DE10331827A1 - Skateboard mit einem Dreidimensional-Einzelradaufhängungs-Ausgleichssystem - Google Patents
Skateboard mit einem Dreidimensional-Einzelradaufhängungs-Ausgleichssystem Download PDFInfo
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Abstract
Skateboard mit einem Dreidimensional-Einzelradaufhängungs-Ausgleichssystem, wobei das Skateboard einen Plattenkörper aufweist, der mit zwei Basisteilen versehen ist, die jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden Radsitzen versehen sind. Die beiden Radsitze weisen jeweils ein Radachsteil zum Montieren einer Radrolle auf. Das Zentrum des Radachsenteils ist jeweils in einer Höhenposition angeordnet, die sich von der Höhenposition des Zentrums des jeweiligen Radsitzes unterscheidet, wodurch eine exzentrische Lage des Radachsteils zum Zentrum des Radsitzes hergestellt ist, so dass jede Radrolle unabhängig horizontal und vertikal verlagerbar ist, wodurch ein Ausgleicheffekt bereitgestellt ist, mittels dessen das Skateboard in stabiler Weise bewegt werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Skateboard mit einem Dreidimensional-Einzelradaufhängungs-Ausgleichssystem.
- Ein erstes, in
15 bis17 gezeigtes, übliches Skateboard10B weist einen Plattenkörper11B , zwei jeweils an der Unterseite des Plattenkörpers11B montierte Basisteile12B und zwei Radsitze13B auf, die jeweils an der Unterseite eines ihnen jeweils zugeordneten Basisteils12B montiert sind zum Abstützen von jeweils zwei Radrollen14B mittels eines Radachsteils15B . Wie in15 gezeigt, kann jeder der beiden Radsitze13B nur um einen geringen Winkel gedreht werden, so dass der Rotationsdurchmesser „R" des Plattenteils11B bzw. der Wendekreis des Skateboards10B sehr groß ist, wodurch die Mobilität des Skateboards10B bei einer Richtungsänderung vermindert ist. Wie in16 gezeigt, bewirkt, wenn irgendeine der Radrollen14B blockiert wird, diese Radrolle14B einen Höhenunterschied ΔH, und der Plattenkörper11B bewirkt einen größeren Höhenunterschied ΔH', wodurch die Stabilität des Skateboards10B verringert ist. Wie in17 gezeigt, wird, wenn irgendeine der Radrollen14B blockiert wird, einer der beiden Radsitze13B in eine Richtung „D1" ausgerichtet, welche von der Bewegungsrichtung „D0" des Skateboards10B abweicht, wodurch die Stabilität des Skateboards10B verringert ist. - Ein zweites, in
18 und19 gezeigtes, übliches Skateboard10C weist einen Plattenkörper11C und zwei Basisteile12C auf, die jeweils an der Unterseite des Plattenkörpers11C montiert sind. Die beiden Basisteile12C sind jeweils mit einer Drehscheibe16C versehen, die zwei Enden aufweist, die jeweils schwenkbar mit einem Haupt-Radarm17C verbunden sind, welcher seinerseits jeweils mit einer Radrolle14C versehen ist. Der Haupt-Radarm17C hat einen Neben-Radarm18C , der schwenkbar mit einem sich durch das Basisteil12C hindurch erstreckenden Zugarm19C gekuppelt ist. Jedoch hat das zweite, übliche Skateboard10C einen höheren Schwerpunkt, wodurch die Stabilität des Skateboards10C verringert ist. - Übliche Skateboards sind beispielsweise im U.S.-Patent mit der Nr. 5,263,725 und im U.S.-Patent mit der Nr. 5,997,018 beschrieben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Skateboard zu schaffen, welches verbesserte Fahr- und Stabilitätseigenschaften aufweist.
- Dies wird mit einem Skateboard mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.
-
1 zeigt eine weggebrochene, perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Skateboards. -
2 zeigt eine weggebrochene, perspektivische Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Skateboards. -
3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Skateboards. -
4 zeigt eine Querschnittsansicht des im Zusammenbau-Zustand befindlichen, erfindungsgemäßen Skateboards von3 , gesehen in Längsrichtung des Skateboards. -
5 zeigt eine weggebrochene Teilschnittansicht des im Zusammenbau-Zustand befindlichen, erfindungsgemäßen Skateboards von3 , gesehen in Querrichtung des Skateboards. -
6 zeigt eine weggebrochene Teilschnittansicht des im Zusammenbau-Zustand befindlichen, erfindungsgemäßen Skateboards von3 , gesehen in Querrichtung des Skateboards. -
7 zeigt eine der4 ähnliche, schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
8 zeigt eine der2 ähnliche, weggebrochene, schematische Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Skate boards im Betriebszustand. -
9 zeigt eine schematische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
10 zeigt eine schematische Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
11 zeigt eine der6 ähnliche, schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
12 zeigt eine der9 ähnliche, schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
13 zeigt eine der2 ähnliche, weggebrochene, schematische Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Skateboards im Betriebszustand. -
14 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skateboards. -
15 zeigt eine schematische Ansicht von unten eines ersten, üblichen Skateboards im Betriebszustand. -
16 zeigt eine Vorderansicht des Skateboards von15 im Betriebszustand. -
17 zeigt eine Ansicht von unten des Skateboards von15 im Betriebszustand. -
18 zeigt eine weggebrochene Seitenansicht eines zweiten, üblichen Skateboards. -
19 zeigt eine Vorderansicht des Skateboards von18 . - Bezugnehmend auf
1 bis6 weist ein erfindungsgemäßes Skateboard10 einen Plattenkörper11 auf, der eine Unterseite mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, wobei die beiden Enden jeweils mit einem Basisteil20 versehen sind. Die beiden Basisteile20 haben jeweils eine Oberseite, die mit einem am Plattenkörper11 befestigten Befestigungsabschnitt21 ausgebildet ist, und eine mit zwei einander gegenüberliegenden Radsitzen30 versehene Unterseite. Die Radsitze30 weisen jeweils ein Radachsteil31 auf zum Montieren einer Radrolle33 mittels eines Lagers32 . Ein Anpassteil23 ist zwischen den Plattenkörper11 und den Befestigungsabschnitt21 montiert zum Verändern des Abstands zwischen dem Plattenkörper11 und dem Basisteil20 , so dass Sätze von Radrollen33 unterschiedlicher Durchmesser montierbar sind. - Das Zentrum bzw. die Längsachse des Radachsteils
31 ist jeweils in einer Höhenposition angeordnet, die sich von der Höhenposition des Zentrums bzw. einer Schwenkachse des jeweiligen Radsitzes30 unterscheidet, wodurch eine exzentrische Lage des Radachsteils31 zum Zentrum bzw. zur Schwenkachse des Radsitzes30 hergestellt ist, so dass jede einzelne Radrolle33 unabhängig von den anderen Radrollen33 horizontal und vertikal verlagerbar ist, wodurch während einer Bewegung ein stabilisierender Ausgleicheffekt bereitgestellt ist. - Das Skateboard
10 weist ferner jeweils einen Hauptsitz40 auf, der zwischen das jeweilige Basisteil20 und die jeweils zugeordneten beiden Radsitze30 montiert ist. Vorzugsweise hat der Hauptsitz40 eine Oberseite, die mittels eines Basisteil-Schwenkbolzens70 drehbar am Basisteil20 montiert ist, und vorzugsweise sind die beiden Radsitze30 mittels eines Radsitz-Schwenkbolzens80 jeweils drehbar an einer Unterseite des Hauptsitzes40 montiert. Die Radachsteile31 sind jeweils in einer Höhenposition angeordnet, die sich von der Höhenposition des Radsitz-Schwenkbolzens80 unterscheidet, wodurch eine exzentrische Lage der Radachsteile31 zum Zentrum bzw. zur Schwenkachse des jeweiligen Radsitzes30 hergestellt ist, so dass jede einzelne Radrolle33 unabhängig von den anderen Radrollen33 horizontal und vertikal verlagerbar ist, wodurch während einer Bewegung ein stabilisierender Ausgleicheffekt bereitgestellt ist. - Das Skateboard
