DE10330101A1 - Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE10330101A1
DE10330101A1 DE10330101A DE10330101A DE10330101A1 DE 10330101 A1 DE10330101 A1 DE 10330101A1 DE 10330101 A DE10330101 A DE 10330101A DE 10330101 A DE10330101 A DE 10330101A DE 10330101 A1 DE10330101 A1 DE 10330101A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
excitation
core
magnetic core
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10330101A
Other languages
English (en)
Inventor
Myung-Sam Kang
Sang-On Choi
Won-Youl Choi
Jang-Kyu Kang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electro Mechanics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electro Mechanics Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samsung Electro Mechanics Co Ltd filed Critical Samsung Electro Mechanics Co Ltd
Publication of DE10330101A1 publication Critical patent/DE10330101A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/12Measuring electrostatic fields or voltage-potential
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/04Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using the flux-gate principle
    • G01R33/045Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using the flux-gate principle in single-, or multi-aperture elements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/18Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers
    • G01R15/183Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core
    • G01R15/185Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core with compensation or feedback windings or interacting coils, e.g. 0-flux sensors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/003Printed circuit coils
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/4902Electromagnet, transformer or inductor
    • Y10T29/49073Electromagnet, transformer or inductor by assembling coil and core

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung, bei dem ein rechteckiger, ringförmiger magnetischer Kern (A-D, 1-6) durch Erregerschaltungsmuster und Erfassungsschaltungsmuster gewickelt wird und zur präzisen Berechnung des Azimut jeweils in der Richtung der x-Achse und der y-Achse Sensoren für schwache Magnetfelder implementiert werden, wodurch ein schwaches Magnetfeld mit einer ähnlichen Stärke wie der des Magnetfelds der Erde erfaßt werden kann. Der Sensor enthält einen magnetischen Kern mit einem ersten und einem zweiten Kern, die parallel miteinander verbunden sind, jeweils um den ersten und den zweiten Kern gewickelte Erregerspulen zum Anlegen von Erregerwechselstrom an den magnetischen Kern und eine abwechselnd mit den Erregerspulen auf denselben Oberflächen, auf denen die Erregerspulen ausgebildet sind, angeordnete und um den ersten und den zweiten Kern gewickelte Erfassungsspule zur Erfassung von Veränderungen der im magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse.

Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung, und insbesondere einen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung, bei dem Erregungsschaltungsmuster und Erfassungsschaltungsmuster um einen rechteckigen, ringförmigen magnetischen Kern gewickelt werden und zur präzisen Berechnung des Azimut jeweils in der Richtung der x-Achse und der y-Achse Sensoren für schwache Magnetfelder implementiert sind, wodurch ein schwaches Magnetfeld mit einer Stärke erfaßt werden kann, die der des Magnetfelds der Erde ähnelt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In jüngster Zeit haben sich mit der mit der Verbreitung von Mobiltelefonen und mobilen Anschlüssen einhergehenden Verbreitung verschiedener Arten von Informationsdiensten Standortinformationsdienste zu einer Grundfunktion entwickelt, in der Zukunft werden jedoch noch genauere und zweckmäßigere Dienste erforderlich sein. Zudem wird zur Ermittlung der gewünschten Standortinformationen ein Sensor benötigt, der den aktuellen Standort erfassen kann.
  • Für eine Einrichtung zur Erzeugung von Standortinformationen wurde ein Sensor für schwache Magnetfelder zur Erfassung des Magnetfelds der Erde und eines Standorts, d.h. ein magnetischer Sensor zur Erfassung des schwachen Magnetfelds der Erde unter Verwendung magnetischer Materialien und Spulen als hoch empfindlicher magnetischer Sensor verwendet.
  • Der herkömmliche Sensor für schwache Magnetfelder wird durch manuelles Wickeln einer leitfähigen Spule um einen verhältnismäßig großen, stab- oder ringförmigern Kern aus einem magnetischen Band hergestellt. Zudem ist eine elektronische Schaltung erforderlich, um ein zu dem zu messenden Magnetfeld proportionales Magnetfeld zu erhalten. Als allgemeines Bauteil eines herkömmlichen Sensors für schwache Magnetfelder wird beispielsweise ein Luftspalt-Magnetsensor verwendet. Für den Luftspalt-Magnetsensor wird ein Kern aus einem hoch durchlässigen magnetischen Material verwendet, und er erkennt eine Richtung unter Verwendung einer von einer primären Spulenwicklung des magnetischen Kerns erzeugten Spannungsdifferenz, wodurch er ein schwaches Magnetfeld erfaßt.
  • Der herkömmliche Luftspalt-Magnetsensor wird durch Wickeln eines Kupferdrahts aus Kupfer in einer regelmäßigen Richtung um einen ringförmigen Magnetkern hergestellt. Genauer wird bei dem Luftspalt-Magnetsensor durch Wickeln eines Kupferdrahts aus Kupfer in einer regelmäßigen Richtung in regelmäßigen Intervallen und einem gleichmäßigen Zug um den Magnetkern eine Antriebsspule (Primäurspule) zur Erzeugung eines Magnetfelds im magnetischen Kern gebildet. Anschließend wird eine Suchspule (eine Sekundärspule) zur Erfassung des von der Antriebsspule im magnetischen Kern erzeugten Magnetfelds erzeugt, und in diesem Fall wird die Suchspule ebenfalls durch Wickeln eines Kupferdrahts in regelmäßigen Inter wallen und mit einem gleichmäßigen Zug um den magnetischen Kern erzeugt.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfaßt der durch Wickeln der Kupferdrähte erzeugte Luftspalt-Magnetsensor die Antriebsspule und die Suchspule zur Erfassung des durch die Antriebsspule im magnetischen Kern erzeugten Magnetfelds. Die Antriebs- und die Suchspule werden unter Verwendung einer bereits allgemein bekannten Drahtspulentechnologie um den magnetischen Kern gewickelt. Hierbei sollte die Sekundärspule so gewickelt werden, daß sie senkrecht zur Richtung der x-Achse und der y-Achse ist, da sie die Empfindlichkeit des Magnetfelds präzise analysieren soll.
  • Bei dem herkömmlichen Luftspalt-Magnetsensor sollten die Spulen akkurat um den Kern gewickelt sein. Es ist schwierig, eine derartige Positionsgenauigkeit aufrechtzuerhalten, da die Drähte einen Durchmesser von einigen zehn Mikrometern aufweisen. Da die Drähte von der Temperatur, dem Licht und dem Oberflächenmaterial beeinflußt werden, wird dementsprechend die Positionsgenauigkeit der Spulen verschlechtert.
  • Zudem ist der Luftspalt-Magnetsensor dadurch problematisch, daß die Spulen direkt um den magnetischen Kern gewickelt sind, so daß die Spulen häufig abgeschnitten werden. Ferner wird die Größe des Sensors gesteigert, wodurch der Sensor nicht dem Trend zur Miniaturisierung und der Verschmälerung elektronischer Vorrichtungen entspricht, und daher wird sein Energieverbrauch gesteigert.
  • Zur Lösung der Probleme des herkömmlichen Luftspalt-Magnetsensors ist in den US-Patenten Nr. 5,936,403 und Nr. 6,270,686 ein Sensor für schwache Magnetfelder offenbart. Gemäß diesen Patenten wird durch Stapeln von zwei amorphen Platten, von denen jede ein kreisförmiges Leitermuster aufweist, auf die gegenü berliegenden Seiten einer Basisplatte aus Epoxid, auf die ein bestimmtes Muster geätzt ist, ein amorpher Kern erzeugt, und die Kapazität für die vertikale Leitfähigkeit und Epoxidbasen mit jeweils einer Spule X und einer Spule Y werden auf die obere und die untere Oberfläche des amorphen Kerns gestapelt.
  • Da gemäß dem US-Patent Nr. 5,936,403 der amorphe Kern durch derartiges Stapeln der beiden amorphen Platten, auf denen jeweils ein kreisförmiges Muster ausgebildet ist, auf den gegenüberliegenden Seiten der Epoxidbasisplatte erzeugt wird, daß diese den kreisförmigen Mustern entsprechen, ist der Herstellungsprozeß für den Sensor für schwache Magnetfelder jedoch kompliziert, und seine Herstellungskosten werden aufgrund der vielen Schichten des Prozessors gesteigert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Probleme des Stands der Technik entwickelt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei denen ein vom Magnetfeld der Erde beeinflußter magnetischer Kern als rechteckige, ringförmige, geschlossene, magnetische Schaltung ausgebildet ist, wodurch der Austritt des im erregten magnetischen Kern erzeugten Magnetflusses minimiert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei denen die Enegerspulen so getrennt sind, daß sie jeweils um zwei Abschnitte eines magnetischen Kerns gewickelt sind, und im magnetischen Kern erzeugte Antriebssignale daher aufgehoben werden, wodurch die im Kern erzeugten Signale leicht verarbeitet werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor für schwache Magnetfelder zu schaffen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, der eine hohe Empfindlichkeit aufweist und hinsichtlich seiner Eignung für die Massenproduktion und seiner geringen Herstellungskosten vorteilhaft ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sensor für schwache Magnetfelder zu schaffen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird und der ein Magnetfeld präzise erfassen und miniaturisiert werden kann.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung ein Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit einem ersten magnetischen Kern mit einem ersten und zweiten Kern, die parallel miteinander verbunden sind, ersten Erregerspulen zur Zufuhr eines Erregungswechselstroms zum ersten magnetischen Kern, die jeweils um den ersten und den zweiten Kern gewickelt sind, und einer ersten Erfassungsspule zur Erfassung von Veränderungen der im ersten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse geschaffen, die abwechselnd zusammen mit den ersten Erregerspulen auf den gleichen Oberflächen angeordnet ist, auf denen die ersten Erregerspulen ausgebildet sind, und die um den ersten und den zweiten Kern gewickelt ist, wobei die ersten Erregerspulen, die aus metallischen Werkstoffen ausgebildet sind, damit sie zur Wechselstromerregung und zur Differenzialerregung elektromagnetisch sind, und die erste Erfassungsspule, die aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist, damit sie zur Erfassung der Veränderung der im ersten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse elektromagnetisch ist, auf den selben Oberflächen ausgebildet sind und der erste magnetische Kern in der Richtung ausgebildet ist, in der die Magnetflüsse erfaßt werden, um entmagnetisierende Feldkomponenten zu verringern.
