbindung der Filterabschnitte.
- In einer anderen Ausgestaltung können die endseitigen, sich berührenden Stirnseiten der eingeklappten Filterabschnitte verschweißt sein. Das Verschweißen ist eine andere Möglichkeit, die Stirnseiten luftdicht miteinander zu verbinden. Bei Filtern mit Filterflächen aus Vliesstoff können die Stirnseiten mittels Ultraschall-Schweißen verbunden werden.
- Die endseitigen Stirnseiten der eingeklappten Filterabschnitte können mittels eines Verbindungsstücks miteinander verschweißt sein. Durch ein Verbindungsstück kann eine stabile Verbindung der Filterabschnitte auch dann erreicht werden, wenn aufgrund des Materials oder der Geometrie hohe Rückstellkräfte auf die Verbindung ergeben. Durch das Verbindungsstück ergibt sich eine flächige Verbindung der Filterabschnitte.
- Die Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung eines einstückig ausgebildeten, rohrförmigen Filters, der im Querschnitt betrachtet zumindest dreieckförmig ausgebildet ist gelöst, wobei ein rechteckig und eben ausgebildeter, in seiner Längsrichtung plissierter Filterrohling quer zur Längsrichtung Filterfalten aufweist, von denen jede Filterfalte zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltenflächen aufweist, die durch einen Faltenknick verbunden sind, wobei der Filterrohling entlang seiner beiden Längsseiten jeweils durch nur eine Längskante begrenzt ist, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten aufweisen und mit den jeweiligen Stirnseiten der Filterfalten dichtend verbunden sind, wobei die beiden Längskanten im Bereich von zumindest zwei in Längsrichtung mit Abstand benachbart zueinander angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten in einem ersten Verfahrensschritt im Wesentlichen senkrecht aufgeschnitten werden, wobei die durch die Einschnitte begrenzten, eben nebeneinander angeordneten, durch die Faltenknicke gelenkartig miteinander verbundenen Filterabschnitte in einem zweiten Verfahrensschritt um die jeweiligen Faltenknicke aufeinander zu geschwenkt werden und wobei die beiden freien Stirnseiten der beiden endseitigen Filterabschnitte in einem dritten Verfahrensschritt dichtend miteinander verbunden werden.
- Das Verfahren ermöglicht die Verwendung einer einzigen Grundform eines plattenförmigen Faltenfilters zur Herstellung verschiedener rohrförmiger Filter. Die Faltenfilter und die Herstellung eines rohrförmigen Filters ist preiswert.
- Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Filters werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
-
1 einen plattenförmigen Faltenfilterrohling; -
2 einen erfindungsgemäßen Filter mit dreieckiger Stirnfläche; -
2a einen Filter gemäß2 mit verschlossener Stirnfläche; -
3 einen erfindungsgemäßen Filter mit viereckiger Stirnfläche; -
3a einen Filter gemäß3 mit verschlossener Stirnfläche; -
4 einen erfindungsgemäßen Filter mit fünfeckiger Stirnfläche; -
4a einen Filter gemäß4 mit verschlossener Stirnfläche. -
1 zeigt einen plattenförmigen, in Längsrichtung plissierten Filterrohling11 der als Ausgangsfilter zur Herstellung eines rohrförmigen Filters1 dient. Der Filterrohling11 weist quer zur Längsrichtung sich verstärkende Filterfalten2 auf. Die Filterfalten2 setzen sich aus zwei V-förmig zueinander angeordneten Faltenflächen3 aus Vliesstoff zusammen und sind durch einen Faltenknick4 miteinander verbunden. Der Filterrohling ist durch zwei Stirnseiten13 ,14 und entlang seiner beiden Längsseiten5 jeweils durch nur eine Längskante6 begrenzt, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten2 aufweisen. Die zwei Stirnseiten13 ,14 und die Längskanten6 bestehen aus Vliesstoff. Alternativ können die zwei Stirnseiten13 ,14 und die Längskanten6 aus einem Rahmen12 aus Kunststoff-Spritzguss gebildet sein. Die Stirnseiten7 der Filterfalten2 sind mit den Längskanten luftdicht verbunden. Die beiden Längskanten6 weisen jeweils im Bereich von zwei in Längsrichtung mit Abstand benachbart zueinander angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten2 eine in Wesentlichen senkrechte Einschnitte8 auf, wobei dadurch die Längskanten6 bis zum jeweiligen Faltenknick4 durchtrennt sind. Durch die Einschnitte8 entstehen drei eben nebeneinander angeordneten, durch die Faltenknicke4 gelenkartig miteinander verbundenen Filterabschnitte9 . Die Filterabschnitte9 können um die jeweiligen Faltenknicke4 aufeinander zu geschwenkt werden, wobei anschließend die beiden freien Stirnseiten13 ,14 der beiden endseitigen Filterabschnitte15 ,16 dichtend miteinander verbunden werden. Die Verbindung der freien Stirnseiten13 ,14 kann durch Kleben oder Schweißen erfolgen. Zur Stabilisierung der Verbindung kann die Verbindung der freien Stirnseiten13 ,14 auch über ein Verbindungsstück17 erfolgen, welches mit den freien Stirnseiten13 ,14 verschweißt oder verklebt ist. -
2 zeigt einen erfindungsgemäßen Filter1 , wobei die eingeklappten Filterabschnitte9 in diesem Ausführungsbeispiel stirnseitig betrachtet ein Dreieck bilden. Als Ausgangsmaterial dient ein Filterrohling11 gemäß1 . Der Filter1 weist auf jeder Längskante6 jeweils zwei Einschnitte8 auf. Die dadurch gebildeten drei Filterabschnitte9 sind um die Faltenknicke4 aufeinanderzu geschwenkt, wodurch sich die beiden freien Stirnseiten13 ,14 berühren. Die beiden Stirnseiten13 ,14 sind luftdicht über ein Verbindungsstück17 miteinander verbunden. Die zu reinigende Luft strömt durch die andere Stirnseite10 auf die Innenseite des Filters1 und strömt durch die Filterflächen3 auf die Außenseite des Filters1 , wobei die Strömungsrichtung auch umgekehrt sein kann. -
2a zeigt einen Filter gemäß2 mit verschlossener Stirnseite10 . -
3 zeigt einen erfindungsgemäßen Filter1 , wobei die eingeklappten Filterabschnitte9 in diesem Ausführungsbeispiel stirnseitig betrachtet ein Viereck bilden. Als Ausgangsmaterial dient ein Filterrohling11 gemäß1 . Der Filter1 weist auf jeder Längskante6 jeweils drei Einschnitte8 auf. Die dadurch gebildeten vier Filterabschnitte9 sind um die Faltenknicke4 aufeinanderzu geschwenkt, wodurch sich die beiden freien Stirnseiten13 ,14 berühren. Die beiden Stirnseiten13 ,14 sind luftdicht über ein Verbindungsstück17 miteinander verbunden. Die zu reinigende Luft strömt durch die andere Stirnseite10 auf die Innenseite des Filters1 und strömt durch die Filterflächen3 auf die Außenseite des Filters1 , wobei die Strömungsrichtung auch umgekehrt sein kann. -
3a zeigt einen Filter gemäß3 mit verschlossener Stirnseite10 . -
4 zeigt einen erfindungsgemäßen Filter1 , wobei die eingeklappten Filterabschnitte9 in diesem Ausführungsbeispiel stirnseitig betrachtet ein Fünfeck bilden. Als Ausgangsmaterial dient ein Filterrohling11 gemäß1 . Der Filter1 weist auf jeder Längskante6 jeweils vier Einschnitte8 auf. Die dadurch gebildeten fünf Filterabschnitte9 sind um die Faltenknicke4 aufeinanderzu geschwenkt, wodurch sich die beiden freien Stirnseiten13 ,14 berühren. Die beiden Stirnseiten13 ,14 sind luftdicht über ein Verbindungsstück17 miteinander verbunden. Die zu reinigende Luft strömt durch die andere Stirnseite10 auf die Innenseite des Filters1 und strömt durch die Filterflächen3 auf die Außenseite des Filters1 , wobei die Strömungsrichtung auch umgekehrt sein kann. -
4a zeigt einen Filter gemäß4 mit verschlossener Stirnseite10 .