10 weist ferner jeweils eine zwischen dem jeweiligen Basisteil20 und dem jeweiligen Hauptsitz40 montierte Hauptsitz-Rückstellvorrichtung50 und zwei Radsitz-Rückstellvorrichtungen60 auf, die jeweils zwischen dem Hauptsitz40 und einem zugeordneten der beiden Radsitze30 montiert sind. - Die Oberseite des jeweiligen Hauptsitzes
40 ist mit einem Basisteil-Aufnahmeabschnitt41 ausgebildet. Die Unterseite des jeweiligen Basisteils20 ist mit einem Verbindungsabschnitt22 ausgebildet, der die Form eines umgekehrten V hat und drehbar am Basisteil-Aufnahmeabschnitt41 montiert ist. - Der Verbindungsabschnitt
22 hat eine erste Seite, die drehbar an einer ersten Seite des Basisteil-Aufnahmeabschnitts41 montiert ist. Vorzugsweise ist die erste Seite des Basisteil-Aufnahmeabschnitts41 mit einem bogenförmigen Führungsrand410 ausgebildet und ist die erste Seite des Verbindungsabschnitts22 mit einem bogenförmigen, am Führungsrand410 des Hauptsitzes40 aufsitzenden Führungsrand220 ausgebildet, so dass der Basisteil-Aufnahmeabschnitt41 leicht am Verbindungsabschnitt22 drehbar ist. Der Verbindungsabschnitt22 hat eine zweite Seite, die mit einem Drückabschnitt221 versehen ist, welcher ein distales Ende aufweist, das mit einem vorstehenden Halterand222 ausgebildet ist. Der Basisteil-Aufnahmeabschnitt41 hat eine zweite Seite, die mit einem U-förmigen Drückabschnitt411 versehen ist. - Die Hauptsitz-Rückstellvorrichtung
50 ist zwischen den Drückabschnitt221 des Basisteils20 und den Drückabschnitt411 des Hauptsitzes40 geklemmt und vom Halterand220 gehalten, so dass der Hauptsitz40 eine Selbstrückstellfunktion aufweist. Die Hauptsitz-Rückstellvorrichtung50 weist ein Rückstellteil51 auf, das aus einem Elastik-Block hergestellt ist. - Der Basisteil-Schwenkbolzen
70 erstreckt sich durch die erste Seite des Verbindungsabschnitts22 und die erste Seite des Basisteil-Aufnahmeabschnitts41 hindurch und hat ein mit Gewinde versehenes distales Ende, das mit einem Befestigungsteil71 verschraubt ist. Eine aus verschleißfestem Material hergestellte und in Form einer Unterlegscheibe ausgebildete Gleitscheibe72 ist auf den Basisteil-Schwenkbolzen70 montiert und zwischen dem Verbindungsabschnitt22 und dem Basisteil-Aufnahmeabschnitt41 angeordnet, um bei einer Drehung auftretende Reibung zwischen dem Basisteil-Schwenkbolzen70 , dem Basisteil20 und dem Hauptsitz40 zu reduzieren. - Die beiden Radsitze
30 haben jeweils einen Zwischenabschnitt, der mit einem Bolzen-Durchführungsabschnitt34 versehen ist, in dessen Zentrum ein Bolzenloch340 ausgebildet ist. Der Radsitz-Schwenkbolzen80 erstreckt sich durch die beiden Bolzenlöcher340 und den Hauptsitz40 hindurch und hat zwei jeweils mit Gewinde versehene Enden, die jeweils mit einem mit Gewinde versehenen Befestigungsteil81 verschraubt sind. Auf die beiden Enden des Radsitz-Schwenkbolzens80 ist jeweils eine in Form einer Unterlegscheibe ausgebildete Gleitscheibe82 montiert und zwischen dem Radsitz30 und dem Befestigungsteil81 angeordnet. - Die Unterseite des Hauptsitzes
40 hat zwei einander gegenüberliegende Enden, die jeweils mit einem Radsitz-Aufnahmeabschnitt42 versehen sind, der ein erstes, mit einer Führungspassage420 ausgebildetes Ende, ein zweites, mit einer Aufnahmepassage421 ausgebildetes Ende und einen Zwischenabschnitt aufweist, der mit einer Zwischenwand424 versehen ist, die zwischen der Führungspassage420 und der Aufnahmepassage421 angeordnet ist. - Die beiden Radsitze
30 haben jeweils ein erstes Ende, das mit einem Rückstellabschnitt35 ausgebildet ist, der bewegbar in die Führungspassage420 montiert ist, und ein zweites Ende zum Hindurchführen des jeweiligen Radachsteils31 . Der Rückstellabschnitt35 hat eine erste Seite, die mit einem Verriegelungsabschnitt352 ausgebildet ist, der so bewegt werden kann, dass er an einer Wand der Führungspassage420 zur Anlage kommt, wie in6 gezeigt, und eine zweite Seite, die mit einem Auflageabschnitt351 versehen ist, der so bewegt werden kann, dass er an der Zwischenwand424 zur Anlage kommt, wie in11 gezeigt. - Die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen
60 weisen jeweils ein Rückstellteil61 , das in die Aufnahmepassage421 montiert ist und zwischen der Zwischenwand424 und einer gegenüberliegenden Wand der Aufnahmepassage421 zusammengedrückt ist, und ein Druckteil63 auf, das bewegbar in die Aufnahmepassage421 montiert ist und eine erste Seite, die mit einem an einem ersten Ende des Rückstellteils61 befestigten Befestigungsabschnitt630 ausgebildet ist, und eine zweite Seite aufweist, die mit einem gegen den Auflageabschnitt351 drückenden Drückabschnitt631 ausgebildet ist. Vorzugsweise liegt das Druckteil63 an der Zwischenwand424 an und erstreckt sich der Drückabschnitt631 durch die Zwischenwand424 hindurch. Die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen60 weisen ferner jeweils ein Verstellteil65 , das bewegbar in die Aufnahmepassage421 montiert ist und eine erste Seite, die mit einem an einem zweiten Ende des Rückstellteils61 befestigten Befestigungsabschnitt650 ausgebildet ist, und eine zweite Seite hat, die an der der Zwischenwand424 gegenüberliegenden Wand der Aufnahmepassage421 anliegt, und eine Verstellschraube62 auf, die in die der Zwischenwand424 gegenüberliegende Wand der Aufnahmepassage421 eingeschraubt ist, an der das Verstellteil65 mit seiner zweiten Seite anliegt, wobei die Verstellschraube62 ein Ende aufweist, das mit einer gegen die zweite Seite des Verstellteils65 drückenden Drückfläche621 versehen ist. Vorzugsweise ist die zweite Seite des Verstellteils65 zum Aufnehmen der Drückfläche621 mit einer Vertiefung651 ausgebildet. Folglich kann die Verstellschraube62 so gedreht werden, dass sie gegen das Verstellteil65 drückt und dieses in Richtung der Zwischenwand424 bewegt, so dass das Rückstellteil61 zusammengedrückt wird und seine Vorspannung verändert wird. - Gemäß den vorhergehenden Erläuterungen hat das erfindungsgemäße Skateboard
10 die folgenden Vorteile: - 1. Der Hauptsitz
40 kann relativ zum Basisteil20 gedreht werden, so dass, wenn der Plattenkörper11 nach unten gedrückt wird, die Hauptsitz-Rückstellvorrichtung50 , wie in den7 bis9 gezeigt, zwischen dem Basisteil20 und dem Hauptsitz40 zusammengedrückt werden kann, so dass für die Verbindung zwischen Basisteil20 und Hauptsitz40 ein Stoß-Absorbierungseffekt bereitgestellt ist. Ferner kann der Hauptsitz40 von einer Achse L0 zu einer Achse L1 verdreht werden, so dass, wie in10 gezeigt, ein Verdrehwinkel θ gebildet ist, wodurch ein kleinerer Rotationsdurchmesser „r" bzw. ein kleinerer Wendekreis des Skateboards10 bereitgestellt ist und damit die Mobilität des Skateboards10 bei einer Richtungsänderung verbessert ist. - 2. Wenn eine der Radrollen
33 von einem Hindernis blockiert wird, kann die jeweilige Radrolle33 um den Radsitz-Schwenkbolzen80 herum um eine Höhe ΔH nach oben verschwenkt werden, so dass die Position dieser Radrolle33 automatisch verändert wird und eine sich von der Position der anderen Radrollen33 unterscheidende Position dieser Radrolle33 vorliegt, wie in den11 und12 gezeigt. Nach Überfahren des Hindernisses wird die betreffende Radrolle33 von der Achse L1 her zurück in eine Achse L2 bewegt, so dass ein Rückschwenkwinkel θ gemäß dem Hindernis ΔS vorliegt, wie in13 gezeigt. Folglich behält der Plattenkörper11 einen Horizontalzustand bei, so dass er sich in der Vorwärtsrichtung „D0" stabil bewegen kann, wodurch die Fahrstabilität des Skateboards10 verbessert ist. - 3. Wenn die Radrollen
33 Stößen oder Schwingungen unterliegen, stellen die Hauptsitz-Rückstellvorrichtung50 und die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen60 einen Dämpfungseffekt bereit, so dass Stöße oder Schwingungen nicht zum Basisteil20 oder zum Hauptsitz40 übertragen werden, wodurch ein Stoßabsorbierungs- und Dämpfungseffekt bereitgestellt ist. - 4. Der Hauptsitz
40 kann relativ zum Basisteil20 verdreht werden, und die beiden Radsitze30 können jeweils relativ zum Hauptsitz40 geschwenkt werden, wodurch eine dreidimensionale Bewegungsfreiheit der Radrollen33 bereitgestellt ist und damit die Anpassungsfähigkeit des Skateboards10 verbessert ist. - Bezugnehmend auf
14 ist ein Skateboard10A gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei das zweite Ende jedes der beiden Radsitze30A mit einem Verlängerungsarm36 versehen ist, der sich vom Bolzen-Durchführungsabschnitt34 her erstreckt, so dass Radrollen33A größerer Abmessung montierbar sind.