  • Der erste magnetische Kern ist ein rechteckiger, ringförmiger Kern.
  • Die voneinander getrennten Erregerspulen und die Erfassungsspule sind elektromagnetische Spulen, die auf den selben Oberflächen ausgebildet sind und den ersten magnetischen Kern umgeben.
  • Der obere und der untere Abschnitt jeder der Erregerspulen und der Erfassungsspule sind über mit Kupfer beschichtete Blindbohrungen verbunden.
  • Inseln jeder der Erregerspulen und Inseln der Erfassungsspule sind so angeordnet, daß sie zwei Linien bilden.
  • Die Erregerspulen sind jeweils von den unteren Abschnitten des ersten und des zweiten Kerns aus gewickelt und symmetrisch zueinander.
  • Der Sensor für schwache Magnetfelder umfaßt ferner einen zweiten magnetischen Kern mit einem dritten und einem vierten Kern, die parallel miteinander verbunden und auf einer Oberfläche ausgebildet sind, die senkrecht zu der Oberfläche ist, auf der der erste magnetische Kern ausgebildet ist, zweite Erregerspulen zum Anlegen eines Erregerwechselstroms an den zweiten magnetischen Kern, die jeweils um den dritten und den vierten Kern gewickelt sind, und eine zweite Erfassungsspule, die abwechselnd mit den zweiten Erregerspulen auf den gleichen Oberflächen angeordnet ist, auf denen die zweiten Erregerspulen ausgebildet sind, und die zur Erfas sung von Veränderungen der im zweiten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse um den dritten und den vierten Kern gewickelt sind.
  • Der magnetische Kern, die Erregerspule und die Erfassungsspule sind auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildet, und die gedruckte Leiterplatte umfaßt ein mit Kupfer plattiertes Laminat (CCL) und eine Faserplatte, die entweder aus FR-4-Epoxid, BT-Harz, Teflon oder Polyimid ausgebildet ist.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung ein Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit einem mit Kupfer plattierten Laminat, unter Verwendung von Erregerschaltungsmustern durch jeweiliges Ätzen von auf beiden Seiten des mit Kupfer plattierten Laminats angeordneten Kupferfolien erzeugten Erregerspulen, einer unter Verwendung von Erfassungsschaltungsmustern, die abwechselnd mit den Erregerspulen auf den selben Oberflächen angeordnet sind, auf denen die Erregerspulen ausgebildet sind, erzeugten Erfassungsspule, einem zwischen den Schichten, auf denen sich jeweils die Erreger- und Erfassungsschaltungsmuster befinden, die die Erreger- und Erfassungsspulen bilden, ausgebildeten magnetischen Kern auf der x-Achse und einem Bindemittel zum Befestigen der Schichten an dem magnetischen Kern auf der x-Achse geschaffen, wobei der magnetische Kern auf der x-Achse zur Verringerung entmagnetisierender Feldkomponenten in der Richtung ausgebildet ist, in der die Magnetflüsse erfaßt werden.
  • Der Sensor für schwache Magnetfelder umfaßt ferner einen magnetischen Kern auf der y-Achse, der auf einer zu der Oberfläche, auf der der magnetische Kern auf der x-Achse ausgebildet ist, senkrechten Oberfläche ausgebildet ist.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit den Schritten der Erzeugung einer ersten inneren Schicht mit an jeder von zwei Positionen unter einem oberen magnetischen Kern und über einem unteren magnetischen Kern auf einem mit Kupfer plattierten Laminat, für das auf beiden Seiten des mit Kupfer plattierten Laminats ausgebildete Kupferfolien verwendet werden, ausgebildeten Erreger- und Erfassungsschaltungsmustern, der Erzeugung einer zweiten inneren Schicht durch Anordnen magnetischer Bänder zur Erzeugung des oberen und des unteren magnetischen Kerns jeweils über einer oberen Faserplatte und unter einer unteren Faserplatte und der jeweiligen derartigen Befestigung der magnetischen Bänder und der Faserplatten auf beiden Seiten der ersten inneren Schicht, daß die magnetischen Bänder mit der ersten inneren Schicht in Verbindung stehen, der Erzeugung einer äußeren Schicht durch jeweiliges Erzeugen einer oberen und einer unteren Faserplatte auf beiden Seiten der zweiten inneren Schicht und der Erzeugung einer Kupferschicht an jeder von zwei Positionen über der oberen Faserplatte und unter der unteren Faserplatte, der Entfernung einiger Abschnitte der Kupferschichten unter Verwendung eines Laserbohrers zur Erzeugung von Blindbohrungen zum Verbinden der über und unter dem oberen und dem unteren Magnetkern ausgebildeten Erregerschaltungsmuster, damit diese elektromagnetisch sind, und zum Verbinden der über und unter dem oberen und dem unteren magnetischen Kern ausgebildeten Erfassungsschaltungsmuster, damit diese elektromagnetisch sind, des Ätzens der Abschnitte, an denen die Kupferschichten unter Verwendung eines Laserbohrers entfernt wurden, zum derartigen Entfernen nur von Epoxid, daß die Schaltungsmuster der ersten inneren Schicht freiliegen und der Beschichtung der freiliegenden Oberflächen und der Blindbohrungen mit Metall sowie der Erzeugung von Erreger- und Erfassungsschaltungsmustern an jeder von zwei Positionen über dem oberen magnetischen Kern und unter dem unteren magnetischen Kern durch Freilegungs- und Ätzprozesse geschaffen.
  • Der Schritt der Erzeugung der zweiten inneren Schicht wird durch die Schritte der jeweiligen Anordnung der oberen und der unteren Faserplatte über und unter der ersten inneren Schicht, der jeweiligen präzisen Anordnung der magnetischen Bänder zur Erzeugung des oberen und des unteren magnetischen Kerns über der oberen Faserplatte und unter der unteren Faserplatte, des Auflegens der zum Finden der präzisen Positionen der Kupferfolien größer als die magnetischen Bänder gefertigten Kupferfolien, der jeweils derartigen Befestigung der magnetischen Bänder und der Faserplatten bei einer hohen Temperatur und unter einem hohen Druck auf beiden Seiten der ersten inneren Schicht, daß die magnetischen Bänder mit der ersten inneren Schicht in Kontakt stehen, und der Erzeugung des oberen und des unteren magnetischen Kerns durch Erzeugen, Freilegen, Entwickeln und Ätzen lichtempfindlicher Überzugsschichten ausgeführt.
  • Dementsprechend umfaßt der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, einen auf einem Substrat ausgebildeten magnetischen Kern, aus metallischen Werkstoffen ausgebildete Erregerspulen (eine Erregerschaltung) zur Wechselstromerregung und eine aus einem metallischen Werkstoff ausgebildete Erfassungsspule (eine Erfassungsschaltung) zur Erfassung der Veränderung der von der Erregerspule induzierten Magnetflüsse. Der magnetische Kern ist zur Verringerung der entmagnetisierten Feldkomponenten in der Richtung ausgebildet, in der die Magnetflüsse erfaßt werden. Zudem umfaßt der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder separate Differentialerregerspulen (eine Erregerschaltung), die jeweils um die beiden parallelen Kerne des rechteckigen, ringförmigen, magnetischen Kerns gewickelt sind, und die auf der selben Ebene, auf der die Erregerspulen ausgebildet sind, ausgebildete Erfassungsspule zum Ermitteln der Summe der im magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse. Wenn das externe Magnetfeld null ist, wird dementsprechend keine Schwingungsform in der Erfassungsspule induziert.
  • Zudem enthält der Sensor für schwache Magnetfelder eine Komponente zur Minimierung der aus dem magnetischen Kern austretenden Magnetfeldkomponenten mit einem rechteckigen, ringförmigen magnetischen Kern, der auf der selben Oberfläche ausgebildet ist, getrennt voneinander so ausgebildete Erregerspulen, daß die über und unter dem magnetischen Kern angeordneten Erfassungsschaltungsmuster einander jeweils entsprechen, und eine zwischen den Erregerspulen ausgebildete Erfassungsspule, die über oder unter einer weiteren, um 90° versetzten Komponente mit dem gleichen Aufbau wie dem der einen Komponente ausgebildet ist, so daß der Sensor eine hohe Empfindlichkeit aufweisen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden, genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder mit jeweils außer auf der äußer sten Schicht in der Richtung der x-Achse und der y-Achse ausgebildeten Sensoren;
  • 2 eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung entlang der Linie E-E' in 1;
  • die 3a und 3b schematische Ansichten der magnetischen Kerne auf der x-Achse und der y-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technik der gedruckten Leiterplatten verwendet wird;
  • die 4a bis 4c schematische Ansichten von Erregerschaltungsmustern und Erfassungsschaltungsmustern des magnetischen Kerns auf der x-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technik der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, die jeweils schematische Ansichten der oberen und der unteren Schaltungsmuster und des unteren Schaltungsmusters des magnetischen Kerns auf der x-Achse zeigen;
  • die 5a bis 5c schematische Ansichten von Erregerschaltungsmustern und Erfassungsschaltungsmustern des magnetischen Kerns auf der y-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technik der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, die jeweils schematische Ansichten der oberen und der unteren Schaltungsmuster und des unteren Schaltungsmusters des magnetischen Kerns auf der y-Achse zeigen;
  • die 6a bis 6m Ansichten, die einen Prozeß zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder zeigen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird;
  • die 7a bis 7f Ablaufdiagramme, die Vorgänge in der Richtung der x-Achse oder der y-Achse bei dem erfindungsgemäßen Sensor für schwache Magnetfelder zeigen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird;
  • 8 ein Beispiel einer ersten, aufgelegten Struktur des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird; und
  • 9 eine Schnittansicht der bei einem erfindungsgemäßen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, über und unter dem magnetischen Kern auf der x-Achse ausgebildeten Schaltungsmuster.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird auf die Zeichnungen bezug genommen, in denen über die unterschiedlichen Zeichnungen durchgehend die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und ein Verfahren zu seiner Herstellung anhand von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genau beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder mit jeweils außer auf der äußersten Schicht in der Richtung der x-Achse und der y-Achse ausgebildeten Sensoren, die den Aufbau des Sensors für schwache Magnetfelder schematisch zeigt, der ein Magnetfeld unter Verwendung separater Erregerspulen gleichzeitig in der Richtung der x-Achse und in der Richtung der y-Achse erfaßt.