Claims (13)
- Filter (
1 ), der rohrförmig, einstückig und im Querschnitt betrachtet zumindest dreieckförmig ausgebildet ist, wobei der Filter (1 ) als Faltenfilter ausgebildet ist, mit sich quer zur Umfangsrichtung erstreckenden Filterfalten (2 ), von denen jede Filterfalte (2 ) zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltenflächen (3 ) umfasst, die durch einen Faltenknick (4 ) verbunden sind, wobei der Filter (1 ) entlang seiner beiden Stirnseiten sich in Umfangsrichtung jeweils durch eine Längskante (6 ) begrenzt ist, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten (2 ) aufweisen und mit den jeweiligen Stirnkanten (7 ) der Filterfalten (2 ) dichtend verbunden sind, wobei die beiden Längskanten (6 ) im Bereich von zumindest zwei in Umfangsrichtung mit Abstand benachbart zueinander angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten (2 ) im Wesentlichen senkrecht durchtrennt sind und wobei die durch die Einschnitte (8 ) begrenzten Filterabschnitte (9 ) durch die Faltenknicke (4 ) gelenkartig miteinander verbunden sind. - Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (
6 ) im Wesentlichen bis zum jeweiligen Faltenknick (4 ) durchtrennt sind. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeklappten Filterabschnitte (
9 ) stirnseitig betrachtet ein Dreieck bilden. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeklappten Filterabschnitte (
9 ) stirnseitig betrachtet ein Viereck bilden. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeklappten Filterabschnitte (
9 ) stirnseitig betrachtet ein Fünfeck bilden. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Stirnseiten (
10 ) des Filters (1 ) verschlossen ist. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (
6 ) des Filterrohlings (11 ) aus Vliesstoff gebildet sind. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterrohling (
11 ) außenumfangsseitig mit einem Rahmen (12 ) aus Kunststoff-Spritzguss versehen ist. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen, sich berührenden Stirnseiten (
13 ,14 ) der eingeklappten Filterabschnitte (9 ) miteinander verklebt sind. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen Stirnseiten (
13 ,14 ) der eingeklappten Filterabschnitte (9 ) mittels eines Verbindungsstücks (17 ) miteinander verklebt sind - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen, sich berührenden Stirnseiten (
13 ,14 ) der eingeklappten Filterabschnitte (9 ) miteinander verschweißt sind. - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen Stirnseiten (
13 ,14 ) der eingeklappten Filterabschnitte (9 ) mittels eines Verbindungsstücks (17 ) miteinander verschweißt sind. - Verfahren zur Herstellung eines einstückig ausgebildeten, rohrförmigen Filters (
1 ), der im Querschnitt betrachtet zumindest dreieckförmig ausgebildet ist, wobei ein plattenförmig ausgebildeter, in seiner Längsrichtung plissierter Filterrohling (11 ) quer zur Längsrichtung Filterfalten (2 ) aufweist, von denen jede Filterfalte (2 ) zwei V- förmig zueinander angeordnete Faltenflächen (3 ) aufweist, die durch einen Faltenknick (4 ) verbunden sind, wobei der Filterrohling (11 ) entlang seiner beiden Längsseiten (5 ) jeweils durch nur eine Längskante (6 ) begrenzt ist, die im Wesentlichen die Höhe der Filterfalten (2 ) aufweisen und mit den jeweiligen Stirnseiten (7 ) der Filterfalten (2 ) dichtend verbunden sind, wobei die beiden Längskanten (6 ) im Bereich von zumindest zwei in Längsrichtung mit Abstand benachbart zueinander angeordneten, gleichsinnig gefalteten Filterfalten (2 ) in einem ersten Verfahrensschritt im Wesentlichen senkrecht aufgeschnitten werden, wobei die durch die Einschnitte (8 ) begrenzten, eben nebeneinander angeordneten, durch die Faltenknicke (4 ) gelenkartig miteinander verbundenen Filterabschnitte (9 ) in einem zweiten Verfahrensschritt um die jeweiligen Faltenknicke (4 ) aufeinander zu geschwenkt werden und wobei die beiden freien Stirnseiten (13 ,14 ) der beiden endseitigen Filterabschnitte (9 ) in einem dritten Verfahrensschritt dichtend miteinander verbunden werden.
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