Claims (14)
- Skateboard, aufweisend: einen Plattenkörper (
11 ) mit einer mit einem Basisteil (20 ) versehenen Unterseite, wobei das Basisteil (20 ) eine Unterseite hat, die mit zwei einander gegenüberliegenden Radsitzen (30 ) versehen ist, die jeweils ein Radachsteil (31 ) zum Montieren einer Radrolle (33 ) aufweisen, wobei das Zentrum des Radachsteils (31 ) jedes der beiden Radsitze (30 ) in einer Höhenposition angeordnet ist, die sich von der Höhenposition des Zentrums des jeweiligen Radsitzes (30 ) unterscheidet, wodurch ein Exzentrizitäts-Zustand ausgebildet ist, so dass jede Radrolle (33 ) unabhängig horizontal und vertikal verlagerbar ist. - Skateboard gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: einen zwischen das Basisteil (
20 ) und die beiden Radsitze (30 ) montierten Hauptsitz (40 ), eine zwischen das Basisteil (20 ) und den Hauptsitz (40 ) montierte Hauptsitz-Rückstellvorrichtung (50 ), und zwei Radsitz-Rückstellvorrichtungen (60 ), die jeweils zwischen den Hauptsitz (40 ) und einen zugeordneten der beiden Radsitze (30 ) montiert sind. - Skateboard gemäß Anspruch 2, wobei der Hauptsitz (
40 ) eine Oberseite aufweist, die mittels eines Basisteil-Schwenkbolzens (70 ) drehbar an einer Unterseite des Basisteils (20 ) montiert ist. - Skateboard gemäß Anspruch 3, wobei die Oberseite des Hauptsitzes (
40 ) mit einem Basisteil-Aufnahmeabschnitt (41 ) ausgebildet ist, und wobei die Unterseite des Basisteils (20 ) mit einem drehbar am Basisteil-Aufnahmeabschnitt (41 ) montierten Verbindungsabschnitt (22 ) ausgebildet ist. - Skateboard gemäß Anspruch 4, wobei der Verbindungsabschnitt (
22 ) eine erste Seite, die drehbar an einer ersten Seite des Basisteil-Aufnahmeabschnitts (41 ) montiert ist, und eine zweite Seite aufweist, die mit einem Drückabschnitt (221 ) versehen ist, der ein distales, mit einem vorstehenden Halterand (222 ) ausgebildetes Ende hat, wobei der Basisteil-Aufnahmeabschnitt (41 ) ein zweites Ende aufweist, das mit einem Drückabschnitt (411 ) versehen ist, und wobei die Hauptsitz-Rückstellvorrichtung (50 ) zwischen den Drückabschnitt (221 ) des Verbindungsabschnitts (22 ) und den Drückabschnitt (411 ) des Basisteil-Aufnahmeabschnitts (41 ) geklemmt ist und vom Halterand (222 ) gehalten ist. - Skateboard gemäß Anspruch 5, wobei der Basisteil-Schwenkbolzen (
70 ) sich durch die erste Seite des Verbindungsabschnitts (22 ) und die erste Seite des Basisteil-Aufnahmeabschnitts (41 ) hindurch erstreckt und ein distales Ende aufweist, das mit einem Befestigungsteil (71 ) verschraubt ist. - Skateboard gemäß Anspruch 2, wobei die beiden Radsitze (
30 ) mittels eines Radsitz-Schwenkbolzens (80 ) jeweils drehbar an einer Unterseite des Hauptsitzes (40 ) montiert sind. - Skateboard gemäß Anspruch 7, wobei das Radachsteil (
31 ) in einer Höhenposition angeordnet ist, die sich von der Höhenposition des Radsitz-Schwenkbolzens (80 ) unterscheidet. - Skateboard gemäß Anspruch 7, wobei die beiden Radsitze (