  • 2 ist eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung entlang der Linie E-E' in 1, die den Aufbau des Sensors für schwache Magnetfelder im Schnitt zeigt. Hierbei bedeuten die separaten Erregerspulen, daß sie jeweils um die beiden parallelen Abschnitte jedes der beiden magnetischen Kerne gewickelt sind.
  • Gemäß den 1 und 2 umfaßt der Sensor für schwache Magnetfelder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, einen magnetischen Kern 1 auf der x-Achse, einen zu dem magnetischen Kern 1 auf der x-Achse senkrechten magnetischen Kern 2 auf der y-Achse und Spulen, die um die magnetischen Kerne 1 und 2 auf der x-Achse und auf der y-Achse gewickelt sind. Dies bedeutet, daß Sensoren für schwache Magnetfelder gemäß der Ausführungsform der Erfindung magnetische Kerne 1 und 2 auf der x-Achse und auf der y-Achse aufweisen, die jeweils über und unter einem mit Kupfer plattierten Laminat 51 einer gedruckten Leiterplatte angeordnet sind. Hierbei bezeichnen die Bezugszeichen 55a und 55b jeweils zuerst geschichtete Faserplatten, und die Bezugszeichen 60a und 60b jeweils als Zweites geschichtete Faserplatten. Die Spulen sind in Erregerspulen und Erfassungsspulen unterteilt, die im Zusammenhang mit den 4a bis 5c genau beschrieben werden.
  • Die 3a und 3b sind schematische Ansichten der magnetischen Kerne auf der x-Achse und der y-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technik der gedruckten Leiterplatten verwendet wird. In 3a bezeichnen die Bezugszeichen 3 und 4 jeweils einen oberen magnetischen Kern auf der x-Achse (der nachstehend als „Kern A" bezeichnet wird) und einen unteren magnetischen Kern auf der x-Achse (der nachstehend als „Kern B" bezeichnet wird). Ferner bezeichnen die Bezugszeichen 5 und 6 in 3b jeweils einen oberen magnetischen Kern auf der y-Achse (der nachstehend als „Kern C" bezeichnet wird) und einen unteren magnetischen Kern auf der y-Achse (der nachstehend als „Kern D" bezeichnet wird) . Wie in den 3a und 3b gezeigt, sind die magnetischen Kerne, obwohl die magnetischen Kerne 1 und 2 jeweils eine rechteckige Ringform aufweisen, nicht auf die rechteckige Ringform begrenzt, sondern können jede Form aufweisen, solange die Erfassungsspulen und die Erregerspulen um zwei parallele Abschnitte jedes der miteinander verbundenen magnetischen Kerne 1 und 2 gewickelt sind.
  • Die 4a bis 4c sind schematische Ansichten von Erregerschaltungsmustern und Erfassungsschaltungsmustern des magnetischen Kerns auf der x-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird. 4a zeigt eine schematische Ansicht der oberen und unteren Schaltungsmuster des magnetischen Kerns auf der x-Achse. 4b zeigt eine schematische Ansicht der oberen Schaltungsmuster des magnetischen Kerns auf der x-Achse. 4c zeigt eine schematische Ansicht des unteren Schaltungsmusters des magnetischen Kerns auf der x-Achse.
  • Die erfindungsgemäßen magnetischen Kerne umfassen den magnetischen Kern 1 auf der x-Achse und den magnetischen Kern 2 auf der y-Achse. Der magnetische Kern 1 auf der x-Achse umfaßt den Kern A 3 und den Kern B 4. Der zu dem magnetischen Kern 1 auf der x-Achse senkrechte magnetische Kern 2 auf der y-Achse umfaßt den Kern C 5 und den Kern D 6.
  • Genauer sind Inseln 7 und 7' der oberen Erfassungsschaltung, obere Erfassungsschaltungsmuster 8 und 8', Inseln 9 und 9' der unteren Erfassungsschaltung, untere Erfassungsschaltungsmuster 10 und 10', Inseln 11 und 11' der oberen Enegerschaltung, obere Erregerschaltungsmuster 12 und 12', Inseln 13 und 13' der unteren Erfassungsschaltung und untere Enegungsschaltungsmuster 14 und 14' um den Kern A 3 ausgebildet. Entsprechend sind auf ähnliche Weise Erfassungs- und Enegungsschaltungsmuster und Inseln um die Kerne B, C und D 4, 5 und 6 ausgebildet. Die Bezugszeichen 15 bis 22 betreffen den Kern B 4, die Bezugszeichen 23 bis 30 den Kern C 5 und die Bezugszeichen 31 bis 38 den Kern D 6.
  • Wie in den 4a und 4b gezeigt, sind die über und unter dem magnetischen Kern 1 auf der x-Achse ausgebildeten Enegerschaltungsmuster über Blindbohrungen so miteinander verbunden, daß die beiden Enegerspulen jeweils um die beiden Kerne A und B 3 und 4 gewickelt sind.
  • Hierbei werden beim Anlegen von Enegungswechselstrom an den magnetischen Kern 1 auf der x-Achse zwei gegenläufige Magnetflüsse in den beiden parallel auf der selben Oberfläche angeordneten Kernen A und B 3 und 4 erzeugt.
  • Zudem sind die über und unter dem magnetischen Kern 1 auf der x-Achse ausgebildeten Erfassungsschaltungsmuster über Blindbohrungen so miteinander verbunden, daß die Erfassungsspulen zur Erfassung der Veränderungen der Magnetflüsse unter Verwendung der Blindbohrungen um die beiden Kerne A und B 3 und 4 gewickelt sind, wie in 4b gezeigt, um die Summe der in den beiden Kernen A und B 3 und 4 erzeugten Magnetflüsse zu erhalten.
  • Die erste und die zweite in der Erfassungsspule induzierte Spannung zur Erfassung der durch die aus dem Anlegen des Erregerwechselstromsresultierende elektromagnetische Induktion verursachten Veränderung der Magnetflüsse heben einander auf, da die in den beiden Kernen A und B 3 und 4 erzeugten Magnetflüsse entge gengesetzte Richtungen aufweisen. Da jedoch in der gleichen Richtung ein externes Magnetfeld Hext an die beiden Kerne A und B 3 und 4 angelegt wird, wenn das externe Magnetfeld Hext in der Axialrichtung der beiden Kerne A und B 3 und 4 angelegt wird, sind die Magnetfelder in den beiden Kernen A und B 3 und 4 jeweils Hext + Hexc und Hext – Hexc, wenn das Enegermagnetfeld als Hexc bezeichnet wird. Die Magnetfelder, die Magnetdichten und die in den Kernen A und B 3 und 4 induzierten Spannungen werden später unter Bezugnahme auf die 7a bis 7f beschrieben.
  • Gemäß den 4a bis 4c sind bei dem erfindungsgemäßen Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, jeweils separate Enegerspulen um die elektromagnetischen Kerne A und B 3 und 4 gewickelt, und eine Erfassungsspule zur Erfassung der Veränderung der Magnetflüsse ist zur Ermittlung der Summe der Veränderungen der Magnetflüsse in den beiden Kernen A und B 3 und 4 zwischen den elektromagnetischen Enegerspulen angeordnet. Obwohl bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in bezug auf die beiden Erregerspulen eine Erfassungsspule zur Erfassung der Veränderung der Magnetflüsse ausgebildet ist, ist die Anzahl der Erfassungsspulen nicht auf eine begrenzt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird durch die Verwendung der Erregerspulen und der Erfassungsspule, die durch Wicklungen um die Kerne A und B 3 und 4 auf der gedruckten Leiterplatte erzeugt werden, der Magnetkern 1 auf der x-Achse in Form einer geschlossenen magnetischen Schaltung hergestellt, bei dem die in den Kernen A und B 3 und 4 induzierten Schwingungsformen einander aufheben, wenn kein externes Magnetfeld Hext an die Kerne A und B 3 und 4 angelegt wird. Hierbei werden über und unter den Kernen A und B 3 und 4 jeweils Schaltungsmuster erzeugt, und die über und unter dem Kern A erzeugten Schaltungsmuster und die über und unter dem Kern B erzeugten Schaltungsmuster sind in bezog aufeinander symmetrisch.
  • Zur Herstellung der Schaltungsmuster werden Blindbohrungen zum Verbinden der über und unter den Kernen A und B 3 und 4 ausgebildeten Schaltungsmuster verwendet. Hierbei werden bei der Anwendung der Technologie der gedruckten Leiterplatten zur Verringerung der Toleranzen der Positionsgenauigkeit Inseln verwendet.