30 ) jeweils einen Zwischenabschnitt aufweisen, der mit einem Bolzen-Durchführungsabschnitt (34 ) ausgebildet ist, in dessen Zentrum ein Bolzenloch (340 ) ausgebildet ist, wobei der Radsitz-Schwenkbolzen (80 ) sich durch das Bolzenloch (340 ) des Bolzen-Durchführungsabschnitts (34 ) und durch den Hauptsitz (40 ) hindurch erstreckt und zwei Enden aufweist, die jeweils mit einem mit Gewinde versehenen Befestigungsteil (81 ) verschraubt sind. - Skateboard gemäß Anspruch 7, wobei die Unterseite des Hauptsitzes (
40 ) zwei Enden aufweist, die jeweils mit einem Radsitz-Aufnahmeabschnitt (42 ) versehen sind, der ein erstes, mit einer Führungspassage (420 ) ausgebildetes Ende, ein zweites, mit einer Aufnahmepassage (421 ) ausgebildetes Ende und einen Zwischenabschnitt aufweist, der mit einer Zwischenwand (424 ) ausgebildet ist, die zwischen der Führungspassage (420 ) und der Aufnahmepassage (421 ) angeordnet ist. - Skateboard gemäß Anspruch 10, wobei die beiden Radsitze (
30 ) in einen jeweils zugeordneten Radsitz-Aufnahmeabschnitt (42 ) montiert sind und jeweils ein erstes Ende aufweisen, das mit einem Rückstellabschnitt (35 ) ausgebildet ist, der bewegbar in die Führungspassage (420 ) montiert ist, wobei der Rückstellabschnitt (35 ) eine erste Seite, die mit einem Verriegelungsabschnitt (352 ) ausgebildet ist, der so bewegt werden kann, dass er an einer Wand der Führungspassage (420 ) anliegt, und eine zweite Seite hat, die mit einem Auflageabschnitt (351 ) ausgebildet ist, der so bewegt werden kann, dass er an der Zwischenwand (424 ) anliegt. - Skateboard gemäß Anspruch 11, wobei die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen (
60 ) jeweils ein Rückstellteil (61 ), das zwischen der Zwischenwand (424 ) und einer Wand der Aufnahmepassage (421 ) zusammengedrückt ist, und ein Druckteil (63 ) aufweisen, das eine erste Seite, die mit einem an einem ersten Ende des Rückstellteils (61 ) befestigten Befestigungsabschnitt (630 ) ausgebildet ist, und eine zweite Seite hat, die mit einem Drückabschnitt (631 ) ausgebildet ist, der gegen den Auflageabschnitt (351 ) des Rückstellabschnitts (35 ) drückt, wobei das Druckteil (63 ) an der Zwischenwand (424 ) anliegt, und wobei der Drückabschnitt (631 ) des Druckteils (63 ) sich durch die Zwischenwand (424 ) hindurch erstreckt. - Skateboard gemäß Anspruch 12, wobei die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen (
60 ) ferner jeweils ein Verstellteil (65 ) aufweisen, das eine erste Seite, die mit einem Befestigungsabschnitt (650 ) ausgebildet ist, der an einem zweiten Ende des Rückstellteils (61 ) befestigt ist, und eine zweite Seite hat, die an einer Wand der Aufnahmepassage (421 ) anliegt. - Skateboard gemäß Anspruch 13, wobei die beiden Radsitz-Rückstellvorrichtungen (
60 ) ferner jeweils eine Verstellschraube (62 ) aufweisen, die in die Wand der Aufnahmepassage (421 ) eingeschraubt ist und ein Ende aufweist, das mit einer Drückfläche (621 ) ausgebildet ist, die auf die zweite Seite des Verstellteils (65 ) drückt, wobei die zweite Seite des Verstellteils (65 ) zum Aufnehmen der Drückfläche (621 ) der Verstellschraube (62 ) mit einer Vertiefung (651 ) ausgebildet ist.
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