  • Die Anzahl der Inseln entspricht der der um die Kerne A und B 3 und 4 gewickelten Schaltungsmuster. Wenn die Abstände zwischen den Inseln weit sind, sind die Abstände zwischen den um die Kerne A und B 3 und 4 gewickelten Schaltungsmustern weit, wodurch die Empfindlichkeit des Sensors gering wird.
  • Dementsprechend wird erfindungsgemäß durch Anordnen der größtmöglichen Anzahl an Inseln in einem konstanten Bereich ein hoch empfindlicher Sensor geschaffen. Die Enegerspulen und die Erfassungsspule sind jedoch elektromagnetisch, und die über und unter dem Kern A und die über und unter dem Kern B ausgebildeten Schaltungsmuster sind in bezog aufeinander symmetrisch.
  • Die in 1 gezeigten Inseln sind in zwölf Zickzacklinien angeordnet, die in vier obere, vier mittlere und vier untere Linien unterteilt sind. Die in den beiden oberen Linien unter den vier oberen Linien angeordneten Inseln werden zum Verbinden der oberen und unteren Enegerschaltungsmuster verwendet, und die in den beiden übrigen Linien unter den vier oberen Linien werden zum Verbinden der oberen und unteren Erfassungsschaltungsmuster verwendet. Hierbei ist die Verwendung der in den vier unteren Linien angeordneten Inseln symmetrisch zu der der in den vier oberen Linien angeordneten Inseln. Dies bedeutet, daß die in den zwei unteren Linien unter den vier unteren Linien angeordneten Inseln zum Verbinden der oberen und unteren Erregerschaltungsmuster und die in den beiden verbleibenden Linien unter den vier unteren Linien angeordneten Inseln zum Verbinden der oberen und unteren Erfassungsschaltungsmuster verwendet werden. Zudem werden die in den vier mittleren Linien angeordneten Inseln zum Verbinden der oberen und der unteren Erregerschaltungsmuster verwendet. Dies bedeutet, daß die in den beiden oberen Linien unter den vier mittleren Linien angeordneten Inseln zum Verbinden der um einen oberen Kern angeordneten oberen und unteren Erregerschaltungsmuster und die in den übrigen beiden Linien angeordneten Inseln zum Verbinden der um den unteren Kern angeordneten oberen und unteren Erregerschaltungsmuster verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4b und 4c wird nachstehend ein Verfahren zum Wickeln der Erregerspulen beschrieben. Hierbei wird zur Vereinfachung der Beschreibung unter Bezugnahme auf die 4b und 4c der auf der unteren linken Seite angeordnete Kern B 4 beschrieben.
  • Wie in den 4b und 4c gezeigt, beginnt die Erzeugung der Erregerschaltungsmuster in dem Zustand, in dem die Inseln angeordnet werden, von einer ersten unteren Erregerschaltungsinsel L 1 nach unten.
  • Die erste untere Erregerschaltungsinsel L 1 wird durch ein Erregerschaltungsmuster mit einer zweiten unteren Erregerschaltungsinsel L2 verbunden, die zweite untere Erregerschaltungsinsel L2 wird mit einer dritten oberen Erregerschaltungsinsel L3 verbunden, und die dritte obere Erregerschaltungsinsel L3 wird über ein Erregerschaltungsmuster mit einer vierten oberen Erregerschaltungsinsel L4 verbunden. Die vierte obere Erregerschaltungsinsel L4 wird über eine Blindbohrung mit einer fünften unteren Erregerschaltungsinsel L5 verbunden, und die fünfte untere Erregerschaltungsinsel L5 wird über ein Erregerschaltungsmuster mit einer sechsten unteren Erregerschaltungsinsel L6 verbunden, die sechste untere Erregerschaltungsinsel L6 wird mit einer siebten oberen Erregerschaltungsinsel L7 verbunden, und die siebte obere Erregerschaltungsinsel L7 wird über ein Erregerschaltungsmuster mit einer achten oberen Erregerschaltungsinsel L8 verbunden. Dementsprechend werden zwei Windungen der Erregerspule um den Kern B 4 gewickelt. Hierbei wird auf ähnliche Weise eine Erregerspule um einen dem beschriebenen Kern gegenüberliegenden Kern gewickelt, so daß ein Magnetfluß in der entgegengesetzten Richtung erzeugt wird.
  • Nun wird wie folgt die Erfassungsspule um den magnetischen Kern 1 auf der x-Achse gewickelt. Zunächst wird von einem Anfangspunkt 39 der Erfassungsspule aus eine erste obere Erfassungsschaltungsinsel R 1 über eine Blindbohrung mit einer zweiten unteren Erfassungsschaltungsinsel R2 verbunden, die zweite untere Erfassungsschaltungsinsel R2 wird über ein Erfassungsschaltungsmuster mit einer dritten unteren Erfassungsschaltungsinsel R3 verbunden, und die dritte untere Erfassungsschaltungsinsel R3 wird über eine Blindbohrung mit einer vierten oberen Erfassungsschaltungsinsel R4 verbunden. Danach wird die vierte obere Erfassungsschaltungsinsel R4 über ein Erfassungsschaltungsmuster mit einer fünften oberen Erfassungsschaltungsinsel R5 verbunden, die fünfte obere Erfassungsschaltungsinsel R5 wird über eine Blindbohrung mit einer sechsten unteren Erfassungsschaltungsinsel R6 verbunden, und die sechste untere Erfassungsschaltungsinsel R6 wird über ein Erfassungsschaltungsmuster mit einer siebten unteren Erfassungsschaltungsinsel R7 verbunden. Durch das vorstehend beschriebene Ver fahren wird die Erfassungsspule bis zu einem Endpunkt 40 um die Kerne A und B 3 und 4 gewickelt. Hierbei können die Positionen der oberen Erfassungs- bzw. Erregerschaltungsinseln mit den Positionen der unteren Erfassungs- bzw. Erregerschaltungsinseln vertauscht werden, und die Positionen der oberen Erfassungs- bzw. Erregerschaltungsmuster können mit den Positionen der unteren Erfassungs- bzw. Erregerschaltungsmuster vertauscht werden.
  • Hierbei sind zur Verringerung der Größe der gedruckten Leiterplatte und zum Ermöglichen der Symmetrie der Zickzackmuster der um jeden der Kerne A und B 3 und 4 gewickelten Schaltungsmuster vorzugsweise zwei Linien vorgesehen, auf denen Inseln angeordnet sind, obwohl die Anzahl auch drei oder mehr betragen kann. Wenn die Anzahl der Linien größer als drei ist, wird die Länge der gedruckten Leiterplatte lang, und es ist schwierig, die Schaltungsmuster in symmetrischen Zickzackmustern um jeden der Kerne A und B 3 und 4 zu wickeln, wenn die Schaltungsmuster zwischen den Inseln verlaufen.
  • Die 5a bis 5c sind schematische Ansichten von Erregerschaltungsmustern und Erfassungsschaltungsmustern, die in dem Magnetkern auf der y-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder ausgebildet sind, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird. 5a zeigt eine schematische Ansicht der oberen und unteren Schaltungsmuster des magnetischen Kerns auf der y-Achse. 5b zeigt eine schematische Ansicht der oberen Schaltungsmuster des magnetischen Kerns auf der y-Achse. 5c zeigt eine schematische Ansicht der unteren Schaltungsmuster des magnetischen Kerns auf der y-Achse. Dies bedeutet, daß die 5a bis 5c einen ähnlichen Aufbau haben, der vergli chen mit den 4a bis 4c um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist.
  • Zudem wird die Erfassungsspule zur Erfassung der Veränderung der Magnetflüsse zur Ermittlung der Summe der Veränderungen der in den Kernen erzeugten Magnetflüsse durch Verbinden der über und unter jedem der beiden magnetischen Kerne ausgebildeten oberen und unteren Erfassungsschaltungsmuster unter Verwendung von Blindbohrungen gewickelt. Das in den 5a bis 5c gezeigte Verfahren zur Anordnung der Erregerspulen und der Erfassungsspule ähnelt mit Ausnahme des Umstands, das diese senkrecht zu den in den 4a bis 4c gezeigten Erreger- und Erfassungsspulen angeordnet sind, dem in den 4a bis 4c gezeigten Verfahren zur Anordnung der Erregerspulen und der Erfassungsspule. Der Grund dafür, daß der Sensor für schwache Magnetfelder in horizontaler und vertikaler Richtung angeordnet ist, ist die Erfassung eines schwachen Magnetfelds unter Verwendung eines genauen Azimut.
  • Dementsprechend sind die magnetischen Kerne auf der x-Achse und auf der y-Achse auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildet, und die Erregerspulen und die Erfassungsspule sind um jeden der magnetischen Kerne ausgebildet.
  • Der Sensor für schwache Magnetfelder enthält eine Komponente zur Minimierung der aus dem magnetischen Kern austretenden Magnetfeldkomponenten, die einen auf der selben Oberfläche ausgebildeten rechteckigen, ringförmigen magnetischen Kern umfaßt, derart getrennt voneinander ausgebildete Erregerspulen, daß die jeweils über und unter dem magnetischen Kern angeordneten Erregerschaltungsmuster einander entsprechen, und eine zwischen den Erregerspulen ausgebildete Erfassungsspule, die über und unter einer um 90° versetzten weiteren Komponente mit dem gleichen Aufbau wie dem der einen Komponente ausgebildet ist, wodurch der Sensor eine hohe Empfindlichkeit aufweist.
  • Ansonsten sind die 7a bis 7f Zeitdiagramme, die die Vorgänge in der Richtung der x-Achse bzw. der y-Achse des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder zeigen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird.
  • 7a zeigt die Schwingungsform des Magnetfelds in einem ersten magnetischen Kern. 7b zeigt die Schwingungsform des Magnetfelds im zweiten magnetischen Kern. 7c zeigt die Schwingungsform der Magnetflußdichte im ersten magnetischen Kern. 7d zeigt die Schwingungsform der Magnetflußdichte im zweiten magnetischen Kern. 7e zeigt eine erste und eine zweite in einer Erfassungsspule induzierte Spannung. 7f zeigt die Summe der von der Erfassungsspule induzierten ersten und zweiten Spannung. Hierbei können der erste und der zweite magnetische Kern jeweils die Kerne A und B oder die Kerne C und D sein.
  • Gemäß den 7a bis 7f ist auf der gedruckten Leiterplatte eine Struktur ausgebildet, bei der die Erfassungsspule und die Erregerspulen um jeden der rechteckigen ringförmigen Kerne A und B ausgebildet sind.
  • Hierbei heben die erste und zweite in der Erfassungsspule induzierte Spannung zur Erfassung der durch die aus dem Anlegen des Erregerwechselstroms resultierende elektromagnetische Induktion verursachten Veränderung der Magnetflüsse einander auf, da die in den beiden Kernen A und B 3 und 4 einander entgegengesetzte Richtungen aufweisen. Die induzierten Spannungen sind Spannungen, die erzeugt werden, indem sie von den Erregerspulen entsprechend der Veränderung der Magnetflüsse induziert und erzeugt werden.
  • Da das externe Magnetfeld Hext jedoch in der gleichen Richtung an die Kerne A und B 3 und 4 angelegt wird, wenn das externe Magnetfeld Hext in der Axialrichtung der beiden Kerne A und B 3 und 4 angelegt wird, sind die Magnetfelder in den beiden Kernen A und B 3 und 4 jeweils Hext + Hexc und Hext – Hexc, wenn das Enegermagnetfeld als Hexc bezeichnet wird. Hierbei zeigen die 7c und 7d die Magnetflußdichten in diesen Magnetfeldern.
  • Hierbei werden, wie in 7e gezeigt, in der Erfassungsspule Spannungen induziert. Die Größe des externen Magnetfelds Hext kann durch Messen der Größe der Spannungen durch eine Signalverarbeitungsschaltung ermittelt werden.
  • Gleichzeitig zeigt 8 ein Beispiel einer ersten aufeinandergelegten Struktur des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, wobei ein Beispiel des Schichtungsprozesses eines Herstellungsprozesses für ein Werkstück in Form einer gedruckten Leiterplatte unter Berücksichtigung der Größe des Werkstücks dargestellt ist. Das fertige Produkt weist bei einem tatsächlichen Herstellungsprozeß im allgemeinen die Form eines Streifens auf, der mehrere gedruckte Leiterplatteneinheiten zur Erfassung schwacher Magnetfelder umfaßt.
  • In 8 ist der Schichtungsprozeß von sieben magnetischen Bändern 48 gezeigt, bei dem jedes der für die Herstellung in Streifenform verwendeten magnetischen Bänder mehrere Einheiten enthält. Dementsprechend wird die Größe der Magnetbänder 48 unter Berücksichtigung der Größe des Streifens bestimmt. Hierbei bezeichnen die Bezugszeichen 45, 46 und 47 eine obere Kupferfolie, eine untere Kupferfolie und eine jeweils aus einer Faserplatte, einer ersten inneren Schicht und einer Faserplatte ausgebildete Schicht.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Herstellung einer gedruckten Leiterplatte in Streifenform müssen die magnetischen Bänder zur Herstellung mehrerer Einheiten jedoch beim Prozeß der Musterbildung durch die magnetischen Bänder an gewünschten Positionen auf den Faserplatten angeordnet werden. Dementsprechend erfolgt der Schichtungsprozeß zur Anordnung der magnetischen Bänder auf den obersten Abschnitten bei dem in 8 gezeigten Beispiel durch Anordnen der als eine Art Rahmen gefertigten Kupferfolien 45 und 46.
  • Es existieren zwei Verfahren zur Herstellung der Kupferfolien 45 und 46. Eines ist ein Verfahren zum teilweisen Entfernen gewünschter Abschnitte durch Pressen der Kupferfolien 45 und 46 unter Verwendung einer Form. Das andere ist ein Verfahren zur teilweisen Entfernung gewünschter Abschnitte durch eine drehende Verarbeitung des Materials unter Verwendung eines Schneidprozesses gemäß den üblichen Verfahren zur Herstellung von Substraten.
  • Hierbei sollten die hergestellten Kupferfolien 45 und 46 größer als die magnetischen Bänder 48 sein. Vorzugsweise werden die Kupferfolien so gefertigt, daß sie in bezog auf jede der Achsen der Magnetbänder Ränder von ca. 0,1 bis 0, 2 mm aufweisen, wobei Bearbeitungstoleranzen und das Problem berücksichtigt werden sollten, daß die magnetischen Bänder 48 mit den Kupferfolien 45 und 46 bedeckt werden.
  • Wenn der Bereich berücksichtigt wird, den das tatsächliche Produkt in einem Streifen einnimmt, weist zudem die Breite des magnetischen Bands 48 eine bestimmte Randgröße auf, so daß die Breite des magnetischen Bands 48 der Breite des Streifens entsprechen kann. Die Länge des magnetischen Bands 48 wird jedoch zum Zeitpunkt des ursprünglichen Entwurfs der gedruckten Leiterplatte be stimmt, da ein oder mehr magnetische Bänder in dem Streifen angeordnet sind.
  • 9 ist eine Schnittansicht von über und unter dem magnetischen Kern auf der x-Achse ausgebildeten Schaltungsmustern eines erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird.
  • In 9 ist eine Schnittansicht des magnetischen Kerns zur Erfassung eines Magnetfelds in der Richtung der x-Achse und der zur Erzeugung von Erregerspulen und einer Erfassungsspule jeweils über und unter dem magnetischen Kern angeordneten Schaltungsmuster gezeigt. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 71 den magnetischen Kern. Die Bezugszeichen 72a und 72b bezeichnen jeweils ein Erregerschaltungsmuster. Die Bezugszeichen 73a und 73b bezeichnen jeweils ein Erfassungsschaltungsmuster. Wenn die über dem magnetischen Kern 71 angeordneten Erregerschaltungsmuster 72a so angeordnet sind, daß sie den unter dem magnetischen Kern 71 angeordneten Erregerschaltungsmustern 72b entsprechen, sind die unter dem magnetischen Kern 71 angeordneten Erregerschaltungsmuster 72b bei einer Betrachtung von oben nicht zu sehen.
  • Die Erfassungsschaltungsmuster 73a und 73b sind zwischen den Erregerschaltungsmustern 72b und 72b angeordnet. Hierbei sind die über dem magnetischen Kern 71 angeordneten Erfassungsschaltungsmuster 73a so angeordnet, daß sie den unter dem magnetischen Kern 71 angeordneten Erfassungsschaltungsmustern 73b entsprechen.
  • Zudem kann, anders als bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion, ein Magnetfeld auch erfaßt werden, wenn eine Erregerspule und eine Erfassungsspule um einen stabförmigen Kern gewickelt sind, doch die Schwingungsform der durch die große Erregerspule induzierten Spannung wird in der Erfassungsspule erzeugt, ohne daß ein externes Magnetfeld angelegt wird. Dementsprechend ist die Signalverarbeitung zum Verstärken und Filtern des Ausgangs der Erfassungsspule kompliziert. Dementsprechend ist die Verwendung eines rechteckigen, ringförmigen, magnetischen Kerns für die Signalverarbeitung zweckmäßig.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 6a bis 6m ein Verfahren zur Herstellung eines Sensors für schwache Magnetfelder beschrieben, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird. Die 6a bis 6m sind Schnittansichten entlang der Linie E – E' in 1, die den Herstellungsprozeß für den Sensor für schwache Magnetfelder zeigen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird.
  • Zunächst zeigen die 6a bis 6c die Schritte der Herstellung der ersten inneren Schicht des Sensors für schwache Magnetfelder. Dies bedeutet, daß ein mit Kupfer plattiertes Laminat 51 mit jeweiligen Kupferfolien 52a und 52b auf seinen beiden Seiten erzeugt wird (siehe 6a). Danach werden auf den Kupferfolien 52a und 52b jeweils lichtempfindliche Überzugsschichten 53a und 53b erzeugt und belichtet (sieh 6b). Anschließend werden unter dem magnetischen Kern auf der x-Achse angeordnete Erreger- und Erfassungsschaltungsmuster 54b erzeugt, dann werden oberhalb des magnetischen Kerns auf der y-Achse angeordnete Erreger- und Erfassungsschaltungsmuster 54a erzeugt, und zur Erzeugung der magnetischen Kerne wird eine Oberflächenbehandlung ausgeführt (siehe 6c). Dementsprechend wird die erste innere Schicht hergestellt, wie vorstehend beschrieben.
  • Die 6d bis 6g zeigen die Schritte zur Herstellung der zweiten inneren Schicht des Sensors für schwache Magnetfelder. Wie vorstehend beschrieben, werden unter und über der ersten inneren Schicht jeweils (nachstehend als „Faserplatte" bezeichnete) duroplastische Harze 55a und 55b der B-Stufe angeordnet, und an präzisen Positionen unter der Faserplatte 55a und über der Faserplatte 55b werden zur Erzeugung magnetischer Kerne jeweils magnetische Bänder 57a und 57b angeordnet. Hierbei sind die Kupferfolien 56a und 56b zum Finden der präzisen Positionen größer als die magnetischen Bänder 57a und 57b, wobei dies als Schichtungsprozeß bezeichnet wird ( siehe 6d).
  • Hierbei sind die Faserplatten 55a und 55b duroplastische Epoxidharze, die in der Fertigungsindustrie für gedruckte Leiterplatten bekannt sind. Zudem können die Kupferfolien 56a und 56b 12 μm, 18 μm oder 35 μm dick sein, doch sie sind, ähnlich wie die magnetischen Bänder 57a und 57b, erfindungsgemäß 18 μm dick. Hierbei sind die Faserplatten 55a und 55b 0,03 bis 0,1 mm dick.
  • Anschließend werden die magnetischen Bänder 57a und 57b zusammen mit den Faserplatten 55a und 55b bei einer hohen Temperatur und unter einem hohen Druck so auf beiden Seiten der ersten inneren Schicht befestigt, daß die magnetischen Bänder 57a und 57b jeweils mit beiden Seiten der ersten inneren Schicht in Kontakt stehen (siehe 6e).
  • Danach werden auf den magnetischen Bändern 57a und 57b jeweils lichtempfindliche Überzugsschichten 58a und 58b erzeugt, belichtet und entwickelt (siehe Fig. 6f). Die magnetischen Bänder 57a und 57b werden geätzt, wodurch die magnetischen Kerne 59a und 59b erzeugt werden, und eine Oberrlächenbehandlung wird ausgeführt (siehe 6g). Die Oberflächenbehandlung betrifft einen Abriebprozeß zur Stapelung.
  • Dementsprechend wird die zweite innere Schicht wie vorstehend beschrieben erzeugt.
  • Die 6h bis 6m zeigen die Schritte der Herstellung der äußeren Schicht des Sensors für schwache Magnetfelder. Zunächst werden auf der zweiten inneren Schicht bei einer hohen Temperatur und unter einem hohen Druck jeweils die Faserplatten 60a und 60b befestigt, und über und unter den Faserplatten 60a und 60b werden zur Erzeugung der jeweiligen oberen und unteren Schaltungsmuster der magnetischen Kerne 59a und 59b bei einer hohen Temperatur und unter hohem Druck jeweils zweite Kupferfolien 61a und 61b angebracht. Hierbei weisen die Faserplatten 60a und 60b die gleiche Dicke wie die Faserplatten 55a und 55b der ersten inneren Schicht auf, und die zweiten Kupferfolien 61a und 61b sind dünner als die Kupferfolien der ersten inneren Schicht. Erfindungsgemäß werden Kupferfolien 61a und 61b mit einer Dicke von 12 μm verwendet. Dementsprechend wird die äußere Schicht erzeugt, wie vorstehend beschrieben (siehe 6h).
  • Nach der Erzeugung der äußeren Schicht werden dann durch gleichmäßiges Ätzen der zweiten Kupferfolien 61 und 61b unter Berücksichtigung der später auszuführenden Beschichtung mit Metall aus den 12 μm dicken Kupferfolien 61 und 61b 3 – 5 μm dicke Kupferfolien 62a und 62b hergestellt (siehe 6i). Anschließend werden unter Verwendung eines Laserbohrers einige Abschnitte der Kupferfolie 62a entfernt, und dann werden Blindbohrungen 63 erzeugt, wodurch die oberen und unteren Erregerschaltungsmuster jedes der magnetischen Kerne 59a und 59b auf der x-Achse und der y-Achse und die oberen und unteren Erfassungsschaltungsmuster jedes der magnetischen Kerne 59a und 59b auf der x-Achse und der y-Achse miteinander verbunden werden, damit sie elektromagnetisch werden.
  • Anschließendwerden die Abschnitte, an denen die Kupferfolie 62a entfernt wurde, zur Entfernung nur des Epoxids unter Verwendung eines Laserbohrers so geätzt, daß die Schaltungsmuster der ersten inneren Schicht freigelegt werden, worauf eine Oberfächenbehandlung zur Beschichtung mit Metall ausgeführt wird (siehe 6j).
  • Danach werden die mit Kupfer plattierten Schichten 64a und 64b, die mit Kupfer beschichtet sind, mit einer Dicke von 15 und 18 μm jeweils auf den freiliegenden Oberflächen der gedruckten Leiterblatten und den Blindbohrungen 63 angebracht (siehe 6k).
  • Nach der Erzeugung der mit Kupfer plattierten Schichten 64a und 64b werden durch Belichtungs-, Entwicklungs- und Ätzprozesse unter Verwendung lichtempfindlicher Filme an jeder von zwei Positionen unter dem magnetischen Kern 59a und über dem magnetischen Kern 59b Erreger- und Erfassungsschaltungsmuster 65a und 65b erzeugt (siehe 61).
  • Nach der Erzeugung der Schaltungsmuster 65a und 65b werden dann Lotwiderstände S/R 66a und 66b erzeugt, und einige, mit Gold zu beschichtende Teile der Lotwiderstände 66a und 66b werden durch Freilegungs- und Entwicklungsprozesse geöffnet, so daß Signalverarbeitungsverbindungen mit Gold beschichtet werden. Dies bedeutet, daß die freiliegenden Abschnitte nach der Erzeugung der Lotwiderstände S/R 66a und 66b mit Gold beschichtet werden, womit die Herstellung des erfindungsgemäßen Sensors für schwache Magnetfelder abgeschlossen ist (siehe 6m).
  • Anschließend wird die äußere Form des Sensors für schwache Magnetfelder bearbeitet, um einen Sensor mit einer gewünschten Größe herzustellen. Dies bedeutet, wie in den 6a bis 6m gezeigt, daß die magnetischen Kerne 59a und 59b in unterschiedlichen Schichten und senkrecht zueinander angeordnet werden, daß die Er regerspulen und die Erfassungsspule über und unter jedem der magnetischen Kerne erzeugt werden und daß auf der äußersten Schicht Plättchen zum Leiten von Elektrizität angeordnet werden.
  • Bei dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten erfindungsgemäßen Magnetfeldsensor sind die Formen der auf der gedruckten Leiterplatte gestapelten magnetischen Kerne 59a und 59b und die Formen der auf der gedruckten Leiterplatte gestapelten Erreger- und Erfassungsspulen wesentlich. Ein rechteckiger, ringförmiger Kern aus zwei parallelen, miteinander verbundenen und unterschiedlich angetriebenen Kernen ist als geschlossene Magnetschaltung ausgebildet und weist eine Wicklungsstruktur auf, durch die von den Erregerspulen aufgrund der Veränderungen der in dem rechteckigen, ringförmigen Kern erzeugten Magnetflüsse erzeugte, induzierte Schwingungsformen aufgehoben werden, wenn kein externes Magnetfeld an den rechteckigen, ringförmigen Kern angelegt wird.
  • Daher enthält der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder rechteckige, ringförmige, zueinander senkrechte magnetische Kerne, die jeweils die geschlossenen magnetischen Schaltungen zur Minimierung der aus jedem der rechteckigen, ringförmigen, magnetischen Kerne austretenden magnetischen Komponenten bilden. Zudem enthält der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder jeweils separate, um die beiden Kerne des rechteckigen, ringformigen magnetischen Kerns gewickelte, elektromagnetische Differentialerregerspulen und die elektromagnetische Erfassungsspule zur Ermittlung der Summe der im Kern erzeugten Magnetflüsse. Dementsprechend wird in der Erfassungsspule keine Schwingungsform induziert, wenn das externe Magnetfeld null ist.
  • Überdies enthält der Sensor für schwache Magnetfelder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung separate Differenti alenegerspulen, die um zwei Abschnitte jedes der rechteckigen, ringförmigen, zueinander senkrechten Kerne gewickelt sind, wobei jeder magnetische Kern zur Reduzierung der entmagnetisierten Feldkomponenten in einer Richtung ausgebildet ist, in der die Magnetflüsse erfaßt werden, und Erfassungsspulen zur Ermittlung der Summe der in dem magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse, die zwischen den Differentialenegerspulen ausgebildet sind. Dementsprechend wird in der Erfassungsspule keine Schwingungsform induziert, wenn ein magnetisches Feld null ist.
  • Dementsprechend weist der der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder, obwohl er superminiaturisiert ist, eine hohe Empfindlichkeit auf und kann ein sehr schwaches Magnetfeld erfassen. Der erfindungsgemäße Sensor für schwache Magnetfelder wird beispielsweise für ein durch die Erfassung des Erdmagnetismus arbeitendes Navigationssystem, einen Monitor zur Erdbebenvorhersage, der Veränderungen des Erdmagnetismus anzeigt, einen Sensor zur Messung des Körpermagnetismus und einen Sensor zur Erfassung metallischer Werkstoffe verwendet. Zudem wird der magnetische Sensor verbreitet für magnetische Codiervorrichtungen, kontaktlose Potentiometer, Stromsensoren, Drehmomentsensoren und Verschiebungssensoren verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird durch die vorliegende Erfindung ein Sensor für schwache Magnetfelder geschaffen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird und in dem ein in einem Substrat ausgebildeter, magnetischer Kern, aus metallischen Werkstoffen ausgebildete Enegerspulen zur Erregung durch Wechselstrom und eine aus einem metallischen Werkstoff ausgebildete Erfassungsspule zur Erfassung von Veränderungen der durch die Erregerspule induzierten Magnetflüsse vorgesehen sind, wodurch aufgrund der hohen Empfindlichkeit Magnetfelder präzise erfaßt werden. Zudem wird durch die vorliegende Erfindung ein Sensor für schwache Magnetfelder geschaffen, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird und in dem unter Verwendung einer gedruckten Leiterplatte ein magnetischer Kern, Erregerspulen und eine Erfassungsspule gestapelt sind, wodurch die Integration mit einem weiteren Sensor oder Schaltungen möglich wird. Dementsprechend kann der Sensor extrem miniaturisiert werden, sehr empfindlich sein und preisgünstig in Massenproduktion hergestellt werden.
  • Obwohl zu Veranschaulichungszwecken bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist für Fachleute ersichtlich, daß unterschiedlichste Modifikationen, Zusätze und Abzüge möglich sind, ohne vom Rahmen und Geist der in den beiliegenden Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit einem ersten magnetischen Kern (A – D; 1 – 6) mit einem ersten und einem zweiten Kern, die parallel miteinander verbunden sind, jeweils um den ersten und den zweiten Kern gewickelten ersten Erregerspulen zur Zufuhr von Erregerwechselstrom zum ersten magnetischen Kern und einer abwechselnd mit den ersten Erregerspulen auf den selben Oberflächen, auf denen die ersten Erregerspulen angeordnet sind, angeordneten und um den ersten und um den zweiten Kern gewickelten ersten Erfassungsspule zur Erfassung einer Veränderung der im ersten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse, wobei die ersten Erregerspulen zur Wechselstromerregung und zur Differentialerregung, die aus metallischen Werkstoffen ausgebildet sind, damit sie elektromagnetisch sind, und die erste Erfassungsspule zur Erfassung von Veränderungen der in dem ersten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse, die aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist, damit sie elektromagnetisch ist, auf den selben Oberflächen ausgebildet sind und der erste magnetische Kern zur Verringerung der entmagnetisierenden Feldkomponenten in einer Richtung ausgebildet ist, in der die Magnetflüsse erfaßt werden.
  2. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem der erste magnetische Kern ein rechteckiger, ringförmiger Kern ist.
  3. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem die voneinander getrennten Erregerspulen und die Erfassungsspule elektromagnetische Spulen sind, die auf den selben Oberflächen ausgebildet sind und den ersten magnetischen Kern umgeben.
  4. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem die oberen und unteren Abschnitte jeder der Erregerspulen sowie der Erfassungsspule über mit Kupfer beschichtete Blindbohrungen verbunden sind.
  5. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem Inseln jeder der Erregerspulen und Inseln der Erfassungsspule so angeordnet sind, daß sie zwei Linien bilden.
  6. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem die Erregerspulen jeweils von unteren Abschnitten des ersten und des zweiten Kerns gewickelt und symmetrisch zueinander sind.
  7. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, der ferner einen zweiten magnetischen Kern mit einem dritten und einem vierten Kern, die parallel miteinander verbunden und auf einer zu der Oberfläche, auf der der erste magnetische Kern ausgebildet ist, senkrechten Oberfläche ausgebildet sind, jeweils um den dritten und den vierten Kern gewickelte zweite Erregerspulen zum Anlegen von Erregerwechselstrom an den zweiten magnetischen Kern und eine abwechselnd mit den zweiten Erregerspulen auf den selben Oberflächen, auf denen die zweiten Erregerspulen ausgebildet sind, angeordnete und um den dritten und den vierten Kern gewickelte zweite Erfassungsspule zur Erfassung von Veränderungen der im zweiten magnetischen Kern erzeugten Magnetflüsse aufweist.
  8. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 1, bei dem der magnetische Kern, die Erregerspule und die Erfassungsspule auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind, die gedruckte Leiterplatte ein mit Kupfer plattiertes Laminat (CCL) und eine Faserplatte enthält und die Faserplatte entweder aus FR-4--Epoxid, BT-Harz, Teflon oder Polyimid ausgebildet ist.
  9. Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit einem mit Kupfer plattierten Laminat, jeweils unter Verwendung von Erregerschaltungsmustern durch Ätzen der auf beiden Seiten des mit Kupfer plattierten Laminats angeordneten Kupferfolien erzeugten Erregerspulen, einer unter Verwendung von abwechselnd mit den Erregerspulen auf der gleichen Ebene, auf der die Erregerspulen ausgebil det sind, angeordneten Erfassungsschaltungsmustern erzeugte Erfassungsspule, einem zwischen den Schichten, auf denen jeweils die Erreger- und Erfassungsschaltungsmuster ausgebildet sind, die jeweils die Erreger- und Erfassungsspulen bilden, ausgebildeten magnetischen Kern auf der x-Achse und einem Bindemittel zum Anbringen der Schichten auf dem magnetischen Kern auf der x-Achse, wobei der magnetische Kern auf der x-Achse zur Verringerung der entmagnetisierenden Feldkomponenten in der Richtung ausgebildet ist, in der die Magnetflüsse erfaßt werden.
  10. Sensor für schwache Magnetfelder nach Anspruch 9, der ferner einen auf einer zu der Oberfläche, auf der der magnetische Kern auf der x-Achse ausgebildet ist, senkrechten Oberfläche ausgebildeten magnetischen Kern auf der y-Achse aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Sensors für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, mit den Schritten der Erzeugung einer ersten inneren Schicht mit an jeder von zwei Positionen unter einem oberen magnetischen Kern und über einem unteren magnetischen Kern auf einem mit Kupfer plattierten Laminat, für das auf beiden Seiten des mit Kupfer plattierten Laminats ausgebildete Kupferfolien verwendet werden, ausgebildeten Erreger- und Erfassungsschaltungsmustern, der Erzeugung einer zweiten inneren Schicht durch Anordnen magnetischer Bänder zur Erzeugung des oberen und des unte ren magnetischen Kerns jeweils über einer oberen Faserplatte und unter einer unteren Faserplatte und der jeweiligen derartigen Anordnung der magnetischen Bänder und der Faserplatten auf beiden Seiten der ersten inneren Schicht, daß die magnetischen Bänder mit der ersten inneren Schicht in Verbindung stehen, der Erzeugung einer äußeren Schicht durch jeweiliges Erzeugen einer oberen und einer unteren Faserplatte auf beiden Seiten der zweiten inneren Schicht und der Erzeugung einer Kupferschicht an jeder von zwei Positionen über der oberen Faserplatte und unter der unteren Faserplatte, der Entfernung einiger Abschnitte der Kupferschichten unter Verwendung eines Laserbohrers zur Erzeugung von Blindbohrungen zum Verbinden der über und unter dem oberen und dem unteren magnetischen Kern ausgebildeten Erregerschaltungsmuster, damit diese elektromagnetisch sind, und zum Verbinden der über und unter dem oberen und dem unteren magnetischen Kern ausgebildeten Erfassungsschaltungsmuster, damit diese elektromagnetisch sind, des Ätzens der Abschnitte, an denen die Kupferschichten unter Verwendung eines Laserbohrers entfernt wurden, zum derartigen Entfernen nur von Epoxid, daß die Schaltungsmuster der ersten inneren Schicht freiliegen und der Beschichtung der freiliegenden Oberflächen und der Blindbohrungen mit Metall sowie der Erzeugung von Erreger- und Erfassungsschaltungsmustern an jeder von zwei Positionen über dem oberen magnetischen Kern und unter dem unteren magnetischen Kern durch Freilegungs- und Ätzprozesse.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Sensors für schwache Magnetfelder nach Anspruch 11, bei dem der Schritt der Erzeugung der zweiten inneren Schicht durch die Schritte der jeweiligen Anordnung der oberen und der unteren Faserplatte über und unter der ersten inneren Schicht, der jeweiligen präzisen Anordnung der magnetischen Bänder zur Erzeugung des oberen und des unteren magnetischen Kerns über der oberen Faserplatte und unter der unteren Faserplatte, des Auflegens der zum Finden der präzisen Positionen der Kupferfolien größer als die magnetischen Bänder gefertigten Kupferfolien, der jeweils derartigen Befestigung der magnetischen Bänder und der Faserplatten bei einer hohen Temperatur und unter einem hohen Druck auf beiden Seiten der ersten inneren Schicht, daß die magnetischen Bänder mit der ersten inneren Schicht in Kontakt stehen, und der Erzeugung des oberen und des unteren magnetischen Kerns durch Erzeugen, Belichten, Entwickeln und Ätzen lichtempfindlicher Überzugsschichten ausgeführt wird.
DE10330101A 2002-12-31 2003-07-03 Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und Verfahren zu seiner Herstellung Ceased DE10330101A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR2002-87883 2002-12-31
KR10-2002-0087883A KR100494472B1 (ko) 2002-12-31 2002-12-31 인쇄회로기판 기술을 이용한 미약자계 감지용 센서 및 그제조 방법

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10330101A1 true DE10330101A1 (de) 2004-08-05

Family

ID=32653256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10330101A Ceased DE10330101A1 (de) 2002-12-31 2003-07-03 Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7015691B2 (de)
JP (1) JP3816464B2 (de)
KR (1) KR100494472B1 (de)
CN (1) CN100371729C (de)
DE (1) DE10330101A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016003925A1 (de) 2016-03-31 2016-10-06 Daimler Ag Verfahren zur automatischen Geschwindigkeitsanpassung
US11366181B2 (en) 2017-03-31 2022-06-21 At&S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft Component carrier with integrated flux gate sensor

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100619369B1 (ko) * 2004-07-24 2006-09-08 삼성전기주식회사 미약자계 감지용 센서를 구비한 인쇄회로기판 및 그 제작방법
KR100579483B1 (ko) * 2004-08-09 2006-05-15 삼성전기주식회사 자기장 왜곡을 자동 보정하는 지자기 센서 및 그 방법
US7271585B2 (en) * 2004-12-01 2007-09-18 Simmonds Precision Products, Inc. Method of fabricating a multilayer wiring board proximity sensor
JP2007003288A (ja) * 2005-06-22 2007-01-11 Kanazawa Inst Of Technology フラックスゲートセンサおよびフラックスゲートセンサ用コア
CZ301546B6 (cs) * 2005-07-07 2010-04-14 Ceské vysoké ucení technické v Praze, Fakulta elektrotechnická Feromagnetická sonda
JP4840964B2 (ja) * 2005-08-23 2011-12-21 日置電機株式会社 フラックスゲート素子および電流センサ
KR100691467B1 (ko) * 2005-10-19 2007-03-09 삼성전자주식회사 CoNbZr 자성코어를 포함하는 플럭스게이트 센서 및그 제작 방법
US7535221B2 (en) * 2006-03-17 2009-05-19 Citizen Holdings Co., Ltd. Magnetic sensor element and electronic directional measuring device
US20100191480A1 (en) * 2007-01-09 2010-07-29 Magnetic Torque International, Ltd. Torque transfer measurement system
US7605580B2 (en) * 2007-06-29 2009-10-20 Infineon Technologies Austria Ag Integrated hybrid current sensor
DE102009028854B4 (de) * 2009-08-25 2024-04-25 Robert Bosch Gmbh Spulendesign für miniaturisierte Fluxgate-Sensoren
EP2498460A1 (de) 2009-11-05 2012-09-12 Rohm Co., Ltd. Signalübertragungsschaltung, halbleiterbauelement, verfahren und vorrichtung zur überprüfung eines halbleiterbauelements, signalübertragungsvorrichtung und antriebsgerät mit der signalübertragungsvorrichtung
US8686722B2 (en) * 2011-08-26 2014-04-01 National Semiconductor Corporation Semiconductor fluxgate magnetometer
US9455084B2 (en) 2012-07-19 2016-09-27 The Boeing Company Variable core electromagnetic device
US9568563B2 (en) * 2012-07-19 2017-02-14 The Boeing Company Magnetic core flux sensor
US9159487B2 (en) 2012-07-19 2015-10-13 The Boeing Company Linear electromagnetic device
US9947450B1 (en) 2012-07-19 2018-04-17 The Boeing Company Magnetic core signal modulation
JP6206863B2 (ja) * 2012-10-17 2017-10-04 国立研究開発法人日本原子力研究開発機構 耐熱磁気センサ
FR3002034B1 (fr) * 2013-02-12 2015-03-20 Continental Automotive France Capteur de position inductif
US9651633B2 (en) 2013-02-21 2017-05-16 The Boeing Company Magnetic core flux sensor
EP2972440A4 (de) 2013-03-12 2017-02-22 Innovaura Corporation Magnetfeldabbildungssystem
US9229066B2 (en) 2013-08-15 2016-01-05 Texas Instruments Incorporated Integrated fluxgate magnetic sensor and excitation circuitry
WO2015029736A1 (ja) * 2013-08-29 2015-03-05 アルプス・グリーンデバイス株式会社 電流センサ
EP2905626B1 (de) * 2014-02-05 2019-09-11 ams AG Integriertes Stromsensorsystem und Verfahren zur Herstellung eines integrierten Stromsensorsystems
US11092656B2 (en) * 2015-05-12 2021-08-17 Texas Instruments Incorporated Fluxgate magnetic field detection method and circuit
US10403429B2 (en) 2016-01-13 2019-09-03 The Boeing Company Multi-pulse electromagnetic device including a linear magnetic core configuration
KR102426202B1 (ko) * 2017-01-09 2022-07-29 삼성전기주식회사 인쇄회로기판
KR102338574B1 (ko) * 2017-07-19 2021-12-14 현대자동차주식회사 전자 모듈 이를 포함하는 차량
CN107462846A (zh) * 2017-07-21 2017-12-12 北京蓝玛星际科技有限公司 弱磁场检测装置及其制备方法
DE102018114785A1 (de) * 2018-04-13 2019-10-17 Trafag Ag Verfahren zum Herstellen einer Planarspulenanordnung sowie eines damit versehenen Sensorkopfes
CN108834324A (zh) * 2018-07-11 2018-11-16 江西景旺精密电路有限公司 一种内层ldi快速加工方法
PL3699605T3 (pl) * 2019-02-20 2022-08-01 Samsung Sdi Co., Ltd. Jednostka zarządzania akumulatorem z czujnikiem prądu typu fluxgate zintegrowanym z PCB
KR20210123078A (ko) * 2020-04-02 2021-10-13 엘지전자 주식회사 변위 센서
CN112129831A (zh) * 2020-09-27 2020-12-25 防灾科技学院 一种用于安全生产的裂纹检测系统及方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54102563A (en) * 1978-01-28 1979-08-13 Hokkaido Daigakuchiyou Magnetic modulator designed to differentially output magnetic core noise
US4646015A (en) 1984-11-28 1987-02-24 Etak, Inc. Flux gate sensor with improved sense winding gating
EP0363370B1 (de) * 1987-04-14 1993-09-29 The Secretary Of State For Defence Eine vom schlingern unabhängige magnetometeranordnung
US5199178A (en) * 1991-10-23 1993-04-06 Apac, Inc. Thin film compass and method for manufacturing the same
JPH0943322A (ja) 1995-08-02 1997-02-14 Eipurasu:Kk 微弱磁気センサー及びその製造方法
US5672967A (en) * 1995-09-19 1997-09-30 Southwest Research Institute Compact tri-axial fluxgate magnetometer and housing with unitary orthogonal sensor substrate
US6270686B1 (en) 1995-12-27 2001-08-07 Ap One System Co., Ltd. Method of making a weak-field magnetic field sensor having etched circuit coils
KR100250225B1 (ko) * 1996-11-19 2000-04-01 윤종용 집적회로용 인덕터 및 그 제조방법
JPH1123683A (ja) * 1997-06-27 1999-01-29 Shimadzu Corp 2軸フラックスゲート型磁気センサ
JP3600415B2 (ja) * 1997-07-15 2004-12-15 株式会社東芝 分布定数素子
US6270889B1 (en) * 1998-01-19 2001-08-07 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Making and using an ultra-thin copper foil
KR100480749B1 (ko) * 1998-07-07 2005-09-30 삼성전자주식회사 차동 솔레노이드형 자계검출소자 및 그 제조방법
US6278272B1 (en) * 1999-03-05 2001-08-21 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Integrating fluxgate magnetometer
FR2802649B1 (fr) * 1999-12-17 2002-02-08 Commissariat Energie Atomique Micromagnetometre a porte de flux a detection perpendiculaire et son procede de realisation
JP2001296127A (ja) * 2000-04-13 2001-10-26 Aichi Steel Works Ltd 磁場検出装置
KR100467839B1 (ko) * 2002-03-09 2005-01-24 삼성전기주식회사 인쇄회로기판을 사용한 미약자계 감지용 센서 및 그 제조방법

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016003925A1 (de) 2016-03-31 2016-10-06 Daimler Ag Verfahren zur automatischen Geschwindigkeitsanpassung
US11366181B2 (en) 2017-03-31 2022-06-21 At&S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft Component carrier with integrated flux gate sensor

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004212375A (ja) 2004-07-29
US7015691B2 (en) 2006-03-21
CN100371729C (zh) 2008-02-27
CN1514258A (zh) 2004-07-21
KR20040061603A (ko) 2004-07-07
JP3816464B2 (ja) 2006-08-30
KR100494472B1 (ko) 2005-06-10
US20040124836A1 (en) 2004-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10330101A1 (de) Sensor für schwache Magnetfelder, für den die Technologie der gedruckten Leiterplatten verwendet wird, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10220982B4 (de) Sensor für schwach magnetische Felder unter Verwendung der Herstellungstechnik für gedruckte Leiterplatten und Verfahren zum Herstellen eines solchen Sensors
DE10220981B4 (de) Sensor für schwach magnetische Felder unter Verwendung der Herstellungstechnik für gedruckte Leiterplatten und Verfahren zum Herstellen eines solchen Sensors
TWI240604B (en) Printed circuit board integrated with 2-axis fluxgate sensor and method for manufacturing the same
DE102007046054B4 (de) Verbesserter hochgenauer Rogowski-Stromwandler
EP3776605B1 (de) Verfahren zum herstellen eines mit einer planarspulenanordnung versehenen sensorkopfes
DE3526166A1 (de) Gedruckte spuleneinheit fuer ein betaetigungsglied geringer abmessungen
DE102004052909B4 (de) Gedruckte Leiterplatte mit einem Sensor für ein schwaches Magnetfeld und Verfahren zur Herstellung
DE10220983B4 (de) Sensor für schwach magnetische Felder unter Verwendung der Herstellungstechnik für gedruckte Leiterplatten und Verfahren zum Herstellen eines solchen Sensors
DE2259102A1 (de) Elektromagnetischer wandler und verfahren zu dessen herstellung
DE112007000774T5 (de) Magnetsensorelement und dieses verwendender Magnetsensor
DE102021105498A1 (de) Magnetfelderfassungsvorrichtung und stromerfassungsvorrichtung
DE102012209232A1 (de) Magnetfeldsensor
DE3050497C2 (de)
DE10354694C5 (de) Induktiver Sensor
DE102020130287A1 (de) Magnetfeld-erfassungsgerät und stromerfassungsgerät
DE102022105014A1 (de) Magnetsensor
DE102020130296A1 (de) Magnetfeld-erfassungsgerät und stromerfassungsgerät
DE2243979B2 (de) Magnetoresistive AbfUhlanordnung mit Rauschunterdrückung
DE102018123800A1 (de) Belastungsmessanordnung mit einem Lastelement und einem Belastungssensor, Herstellungsverfahren und Belastungsmessverfahren
DE1765341B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrlagigen gedruckten schaltung
DE10062400C2 (de) Flexible Induktive Bauelemente für Leiterfolien
JP2775819B2 (ja) スクリーン印刷による多層印刷位置合せ法
WO2010034560A1 (de) Induktiver leitfähigkeitssensor
DE102023202516A1 (de) Induktive Sensoranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20111229